DE242176C - - Google Patents

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DE242176C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/084Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung des Bohrhammerträgers gemäß Patent 241928. Nach diesem wird der Bohrhammerträger frei beweglich zwischen zwei Traversen eingehängt. Bei frei beweglicher Aufhängung des Bohrhammerträgers kann es namentlich beim Bohren in ungleichmäßigem Gestein vorkommen, daß sich der Bohrer beim Vorschieben des Bohrschlittens im Bohr^ loch festklemmt. Um dieses zu verhindern, soll nach der Erfindung die Schlittenführung an beiden Enden fest gelagert werden, und zwar mit dem einen Ende durch ein Kugelgelenk an einem Arme, der an einer der beiden Traversen befestigt ist, und mit dem anderen Ende anstatt auf einer zweiten Traverse auf einer tragbaren Säule mit dem Eigengewicht der Schlittenführung, des Schlittens und des Hammers ruhend. Mittels der neuen Vorrichtung lassen sich auf der ganzen von dem drehbaren und gegen die Firste feststellbaren Arme bestrichenen Deckenfläche im Aufbruch und im Einbruch Bohrlöcher ansetzen und selbsttätig abbohren.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung beim Bohren senkrechter Löcher und
Fig. 2 beim Bohren schräg nach oben gerichteter Löcher im Einbruch.
An der um den Pflock c drehbaren, ausziehbaren und gegen die Firste feststellbaren Traverse b ist die Rohrschelle e mit dem Kugelgelenk r lösbar und verschiebbar befestigt. Die Schlittenführung h ruht mit ihrem oberen Ende in diesem Kugelgelenk r. Das untere Ende wird gegen die Sohle durch die Gabel oder tragbare Säule s abgestützt, auf welcher sie sich mittels der Stellmutter t verschieben läßt. Der selbsttätige Vorschub wird dadurch bewirkt, daß eine Kette oder Seil k von dem Schlitten i mit dem Bohrhammer über zwei unmittelbar unter der Rohrschelle angebrachten Rollen η und 0 geführt und durch ein Gewicht fi belastet wird, das durch Zulegen oder Wegnehmen von geschlitzten Gewichtsplatten nach Bedarf geregelt werden kann. Mittels dieser Vorrichtung läßt sich an jeder Stelle der Firste oder des Aufbruchs ein Loch ansetzen und selbsttätig abbohren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bohrhammerträger, bei welchem der Bohrhammer durch ein gewichtsbelastetes Seil vorgeschoben wird, nach Patent 241928, insbesondere zum Bohren in Aufbrüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dje an sich bekannte Schlittenführung (h) an ihrem vorderen Ende an der Traverse (b) durch ein mit der Schelle (e) verbundenes Kugelgelenk (r) gehalten wird, während das hintere Ende mittels einer Säule (s) gegen die Sohle abgestützt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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