DE2424370B2 - Anordnung zum Überprüfen bzw. Überwachen von Codierern/Decodierern - Google Patents

Anordnung zum Überprüfen bzw. Überwachen von Codierern/Decodierern

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DE2424370B2
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Description

Anordnung zum Überprüfen bzw. Überwachen des ordnungsgerechten Betriebsverhaltens von Codierern/ Decodierern anzugeben, die im Störungsfalle wirksam wird und einen Defekt oder eine Störung erkennbar macht, ohne daß es hierzu umfangreicher Vergleichs- -5 schaltmittel oder Codierer/Decodierer unterschiedlichen Funktionsverhaltens bedarf.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß den Einrichtungen zur Datenausgabe mindestens zwei mit ihren Eingängen an die Datenquel-Ie angeschlobsene Codierer/Decodierer gleichen Funktionsverhaltens vorgeschaltet sind, daß Schaltmittel vorgesehen sind, welche die Codierer/Decodierer im Wechsel wirksam br.w. unwirksam schalten und daß den Codierern/Decodierern Meldeeinrichtungen nachgeschaltet sind, welche bei nicht übereinstimmenden Ausgangssignalen in aufeinanderfolgenden Anschaltphasen der Codierer/Decodierer ein Ausgangssignal auslösen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von zwei gleichartigen Codierern/Decodierern, die einer beliebigen Datenausgabeeinrichtung vorgeschaltet sind, sowie die Schaltmittel zur Kennzeichnung eines nicht ordnungsgerechten Betriebsverhaltens.
F i g. 2 zeigt die Anordnung der Codierer/Decodierer zur Umformung der aus einer Datenquelle entnehmbaren Informationen in für die optische Darstellung dieser jo Informationen geeignete Form.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf den Einsatz von Codierern/Decodierern im Stromkreis einer beliebigen Datenausgabeeinrichtung, beispielsweise einer nicht näher gekennzeichneten J5 Speichereinrichtung. Die durch beliebige Art und Weise in eine Datenquelle Q eingegebenen Informationen gelangen über ein Leitungsvielfach mit η Leitungen auf die Eingänge zweier gleichartiger Decodierer CD 1 und CD 2. Diese Decodierer setzen die ihnen zugeführten -to Informationen in datenausgabegerechte Informationen um und führen sie über Leitungsvielfache mit m Leitungen an nachgeschaltete Gatterschaltungen C 1 bzw. G 2 weiter. Diese Gatterschaltungen werden durch antivalente Taktinipulse 7*1 und T2 abwechselnd -tj hochohmig und niederohmig geschallet, so daß beim Anliegen von Informationen am Ausgang der Datenquelle Q an den Gatterschaltungen Signale abgreifbar sind, die abwechselnd und unterbrechungslos zum Einstellen des Datenausgabegerätes entsprechend der aus der Datenquelle Q entnehmbaren Informationen führen.
Wird einer der Decodierer CD I und CD 2 defekt, so sind an ihren Ausgängen unterschiedliche Signale abgreifbar, die über die Gatterschaltungen G 1 und G 2 auf die Datenausgabeeinrichtung einwirken. Sie wirken außerdem auf Meldeeinrichtungen ein, die im Störungsfall ansprechen sollen. Diese bestehen aus Schaltmitteln S, die an ihrem Ausgang nur Potential abgeben, wenn und solange die Codierer/Decodierer ihrem Eingang im mi Wechsel unterschiedliche Eingangssignale zuführen und einem nachgeschalteten Meldebaustein. Die Meldebausteine können beispielsweise als optische Anzeigeeinrichtungen, z. B. als Leuchtkörper, ausgebildet sein. Es ist auch möglich, durch die Meldeeinrichtungen im hi Störungsfall die Datenausgabeeinrichtung DA unwirksam zu schalten. Das Unwirksamschalten der Datenausgabeeinrichtung kann durch beliebige Schaltmittel bewirkt werden; im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind diese Schaltmittel durch einen Kontakt MIi des Meldebausteines Msymbolisiert.
Die Meldeeinrichtungen sprechen auch dann an, wenn die Codierer/Decodierer selbst ordnungsgerecht arbeiten, dafür aber die Gatterschaltungen oder aber beispielsweise die Übertragungsleitungen defekt sind; sie sprechen also auch dann an, wenn die aus der Datenquelle Q entnommenen Informationen auf dem Wege zur Datenausgabeeinrichtung DA in irgendeiner Weise verfälscht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind drei voneinander unabhängige Datenausgabeeinrichtungen DA I, DA 2 und DA 3 vorgesehen, die über gemeinsame Decodierer CD 10 und CD 20 angesteuert werden. Die Datenausgabeeinrichtungen sind beispielsweise als optische Anzeigeeinrichtungen ausgebildet, die mittels eines Siebensegmentrasters zur Darstellung numerischer Zeichen verwendet werden. Die Datenausgabeeinrichtungen dienen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 gleichzeitig als Meldeeinrichtungen, die beim Auftreten eines Defektes vom Ruhelichtbetrieb in den Blinklichtbetrieb wechseln. Diese Wechselfrequenz, die vorzugsweise im Bereich einiger weniger Hz liegt, kann einstellbar sein und bestimmt die Taktfrequenz der von einem Taktgeber TG abzugebenden antivalenten Signale Tl und T2 zum wechselweisen Beaufschlagen der Datenausgabeeinrichtungen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die für die Steuerung der Datenausgabeeinrichtungen benötigten Informationen aus einer Datenquelle stammen und in zwei antivalenten Kanälen K i und K 2 verarbeitet werden. Die aus den Kanälen Ki und K 2 gleichzeitig entnehmbaren antivalenten Informationen gelangen auf Speichereinrichtungen Si bis S3 und werden dort in gesonderten Bausteinen Ql+ und Ql- bis Q3+ und Q3- gespeichert. Diese Bausteine stellen die in Fig. 1 mit ζ)bezeichnete Datenquelle dar und werden im folgenden ebenfalls als Datenquellen bezeichnet. Den einzelnen Datenquellen für die antivalenten Signale sind Gatterschaltungen GlO und CIl bis G30 und G31 nachgeschaltet, die durch die Ausgangssignale einer Verteilereinrichtung V nacheinander in raschem Wechsel kurzzeitig durchschaltbar sind. Das von der Gatterschaltung GlO abgegebene Ausgangssignal gelangt über ein Leitungsvielfach auf den Eingang eines nachgeschalteten Decodierers CD 10 und wird dort in datenausgabegerechte Signale umgesetzt. Die an der Gatterschaltung GIl gleichzeitig abgreifbaren antivalenten Signale werden in einem Negationsglied Nnegiert und gelangen von dort auf den Eingang des Decodierers CD 20. Die beiden Decodierer CD 10 und CD 20 werden durch die niederfrequenten antivalenten Taktimpulse Tl und T2 eines Taktgebers TG abwechselnd wirksam und unwirksam geschaltet. Ihre Ausgangssignale gelangen über nachgeschaltete Einrichtungen Bl und B 2 zur Konstantstromversorgung abwechselnd auf die einen Eingänge von Gatterschaltungen G 12, G 22 und G 32, die der Datenausgabeeinrichtung DA 1 vorgeschaltet sind. Die Gatterschaltungen werden ebenfalls von den Ausgangssignalen der Verteilereinrichtung V gesteuert. Auf di^se Weise wird sichergestellt, daß die aus drn Datenquellen Qi+ und Ql- entnehmbaren Informationen ausschließlich zur Beaufschlagung der Datenausgabeeinrichtung DA 1 führen und daß die aus den Datenquellen Q2+ und <?2— bzw. Q3+ und Q3 — entnehmbaren Informationen über die Gatter G 22 bzw.
G 32 zur Beaufschlagung der Datenausgabeeinrichtungen DA 2 bzw. DA 3 führen.
Fällt einer der Decodierer CDlO oder CD 20, einer der Speicherbausteine oder eine der Gatterschaltungen durch einen Defekt aus, so macht sich dies durch eine flackernde Anzeige an mindestens einem der Datenausgabeeinrichtungen DA 1 bis DA 3 bemerkbar. Der Ausfall eines Decodierers führt zu einer flackernden Anzeige sämtlicher Datenausgabeeinrichtungen, während der Ausfall eines Speicherbausteines z. B. nur zum Flackern einer einzigen Datenausgabeeinrichtung führen wird. Die Frequenz des flackernden Bildes ist vorgegeben durch die Wechselfrequenz der vom Taktgeber TC abgegebenen antivalenten Taktimpulse Π und T2. In Abhängigkeit von der Art des aufgetretenen Defektes wird das jeweils angeschaltete Symbol oder einzelner Teile davon entweder abwechselnd an- und abgeschaltet oder es bleibt ständig angeschaltet und wird abwechselnd mit zu hohem Strom betrieben. Dieser letzte Fall tritt dann ein, wenn z. B. einer der Decodierer CDIO oder CD 20 durch die antivalenten Taktimpulsc des Taktgebers TG nicht unwirksam schaltbar ist, sondern an seinem Ausgang ständig Potential abgibt. In den Zeitspannen, in denen der jeweils andere Decodierer über den Taktgeber TG ebenfalls wirksam geschaltet ist, werden beide Einrichtungen BX und Bl zur Konstantstromversorgung beaufschlagt, und die jeweils angeschaltete Datenausgabeeinrichtung wird mit einem um 100% über dem Normal liegenden Speisestrom beschickt. Die hierdurch bewirkte blinkende Anzeige signalisiert das Auftreten einer Störung; damit sind Fehlinformationen durch defekte Codierer/Decodierer ausgeschlossen, und die Störung kann in kürzester Zeit behoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Überprüfen bzw. Überwachen des ordnungsgerechten Betriebsverhaltens von Codierern/Decodierern zum Umsetzen von aus Datenquellen entnehmbaren Informationen in datenausgabegerechte Informationen während einer vorgegebenen Mindestprüfzeit, insbesondere für die optischen Anzeigevorrichtungen vorgeschalteten Codierer/Decodierer, dadurch gekennzeichnet, daß den Einrichtungen zur Datenausgabe (DA in Fig. I) mindestens zwei mit ihren Eingängen an die Datenquelle (Q) angeschlossene Codierer/Decodierer (CDi und CD 2) gleichen Funktionsvcrhaltens vorgeschaltet sind, daß Schaltmittel (G 1 und G 2) vorgesehen sind, weiche die Codierer/Decodierer im Wechrel wirksam bzw. unwirksam schalten und daß den Codierern/Decodierern Meldeeinrichtungen nachgeschaltet sind, welche bei nicht übereinstimmenden Ausgangssignalen in aufeinanderfolgenden Anschaltphasen der Codierer/Decodierer ein Ausgangssignal auslösen.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeeinrichtungen aus einem Meldebaustein (M) mit vorgeschalteten Schaltmittcln fS,/bestehen, die an ihrem Ausgang Potential an die Meldebausteine abgeben, wenn und solange die Codierer/Decodierer (CD I und CD2) ihrem Eingang im Wechsel unterschiedliche Eingangssignale zuführen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldebausteine als optische Anzeigeeinrichtungen ausgebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß die Umschaltfrequenz zum wechselweisen Wirksam- bzw. Unwirksamschalten der Codierer/Decodierer im Bereich einiger weniger Hz liegt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Anzeigeeinrichtungen (DA 1 bis DA 3 in Fig.2) für die Darstellung von Betriebsgeschehen gleichzeitig als Meldeeinrichtungen zum Überwachen des Betriebsverhaltens der Codierer/Decodierer (CD 10 und CD 20) verwendet sind und ein nicht ordnungsgerechtes Betriebsverhalten eines der Codierer/Decodierer durch Blinklichtbetrieb im Takt der Umschaltfrequenz anzeigen.
6. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß den Codierern/Decodierern (CD 1 und CD2 in Fig. 1) Gatterschaltungen (Gi und G2) zugeordnet sind, die durch wechselfrequente Signale (Tl und 72) eines Taktgebers hoch- bzw. niederohmig schaltbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den optischen Anzeigeeinrichtungen von den Codierern/Decodierern (CD 10 und CD20 in F i g. 2) steuerbare Einrichtungen (B 1 und B 2) zur Konstantstromversorgung vorgeschaltet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1 für Datenanlagen, bei denen die aus einer Datenquelle entnehmbaren Informationen in zwei Kanälen antivalenl verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierer/Decodierer (CDlO und CD20) an unterschiedliche Datenkanäle (Qi, Q2) angeschlossen sind und daß den an den Datenkanal für negierte Signale angeschlossenen Codierern/Decodierern Negationsglieder (N) vorgeschaltet sind.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Überprüfen bzw. Überwachen des ordnungsgerechten Betriebsverhaltens von Codierern/Decodierern zum Umsetzen von aus Datenquellen entnehmbaren Informationen r> wahrend einer vorgegebenen Mindestprüfzeit in datenausgaDegerechte Informationen, insbesondere tür die optischen Anzeigevorrichtungen vorgeschalteten Codierer/Decodierer.
Zur Informationsübertragung und zur Informationsverarbeitung werden eine Vielzahl von Codierern bzw. Decodierern eingesetzt, deren Aufgabe es ist, die abzugebenden bzw. die empfangenen Informationen in eine für die weitere Informationsverarbeitung besonders geeignete Form, die im nachfolgenden als
'■> datenausgabegerecht bezeichnet ist, umzuwandeln. Die Codierer/Decodierer können durch die verschiedensten Techniken realisiert sein. Sie werden im allgemeinen nicht auf ihr ordnungsgerechtes Betriebsverhalten überwacht, weil ihre Störanfälligkeit nicht allzu hoch ist und weil der Aufwand zum Überwachen ihres Betriebsverhaltens daher als zu groß angesehen wird. Statt dessen verläßt man sich vielfach darauf, daß die Codierer/Decodierer im Defektfall nicht sinnvolle Signale abgeben, die als Kriterium für eine Störung
>■> gewertet werden können.
Bei Datenübertragungs- und Datenverarbeitungssystemen mit besonders strengen Sicherheitsbedingungon, beispielsweise im Eisenbahnsicherungswesen, ist die Überwachung des ordnungsgerechten Betriebsverhaltens von Codierern/Decodierern aber durchaus wünschenswert. Wenn man auch davon ausgehen kann, daß die im Störungsfall von defekten Codierern/Decodierern abgegebenen Informationen bei einer nachfolgenden Datenverarbeitung in der Regel als nicht sinnvoll
(5 erkannt werden können, so muß die Möglichkeit einer Fehlinformation mindestens dann immer in Betracht gezogen werden, wenn keine weitere Datenverarbeitung erfolgt, wenn die Codierer/Decodierer also auf Datenausgabeeinrichtungen einwirken. Dieser Fall findet beispielsweise im Eisenbahnsicherungswegen bei den den optischen Anzeigevorrichtungen für die Darstellung von Zugnummern vorgeschalteten Codierern/Decodierern Anwendung. Sind diese Einrichtungen defekt, so werden Zeichen dargestellt, die nicht in
4r> jedem Falle als nicht sinnvoll erkennbar sind.
Eine Möglichkeit für die Überwachung von Codierern/Decodierern ist in der Beschreibungseinleitung der DT-AS 12 24 779 angegeben. Dort wird vorgeschlagen, jeweils zwei Codierer/Decodierer parallel zu betreiben
so und ihre Ausgangsinformationen miteinander zu vergleichen. Diese Art der Funktionsüberwachung von Codierern/Decodierern erfordert umfangreiche Vergleichsschaltmittel, wobei festzustellen ist, daß das Überwachungsergebnis nur dann als gesichert angese-
hen werden kann, wenn die Vergleichsschaltmittel ihrerseits auf ordnungsgerechtes Funktionsverhalten überwacht werden. Im Prinzip findet lediglich eine Verschiebung der Fehlerebene von den Codierern/Decodierern auf die Vergleichsschaltmittel statt. Der Aufwand an Vergleichsschaltmiiteln reduziert sich zwar, wenn komplementär wirkende Codierer/Decodierer verwendet werden (DT-OS 21 31 698); dies wiederum erfordert aber Codierer/Decodierer unterschiedlichen Funktionsverhaltens, was nicht nur sehr
i>-> aufwendig ist, sondern wegen der unterschiedlichen Ausbildung der Geräte die Gefahr der Auslösung von Störungsmeldungen ohne aktuellen Anlaß in sich birgt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
DE2424370A 1974-05-20 1974-05-20 Anordnung zum Überprüfen bzw. Überwachen von Codierern/Decodierern Granted DE2424370B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2424370C3 (de) 1986-07-10
DE2424370A1 (de) 1975-11-27
CH589388A5 (de) 1977-06-30
ATA49375A (de) 1979-09-15
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