DE2421172A1 - Elektrischer stecker - Google Patents
Elektrischer steckerInfo
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- DE2421172A1 DE2421172A1 DE19742421172 DE2421172A DE2421172A1 DE 2421172 A1 DE2421172 A1 DE 2421172A1 DE 19742421172 DE19742421172 DE 19742421172 DE 2421172 A DE2421172 A DE 2421172A DE 2421172 A1 DE2421172 A1 DE 2421172A1
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- insert body
- plug
- grommet
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Lüdenscheid, den 30. April 1974 - 7 ·
A 7465 !
jAnmelderin: Firma Atlanta-Kabel Steinmüller KG
; 5880 Lüdenscheid
Westerfeider Weg 25-27
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker mit einem die Steckerstifte aufnehmenden Einsatzkörper und mit einer Abschlußhaube,
durch die die Zuleitung eingeführt ist.
Für elektrische Stecker an einer konfektionierten Zuleitung besteht
die VDE-Vorschrift, daß der Stecker nicht zerstörungsfrei lösbar sein darf. Zur Erfüllung dieser Forderung kennt man (
bereits angespritzte Stecker oder Stecker, bei denen die Abschlußhaube an den Einsatzkörper angeschweißt ist. Diese Kon- i
struktionen erfordern bei der Herstellung einen vergleichsweise I hohen Aufwand und sind dementsprechend umfangreich und teuer. ι
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines elektrischen
Steckers der genannten Art, daß die Montage des Steckers mit einfachen Hilfsmitteln in sicherer und zuverlässiger
Weise möglich ist. Der Stecker soll nach der Montage nicht mehr zerstörungsfrei demontierbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der' Erfindung dadurch gelöst, daß an [ dem Einsatzkörper eine in Umfangsrichtung nachgiebige Einführungshülse
mit Außengewinde sitzt, daß eine Einführungstülle mit konischem Endteil auf.die Einführungshülse aufschraubbar ist
und mit einem Außenbund an einem Endstirnrand der Abschlußhaube anliegt und daß die Anlagefläche des Außenbundes und der End- {
stirnrand paarig zueinander passende Rastelemente aufweisen,die ι
eine Rückdrehung der Einführungstülle sperren. Die Einführungstülle gewährleistet in Verbindung mit der Einführungshülse eine
sichere Zugentlastung der Zuleitung. Diese Art der Zugentlastung
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-Z-
ist zwar bei Pendelaufhängungen bereits bekannt. Doch bei !elektrischen Steckern war diese Art der Zugentlastung bislang
jnoch nicht anwendbar. Die Einführungstülle verrastet beim Aufschrauben
mit der Abschlußhaube, so daß die Einführungstülle nicht mehr gelöst werden kann. Bei Gewaltanwendung würden die
'Rastelemente und damit die Abschlußhaube zerstört werden, so jdaß der elektrische Stecker unbrauchbar ist. Damit erfüllt die
■Erfindung alle Sicherheitsvorschriften. Die Montage der Abschlußhaube
und der Einführungstülle kann ohne Werkzeuge erfolgen, weil die Einführungstülle von Hand aufgeschraubt werden
kann. Damit ist der elektrische Stecker in einfacher Weise montierbar.
!Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
jEine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter
!Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines elektrischen
Steckers in montiertem Zustand, Fig. 2 eine Einzelansicht des Einsatzkörpers,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelansicht der AbSchlußhaube, zur Hälfte
geschnitten,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch die Einführungstülle und
Fig. 7 eine Unteransicht zu Fig. 6.
Der elektrische Stecker umfaßt einen plattenförmigen Einsatzkörper
1, in dem die Steckerstifte 2 gehalten sind. An dem Einsatzkörper 1 ist auf der Innenseite eine Einführungshülse 3
mit einem Außengewinde 4 und einem gewindefreien Endabschnitt angeformt. Die Einführungshülse 3 besitzt zwei einander etwa
diametral in der Ebene der Steckerstifte 2 gegenüberstehende
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Längsschlitze 5, die im wesentlichen über die Gesamtlänge der
Einführungshülse reichen und ein Zusammendrücken der Einfühirungshülse
in Umfangsrichtung zulassen. Der Einsatzkörper 1 besitzt
schließlich eine umlaufende Anlagekante 6 für den Stirnrand 7 einer Abschlußhaube 8. Die Abschlußhaube 8 verjüngt
sich zu einem kreisförmigen Endstirnrand 9, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Einführungshülse 3
ist, so daß zwischen dem Endstirnrand 9 der Abschlußhaube 8 und der Einführungshülse 3 ein Spalt frei bleibt.
Schließlich ist eine Einführungstülle 10 mit einem Innengewinde j 11 und einem konischen Endteil 18 vorhanden, das auf das Außen- j
gewinde 4 der Einführungshülse 3 paßt. Die Einführungstülle 10 besitzt einen Außenrand 12, dessen Anlagefläche 13 in ihrer
Größe zu dem Endstirnrand 9 der Abschlußhaube 8 paßt. Auf dem Endstirnrand 9 sind über den Umfang verteilt zahlreiche sägezahnförmige
Nasen 14 angeordnet, deren flacher Rücken in der Aufschraubdrehrichtung der Einführungstülle 10 ansteigt. Die
Anlagefläche 13 der Einführungstülle 10 besitzt entsprechende j
sägezahnförmige Ausnehmungen 15, die paarig zu den Nasen 14 passen
Die elektrische Zuleitung 16 wird in die Einführungshülse 3 eingeführt. Die abisolierten Anschlußenden 17 der Leiterdrähte ι
werden in üblicher Weise an die Steckerstifte 2 angelötet. So- {
dann wird die Abschlußhaube 8 aufgesetzt, wobei sich der Stirnrand
7 an der Anlagekante 6 des Einsatzkörpers 1 dicht anlegt. Schließlich wird die Einführungstülle 10 auf das Außengewinde
der Einführungshülse 3 aufgeschraubt. Dabei wird einerseits die Einführungshülse 3 durch den konischen Endteil 18 zusammengedrückt,
so daß die Zuleitung 16 klemmend festgehalten wird. Andererseits greifen in der Endphase des Aufschraubvorgangs die
sägezahnförmigen Nasen 14 in die sägezahnförmigen Ausnehmungen 15 der Einführungstülle 10 ein. In der Aufschraubrichtung
gleiten die keilförmigen Flächen leicht übereinander, da die Abschlußhaube eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt. Jedoch
sperren die steil abfallenden Flanken der Nasen und Ausnehmungeni
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- V-
eine Rückdrehung der Einführungstülle 10. Infolgedessen läßt sich der Stecker nach der Montage nicht mehr lösen oder öffnen.
! Ein Öffnen ist nur unter Zerstörung des Steckers möglich.
Im vorigen ist ein elektrischer Stecker mit zwei Steckerstiften '
' und ohne Schutzkontaktvorrichtung beschrieben worden. Es ist 1
ohne weiteres erkennbar, daß die Erfindung auch bei einem elektrischen Stecker mit einer größeren Anzahl von Stecker- ·
stiften oder bei einem elektrischen Stecker mit Schutzkontakt- ■
vorrichtung anwendbar ist.
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Claims (3)
1./Elektrischer Stecker mit einem die Steckerstifte aufnehmen-
en Einsatzkörper und mit einer Abschlußhaube, durch die die j
Zuleitung eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem J
Einsatzkörper (1) eine in Umfangsrichtung nachgiebige Ein- j
führungshülse (3) mit Außengewinde (4) sitzt, daß eine Ein- !
führungstülle (10) mit konischem Endteil (18) auf die Ein- ! führungshülse (3) aufschraubbar ist und mit einem Außenbund
(12) an.einem Endstirnrand (9) der Abschlußhaube (8) anliegt
(12) an.einem Endstirnrand (9) der Abschlußhaube (8) anliegt
und daß die Anlagefläche (13) des Außenbundes (12) und der j Endstirnrand (9) paarig zueinander passende Rastelemente (14,
15) aufweisen, die eine Rückdrehung der Einführungstülle (10) j
sperren. i
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ■
Einführungshülse (3) Längsschlitze (5) aufweist.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastelemente einerseits als sägezahnförmige Nasen (14) und
andererseits als sägezahnförmige Ausnehmungen (15) ausgebildet ! sind. ' ■
die Rastelemente einerseits als sägezahnförmige Nasen (14) und
andererseits als sägezahnförmige Ausnehmungen (15) ausgebildet ! sind. ' ■
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Leerseite
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421172 DE2421172C3 (de) | 1974-05-02 | Elektrischer Stecker | |
NL7503678A NL158031B (nl) | 1974-05-02 | 1975-03-27 | Elektrische steker. |
IT2258575A IT1037552B (it) | 1974-05-02 | 1975-04-21 | Spina elettrica |
BE155704A BE828313A (fr) | 1974-05-02 | 1975-04-24 | Fiche electrique pour prise de courant |
FR7513594A FR2269803A1 (en) | 1974-05-02 | 1975-04-30 | Male connector or electrical plug - has ratchet which grips cable entering plug and plug is not demountable |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421172 DE2421172C3 (de) | 1974-05-02 | Elektrischer Stecker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421172A1 true DE2421172A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2421172B2 DE2421172B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2421172C3 DE2421172C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL158031B (nl) | 1978-09-15 |
FR2269803A1 (en) | 1975-11-28 |
IT1037552B (it) | 1979-11-20 |
BE828313A (fr) | 1975-08-18 |
NL7503678A (nl) | 1975-11-04 |
FR2269803B3 (de) | 1977-07-01 |
DE2421172B2 (de) | 1976-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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