DE2421157A1 - Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer geschirrspuelmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer geschirrspuelmaschineInfo
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- DE2421157A1 DE2421157A1 DE19742421157 DE2421157A DE2421157A1 DE 2421157 A1 DE2421157 A1 DE 2421157A1 DE 19742421157 DE19742421157 DE 19742421157 DE 2421157 A DE2421157 A DE 2421157A DE 2421157 A1 DE2421157 A1 DE 2421157A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4202—Water filter means or strainers
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Ma in
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Ma in
EBHZ-74/41 29.4.1974
Ul/gf
Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine, bei der auf die zu reinigenden Geschirrteile o. dgl. mittels einer Pumpe Reinigungsflüssigkeit
gespült wird und zum Zurückhalten der mit der Reinigungsflüssigkeit umgewälzten Schmutzteilchen
die Reinigungsflüssigkeit vor der Zuführung zu einer Sprühvorrichtung durch ein Filter leitbar ist.
Da sich das Spülwasser in Geschirrspülmaschinen verhältnismäßig schnell mit Essensresten o. dgl. Schmutzteilchen anreichert,
ist es bekannt, in der Fiüssigkeitsführung zur Sprühvorrichtung ein Filter anzuordnen, durch welches die
über eine Pumpe und die Sprühvorrichtung im Bottich der Maschine umgewälzte Reinigungsflüssigkeit ständig geführt
wird(DT-AS 1-628 645).
509846/0174
EBHZ-7V4-1 29.4.
Ul/gf
Wegen des beschränkten Filterungsvermögens der bekannten
Filter ergeben sich Schwierigkeiten in der Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit. Bedingt durch den
wegen des Filters erhöhten Strömungswiderstand ist ein erhöhter Aufwand bei der Umwälzpumpe erforderlich, da mit
dem Absinken der Strahlgeschwindigkeit an der Sprühvorrichtung der Wirkungsgrad der Reinigung in der Maschine
wesentlich herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum
Betrieb einer Geschirrspülmaschine sowie eine Haschine zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, durch welche es
mit relativ geringem Aufwand möglich ist, die in der Reinigungsflüssigkeit befindlichen Schmutzteilchen im erwünschten
Programmablauf vom zu reinigenden Geschirr o.dgl. fernzuhalten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Flüssigkeitsführung
derart umsteuerbar ist, daß die Reinigungsflüssigkeit nur während des Umwälzens vor dem letzten Spülgang
durch ein Feinstfilter zum Ausscheiden der Schmutzteilchen geführt wird.
In vorteilhafter Weise kann nach diesem Verfahren während des Reinigungsprozesses ohne Zwischenschaltung eines Feinstfilters
gearbeitet werden, so daß die volle Reinigungskraft des Spülwassers zur Verfügung steht, ohne daß die
im Spülwasser mitgeführten Essensreste o.dgl. während dieser Vorspülung schädlich sind. Außerdem kann das für die Vorspülung
umgewälzte Spülwasser mehrerer Waschgänge ungefil-
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Ul/gf
tert nach jedem Waschgang abgepumpt werden, so daß der
volle Wirkungsgrad des Feinstfilters für den letzten Spülgang
erhalten bleibt. Andererseits kann aber bei dem letzten Umwälzen der Reinigungsflüssigkeit über das Feinstfilter
der sich damit ergebende erhöhte Strömungswiderstand hingenommen werden, da zu diesem Zeitpunkt der Reinigungsprozess
abgeschlossen ist und vorzugsweise nur ein Abspulen der Geschirrteile o.dgl. oder zusätzlich ein Verteilen
eines Klarspülmittels erfolgt.
Um die Pumpe und/oder die Sprühvorrichtung vor großen Schmutzteilen und vor Beschädigungen zu schützen, kann
neben dem nur im letzten Spülgang wirksamen Feinstfilter in der Flüssigkeitsführung ständig ein Grobfilter angeordnet
sein.
In vorteilhafter Weise erfolgt das Umsteuern der Flüssigkeitsführung
über das Feinstfilter durch das vorhandene Programmschaltwerk.
Des weiteren kann mit dem Umsteuern der Flüssigkeitsführung über das Feinstfilter die Zugabe des Klarspülmittels gesteuert
werden.
Bei einer Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist vorzugsweise die Flüssigkeitsführung zwischen Pumpe und Sprühvorrichtung in zwei Leitungen
aufgeteilt, wobei ein z.B. durch das Programmschaltwerk umsteuerbares Umschaltorgan, beispielsweise ein Magnetventil,
im letzten Spülgang die direkte Zuleitung von der
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EBHZ-7V4-1 29.4-. 1974
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Pumpe zur Sprühvorrichtung sperrt und die Zweigleitung
freigibt, in der das Feinstfilter vorgesehen ist. Zum Schutz von Pumpe und Sprühvorrichtung vor groben "Verunreinigungen,
Schmutzteilchen o. dgl. ist vorzugsweise dem Ansaugstutzen der Pumpe ein bekanntes Grobfilter vorgeordnet.
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Claims (1)
- ül/gfPatentansprüche!!erfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine, "bei ά&τ auf die zu reinigenden Geschirrteile o.dgl. mittels einer PctBipe Reinigungsflüssigkeit gespült wird und zum Zuder mit der Reinigungsflüssigkeit umgewälztendie Reinigungsflüssigkeit vor der Zuführung ζέε einer Sprühvorrichtung durch ein Filter leitbar ist, feekEreh gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung derart umsteuerbar ist, daß die Reinigungsflüssigkeit nur während des lOTäXsens vor dem letzten Spülgang durch ein Feinstfilter zmm. Ausscheiden der Schmutzteilchen geführt wird.2. ¥erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuern der Flüssigkeitsführung über das Feinstfilter durch das Programmschaltwerk erfolgt.5- ¥erfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-kemoiseichiiet, daß mit dem Umsteuern der Flüssigkeitsführung fiber1 das Feinstfilter die Zugabe des Klarspülmittels erfolgt.4. Geschirrspülmaschine £ur Durchführung des Verfahrens mack den Ansprüchen i bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeitsführung von der Pumpe zur Spülvorrichtnang ein Umschaltorgan vorgesehen und in einer Sweiglei- %wc Spülvorrichtung das Feinstfilter angeordnet ist.5- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Pumpenansaugstutzen ein an sich "bekanntes Grobfilter vorgesehen ist.509846/0174
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Family Applications (1)
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1974
- 1974-05-02 DE DE19742421157 patent/DE2421157C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-04-30 FR FR7513706A patent/FR2269320A1/fr active Granted
- 1975-05-02 IT IT2295375A patent/IT1046201B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2269320A1 (en) | 1975-11-28 |
DE2421157C2 (de) | 1984-07-12 |
FR2269320B3 (de) | 1978-11-17 |
IT1046201B (it) | 1980-06-30 |
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