DE2423909A1

DE2423909A1 - Vorrichtung zum herstellen und verteilen von mit einem gas oder gasfoermigen mittel versetzten getraenken

Info

Publication number: DE2423909A1
Application number: DE2423909A
Authority: DE
Inventors: Giorgio Olivari
Original assignee: BEAS MIX SpA
Current assignee: BEAS MIX SpA
Priority date: 1973-10-12
Filing date: 1974-05-16
Publication date: 1975-04-17
Also published as: IT995835B

Description

Vorrichtung zum Herstellen und Verteilen von mit einem Gas oder gasförmigen Mittel versetzten Getränken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Verteilen von mit einem Gas oder gasförmigen Mittel versetzten Getränken, die einen Vorratsbehälter für die Grundflüssigkeit (Getränkebasis) und eine mit diesem Vorratsbehälter über eine Zuführleitung verbundene Nischeinrichtung besitzt. Solche Uorrichtungen werden im allgemeinen in den automatischen Verteileranlagen, in Anlagen..ür die automatische Verteilung in Bechern, Trinkgläsern usw. verwendet.
Das den bekannten Vorrichtungen der obengenannten Art - die als sogenannte Vorrichtungen des "post-mix"-Typs bekannt sind - gemeinsame Charakteristikum besteht darin, daß das Getränk in dem hugenblick, in dem es für den Verbrauch ausgegossen wird, zubereitet wird, wobei die Zubereitung durch Vermischen von Wasser, das je nacil den Erfordernissen mit einem gasförmigen Medium versetzt sein kann oder auch nicht, mit dem Sirup erfolgt. Diese konventionellen Vorrichtungen sind hierbei mit besonderer Behälter.
für die Grundflüssigkeit (Sirup), für das nicht mit Gas versetzte Wasser und für das mit Gas versetzte Wasser versehen, wobei von jedem dieser Behälter die einzelnen Komponenten nach Dosierung dem Mischorgan und demzufolge dem Zapf- oder Ausgießhahn zugeführt werden. Um ein reguläres, korrektes Dosieren des Sirups (Getränkebasis) und des Wassers (ob mit Gas versetzt oder nicht) zu erreiche,., ist es notwendig, die Zuführbedingungen und -charakteristiken beider Komponenten konstant zu halten, unabhängig von den sich aus der Umgenu.
ergebenden Bedingungen und Einflüssen, denen die Vorrichtung ausgesetzt ist. Im besonderen sind bei den bekannten Anordnungen Rachteile beim Zuführen des Sirups (Getränkebasis) festgestellt worden, dessen Zufluß zum Mischorgan sich in Abhängigkeit von. der herrschendeli T EClperatur ändert.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht .dariii, den Zufluß des Sirups vom Vorratsbehälter zum Mischorgan unter den verschiedene möglichen Temperaturen, denen der Sirup unterworfen sein kant, konstant zu halten, derart, daß das reguläre Dosieren der destandteile des Gemisches ermöglicht wird und demzufolge die qualitativen F-lerkmale des Getränkes unter verschiedenen Umweltsbedingungen unverändert gehalten werden können.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neue@ Anordnung vorgesehen, daß die Zuführung der Grundflüssigkeit bzw. @es Sirups (der Getränkebasis) vom Vorratsbehalter zur Mischeinrichtung lediglich unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt od der i;. die Zufuhrleitung eingeschalteten volumetrischen Pumpe lediglich die Aufgabe eines Dosierorgans zugewiesen ist.
Gemaß einem weiteren Markmal der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß die als Dosierorgan wirkende und in die Zuführleitung vom Vorratsbehälter zum Mischorgan eingeschaltete Pumpe eine Kreiselpumpe mit Quetschrollen ist, die unter Druckwirkung auf die Zuführleitung aus flexiblem Material wirken und nacheinander diese Leitung abquetschen.
Die Verwendung der vorgenannten Pumpenart, die an sich bekannt ist, auf den Gebiet der hier infrage stehenden Vorrichtungen gemäß der Erfindung bringt den weiteren \Jorteil- mit sich, daß das leichte Eliminieren der Verkrustungen ermoglicht wird, die auf die zuckerhaltigen Reste des Sirups zurückzuführer, sind und die sich lediglich innerhalb der flexiblen Z.uführungsleitung bilden können, in der sie sich nicht r3ehr in- Gerührung mit den- mechanischen Organen der volumetrischen Pumpan, die in der konventionellen Technik bisher verwendet wurd.en, befinden.
I@ er Zp.ichnuir ist ein Ausf ührungsbeispiel des Gegensts;1das der

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dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung und Fig. 2 die in die Zuführungsleitung der Vorrichtung nach Fig. t eingsechaltete Kreiselpumpe in Seitenansicht teilweise geschnitten und in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 1 der Vorratsbehälter fUr die Grundflüssigkeit (Getränkebasis) bzw. den Sirup dargestellt, von dem aus die Flüssig keit über die flexible Leitung 2 (Schlauch) zur Dosierpumpe 3 durch einfachen Full gelangt. Von der Pumpe 3 geht der zweite Abschnitt 2' der flexiblen Leitung 2 ab, der zum Zuführen der Getrsnkebasis ebenfalls durch Wirkung der Schwerkraft zur Mischeinrichtung 4 (Mischorgan) dient. Der Mischeinrichtung 4 wird gleichzeitig das Wasser zugeführt, das Je nach den Erfordernissen mit Gas oder einem gasförmigen Medium versetzt ist oder nicht, die Zuführung des Wassers erfolgt über die Leitung 5, die vom Behälter 6 ausgeht. Die Anordnung und der Aufbau der Organe und Einrichtungen, die zum Speisen und evtl. Sättigen des Wassers mit Kohlensäure (CO2) dienen, sind nicht dargestellt, insofern, als diese Organe und Einrichtungen, ihr Aufbau und ihre Anordnung zur konventionellen Technik gehören.
Die Pumpe 3 enthält, klis in Fig. 2 gezeigt ist, eine um ihre Mittelachse drehbare Scheibe 7, die in einer Kammer 8- angeordnet ist, wobei ziiachen dieser Scheibe und der Kammerinnenuand ein Zwischenrsum.vorhanden ist, in dem die flexible Leitung 2 untergebracht ist. Die Scheibe 7 ist am Umgang mit Rollen 9 versehen, die während der Drehbewegung der Scheibe 7 nacheinander die flexible Leitung 2 abquetschen bzw. durch Kompression verschließen, wodurch sie das Vorlaufen der Getränksbasis (des Sirups) in Richtung auf den Zufluß des Mischorgans bewirken und bestimmen.
Indem man die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe 7 der Pumps 3 verändert, reguliert man die Menge des dem Mischorgan 4 zuzuführenden Sirups ein, -je nach der vorbestimmten Dosierung im Verhältnis zur gleichzeitigen Zuführung des Wassers.
Wie klar aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Pumpe 3 mit Bezug auf den Behälter 1 und das Mischorgan 4 in solcher Weise angeordnet, um den Niveauunterschied@ für den Sirup (Getränkebasis) mit Bezug auf den Einlaß der Pumpe und den Niveauunterschied L' für den Sirup mit Bezug auf den Einlaß des Mischorgans 4 zu bestimmen. Auf den Sirup wirkt dann an den beiden Einlässen jeweils eine entsprechende Flüssigkeitskolonne.

Claims

Ansprüche

9 Vorrichtung zum Herstellen und Verteilen von mit einem Gas oder gasförmigen Mittel versetzten Getränken, die einen Vorratsbehälter für die Grundflüssigkeit (Getränkebasis) und eie mit diesen Vorratsbehälter über eine Zuführleitung verbundene Flischeinrich-tur, besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Grundflüssigkeit bzw. des Sirups (der Getränkebasis) vom Vorratsbehälter (1) zur Mischeinrichtung (4) lediglich unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt und der in die Zuführieitung (2) eingeschalteten volumetrischen Pumpe (3) lediglich die Aufgabe eines Dosierorgans zugewiesen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratebehälter (1) sich oberhalb des Pumpeneinlasses pnd die Pumpe (3) sich oberhalb des Einlasses des Mischorgans (Mischeinrichtung 4) hefindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratabehälter (1) mit der Pumpe (3) und diese mit dem Mischorgan (4) über eine flexible Leitung (2, 2') verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Dosierorgan wirkende Pumpe (3) gegenüber dem Vorratsbehälter (1) für die Grundflüssigkeit (den Sirup) und gegenüber dem Mischorgan (4) so angeordnet ist, daß im Bereich des Einlasses der Pumpe auf den Sirup eine Flüssigkeitssäule (L) wirkt und daß im Bereich des Einlasses in das Mischorgan auf den Sirup eine zweite Flüssigkeitssäule (L') wirkt.
5. Uorrichtung nach einem der AnaprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Dosierorgan wirkende und in die Zuführleitung vom Vorratsbehälter (1) zum Mischorgan (4) eingeschaltete Pumpe (3> eine Kreiselpumpe mit Quetechrollen ist, die unter Druckwirkung auf die Zuführleitung aus flexiblem Material wirken und nacheinander diese Leitung abquetschen.

L e e r s e i t e