DE2421609A1 - Halbleiteranordnung - Google Patents
HalbleiteranordnungInfo
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Description
FPHX. 70"-=:
Va/VR/StXi
2Q. k. 1P7-4
- 7092
vom: 3. Mai 1974
vom: 3. Mai 1974
Halbleiteranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiteranordnung, die eine auf einem Substrat angeordnete einkrisisl
line Halbleiterschicht enthält, in der mindestens ein Halbleiterschaltungselement
gebildet ist und die mindestens eir. durch Diffusion einer dotierenden Verunreinigung erhaltenes
Gebiet enthält, dessen Breite von der Oberfläche der Halbleiterschicht zu dem Substrat hin örtlich zunimmt und dann
abnimmt. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Yerfalii'i-r- -..
zur Herstellung· einer solchen Halbleiteranordnung.
Es ist bekannt, dass in einer homogenen einkristallinen Halbleiterschicht die Diffusion der Verunreinigungen
auf isotrope Weise erfolgt.
Die Diffusion in der zu der Oberfläche parallelen. Richtung ist oft unerwünscht, in Fällen, wo diese Diffusi::-
409847/092D
-2- FPHX. 70'"'2
29 Λ. -i;>7-'i
die Miniaturisierung der Halbleiteranordnung mit einer grossen Dichte an Schaltungselementen, wie z.B. in integrierten
Schaltungen, beschränkt. Das Ausmass dieser seitlichen Diffusion an der Oberfläche bestimmt wenigstens
teilweise den Abstand zwischen benachbarten Einzelteilen.
'Die Erfindung -bezweckt u.a., einkristalline
Halblexterschxchten herzustellen, in denen die Diffusion vorVerunreinigungen
in zu den Oberflächen dieser Schichten parallelen Richtungen, d.h. die seitliche Diffusion,
beschränkt bleiben kann.
Die Erfindung gründet sich u.a. auf den Gedanken die Änderung der Diffusionsgeschwindigkeit in einem
bestimmten Halbleitermaterial als Funktion der chemischen Zusammensetzung dieses Materials zu benutzen.
Nach der Erfindung ist eine Halbleiteranordnung
der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die chemische Zusammensetzung des Halbleitermaterials der Schien:
auf der Substratseite anders als an der Oberfläche ist. Es wurde nämlich gefunden, dass insbesondere eine beschleunigte
Diffusion auftreten kann an Stellen, wo die chemische Zusammensetzung sich ändert.
Man kann z.B, in einer solchen Schichtstruktur
durch örtliche Diffusion einer dotierenden Verunreinigung von einer Oberfläche der einkristallinen Halbleiterschicht
her ein diffundiertes Gebiet herstellen, das im Querschnitt eine Birnenform aufweist. Insbesondere wird man eine solche
Form auffinden können wenn die Zusammensetzung des Halbleitermaterials
wenigstens über einen jTeil der Schichtdicke
409847/0920
-3- FPHN. 7Oc2
29.'1.197-
sich allmählich ändert.
Eine derartige Form des Umfangs des diffundierten Gebietes ist besonders günstig; diese Form führt zu
einer minimalen Breite;des diffundierten Gebietes in der
unmittelbaren Nähe der Oberfläche der· Schicht, d.h. auf ein·=
Höhe, auf der im allgemeinen .die meisten aktiven oder passiven Teile einer integrierten Halbleiteranordnung gebildex
werden. Letzterwähnter Vorteil tritt insbesondere hervor,
wenn, gemäss einer bevorzugten Ausführung, die Zusammensetzungen in der Schicht derart gewählt werden, dass bei
einer gegebenen Temperatur der Diffusionskoeffizient der
dotierenden Verunreinigung im Halbleitermaterial der Schicht grosser ist an der Substratseite als an der Seite
der Oberfläche.
Im Falle der Diffusion von Isolierwänden, die
zur gegenseitigen Trennung von Inseln in der Schicht dienen,
in welchen Inseln nachher einzelne Halbleiterschaltungselemente oder Kombinationen solcher Schaltungselemente
angebracht werden, ermöglicht die Erfindung, insbesondere diese Birnenform, eine Vergxösserung der nützlichen Oberfläche
für diese Schaltungselemente und somit eine Vergröiserung
ihrer Dichte pro Oberflächeneinheit.
Ein weiterer Vorteil der Diffusion "in Form einer Birne" ist, gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführung,
die Anwendung einer Verbindung zwischen zwei oder mehl- neben einander liegenden, benachbarten di f fundier ι-vii
Gebieten in der Tiefe der Schicht und die sich daraus eiv;":. de
Bildung von Inseln in der genannten Schicht, welche ~£r.z-.~.
409847/0920
-k- FPHX. 7092
29. if. 197'*
völlig gegeneinander und gegen das Substrat durch die genannten Gebiete isoliert sind. Dies kann interessant sein
in dem Falle, in dem die tiefen Bereiche der Schicht Strukturfehler aufweisen, die elektrische Schwierigkeiten, z.B.
eine schlechte Isolierung gegen das die genannte Schicht tragende Substrat, zur Folge haben können. Weiter sind
dann die Art, die Struktur od,er die elektrischen Eigenschaf te. des genannten Substrats weniger bedeutend.
Manchmal ist es erwünscht Halbleiterschaltungselemente herzustellen in einem Halbleitermaterial konstanter
Zusammensetzung, Auch in solchen Fällen ist die Erfindung verwendbar, wenn ein an der Oberfläche angeordneter Schichtteil
konstanter Zusammensetzung verwendet wird und eine Änderung der Zusammensetzung erst in einer gewissen Tiefe
unterhalb der Oberfläche anfängt. Die Diffusion zur Bildung des erwähnten birnenförmigen Gebietes muss alsdann durch
den an der Oberfläche liegenden Schichtteil konstanter
\
Zusammensetzung hindurch durchgeführt werden. Zur Bildung der Schaltungselemente können alsdann eine oder mehrere untiefe Diffusionen durchgeführt werden mit Bildung wenigstens eines pn-Uberganges, der vollständig innerhalb des Schichtteiles konstanter Zusammensetzung liegt.
Zusammensetzung hindurch durchgeführt werden. Zur Bildung der Schaltungselemente können alsdann eine oder mehrere untiefe Diffusionen durchgeführt werden mit Bildung wenigstens eines pn-Uberganges, der vollständig innerhalb des Schichtteiles konstanter Zusammensetzung liegt.
Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemässen
Halbleiteranordnung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass auf einen einkristallinen Substrat eine
epitaktische Halbleiterschicht abgelagert wird, wobei die Zusammensetzung des sich ablagernden Materials wenigstens
zeitweilig geändex^t wird, wonach örtlich von der Oberfläche
409847/0920
■5- ' FPHN. 7092
29.'ϊ. 197^
der epitaktisch, abgelagerten Schicht her eine dotierende
Verunreinigung mindestens bis zu einer Tiefe auf der sich die Zusammensetzung des Halbleitermaterials ändert, eindif—
fundiert wird. Vorzugsweise wird diese Änderung der. Zusammensetzung
allmählich durchgeführt.
Gemäss einer beyorzugten Ausführung des erfindungsgemässen
Verfahrens erfolgt die Änderung von einer Zusammensetzung mit grösserem Diffusionskoeffizienten für
die dotierende Verunreinigung zu einer Zusammensetzung mit kleinerem Diffusionskoeffizienten für diese Verunreinigung
bei der gleichen Temperatur. Auf diese Weise ist die seitliche Diffusion in dem an der Oberfläche liegenden Halblei:ϊ
material niedriger als die Diffusion in einer zu der Oberfläche der Schicht senkrechten Richtung, also die senkrecht:
Diffusion. Unter bestimmten Bedingungen in bezug auf Temperatur und Zeit folgt eine Verunreinigung, die von der Oberfläche
der einkristallinen Schicht her diffundiert wird, einem Wege in dieser Schicht, dsr kürzer ist, je nachdem
ihre Fortbewegungsrichtung einen kleineren Winkel mit der Oberfläche einschliesst.
Dies hat zur Folge, dass die Breite des diffundierten
Gebietes in der Nähe der Oberfläche der Schicht geri ist im Vergleich zu dem Wert, den diese Breite haben würde
bei gleicher Tiefe der senkrechten Diffusion, wenn die seitliche Diffusionsgeschwindigkeit gleich gross wie die senkrechte
Diffusionsgeschwindigkeit wäre. Dank dem Verfahren nach der Erfindung wird also eine bessere Positionierung der
diffundierten Gebiete an der Oberfläche erhalten, wodurch ei
409847/0920
-6- FPHX. 7092
29.4.197^
Anzahl möglicher Teile in dieser Schicht grosser sein kann.
Die Anwendung der Erfindung macht es selbstverständlich erwünscht, dass die einzudiffundierende(n)
Verunreinigung(en), die Art der Schicht und die JLnderung
der Zusammensetzung dieser Schicht in ihrer Dickenrichtung in gegenseitiger Abhängigkeit passend gewählt werden, wobei
die Parameter zum Erhalten der gewünschten Diffusionsform
einer Birne auf geeignete Weise kombiniert werden können. So sind die Zusammensetzungen in der Schicht und die zu
verwendende Verunreinigung so zu wählen, dass eine geeignete Temperatur zur Diffusion der Verunreinigung in den verwendeten
Halbleitermaterialien verschiedener Zusammensetzungen
verwendet werden kann ohne Gefahr eines Schmelzens einer dieser Zusammensetzungen.. So ist es z.B. nicht möglich die
üblichaiDonatoren der fünften Gruppe und Akzeptoren der
dritten Gruppe des periodischen Systems der Elemente in Silicium zu diffundieren bei einer Temperatur unterhalb
der Schmelztemperatur von Germanium. Man kann aber grundsätzlich Materialzusammensetzungen in einem engeren Bereich
innerhalb der kontinuierlichen Reihe der Mischkristallzusammensetzungen
von Germanium biszu Silicium wählen, derart, dass eine dotierende Verunreinigung bei einer bestimmten
Temperatur ohne Gefähr in alle Materialien mit Zusammensetzungen in diesem engen Bereich diffundieren kann.
Für eine Schicht mit z.B. ternären Zusammensetzungen nach der Formel A B1 C , in der A, B und C drei
chemische Elemente darstellen, die in den binären Verbindungen AB und AC vereinigt sein können, welche Schicht
409 847/0920
-η- FPHN. 7OQ2
2-9 Λ. 197^
epitaktisch auf einem binären aus der Verbindung (AB) bestehenden Substrat angebracht wird, wird die dotierende
Verunreinigung vorzugsweise derart gewählt,' dass ihre Diffusionsgeschwindigkeit bei einer bestimmten Temperatur
grosser in der binären Verbindung AB als in der binären
Verbindung AC ist. Dabei kann grundsätzlich die Diffusionsgeschwindigkeit der Verbindung AB1 C von der Oberfläche
I mm X. X.
der Schicht her grosser werden, je nachdem die Formel
dieser Verbindung zu AB neigt, d.h., dass die Diffusionsgeschwiiidigkeit
grundsätzlich zunehmen kann, je nachdem der Gehalt am Element C in der genannten Zusammensetzung
niedriger wird.
Es sei vorzugsweise eine Schicht aus Halbleitermaterial der III-V Art, z.B. mit Zusammensetzungen von
III VV · V
Elementen vom Typ A ,B und C , worin vorzugsweise B
γ
und C Arsen und Phosphor sein können, z.B. Indium, Arsen und Phosphor betrachtet, welche Schicht durch epitaktisches
und C Arsen und Phosphor sein können, z.B. Indium, Arsen und Phosphor betrachtet, welche Schicht durch epitaktisches
Anwachsen von einem aus einer binären Verbindung vom Typ
.III-pV, z.B. Indiumarsenid (inAs) bestehenden Substrat her
erhalten wird. Die ternäre Verbindung weist an der Oberfläche eine Zusammensetzung auf, die durch die Formel InAs P.
gegeben wird; die Diffusionsgeschwindigkeit von Verunreinigungen, wie Zink, Cadmium oder Beryllium, nimmt von der
Oberfläche der Schicht zu dem Substrat hin zu, weil das Zink, das Cadmium oder das Beryllium eine Diffusionsgeschwindigkeit
aufweist, die in Indiumarsenid grosser als in Indiumphosphid (inP) ist. Die Erfindung ist auch gut ver-
409847/0920
-8- FPHN. 7092
29 Λ. Vßlh
wendbar innerhalb des Systems GaAs — GaP.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise
an Hand der Zeichnung· näher erläutert, deren Figuren
schematisch Teile von Halbleiteranordnungen nach Ausführung; formen der Erfindung darstellen.
Es zeigen:
an Hand der Zeichnung· näher erläutert, deren Figuren
schematisch Teile von Halbleiteranordnungen nach Ausführung; formen der Erfindung darstellen.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einem Querschnitt die
Birnenform, die für eine Diffusion charakteristisch ist, dii
in einer Halbleiterschicht mit einer Zusammensetzung nach,
der Erfindung von der Oberfläche her stattgefunden hat;
der Erfindung von der Oberfläche her stattgefunden hat;
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt zur
Veranschaulichung der Bildung von Isolierwänden, die gegenseitig
getrennte Inseln in einer Halbleiterschicht begrenri·:
wobei Raumersparung durch die Anwendung von Zusammensetzung
der genannten Schicht gemäss der Erfindung erhalten ist,
und
und
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch ei
Struktur von einem Typ, der durch die Anwendung- einex" Kalbleiterschicht
mit einer Zusammensetzung nach der Erfindung
erhalten werden kann.
Es sei bemerkt, dass in den verschiedenen
Figuren der Deutlichkeit halber nicht die richtigen Abmessungen und Grossen dargestellt sind, was insbesondere in d~;
Richtung der Tiefe der Halbleiteranordnung gilt.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Halbleiterschi eh: 10, die aus mindestens zwei chemischen Elementen zusammengesetzt
ist, die wenigstens in einem Teil der Schicht eine:: Mischkristall bilden, der annahmeweise keine Strukturfehler
aufweist. 409847/0920
-9- : FPHN. 7092
29.'K
In die Schicht 10 ist von ihrer Oberfläche 1OA her über ein Fenster 11 in einer Maskierungsschicht 12,
die übrigens die genannte Schicht 10 bedeckt, eine bestimmte Verunreinigung zur Bildung des diffundierten Gebietes
eindiffundiert.
Nach dieser Ausführungsform der Erfindung
ändert sich die chemische Zusammensetzung der Schicht als Funktion der Dicke dieser Schicht und die betrachtete
Änderung ist derartig, dass die Diffusionsgeschvindigkeit der gewählten Verunreinigung von der Oberfläche 1OA her
in der Tiefenrichtung grosser wird.
In dem Beispiel nach Fig. 1 ist die Änderung der Zusammensetzung der Schicht 10 gleichmässig. Die verschiedenen
Vektoren 14 zeigen in verschiedenen Richtungen,
denen Verunreinigungsatome durchschnittlich gefolgt haben, den maximalen Bereich einer Verunreinigung in einer bestimmten
Diffusionszeit und unter bestimmten Bedingungen. Es leuchtet ein, dass, lvenn bei der Wahl der Zusammensetzungen
der Schicht und der Art der Verunreinigung die nach der Erfindung zu stellenden Bedingungen erfüllt werden, der
Modul eines Vektors 14 umso grosser ist, desto grosser der
zwischen seiner Richtung und der Oberfläche 1OA eingeschlossene Winkel ist. In einer zu der Oberfläche 1OA
parallelen Diffusionsrichtung ist der Diffusionsbereich minimal und in einer zu der Oberfläche 1OA senkrechten
Diffusionsrichtung ist der Diffusionsbereich maximal.
Für eine Zusammensetzung der Schicht 10 mit
gleichmässiger Änderung weist die Begrenzung 15 der Vektoren
A09847/0920
-10- FPiIN. 70^2
29. ·κ 197-t
14 (die der Form der Begrenzung des diffundierten Gebietes
entspricht) die Form einer Birne auf, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Entsprechend dem Prinzip der Erfindung nimmt c:
Breite des Gebietes 13 von der Oberfläche 1OA her in der
Tiefenrichtung zunächst zu und dann ab.
Tiefenrichtung zunächst zu und dann ab.
Für eine verhältnismässig schroffe Zusammensetzungsänderung der Schicht 10, die in aufeinanderfolgend-:
Schritten erhalten ist, statt gleichmässiger Zusammensetze.:
änderungen, aber ebenfalls nach dem der Erfindung zugrundeliegenden
Prinzip, wäre die Form der Begrenzung 15 verhälT-nismässig
unregelmässig, aber, gleich wie bei der Birneni'o: ist durchschnittlich die seitliche Diffusionsgeschwindigke:
kleiner als die senkrechte Diffusionsgeschwindigkeit.
Ein Vorteil der Bildung des diffundierten
Gebietes 13 mit einer in Fig. 1 dargestellten Form wird an-Hand
der Fig. 2 auseinandergesetzt.
Fig. 2 veranschaulicht beispielsweise die BiI: gegenseitig isolierter Inseln in einer Halbleiterschicht
durch örtliche Diffusion von der Oberfläche dieser Schicht her.
durch örtliche Diffusion von der Oberfläche dieser Schicht her.
Die Halbleiterschicht 20, die in Inseln zu
unterteilen ist, ist z.B. epitaktisch auf einem Substrat 2;
angebracht. Die verschiedenen chemischen Zusammensetzungen
der Schicht 20 bei Anwendung einer bestimmten einzudiffundierenden
Verunreinigung entsprechen den erfindungsgeinä==-:-:
Anforderungen.
Diffusionsfeilster 2 1 sind in der Maskierung=- schicht 22 auf der Halbleiteroberfläche vorgesehen.
409847/0920
-11- FPHN. 70?2
29. li. 197-^
Mittels des Diffusionsvorgangs werden Gebiete
23 gebildet, deren Begrenzungen 25 .die Form vo.n Birnen auf-·
weisen, wie oben auseinandergesetzt wurde, welche Gebiete 23 sich durch die Schicht 20 hin bis in das Substrat 28
erstrecken. Die Gebiete 23 bilden Isolierwände, die die
Inseln 26 in der Schicht 20 voneinander trennen.
In Fig. 2 ist mit den gestrichelten Linien 27
die seitliche Begrenzung der diffundierten Gebiete angegeber
in dem Falle, in dem die Schicht 20 eine bestimmte feste Zusammensetzung über ihre ganze Dicke aufweisen würde, in
der die Diffusion auf isotrope Yeise stattfinden würde. Da die seitliche Diffusxonsgeschwindigkeit im letzteren Falle
gleich der senkrechten Diffusionsgeschwindigkeit wäre, würdfür
einen gleichen axialen Abstand zwischen zwei benachbart·= diffundierten Gebieten eine starke Herabsetzung des Volumen=
jeder Insel 26 erhalten werden. Während bei Anwendung einer Schicht mit veränderlicher molekularer Zusammensetzung nach
der Erfindung der waagerechte Abstand an einer Inseloberfläche der Schicht 10 zwischen zwei benachbarten Isolierwänden
23 gleich AA1 ist, würde dieser waagerechte Abstand
im Falle einer· Schicht mit einer festen molekularen Zusammensetzung
über die ganze Dicke auf BB1 herabgesetzt werden.
Die Anwendung der erfindungsgeinässen Massnahir.v:
ermöglicht es z.B., bei einer gegebenen Diffusionstiefe
enxweder Inseln 26 mit einer grösseren nützlichen Oberfläche
herzustellen oder diese Inseln näher aneinander anzuordnen. Durch Anwendung der Erfindung kann eine gröj?sr-
409847/0920
-12- FPHN. /092
29.k.^
Dichte an nützlichen Räumen erhalten und kann die Miniaturisierung
gefördert werden.
Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform
der Halbleiteranordnung nach der Erfindung, in der
eine sehr gute Isolierung von in einer aktiven Halbleiterschicht angebrachten Inseln einerseits zwischen diesen
Inseln und andererseits gegen das unterliegende, die genannte aktive Schicht tragende Substrat erhalten wird.
Diese aktive Schicht 30 is z.B., wie in der
Struktur nach Fig. 2, eine epitaktische Schicht, die auf einem Substrat 38 niedergeschlagen ist. Im vorliegenden
Falle kann das Substrat 38 den p-Leitfähigkextstyp aufweisen,
während die Schicht 30 den n-Leitfähigkeitstyp aufweist?
es ist einleuchtend, dass sich die Erfindung.darauf nicht
beschränkt. Im gegensatz zu dem an Hand der Fig. 2 beschriebe nen Beispiel braucht der Leitfähigkeitstyp eines Halbleitersubstrats
38 hier nicht dem der epitaktischen Halbleiterschicht
30 entgegengesetzt zu sein.
In der epitaktischen Schicht 30 sind über
Fenster 31 in einer Diffusionsmaskxerungsschicht 32 durch
Diffusion einer p-leitenden Verunreinigung Gebiete herge-
stellt, die Isolierwände 33 bilden, die die Inseln "}6 in der
Schicht 30 voneinander trennen. Durch Anwendung von Massnahmen
im Rahmen der Erfindung in bezug auf die sich ändernde chemische Zusammensetzung der Schicht 30 und die Vahl der
diffundierten Verunreinigung für die TreJinwände 33 weisen
die genannten Vände auf der Unterseite Breiten auf, die grosser als ihre Breiten an der Oberfläche der genannten
409847/0920
-13- FPHN. 70?2
Schicht 30 sind, wobei sie im grossen Ganzen einen birnenförmigen
Querschnitt aufweisen.
In der Struktur nach Fig. 3 stehen die diffundierten Gebiete oder Isolierwände 33 in gemeinsamen vergrabenen Zonen 39 in der Tiefe der Schicht 3° miteinander in
Verbindung, wobei sich diese Zonen bis in das Substrat 38
erstrecken, in das die diffundierte Verunreinigung ebenfalls eindringt.
Bei diesem Strukturtyp, in dem eine vollständige Isolierung der Inseln 36 durch die Gebiete 33 erhalten ist,
wird für eine Schicht 30 einer gegebenen Art und mit einer
gegebenen Diffusio-nsverunreinigung eine maximale Teilung zwischen den Diffusionsfenstem zur Bildung der Gebiete 33
in Verbindung mit einer minimalen Dicke der Schicht. 30
erhalten, um die Bildung der gemeinsamen vergrabenen Zonen 39 in der genannten Schicht 30 zu ermöglichen.
Die Verbindungen der isolierenden Gebiete mit den gemeinsamen vergrabenen Zonen 39 ermöglichen es, zu
verhindern, dass die Inseln 36 sich in der Tiefenrichtung
bis in die tiefliegenden an das Substrat 38 grenzenden Teile
der Schicht 30 erstrecken. Diese tiefliegenden Teile der
Schicht 30 weisen eine stark gestörte Kristallstruktur auf,
die oft einer Übergangsstruktur zwischen zwei Materialien,
in diesem Falle den Materialien des Substrats 38 und der
Schicht 30, mit im allgemeinen Verschiedenen Gitterabs tänder,
inhärent ist. Die Heterogenität der genannten tiefliegenden Schichtteile kann Schwierigkeiten inbezug auf die elektrische
Eigenschaften der Halbleiteranordnung, z.B. Schwierigkeiten
A 0 9 8 A 7 / 0 9 2 0
-14- · FPHN". 7092
29.4.197^
in bezug auf die Isolierung zwischen benachbarten Inseln,
ergeben. λ
Es sei noch bemerkt, dass die Diffusionsgeschwindigkeit
der Verunreinigung in den tiefstliegenden
Teilen der Schicht 30 durch die Heterogenität der genannten
Teile vergrössert ist, wodurch die Herstellung der Verbindung zwischen den Isolierwänden 33 erleichtert wird.
Übrigens trennen die miteinander verbundenen Isolierwände 33 die Inseln 36 völlig von dem Substrat 38.
Dadurch ist die Wahl des Substrats 38, z.B. in bezug auf die Art dieses Substrats, seine elektrischen Eigenschaften
und seine Struktur in dem Masse, in dem sie mit' der der Schicht 30 kompatibel ist, nicht besonders kritisch.
Im Falle elektrolumineszierender Halbleiteranordnungen
ist das Vorhandensein einer Isolierwand zwischen den Inseln 36 und dem Substrat 38 von besonderer Bedeutung.
Es ist z.B. bekannt, dass sich Schwierigkeiten beim Betreiber elektrolumineszierender Anordnungen infolge der Tatsache
ergeben können, dass ein Teil der Strahlung vom Substrat absorbiert wird, während die aktive Schicht doch für ihre
eigene Strahlung durchlässig ist. Falls das Substrat aus einem Isoliermaterial oder Halbisoliermaterial, d.h. Halbleitermaterial,
das die Eigenschaften eines Halbisoliermaterials aufweist, hergestellt ist, führt die Absorption
der Photonen eine Ionisierung des Substrats und somit eine Herabsetzung des spezifischen Widerstandes herbei. Um diesen
Nachteil zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, eine stark absorbierende
Abschirmungsschicht zwischen dem Substrat und der
'409847/0 920
-15- FPHN. 709;
29.k.1974
aktiven Schicht, in der die elektrolumineszierenden Elemente ·
hergestellt werden, anzubringen.
In der.Struktur nach Fig.3» bei der die elektrolumineszierenden
pn—Übergänge, in den verschiedenen Inseln an der Oberfläche der Schicht 30 auf an sich bekannte Weise
durch lokalisierte Diffusion feiner geeigneten p-leitenden Verunreinigung erhalten sind, wobei sich die Zonen 40
gebildet haben, stellt sich heraus, dass die Isolierwände 33» die in den gemeinsamen Zonen 39 miteinander verbunden sind
die absorbierende Abschirmungsschicht zwischen den Inseln 36 und dem Substrat 38 bilden. Soll diese absorbierende
Schicht zweckmässig wirken, so muss die Konzentration der Verunreinigung darin genügend gross sein, wie in dem
ganzen Volumen der Wände 33·
Weiter sei bemerkt, dass der elektrische Anschluss der verschiedenen miteinander verbundenen Isolierwände
33 über eine Kontaktfläche 41 an der Oberfläche einer
dieser Wände erhalten werden kann. Die Kontaktflächen 42 auf den Inseln 36 und die Kontaktflächen 43 auf den Zonen 40
können auf für derartige Anordnungen übliche Weise angebracht sein.
Ein Beispiel der Bildung eines Mosaiks elektrolumineszierender
Dioden in einer monolithischen Scheibe nach der schematisch in Fig. 3 gezeigten Konfiguration ist nachstehend
beschrieben.
Das Substrat 38 besteht z.B. aus halbisolierendem
Indiumarsenid (inAs) mit einem spezifischen Widerstand
von 10 Jj_ . cm bei Zimmertemperatur. Seine Dicke beträgt 0,4 mm
40984 77 0920
-16- FPHN. 7092
Die Schicht 30, die grosstenteils aus Indiumarsenidphosphid
(InAs1 P ) besteht, das mit Tellur (Te) in einer Konzentration
von 5x10 ' bis 3 x 10 Atomen/cm3 , vorzugsweise
10 Atomen/cm3, dotiert ist, ist durch Epitaxie aus der Dampfphase nach einem bekannten Verfahren niedergeschlagen.
Die Dicke dieser Schicht 30 liegt zwischen 30 und 60 ,um
und vorzugsweise in der Grössenordnung von k0 /Um. Das Niederschlagen
durch Epitaxie ist derart durchgeführt, dass die chemische Formel der genannten Schicht 30 von dem Substrat
38-bis .zu ihrer Oberfläche folgende ist:
InAs (vorzugsweise von 1 /um bis 5/um, vom
Substrat her gerechnet)
InAs1 P mit χ allmählich von 0 auf 0,4
I ^™ Ji. J\.
zunehmend (vorzugsweise von 5/um bis 30/um, von.
Substrat her gerechnet)
InAs0 yPQ . (vorzugsweise von 30/ura bis hO /um,
vom Substrat her gerechnet).
Die Isolierwände sind durch Diffusion von Ziiik
mittleren
mit einer/Konzentration von 10 " bis 10 Atomen/cm3 (vorzugsweise
5 · 10 Atomen/cm3 ) erhalten; die Breite der DiffusioriH-fenster
ist 100 /Um (95 - 105/um) und ihre Teilung (pitch) liegt zwischen 200 und 5OO /Um. Z.B. können dazu Diffusionstemperaturen von 700oC bis 900oC und Diffusionszeiten von 12
bis 2 Stunden verwendet werden.
Die elektrolumineszxerenden Übergänge sind dur:·; kurzzeitige Diffusion von Zink in die Zonen kO mit einer
mittleren Konzentration von 10 bis 10 Atomen/cm3 (vor-2.10
Atomen/cm3) erhalten.
40 9 847/0920
-17- FPHN. 7O?2
29.^.197^
Unter diesen Bedingungen sind die Verbindungen zwischen den Wänden 33 auf einer Höhe von 10 bis O/um über
der Trennlinie zwischen dem Substrat 38 und der Schicht 30
gebildet.
Ein derartiges Mosaik wirkt im Infrarotbereich,
409847/0 92
Claims (18)
- -18- FPHN. 7092PATENTANSPRÜCHE:.Γ1 .J Halbleiteranordnung, die eine auf einem Substrat angeordnete einkristalline Halbleiterschicht enthält, in der mindestens ein Halbleiterschaltungselement gebildet wird und die mindestens ein durch Diffusion einer dotierenden Verunreinigung erhaltenes Gebiet enthält, dessen Breite von der Oberfläche der Halbleiterschicht zu dem Substrat hin örtlich zunimmt und dann abnimmt, dadurchgekennzeichnet, dass die chemische Zusammensetzung, des Halbleitermaterials der Schicht auf der Substratseite anders als an der Oberfläche ist. ·
- 2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine bestimmte Temperatur der Diffusionskoeffizient der dotierenden- Verunreinigung des Halbleitermaterials der Schicht auf der Substratseite grosser als an der Oberfläche ist.
- 3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet f dass sich die Zusammensetzung des Halbleitermaterials mindestens über einen Teil der Dicke der Halbleiterschicht allmählich ändert.
- 4. Halbleiteranordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Oberfläche liegender Schichtteil eine konstante Zusammensetzung aufweist.
- 5. Halbleiteranordnung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schichtteil mit konstanter Zusammensetzung örtlich eine an der Oberfläche liegende Zone von einem dem des Schichtteils mit konstanter Zusammensetzung4 09 847/0920. . tA- a.-19- FPHN. 7O?2entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp anwesend ist, mit einem pn-Ubergang, der völlig innerhalb dieses Schichtteiles liegt.
- 6.· Halbleiteranordnung nach mindestens einem dervorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an das Substrat grenzender Teil der Schicht eine konstante Zusammensetzung aufweist.
- 7. Halbleiteranordnung nach Anspruch 6, bei der das Substrat aus Halbleitermaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der an-das Substrat grenzende Teil der auf diesem Substrat epitaktisch abgelagerten Schicht die gleiche chemische Zusammensetzung wie das Substrat aufweist.
- 8. Halbleiteranordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Substrat aus Halbleitermaterialbesteht, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Halbleitermaterial halbisolxerend (hochohmig) ist.
- 9. Halbleiteranordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einkristalline Haibleiterschicht in Inseln unterteilt ist, di voneinander durch ein Gebilde von Isolierwänden getrennt sind, die aus dem durch Diffusion der dotierenden Verunreinigung er haltenen Gebiet mit zu dem Substrat hin örtlich zunehmender Breite bestehen.
- 10. . Halbleiteranordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander liegende Teile der Isolierwände unter der Oberfläche der Schicht miteinander in Kontakt sind.
- 11· Halbleiteranordnung nach mindestens einem dervorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die4098A7/09202-9 Λ. 19 7-'+Halbleiterschicht aus Halbleitermaterial vom IIX-V-Typ besteht, das wenigstens teilweise in Mischkristallzusammensetzungen vorhanden ist.
- 12. Halbleiteranordnung nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, dass die Mischkristairzusammensetzungen aus Arsenid-Phosphid bestehen.
- 13· Halbleiteranordnung nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, dass die Mischkristallzusammensetzung aus Indium-Arsenid-Phosphid besteht.
- 14. Halbleiteranordnung nach mindestens einem derAnsprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen elektrolumineszierenden pn-Ubergang enthält.
- 15· Halbleiteranordnung nach Anspruch 14, dadurchgekennzeichnet, dass die Halbleiteranordnung ein Mosaik elektrolumineszierender Dioden enthält.
- 16. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem einkristaj.linen Substrat eine epitaktische Halbleiterschicht abgelagert vrird, wobei die Zusammensetzung des sich ablagernden Materials wenigstens zeitweilig geändert wird, wonach örtlich von der Oberfläche der epitaktisch abgelagerten Schicht her eine dotierende Verunreinigung mindestens bis zu einer Tiefe, auf der sich die Zusammensetzung des Halbleiter— materials ändert, eindiffundiert wird.
- 17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung des sich "ablagernden Materials, wenigstens zeitweilig, allmählich geändert wird.40 98A7/092 0FPPIN. 7OP2 29.4.1974
- 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17» dadurchgekennzeichnet, dass die Änderung von einer Zusammensetzuni mit grösserem Diffusionskoeffizienten für die dotierende Verunreinigung zu einer Zusammensetzung mit kleinerem
Diffusionskoeffizienten für diese Verunreinigung bei der gleichen Temperatur erfolgt.409847/0920Leersei te
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