DE2422959A1 - Kettenflaschenzug - Google Patents
KettenflaschenzugInfo
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Description
DiPi-CHEM. DR. HARALD STACH 2422959
PATENTANWALT ^χχχχχ
2 HAMBURG 1 · ADENAUERALLEE 30 · TELEFON (040) 244523
Aktenzeichen; Neuanroeldung
Anmelderin: Kabushiki Kaisha Toa Kikai Seisakusho
Kettenflaschenzug
Die Erfindung betrifft einen Kettenflaschenzug mit einem zwischen Tragplatten drehbar gelagerten Lastkettenrad,
einem mit diesem über ein Untersetzungsgetriebe zu entsprechender
Verdrehung verbundenem Handkettenrad und mindestens einem lösbar befestigten Abdeckteil.
Bei Kettenflaschenzügen dieser Art ist die Halterung des
Untersetzungsgetriebes und insbesondere der darin enthaltenen Zwischenzahnrad-Sätze von Bedeutung, wobei es
zur Sicherstellung einer normalen Drehung der Zwischenzahnräder wesentlich ist, die das Untersetzungsgetriebe
tragende Seitenplatte und die die anderen Enden der ZwischenZahnräder halternden Tragelemente parallel zu
halten· In allgemeinen werden diese Tragelemente an einem durch drei Verbindungsbolzen mit der Tragplatte
verbundenen Getriebe-Abdeckteil befestigt, das aus Gründen der Gewichtsersparnis und der leichteren Formgebung
durch Pressen aus Stahlblech besteht. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Getriebe-Abdeckteil keine
hinreichende Festigkeit besitzt und es schwierig ist, die Tragelemente sicher zu haltern. Da Kettenflashenzüge
bei ihrer üblichen Verwendung zu Belade- und Entladearbeiten häufig sehr grob behandelt werden, wird
das Getriebe-Abdeckteil leicht deformiert, wodurch die Tragelemente aus ihrer Parallelanordnung verschoben
werden und die glatte Drehung der Zwischenzahnrader be-
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einträchtigt wird. Zur Verhütung dieser Nachteile bleibt
nur die Möglichkeit, das Getriebe-Abdeckteil stärker auszubilden, wodurch jedoch dessen Preßfertigung und
infolge des vergrößerten Gewichtes auch die Handhabung des Kettenflaschenzuges sehr erschwert wird.
Bei der bisher üblichen Anordnung der als Lager für die
Zwischenζahnrader dienenden Tragelernente an den Innenflächen
des Getriebe-Abdeckteiles muß beim Zusammensetzen des Kettenflaschenzuges das Einfügen der Achsen
der Zwischonζahnrader in die Lageröffnungen nur durch
Herumfdhlön ohne Kontrolle der normalen Einbaulage durch
das Auge durchgeführt werden, wodurch der Wirkungsgrad bei der Montage stark verringert wird.
Am Kettenflaschenzug sind andererseits ein Kettenrad-Abdeckteil
und ein Abdeckteil für ein mit dem Handkettenrad zusammenwirkendes Bremsrad on der dem Getriebe-Abdeckteil
gegenüberliegenden Tragplatte angebracht, um die Bremsvorrichtung gegen Staub, Wasser und dergleichen
zu schützen· Das Bramarad-Abdeckteil wurde
dabei entweder durch Uieten an der Tragplatte befestigt oder zusammen mit dem Kettenrad-Abdeckteil durch mit
einer Stufe versehene Halterungsbolzen an der Tragplatte befestigt. Bei der Verwendung von Nieten zur Befeetigung
des Bremsrad-Abdeckteiles werden Nietlöcher sowohl in der Tragplatte, als auch ins Abdeckteil erzeugt, wobei
das Vernieten nach dem Zusammenfügen des Abdeckteiles
mit der Tragplatte erfolgen muß, was die Montage müheam
und arbeitsaufwendig macht. Bei der Befestigung des Bremsrad-Abdeckteiles und des Kottenrad-Abdeckteiles
durch mit einer Stufe versehene Ealterungsbolzen wird
zunächst das Bremsraci-Abd eck teil auf die Tragplatte
aufgelegt, die abgestuften Ealterungsbolzen durch das Bremsrad-Abdeckteil untl die Tragplatte hindurchgeführt,
dabei das Breinsrad-Abdeckteil durch die Stufen der
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Halterungsbolzen gegen die Tragplatte angedrückt, nachfolgend
Muttern auf die in den Zwischenraum zwischen den beiden Tragplatten hineinragenden Gewinde der Halterunge·
bolzen aufgeschraubt und festgezogen und schließlich das Kettenrad-Abdeckteil befestigt. Infolge der Enge des
Zwischenraumes zwischen den Tragplatten wird beim Aufschrauben
der Muttern auf die Halterungsbolzen jedoch nur ein sehr geringer Wirkungsgrad erreicht.
Zur Befestigung des Traghakens des Kettenflaschenzuges
dient üblicherweise ein Kopfbolzen, der durch beide Tragplatten und ein zwischen diesen angeordnetes Joch
des Traghakens hindurchgeführt und durch einen Splint radial zu beiden Tragplatten befestigt ist. Der durch
das Joch hindurchgeführte Bolzen kann auch abgestuft ausgebildet sein, wobei beide Enden des Bolzens in den
beiden Tragplatten gehaltert sind. Diese Konstruktion macht jedoch die Fertigung und die Montage umständlich
und mühsam und ist auch nicht frei von Nachteilen hinsichtlich der Stärke der Halterungsstruktur für den
Traghaken. Darüber hinaus wird bei der Verwendung des Kettenflaschenzuges in bestimmten Fällen der normale
Traghaken zur Verdoppelung der Lasthebekraft durch einen Querarmhaken ersetzt, was bei der vorbeschriebenen
Konstruktion zum Entfernen des Tragbolzens das Abnehmen des Getriebe-Abdeckteilee, des Untersetzungsgetriebes
und der zugehörigen Seitenplatte erforderlich macht,
•o daß der Austausch des Traghakens sehr mühsam ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Kettenflaschenzug
der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die bisherigen Nachteile vermeidet, rasch und einfitch zu
fertigen, zu montieren und auseinanderzunehmen ist,
ein· einfach und widerstandsfähige Tragstruktur für das Untersetzungsgetriebe, insbesondere die Zwischenzahnräder
besitzt und vorzugsweise auch eine verbesserte
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Anbringung des Bremsrad-Abdeckteiles und des Kettenrad-Abdeckteiles
sowie eine besonders zuverlässige, den Austausch erleichternde Befestigung des Traghakens aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Kettenflaschenzug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch einen das Getriebe umgreifenden, im Querschnitt
im wesentlichen U-förmigen Tragrahmen, an diesem angeordnete Lagervorrichtungen für di· nicht an der Tragplatte
gelagerte Seite der Achse mindestens eines Getriebezahnrades, an den Enden der Schenkel des Tragrahmens
angeordnete Vorsprünge, an entsprechenden Stellen der Tragplatte oder eines an dieser gehalterten
Zusatzteiles angeordnete Halterungsausnehmungen für die mit diesen in Eingriff tretenden Vorsprünge sowie
ein den Tragrahmen gegen die Tragplatte andrückendes Getriebe-Abdeckteil.
Beim erfindungsgemäßen Kettenflaschenzug sind die Achsen
des Untersetzungsgetriebes, insbesondere die Achsen der Zwischenζahnrader jeweils an einem Ende in herkömmlicher
Weise in der einen Tragplatte gehaltert, während das andere Ende jeder Achse in einem Lager des U-förmigen
Tragrahmens ruht, der seinerseits durch das an seine Außenseite andrückende Getriebe-Abdeckteil gegen die
Tragplatte angepreßt wird. Der Tragrahmen besitzt eine hinreichende Wandstärke und Festigkeit um die Enden
der Achsen der Getriebezahnräder zuverlässig gelagert zu halten und deren stabil« Drehung zu gewährleisten.
Der Tragrahmen wird vor dem Anbringen des Getriebe-Abdeckteils mit der Tragplatte in Eingriff gebracht
und bildet eine positive Halterung für die Getriebezahnräder· Da die Zwischenzahnräder dabei vor dem Anbringen
des Getriebe-Abdeckteiles unter visueller Kontrolle in
ihre Lager eingesetzt werden können, 1st der Zusammenbau un-d die Anbringung des Getriebe-Abdeckteiles sehr
einfach. Durch die erfindungegemäße Konstruktion kann
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das Getriebe-Abdeckteil aus dünnem Stahlblech bestehen,
wobei durch den Tragrahmen das Getriebe-Abdeckteil verstärkt und eine Gewichtserhöhung des Kettenflaschenzuges
vermieden wird und gleichzeitig selbst bei einer Verformung des Getriebe-Abdeckteiles durch äußere
Kräfte eine Verformung der Tragstruktur der Zwischenzahnräder vermieden wird und diese für eine sehr lange
Betriebsdauer stabil gelagert sind« Da auch beim Abnehmen des Getriebe-Abdeckteiles keine Verlagerung der
Zwischenzahnräder stattfinden kann, wird der Wirkungsgrad und die Handhabung im Betrieb, beispielsweise beim
Zuführen von Schmiermittel oder dergleichen wesentlich verbessert·
Verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen des Kettenflaschenzuges
sind in den Unteransprüchen beschrieben. Danach hat das Bremsrad-Abdeckteil zweckmäßig einen
Bereich, der vom Kettenrad-Abdeckteil bei der gemeinsamen Befestigung derselben mittels durch beide Teile hindurchgeführter
HalterungsbolSBen mit geradlinigem Schaft erfaßt
wird. Da beide Abdeckteile gleichzeitig an der Tragplatte befestigt werden, ergibt sich eine erhebliche
Vereinfachung des Zusammenbaus. Die Halterungsbolzen können dabei so ausgebildet sein, daß sie durch das
Kettenrad-Abdeckteil, das Bremsrad-Abdeckteil, beide Tragplatten und cias Getriebe-Abieckteil hindurchgeführt
sind, wobei sie gegebenen-falls mit Stufen zur positiven
Festlegung der beiden Tragplatten versehen sein können.
Nach einer bevorzugten AusfLUiruagsform ist das Joch des
Traghakens auf einer geradlinigen, durch das Joch und beide Tragplatten hindurchgeführten Tragachse gelagert,
die zur Verhütung einer axialen Verschiebung mit einem Ende gegen die Innenfläche des Bremsrad-Abdeckteiles und
mit dom anderen Ende gegen die Innenfläche des Getriebe-Abdeckteiles
anliegt. Hierdurch wird die Anbringung des
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Traghskens sehr vereinfacht und die Anzahl der Teile für
den Haken verringert. Zum Austausch, des Traghakens genügt das Abnehmen dos Getriebe-Abdeckteiles und ein
Herausziehen der Tragachse, wodurch der Ein- und Ausbau äehr verbessert wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsfonnen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
weitor erläutert. Ea zeigen:
Fig. 1 sine schematische Soitenaneicht des Kettenflaschenzuges,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kettenflaschenzug,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des Untersetzungsgetriebes,
Fig. 4 ein Schnittbild längs dor Linie IV-IV der Pig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Tragrahmens und
der benachbarten Tragplatte,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Tragrahmens und der Tragplatte,
Fig. 7 o±n vergrößertes Seimittbild der Befestigung des
Brarnsrad-Abdecktoilös und des Kettenrad-Abdeckteiles
und
Fig. 3 ein vergrößertes Schnittbild einer abgewandelten
Ausführungsform der Befestigung des Bremsrad-Abdeckteiles
und des Kettenrad-Abdeckteilös.
Der in Fig. 1 dargestellte Kettenflaschenzug besitzt einen
an dessen Hauptteil 1 angeordneten Traghaken 2 und einen
mittels einor Lastkette 3 am Hauptteil 1 hängend angeordneten
Lasthaken 4 und kann in der bekannten Weise durch direktes oder mittels eines Drahtseilee oder dergleichen
erfolgendes Aufhängen des Traghakens 2 an einer geeigneten Arbeitsstelle dazu benutzt werden, eine an den Lasthaken
k angehängte Last zusammen mit dem Lasthaken k mittels
einer nicht dargestellten Handkette in senkrechter Richtung zu bewegen.
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Vie Fig. 2 zeigt, besitzt das Hauptteil 1 des Kettenflaschenzuges
zwei Tragplatten 5 und 6 und ein Joch 7
für den daran drehbar gelagerten Traghaken 2. Das Joch 7 ist zwischen den Tragplatten 5 und 6 auf einer
durch diese und das Joch 7 hindurchgeführten Tragachse
8 drehbar gelagert.
Zwischen den Tragplatten 5 und 6 ist ferner ein Lastkettenrad
9 gelagert, das mit der Lastkette 3 in Eingriff tritt. In einer mittleren Öffnung des Lastkettenrades
9 1st eine Ritzelwelle 10 drehbar gelagert,
die an einem Ende ein mehrgängiges Gewinde 11 trägt,
auf das eine Bremsnabe 12 und ein Handkettenrad 13 aufgeschraubt sind. Das Handkettenrad 13 wird auf dem
Gewinde 11 mittels einer Unterlegscheibe 14 und einer
Mutter 15 gehalten. Zwischen der Bremsnabe 12 und dem Handkettenrad 13 sind ein Klinkrad 16 und zwei dieses
zwischen sich einschließende Bremsscheiben 17 angeordnet· An der Tragplatte 6 ist eine mit dem Klinkrad Λ6
zusammenwirkende Sperrklinke 18 angeordnet, welche ein Verdrehen der Bremsvorrichtung in umgekehrter Richtung
unter der Einwirkung der am Lasthaken hängenden Last verhindert.
Am anderen Ende der Ritzelwelle 10 ist ein Ritzel 19
einstückig angearbeitet, das mit zwei zur Ritzelwelle 10 symmetrisch angeordneten Zwischenzahnrädern 20
größeren Durchmessers in Eingriff steht· Diese sind jeweils auf einer Achse 21 zusammen mit je einem Zwisehenzahnretd
22 kleineren Durchmessers zu gemeinsamer Drehung einstückig oder lösbar verbunden, die ihrerseits mit
einem Lastzahnrad 23 in Eingriff stehen, das auf dem
durch die Tragplatte 5 hindurchragenden, adisartigen
finde des Lastkettenrades 9 befestigt ist. Jede Verdrehung des Handkettenrades 13 wird somit durch diese
in den Pig* 3 und k dargestellten Getriebezahnräder auf das Lastkettenrad 9 übertragen·
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An den Tragplatten 5 und 6 sind mittels einer geeigneten
Anzahl von gew&hnlich drei Halterungsbolzen 27 ein Getriebeabdeckteil
Zh, ein Bremsrad-Abdecktell 25 und ein
Kettenrad-Abdeckteil 26 befestigt.
Das aus dem Ritzel 19» den Zwischenzahnrädern 20 und
und dem Laatzahnrad 23 bestehende Untersetzungsgetriebe
ist von einem im Querschnitt im wesentlichen U-fönaigen
Tragrahmen 28 umschlossen, der aus Stahlblech hinreichender Stärke und Festigkeit zur stabilen Halterung
der Zwischenζahnradθr 20 und 22 besteht und an den
Enden seiner beiden Schenkel 29 Vorsprünge 30 und in seinem Bodenabschnitt 31 Lager 32 für die Achsen 21
sowie an dessen beiden Seitenkanten auswärts vorspringende Bereiche 33 aufweist.
Die das Untersetzungsgetriebe halternde Tragplatte 5
besitzt Schlitze 34 oder ähnliche Ausnehmungen zur Aufnahme der Vorspriinge 30, die durch den Eingriff mit
den Schlitzen 3k den Tragrahmen 28 gegen eine Verlagerung
auf der Außenfläche der Tragplatte 5 positiv festlegen· Beim Einbau des Tragrahmens 28 können die Achsen 21
der ZwischenZahnräder 20 und 22 bequem in die Lager .
32 eingeführt und die richtige Lagerung der Achsen 21 im Tragrahmen 28 visuell genau überprüft werden, so
daß die Genauigkeit und die Festigkeit der Tragetruktur
und der Anordnung der Achsen 21 zwischen der Trag* platte 5 und dem Tragrahmen 28 sehr verbessert wird.
Nach der Anbringung des Tragrahmenβ 28 an der Tragplatte
5 wird das Getriebe-Abdeckteil 2k mittels der Halterungsbolzen 27 befestigt, so daß seine Innenfläch·
gegen die vorspringenden Bereiche 33 de* Tragrahmens
anliegt und ein Austreten der Vorsprung· 30 aus den
Schlitzen 3k verhindert und eine sichere Halterung
des Tragrahmens 23 erreicht wird. Bei der Befestigung
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des Getriebe-Abdeckteiles Zk brauchen die Achsen 21 nicht durch mühsames Herumtasten in an der Innenseite
des Getriebe-Abdeckteiles angeordnete Lager eingeführt werden. Die Befestigungsstellung des Tragrahmens 23
bleibt selbst bei leichten Verformungen und einer Verringerung der Haltekraft des Getriebe-Abdeckteiles Zk
stabil erhalten. Die anderen Enden der Achsen 21, der Zwischenzahnräder 20 und 22 sind in Lagern 35 in der
Tragplatte 5 angeordnet. Das Lastkettenrad 9 ist in einem Lager 36 in der Tragplatte 5 gelagert.
Je nach den Anforderungen kann der Tragrahmen 28 auch zusätzliche Lager für die Zahnräder 19 und 23 aufweisen.
Die Anzahl, Form und Anordnung der an den Schenkeln 29 des Tragrahmens 28 angeordneten Vorsprünge
30 und der an der Tragplatte 5 angeordneten Halterungsausnehmungen
"}h kann zweckentsprechend aufeinander abgestimmt
sein. Da der Eingriff der Vorsprünge 30 mit den Halterungsausnehmungen 4^k zur Verhütung einer Verlagerung
des Tragrahmens 28 dienen soll, können die Halterungsausnehmungen 3^ je nach den Umständen als
durchgehende Schlitze oder Öffnungen oder als nichtdurchgehende Ausnehmungen ausgebildet sein.
Die an der Außenseite des Tragrahmens 28 angeordneten, vorspringenden Bereiche 33 liegen gegen die Innenseite
des an der Tragplatte 5 befestigten Getriebe-Abdeckteiles Zh an und sind der von diesem ausgeübten Haltekraft
ausgesetzt, durch welche der Tragrahmen 28 an der Tragplatte 5 festgehalten und eine Berührung der
Lager 32 der Achse 21, der Zwischenζaim rader 20 und
22 mit der Innenfläche des Getriebe-Abdeckteiles Zk verhindert wird. Anstelle der am Tragrahmen 28 angebrachten,
vorspringenden Bereiche 33 können zur Erreichung der gleichen Wirkung auch an der Innenfläche
des Getriebe-Abdeckteiles entsprechende Vorsprünge vorgesehen sein, die durch entsprechende Formgebung
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gleichzeitig zur Verstärkung des Getriebe-Abdeckteilee Zk
dienen können»
Bei der in Fig, 6 dargestellten, abgewandelten Ausführung»·
form ist an der Tragplatte 50 eine Zusatzplatte 55 mit Ausrichtöffnungen 53 und 51* angebracht, die jeweils auf
die in der Tragplatte 50 angeordneten Lager 51 und 52
des Untersetzungsgetriebes passend aufgeschoben sind. Die
Zusatzplatte 55 besitzt Halterungsauenehniungen 53 zur
Aufnahme der darin eingreifenden Vorsprünge 57 des Trag1··
rahraens 56. Da die Zusatzplatte 55 durch den Eingriff
ihrer Ausrichtöffnungen 53 und 5^ mit den Lagern 51 und
52 an einer Planarbewegung relativ zur Tragplatte 50
verhindert wird, ist der mit den Vorsprängen 57 in die
Halterungsausnehraungen 58 der Zusatzplatte 55 eingrei·
fende Tragrahmen 56 mittels der Zusatzplatte 55 ebenfalls
fest an der Tragplatte 50 gehaltert. Dio Zusatzplatte 55
und der Tragrahmen 56 werden durch daa an der Tragplatte
50 befestigte Getriebe-Abdeckteil gegen die Tragplatte 50 festgelegt. Die Enden der Achsen der ZwischenZahnräder
sind in Lagern de» Tragrahmens 5^ gelagert. Bei dieser
Konstruktion ist es nicht erforderlich, in der Trag· platte 50 Ausnehmungen zur Aufnahme der Vorsprünge 57
des Tragrahmens 5^ vorzusehen. Wenn die Dicke der Zusatzplatte
55 geringer ist, als die Länge der Vorsprünge 57» können in der Tragplatte 50 Öffnungen 60 zur Aufnahme der
durch die Halterungsausnehmungen 58 der Zusatzplatte 55
hindurchragenden Enden der Vorsprünge 57 vorgesehen sein. Dabei können die öffnungen 6o hinreichend groß gemacht
werden, um die Vorsprünge 57 darin lose aufzunehmen. Die
dargestellte Ausführungsform eignet sich für solche Fälle* bei denen ee Infolge der großen Stärke der Tragplatte 50
schwierig ist, in dieser zum passenden Eingriff mit den Vorsprüngen 57 geeignete Halteamgsausnehmungen anzubringen,
Die Stärke der nur zur Halterung des Tragrahmens 56 die»
nenden Zusatzplatte 55 kann innerhalb weiter Grenzen zweckentsprechend gewählt werden.
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- ΛΑ -
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform weist das
an der anderen tragplatte 6 befestigte Bremsrad-Abdeckteil 25 an βeinera gegen die Tragplatte 6 anliegenden Rand einen
Aaßenflansch 37 auf, der auf die in den Pig· 2 und 7 dargestellte
Weise durch den Außenrand 38 des Kettenrad Abdeckteiles 26 von außen erfaßt wird.
Die Ear Befestigung des Kettenrad-Abdeckteiles 26 an der
Tragplatte 6 dienenden Halterungebolzen 27 sind durch Bolzenöffnungen 39 des Kettenrad-Abdeckteiles Z6 und
Bolzenöffnungen kO des Bremsrad-Abdeckteiles 25 hindurchgeführt»
Auf die Halterungsbolzen 27 sind Muttern 41
aufgeschraubt, die das Kettenrad-Abdeckteil 26 an der
Tragplatte 6 festlegen und gleichzeitig das Brerasrad-Abdeckteil
25 durch Einklemmen des Außenflansches 37 zwischen dem Außenrad des Kettenrad-Abdeckteiles 26 und
der Tragplatte 6 zuverlässig festhalten.
Vie Fig* 2 zeigt, kann durch Verwendung von Halterungsbolzen
27 mit einem zwischen den Tragplatten 5 und 6 liegenden,
stufenartig vergrößerten Mittelabschnitt hz
gleichzeitig mit der Befestigung der Abdeckteile 24, 25
und 26 eine zuverlässige Abstand»haltung zwischen den
Tragplatten 5 und 6 erzielt werden, wobei die Halterungebolzen 27 durch die Bolzenöffnungen ^ 3 der Tragplatten
5 und 6 und die Bolzenöffnung Uk des Getriebe-Abdeckteile«
2k hindurchgeführt sind und an dessen Außenseite
eine Halterungsmutter k5 aufgeschraubt ist.
Beim erfindungsgemäßen Kettenflaschenzug könnnen dementsprechend
da· Bremsrad-Abdeckteil 25 und das Kettenrad-Abdeckteil
26 auf einfache Welse gemeinsam an der Tragplatte 6 befestigt werden, indem man zunächst die vorstehend
genannten und sonstigen erforderlichen Teile zwischen den Tragplatten 5 und 6 anbringt, deren Abstand
mittels der Halterungsbolzen 27 festlegt, danach zu»
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nächst die Einzelteile der Bremsvorrichtung und sonstige
erforderliche Teile an der Tragplatte 6 befestigt« das Brenisrad-Abdeckteil 25 auf die so befestigten Teile auflegt, dann das Handkettenrad 13 anbringt» die Handkette
über das Handkettenrad 13 legt, das Kettenrad-Abdeckteil 26 auflegt und schließlich die Muttern k1 an den Halterungebolzen 27 festzieht.
Bei der in Fig. 8 dargestellten, abgewandelten Ausführung*·»
form besitzt das Kettenrad-Abdeckteil 70 einen stufenartigen
Vorsprung 71, der sich gegen eine Schulter 73 dee Bremsrad-Abdeckteiles 72 anlegt, so daß gleichzeitig mit der
Befestigung des Kettenrad-Abdeckteiles 70 dieses gegen die Schulter 73 andrückt und dadurch das Bremsrad-Abdeckteil
72 gegen die Tragplatte 7k festlegt« Bei der dargestellten Ausführungsfortn besitzen die Halterungebolzen 75 ferner
einen abgestuften Gewindeabschnitt 7<>» der zuvor mittels
einer Mutter 77 an der Tragplatte 7k befestigt ist.
Stattdessen können Jedoch auch Halterungsbolzen der in Fig· 7 dargestellten Fora benutzt werden. Beide Abdeckteile
70 und 72 werden durch eine Mutter 73 gehalten.
Zur Befestigung des V*>ag»*)me»e Traghakens 2 ist durch
öffnungen k6 des Joches 7 und öffnungen k7 der Tragplatten
5 und 6 eine Tragachse δ hindurchgeführt, die mit eine«
Ende gegen die Innenfläche des Breasrad-Abdeckteiles
25 und mit den anderen Ende in der in Fig» 2 dargestellten
Weise gegen die Innenfläche des Getriebe-Abdeekteiles Zk anliegt. Die Tragachse 8 ist ein geradliniger Bollen, der
durch, einfaches Zuschneiden vom Ib Handel erhältlichen,
polierten Wellen auf die gewünschte Länge ohne jede son»
stige Bearbeitung, wie Gewindeschneiden, Bundforaen oder dergleichen hergestellt werden kann. Beim Zusaanenbau
wird die Tragachse 8 lediglich durch die Öffnungen k$ des Joches 7 und die Öffnungen k7 der Tragplatten 5 und
6
hindurchgeführt und dann das Getriebe-Abdeckteil Zk
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und da* Breiaerad-Abdeekteil 25 befestigt, um die Enden
der Tragaeh.se β festzulegen· Zum Austausch des Traghaken β 2 gegen einen Querarmhaken genügt das Abnehmen
d»e Getriebe-.Abdeckteiles Zh um ein. Herausziehen der
Tragachse 8 zu ermöglichen, so daß der bisher für diesen Austausch erforderliche Aufwand an Zeit und Mühe vermieden wird.
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Claims (7)
- PA Γ «Ξ N TAN' W ALf (ηΙίθ)2X XXXXX2 HAMBURG 1 . ADENAUERALLEE 3O ■ TELEFON (O4O) 24 45 23Aktenzeichen; NeuanmeldungAnmelderin: Kabushiki Kaisha Toa Kikai SeisakushoPATENTANSPRÜCHEettenflaschenzug mit einem zwischen Tragplatten dreh» bar gelagerten Lastkettenrad» eines axt diesen über ein Untersetzungsgetriebe zu entsprechender Verdrehung verbundenen Handkettenrad und mindesten« einem lösbar befestigten Abdeckteil, gekennzeichnet durch einen das Getriebe (19» 20, 22, 23) umgreifenden, im Querschnitt im wesentlichen ü-förmigen Tragrahmen (28, 5*»), an diesem angeordnete Lagervorrichtungen (32) für die nicht an der Tragplatte (5, 50) gelagerte Seite der Achse (21) mindestens eines Getriebezahnrades (20, ZZ)9 an den Enden der Schenkel (29) des Tragrahmens (28, 56) angeordnete Vorsprünge (30, 57), an entsprechenden Stellen der Tragplatte,(5» 50) oder eines an dieser gehalterten Zusatzteiles (55) angeordnete Halterungsausnehmungen (3*** 58) für die mit diesen in Singriff tretenden Vorsprünge (30, 57) sowieein den Tragrahmen (28, 56) gegen die Tragplatte (5, 50) andrückendes Getriebe-Abdeckteil (Zk).
- 2) Kettenflaschenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Lastkettenrad (9) abgewandten Seite der anderen Tragplatte (6) ein Bremsrad-Abdeckteil (25, 72) und ein Kettenrad-Abdeckteil (26, 70 ) angeordnet sind und diese jeweils eine zur gemeinsamen Befestigung an der Tragplatte (6) angepaßte Form und miteinander in Eingriff tretende Ausrichtvorrichtungen (37f 71) aufweisen.409849/031 7
- 3) Kettenflaschenzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Br einer ad-Abdeckt eil (25) an seinem gegen die Tragplatte (6) anliegenden Rand einen Außenflansch (37) trägt und dae Kettenrad-Abdeckteil (26) einen bei der geraeinsamen Befestigung der Ab» deckteile (25» 26) an der Tragplatte (6) den Außenflansch (37) des Bremsrad-Abdeckteils (25) gegen die Tragplatte (6) abdrückenden Rand ($) aufweist.
- h) Kettenflaschenzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad-Abdeckteil (70) einen eich bei der gemeinsamen Befestigung der Abdeckteile (70v 72) an der Tragplatte (6") gegen das Brerasrad-Abdeckteil (72) anlegenden, dieses gegen die Trag* platte (6) andrückenden, stufenartigen Vorsprung (71) aufweiet.
- 5) Kettenflaschenzug nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28, 56) an seiner von der Tragplatte (5, 50) abgewandten Außenseite gegen die Innenfläche des Getriebe-Abdeckteilec [Zh) anliegende Vorsprünge (33) aufweist«
- 6) Kettenflaschenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (56) mit ■einen VorSprüngen (57) in entsprechende Halterung«* ausnehmungen (58) einer an der Tragplatte (50) gehalterten Zusatzplatte (55) eingreift»
- 7) Kettenflaschenzug nach einem der Ansprüche t bis 6, gekennzeichnet durch eine durch die Tragplatten (5* 6) hindurchgeführte1 mit ihren Enden gegen die Innenflächen des Getrlebe-Abdeckteiles (2*0 und dee Bremerad-Abdeckteilee (25) anliegende Tragachse (8) und ein zwischen den Tragplatten (5» 6) auf der Tragachse (8) drehbar gelagertes Joch (7) für einen Traghaken (2).409849/0317
Applications Claiming Priority (1)
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