DE2423931A1 - Seitenwand - Google Patents

Seitenwand

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DE2423931A1
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Rolf Dipl Ing Kramer
Felix Schneider
Paul-Werner Wagener
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Waggon Union GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/10Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
    • E05D15/1042Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage
    • E05D15/1044Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage specially adapted for use in railway-cars or mass transit vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • B61D19/007The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/10Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
    • E05D15/1042Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage
    • E05D2015/1063Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane with transversely moving carriage disconnecting the carriage from the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Seitenwand I)ie Erfindung betrifft eine Seitenwand, insbesondere für Eisenbahngüterwagen, die aus dem aus Eckpfosten, Mittelpfostes, Untergestellaußenlangträger und Längsobergurt bestehenden Seitenwandrahmen und vorzugsweise zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene daran anliegenden Schiebewandteilen besteht, die nahe ihren Längsenden oben Laufrollen aufweisen, die Schiebewandteile an ihrem mittelpfostenseitigen Ende um eine vertikale Achse aus ihrer Schließstellung in eine Verschiebestellung und mit den dortigen Laufrollen auf eine Laufschiene im Längsobergurt schwenkbar sind, wobei die Fuhrung dieses Wandendes unten über drehfest an einer Betätigungswelle des Mittelpfostens gelagerte Hebel mit Hakenmaul und einen am Schiebewandteil angeordneten Zapfen erfolgt und die Schiebewandteile mit ihren eckpfostenseitigen Enden durch waagerechte Ausknickungen der Laufschienen dicht gegen den Seftenwandrahmen gerührt sind.
  • Vorliegende Erfindung geht von einer Konstruktion aus, die in den DT-PS 1 116 260, sowie den Zusatzpatenten 1 136 363 und 1 169 983 beschrieben und unter Schutz gestellt ist. Bei den Konstruktionen gemäß den genannten Schutzrechten besteht die Seitenwand aus dem aus Eckpfosten, Mittelpfosten, Untergestellaußenlangträger und Längsobergurt bestehenden Seit enwandrahmen und zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene daran anliegenden Schiebewandteilen. Die Schiebewandteile sind an Laufrollen aufgehängt, die am oberen horizontalen Rahmenprofil der Schiebewandteile angeordnet sind. Im Längsobergurt des Seitenwandrahmens sind Laufschienen angeordnet, die an ihren Langsenden, in der Nähe der Eckofosten, waagerechte Ausknictunen zur Wagenlängsachse hin aufweisen, über die die Schiebewandteile in ihrer Schließstellung mit den eckpfostenseitigen Enden dicht gegen den Seitenwandrahmen geführt werden. An dem Mittelpfosten ist für jedes Schiebewandteil eine senkrechte Welle angeordnet, an der Klauen oder Verschwenkhebel angeordnet sind, die mit Zapfen oder Stützrollen des mittelpfostenseitigen Endes der Schiebewand zusammenwirken und den Schiebewandteil an diesem Ende durch Drehen der Welle in die Verschiebestellung bzw. in die Schließstellung führen. Bei dem Verschwenken in die Schließstellung werden die mittelpfostenseitigen Laufrollen von der Laufschiene abgehoben und in einem Halbkreis um die Welle bewegt.
  • Nachteilig bei dieser Ausführung ist die mangelnde seitliche Führung des oberen mittelpfostenseitigen Endes des Schiebewandteils bei der Verschwenkbewegung, die zu Fehlschaltungen bei der Schließbewegung führt. Ein weiterer Nachteil der Konstruktion liegt darin, daß die seitliche Führung des mittelpfostenseitigen Endes der Schiebewand während des Verschiebens lediglich durch die Spurkränze der Laufrollen erfolgt. Um die Laufrollen auf die Laufschiene zu verschwenken, sind Vertiefungen in der Laufschiene für die Spurkränze der Laufrollen erforderlich. Diese Vertiefungen können unter Umständen ein Entgleisen der Laufrollen während des Verschiebevorgangs bewirken und stören darüber hinaus den Verschiebe-worgang.-Bei der Verbesserung dieser Konstruktion durch das Zusatzpatent 1 136 363 ist am unteren eckpfostenseitigen Ende des Schiebewandteils eine Stützrolle angeordnet, über die durch einen an der Welle angeordneten Verschwenkhebel der Schiebewandteil verschwenkt wird. Der Verschwenkhebel besteht aus einem pfannenartigen und einem sich daran anschließenden teilzylinderförmigen Teil, über das die Stützrolle in das pfannenartige Teil geführt wird.
  • Beim Verschieben des Schiebewandteils muß die Stützrolle aus dem pfannenartigen Teil etwas angehoben werden um in den teilzyllnderförmigen Teil einzulaufen. Dieser mii. 4nheDeroTgang efordert einen unzumutbaren Kraftaufwand durch Überwindung der Haftreibung. Ein weiterer Nachteil dieses Verschwenkhebels besteht darin, daß die seitliche Führung der Stützrolle beim Verschwenken zu gering ist, so daß ein Entgleisen der Stützrolle möglich ist.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nun darin, aufbauend auf der Seitenwand vorstehend beschriebener Art einen neuen Betätigungsmechanismus zu finden, der eine einwandfreie Funktion der Schiebewandteile gewährleistet, der Fehlschaltungen vermeidet, der den Kraftaufwand beim Betätigen der Schiebewandteile vermindert, der eine wirtschaftliche Gestaltung aufweist und im übrigen die Nachteile vorstehend beschriebener Ausführungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am mittelpfostenseitigen Ende jedes Schiebewandteils oben eine Stützrolle achsenparallel zu den Laufrollen angeordnet ist, die sich in Schließstellung und in Verschiebestellung des Schiebewandteils auf einen, am freien Ende eines drehfest an der Betätigungswelle gelagerten Hebels angeordneten Stütz-.
  • nocken aufsetzt, daß unten an einem Hebel der Betätigungswelle ein horizontal schwenkbarer Fanghebel angeordnet ist und daß das mittelpfostenseitige Ende jeden Schiebewandteils oben mittels der auf den Stütznocken aufsitzenaen Stützrolle und unten wie an sich bekannt mittels des Hebels in Verschiebestellung, jedoch mittels des dur-ch die Führung vor den Zapfen geführten Fanghebels in Schließstellung verschwenkbar ist.
  • Hierbei erfolgt die horizontale Führung jedes Schiebewandteils am eckpfostenseitigen Ende oben während des Verschiebens in der ersten Phase durch die Stütznocken und ein an dem Schiebewandteil befestigtes, die Stützrolle tragendes Konsol und dann durch eine an dem Konsol an einer vertikalen Achse gelagerte Führungsrolle und einen Führungssteg im Längsobergurt und. durch die Führung des Schiebewandteils von der Wagenlngsachse durch einen bekannten, auf der Innenseite der Laufrolle angeordneten Spurkranz. Die horizontale Führung jedes Schiebewandteils erfolgt unten während des Verschiebens durch das Konsol des Zapfens und einen nach oben weisenden und einen Führungssteg des geschlossenen Schiebewandteils hintergrei£enden Krampen des Konsols. Die Stütznocken weisen hierbei eine horizontale Auf standsfläche für die Stützrolle und eine geneigte Anlauffläche in Schieberichtung des Schiebewandteils auf, wobei die Auflage der Stützrolle auf der Aufstandsfläche des Stütznockens die mittelpfostenseitige Laufrolle um mindestens den Betrag über die Laufschiene steht, der ein berTihrungsloses Verschwenken des Schiebewandteils gewährleistet. Durch diese erfindungsgemäße Ausführung des Betätigungsmechanismus wird ein sicheres, Fehlschaltungen vermeidendes Verschwenken des mittelpfostenseitigen Endes jedes Schiebewandteils gewährleistet. Das Schiebewandteil ist sowohl während des Verschwenkens als auch während des Verschiebens an seinem mittelpfostenseitigen Ende oben und unten in jeder Phase so geführt, daß Fehlbetätigungen und Entgleisungen vermieden werden. Störende Absätze innerhalb des Verschiebeweges der Schiebewandteile werden vermieden und der Betätigungsmechanismus wird wirtschaftlich gestaltet.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Seitenwand gemäß der Erfindung Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Punktes "A" der Seitenwand nach Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 mit ausgeschwenktem Schiebewandt eil Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 mit einem ausgeschwenkten Schieb ewandteil Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt des Punktes "B" der Fig.
  • z.T. im Schnitt Fig. 6 einen Schnitt nack T nie VI--TI der Fig. 1 mit aleschwenkt em Schiebewandteil Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5 mit schematischer Darstellung der Endstellungen des Schiebewandteiles.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Seitenwand aus den Eckpfosten 1, dem Mittelpfosten 2, dem Untergestellaußenlangträger 3, dem Längsobergurt 4 und den in geschlossenem Zustand in einer Ebene daran anliegenden Schiebewandteilen 5. Im Längsobergurt 4 ist eine Laufschiene 6 angeordnet, die an ihren Längsenden nahe den Eckpfosten 1 waagerechte Ausknickungen zur Wagenlängsachse hin aufweist. Jeder Schiebewandteil ist an zwei Laufrollen 7 und 8 aufgehängt, von denen die eckpfostenseitige Laufrolle 7 in jeder Stellung des Schiebewandteils 5 auf der Laufschiene 6 aufliegt. Die mittelpfostenseitige Laufrolle 8 sitzt dagegen lediglich in Verschiebestellung und in den einzelnen Verschiebephasen des Schiebewandteils 5 auf der Laufschiene 6 auf. In Schließstellung des Schiebewandteils 5 ist der Schiebewandteil an seinem eckpfostenseitigen Ende mittels der dortigen Laufrolle 7 über die waagerechten Ausknickungen der Laufschiene 6 dicht gegen den Seitenwandrahmen geführt. An seinem mittelpfostenseitigen Ende ist der Schiebewandteil in Schließstellung mittels der nachfolgend beschriebenen Betätigungseinrichtung der Schiebewände gegen den Seitenwandrahmen verschwenkt. Die Führung des Schiebewandteils 5 während des Verschiebens erfolgt oben am eckpfostenseitigen Ende über beidseitige Spurkränze der Laufrolle 7. Am mittelpfostenseitigen Ende erfolgt die Führung des Schiebewandteils über einen Spurkranz 8a der Laufrolle 8, der zum Wageninneren hin an der Laufrolle 8 angeordnet ist und über eine Puhrungsrolle 9, die während des Verschiebens des Schiebewandteils gegen einen Führungssteg 10 des Längsobergurtes 4 anliegt. Die Führungsrolle 9 ist dabei direkt am mittelpfostenseitigen Ende des Schiebewandteils an einem Konsol 11 um eine vertikale Achse laufend, angeordnet. Unten erfolgt die Führung des Schiebe-4,aiandtei 13 5 über einen Steg 5a des Schiebewandteils 5 in einer nachstehend näher erläuterten Führung.
  • Zum Verschwenken des mittelpfostenseitigen Endes des Schiebewandteils 5 ist an dem Nittelpfosten 2 für jeden Schiebewandteil 5 eine Betätigungseinrichtung angeordnet. Diese Betätigungseinrichtung besteht aus einer vertikalen Welle 12, die oben und unten je einen drehfest angeordneten Hebel 13 und 14 trägt.
  • An dem oberen Hebel 13 ist an dessen freien Ende ein Stütznocken 15 um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet. Auf der Oberseite des Stütznockens 15 sitzt in Schließstellung des Schiebewandteils 5 und dessen Verschiebestellung eine, am Konsol 11 des Schiebewandteils um eine horizontale in Wagenquerrichtung angeordnete Achse drehbare Stützrolle 16 auf. Die Oberseite des Stütznockens 15 ist dabei mit einer Anlaufschräge in Verschieberichtung des Schiebewandteils 5 versehen und in ihrer Höhe so ausgeführt, daß bei auf dem Stütznocken 15 aufsitzender Stützrolle 16 die mittelpfostenseitige Laufrolle 8 von der Laufschiene 6 abgehoben ist.
  • Der untere Hebel 14 der Betätigungswelle 12 trägt an seinem freien Ende um eine vertikale Achse schwenkbar einen Fanghebel 17. Am Nittelpfosten 2 ist weiter im Bereich des Hebels 14 und des Fanghebels 17 eine Führung 18 kreisbogenförmig um die Betätigungswelle 12 angeordnet. Beim Verschwenken des Hebels 14 mit dem Fanghebel 17 in Schließstellung wird der Fanghebel 17 durch Anlage seiner Außenseite an der Führung 18 gegen die Betätigungswelle 12 verschwenkt und umfaßt dabei einen Zapfen 19 am unteren mittelpfostenseitigen Ende des Schiebewandteils 5. Während dieses Verschwenkens des Schiebewandteils umfaßt oben ein Steg 11a des Konsols 11 den Stütznocken 15.
  • Das Verschwenken des mittelpfostenseitigen Endes des Schiebewandteils 5 erfolgt nun so, daß nach Entsichern und Lösen eines Verschwenkhebels 20 der Betätigungswelle 12, der in seiner Ausführung bekannt und daher hier nicht näher erläutert ist, die Betätigungswelle 12 mittels des Verschwenkhebels 20 um das erforderliche Maß gedreht virn,, Hierbei WIRD der sch oe-fennte1 1 5 oben über die auf dem Stütznocken 15 aufsitzende Stützrolle 16 und durch das Konsol 11 und dessen Steg 11a, der den Stütznocken 15 übergreift, kreisbogenförmig in Verschiebestellung geführt. In dieser Stellung steht die mittelpfostenseitige Laufrolle 8 -über der Laufschiene 6. Unten erfolgt das Verschwenken des Schiebewandteils über einen Ausschnitt 14a des Hebels 14 gegen den der Zapfen 19 des Schiebewandteils 5 anliegt ebenfalls kreisbogenförmig in Verschiebestellung. Wird jetzt der Schiebewandteil 5 Verschieberichtung bewegt, läuft die Stützrolle 16 über die Anlaufschräge von dem Stütznocken 15. Die mittelpfostenseitige Laufrolle 8 setzt sich auf die 1aufschiene 6 auf. In der ersten Schiebephase erfolgt die seitliche Führung des mittelpSostenseitigen Endes des Schiebewandteils oben dabei über das Konsol 11, dessen Steg 11a und den Stütznocken 15. Bevor das Konsol 11 den Bereich des Stütznockens 15 verläßt, liegt die Führungsrolle 9 gegen den Steg 10 des Längsobergurtes 4 an, so daß die seitliche Führung des Schiebewandteils dann gegen die Wagenlängsachse von der Fuhrungsrolle 9 übernommen wird. Die seitliche Führung des Schiebewandteils nach außen erfolgt über den Spurkranz der Laufrolle 8. Beim Verschieben des Schiebewandteils 5 erfolgt dessen seitliche Führung unten über den Führungssteg 5a des Schiebewandteils 5 und das Konsol 21 des Zapfens 19 des sich in Schließstellung befindlichen Schiebewandteils 5. Das Konsol 21 weist einen vertikal nach oben weisenden Rampen 22 auf, zwischen den und das Konsol 21 der Steg 5a geführt wird. Das Abheben des eckpfostenseitigen Endes des Schiebewandteils erfolgt auf bekannte Weise über die waagerechten Ausknickungen der Lauf schiene. Die seitliche Führung dieses Endes des Schiebewandteils erfolgt über Spurkränze der Laufrolle 7.
  • Beim Verfahren des Schiebewandteils 5 in Schließstellung läuft oben die Stützrolle 16 über die Anlaufschräge auf den Stütznocken 15 auf und hebt damit-die Laufrolle 8 von der Laufschiene 6 ab. Unten am Schiebewandteil 5 legt sich der Zapfen 19 in den Ausschnitt 14a des Hebels 14 an. Wird jetzt die Betätigungswelle 12 über den Verschwenkhebel 20 in Schließstellung gedreht, wird der Schiebewandteil 5 oben über den auf den Hebel 13 horizontal schwenkbaren Stütznocken 15 und die darauf aufsitzende Stützrolle 16, durch das Konsol 11 und dessen Steg 11a geführt, in Schließstellung verschwenkt. Unten legt sich bei dieser Drehbewegung der Betätigungswelle 12 der Fanghebel 17 mit seiner Rückseite gegen die Führung 18 an und umfaßt dabei mit seinem freien Ende den Zapfen 19, so daß der Schiebewandteil 5 auch unten zwangsgeführt in Schließstellung verschwenkt wird.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r -ü c h e 1. Seitenwand, insbesondere für Eisenbahngüterwagen, die dem aus Eckpfosten, Mittelpfosten, Untergestellaußenlangträger und Längsobergurt bestehenden Seitenwandrahmen und vorzugsweise zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene daran anliegenden Schiebewandteilen besteht, die nahe ihren Längsenden oben Laufrollen aufweisen, die Schiebewandteile an ihrem eckpfostenseitigen Ende um eine vertikale Achse aus ihrer Schließstellung in eine Verschiebestellung und mit den dortigen Laufrollen auf eine Laufschiene im Längsobergurt schwenkbar sind, wobei die Führung dieses Wandendes unten über drehfest an einer Betätigungswelle des Hittelpfostens gelagerte Hebel mit Hakenmaul und einen am Schiebewandteil angeordneten Zapfen erfolgt und die Schiebewandteile mit ihren eckpfostenseitigen Enden durch waagerechte Ausknickungen der Laufschienen dicht gegen den Seitenwandrahmen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am mittelpfostenseitigen Ende jedes Schiebewandteils (5) oben eine Stützrolle (16) achsenparallel zu den Laufrollen (7 und 8) angeordnet ist, die sich in Schließstellung und in Verschiebestellung des Schiebewandteils (5) auf einen, am freien Ende eines drehfest an der Betätigungswelle (12) gelagerten Hebels (13) angeordneten Stütznocken (15) aufsetzt, daß unten an einem Hebel (14) der Betätigungswelle (12) ein horizontal schwenkbarer Fanghebel (17) angeordnet ist, und daß das mittelpfostenseitige Ende jedes Schiebewandteils (5) oben mittels der auf den Stütznocken (15) aufsitzenden Stützrolle (16) und unten wie an sich bekannt mittels des Hebels (14) in Verschiebestellung, jedoch mittels des durch eine Führung (18) vor den Zapfen (19) geführten Fanghebels (17) in Schließstellung verschwenkbar ist.
  2. 2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch ge'sennze-chnet, da2 die horizontale Führung jedes Schiebewandteils (5) am mittelpfostenseitigen Ende oben während des Verschiebens in der ersten Phase durch die Stütznocken (15) und ein an dem Schiebewandteil (5) befestigtes, die Stützrolle (16) tragendes Konsol (11) und dann durch eine an dem Konsol (11) an einer vertikalen Achse gelagerte Führungsrolle (9) und einen Führungssteg (10) im Längsobergurt und die Führung des Schiebewandteils (5) von der Wagenlängsachse durch einen bekannten, auf der Innenseite der Laufrolle (8) angeordneten Spurkranz (8a) erfolgt.
  3. 3. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Führung jedes Schiebewandteils (5) unten während des Verschiebeweges durch das Konsol (21) des Zapfens (19) und einen, nach oben weisenden und einen Führungssteg (5a) des geschlossenen Schiebewandteils (5) hintergreifenden Krampen (22) des Konsols (21) erfolgt.
  4. 4. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütznocken (15) eine horizontale AuSstandsfläche für die Stützrolle (16) und eine geneigte Anlauffläche in Schieberichtung des Schiebewandteils (5) aufweist, wobei bei Auflage der Stützrolle (16) auf der Aufstandsfläche des Stütznockens (15) die mittelpfostenseitige Laufrolle (8) um mindestens den Betrag über die Lauf schiene (6) steht, der ein berührungsloses Verschwenken des Schiebewandteils- (5) gewährleistet.
  5. 5. Seitenwand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütznocken (15) an mindestens seinem die Anlaufschräge tragenden Längsende an den Seiten konisch ausgebildet ist.
    Leerseite
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