DE2421157C2 - Vorrichtung zum Filtern der Reinigungsflüssigkeit in einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern der Reinigungsflüssigkeit in einer Geschirrspülmaschine

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DE2421157C2
DE2421157C2 DE19742421157 DE2421157A DE2421157C2 DE 2421157 C2 DE2421157 C2 DE 2421157C2 DE 19742421157 DE19742421157 DE 19742421157 DE 2421157 A DE2421157 A DE 2421157A DE 2421157 C2 DE2421157 C2 DE 2421157C2
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DE19742421157
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Walter Dipl.-Phys. 8500 Nürnberg Heißmeier
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 12 50979) ist an eine zum Umwälzen der Reinigungsflüssigkeit dienende Umwälzpumpe in einer Geschirrspülmaschine eine direkte Zuleitung zu Sprüheinrichtungen im Bottich vorgesehen, während eine ebenfalls von der Pumpe gespeiste Zweigleitung über einen Zyklonabscheider ebenfalls zu Sprüheinrichtungen im Bottich führt. Bei dieser Ausgestaltung sollen feinere Schmutzteile, die nicht an dem der Pumpe vorgeschalteten Grobsieb zurückgehalten werden, im Zyklonabscheider ausgefiltert werden. Da jedoch ein wesentlicher Teil der umzuwälzenden Reinigungsflüssigkeit unmittelbar den Sprühvorrichtungen zugeführt wird, ist die Wirkung des Flüssigkeitsabscheiders gering. Zudem stellt die Anwendung eines Zyklonabscheiders einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand dar.
Es ist auch eine Umschaltvorrichtung bekannt (CH-PS 4 80 832), welche in einer Geschirrspülmaschine die aus den Sprühvorrichtungen bereits ausgetretene Reinigungsflüssigkeit in ein Filter leitet, aus dem die gefilterte Reinigungsflüssigkeit frei zum Ansaugstutzen der Pumpe hinfließen kann. Abgesehen davon, daß das Umschaltorgan einen erheblichen Teil des zur Verfügung stehenden Innenraumes des Bottichs einnimmt, ist es so geschaltet, daß das Filter den Schmutz im Vorspülgang aufnimmt. Dabei stehen die Elemente des Umschaltorgans auch im Weg der aus der unteren Sprühvorrich- % tung austretenden Reinigungsflüssigkeit und behindern ihren freien Weg zum zu reinigenden Geschirr hin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs zu schaffen, welche mit relativ geringem Aufwand ermöglicht, die in der Reinigungsflüssigkeit befindlichen Schmutzteilchen im erwünschten Programmablauf vom zv reinigenden Geschirr oder dergl. fern zu halten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfin- 6» dung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung der Filtervorrichtung gemäß der Erfindung wird die Reinigungsflüssigkeit lediglich im letzten Spülgang durch ein Feinstfilter geführt. Da- t>:> durch wird das Feinstfilter in den vorausgehenden, mit hohem Schmutzantcilen belasteten Spülgängen nicht beaufschlagt und kann nicht versetzt werden. Es bleibt die volle, von der Umwälzpumpe der Reinigungsflüssigkeit erteilte Keinigungseneigie erhalten, so daß in den ersten Spülgängen die volle Reinigungskraft zur Verfügung sieht Lediglich zum Schutz der Umwälzpumpe kann dabei ein vorgeschaltetes Grobsieb vorgesehen sein. Da die Reinigungsflüssigkeit zwischen den einzelnen Spülgängen abgepumpt wird, werden auch die dabei aufgenommenen Sclimutzteilchen mit abgeführt. Das Feinstfilter wird somit nicht mit Schmulzteilchen beaufschlagt, so daß sein voller Wirkungsgrad für den letzten Spülgang erhalten bleibt Der dem Feinstfilter innewohnende erhöhte Strömungswiderstand kann bei dem letzten Umwälzen der Reinigungsflüssigkeit hingenommen werden, da zu diesem Zeitpunkt der Reinigungsprozeß abgeschlossen ist und vorzugsweise nur ein Abspulen der Geschirrteile oder dergl. oder zusätzlich ein Verteilen eines Klarspülmittels erfolgt Die Zugabe eines Klarspülmittels kann dabei mit dem Umschalten des Umschaltorgans gesteuert werden, wobei die Umschaltung des Umschaltorgans und die Zugabe des Klarspülmittels mit dem die Spülgänge steuernden Programmschaltwerk ausgeführt werden kann.
Bei einer mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung ausgestatteten Geschirrspülmaschine kann die Flüssigkeitsführung zwischen Pumpe und Sprühvorrichtung in zwei Leitungen aufgeteilt sein, wobei ein z. B. durch das Programmschaltwerk umsteuerbares Umschaltorgan, beispielsweise ein Magnetventil, im letzten Spülgang die direkte Zuleitung von der Pumpe zur Sprühvorrichtung sperrt und die Zweigleitung freigibt, in der das Feinstfilter vorgesehen ist. Zum Schutz von Pumpe und Sprühvorrichtung vor groben Verunreinigungen, Schmutzteilchen oder dgl. ist vorzugsweise dem Ansaugstutzen der Pumpe ein bekanntes Grobfilter vorgeordnet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Filtern der Reinigungsflüssigkeit in einer Geschirrspülmaschine mit einer die Reinigungsflüssigkeit umwälzenden Pumpe, von der eine direkte Zuleitung und eine Zweigleitung mit eingeschaltetem Feinstfilter zu Sprühvorrichtungen im Bottich führen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschallorgan im letzten Spülgang die direkte Zuleitung sperrt und die Zweigleitung freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umschalten des Umschaltorgans die Zugabe eines Klaispülmittels gesteuert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltorgan durch ein Programmschaltwerk gesteuert ist.
DE19742421157 1974-05-02 1974-05-02 Vorrichtung zum Filtern der Reinigungsflüssigkeit in einer Geschirrspülmaschine Expired DE2421157C2 (de)

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FR7513706A FR2269320A1 (en) 1974-05-02 1975-04-30 Dishwasher operating method - uses guidance control to ensure cleaning liquid passes through fine mesh filter only prior to final rinse
IT2295375A IT1046201B (it) 1974-05-02 1975-05-02 Dispositivo e procedimento per il funzionamento di una lavastoviglie

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DE2421157A1 DE2421157A1 (de) 1975-11-13
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DE2421157A1 (de) 1975-11-13
IT1046201B (it) 1980-06-30
FR2269320A1 (en) 1975-11-28
FR2269320B3 (de) 1978-11-17

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