DE2421745C3 - Verfahren zur Herstellung von a- Naphthol durch Dehydrierung von a- Tetraion in der Gasphase - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von a- Naphthol durch Dehydrierung von a- Tetraion in der GasphaseInfo
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Description
JO
»-Naphthol ist ei.-; wichtiges Zwischenprodukt zur
Herstellung von Farbstoffen und Unwirtschaftlichen Chemikalien.
Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung von a-Naphthol bekannt, beispielsweise die Alkalihydroxid-Schmelze
von ff-Chlornaphthalin und die Hydrolyse
von tt-Naphthalinsulfonsäure. Diese Verfahren liefern
jedoch ein Produkt, welches als Nebenprodukt eine gewisse Menge/-Naphthol enthält. tr-Naphthol kann
ferner nach dem in der US-PS 33 78 591 beschriebenen Verfahren durch Dehydrierung von tr-Tetralon in der
Gasphase im Gemisch mit Wasserstoff in Gegenwart eines aus Platin oder einer Platinverbindung und einem
Alkalisalz auf einem y-Aluminiumoxidträger bestehenden,
durch Erhitzen im Wasserstoffatom aktivierten Katalysators bei Temperaturen von 200 bis 450C
und bei atmosphärischem oder leicht erhöhtem Druck hergestellt werden. Ähnliche Verfahren sind in den
US-PS 33 56 743 und 34 02 210 beschrieben. Die bei diesen bekannten Verfahren eingesetzten Katalysatoren
haben jedoch eine unbefriedigende Lebensdauei. Dies haben Versuche ergeben, die nachstehend in Vergleichsbeispiel
A zusammengefaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von «-Naphthol durch Dehydrierung
von ar-Tetralon in der Gasphase im Gemisch mit Wasserstoff in Gegenwart eines aus Platin oder
einer Platinverbindung und einem Alkalisalz auf einem y-Aluminiumoxidträger bestehenden, durch Erhitzen
im Wasserstgffatom aktivierten Katalysators bei Temperaturen
von 200 bis 450 C und bei atmosphärischem oder leicht erhöhtem Druck zu entwickeln, bei dem
der Katalysatorsich durch hohe Lebensdauer - ausgedrückt
durch die Umwandlung von rr-Tetralon - und 1 hoher Selektivität der Bildung von «-Naphthol auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators
durchführt, der zusätzlich eine Manganverbindung und/oder eine Chromverbindung enthält.
Im Vergleich zu den in den US-PS angegebenen Verfahren ist beim erfindungsgemäßen Verfahren die
Umwandlung des s-Tetralons wesentlich verbessert und die Aktivität des Katalysators beträchtlich länger
andauernd.
Die Platinverbindung, die als eine aktive Komponente
des Katalysators verwendet wird, kann beispielsweise aus ChlorplatinCrVO-säure oder deren Salz, wie
Natrium-chloroplatinat, bestehen.
Beispiele für Alkalisalze, die als zweite aktive Komponente des Katalysators verwendet werden können,
sind Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumacetat, Natriumchlorid und Natriumchloroplatinat
Beispiele für Manganverbindungen, die als dritte aktive Komponente des Katalysators verwendet werden
können, sind Mangan(II)-sulfat, Mangan(II)-chIorid, Mangan(II)-nitrat, Mangan(II)-acetat, Mangan(III)-sulfat
sowie Natriumpermanganat. Beispiele für Chromverbindungen, die als dritte aktive Komponente des
Katalysators verwendet werden können, sind Chrom(III)-suIfat, Chrom(IH)-acetat, Chrom(VI)-chlorid.
Chromtrioxid und Natriumbichromat.
Es ist selbstverständlich, daß der verwendete Träger die Aktivität des Katalysators auf einem hohen Wert
halten soll. Bei der Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators wird y-Aluminiumoxid als
Träger verwendet.
Auf der Grundlage der Kenntnis, daß der Porendurchmesser eines Trägers Einflüsse auf die katalytische
Aktivität, die Umwandlung, die Selektivität und die Katalysatorlebensdauer in einer katalytischen Reaktion
ausübt, wurden gemäß der Erfindung Untersuchungen der Dehydrierungsreaktion von a-Tetralon
zur Herstellung von ^-Naphthol in Gegenwart der vorstehend angegebenen speziellen Katalysatorzusammensetzungen
durchgeführt. Es ist zwar bekannt, daß Mikroporen (Poren mit einem Porendurchmesser
von nicht mehr als 100 m · 16~10) Tür die Aktivität
und Selektivität des Katalysators wichtige Faktoren darstellen, aber es wurde festgestellt, daß Makroporen
(Poren mit einem Porendurchmesser von mehr als 100 m · 10"'°) die Umwandlung von o-Tetraion, die
Selektivität der Bildung von σ-Naphthol und die Katalysatorlebensdauer
beträchtlich beeinflussen. Es wurde insbesondere gefunden, daß durch die richtige
Auswahl der Verteilung der Makroporen und des Verhältnisses des Makroporenvolumens zum gesamten
Porenvolumen des Aluminiumoxydträgers die Ausbeute an »-Naphthol gesteigert und die Katalysatorlebensdauer
beträchtlich verlängert werden kann.
Es vird deshalb bevorzugt, als Trägermaterial y-Aluminiumoxyd
zu verwenden, welches Mikroporen enthält und außerdem eine Porendurchmesserverteilung
von 100 bis 75 000 m · 10"l0 aufweist, d. h. also, daß es ein Makroporenvolumen von mindestens
0,2cm'/g, vorzugsweise mindestens 0,3 cm3/g, besitzt.
Die Porengrößenverteilung des Aluminiumoxidträgers wird mit Hilfe eines Porosimeters gemessen. Die
typische Porendurchmesserverteilung eines gewöhnlichen Aluminiumoxidlrägers, der für den erfindungsgemäß
eingesetzten Katalysator verwendet werden kann, ist in Fig. I der Zeichnungen wiedergegeben.
Die typische Porendurchmesserverteilung eines bevorzugten Aluminiumoxidträgers mit Makroporen ist in
Fig. 2 zu sehen.
Das Verfahren zum Aufbringen der aktiven Kata-
lysatorkomponenten auf den Atuminiumoxydträger ist
nicht kritisch. Es können hierfür die üblichen Verfahren angewendet werden. Beispielsweise kann der j^AIuminiumoxydträger,
der vorzugsweise die vorstehend angegebene Makroporenverteilung aufweist, in eine
wäßrige Lösung eingetaucht werden, welche die gemäß der Erfindung verwendeten ICatalysatorkomponenten
enthält, woraufdann flüchtige Verbindungen bei atmosphärischem
oder vermindertem Druck und bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur entfernt wer- in
den, wodurch diese Katalysatorkomponenten auf dem >>-Aluminiumoxydträger niedergeschlagen werden. Es
ist aber auch möglich, die eirste, die zweite und die dritte Katalysatorkomponente aufeinanderfolgend auf
dem y-AIuminiumoxydträger aufzubringen. Schließlieh
kann der y-AIuminiumosydträger auch während
einer gewissen Zeit in eine wäßrige Lösung der ersten Komponente eingetaucht werden, worauf die erste
Komponente dann unter Verwendung eines herkömmlichen Reduktionsmittels, wie: z. B. Hydrazin, Formaldehyd
oder Wasserstoff, reduziert wird, und worauf schließlich die zweite und dritte Komponente aufgebracht
werden.
Die Menge des aufgebrachten Katalysators unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. Üblicherweise
werden 0,1 bis 5,0Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis l,0Gew.-% Platin, 0,1 bis 4,0Gew.-%, vorzugsweise
0,1 bis 2,0 Gew.-% Alkalimetall und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Mangan und/oder Chrom verwendet.
Das ff-Tetralon wird im allgemeinen in reiner Qua- jo
lität verwendet. Es ist jedoch auch möglich, Ausgangsverbindungen zu verwenden, die mehr als 20% cr-Tetralon
oder die Naphthalin enthalten. Der Gehalt der Verunreinigungen unterliegt keinen spezielfen Beschränkungen,
außer, daß natürlich den Katalysator r> vergiftende Verunreinigungen abwesend sein sollen.
In der Praxis wird der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Trägerkatalysator
in eine Reaktionszone, z. B. einen rohrförmigen Reaktor, mit einer geeigneten Länge und einem ge- -ίο
eigneten Durchmesser eingebracht und durch 10 bis 30 Std. dauerndes Erhitzen auf 200 bis 4000C in einem
Wasserstoffstrom aktiviert. Dann wird das Ausgangsmaterial, nämlich a-Tetralon, kontinuierlich mit Wasserstoff
in das Reaktionsrohr eingeführt, wobei die 4> Dehydrierung bei erhöhter Temperatur und unter
atmosphärischem oder überatmosphärischem Druck ausgeführt wird.
Die Reaktionstemperatur beträgt 200 bis 450 C, vorzugsweise 330 bis 410 C. Die Reaktion wird bei atmo- >n
sphärischem oder leicht erhöhtem Druck durchgeführt. Im allgemeinen wird bei etwa normalem atmosphärischem
Druck gearbeitet.
Die Raumgeschwindigkeit des als Ausgangsmaterial verwendeten ff-Tetralons unterliegt keinen besonderen '>'>
Beschränkungen. Sie beträgt im allgemeinen 0,3 bis 5,0, vorzugsweise 0,4 bis 2,0 Liter je Liter Katalysator
je Stunde. Als Trägergas wird vorzugsweise Wasserstoff verwendet. Das Molverhältnis H2Ar-Te'raIon kann
0,5 : 1 bis 15 : 1, vorzugsweise 2,0 : 1 bis 6,0 : 1 betragen.
Da die Lebensdauer des beim erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Katalysators im Vergleich zu den bekannten Katalysatoren wesentlich langer ist,
kann die Anzahl der'Rcgcnerierungen und der Auswechslungen
des Katalysators gering gehalten werden, weshalb das erfindung'gemäßc Verfahren sehr wirtschaftlich
ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Teile, Mengenverhältnisse und Prozentangaben beziehen sich suf das Gewicht, sofern nichts anderes
angegeben ist.
Eine Lösung von 0,14 g wasserfreiem Natriumsulfat, 0,44 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 0,35 g
Chromtrioxid in 31g Wasser wird mit 1,5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt
12,1 g/100 ml) versetzt Dann werden 18 g sphärisches ^Aluminiumoxid (durchschnittlicher Durchmesser
3 mm, Schüttdichte 0,55 g/cm3, spezifische Oberfläche 150 m2/g, Makroporenvolumen 0,66 cmVg)
in die erhaltene wäßrige Lösung 24 Stunden eingetaucht Hierauf wird das Gemisch unter Rühren durch
Erwärmen unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Es wird ein trockener Trägerkatalysator
mit 1,0 Gewichtsprozent Platin, 1,32 Gewichtsprozent Natriumion, 0,54 Gewichtsprozent SuL<ci und 1,0 Gewichtsprozent
Chrom erhalten.
30 ml des erhaltenen Katalysators werden in ein Reaktionsrohr aus Edelstahl mit einem Innendurchmesser
von 18 mm und einer Länge von 400 mm eingebrachi. Der Katalysator wird 15 Stunden bei 3700C
im Wasserstoffstrom aktiviert. Hierauf werden ar-Tetralon
und Wasserstoff kontinuierlich in das Reaktionsrohr mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 ml/
Std. bzw. 180ml/Std. eingeführt, wobei sie mit dem Katalysator bei einer Reaktionstemperatur von 360 C
unter atmosphärischem Druck in Berührung gebracht werden. Im Laufe der Zeit ändert sich die Umwandlung
des ff-Tetralons und die Selektivität der Bildung von ff-Naphthol. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I | Umwandlung | Selektivität |
Zeit | von a-Tetralon | der Bildung |
von «-Naphthol | ||
(Mol-%) | (Mol-%) | |
(Std.) | 90 | 94 |
10 | 89 | 95 |
100 | 87 | 98 |
200 | 86 | 98 |
300 | 85 | 98 |
400 | 85 | 98 |
500 | ||
Vergleichsbeispiel A
Ein Katalysator, dir 1,0 Gewichtsprozent Platin,
1,32 Gewichtsprozent Natriumion und 0,54 Gewichtsprozent Sulfat auf y-Aluminiumoxid enthält, wird gemäß
Beispiel I, jedoch ohne Zusatz von Chromtrioxid, hergestellt. Das Veriahren entspricht somit dem in
der US-PS 33 U 591 beschriebenen Verfahren zur Her=
stellung und Aktivierung des Katalysators.
Mit diesem Katalysator wird tf-Tetralon in der gleichen
Weise wie im Beispiel I dehydriert, wobei jedoch die Aktivierung des Katalysators l50Stunden dauert
und die Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstoffs 150 ml/Min, beträgt. Die Ergebnisse sind in Tabellen
zusammengefaßt.
l'mwandlung
von </-Tctralon
von </-Tctralon
Selektivität der Bildung son (/-Naphthol
(Miil-%)
IO
1(XI
2(Xl
MX)
40(1
MKI
1(XI
2(Xl
MX)
40(1
MKI
88
86
81
86
81
77
73
67
73
67
96 97 98 98 98 98
F-ine Lösung von (1.80g Manganacetat-tetrahydnit
und l.4(,'g NatriumaceUit-trihydrat in 31 g Wasser wird
mit 1.5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (l'lalingehalt 12.1 g/100 ml) versetzt. 18g des
im Beispiel 1 verwendeten sphärischen y-Aluminiumovids
werden 24 Stunden in die erhaltene wäßrige Lösung eingetaucht. Nach dem Aufarbeiten gemäß
Beispiel 1 wird ein Katalysator mit 1.0 Gewichtsprozent Platin. 1.32 Gewichtsprozent Natriumion und 1.0 Gewichtsprozent
Mangan auf dem j-Aluminiumoxidträger
erhalten.
! nter Verwendung von 30ml des Katalysators wird
,,'-Tetraion unter den gleichen Reaktionsbedingungen
wie im Vergleichsheispiel A dehydriert. Die F.rgebni^e
sind in Tabelle 111 zusammengefaßt.
( mwandlung
Selektivität der Bildung von ^-Naphthol
(MnI-11.)
90
89
8"
86
85
89
8"
86
85
83 88 92 93 93 96
F.ine Lösung von 0.40 g Manganacetat-tetrahydrat
und 1.40 g Natriumacetat-trihydrat in 31 g Wasser wird mit 1,5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt 12,1 g/100 ml) versetzt. 18 g des im
Beispiel 1 verwendeten sphärischen y-Aluminiumoxids
werden hierauf 24 Stunden in die erhaltene wäßrige Lösung eingetaucht. Nach dem Aufarbeiten gcmäli
Beispiel I wird ein Katalysator mit 1.32 Gewichtsprozent Natriumion. 1,0 Gewichtsprozent Platin und
0,5 Gewichtsprozent Mangan aufy-Aluminiumoxid er
halten. Unter Verwendung von 30 ml dieses Katalysators wird or-Telralon unter den gleichen Bedingunger
wie in Beispiel 1 dehydrierl. Die F.rgebnissc sind ir Tabelle IV zusammengefaßt.
rtibelle IV
(SId.)
I Anwandlung
von <r-Tetralon
von <r-Tetralon
(MoI-".)
Selektivität der Bildung von (i-Naphthol
(MoI-11O)
9(1
88
88
87
85
85
85
85
9? 94 95 95 96
Eine Lösung von 0.17 g Chromtrioxid. 0.40 g Manganucctai-tctrahydrat
und 1.40 g Natriumacetat-trihydrat in 31g Wasser wird mit 1,5 ml einer wäßriger
Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt 12.1 g/
100 ml) versetzt. 18 g des gleichen y-Aluminiumoxids
wie im Beispiel I werden 24 Stunden in die erhaltene wäßrige Lösung eingetaucht Nach dem Aufarbeiter
gemäß Beispiel 1 wird ein Katalysator mit 1,0 Gewichtsprozent
Platin, 1.32 Gewichtsprozent Natriumion 0.5 Gewichtsprozent Chrom und 0,5 Gewichtsprozeni
Mangan auf y-Aluminiumoxid erhalten. Mit 30 m
dieses Katalysators wird or-Tetralon unl τ den gleicher
Bedingungen wie in Beispiel I dehydnert. Die F.rgeb nisse sind in Tabelle V zusammengefaßt.
(Sld.)
Umwandlung
von a-Tetralon
von a-Tetralon
(MoI-'
Selektivität der Bildung von «-Naphthol
(Mol-%)
10
100
200
300
400
500
100
200
300
400
500
91
90
88
86
85
84
90
88
86
85
84
88 92 95 96 96 97
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von ar-Naphthol
durch Dehydrierung von <r-Tetralon in der Gasphase im Gemisch mit Wasserstoff in Gegenwart eines
aus Platin oder einer Platinverbindung und einem Alkalisalz auf einem y-Aluminiumoxidträger bestehenden,
durch Erhitzen im Wasserstoffstrom aktivierten Katalysators bei Temperaturen von 200
bis 4500C und bei atmosphärischem oder leicht erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der zusätzlich eine Manganverbindung
und/oder eine Chromverbindung ent- is hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart
eines Katalysators durchführt, der 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent
Platin oder Platinverbindung, gerechnet als Platin, 0,1 bis 4,0 Gewichtsprozent Alkalisalz,
gerechnet als Alkalimetail, und 0,i bis 5,0 Gewichtsprozent
Manganverbindung und/oder Chromverbindung, gerechnet als Mangan und/oder Chrom,
enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE143972A BE814606A (fr) | 1972-09-30 | 1974-05-06 | Procede de preparation d'alpha-naphtol |
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47098478A JPS4955648A (de) | 1972-09-30 | 1972-09-30 | |
JP9847772A JPS5515450B2 (de) | 1972-09-30 | 1972-09-30 | |
DE2421745A DE2421745C3 (de) | 1972-09-30 | 1974-05-06 | Verfahren zur Herstellung von a- Naphthol durch Dehydrierung von a- Tetraion in der Gasphase |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421745A1 DE2421745A1 (de) | 1975-11-20 |
DE2421745B2 DE2421745B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2421745C3 true DE2421745C3 (de) | 1978-10-05 |
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ID=27185918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2421745A Expired DE2421745C3 (de) | 1972-09-30 | 1974-05-06 | Verfahren zur Herstellung von a- Naphthol durch Dehydrierung von a- Tetraion in der Gasphase |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1974
- 1974-05-06 BE BE143972A patent/BE814606A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-06 DE DE2421745A patent/DE2421745C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE814606A (fr) | 1974-09-02 |
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