DE2424779A1 - Klimageraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F1/00—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
- F24F1/01—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
- F24F11/72—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
- F24F11/74—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description
LuwaAG, Zürich
(Schweiz)
K 1. imager, ä t
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klimagerät, mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für behandelte Luft, die durch einen Schacht mit
der Luftbehandlungseinrichtung verbunden ist, wobei der Schacht, Begrenzungsflächen aufweist, die einen rechteckförmigen
Durchtrittsquerschnitt definieren.
Es ist bekannt, bei Induktionsklimageräten einen Schacht auf
die Mischluftkammer bzw. deren Auslass aufzusetzen, um den Induktionsgrad zu verbessern oder bei in Brüstungen angeordneten
Geräten den Höhenunterschied zwischen der Oberkante des Gerätes und der Brüstung auszugleichen. Trotz der Verbesserung
des Induktionsgrades lässt sich aber nicht in jedem Falle eine befriedigende Raumströmung erzielen. Die Gründe
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hiefür können mannigfaltig sein. Z.B. kann es an der Decke
des zu klimatisierenden Raumes für den Lufstrom störende Vorsprünge haben oder es kann in einzelnen Räumen aus baulichen
Gründen nötig sein, die Klimageräte höher oder tiefer zu plazieren als gewöhnlich.· Ausserdem müssen die Induktionsklimageräte je nach Auftraggeber gegen die Fenster bzw. gegen
den Raum ausblasen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Klimagerät anzugeben, welches in seiner Konstruktion derart flexibel ist,
dass es Bedingungen, die vom Bau herrühren, und verschiedenen Theorien rasch und zweckmässig angepasst werden kann.
Das erfindungsgemäs se Klimagerät ist dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Begrenzungsflächen des Schachtes,' die eine Längsseite des Querschnittes definiert, verstellbar
ist.
Es ist erkannt worden, dass für das Komfortgeführt der Personen in einem klimatisierten Raum nicht nur die ausgeblasene
Luftmenge und die Leistung des Gerätes von Bedeutung ist, sondern auch die Verteilung und die Strömungsbahn der Luft ·
in diesem Raum. Die Qualität der Lufströmung ist aber u.a. von der Ausblasgeschwindigkeit der Luft aus dem Gerät abhängig.
Die optimale Ausblasgeschwindigkeit kann jedoch für jeden Raum verschieden sein, je nach seiner Bauhöhe.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemässen Klimagerätes besteht nun darin, dass die Ausblasgeschwindigkeit der Luft
aus dem Gerät auf einfache und zweckmässige Weise veränder-
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bar ist, wodurch solche Klimageräte optimal der Geometrie
des zu klimatisierenden Raumes angepasst werden können. Zur Veränderung der Ausblasgeschwindigkeit brauchen keine Düsen ausgewechselt zu werden, wordurch eine Bestandteilvariante
entfällt.
des zu klimatisierenden Raumes angepasst werden können. Zur Veränderung der Ausblasgeschwindigkeit brauchen keine Düsen ausgewechselt zu werden, wordurch eine Bestandteilvariante
entfällt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei zwei verstellbaren Begrenzungswänden die Ausblasrichtung bei gleichbleibender
Ausblasgeschwindigkeit einstellbar ist. Dies gestattet, den Auffassungen der Bauherren oder ihrer Berater über die
Ausblasrichtung entgegenzukommen und auch bauliche Unzulänglichkeiten auszugleichen oder Balken und dergleichen im
Strömungsweg der Luft auszuweichen und den Ausblaswinkel
optimal und stufenlos einzustellen. Dadurch ist es mit diesem Gerät möglich, mit einer einzigen Gerätausführung und immer den gleichen Düsensätzen sowohl bei hohem wie auch bei tiefem Einbau der Geräte (auf Brüstungen oder im Boden) bzw. variierender Bauhöhe der zu klimatisierenden Räume die optimale Ausblasgeschwindigkeit wie auch den optimalen Ausblaswinkel zu erzielen.
Ausblasrichtung entgegenzukommen und auch bauliche Unzulänglichkeiten auszugleichen oder Balken und dergleichen im
Strömungsweg der Luft auszuweichen und den Ausblaswinkel
optimal und stufenlos einzustellen. Dadurch ist es mit diesem Gerät möglich, mit einer einzigen Gerätausführung und immer den gleichen Düsensätzen sowohl bei hohem wie auch bei tiefem Einbau der Geräte (auf Brüstungen oder im Boden) bzw. variierender Bauhöhe der zu klimatisierenden Räume die optimale Ausblasgeschwindigkeit wie auch den optimalen Ausblaswinkel zu erzielen.
In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsformen der Erfindung
am Beispiel eines Induktionsklimagerätes dargestellt.
am Beispiel eines Induktionsklimagerätes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1, einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, und
Fig. 2, einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Induktionsklimagerät besitzt eine in einem Gehäuse 1 angeordnete Primärluftkammer
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und eine Mischluftkammer 4. Die Mischluftkammer 4 ist über einen Sekundärluftwärmetauscher 6 mit einer Luftseintrittsöffnung
5 an dessen Aussenseite durch einen Schacht 7 über eine Luftaustrittsöffnung 8 in der Oberseite IO des Klimagerätes
mit dessen Umgebung verbunden.
Der Schacht 7 ist in einem oben und unten offenen Rahmen 9 gebildet,
der rechteckigen Grundriss besitzt und eine Länge aufweist, die derjenigen des Gehäusegrundrisses etwa entspricht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Rahmen innerhalb des Gehäuses 1 bzw. der Mischkammer 4 so angeordnet, dass
dessen Oberseite mit der Oberseite 10 des Gehäuses bündig ist. Zur Umlenkung und zum Einführen der Luft in den Schacht 7 sind
in der Mischkammer 4 Umlenk- bzw. Führungsbleche 13 und 15 vorgesehen, die sich über deren ganze Länge erstrecken.
Die Primärluftkammer 2, die zum Anschluss an eine nicht dargestellte
zentrale Aufbereitungsanlage für Primärluft bestimmt ist, trägt mehrere mit 14 bezeichnete Düsen, die in die Mischluftkammer
4 münden.
Der Schacht 7, der einen 'etwa rechteckigen Durchtrittsquerschnitt
aufweist, besitzt in Längsrichtung verlaufende, im Rahmen 9 schwenkbar gelagerte Begrenzungflächen 16 und 18, die an die
Umlenk- und Führungsbleche 13 bzw. 15 anschliessen. Die Begrenzungsflächen
16, 18 sind in ihrem Neigungswinkel unabhängig voneinander verstellbar. Dadurch ist es möglich, den
Schacht 7 in Strömungsrichtung der Luft entweder mit gleichbleibendem, abnehmendem oder zunehmendem Querschnitt einzustellen.
Es kann bei gleichbleibendem Durchtrittsquerschnitt die Ausblasrichtung verändert werden, entweder nach links oder
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nach rechts oder gerade nach oben. Um die Zeichnung nicht zu überlasten, sind hier mit gestrichelten bzw. strichpunktierten
Linien nur die Ausblasrichtung mit gleichbleibendem Querschnitt nach links, die Ausblasrichtung mit konvergierendem
Querschnitt nach rechts und mit vollen Linien die Ausblasrichtung mit konvergierendem Querschnitt nach oben dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird davon ausgegangen, dass das Gehäuse 1 infolge der Höhe des Wärmetauschers 6
relativ hoch ist. Die Oberseite 10 des Gehäuses 1 kommt damit praktisch unmittelbar unter die Brüstung eines angenommenen
Raumes zu liegen. Daraus ergibt sich die Lage des Rahmens 9 bzw. seiner Oberseite bündig mit derjenigen des Gehäuses 1.
Ist die Höhe des Gerätes im Vergleich zur Brüstungshöhe eines Raumes vergleichbar niedrig, so sind auch.andere Anordnungen
des Schachtes 7 bzw. des diesen enthaltenden Rahmens 9 möglich.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Rahmen 9 auf der Oberseite 10' des Klimagerätes I1 aufgesetzt. Der Schacht 7
mit der Austrittsöffnung 8 erstreckt sich wiederum im wesentlichen
über die ganze Länge des Gerätes und somit auch der Mischluftkammer 4T. Die beiden sich in Längsrichtung des rechteckförmigen
Schachtquerschnittes erstreckenden Begrenzungsflächen 16, 18 des Schachtes sind in ihrem Neigungswinkel
gegenüber der Oberseite 10" verstellbar. Die Neigung der Begrenzungsflächen
16,.18 kann durch nicht dargestellte Mittel innerhalb des angedeuteten Schwenkbereiches in jeder beliebigen
Lage fixiert werden. Um entsprechend der Lage des Rahmens 9 bzw. Schachtes 7 relativ zum Gehäuse I1 die Luft, gegen dessen
Eintrittsöffnung zu führen, sind dieser gegenüber Fig. 1
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geänderte, angepasste Umlenk- und Führungsbleche 13" bzw.
Γ51 vorgesehen. Im übrigen entspricht das-Ausführungsbexspiel
nach Fig. 2 demjenigen nach Fig. 1.
Anstatt den Schacht mit in ihrem Neigungswinkel verstellbaren Begrenzüngsflächen auszubilden, ist es selbstverständlich
auch möglich, den Abstand zwischen den,Begrenzungsflächen 16, 18 verstellbar zu gestalten. Dadurch wird der
Querschnitt des Schachtes ebenfalls einstellbar und die Aus trittsgeschwindigkeit der Luft aus dem Gerät beeinflusst.
Die Ausblasrichtung aus dem Schacht 7 und die Veränderung seines Querschnittes werden bei der Einregulierung der Klimaanlage,
zu der das Klimagerät gehört, eingestellt. Es ist jedoch auch denkbar, den Abstand bzw. den Neigungswinkel
der Begrenzüngs flächen 16, 18 bzw. in Abhängigkeit der Lei»-
stung des Gerätes mit Hilfe eines Servo-Motors zu steuern. Der Schacht kann gegebenenfalls auch unter Verwendung eines
Zwischenstückes auf das Klimagerät aufgesetzt werden.
Der verstellbare Schacht 7 kann selbstverständlich auch bei Induktionsklimageräten, welche mehrere Sekundärluftwärmetauscher
aufweisen und/oder bei denen der Luftweg durch Klappen einstellbar ist, angewendet werden. Er ist auch ohne
weiteres bei Klimageräten anwendbar, welche keine Sekundärluft ansaugen und allenfalls auch keine Wärmetauscher aufweisen,
d.h. bei sogenannten Hochdruckauslässen. Ferner kann der verstellbare Schacht auch bei Geräten, welche einen
eigenen Ventilator besitzen, sogenannten Fan-Coil-Geräten, eingesetzt werden.
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Claims (1)
- . P. a. t e. jx .t. a. n. .s. p. r. .u. c, h1J Klimagerät, mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung und ^^^ einer AustrittsÖffhung für behandelte Luft, die durch einen Schacht mit der Luftbehandlungseinrichtung verbunden ist, wobei der Schacht Begrenzungsflächen aufweist, die einen rechteckförmigen Durchtrittsquerschnitt definieren, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Begrenzungsflächen des Schachtes, die eine Längsseite des Querschnittes definiert, verstellbar ist.2. Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Neigungswinkel der Begreiizungsflächen des Schachtes verstellbar ist.3. Klimagerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberliegende Begrenzungsflächen des Schachtes verstellbar sind.4. Klimagerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der-Abstand der Begrenzungsflächen verstellbar ist.5. Klimagerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Begrenzungsflächen Teile eines Rahmens und in diesem schwenkbar gelagert sind.6. Klimagerät nach Anspruch 1, mit einem etwa aufrecht angeordneten Sekundärluft-Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Schachtes auf der Höhe der Oberseite des Sekundärlust-Wärmetauschers angeordnet ist.A09881/03297. Klimagerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Begrenzungsflächen mit einem Servomotor in Antriebsverbindung stehen.17.5.74409881/0329
Applications Claiming Priority (1)
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- 1973-06-06 CH CH815973A patent/CH568532A5/xx not_active IP Right Cessation
-
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- 1974-06-05 ES ES427160A patent/ES427160A1/es not_active Expired
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8141 | Disposal/no request for examination |