DE2423339A1 - Ladegabel - Google Patents

Ladegabel

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DE2423339A1
DE2423339A1 DE2423339A DE2423339A DE2423339A1 DE 2423339 A1 DE2423339 A1 DE 2423339A1 DE 2423339 A DE2423339 A DE 2423339A DE 2423339 A DE2423339 A DE 2423339A DE 2423339 A1 DE2423339 A1 DE 2423339A1
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DE2423339A
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Aloysius Theodorus Van Huet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Ladegabel Die Erfindung betrifft eine Ladegabel zum Anbau an Hebezeugen und Transportfahrzeugen wie Hubstaplern, Kränen od. dgl. zum Auf- und Abladen sowie zum Transport von aus Formstücken wie Bausteinen bestehenden Stapeln, mit mehreren parallel im Abstand voneinander angeordneten und zum Untergreifen der Stapel bestimmten Gabelzinken mit seitwärts bewegbaren Klemmgliedern zum Festhalten der entsprechend der Gabelzinkenanordnung mit Lücken verlegten untersten Steinreihe.
  • Es sind bereits Ladegabeln der vorstehenden Art bekannt, deren Gabelzinken beim Aufnehmen eines Steinstapels zwischen die mit Lücken verlegten Untersteine greifen, worauf die Untersteine durch die seitwärts bewegbare:n Klemmglieder zwischen den Gabelzinken festgeklemmt werden. Wenn der Stapel zusätzlich an den Seiten durch mechanisch oder hydraulisch bewegbare Seitenplatten umfaßt ist, kann der auf dem Gabelzinken ruhende Stapel angehoben und transportiert werden.
  • Die Klemmglieder werden ebenfalls entweder hydraulisch oder mechanisch betätigt. Beim Absetzen des Stapels werden die Seitenplatten und Klemmglieder in umgekehrter Reihenfolge betätigt und die Gabelzinken aus den zwischen den Untersteinen bestehenden LUcken durch zurckziehende Ladegabel herausgezogen.
  • Sowohl die Formen der Steine als auch die Anordnung von Steinen zur Bildung eines Stapels weichen von Land zu Land erheblich voneinander ab. So sind beispielsweise Steinstapel mit neun, zehn und so gar mit elf Untersteinen üblich. Außerdem kann ein Stapel aus ein, zwei, drei oder so gar vier hintereinander gesetzten Teilstapeln bestehen. Bisher werden die Ladegabeln und die GrOße sowie die Anordnung der Gabelzinken jeweils im voraus für bestimmte Stein-und Stapelformen festgelegt, und die Betriebe, in denen derartige Ladegabeln eingesetzt sind, müssen jeweils mehrere Ladegabeln austauschbar für die betreffenden Hebezeuge und Transportfahrzeuge bereithalten. Entsprechend hoch sind die Anschaffungskosten für ein vollständiges tadegabelsystem. Auch die Herstellung von Ladegabeln wird durch die Vielfalt der möglichen Ausführungen verteuert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine den verschiedenen Stein- und Stapelformen in einfacher Weise leicht anpassbare Ladegabel zu schaffen, deren Gabelzinken auch im Reparaturfall leicht austauschbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß die Gabelzinken an einer gemeinsamen Halterung des Ladegabelgestells derart leicht lösbar sowie verstellbar und austauschbar befestigt sind, daß durch ge nete Auswahl von Gabelzinken von jeweils gewünschter Länge und Anzahl jede gewünschte Gabelzinkenanordnung an der Halterung herstellbar ist, wobei die Klemmglieder hydraulisch oder mechanisch betätigbar und leicht an eine zentrale Betätigungsvorrichtung anschließbar sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich mit einer einzigen Ladegabel durch entsprechende Anpassbarkeit der Gabelzinken hinsichtlich Anzahl, Länge und Anordnung sämtliche in der Praxis vorkommende Stapel aus Formstücken wie Steinen, Rohren, Dachziegeln oder auf Paletten angeordnete Stückgüter aufnehmen, transportieren und absetzen. Die einzelnen Gabelzinken lassen sich an der gemeinsamen Halterung leicht verstellen und sind von dieser auch leicht lösbar. Außerdem ist wesentlich, daß sie sich leicht an die zentrale Betätigungsvorrichtung anschließen lassen,. damit die bei einer Verstellung oder beim Austausch erforderlichen Arbeiten rasch und ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden können.
  • Vorzugsweise besteht die Halterung aus einem Profilkörper, an dem die Gabelzinken stufenlos verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung befestigbar sind.
  • Zweckmäßig weist der Profilkörper ein Hohlprofil, vorzugsweise ein U-Profil zur Aufnahme von Befestigung 5-mitteln wie Schraubenbolzen od. dgl. auf, die in einem Schlitz langsverschiebbar sind, und die Gabelzinken sind zweckinäßig unterhalb des Profilkörpers befestigbar. Auf diese Weise wird mit geringem Bauaufwand erreicht, daß die Anzahl sowie die Anordnung der Gabelzinken je nach dem Anwendungszweck frei wählbar sind. Grundsätzlich ist auch bei dieser Ausbildung eine hydraulische Betätigung der Klemmglieder möglich.
  • Erfindungsgeaß wird jedoch einer in besonderer Weise at ebsldeten mechanischen Betätigung der Vorzug gegeben, wonach die mechanische Betätigungsvorrichtung aus einer Achse in Querlage zu den Gabelzinken besteht, die in am rückwttigen Ende der Gabelzinken befestigten Lagern verschiebbar ist und aufklemmbare AnschlußstUcke für die innerhalb der Gabelzinken angeordneten Klemmglieder trägt. Durch diese Ausführung wird das Austauschen und Verstellen von Gabelzinken an der Ladegabel wesentlich erleichtert und vereinfacht, Durch die Ausbildung von Lagern am rückwärtigen Ende der Gabelzinken wird vermieden, daß durch eine feststehende Anordnung von Lagern die freie Wahl der Anordnung der Gabelzinken eingeschränkt wird. Die Klemmglieder sind mittels Anschlußstücken, die einteilig mit den Klemmgliedern ausgeführt sein können, an jeder Stelle der Achse auf letztere aufklemmbar. Wenn die Achse durch die Betätigungsvorrichtung in L§ngsrichtung um eine bestimmte Wegstrecke verschoben wird, werden alle angeschlossenen Klemmglieder gleichmäßig seitwärts bewegt zum Festhalten der Untersteine.
  • Eine sehr wesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Blattfederausbildung der seitwärts auf den Gabelzinken bewegbaren Klemmglieder, die eia konstante Feder- und Klemmwirkung in Abhängigkeit von einem konstanten Verschiebeweg der Achse entfalten, längs dem sie in der ersten Phase der stufenlosen Bewegung an die Untersteine angelegt und in der zweiten Phase nach Uberwindung von Spiel zwischen den Klemmgliedern und den Untersteinen gespannt werden. Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmglieder führe zu einer wesentlich vereinfachten und störunanfälligen Bauweise. Der von den Klemmgliedern auf die Untersteine ausgeübte Klemmdruck entfaltet sich jeweils in Abhängigkeit von der Federausbildung und deren Federweg. Es ist leicht möglich, zerbrochene Untersteine auszutauschen, indem man die betreffende Blattfeder hierzu zurückdrückt.
  • Die Blattfedern sind zweckmäßig jeweils an einem innerhalb der betreffenden Gabelzinke querbewegbaren Federträger befestigt, der seinerseits über das Anschlußstück mit der Achse verbunden ist. Hierzu sind die Gabelzinken als an einer Seite offene Hohlkörper ausgebildet. Der Federträger kann entweder direkt über sein als Anschlußstdck ausgebildetes Ende oder aber vorzugsweise über ein zwischengeschaltetes Anschlußstück mit der Achse verbunden sein, um die Montage und vor allem den Austausch der Federträger zu erleichtern.
  • Diese Ausbildung macht es möglich, daß an jedem Federträger mehrere Blattfedern in Form einer Reihe im Abstand voneinander angeordnet sind, deren Anzahl der max. vorkommenden Zahl der den Gesamtstapel bildenden Steinpakete bzw. Teilstapel entspricht. Hierdurch wird beispielsweise gegenüber den bisher bekannten hydraulischen Betätigungsvorrichtungen eine wesentliche Vereinfachung erreicht, da die Anordnung mehrerer Klemmglieder in Form von Blattfedern keine zusätzlichen Anschlüsse außer dem einzigen Anschluß des Federträgers an der zentralen Achse erfordert.
  • Außerdem ist sehr wesentlich, daß beispielsweise mit einer vierfachen Blattfederanordnung, die also zum Transport von vier hintereinander angeordneten Teilstapeln in einem Gesamtstapel geeignet ist, unter Verzicht auf jegliche Snderunr3 wahlweise auch eln-lç zwei- oder dreifache Stapel aufgenommen und transportiert werden können, ohne daß sich der von den Klemagliedern ausgeübte Druck ändert. Dies beruht darauf, daß der von jedem Klemmglied aufgebrachte Druck allein von der Ausbildung und vom Federweg der betreffenden Blattfeder abhängt.
  • Sehr wesentlich für die Wirkungsweise der errindungsgemäßen Blattfederanordnung ist die. Form der einzelnen Blattfedern. Erfindungs-emäR verläuft jede blattfeder von ihrer Befestigung an einem ihrer Enden am Federträger aus zunächst nahezu parallel zu letzterem und beschreibt anschließend einen - von außen gesehen -konkaven Bogen mit leichter Biegung, der am Ende mit einem konvexen Bogenstück als Druckstück abschließt.
  • Zur Bildung der Blattfedern können Jeweils mehrere Lagen aus Federstahlblechen angeordnet sein. Vorzugsweise liegen die Blattfedern in der Ruhelage vollkommen innerhalb der als Gehäuse dienenden Gabelzinken, und es steht zum Aufbau einer ausreichenden Klemmkraft durch Verformung der Federn ein ausreichend bemissener Federweg bzw. Weg für die eitwärtsbewegung des Federträgers zur Verfügung. Durch diese Ausbildung der einzelnen Blattfeder wird erreicht, daß auch mit dem relativ kurzen zur Verfügung stehenden Federweg, der durch die im wesentlichen vorgegebene Breite der Gabelzinken bestimmt ist, eine ausreichend hohe Klemmkraft sum Festhalten der Untersteine zur Verfügung steht. Das konvexe Bodenstück gewährleistet, daß die Blattfeder beim Spannen an den Untersteinen praktisch abrollen kann.
  • Die Blattfedern sind hinsichtlich der Form- und Materialauswahl entsprechend robust auszubilden.
  • Falls es dennoch zu einer Beschädigung einzelner Federn kommen sollte, ist eine Reparatur dadurch schnell ausführbar, daß die Federn zwecks Austauschbarkeit lösbar, beispielsweise mittels gesicherter Schrauben, an dem Federträger befestigt sind.
  • Zur Ermöglichung eines maximalen Federweges der Blattfedern sind Ausnehmungen bzw. Abflachungen am Federträger jeweils zumindest in dem Bereich vorgesehen, der dem konvexen Bodenstück am freien Ende der Blattfedern gegenüber liegt.
  • Ebenfalls der Erleichterung von Reparaturarbeiten dient die weitere Maßnahme, daß die auf die Achse aufklemmbaren AnschlußstUcke mit den zugehörigen Federträgern jeweils leicht- lösbar, beispielsweise mittels einer gesicherten Schraubenbolzen-Mutter-Befestigung derart verbunden sind, daß die Federträger auch ohne Losen der Anschlußstücke von der Achse einzeln austauschbar sind.
  • Vorzugsweise ist im Falle von Gabelzinken mit mehreren beispielsweise mit vier Blattfedern zum Ausgleich des unter Belastung geringfügig ausgelenkten freien Ende des Federträgers die äußere Blattfeder verstärkt, so daß trotz einer geringeren Verformung infolge etwas kürzeren Federweges der äußeren Blattfeder die gleiche Feder- und Klemmwirkung von dieser ausgeht.
  • Die Festigkeit der als Gehäuse für die Klemmglieder dienenden Gabelzinken wird erhöht, wenn etwa in Hohe der geraden und/oder etwa in öhe der ersten Hälfte des konkaven Bogenstücks der Blattfedern an der offenen Seite des Gabelzinkens jeweils Stege befestigt, vorzugsweise eingeschweißt sind.
  • Zur Ausbildung einer einfachen und zuverlässigen mechanischen Betätigungsvorrichtung für die zentrale Achse ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achse zur Verstellung der Federträger aus der RuLe- in die Klemmlage gelenkig mit dem kurzen Arm eines drehbar am Gestell der Ladegabel gelagerten Winklhebel verbunden ist, an dessen zweitem Arm ein Antriebselement angreift. Vorzugsweise ist das Antriebselement an dem zweiten Arm in verschiedenen Stellungen befestigbar, um den Federweg optimal einzustellen. Das Antriebselement besteht vorzugsweise aus der Kolbenstange eines Druckzylinders, der am Gestell der Ladegabel gelenkig befestigt ist. Auf diese Weise wird der Andruck der einzelnen Klemmglieder zentral von einem einzigen Druckzylinder bewirkt, der die zentrale Achse mit einer entsprechenden aber setzung durch das Hebe7 Tf trlebe verschiebt.
  • Erfindungsyemäß ist ferner vorgesehen, daß bei einer Ladegabel mit bewegbaren Seitenplatten zum Anlegen und Andrücken an den von den Gabelzinken untergriffenen Stapeln aus Formotücken die Seitenplatten über mehrere Hebel nach Art einer Parallelführung an die Seitenprofile der Ladegabel angelenkt und aus einer äußeren Ruhestellung in eine innere Klemmstellung und umgekehrt mittels einer Stellvorrichtung bewegbar sind. Die Anzahl der verwendeten Hebel richtet sich nach der Höhe der Ladegabel bzw. der Seitenplatten. Zum Anlegen der Seitenplatten an den Stapel werden letztere über die mittels der Stellvorrichtung betätigten Hebel angehoben und parallel verschoben. Dadurch wird die Gefahr von Verkleirungen vermieden.
  • Die vorgenannte Stellvorrichtung besteht zweckmäßig jeweils aus einem Druck2ylinder, der zwischen dem Gestell der Ladegabel und der betreffenden Seitenplatte gelenkig angebracht ist.
  • Zur Vereinfachung der GesamtbetStigung der Ladegabel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der der Achse zugeordnete Druckzylinder und die die Seitenplatten bntAtigenden Druckzylinder nach dem Untergreifen des Steinstapels mittels der Gabelzinken über eine hydraulische Steuerung mit Druckmedium beaufschlagt werden. Auf diese Weise können die Klemmglieder und die Seitenplatten gemeinsam hydraulisch betätigt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die drei Druckzylinder über ein mittels eines Druckschalters umschaltbares Ventil an den hubzylinder eines Hubstaplers oder eines anderen die Ladegabel tragenden Hebezeuges oder Transportfahrzuges anschließbar sind und die Beaufschlagung der drei Druckzylinder automatisch durch Benutzung des beim Anheben des Stapels eintretenden Druckanstiegs im Hubzylinder als Impulsgeber zum Umschalten des Druokschalters erfolgt. Bei dieser Steuerung reagiert der ruckschalter auf das um das Gewicht des Steinpaketes vermenrte Gewicht der Ladegabel und schaltet so das Ventil um, das nun dem Druckmedium vom Hubzylinder des I!ubstaplers den Weg zu den drei Druckzylindern freigibt.
  • Wacn dem ASsetzen eines Steinstapels fällt dessen Gewicht weg, so daß der Druck im Hubzylinder des Hubstaplers wieder abnimmt und der Druckæchalter folglich wieder reagiert und das Ventil umschaltet, wodurch 3te drei Druckzylinder entlastet werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß zur Stabilisierung der vorstehenden Drucksteuerung ein einstellbares Druckbegrenzungsventil oder eine Drossel vorgesehen ist. Das zwischen das umschaltbare Ventil und den Hubzylinder des Rubstaplers geschaltete ein-llbare Druckbegrenzungsventil verhindert ein unert0Unschtes Hin- und Herschalten des Druckschalters, der auf den nach dem Öffnen des umschaltbaren Ventils eintretenden Druckverlust im Hubzylinder möglicherweise wieder mit dem Schließen des wnschaltbaren Ventils reagiert, um dann auf den sofort wieder einsetzenden Druckanstieg erneut mit dem öffnen des umschaltbaren Ventils zu reagieren, usw.
  • Es kann jedochtauch zweckmäßig sein, einen Handschalter zur Beaufschlagung der drei Druckzylinder vorzusehen.
  • Dabei bedient man sich entweder einer Druckmittelquelle direkt an der Ladegabel oder man schließt die drei Druck Zylinder an das Druckmittelsystem des Hubstaplers oder Transportfahrzeugs oder dergleichen an.
  • Erfindungsgemäß ist als Alternative für das vom Hub-Zylinder des Hubstaplers ausgehende DrucknlttelsJsten ferner vorgesehen, daß die Beaufschlagung der Druckzylinder durch ein geschlossenes hydraulisches System an der Ladegabel selbst erfolgt wobei das zunehmende und abnehmende Gewicht der Ladegabel beim Anheben und Absetzen eines Steinstapels als Steuersignal und Antrieb verwendet wird.
  • Dieses System ist vor allem dann brauchbar, wenn sich das System des Hubstaplers nicht zum Anschließen von drei weiteren Druckzylindern eignet.
  • Vorteilhafterweise erfolgt dabei die Befestigung des Gestells an dem Hubteil eines Hubstaplers oder dergleichen über ein gewichtsbelastbares Zwischenglied als Signalgeber und Antrieb Man benutzt folglich das Gewicht des Steinstapels, um das das Gewicht der Ladegabel beim Anheben vermehrt wird, sowo-hl als Signal als auch als Antrieb, also praktisch als Druckpumpe. Dies setzt eine entsprechende Befestigung des Gestells an dem Hubteil voraus.
  • Zweckmäßig ist hierfür das Gestell an dem Hubteil vertikal gefUhrt,und zwischen das Gestell und den Hubteil ist eine das Gewicht der Ladegabel aufnehmende Anordnung aus einem Druckzylinder und einem Kolben geschaltet. Auf diese Weise wird die aus dem Druckzylinder und dem Kolben bestehende Anordnung mit dem Gewicht. der leeren oder belasteten Ladegabel beaufschlagt und kann so als Signalgeber und als Druckmittelantrieb für die drei Druckzylinder wirken.
  • Zur Erhaltung der Stabilität der Ladegabel und deren Befestigung am Hubstapler ist weiterhin vorgesehen, daß die Führung aus vertikalen, an dem Gestell befestigten Führungsschienen und mehreren, mit den Führungsschienen in Eingriff stehenden Führungsrollenpaaren besteht, die an einem Zwischenrahmen gelagert sind, der an dem Hubteil des Hubstaplers befestigbar und an dem die Kolbenstange der Anordnung aus Druckzylinder und Kolben angelenkt ist.
  • In jedem Fall ist es für den Druckmittelantrieb zweckmäßig, daß den drei Druckzylindern entgegenwirkende Federn, beispielsweise Schraubenfedern für eine rasche Rückführung der Klemmglieder und der Seitenplatten in die Ruhelage vorgesehen sind. Die Federn unterstützen die Rückführung des öls aus den Druckzylindern und beschleunigen somit deren Entlastung, insbesondere im Falle eines geschlossenen hydraulischen Systems an der Ladegabel selbst.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen; Fig. 1 eine Rückansicht einer zum AnF.chluß an einen Hubstapler besttimmten Ladegabel erfindungsgemäßer Ausbildung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Ladegabel nach Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht der Ladegabel nach Fig. 1 und 2 Fig. 4 eine Seitenansicht einer Halterung einer Gabelzinke sowie der Gabelzinke selbst an der Ladegabel im Schnitt; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Gabelzinke gemaß Fig. 4 mit eingezogenen Klemmgliedern in unbelasteter Stellung; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Gabelzinke wie in Fig. 5, jedoch mit ausgefahrenan Klemmgliedern in belasteter Stellung; Fig. 7 eine schßmatische Darstellung eines automatischen hydraulischen Systems für die Steuerung und den Antrieb der Druckzylinder der in den vorhergehenden Figuren darg2stellten Ladegabel unter Benutzung des Hubzylinders eines Hubstaplers; Fig. 8 eine R5ckansicht einer anderen erfindungsgemäßen Aüsführungsform einer Ladegabel mit unabhAnqigem hydraulischem System; fig. 9 eine Draufsicht auf die Verbindung zwischen dem Gestell der Ladegabel und dem Hubteil des Hub staplers im Schnitt entlang der Schnittlinie A - A von Fig. a; Fig. lo eine schematische Darstellung eines geschlossenen unabhängigen hydraulischen Systems zur Steuerung und zum Antrieb der Ausführungsform der Ladegabel gemäß Fig 8.
  • Die Ladegabel weist ein Gestell 1 auf, das an einer rückwärtigen Seite aus horizontalen Stützen 2, 3 und vertikalen Innenstdtzen 4 sowie vertikalen Außenstützen 5, 6 besteht, die durch Diagonalstützen 7 verstärkt und zusätzlich mit Stegen versehen sind.
  • Da das dargestellte Ausführungsbeispiel der Ladegabel zum Anbringen an einen Hubstapler bestimmt ist, sind an den vertikalen InnenstUtzen 4 zwei im Abstand voneinander angeordnete Anschlußträger 9, 10 befestigt, die, wie ihre Ausbildung gemäß Fig. 2 und 3 erkennen läßt, ein rasches und sicheres Anbringen der Ladegabel an dem Hubteil eines Hubstaplers zulassen.
  • An der unteren horizontalen Stütze 3 ist parallel zu dieser ein im Querschnitt U-förmiger Profilträger 15 derart befestigt, daß eine Rammer 15a gebildet wird.
  • An seiner Unterseite weist der Profiltr§ger 15 einen mittig angeordneten durchgehenden Schlitz 16 auf. Statt eines U-ProfiltrAgers 15 können auch zwei L-Profilträger verwendet werden.
  • Der Profilträger 15 dient als Halterung für eine Viel zahl Gabelzinken 18, die an ihrem rückwärtigen Ende jeweils eine beiderseits der betreffenden Gabelzinke 18 überstehende Befestigungsplatte 17 aufweisen. Jeder Gabelzinke 18 ist innerhalb der Kammer 15 a eine Gewindeplatte 17 b mit zwei Gewindebohrungen 17 c (nur Mittellinie angedeutet) zugeorndet, die in der Kammer 15 a verschiebbar ist und zur Aufnahme von Schraubenbolzen 17 d dient, die sich zwecks Befestigung der Gabelzinken 18 durch Bohrungen 17 a (in Fig. 5 nur angedeutet> in der Befestigunqsplatte 17, den Schlitz 16 in die Gewindebohrungen 17 c der Gewindsplatte 17 b erstrecken. Auf Grund dieser Befestigungsart lassen sich die in einer Reihe nebeneinander im Abstand voneinander angeordneten Gabelzinken leicht befestigen und lösen sowie längs des Profilträgers 15 an jeden gewünschten Ort an dem Profilträger 15 verschieben.
  • Die Gabelzinken 18 sind, wie aus den Zeichnungen, insbesondere aus den Figuren 4 - 6 hervorgeht, als im Quer-schnitt rechteckige Gehäuse ausgebildet, die mit einer Spitze versehen sowie mehrfach verstärkt sind. Die Gabelzinken 18 sind an einer Seite mehrfach durchbrochen und weisen dort lediglich Stege 19 auf.
  • Bis auf eine an einem Ende der Gabelzinkenreihe gelegene Zinke, (z. B. ganz unten in Fig. 6) die lediglich als Gegenanschlag für den dort aufzunehmenden Untersten oder die Untersteinreihe dient, ist in jeder Gabelzinke 18 zur Ausbildung von Klemmelementen ein Federträger 20 angeordnet, dessen Ruhelage beispielsweise aus der Fig. 5 erslchtlich ist. Der Federträger 20 ist, wie aus Figur 4 und 5 hervorgeht, im Querschnitt U-förmig ausgebildet zur Erzielung eines hohen Widerstandsmomentes gegenüber der in gespanntem Zustand auf ihn wirkenden Last. An innerhalb des U-Profils des Federträgers 20 gelegenen Blöcken 22 sind mittels Schrauben23 leicht lös- und befestigbar Blattfedern 21 befestigt, deren Form vorzugsweise der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführung entspricht. Danach erstreckt sich jede Blattfeder 21 von dem zugehörigen Block 22 aus zunächst längs eines zum Federträger 20 parallelen Stücks 21 a, um dann in einem - von außen gesehen - konkaven Bogen 21 b zur offenen Saite der Gabelzinken 18 hin zu verlaufen und schließlich in ein konvexes Bodenstück 21 Uberzugehen und zu enden, das als Druckstück dient. Es ist wesentlich, daB. das Bogenstüak 21 c derart ausgebildet ist, daß das Federende in jedem Betriebsaustand in das Innere der Gabelzinke 18 weist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Gabelzinke mit vier Blattfedern ausgerüstet.
  • Es ist jedoch ebenso denkbar, weniger oder auch mehr Blattfedern hintereinander anzuordnen. Ob die Blattfedern 21 jeweils, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, aus zwei Blechen oder nur aus einem oder auch aus drei und mehr Blechen gebildet sind, hängt von dem gewünschten Federdruck in Verbindung mit dem möglichen Federweg ab. Die am freien Ende der Gabelzinken gelegenen Blattfedern 21 sind vorzugsweise verstärkt, beispielsweise dreifach ausgebildet, um bei einem etwas verringerten Federweg die gleiche Andruckkraft zu erzielen. Durch die U-Form der Federträger 20 in Verbindung mit den Blöcken 22, die entweder einteilig mit den Körpern der Federträger 20 ausgebildet oder in diese eingeschweißt sein können, entstehen Ausnehmungen 24, die vor allem zur Aufnahme der Bogenstücke 21 c in gespanntem Zustand der Blattfedern 21 dienen. Dadurch erreicht man eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes als Federweg. Im übrigen ist, wie auch die Zeichnungen zeigen, der Federträger 20 sehr stabil ausgebildet, damit er die hohen auf ihn wirkenden Kräfte aufnahmen kann,enn die Blattfedern 21 gespannt werden.
  • An der rückwärtigen Seite der Gabelzinken 18 ist j ells ein Lager 25 mit einer Lagerbohrung 26, dessen Anordnun und Ausbildung vorzugsweise wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt gewählt ist, zur Aufnahme einer zentralen Achse 27 befestigt, die sich (vergl. beispielsweise Figur 1) hinter der Reihe aus Gabelzinken 18 parallel zum Profilträger 15 erstreckt.
  • An der hinteren Stirnfläche jedes Federträgers 20, der jeweils über das rückwärtige Ende des zugehörigen Gabelzinken 18 hinaus vorsteht, ist ein Anschlußstück 30 entweder fest angebracht oder wie dargestellt mittels Schraubenbolzen 30 a, die sich durch Bohrungen 35 erstrecken, am Federträger 20 lesbar befestigt. Das Anschlußstück 30 ist durch einen Schlitz 33 im oberen Teil in der aus der Zeichnung (Fig. 4) ersichtlichen Welse geteilt, wobei sich der Schlitz 33 bis zu einer Bohrung 26 erstreckt. Auf Grund dieser Ausbildung läßt sich jedes Anschlußstück 30 leicht auf die zentrale Achse 27 auf stecken und mittels Schraubenbolzen 27 a auf der Achse 27 festklemmen, die jeweils durch eine Bohrung 31 (durch Mittellinie angedeutet) in dem einen Teilstück des Anschlußsticks 30 hindurchgreifen und in dem anderen Teil in einer Gewindebohrung festschraubbar sind. Die Ruhelage der Klemmglleder ist erreicht, wenn der Federträger 20 an der geschlossenen Seitenwand der Gabelzinke 18 anliegt, wie beispielsweise Ftg. 5 zeigt.
  • An einem Ende der zentralen Achse 27 greift über ein Gelenk 44 ein kurzer Arm 41 eines Winkelhebels 40 mit drehbarer Lagerung 43 am Gestell 1 an, dessen langer Arm 42 mit einer Kolbenstange 46 eines Druckzylinders 45 gelenkig verbunden ist, der seinerseits über ein Gelenk 47 an einem der beiden Stege 8 befestigt ist. Zur Wahl des jeweils gewinschten Übersetzungsverhältnisses sind verschiedene mögliche Anlenkpunkte 42 a für die Kolbenstange 46 an dem langen Arm 42 vorgesehen. Zweckmäßig in den letzten Anlenkpunkt 42 a ist eine Schraubenfeder 68 eingehngt, deren anderes Ende mit einem Federträger 69 verbunden ist, der in der Länge einstellbar am Steg 8 befestigt ist.
  • An jeweils neban den vertikalen Außenstützen 5, 6 am rückwertigen Ende der Ladegabel angeordneten Seitenprofilen 5a, 6 a sind jeweils über Gelenke 53 mehrere Hebel 51 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angebracht, die an ihren freien Enden über Gelenke 52 Seitenplatten So tragen, die auf diese Weise eine Parallelführung erhalten zum Anlegen und Anpressen der Seitenplatten 50 an den mittels der Ladegabel aufgenommenen Steinstapel. Zur Bewegung der Saitenplatten 5o ist jeweils ein Druckzylinder So vorgesehen, der durch ein Gelenk 63 an einer Lasche 62 des Stegs 8 angebracht und dessen Kolbenstange 61 über ein Gelenk 64 mit der betreffenden Seitenplatte 50 verbunden ist. An einer gestellfesten Lasche 65 ist jeweils eine Schraubenfeder 66 eingehdngt, deren oberes Ende von einem an der betreffanden Seitenplatte 50 angebrachten Bolzen 67 auf genommen ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungbeispiel einer Steuerung der Druckzylinder 45 und 60 ist in Figur 7 dargestellt.
  • Vom hydraulischen System des Hubstaplers führt eine Druckleitung 71 zum Hubzylinder 70, mit dem die Ladegabel angehoben und abgesenkt werden kann. Die Druckleitung 71 weist einen Abzweig 71 a auf, an den eine elastische Druckleitung 71 c der Ladegabel mittels einer Schnellkopplung 71 b anschließbar ist. Auf diese Weise wird über die Druckleitung 71, den Abzweig 71 a, die Schnellkopplung 71 b, die elastische Leitung 71 c, eine Leitung 71 d, und Aber ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 1 78 eine Verbindung vom Hubzylinder 7o zu einem umschaltbaren Ventil 72 hergestellt, dessen Ausgangsleitung 73 sich in eine Leitung 74 a, die über elastische Leitungen 74 d und 74 e zu den Druckzylindern 60 und5 führt, sowie t in eine Leitung 74 b verzwaigt, die über eine elastische Leitung 74 c zu dem Druckzylinder Oo führt. Mit 75 sind Entlüftungsventile bezeichnet. Die Umschaltung des umschaltbaren Ventils 72 übernimmt ein einstellbarer Druckschalter 76, der etwas früher reagiert als das einstellbare Druckbegrenzungsventil 78 und über eine AbzweiXleitung 71 e an die Leitung 71 d angeschlossen 18t. Die vom Druckschalter 76 ausgehende Umschaltung des Ventils 72 erfolgt elektrisch.
  • Hierzu ist eine Batterie 76 a vorgesehen, von der Leitungen 76 b zu Steckverbindungen 76 c führen, von denen eine Leitung 76 e an den Druckschalter 76 angeschlossen ist, von dem dann eine Leitung 76 f zum Ventil 72 führt, während der andere von der Steckverbindung 76 c ahgehende Leitungsstrariq76 d direkt an das Ventil 72 angeschlossen ist. Eine zwischen die Leitung-en 76 d und 76 f gelegte Kontrollampe 79 leuchtet auf, wenn der Druckschalter 16 aufgrund eines Druckanstiegs im Hauptzylinder 70 des Ventil 72 umgeschaltet hat. In Fig. 7 ist die Ruhelage des Druckschalters 76 dargestellt, in der die Verbindung twischen den Leitungssträngen 76 e und 76 f unterbrochen ist.
  • In dieser Lage ist das Ventil 72 geschlossen, und es kann folglich kein Drucköl vom Hubzylinder 70 über das einstellbare Druckbegrenzungsventil 78 durch das Ventil 72 hindurch zu den Druckzylindern 45, 60 strdmen. Für die R5ckstrdmung des Drucköls aus den Druckzylindern 60, 45 nach Abschluß eines Hub- und Transportvorgangs sowie nach dem Schließen des Ventils 72 ist eine Leitung 79 vorgesehen, die über eine elastische Leitung 79 a , eine Schnellkopplung 79 b zu einer Leckleitung 79 c führt, die an ein Druckölreservoir 8o des Hubstaplers angeschlossen ist. Auch die RAckfuhrungsleitung 79 d des Hubzylinders 70 ist an die RUcktdhrungsodir Leckleitung 79 c angeschlossen.
  • Die Ladegabel gemäß Fig. 1 - 7 arbeitet wie folgt: Wenn die Ladegabel mittels des Hubstaplers unter einen aufzunehmenden Steinstapel gefahren worden ist, wobei die einzelnen Gabelzinken 18 in die vorgesehenen Lücken zwischen den Untersteinen greifen, wird der Hubzylinder 70 des Hubstaplers vom Fahrer des letzteren betätigt, jedoch nur so lange, bis die Gabelzinken 18 den Steinstapel erfaßt haben und nunmehr das Gewicht des Steinstapels auf den Gebelzinken 18 ruht. Der Druckschalter 76 sowie das Druckbegrenzungsventil 78 ist auf das Gewicht der leeren Ladegabel eingestellt, d. h., solange im Hubzylinder 7o ein Druck herrscht, der ausreicht, um das Gewicht der leeren Ladegabel aufzunehmen, öffnet weder das Ventil 78 noch schaltet der Druckschalter (zum offenen des Ventils 72) um. Wenn nun jedoch das von den Gabelzinken 18 aufgenommene Gewicht des Steinstapels ganz oder teilweise wirksam wird, steigt der Druck im Hubzylinder 70 stark an, worauf der Druckschalter 76 als erster umschaltet (Einstellpunkt etwas früher als beim Druckbegrenzungsventil 78), wodurch das Ventil 72 in die Offenstellung umgeschaltet wird.
  • Sobald wenig später auch das Druckheqrensungsventll 78 auf den Druckanstleg reagiert und öffnet, ist der Weg für das Drucköl vom Zylinder 70 über die angegebenen Leitungen zu den Druckzylindern 6o der SCltenklanpen und zu dem Druckzylinder 45 der zentralen Achse 27 frei. Dieser Durckmittelzugang zu den Druckzylindern 45, 60 kann auch über einen Handschalter unabhängig vom Druck im Hubzylinder 70 ausgelöstwerden. Gemäß dem hydraulischen System von Fig. 7 folgt die Betätigung der Druckzylinder 45, 60 jedoch automatisch, wie vorstehend beschrieben.
  • Ohne eine Drossel oder zweckmäßiger ein Druckbegrenzungsventil 78 kann sich eine instabile Arbeitsweise beim Anstieg des Drucks im Hubzylinder 70 ergeben. Der Druckschalter 76 würde den Weg durch das Ventil 72 freigeben, jedoch bewirkt die Zuströmung von Drucköl zu den Druckzylindern 6o, 45 gleichzeitig wieder eine Drucksenkung im Hubzylinder 70, Eo daß der Druckschalter 76 schon sehr schnell wieder schließt wegen Unterschreitung des eingestellten Umschaltwertes. Der Umschaltwert, nämlich der erhöhte Druck im Hubzylinder 70 stellt sich jedoch sofort wieder ein, so daß der Druckschaltew 6 auch sofort wieder umschaltet. Hieraus kann sich ein Flatterzustand ergeben, der durch das Druckbegrenzungsventil 73 vermieden wird.
  • Durch die Betätigung der Druckzylinder 60 werden die beiden Seitenplatten 50 über ihrer Parallelführung angehoben und seitlich an den Steinstapel angelegt sowie angepr>ßt, so daß der Steinstapel einen sicheren seitlichen Halt erfährt. Gleichzeitig werden die Schraubenfedern 66 gespannt.
  • Gleichzeitig oder mit geringer Verzögerung wird die zentrale Achse 27 durch Bettigung des Druckzylinders 45 ueber den Winkelhebel 40 in wichtung ihrer Längsachse - mit Bezug auf Figur 1 -nach rechts bewegt, so daß die über die Anschlußstücke 30 auf der Achse 27 festgeklemmten Federträger 22 aus ihrer Ruhelage (vergl.
  • Fig. 5) zur offenen Seite der Gabel2inken 18 bewegt werden. Dadurch werden die Bogenstücke 21 c der Blattfedern 21 aus den Gabelzinken 18 seitwärts herausbewegt bis zur Anlage an die zwischen den Gabelzinken befindlichen Untersteine des Steinstapels. Während der weiteren Bewegung der Federträger 20 werden die Blattfedern 21 gespannt und drücken so die Untersteine fest gegen die geschlossene Seitenwand der gegenüberliegenden Gabelzinke 18 (vergl. Fig, 6). Wenn der Federträger 20 seine Endlage in der betreffenden Gabelzinke 18 erreicht hat, ist jede Blattfeder 21 gespannt und übt einen Druck auf den oder die (je nach vorliegender Anordnung) Untersteine aus, durch den die Untersteine sicher zwischen den Blattfedern 21 und der gegenüberliegenden Gabelzinke 18 gehalten werden. Während des Festklemmens können die Bogenstücke 21 c an den Untersteinen praktisch abrollen, so daß das Spannen der Blattfedern 21 keine unerwünschte Verschiebung der Untersteine oder eine Beschadigung derselben verursachen kann. Dadurch, daß die Ausnehmungen 24 in den Federträgern 20 vorgesehen sind, können die Blattfedern 21 längs eines relativ weiten Federweges bewegt werden. Nach dem Schließen der Seitenplatten 50 sowie dem Anlegen und Festspannen der Klemmglieder in Form der Blattfedern 21 kann der Steinstapel einschließlich der Untersteine sicher weiter angehoben und transportiert werden. In diesem Zustand ist die Schraubenfeder 68 gespannt.
  • Falls einzelne Untersteine ausgetauscht werden sollen, beispielsweise, weil sie zerbrochen sind, so ist es ohne weiteres möglich, die Blattfedern 21 von Hand um ein ausreichendes Stück zurückzudrücken, vn so das Auswechseln der betreffenden Untersteine vorzunehmen.
  • Sobald der Steinstapel abgesetzt wird, d. h. sobald das Gewicht des Steinstapels nicht mehr auf die Gabelzinken 18 und damit auf den Hubzylinder 70 einwirkt, stellt sich ein entsprechender Druckabfall im Hubzylinder 7o ein, der den Druckschalter 76 zum Umschalten des Ventils 72 in die geschlossene Stellung veranlaßt. Auch das Druckbegrenzungsventll 78 schließt. Damit sind die Druckzylinder 6o, 45 entlastet. Mit Unterstützung der Schraubenfedern 66 und 68 werden dlepeltenplatten 50 rasch vom Steinstapel gel8st und die, Ruhe lage geführt sowie gleichzeitig die zentrale Achse 72 in die Ruhestellung zurückgezogen, wodurch gleichzefltig die Klemmglieder bzw. die Blattfedern 21 einschließlich des Federträgers 20 in die Gehäuse der Gabelzinken 18 zurückgeführt werden. Die Untersteine sind damit freigegeben. Das Drucköl aus den Druckzylindern 60, 45 wird, da das Ventil 72 geschlossen ist, hierbei über die Leitung 79 und über die anderen genannten Leitungen in das Reservoir 80 des llubstaplrs zurückgeführt. Diese Rückführung wird von den Schraubenfedern 65, 63 unterstütz und beschleunigt.
  • Wie eingangs der Beschreibung bereits hervorgehoben und nun durch das Ausführungsbeispiel noch verdeutlich worden ist, läßt sich infolge der erfindungemäßen Ausbildung der Ladegabel nahezu jede gewünschte Form der Anordnung der Gabelzinken 18 an dem Profiltr'äger 15 leicht und rauch herstellen. Die Gabelzinken 18 lassen sich in einfacher Weise austauschen, und zwar nicht nur im Reparaturfall sondern auch dann, wenn längere oder kürzere Gabelzinken gew*7dnscht sind, je nachdem, ob die Steinstapel aus einzelnen oder mehreren hintereinander angeordneten Steinreihen bestehen. Auch die Federträger sowie die Blattfedern lassen sich einzeln austauschen bzw. ersetz'en.
  • Das in den Figuren 8 - 1o dargestellte weitere Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ladegabel unterscheldet sich von dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß dieses Ausführungsbeispiel ein in sich geschlossenes, vom hubzylinder des Hubstaplers oder dergleichen unabhängiges hydraulisches System für die Betätigung der Druckzylinder 45, 60 aufweist.
  • Wie aus den Figuren 8 un ersichtlich ast, ist das Gestell 1 der Ladegabel bei diesem Ausführungsbeispiel nicht direkt über Anschlußträger an den Hubteil des Hubstaplers sondern über eine Zwischenanordnung anschließbar, die nachfolgend beschrieben wird: Am Gestell 1 sind im Abstand voneinander zwei vertikale Profile 95 im unteren Teil der Ladegabel an deren Rückseite befestigt, an denen wiederum erste und zweite Führungsschienen 96 und 97 in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise fest angebracht sind. Ein Zwischenrahmen 104, bestehend aus den Anschtußträgern 9, 10 und vertikalen Profilen 111 trägt mehrere drehbar gelagerte FUhrungsrollenpaare 98, 99 in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise.
  • Durch den gegensestigen Eingriff der Führungsschienen 96, 97 mit den Pührungsrollenpaaren 98, 99 kann das am Zwischenrahmen 104 vertikal qleitbar gelagerte Gestell 1 der Ladegabel zu keiner Seite hln ausweichen, bleibt aber vertikal verschiebbar. An einem Steg 112 des Gestells 1 ist, wie aus Fig.81ku entnehmen ist, ein Hubzylinder 100 mit einem Kolben 101 gelenkig gelagert, dessen Kolben stange lol a in der aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise gelenkig an der Innenseite des Anschlußträgers to gelagert ist. Hierdurch wirt1 das Gewicht der Ladegabel über den Hubzylinder loo, den- Kolben lot und die Kolbenstange lol a am Zwischenrahmen 1o4 und von dort am EIubtell des Hubstaplers abgestützt. Jede Gewichtszunahme der Ladegabel, insbesondere beim Anheben eines Steinstapels, bewirkt einen entsprechenden Anstieg des Drucks im Hubzylinder 100.
  • Das in Fig. lo dargestellte hydraulische System dieser Ausführungsform ist wie folgt aufbaut: Der Hubzylinder ioo ist über eine biegsame Leitung 115, einen einstellbaren Druckbegrenzungsschalter 116, eine Leitung 123 einerseits über eine weitere biegsame Leitung 124 mit einem der Druckzylinder 60 und andererseits über die Leitung 125 sowie biegsame Leitungen 126 und 127 mit dem anderen Druckzylinder 60 sowie aam Druckzylinder 45 verbunden.
  • Außerdem führt von der elastischen Leitung 115 eine weitere angeschlossene Leitung 117 a über ein Rückschlagventil 117, eine weitere Leitung 118, ein zweites Rückschlagventil 120 zu einem Ibehälter 122 mit einem Einfüllstutzen 122 a. Ferner führt eine Leitung 119 vom Ölbehälter 122 über einen Schalter 121 zur Leitung 123. Mit 130 sind Entlüftungen der Druckzylinder 60, 45 , loo bzw. dazwischenliegender Leitungen bezeichnet.
  • Das hydraulische System wird wie folgt in Betrieb gesetzt: Zunächst wird Drucköl in den Behälter 122 eingefüllt und von dort über das zweite Rückschlagventil 120, die Leitung lt8, das erste RUckschlagventil 117, die Leitung 117 a in den Hubzylinder loo eingef!llt. Bei offenem Schalter 121 sowie offenen 5æntLUftungen 130 werden nun auch die Druckzylinder 6o, 45 mit bl vo-m Behälter 122 gefüllt und gleichzeitig entlüftet. Nach dem Schließen der Entlüftungen 13o und dem Nachfüllen des Behälters 122 sowie nach dem Schließen des Einfüllstutzens 122 a ist das hydraulische System betriebshereit.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform gemäß Fig. 8 - 1o, ist soweit sie von der Arbeitsweise der AusfAhrungsform gemäß Fig. 1 - 7 abweicht wie folgt: Das einstellbare Druckbegrenzungsschaltventil 116 wird derart auf das Gewicht der leeren Ladegabel eingestellt, daß das Ventil 116 geschlossen ist,wenn im Hubzylinder loo lediglich der dem Leergewicht der Ladegabel entsprechende Druck herrscht. Sobald ein Steinstapel von den Gabelzinken 18 untergriffen ist und die Ladegabel mittels des Hubgestells oder Hubteils des Hubstaplers geringfügig angehoben wird, so daß das Gewicht des Steinstapels auf die Gabelzinken 18 und über diese, das Gestell 1 auch auf den Hubzylinder loo wirksam wird, steigt der Druck im Hubzylinder loo stark an, so daß das Druckbegrenzungsventil 116 öffnet und den Weg für das Druckmedium zu den Druckzylindern 45, 60 freigibt. Hierbei wirkt der EIub2ylinder 100 als Druckmittelpumpe, von der aus die Druckzylinder 60, 45 mit Drucköl beaufschlagt werden. Die zentrale Achse 27 und die Seitenklappen 50 werden hierdurch betätigt.
  • Beim Absetzen des Paketes schließt das Druckbegrensungsventil 116 infolge des Druckabfalls im Hubzylinder 100, während das Rückschlagventil 117 öffnet. Infolge des Eigengewichts der Seitenplatten und anderer Teile und insbesondere infolge der Federkraft der gespannten Schraubenfedern 66, 68 wird infolgedessen das ö1 aus den Druckzylindern 45, 60 zurück in den Mubzylinder loo gedruckt. Die Seitanklappen sowie die zentrale Achse kehren daher rasch in ihre Ruhelage zurück.
  • Geringfügige blverluste, wie sie sich bei hydraulischen Systemen gewöhnlich einstellen, werden durch Öffnen des zweiten Rückschlagventils 120 und durch Nachströmen von öl aus dem Behälter 122 in die Leitung 118 ergänzt.

Claims (1)

  1. P a t e nt a n s p u ü c~h~ e
    cLadegabel zum Anbau an Hebezeugen und Transportfahrzeugen wie Hubstaplern, Kränen od. dgl. zum Auf- und Abladen sowie zum Transport von aus Formstücken wie Bausteinen bestehenden Stapeln, mit mehreren parallel im Abstand voneinander angeordneten und zum Untergreifen der Stapel bestimmten Gabelzinken mit seitwärts bewegbaren Klemmgliedern zum Festhalten der entsprechend der Gahelzinkenanordnung mit Lücken verlegten untersten Steinreihe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gabelzinken (18) an einer gemeinsamen Halterung (15) des Ladegabelgestells (1) derart leicht lösbar sowie verstellbar und austauschbar befestigt sind, daß durch geeignete Auswahl von Gabelzinken (18) von jeweils gewünschter Länge und Anzahl jede gewünschte Gabelzinkenanordnung an der Halterung (15) herstellbar ist, wobei die Klemmglieder (20,21) hydraulisch oder mechanisch betätigbar und leicht an eine zentrale Betätigungsvorrichtung (27) anschließbar sind.
    QLadegabel nach Anspruch l, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Halterung (15) aus einem Profilkörper besteht, und die Gabelzinken auf diesem stufenlos verschiebbar und in jeder gewünschten Stellung befestigbar sind.
    Ladegabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Profilkörper (15) ein Hohlprofil zur Aufnahme von Befestigungsmitteln wie Schraubenbolzen und Gewindeplatten (17b) aufweist, die in einem Schlitz (16) längsverschiebbar sind, und die Gabelzinken (18) unterhalb des Profilkörpers (15) befestigbar sind.
    4. Ladegabel nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die mechanische Betätigungsvorrichtung aus einer zentralen Achse (27) in Querlage zu den Gabelzinken (18) besteht, die in am rückwärtigen Ende der Gabelzinken (18) befestigten Lagern (25) verschiebbar ist und aufklemmbare Anschlußstücke (30) die innerhalb der Gabelzinken (18) angeordneten Klemmglieder (20,21) trägt.
    5. Ladegabel nach Anspruch 1 - 4, g e k e n n z e i c h n e t, durch eine Blattfederausbildung der seitwärts auf den Gabelzinken (18) bewegbaren Klemmglieder (20,21), die eine konstante Feder- und Klemmwirkung in Abhängigkeit von einem konstanten Verschiebeweg der Achse (27) entfalten, längs dem sie in der ersten Phase der stufenlosen Bewegung an die Untersteine angelegt und in der zweiten Phase nach Uberwindung von eventuellem Spiel zwischen den Klemmgliedern (20,21) und den Untersteinen gespannt werden.
    6. Ladegabel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Blattfeder (21) jeweils an einem innerhalb der betreffenden Gabelzinke (18) querbewegbaren Federträger (21) befestigt sind, der seinerseits über das Anschlußstück (30) mit der Achse (27) verbunden ist.
    7. Ladegabel nach Anspruch 5 und 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an jedem Federträger (20) mehrere Blattfedern (21) in Form einer Reihe im Abstand voneinander angeordnet sind, deren Anzahl der maximal vorkommenden Zahl der den Gesamtstapel bildenden Steinpakete entspricht.
    8. Ladegabel nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß jede Blattfeder (21) von ihrer Befestigung an einem ihrer Enden am Federträger (20) aus zunächst nahezu parallel (21a) zu letzterem verläuft und anschließend einen - von außen gesehen - konkaven Bogen (21b) beschreibt, der am Ende mit einem konvexen Bogenstück (21c) als Druckstück abschließt.
    9. Ladegabel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zur Bildung der Blattfeder (21) jeweils mehrere Lagen aus Federstahlblechen angeordnet sind.
    10. Ladegabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 - 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfedern (21) in der Ruhelage vollkommen innerhalb der als Gehäuse dienenden Gabelzinken (18) liegen und zum Aufbau einer ausreichenden Klemmkraft durch Verformung der Federn (21) ein ausreichend bemessener Federweg bzw. Weg für die Seitwärtsbewegung des Federträgers (20) zur Verfügung steht.
    11. Ladegabel nach Anspruch lo, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Federn (21) zwecks Aust(~-barkeit l,ösbar, beispielsweise mittels gesicherter Schrauben (23), an dem Fedetträger (20) befestigt sind.
    12. Ladegabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 - 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Ermöglichung eines maximalen Federwegs der Blattfedern (21) Ausnehmungen bzw. Abflachungen (24) am Federträger (20) teweils zumindest in dem Bereich vorgesehen sind, der der dem konvexen Bodenstück (21c) am freien Ende der Blattfeder (21) gegenüberliegt.
    13. Ladegabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 12. insbesondere Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die auf die Achse (27) aufklemmbaren Anschlußstücke (30) mit den zugehörigen Federträgern (20)jeweils leicht lösbar, beispielsweise mittels einer gesicherten Schrauben-Mutter-Befestigung (35), derart verbunden sind, daß die Federträger (20) ohne Lösen der Anschlußstücke (30) von der Achse (27) einzeln austauschbar sind.
    14. Ladegabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 - 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Falle von Gabelzinken (18) mit mehreren. beispielsweise mit vier Blattfedern (21), zum Ausgleich des unter Belastung geringfügig ausgelenkten freien Endes des Federträgers (20) die am freien Ende des Federträgers (20) gelegene Blattfeder (21) verstärkt ist, so daß trotz einer geringeren Verformung der am freien Ende des Federträgers (20) gelegenen Blattfeder (21) die gleiche Feder- und Klemmwirkung von dieser ausgeht.
    15. Ladegabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 14, insbesondere Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß etwa in Höhe Her geraden ersten Hälfte des konvexen Bogenstücks (21b) der Blattfedern (21) an der offenen Seite des Gabelzinkens (18) jeweils Stege (19) eingescnweißt sind.
    16. Ladegabel nach einem oder mehereren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 15, dadurch ge k e r. n z e i c h n e t, daß die Achse (27) zur Verstellung der Federträger (18) aus der Ruhe- in die Klemmlage gelenkig mit dem kurzen Arm (21) eines drehbar (43) am Gestell (1) der Ladegabel gelagerten Winkelhebels (4o) verbunden ist, an dessen zweiten Arm (42) ein Antriebselement (45) angreift.
    17. Ladegabel nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß das Antriebsilement (45) an dem zweiten Arm (42) in verschiedenen Stellungen (42a) befestigbar ist.
    18. Ladegabel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Antriebselement (45) aus der Kolbenstange (46) eines Druckzylinders (45) besteht, der am Gestell (1, 8) der Ladegabel gelenkig befestigt ist.
    19. Ladegabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 18, mit bewegbaren Seitenplatten zum Anlegen und Andrücken an den von den Gabelzinken untergriffenen Stapel aus Formstücken, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Seitenplatten (50) über mehrere Hebel (51) nach Art einer Parallelführung an die Seitenprofile (6a) der Ladegabel angelenkt und aus einer äußeren Ruhestellung in eine innere Klemmstellung und umgekehrt mittels einer Stellvorrichtung (60, 61) bewegbar sind.
    20. Ladegabel nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Stellvorrichtung jeweils aus einem Druckzylinder (60) besteht, der zwischen dem Gestell (1, 8) der Ladegabel und der betreffenden Seitenplatte (50) gelenkig angebracht ist.
    21. Ladegabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der der Achse (27) zugeordnete Drucksylinder (45) und die die Seitenplatten (So) betätigenden Druckzylinder (60) nach dem Untergreifen des Steinstapels mittels der Gabelzinken (18) über eine hydraulische Steuerung (71-78) mit Druckmedium beaufschlt werden.
    22. Ladegabel nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die drei Druckzylinder (45S 60) über ein mittels eines Druckschalters (76) umschaltbares Ventil (72) an den Hubzylinder (70) eines Hubstaplers oder eines anderen die Ladegabel tragenden Hebezeugs oder Transportfahrzeugs anschließbar sind und die Beaufschlagung der Druck zylinder (45, 60) automatisch durch Benutzung des beim Anheben des Stapels eintretenden Druckanstiegs im Hubzylinder (70) als Impulsgeber zum Umschalten des Druckschalters (76) erfolgt.
    23. Ladegabel nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n ze i e hn e t, daß zur Stabilisierung der Drucksteuerung eine Drossel vorgesehen ist.
    24. Ladegabel nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zur Stabilisierung der Drucksteuerung ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (78) vorgesehen ist.
    25. Ladegabel nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i a hn e t, daß zur Beaufschlagung der Druckzylinder (45), (60) ein Handschalter vorgesehen ist.
    26. Ladegabel nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Beaufschlagung der Druckzylinder (45), (60) durch ein geschlossenes hydraulisches System an der Ladegabel selbst erfolgt, wobei das zunehmende und abnehmende Gewicht der Ladegabel beim Anheben und Absetzen eines Bteinstapels als Steuersignal und Antrieb verwendet wird.
    27. Ladegabel nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i ohn e t, daß die Befestigung des gestells (1) an dem Hubteil eines Hubstaplers oder dergleichen über ein gewichts»elastbares Zwischenglied als Signalgeber und Antrieb erfolgt.
    28. Ladegabel nach Anspruch 26 und 27, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gestell (1) an dem Hubteil vertikal geführt und zwischen das GEstell (1) und den Hubteil eine das Gewicht der Ladegabel aufnehmende Anordnung aus einem Druckzylinder (100) und einem Kolben (wo1) geschaltet ist.
    29. Ladegabel nach Anspruch 26 - 28, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Führung aus vertikalen, an dem Gestell (1) befestigten Führungsschienen (96), (97) und mehreren, mit den Führungsschienen (96, 97) in Eingriff stehenden Führungsrollenpaaren (98, 99) besteht, die an einem Zwischenrahmen (104) gelagert sind, der an dem Hubteil des Hubstaplers befestigbar und an dem die Kolbenstange (lol a) der Anordnung aus Druckzylinder (tot) und Kolben (sol) angelenkt ist.
    30. Ladegabel nach Anspruch 20 und einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 21 - 29, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß den Druckzylindern (45; 60) entgegenwirkende Federn (66 68) für eine rasche Rückführung der Klemmglieder (20; 21) und der Seitenplatten (50) in die Ruhelage vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239217A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Wolfram 8019 Untereichhofen Müller Scheibenrotations-uhr
EP0154159A1 (de) * 1984-02-10 1985-09-11 Hermann Kruse Kranladegeschirr

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DE3239217A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Wolfram 8019 Untereichhofen Müller Scheibenrotations-uhr
EP0154159A1 (de) * 1984-02-10 1985-09-11 Hermann Kruse Kranladegeschirr

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