DE2421172B2 - Elektrischer stecker - Google Patents
Elektrischer steckerInfo
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- DE2421172B2 DE2421172B2 DE19742421172 DE2421172A DE2421172B2 DE 2421172 B2 DE2421172 B2 DE 2421172B2 DE 19742421172 DE19742421172 DE 19742421172 DE 2421172 A DE2421172 A DE 2421172A DE 2421172 B2 DE2421172 B2 DE 2421172B2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
40
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und als bekannt
vorausgesetzten Art.
Ein derartiger Hektrischer Stecker ist in der DT-OS 605 beschrieben. Die Tülle ist auf die Einführungshülse
aufgeklemmt und bewirkt dadurch eine Zugentlastung. Die Abschlußhaube greift klemmend
über den Einsatzkörper. Bei diesem Stecker muß die Abschlußhaube in einem gesonderten Arbeitsgang an
dem Einsatzkörper verrastet werden. Infolgedessen ist der Montageaufwand vergleichsweise groß. Da die
Verbindung zwischen Abschlußhaube und Einsatzkör per vergleichsweise großflächig ist, läßt sich diese Verbindung
kaum so ausbilden, daß sie nicht zerstörungsfrei lösbar ist. infolgedessen erfüllt dieser elektrische
Stecker nur unvollkommen die VDE-Vorschrift, wonach ein elektrischer Stecker an einer korfektionierten
Zuleitung nicht zerstörungsfrei lösbar sein darf.
Bei elektrischen Einfachsteckverbindungen ist es bereits bekannt, eine Haube auf ein Außengewinde des
Einsatzkörpers aufzuschrauben und die Zugentlastung durch Hülsenteile zu bewirken, die an konischen Flächen
der Haube zusammengedrückt werden, DT-Gbm 55 297 und 17 12 915, DT-OS 22 37 326. Bei diesen
Steckvorrichtungen ist die Haube von dem Ein?atzkörper
zerstörungsfrei lösbar.
Aus der DT-PS 8 09 828 ist ein Installationsstecker bekannt, dessen Haube mit einem Innengewinde über
ein Außengewinde am Einsatzkörper greift,. Eine Einführungshülse liegt mit einer konischen Flüche an einer
entsprechenden konischen Gegenfliiche der Haube an, Beim Aufschrauben der Haube auf den Einsatzkörper
wird die Einführungshülse zusammengedrückt, wodurch die Zugentlastung bewirkt wird, Diese Ausbildung
ist nur bei Steckern mit Hindern Einsatzkörper anwendbar. Außerdem macht diese Ausbildung es erforderlich,
daß die Haube vergleichsweise dickwandig und starr ausgeführt ist, Die Haube ist bei diesem Stekker
zerstörungsfrei lösbar. Infolgedessen ist dieser Stecker f'ir konfektionierte Zuleitungen nicht zulässig.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines elektrischen Steckers der eingangs genannten
Art, daß die Zugentlastungsvorrichlung gleichzeitig die
Haube sicher festhält und eine zerstörungsfreie Demontage des Steckers unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch i angegebene Erfindung gelöst.
Die Einführungstülle gewährleistet in Verbindung mit der Einführungshülse eine sichere Zugentlastung
der Zuleitung. Die Spannkraft für die Zugentlastung wird dabei nicht über die Haube oder andere Bauteile
übertragen, sondern unmittelbar zwischen der Tülle und der Hülse erzeugt. Die Einführungstülle klemmt jedoch
die Abschlußhaube auf dem Einsatzkörper fest, so daß auf eine besondere Verrastung oder Verbindung
zwischen Einsatzkörper und Haube verzichtet werden kann. Beim Aufschrauben verrastet die Einführungstül·
Ie mit der Abschlußhaube, so daß die Einführungstülle
nicht mehr zerstörungsfrei gelöst werden kann. Bei Gewaltanwendur.g
werden die Rastelemente und damn die Abschlußhaube zerstört, so daß der elektrische
Stecker unbrauchbar ist. Damit erfüllt die Erfindung alle Sicherheitsvorschriften. Die Montage der Ab
schlußhaube und der Einführungstülle ist ohne Werkzeuge möglich, weil die Einführungstülle von Hand aufgeschraubt
werden kann. Trotzdem ist die Einführungstülle so stark verrastet, daß keine zerstörungsfreie Lösung
möglich ist
Eine besonders sichere Rastwirkung ergibt sich dadurch, daß die Rastelemente einerseits als sägezahnförmige
Nasen und andei erseits als sägezahnförrmge Ausnehmungen
ausgebildet sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in
der darstellt
Fi g. 1 eine schematische Gesamtansicht eines elek
trischen Steckers in montiertem Zustand,
F i g. 2 eine Einzelansicht des Einsatzkörpers,
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 2,
Fig.4 eine Einzelansicht der Abschlußhaube, zur
Hälfte geschnitten,
F i g. 5 einen Grundriß zu F i g. 4,
F i g. 6 **inen Schnitt durch die EinführungstuHe und
F i g. 7 eine Unte.ansicht zu F ι g 6
Der elektrische Stecker umfaßt einen plattenförmigen Einsatzkörper 1, in dem die Steckerstifte 2 gehalten
sind. An dem Einsatzkörper 1 ist auf der Innenseite eine Einführungshülse 3 mit einem Außengewinde 4
und einem gewindefreien Endabschnitt 19 angeformt. Die Einführungshülse 3 besitzt zwei einander etwa diametral
in der Ebene der Steckerstifte 2 gegenüberstehende Längsschlitze 5, die im wesentlichen über die
Gesamtlänge der Einführungshülse reichen und ein Zusammendrücken der Einführungshülse in Umfangsrichtung
zulassen. Der Einsatzkörper 1 besitzt schließlich eine umlaufende Anlagekante 6 für den Stirnrand 7
finer Abschlußhaube 8. Die Abschluöhaube 8 verjüngt
sich zu einem kreisförmigen Endstirnranc! 9, dessen Innendurchmesser
größer als der Außendurchmesscr der Emführungsnülse 3 ist, so daß zwischen dem Endstirnrand
θ der Abschlußhaube 8 und der Einführungshiilse 3 c-in Spalt frei bleibt.
Schließlich ist eine Emljhrungstülle !0 mit einem Innengewinde
11 und einem konischer! Endteil 18 vorhanden, das auf das Außengewinde 4 der Einführungshülse
3 paßt. Die Einführungstülle 10 besitzt einen Außenrand 12, dessen Anlagefläche 13 in ihrer Gibüc
zu dem Endstirnrand 9 der Abschlußhaube 8 paßt. Auf dem Endstirnrand 9 sind über den Umfang verteilt
zahlreiche säge-tahnförmige Nasen 14 angeordnet, deren
flacher Rücken in der Aufschraubdrehrichiung der Einführungstülle 10 ansteigt. Die Anlagefläche 13 der
Einführungstülle 10 besitzt entsprechende sägezahnförmige
Ausnehmungen 15, die paarig zu den Nasen 14 passen.
Die dektrische Zuleitung 16 wird in die Einführungsbülse
3 eingeführt. Die abisolierten Ansehlußenden 17 der Leiterdrähte werden in üblicher Weise an die
Steckerstifte 2 angelötet;"Sodann wird die ABschiüßhaube
8 aufgesetzt, wobei sich der Stirnrand 7 an der Anlagekante (j des Einsatzkörper;» I dicht anlegt
Schließlich wird die Einführungstülle 10 auf das Außengewinde 4 der Einführungshülse 3 aufgeschraubt. Dabei
wird einerseits die EinfUhrungshülse 3 durch den konischen Endteil 18 zusammengedrückt, so daß die Zuleitung
16 klemmend festgehalten wird. Andererseits greifen in der Endphase des Aufschraubvorgangs die sägezahnförmigen
Nasen 14 in die sägezahnförmigen Ausnehmungen 15 der Einführu'igstülle 10 ein. In der Aufschraubrichtung
gleiten die keilförmigen Flächen leicht übereinander, da die Abschlußhaube eine gewisse
Nachgiebigkeit besitzt. Jedoch sperren die steil abfallenden Flanken der Nasen und Ausnehmungen eine
Rückdrehung der Einführungstül'.e 10. Infolgedessen läßt sich der Stecker nach der Montage nicht mehr lö'
sen oder öffnen. Ein öffnen ist nur unter Zerstörung des Steckers möglich.
Im vorigen ist ein elektrischer Stecker mit zwei Steckerstiften und ohne Schutzkontaktvorrichtung beschrieben
worden. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Erfindung auch bei einem elektrischen Stecker mit
einer größeren Anzahl von Steckerstiften oder bei einem elektrischen Stecker mit Schutzkontaktvorrichtung
anwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrischer Stecker mit einem die Stßckerstifte
aufnehmenden Einsatzkörper, an dem als Zugentlastungseinrichtung
eine das Anschlußkabel aufnehmende, Längsschlitze aufweisende und infolgedessen in Umfangsrichtung nachgiebige Einführungshülse sitzt, die Auslässe für die Kabeladern aufweist
und mittels eines äußeren Spannringes zusammendrückbar ist, und mit einer unlösbar am Einsatzkör'
per befestigbaren Abschlußhaube mit einer öffnung, durch die die Zuleitung von außen einführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungshülse (3) ein Außengewinde (4) trägt und
mit der öffnung in der Abschlußhaube (8) fluchtet, daß als Spannring eine von außen durch die öffnung
in der Abschlußhaube (8) ragende, mit einem Innengewinde (11) auf das Außengewinde (4) der
Einführungshülse (3) aufschraubbare Einführungstülle (10) dient, die am äußeren Endteil eine konische
Innenfläche (18) sowie an einem Außenbund (12) Rastelemente (15) aufweist, daß der Außenbund
(12) mit den Rastelementen (15) in paarig dazu ausgebildete Rastelemente (14) in einem Endstirnrand
(9) an der Außenseite der Abschlußhaube (8) sperrend eingreift, und daß die Längsschlitze (5) in der
Einführungshülse (3) im Bereich des einsatzkörperseitigen indes der Einführungshülse von der aufgeschraubten,
entsprechend kurzen Einführungstülle
(10) als Auslässe für die Kabeladern (17) nicht verdeckt sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente einerseits als sägezahnförmige
Nasen (14) und andererseits als sägezahnförmige Ausnehmungen (15) ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421172 DE2421172C3 (de) | 1974-05-02 | Elektrischer Stecker | |
NL7503678A NL158031B (nl) | 1974-05-02 | 1975-03-27 | Elektrische steker. |
IT2258575A IT1037552B (it) | 1974-05-02 | 1975-04-21 | Spina elettrica |
BE155704A BE828313A (fr) | 1974-05-02 | 1975-04-24 | Fiche electrique pour prise de courant |
FR7513594A FR2269803A1 (en) | 1974-05-02 | 1975-04-30 | Male connector or electrical plug - has ratchet which grips cable entering plug and plug is not demountable |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421172 DE2421172C3 (de) | 1974-05-02 | Elektrischer Stecker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421172A1 DE2421172A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2421172B2 true DE2421172B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2421172C3 DE2421172C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241431A1 (de) * | 1982-11-10 | 1984-05-10 | Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl | Verfahren zur herstellung nicht wiederanschliessbarer stecker od. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241431A1 (de) * | 1982-11-10 | 1984-05-10 | Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl | Verfahren zur herstellung nicht wiederanschliessbarer stecker od. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL158031B (nl) | 1978-09-15 |
FR2269803A1 (en) | 1975-11-28 |
IT1037552B (it) | 1979-11-20 |
BE828313A (fr) | 1975-08-18 |
NL7503678A (nl) | 1975-11-04 |
FR2269803B3 (de) | 1977-07-01 |
DE2421172A1 (de) | 1975-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |