DE181475C - - Google Patents

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DE181475C
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cleaning
crockery basket
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DENDAT181475D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 181475 KLASSE 34 c. GRUPPE
KUMMLER & CO. in AARAU, Schweiz.
Reinigung wieder aus dem Reinigungsraum abzusaugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1906 ab.
Erfindungsgegenstand ist eine Geschirr-Reinigungsmaschine, bei welcher Reinigungsflüssigkeit gegen den Geschirrkorb geschleudert und gleichzeitig zwecks erneuter Verwendung zur Reinigung wieder aus dem Reinigungsraum abgesaugt wird. Die vorliegende Maschine unterscheidet sich von den bekannten Maschinen dadurch, daß ein besonderer Antrieb für das Ausströmrohr, welches einen Teil der zur Bewegung des Wassers in der angegebenen Weise dienenden Vorrichtung bildet, entbehrlich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt der Geschirr-Reinigungsmaschine und
Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch die .Stirnansicht eines Ausströmrohres.
In den Reinigungsraum α ist ein Geschirrkorb b eingesetzt, der auf Stützen c ruht. Unter dem Boden c1 des Reinigungsraumes ist eine Zentrifugalpumpe \ angeordnet, die einerseits durch ein Rohr d (Fig. 2) mit dem Reinigungsraum in Verbindung steht. und andererseits ein drehbares Ausströmrohr e trägt, welches zwei gegen den Geschirrkorb b gerichtete Ausströmöffnungen e1 aufweist. Diese Ausströmöffnungen sind derart geneigt angeordnet, daß sich das Rohr e ähnlich wie ein Segnersches Wässerrad dreht, und zwar im Sinne der in Fig. 2 und 3 eingezeichneten Pfeile. Es könnten auch mehr als zwei Aus-Strömöffnungen am Rohr e vorgesehen sein, beispielsweise auch eine solche in der Drehachse des Rohres. Die Zentrifugalpumpe könnte auch innerhalb des Reinigungsraumes angeordnet sein.
Beim Gebrauch der Maschine wird zunächst der gefüllte Geschirrkorb und hierauf so viel Reinigungsflüssigkeit in den Raum a eingebracht, bis der Korb b von derselben überdeckt ist. Wird jetzt der Elektromotor i angelassen, der durch einen Riementrieb k mit der Triebwelle der Zentrifugalpumpe % in Verbindung steht, so saugt letztere durch das Rohr d Reinigungsflüssigkeit aus dem Räume α heraus und schleudert dieselbe durch das sich drehende Ausströmrohr e gegen den Geschirrkorb. Es findet also während des Betriebes ein beständiger Kreislauf der Reinigungsflüssigkeit statt. Ist der gefüllte Geschirrkorb einige Zeit im Räume α gewesen, so wird derselbe herausgehoben und in den Behälter a1 eingetaucht, der mit reinem heißen Wasser angefüllt ist. Dort findet die Abspülung des Geschirres statt und zugleich eine Erwärmung desselben, so daß nach erfolgter Herausnahme des Geschirrkorbes aus dem Behälter al die dem heißen Geschirr anhaftenden Wasserteilchen schnell vertrocknen.
Sowohl Reinigungs- als auch Spülraum können mehrfach an der Maschine angeordnet sein und dementsprechend'auch die Vor-
Lagerexemplar
richtungen zur Bewegung der Reinigungsbezw. Spülflüssigkeit.
Die vorliegende Maschine kann mit einer Heizvorrichtung in Verbindung gebracht werden, wie dies bei den bisherigen Maschinen dieser Art üblich ist, um heißes Wasser zu erhalten bezw. der Abkühlung der Reinigungsund Spülflüssigkeit möglichst vorzubeugen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Geschirr-Reinigungsmaschine mit Vorrichtung, um die Reinigungsflüssigkeit gegen den Geschirrkorb zu schleudern und dieselbe gleichzeitig zwecks erneuter Verwendung zur Reinigung wieder aus dem Reinigungsraum abzusaugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfördervorrichtung mit einem drehbaren Ausströmrohr in Verbindung steht,' welches eine oder mehrere gegen den Geschirrkorb gerichtete Ausströmöffnungen besitzt und sich nach Art des S egn ersehen Wasserrades durch die Rückwirkung der ausströmenden Flüssigkeit dreht, so daß ein . besonderer Antrieb für dasselbe entbehr-Hch wird. . . . ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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