DE2421189C3 - Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von KraftfahrzeugenInfo
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- 206010039203 Road traffic accident Diseases 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/09—Means for mounting load bearing surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Bei Verkehrsunfällen, insbesondere bei seitlichem Zusammenstoß oder seitlichem Aufprall auf ein
Hindernis, werden Fahrzeugtüren und Karosserie oft so stark verformt, daß bei bekannten Türschloßausführungen
vor allem das fahrzeugfeste Schloßteil aus seiner Halterung gerissen werden kann, wobei sich die Türen
öffnen und die Fahrzeuginsassen verletzt oder herausgeschleudert werden.
Aus der DE-OS 20 06 498 ist bereits eine Vorrichtung
zum Schutz von Fahrzeuginsassen bekannt, bei der ein zusätzliches Bauteil seitlich aus der Tür heraustritt und
in angrenzenden Karosserieteilen und/oder in den Türsäulen verankert ist, um dadurch Türscharniere und
Türschlösser bei verschlossener Tür zu überbrücken. Dabei ist von Nachteil, daß die bei einem seitlichen
Zusammenstoß von außen auftretenden Querkräfte nur in Fahrzeuglängsrichtung als Zugkräfte übertragen
werden, so daß diese Anordnung keineswegs geeignet ist, ein Herausreißen von Schloßteilen und damit ein
öffnen der Türen wirkungsvoll zu verhindern.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, mit baulich und herstellungsmäßig einfachen Mitteln eine
ίο verstärkte Halterung zu schaffen, welche die vorstehend
genannten Nachteile wirkungsvoll verhindert und dabei sicherstellt, daß sich die Aufprallenergie über einen
weiten Bereich der Befestigung verteilt
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalendes
Patentanspruchs 1 gelöst
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Verstärkungsstrebe einen abgewinkelten kürzeren Schenkel
auf, der sich zwischen der Platte bzw. den Platten und der Innenseite der Befestigungsfläche befindet, und daß
dieser Schenkel Löcher zum Durchführen der Verbindungsmittel aufweist.
Um die Platte seitlich zu führen, sind im Abstand von den Löchern mindestens zwei sich gegenüberliegende,
abgerundete Stege angeordnet
Als Anschläge für die Platte weist das freie Ende des
kürzeren Schenkels zwei hochgebogene Ansätze auf.
Um die Platte in die Befestigungslage zu bringen, weist die Strebe an der spitzwinkligen Abrundung in
Höhe der Löcher Einschnitte auf.
Damit die Platte beim Eindrehen der Befestigungsschrauben nicht ausweichen kann, weist der längere
Schenkel der Strebe im Abstand von der Abrundung zwei Lappen auf. die rechtwinklig in Richtung zur
jeweiligen Platte abgebogen sind.
Zur Gewichtseinsparung weist der längere Schenkel der Strebe drei als Langlöcher ausgebildete Aussparungen
auf.
Um die Platte durch die Einschnitte in der Strebe in die Befestigungslage einstecken zu können, weist die
Innenwand der Tür- und/oder Hecksäule Schlitze auf, die den Einschnitten in der Strebe gegenüberliegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des seitlichen Fahrzeug-Aufbaus
mit Türrahmen und Hecksäule,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-1I der Fig. 1 in
größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht einer Verstärkungsstrebe in Richtung des Pfeiles III in F i g. 4 und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Verstärkungsstrebe in Fig. 3.
Fig.4 eine Draufsicht auf die Verstärkungsstrebe in Fig. 3.
Die F i g. 1 zeigt unterhalb der Hecksäule 1 die hintere
Innenseite des Fondtürrahmens 2 als Befestigungsfläche mit insgesamt vier Durchgangslöchern 3 zum Durchstecken
der Befestigungsschrauben für ein in F i g. 2 strichpunktiert dargestelltes Schloßteil 4.
Fig. 2 zeigt eine Verstärkungsstrebe 5 in der Befestigungslage, wobei der abgewinkelte kurze Schenkel
der Strebe 5 zwischen den Platten 6 und einer vorderen Innenwand 7 der Hecksäule 1 angeordnet ist
Der lange Schenkel der Strebe 5 verläuft schräg zur Fahrzeugaußenseite und ist bei 8 fahrzeugfest von innen
mit der Außenwand der Hecksäule 1 verbunden. Die mit Gewinde versehenen Platten 6 werden jeweils durch
einen Schlitz 9 der Innenwand 10 der Hecksäule 1 in die Befesligungslage eingeschoben und mit dem Schloßteil
4 verbunden.
Fig.3 zeigt die Strebe 5 und die zum Durchführen
der Befestigungsschrauben im kurzen Schenkel vorgesehenen vier Löcher 11, die rechteckig geformt und
abgerundet sind, um mögliche Maßabweichungen ausgleichen zu können. Zur seitlichen Führung der
beiden Platten 6 sind abgerundete Stege 12 angeordnet, die sich jeweils gegenüberliegen. Der längere Schenkel
der Strebe 5 weist zur Gewichtseinsparung insgesamt drei Aussparungen auf, und zwar zwei kürzere äußere
Aussparungen 13, 14 und eine längere mittiere Aussparung 15.
Fig.4 zeigt an der spitzwinkligen Abrundung der
Strebe 5 Einschnitte 16, um die Platten 6 in die Belestigungslage zu bringen. Das Ende des kürzerem
Schenkels der Strebe 5 weist zwei Ansätze 17 auf, die als
Anschläge für die beiden Platten 6 vorgesehen sind. Um
ein Ausweichen der beiden Platten 6 beim Einschrauben der Befestigungsschrauben zu verhindern, werden sie
durch zwei rechtwinklig abgebogene Lappen 18 gehalten.
Dur entscheidende Vorteil dieser Halterung liegt darin begründet, daß mindestens ein Teil der Aufprallenergie
als etwa in Fahrzeugquerrichtung einwirkende Zugkraft aufgenommen wird, wobei durch die erfindungsgemäße
Ausführung der Halterung eine Kräftezerlegung erfolgt, und zwar in Fahrzeugquerrichtung
entlang der vorderen Innenwand 7 und dem daran mittels der Platte 6 befestigten kurzen Schenkel der
Strebe 5 und unter einem Winkel von etwa 45° in Richtung des langen Schenkels der Strebe 5, der bei 8
mit der Hecksäule 1 fahrzeugfest verbunden ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen durch mindestens eine vorzugsweise
mit Gewinde versehene Platte an einer Befestigungsfläche eines fahrzeugfesten Teils, beispielsweise
einer Türrahmeninnenseite im Bereich der Tür- und/oder Hecksäule, wobei die Platte mit
einem Verstärkungsteil verbunden ist, dessen anderes Ende an einem fahrzeugfesten Teil befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil als Verstärkungsstrebe (5) ausgebildet ist,
die einen Schenkel aufweist, der von der Platte (6) weg schräg in Richtung zur Fahrzeugaußenseite
verläuft und dort mit einem fahrzeugfesten Teil verbunden ist
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstrebe (5) einen
abgewinkelten kürzeren Schenkel aufweist, der sich zwischen der Platte bzw. den Platten (6) und der
Innenseite der Befestigungsfläche befindet, und daß dieser Schenkel Löcher (11) zum Durchführen der
Verbindungsmittel aufweist
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den
Löchern (11) mindestens zwei sich gegenüberliegende,
abgerundete Stege (12) angeordnet sind.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
kürzeren Schenkels zwei hochgebogene Ansätze (17) aufweist.
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (5) an der
spitzwinkligen Abrundung in Höhe der Löcher (11) Einschnitte (16) aufweist.
6. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel
der Strebe (5) im Abstand von der Abrundung zwei Lappen (18) aufweist, die rechtwinklig in Richtung
zur jeweiligen Platte (6) abgebogen sind.
7. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel
der Strebe (5) drei als Langlöcher ausgebildete Aussparungen (13,14 und 15) aufweist.
8. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Tür- und/oder
Hecksäule (1) Schlitze (9) aufweist, die den Einschnitten (16) in der Strebe (5) gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19742421189 DE2421189C3 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19742421189 DE2421189C3 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2421189A1 DE2421189A1 (de) | 1975-11-06 |
| DE2421189B2 DE2421189B2 (de) | 1979-06-21 |
| DE2421189C3 true DE2421189C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5914471
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19742421189 Expired DE2421189C3 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2421189C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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| CN115571228A (zh) * | 2022-10-19 | 2023-01-06 | 浙江吉利控股集团有限公司 | 门锁柱和车辆 |
-
1974
- 1974-05-02 DE DE19742421189 patent/DE2421189C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2421189A1 (de) | 1975-11-06 |
| DE2421189B2 (de) | 1979-06-21 |
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