DE2421377A1 - Nicht abschmelzende elektrode fuer bogenprozesse und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Nicht abschmelzende elektrode fuer bogenprozesse und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Dlpl.-Ing. Dr Jr-Λ
Frank Arnold Nix
Patentanwalt
δ Frankfurt am Main 70 λ>οίοΤΤ
Gartenstraße 123 2 4 2 I 3 / /
HlGHT ABSCmJLZSMUE ELEKTRODE FÜR BOGEKEBOZESSE TJHD "VERFAHESiT
ZU DEEElT HEfiSTELLUNG '
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Plasmabearbeitung elektrisch leitender Werkstoffe und insbesondere
auf eine nicht abschmelzende Elektrode fur Bogenprozesse und
auf ein Verfahren zu deren Herstellung·
Die nicht abschmelzende Elektrode der vorgeschlagenen Konstruktion
kann für Plasmaschweißung* -auftragschwelßung und
-bogenschwelßungtIm. Schutzmedlum beliebiger Metalle.verwendet
werden*
Es sind nicht abschmelzende Elektroden für Bogenprozesse
bekannt, die in der Art eines Wolframstabs ausgeführt sind, in
welche zwecks Verbesserung ihrer Arbelt bei der Herstellung In
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Wolframstab gleichmäßig verteilte Legierungszusätze, etwa Lanthanoxyd,
Yttriumoxyd, Thoriumoxyd in verschiedenen Kombinationen eingeführt werden·
Ein Nachteil der angegebenen nicht abschmelzenden iiloktroden
besteht darm, daß im Laufe des Brennvorgangs des Bogens
aus der Oberflächenschicht der nicht abschmelzenden Elektrode, die im Kontakt mit dem der Elektrode anliegenden Bogenbereich
liegt, sich die Legierungszusätze allmählich verflüchtigen, dabei
wird der Warmefluß dementsprechend vergrößert, so daß man gezwungen 1st, um eine Zerstörung der nicht abschmelzenden
Elektrode infolge einer Wärmeüberlastung zu vermelden, die nicht
abschmelzende Elektrode periodisch nachzuscharfen· Dieser Nach·? .
teil führt bei einer Massenanwendung der nicht abschmelzenden
Elektroden größere Unkosten und ArbeitszeitVerluste herbei.
Ein anderer !fachteIl der bekannten nicht abschmelzenden
Elektroden besteht darm, daß je nach der Verflüchtigung der Legierungszusätze
von der Oberflächenschicht der nicht abschmelzenden Elektrode die Bogenbrennstabilltät herabgesetzt wird, wodurch
die Schweißgüte verschlechtert wird·
Außerdem ist bei den in den angegebenen nicht abschmelzenden
Elektroden verwendeten Legierungszusätzen wie i-anthanoxyd,
Yttriunioxyd, iDhoriuinoxyd einzeln oder in verschiedenen Kombinationen
sfahon der anfängliche WärmeflujJ ausreichend hoch, so
daß beim Betrieb mit größeren Stromstärken eine Zwangskühlung
erforderlich ist·
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Bei der Herstellung der nicht abschmelzenden Elektroden mit
Legierungszusätzen werddn zwei. Hauptverfahren angewendet: eine
Wolframverschmelzung mit entsprechenden Legierungszusätzen bei .
einer Temperatur nicht unter dem Wolframschmelzpunkt
oder eine WolframpulverSinterung mit Pulvern der Legierungszusätze
bei einer Temperatur unter dem Wolframschmelzpunkt·
Ein Kachteil des Verfahrens der Wo1framverSchmelzung mit
Legierungszusätzen zwecks Herstellung der nicht abschmelzenden Elektrode besteht darm, daß es unmöglich ist, Wolframlegletungen
mit leichtflüchtigen Legierungszusätzen, zum Beispiel mit
Barlumoxyd und Kalziumoxyd zu-gewinnen, so daß man keine
nicht abschmelzende Elektroden mit niedrigeren Wärmeflüssen
Im Vergleich zu den nicht abschmelzenden Elektroden mit Legierungszusätzen
in der Art von Lanthanoxyd, Tttriümoxyd und Thorlumoxyd
herstellen kann·
Em Kachtell des "Verfahrens zur Herstellung der nicht' abschmelzenden
Elektroden durch Sinterung besteht darin, daß die nach diesem Verfahren hergestellten nicht abschmelzenden Elektroden
eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit im Vergleich zu den nicht abschmelzenden Elektroden
aufweisen, die auf dem Verschmelzungswege hergestellt worden
sind.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung
der oben angegebenen Nachteile·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nicht ab-
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schmelzende Klektrode und ein Verfahren zu deren Herstellung zu
entwickeln, die einen stabilen Dauerbetrieb der Elektrode ohne Änderung der Bogenbrennart ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer
nicht abschmelzenden Elektrode fiir Bogenprozesse, die in der
Art eines hochschmelzenden Stabs mit Legierungszusätzen ausgeführt
ist, erflndungsgemaLl im Körper des hochschmelzenden Stabs
in der Nähe seiner Arbeltsstirnfläche und im wesentlichen syi&-
- metrisch zu seiner Achse ein geschlossener Hohlraum ausgeführt ist, in welchem die Legierungszusätze untergebracht sind, dabei
ist der geschlossene Hohlraum m einem solchen Abstand von der
Arbeltsstirnfläche angeordnet, daß eine kontinuierliche
Diffusion der Legierungszusätze aus dem geschlossenen Hohlraum
auf die Arbeltsstirnfläche beim brennenden Bogen gewährleistet
ist.
Es ist zweckmäßig, als Stoff des hochschmelzenden Stabs Wolfram
und als Legierungszusätze Oxyde aus der Reihe von Lanthan!-* den, Aktinlden, Alkall-, Erdalkallmetallen, Elementen der III·
Gruppe und der IV* Gruppe des periodischen Systems der Elemente in verschiedenen Kombinationen zu verwenden·
Im Verfahren zur Herstellung der nicht abschmelzenden Elektrode ist es zweckmäßig» im hochschmelzenden Stab der Elektrode
seitens der Arbeitsstirnfläche der Elektrode m deren Zentraltell
eine blinde Bohrung herzustellen, einen I'eil dieser mit Legie-
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rungszusätzen zu füllen, dann den restlichen fell der Bohrung mit einer Mischung aus dem hochschmelzenden Stoff mit Legierungszusätzen zu füllen, wonach die Oberflächenschicht verschmolzen
wird, bis ein geschlossener Hohlraum entsteht.
Der geschlossene Hohlraum mit Legierungszusätzen
in der Nahe der Arbeltsstirnfläche sichert eine kontinuierliche
Diffusion der Legierungszusätze auf die Arbeitsstirnfläche
der nicht abschmelzenden Elektrode, so daß eine Stabilität
der Eigenschaften des elektrischen Lichtbogens im Laufe des gesamten Betriebs erzielt wird.
Ein anderer Vorteil der vorgeschlagenen nicht abschmelzenden
Elektrode besteht in einer Herabsetzung des WärmefluQses auf
die nicht abschmelzende Elektrode durch die Verwendung als Legierungszusätze
zum Beispiel des Barium- und des Kalzlumoxyds, die die niedrigsten Arbeitswerte der Elektronenansbeute im Vergleich
zu den Legierungszusätzen aufweisen, in welchen man Yttriumoxyd, Thoriumoxyd und Lanthanoxyd verwendet.
Außerdem ist bei der Verwendung der vorliegenden Konstruktion
der nicht abschmelzenden Elektrode die Möglichkeit entstanden,
beliebige Legierungszusätze unabhängig von deren wärmephysikalischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften, insbesondere
von Dampfdruck, Schmelz- und Siedepunkt zu verwenden, während in bekannten Konstruktionen man nur solche Leglerungs-·
zusätze verwenden kann, die mit Wolfram verschmolzen sein können·
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Vorteile des vorgeschlagenen Verfahrens zur Herstellung
der nicht abschmelzenden Elektrode bestehen in einer höheren
Arbeitsproduktivität mit einer minimalen Abfallmenge bei der
Produktion der nicht abschmelzenden Elektroden und hauptsächlich darm, daß die hergestellte nicht abschmelzende KIe ktrode
erford ert,
kein Einarbeiten ν weil an der Arbeltsstirnfläche Legierungszusätze
schon vorhanden sind. Das vorgeschlagene Verfahren läßt sich leicht automatisieren, was' die notwendige Bedingung
einer Massenproduktion von nicht abschmelzenden Llektroden darstellt·
Des weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispiels
mit Bezugnahme auf beigelegte Zeichnungen erläutert, .
welche zeigen:
Flg. 1 - nicht abschmelzende Elektrode}
Flg. 1 - nicht abschmelzende Elektrode}
Flg. 2 - nicht abschmelzende Elektrode, eingebaut in ein Plasma-(Plasmabrenner)
tr onv umgekehrter Polarität;
tr onv umgekehrter Polarität;
Flg. 3 - nicht abschmelzende Elektrode, eingebaut Inseln Plasmatron
direkter Polarität;
FIg · 4·, 5ι 6 - Arbeltsfolge bei der Verwirklichung des Verfahrens
zur Herstellung der nicht abschmelzenden Elektroden·
Während der Entwicklungsarbeiten wurde festgestellt, daß die Ursache einer Zerstörung nicht abschmelzender Elektroden
btl einem Dauerbetrieb eine ständige Verarmung der Arbeltsstirnfläche
der nicht abschmelzenden Elektrode an Legierungszusätzeji
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ist, was ursprünglich eine gesteigerte BewegISlchlteitl des der
Elektrode anliegenden Bogenabschnlttes herbeiführt (an perlpheren
Abschnitten der Arbeltsstirnfläche bleiben die Legierungszusätze
langer erhalten) und dann, je nach einer schneider
len Verarmung' peripher en Abschnitte der Arbeitsstirnfläche
len Verarmung' peripher en Abschnitte der Arbeitsstirnfläche
der nicht abschmelzenden Elektrode an " Legierungszusätzen eine
Intensive Zerstörung der nicht abschmelzenden Elektrode selbst beginnt.
Auf diese Welse besteht das Hauptproblem bei der Herstellung
der nicht abschmelzenden Elektroden In einer Erhöhung der
Betriebsdauer bei gesteigerten Stromstärken durch eine kontinuierliche
Zufuhr der Legierungszusätze je nach deren Verflüchtigung
von der Oberflächenschicht der nicht abschmelzenden Elektrode.
Die vorgeschlagene nicht abschmelzende Elektrode (Flg. 1)
enthält einen hochschmelzönden Stab 1, in der Kähe dessen Arbeltsstirnfläche
2 ungefähr symmetrisch zu seiner Achse ein Hohlraum 55 ausgeführt ist, in welchem Legierungszusätze 4 untergebracht
werden. Der geschlossene Hohlraum 3 mit den Legierungszusätzen
4 ist in einem solchen Abstand von der Arbeltsstirnfläche 2 angeordnet,
bei welchem eine kontinuierliche Diffusion der Legierungszusätze
4 aus dem geschlossenen Hohlraum 3 auf die Arbeitsstirnfläche 2 gesichert ist. Die Form des geschlossenen Hohlraums
3 und dessen Dimensionen können geändert werden, wodurch man die pausenlose Betriebsdauer der nicht abschmelzenden Elektrode
ändern kann.
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Die vorgeschlagene.,nicht abschmelzende Elektrode kann in
Plasmatronen umgekehrter Polarität (Flg. 2) verwendet werden· In
diesem Felle 1st der hochschmelzende Stab 1 mit dem Hohlraum 3j
der eilt den Legierungszusätzen 4 gefüllt ist, im Inneren eines
gekühlten Halters 5 bündig damit untergebracht und an den Pluspol einer Speisequelle angeschlossen·
Beim Betrieb ordnet sich der der Elektrode anliegende
Bogenabschnltt nahe dem Zentrum der Ar be its stirnfläche 2 der
nicht abschmelzenden Elektrode an, weil infolge des Vorhandenseins
der Legierungszusätze an dieser Stelle der i/ert des
Spannungsabfalls im Elektrodengebiet minimal 1st.
Während der Bogen brennt, finden folgende Prozesse statt: von der Oberflächenschicht der Arbeltsstirnfläche 2 der nicht
abschmelzenden Elektrode verflüchtigen sich die Legierungszusätze
Infolge lin|ier Temperaturen· Dem zufolge entsteht ein Gradient
der Konzentration der Legierungszusätze zwischen der Arbeltsstirnfläche
und einer Fläche, die dem Hohlraum 3 anliegt, in
• der
welchem die Legierungszusätze 4 untergebracht sind. Unter "Wirkung
des Gradienten der Konzentration beginnt eine Diffusion der Legierungszusätze 4 auf die Arbeitsstirnfläche 2 aus dem Hohlraum
3· Je größer dabei der Bogenstrom ist, desto größer sind
die Geschwindigkeit der Verflüchtigung der Legierungszusätze, der Gradient der Konzentration und die Geschwindigkeit der Diffusion
der Legierungszüs.ätze aus dem Hohlraum 3· All das gewährleistet
ein automatisches Aufrechterhalten einer konstanten Zu-
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saaiEiensotzung der Legierungszusätze auf der ürbeitsstirnflache
2 der nicht abschmelzenden Elektrode und deren stabilen Betrieb»
Beim Einbau der nicht abschmelzenden Elektrode In ein
Plasmatron mit direkter Polarität (i'lg· 3) wird der hochschmelzende Stab 1 im Halter 6 derart befestigt, daß wenigstens ein Teil
des hochschmelzenden Stabs 1 mit dem Hohlraum 3 und der .Arbeltsstirnfläche
2 aus dem Bereich des Haltens 6 herausragt, der an den Minuspol einer (nicht eingezeichneten) Speisequelle angeschlossen
-ist.
Solch eine Befestigung der nicht abschmelzenden Elektrode
trägt der Tatsache Hechnung, das bei der direkten Polarität der Wartneflu3 in der Elektrode um das 4-6faehe kleiner, als bei
der umgekehrten Polarität 1st, was bei der. verwendeten Halterung
ermöglicht, die. Intensität der Kühlung zu vermindern und beim
Betrieb mit Strömen bis 200 Λ überhaupt ohne Zviangskühlung auszukommen·
Alle sonstigen Prozesse beim Bogenbrennen erfolgen ähnlich den Prozessen beim Bogenbrennen in einem Plasmatron mit
der umgekehrten Polarität.
Beim Betrieb der nicht abschmelzenden Elektrode haben wir
als Stoff für den hochschmelzenden Stab Wolfram und als Legierungszusätze Zerium-, Zirkonium-, Yttrium-, Barium- und Kalziumoxyd
verwendet. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn als Legierungszusatz beim Betrieb mit der umgekehrten Polarität
Yttriumoxyd (Y2O^) und als Stoff für den hochschmelzenden Stab
Wolfram und beim Betrieb mit der direkten Polarität als Legle-
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rungszusatz Bariunoxyd (BaO) beim hochschine !senden otcb aus
Wolf ram verwendet worden sind·
Das Verfahren cur Herstellung der vorgeschlagenen nicht
abschmelzenden Elektrode bestellt im f ojg enden·
KaxL nimmt ein Halbzeug 7 Ci1Ig* 4·) dos hochschme!zünden
Stabs aus Wolf ram. und bohrt mit einem Diamantbohrer eine bllnae
Bohrung 8 von einer Tiefe aus, die ungefähr dem Durchmesser des hochschmeIzenden Stabs entspricht und von einem Durchmesser von
etwa 1/4 des Durchmessers des hochschmelzenden Stabs. In die blinde Bohrung 8 schüttet man pulverfÖroiige Legierungszusätze,
zum Beisolei Barlumoxyd (BaO) oder Yttriumoxyd (Y2O-O
ein. Dann setzt man das xialbzeug 7 des hochschmelzenden Stabs
aus Wolfram mit Legierungszusätzen in ejine Stützmatrize 9
(Fig· 5) einer Hydraulikpresse und preßt unter Druck eines
Stempels 10, der In einer Begrenzungsmatrize 11 angeordnet ist,
das Pulver aus Legierungszusätzen solange zusammen, bis es ein
Volumen von etwa 3/5 der Tiefe äer biin&an Bohrung 8 οlniiicirrit„
Dann schüttet man in die gebliebene Vertiefung eine IX-sohung
aus Wolframpulver mit 2 Gew«% Pulver aus Leglerungc·ausätzen
ein· Die lulschung wird wieder derart zu3amaengepre.3t, äaa
nach dem Zusammenpressen das zusammengepreßte Stäbchen auo dorn
Bereich der ilrbeltsstirnflache 2 der nicht abschmelzenden iL'lektüode
etwa um 1/10 der Tiefe der blinden Bohrung 8 herausragte
Dann wird das erhaltene Halbzeug m einem Untersatz 12 Lintel7
einen herkömmlichen irgonbogenbrenner derart untergebracht, das
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der Abstand der Elektrode 13 des jirgonbogenbrenners vom Vorsprung
des zusammengepreßten Stäbchens etwa 1-3 mm beträgt.
Danach zündet man den Bogen^ stellt eine Stromstärke von
10 A bis 150 A in Abhängigkeit vom Durchmesser des hochschmelzenden
Stabs ein und wartet von 0,5 bis 5 sek ab. Dann schaltet
raan den Bogen aus und bläst die nicht abschmelzende Elektrode
noch im. l'jaufe von 1 bis 5 sek· mit Argon ab, damit keine Oxydation
erfolgt·
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Claims (2)
- \ 1.JkIGhU abschmelzende Elektrode für BogenJ>roeesse, ausgeführt in der Art eines hochschmelzenden Stabs mit Legierungszusätzen, dadurch gekennzeichnet ,daß imKörper des hochschmelzonden Stabs (1) in der Imhe seiner Arbeltsstirnfläche (2) und Im wesentlichen symmetrisch zu seiner Achse ein geschlossener Hohlraum (3) ausgeführt ist, in welchem Legierungszusätze (4·) untergebracht sind, dabei ist der geschlossene Hohlraum O) in einem solchen Abstand von der Stirnfläche (2) angeordnet, daß eine kontinuierliche Diffusion der Legierungszusätze (4) aus dem geschlossenen Hohlraum (3) auf die Arbeltsstirnfläche (2) beim brennenden Bogen gewährleistet ist.
- 2. riicht abschmelzende Elektrode nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet ,daß der Stoff deshochschmelzenden Stabs (1) Wolfram ist und als Legierungszusätze (4) Oxyde aus der Eelhe von Lanthaniden, Aktinlden, Alkali- und Erdalkalimetallen, Elementen der III. und der 17. Gruppe des periodischen Systems der Elemente einzeln bzw. in verschiedenen Kombinationen gewählt srmd.3- Verfahren zur Herstellung einer nicht abschmelzenden Elektrode nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet ,daß im hochschmelzenden Stab ,der Elektrode seitens der Arbeitsstirnfläche der Elektrode in deren Zentralteil elder ne blinde Bohrung ausgeführt wird, von * ein Teil mit Leglerungs-509845/06412A21377zusätzen gefüllt wird, dann wird der restliche Teil der Bohrung nlt einer Lilschung aus den hochschmelzenden ütabstoff mit Legier ungsziisätzen gefüllt, w/onach die Cberflebhencchicht geschmolzen wird, bis ein geschlossener -Hohlraum entsteht·S098A5/0641
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |