DE2423624A1 - Scharnierprofil fuer doppelwandige ziehharmonikafaltentuer - Google Patents

Scharnierprofil fuer doppelwandige ziehharmonikafaltentuer

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/94Doors of the bellows type

Description

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PAKELFOLD DOOES, INC. Miami, Florida (V.St.4.)
Scharnierprofil für doppeIwandige Ziehharmonikafaltentür
Die Erfindung betrifft allgemein eine doppelwandige Ziehharmonikafaltentür, insbesondere ein einteiliges Scharnierprofil zum gelenkigen Verbinden der Händer von vier Platten unter Bildung einer oder mehrerer Anlenkachsen und einer Dichtung zum Gewährleisten der schallisolierenden und anderen Eigenschaften der Tür.
Schallisolierende Falttüren, insbesondere doppelwandige Ziehharmonikafaltentüren, sind bekannt. Beispielsweise haben die Erfinder in der am 24. Oktober 1967 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 3^8 628 eine schallisolierende Falttür dieser Art angegeben. Die inneren Scharniere zwischen den beiden Wänden der bekannten Türen dieser Art werden jedoch von einem starren Scharnierprofil gebildet, das die Aalenachsen der vier das innere-Scharnier bildenden der vorgesehenen Plattenränder bestimmt. In manchen Fällen dient das starre Scharnierprofil auch zum Tragen der Tür, Zu diesem Zweck ist es mit der Tragrollenanordnung verbunden, die an der oberen Führung aufgehängt ist. Da diese Scharnierprofile aus starren Werkstoffen bestehen, übertragen sie Schallschwingungen von einer Wand
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der Tür zur anderen und zwischen der Tür und der oberen Führung. Ferner arbeitet das aer genannten Patentschrift angegebene Scharnier zwar einwandfrei, doch führt die Verwendung von starren Teilen von beträchtlichem Gewicht zu einem relativ großen Raumbedarf und zu hohen Kosten, was für mache Zwecke nicht zulässig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun vor allem darin, zum Verbinden der vier Plattenränder, welche das innere Scharnier einer1 schallisolierenden, doppelwandigen Ziehharmonikafaltentür bilden, eine einstückige Dichtungsleiste zu schaffen, welche die Aufrechterhaltung der schallisolierenden V/irkung und anaerer Eigenschaften der Tür, beispielsweise eines luft-, licht- und staubdichten Abschlusses, gewährleistet.
Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, ein Scharnierprofil zu schaffen, dessen zentraler Körper eine Befestigungseinrichtung besitzt, die es ermöglicht, das Profil direkt an einem sie tragenden, abwärtsgerichteten Schaft, Stab, Gewindebolzen oder dergleichen anzubringen, der mit einer Holle zum Angriff auf einer oberen führung verbunden ist, so dass die Faltentür von der oberen Führung schallisoliert und dadurch die Aufrechterhaltung der schallisolxerenden Wirkung der F^ltentür gewährleistet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Scharnierprofils, das den vorstehenden Aufgaben gerecht wird und mit einem zentralen Körper und vier elastisch biegsamen Flanschen versehen ist, die an den entsprechenden Sandern der ,7 ndplatten der Tür angreifen.
Ferner besieht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Saharnierprofils, das der vorhergehenden Aufgabe gerecht wird und in dem bestimmte der Flansche durch biegsame Stege miteinander verbunden sind, die Hohlräume begrenzen, welche die schallisolierende Wirkung des Profils verbessern.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines Scharnierprofils, das als inneres Scharnier einer doppelwandigen Ziehharmonikafaltentür verwendet und mit relativ geringen Kosten hergestellt und leicht eingebaut werden kann, ansprechend aussieht und zum einwandfreien Stabilisieren und führen der Anlenkachse oder -achsen der Platten geeignet ist.
Das erfindungsgemäße Scharnierprofil für eine doppelwandige Ziehharmonikafaltentür besteht aus einem kontinuierlichen Profil aus elastisch biegsamen Kunststoff oder dergleichen. Mit diesem Profil können die Ränder von vier Platten unter Bildung eines Süiar nie rs dicht miteinander verbunden werden, so dass das innere Scharnier der doppelwandigen Ziehharmonikafaltentür erhalten wird. Das Profil besitzt einen zentralen Körper, der an einer oberen Führung aufgehängt werden kann, und vier Plansche, die von dem zentralen Körper abstehen und mii; den Plattenrändern verbunden werden. Für den zentralen Körper und die Flansche kann man verschiedene Formen wählen, wobei in der Grundform des Profils der zentrale Körper voll ausgebildet ist und die radial abstehenden Flansche untereinander gleich ausgebildet und in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform ist der zentrale Körper hohl und sind verschiedene der Flansche durch einen biegsamen Steg miteinander verbunden, so dass zwei Hohlräume vorhanden sind, die zur Schallisolierung der Platten voneinander und zwischen den beiden Wänden der Tür beitragen, während andererseits das Profil die Anlenkachsen der Platten stabilisiert und führt.
Die Lösung der vorstehend angegebenen und v/eiterer Aufgaben und weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 1 zeigt in einer Dratisicht einen Teil einer doppelwandigen Ziehharmonikafaltentür, die mit dem erfindungsgemäßen Scharnierprofil versehen und in der
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zusammengefalteten Stellung dargestellt ist..
Fig. 2 zeigt im Tertikaischnitt einen Teil des Scharnierbandes und seine Zuordnung zu einer oberen Führung, an der das Scharnierprofil aufgehängt ist.
Fig. 3 zeigt schaubildlich einen Teil des Scharnierprofils zur Erläuterung der Beziehung zwischen seinen Teilen.
Fig. 4- zeigt in einer Draifsicht« die auseinandergefaltete Tür und
Fig. 5 in einer Draufsicht einen Teil eines vereinfachten Scharnierprofils.
Die doppelvvandige Zxehharmonikafaltentür 10 ähnelt der Anordnung, die in der am 24·. Oktober 1967 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 34-8 628 dargestellt ist. Die Tür ist in einem Gebäude eingebaut, das vertikale Bauteile besitzt, von denen einer mit 12 bezeichnet ist. An einer Decke 14- ist eine Führung 16 befestigt, an der die Tür aufgehängt ist. Die Tür kann auseinander- und zusammengefaltet werden, wie dies bei Ziehharmonxkafaltentüren üblich ist. Die Abmessungen der Tür 10 sind von den Erfordernissen des Einzelfalls abhängig.
Die Tür 10 besitzt zwei Wände 18 und 20. Jede Wand besteht aus mehreren starren Platten 22, die beispielsweise aus Holz, Faserplatte, Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen und die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit haben. Zwischen den Platten 22 ist. außen ein Scharnier vorgesehen, das von einem Scharnierprofil 24- gebildet wird, das aus verschiedenen Ausführungsformen ausgewählt sein kann, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 345 628, 2 579 910, 3 131 753, 3 236 289, 3 232 333 und 3 326 268 angegeben sind. Das innere Scharnier zwischen den Platten 22 wird von einem Scharnierprofil 26 gebildet, dessen Ausbildung und dessen Beziehung zu den Platten 22 Gegenstand der Erfindung sind. Das Scharnierprofil 26 bildet ein Scharnier, welches die vier Platten 22 miteinander verbindet, von denen zwei zu der Wand 18 und zwei zu der Wand 20 gehören.
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Das Scharnierprofil 26 ist einstückig. 3s bes-jeht aus einem elastisch biegsamen Material, das ein geeignetes Gedächtnis hat, beispielsweise aus einem ähnlichen Kunststoff wie das Dichtungsprofil 24·. Infolge seines Gedächtnisses gleicht der Kunststoff beim Auseinander- und Zusammenfalten der Tür die Bewegungen der Platten aus, so dass die normalerweise zum Ausgleichen und Führen der Platten erforderlichen aufwendigen Parallelkurbeln entfallen können.
In der in den Figuren 1-4- dargestellten Ausführungsform besitzt das Scharnierprofil 26 einen langgestreckten, zentralen, hohlen Körper 28 und vier Flansche 3O1 32, 34- und 36, die paarweise von dem Körper 28 vorstehen, wobei die zueinander allgemein parallelen Flansche 30 und 32 das eine Paar und die zueinander allgemein parallelen Flansche 34- und 36 das andere Paar bilden. Die Dicke jedes Flansches nimmt von dem zentralen Körper 28 zu dem Außenrand des Flansches etwas ab. Am Außenrand jedes Flansches ist eine allgemein V-förmige Rippe 38 ausgebildet, die zum Verankern der Außenrandteile der Flansche an den entsprechenden Händern der Platten 22 dient. Diese sind mit je einer Nut 4-0 ausgebildet, die zu der Hippe 38 und dem ihr benachbarten Teil des Profilflansches komplementär ist, so dass die Flansche des Profils 26 an den Händern der Platten 22 verankert werden.
Die Flansche 30 und 32 einerseits und die Flansche 34- und 36 andererseits sind im Abstand von dem zentralen Körper 28 durch je einen biegsamen Steg 4-2 miteinander verbunden, so dass Hohlräume 44- vorhanden sind, welche die schallisolierende wirkung des Profils 26 verbessern. Die Stege 42 dienen ferner zum Versteifen der durch sie verbundenen Flansche. Auswärts von dem Steg 42 ist jeder Flansch mit einer seitwärtsgerichteten, schmalen, biegsamen Klappe 37 versehen, die an der freiliegenden Ecke der Platte 22 angreift, mit welcher der Flansch verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das -Profil 26 in Bezug auf seine Mittelachse durchsetzende, einander schneidende VGrtikalebenen symmetrisch.
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Der zentrale Körper 28 des Profils 26 ist zur Aufnahme eines ihn tragenden Schafts 46 geeignet, der mit einer Rollenanordnung 48 verbunden ist, die von der oberen Führung 16 getragen wird. In :ier «.usführungsform gemäß den Figuren 1-4 ist der Schaft 46 mit Umfan&srippen oder mit einem Gewinde versehen. Der zentrale Körper 28 ist von einem Längskanal oder einer Längsbohrung 50 durchsetzt, der bzw. die im Durchmesser kleiner ist, als der Gewindeschaft 46, so dass die Tragrollenandordnung 48 mit dem Profil 26 verbunden werden kann, indem man einfach den Gewindeschaft 46 in die Bohrung 50 des zentralen Körpers 28 schraubt. Je nach der Art der Sollen- oder Schieberanordnung kann Dian den zentralen Körper auch auf andere ,Veise mit einer darüber angeordneten Tragkonstruktion verbinden. Gegebenenfalls kann man zum festen Verbinden des Tragelements mit dem zentralen Körper 28 auch einen Klebstoff oder cergleichen verwenden. Dabei soll die Mittellinie des die vier Platten 22 verbindenden Gliedes allgemein durch aessen Angriffspunkt an der Rollenanordnung 48 gehen, so dass über das Scharnierprofil 26 auf die Rollenanordnung ausgeübte Kräfte im wesentlichen gleichmäßig verteilt werden und jede ITeigung der Hollenanordnung zum Verkanten, Verdrehen oder Verklemmen vermieden wird.
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des Scharnierprofils zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung. Man erkennt, dass das Scharnierprofil hinsichtlich der Form des zentralen Körpers und der Form und aen Abmessungen der Flansche abgeändert .,erden kann. In dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt das Scharnierprofil 52 einen zentralen Körper 54-, der hier voll und zylindrisch dargestellt ist, aber auch von geder anderen geeigneten Form sein kann. Von dem zentralen Körper 54- radial abstehende Flansche 56 sind in Nuten in den Rändern der Platten 58 verankert. Infolge der Elastizität des Materials des Scharnierprofils können beim Auseinander- und Zusammenfalten der Tür die Platten 58 gegeneinander verschwenkt werden.
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Das Scharnierprofil kann durcli Strangpressen aus Vinylharz hergestellt werden, dessen dynamische Zugeigenschaften und Gedächtnis "bewirken, dass die Platten allgemein symmetrisch geführt werden, wobei alle Platten der Tür sich gleichmäßig "bewegen, ohne dass zu diesem Zweck relativ aufwendige, hinderliche und schwere ParalIe!kurbeln oder andere Lenkeinrichtungen erforderlich sind.
Zum Verbinden der Tür 10 mit der Öffnung 12 verwendet man einen Türpfosten 60, dessen Seitenteile durch ein Scharnierprofil 62 mit der ersten Platte 22 verbunden sind. Dabei kann das Scharnierprofil die dargestellte oder jede andere geeignete Eorm, beispielsweise gemäß einer der vorgenannten Patentschriften, haben.
Man kann jedes Scharnierprofil mit Klappen versehen, welche die äußeren Endränder der Platten, des Türpfostens oder des Endpfostens 64 verdecken.
Bei eingebautem Scharnierprofil 26 oder 52 sind die Anlenkachse oder -achsen der das Innengelenk bildenden vier Platten stabilisiert, wobei jedoch die Gelenkachse jeder Platte nicht starr festgelegt ist. Dadurch wird das zügige Öffnen und Schließen der Tür 10 erleichtert. Das Scharnierprofil kann in seinem Aussehen den Außenflächen der ihm benachbarten Platten angepaßt sein, beispielsweise ihnen entsprechen oder mit ihnen kontrastieren, so dass das Scharnierprofil nicht nur zu der einwandfreien Punktion, sondern auch zu dem guten Aussehen der Tür beiträgt. Zum Verankern des Scharnierprofils an den Platten kann man jedes geeignete Mittel verwenden, beispielsweise Klebstoffe, mechanische Befestigungsmittel und dergleichen. Auch mit einer anderen Anzahl von Platten und Scharnierprofilen kann man gewährleisten, dass beim Auseinanderfalten bzw. Schließen der Tür und beim Zusammenfalten bzw. Öffnen der Tür deren Platten die richtige Lage einnehmen.
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In den dargestellten Ausführungsbeispielen wird durch die Hohlräume 44 und die elastische Biegsamkeit de^. Kunststoffs des Profils die Aufrechterhaltung der schallisolierenden Wirkung der Türwand 18 und j.er Türwand 20 gewährleistet, weil dadurch Schallschwingungen gedämpft und auf nur eine Wand 18 oder 20 beschränkt und nicht auf die andere Wand übertragen und auch keine Schwingungen auf die oder von der oberen Führung übertragen werden. Durch Abänderung der Verjüngung der Flansche kann man die Anlenkachsen verlegen und dadurch gewährleisten, dass das Scharnierprofil einerseits eine geeignete Form und andererseits die erforderlichen Festigkeitseigenschaften besitzt. Ferner kann man die Form der an den Rändern der Flansche vorgesehenen Rippen und die Art der Befestigung der Flansche an den Randen der Platten abändern.
Vorstehend wurden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, doch ist die Erfindung auf die dargestellten Ausbildungen und Funktionen nicht eingeschränkt, da der Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche «eiteren Abänderungen vornehmen und Äquivalente vorsehen kann.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    Ziehharmonikafaltentür, gekennzeichnet durch zwei Wände, von denen jede von mehreren Platten gebildet wird, die an ihren Rändern scharniergelenkig miteinander verbunden sind, und durch Einrichtungen zum scharniergeleiügen Verbinden bestimmter einander benachbarter Platten einer Viand mit entsprechenden einander benachbarten i-latten der anderen Wand, wobei vier Platten durch ein inneres Scharnier miteinander verbunden sind, das einen vertikal durchgehendes Profil mit einem zentralen Körper und vier radial abstehenden Flanschen besitzt, die mit den Händern der vier Platten verbunden sind, und der Körper und die Plansche aus elastisch biegsamem Material bestehen, so dass die Platten relativ zueinander verschwenkbar und die Platten und die Wände der doppelwandigen Tür voneinander schallisoliert sind.
  2. 2. Ziehharminikafaltentür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine obere Führung, durch eine auf der oberen Führung bewegliche Trageinrichtung mit einem abwärtsgerichteten Schaft und durch eine an dem zentralen Körper des Scharnierprofils vorgesehene Einrichtung, die mit dem abwärtsgerichteten Schaft verbunden ist.
  3. 3. Ziehharmonikafaltentür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem zentralen Körper vorgesehene Einrichtung eine Bohrung zur Aufnahme des Schafts aufweist.
  4. 4-. Ziehharmonikafaltentür'nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung in dem zentralen Körper eine kleinere Querschnittsfläche hat als der Schaft, der mit einem Gewinde versehen und in der Bohrung eingeschraubt und dadurch in ihr verankert ist, so dass das£bharnierprofil und die Platten an der Führung aufgehängt sindo
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  5. 5· Ziehharmonikafaltentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flansche paarweise angeordnet und die Flansche jedes Paars im Abstand von dem zentralen Körper durch einen Steg miteinander verbunden sind, der mit den Flanschen des entsprechenden Paars einen vertikal durchgehenden Hohlraum begrenzt, der die schallisolierende Wirkung des Scharnierprofils verbessert.
  6. 6. Ziehharmonikafaltentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch an seinem freien Rand eine Verdickung besitzt, die zum Befestigen des Flansches an einer Platte in eine in deren Rand ausgebildete, komplementäre Nut eingreift.
  7. 7· Ziehharmonikafaltentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper voll ausgebildet und an einer Trageinrichtung aufgehängt ist.
  8. 8. Scharnierprofil zur Verwendung als inneres Scharnier einer doppeIwandigen Ziehharmonikafaltentür,, gekennzeichnet durch einen einstückiges, langgestrecktes Profil aus elastisch biegsamem Material mit einem zentralen Körper, von dem mehrere biegsame Flansche radial abstehen, die mit den Rändern von einander benachbarten Platten der Wände der Tür verbunden v/erden können, um die Platten bzw. die Wände der Tür scharniergelenkig miteinander zu verbinden.
  9. 9· Scharnierprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche paarweise angeordnet und die Flansche jedes Paars im Abstand von dem zentralen Körper durch einen biegsamen Steg miteinander verbunden sind, so dass das Profil vertikal durchgehende Hohlräume besitzt, welche seine schallisolierende Wirkung verbessern.
  10. 10. Scharnierprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper eine Bohrung besitzt.
  11. 11.·Scharnierprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper in der Querrichtung voll ist.
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  12. 12. Scharnierprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch mit einer Klappe versehen ist, die sich zu einer freiliegenden Ecke einer Platte hin erstreckt und an diese Ecke anlegen kann.
  13. 13. Ziehharmonikafaltentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch mit einer Klappe
    versehen ist, die sich zu einer freiliegenden Ecke
    einer benachbarten Platte hin erstreckt und an dieser Ecke anliegt.
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DE19742423624 1973-05-18 1974-05-15 Schallisolierende Ziehharmonika-Faltentür Expired DE2423624C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US36185273 1973-05-18
US05/361,852 US4027714A (en) 1973-05-18 1973-05-18 Hinge strip for dual wall accordion folding door

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Publication Number Publication Date
DE2423624A1 true DE2423624A1 (de) 1974-12-19
DE2423624B2 DE2423624B2 (de) 1977-02-17
DE2423624C3 DE2423624C3 (de) 1977-09-29

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BR7403994D0 (pt) 1974-12-31
FI53486C (fi) 1978-05-10
DK268374A (de) 1975-01-20
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FI53486B (de) 1978-01-31
IE39245L (en) 1974-11-18
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AU6825574A (en) 1975-10-30
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AR206782A1 (es) 1976-08-23
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