DE2421189C3 - Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen

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DE2421189C3
DE2421189C3 DE19742421189 DE2421189A DE2421189C3 DE 2421189 C3 DE2421189 C3 DE 2421189C3 DE 19742421189 DE19742421189 DE 19742421189 DE 2421189 A DE2421189 A DE 2421189A DE 2421189 C3 DE2421189 C3 DE 2421189C3
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DE19742421189
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DE2421189A1 (de
DE2421189B2 (de
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Eugen 7407 Rottenburg Fleisch
Adolf 7036 Schoenaich Lehmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/09Means for mounting load bearing surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Bei Verkehrsunfällen, insbesondere bei seitlichem Zusammenstoß oder seitlichem Aufprall auf ein Hindernis, werden Fahrzeugtüren und Karosserie oft so stark verformt, daß bei bekannten Türschloßausführungen vor allem das fahrzeugfeste Schloßteil aus seiner Halterung gerissen werden kann, wobei sich die Türen öffnen und die Fahrzeuginsassen verletzt oder herausgeschleudert werden.
Aus der DE-OS 20 06 498 ist bereits eine Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bekannt, bei der ein zusätzliches Bauteil seitlich aus der Tür heraustritt und in angrenzenden Karosserieteilen und/oder in den Türsäulen verankert ist, um dadurch Türscharniere und Türschlösser bei verschlossener Tür zu überbrücken. Dabei ist von Nachteil, daß die bei einem seitlichen Zusammenstoß von außen auftretenden Querkräfte nur in Fahrzeuglängsrichtung als Zugkräfte übertragen werden, so daß diese Anordnung keineswegs geeignet ist, ein Herausreißen von Schloßteilen und damit ein öffnen der Türen wirkungsvoll zu verhindern.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, mit baulich und herstellungsmäßig einfachen Mitteln eine ίο verstärkte Halterung zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile wirkungsvoll verhindert und dabei sicherstellt, daß sich die Aufprallenergie über einen weiten Bereich der Befestigung verteilt
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalendes Patentanspruchs 1 gelöst
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Verstärkungsstrebe einen abgewinkelten kürzeren Schenkel auf, der sich zwischen der Platte bzw. den Platten und der Innenseite der Befestigungsfläche befindet, und daß dieser Schenkel Löcher zum Durchführen der Verbindungsmittel aufweist.
Um die Platte seitlich zu führen, sind im Abstand von den Löchern mindestens zwei sich gegenüberliegende, abgerundete Stege angeordnet
Als Anschläge für die Platte weist das freie Ende des kürzeren Schenkels zwei hochgebogene Ansätze auf.
Um die Platte in die Befestigungslage zu bringen, weist die Strebe an der spitzwinkligen Abrundung in Höhe der Löcher Einschnitte auf.
Damit die Platte beim Eindrehen der Befestigungsschrauben nicht ausweichen kann, weist der längere Schenkel der Strebe im Abstand von der Abrundung zwei Lappen auf. die rechtwinklig in Richtung zur jeweiligen Platte abgebogen sind.
Zur Gewichtseinsparung weist der längere Schenkel der Strebe drei als Langlöcher ausgebildete Aussparungen auf.
Um die Platte durch die Einschnitte in der Strebe in die Befestigungslage einstecken zu können, weist die Innenwand der Tür- und/oder Hecksäule Schlitze auf, die den Einschnitten in der Strebe gegenüberliegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des seitlichen Fahrzeug-Aufbaus mit Türrahmen und Hecksäule,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-1I der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht einer Verstärkungsstrebe in Richtung des Pfeiles III in F i g. 4 und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Verstärkungsstrebe in Fig. 3.
Die F i g. 1 zeigt unterhalb der Hecksäule 1 die hintere
Innenseite des Fondtürrahmens 2 als Befestigungsfläche mit insgesamt vier Durchgangslöchern 3 zum Durchstecken der Befestigungsschrauben für ein in F i g. 2 strichpunktiert dargestelltes Schloßteil 4.
Fig. 2 zeigt eine Verstärkungsstrebe 5 in der Befestigungslage, wobei der abgewinkelte kurze Schenkel der Strebe 5 zwischen den Platten 6 und einer vorderen Innenwand 7 der Hecksäule 1 angeordnet ist Der lange Schenkel der Strebe 5 verläuft schräg zur Fahrzeugaußenseite und ist bei 8 fahrzeugfest von innen mit der Außenwand der Hecksäule 1 verbunden. Die mit Gewinde versehenen Platten 6 werden jeweils durch einen Schlitz 9 der Innenwand 10 der Hecksäule 1 in die Befesligungslage eingeschoben und mit dem Schloßteil 4 verbunden.
Fig.3 zeigt die Strebe 5 und die zum Durchführen
der Befestigungsschrauben im kurzen Schenkel vorgesehenen vier Löcher 11, die rechteckig geformt und abgerundet sind, um mögliche Maßabweichungen ausgleichen zu können. Zur seitlichen Führung der beiden Platten 6 sind abgerundete Stege 12 angeordnet, die sich jeweils gegenüberliegen. Der längere Schenkel der Strebe 5 weist zur Gewichtseinsparung insgesamt drei Aussparungen auf, und zwar zwei kürzere äußere Aussparungen 13, 14 und eine längere mittiere Aussparung 15.
Fig.4 zeigt an der spitzwinkligen Abrundung der Strebe 5 Einschnitte 16, um die Platten 6 in die Belestigungslage zu bringen. Das Ende des kürzerem Schenkels der Strebe 5 weist zwei Ansätze 17 auf, die als Anschläge für die beiden Platten 6 vorgesehen sind. Um
ein Ausweichen der beiden Platten 6 beim Einschrauben der Befestigungsschrauben zu verhindern, werden sie durch zwei rechtwinklig abgebogene Lappen 18 gehalten.
Dur entscheidende Vorteil dieser Halterung liegt darin begründet, daß mindestens ein Teil der Aufprallenergie als etwa in Fahrzeugquerrichtung einwirkende Zugkraft aufgenommen wird, wobei durch die erfindungsgemäße Ausführung der Halterung eine Kräftezerlegung erfolgt, und zwar in Fahrzeugquerrichtung entlang der vorderen Innenwand 7 und dem daran mittels der Platte 6 befestigten kurzen Schenkel der Strebe 5 und unter einem Winkel von etwa 45° in Richtung des langen Schenkels der Strebe 5, der bei 8 mit der Hecksäule 1 fahrzeugfest verbunden ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen durch mindestens eine vorzugsweise mit Gewinde versehene Platte an einer Befestigungsfläche eines fahrzeugfesten Teils, beispielsweise einer Türrahmeninnenseite im Bereich der Tür- und/oder Hecksäule, wobei die Platte mit einem Verstärkungsteil verbunden ist, dessen anderes Ende an einem fahrzeugfesten Teil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil als Verstärkungsstrebe (5) ausgebildet ist, die einen Schenkel aufweist, der von der Platte (6) weg schräg in Richtung zur Fahrzeugaußenseite verläuft und dort mit einem fahrzeugfesten Teil verbunden ist
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstrebe (5) einen abgewinkelten kürzeren Schenkel aufweist, der sich zwischen der Platte bzw. den Platten (6) und der Innenseite der Befestigungsfläche befindet, und daß dieser Schenkel Löcher (11) zum Durchführen der Verbindungsmittel aufweist
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den Löchern (11) mindestens zwei sich gegenüberliegende, abgerundete Stege (12) angeordnet sind.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des kürzeren Schenkels zwei hochgebogene Ansätze (17) aufweist.
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (5) an der spitzwinkligen Abrundung in Höhe der Löcher (11) Einschnitte (16) aufweist.
6. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel der Strebe (5) im Abstand von der Abrundung zwei Lappen (18) aufweist, die rechtwinklig in Richtung zur jeweiligen Platte (6) abgebogen sind.
7. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel der Strebe (5) drei als Langlöcher ausgebildete Aussparungen (13,14 und 15) aufweist.
8. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Tür- und/oder Hecksäule (1) Schlitze (9) aufweist, die den Einschnitten (16) in der Strebe (5) gegenüberliegen.
DE19742421189 1974-05-02 1974-05-02 Halterung eines Schloßteils für Türschlösser von Kraftfahrzeugen Expired DE2421189C3 (de)

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