DE2420543A1 - Vierstrompumpe - Google Patents

Vierstrompumpe

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DE2420543A1
DE2420543A1 DE19742420543 DE2420543A DE2420543A1 DE 2420543 A1 DE2420543 A1 DE 2420543A1 DE 19742420543 DE19742420543 DE 19742420543 DE 2420543 A DE2420543 A DE 2420543A DE 2420543 A1 DE2420543 A1 DE 2420543A1
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Germany
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rotor
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fluid
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DE19742420543
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Karl Eickmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0435Particularities relating to the distribution members
    • F03C1/0444Particularities relating to the distribution members to plate-like distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/061Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
    • F01B13/063Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units
    • F01B13/065Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders with two or more series radial piston-cylinder units directly located side by side

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Description

  • VIERSTROMPUMPE die Erfindung betrifft eine Vierstrompumpe mit achsialer Bestroemung des die Arbeitskammern beinhaltenden Rotors von beiden Enden her. Bei besonderes Ausfuehrungsarten koennen statt vier, auch Sechs, oder acht oder eine andere Abzahl von Fluidstromen, z. B. : drei oder fuenf oder sieben vorgesehen sein.
  • Mehrstrompumpen, durch die mehr, als zwei Druckfluid stroeme erzeugt werden, sind bereits bekannt und zwar zum Beispiel aus dem USA Patent 3,270,685. Bei dieser bekannten Ausfuehrung einer Vierstrompumpe wird das Arbeitsfluidum dem rotor jedoch in radialer Richtung von einer in der Rotorzentral bohrung angeordneten Steuerwelle aus zugerfuehrt, und ebenfalls in radialer Richtung, ebenfalls durch die Steuerwelle in der Rotorbohrung abgefuehrt. Diese Vierstrompumpen haben sich an sich sehr gut bewaehrt. Auch als hydrostatische Grossdrehmomentmotoren.
  • Der Nachteil dieser radialbestromten Vierstromungen ist jedoch, dass die Steuerwelle, na die vier Fluidzuleitungen und die vier Fluidableitung aufnehmen zu konnen, relativ grossen Durchmesser erhalten muss, oder aber die Fluidleitungen an kleinen werden,dass nur wenig Fluidmenge durch die betreffende Zulei= tung oder Ableitung fliessen kann. Im ersteren Falle grossen Steruerwellendurchmessers entsteht der Nachteil, dass einmal die Reibung zwischen Steuerwelle und rotor hoch wird und ausserdem der grossere Steuerwellendurchmesser eine grossere Passungsspaltweite zwischen Rotor und Steuerwelle ununganglich macht und dadurch eine Vervielfachung der @eckage zwischen Steuerwelle und Rotor ununganglich wird, denn die Deckagever= lufte wachsen nit der dritten Potenz des Passungsplatweite zwischen Steuerwelle und Rotor, Ii zweiten Falle kleinen Steuern wellendurchmessers entsteht der Nachteil, dsse nur so klein.
  • Fluidmengen durch die leitungen stromen konnen, dass die maschine nur fuer gering eistung geeignet ist, oder aber ihr Wirkungsgrad infolge zu hoher Stromungsverluste aufs ntragbare absinkt. Infolge der ob beschriebenen Nachteile reichen die bisher bekannten Vierstrompumpen und Motoren nicht aus, um so tragbare Wirkungsgrade und eistungen zu erzielen, dass sie fuer Verradantriebe von Fahrzeugen oder fuer Vierpropeller= antriebe fuer Flugzeuge geeignet waeren.
  • Die beschriebenen Nachteile der bekannten Vierstrompumpen werden durch die Erfindung eigeschraenkt oder aberwunden.
  • Durch die Erfindung werden Vierstrompumpen oder Motoren fuer hohe Druecke, grosse leistungen und hohe Wirkungsgrade ge= schaffen, die geeognet sind, Vierradantriebe fue Fahrzeuge und Vierprollerantriebe oder Vierstromantriebe fuer Flugzeuge zu verwirklichen. Die Pumpen der Erfindung koennen natuerlich auch in der allgemeinen Industrie bei weniger hohe Anforderungen, als im Flugzwug - oder Fahrsenbau eingesetzt werden, denn sie sind in ihrem Aufbau so einfach, dass sie nicht sehr teuer werden Das erfindungsgemässe Ziel wird dadurch erreicht, dass im Roter einer Vierstrompumpe vier Arbeitskammerngruppen angeordnet werden, die Fluid in sich aufnehmen und aus sich abgeben und zweien der Arbeitskannerngruppe Fluidzuleitungen in der einen Achsialrichtung und den anderen zweien in der anderen Achsial= richtung zugeordnet werden, und diese in #### rotierende Steuerfla@chen an den Rotorenden muenden, an denen stationaere Steuer= fla@chen mit je zwei Fluidzuleitungen und Ableitungen gleitend und dichtend angeordnet werden. Mittels einer Andrueckvorrich= tung konnen die Statorsteuerfla@schen an den rotierenden Steuer= fla@chen besonders hut g;eitend dichten.
  • Figur 1 ist ein Laengsschnitt durch ein Ausfuehrungs= beispiel einer Vierstroempumpe der Erfindung senkrecht zur @xzntrizitaetsebene der Hubvolumen= verstellvorrichtung.
  • Im Gehaeuse 11 Ist der die Arbeitskammer beinhaltende, vom Arbeitsfluid durchstroemte rotor 1 in den Lagern 34 umlauffachig gelagert. Ferner befinden sich im Gehaeuse die Fuehrungssegmente 10 zur Lagerung der Hubvolumenverstell= vorrichtung 9, in der du Radiallager 12 zur Lagerung des den Kolbenhubantrieb bildenden Umlaufringes 6 angeordnet ist.
  • Der Umlaufring 6 kann ggf. auch als stationaeres Fuehrungsteil ausgebildet sein und bei nicht regelbarer Ausfuehrung der Pumpe wird die Hubvolumenverstellvorrichtung 6,10 forgelassen.
  • Im rotor befinden sich die mindestens vier Arbeitskammern gruppen 2.3,4 und 5, denen die Verdraengereleaente 7 zugeordnet sind, zugeordnet sind zum Zwecke der Vergroesserung der Arbeitkammern beim Ansaughub und zur Verkleinerung der Arbeitskammern beim Lieferhub. Zwischen den Verdraenherelementen (Kolben) 7 und der Kolbenhubfuehrung, die durch die innneflaeche des Umlaufringes 6 gebildet ist, koennen Verdraenferelemente Gleitteile (Kolbenshuhe) 8 angeordnet sein und diesen koonnen inner. Fuehrugsringe 15 zugeordnet sein, die in entsprechende Ausnehmungen in der Rotorausenwand eintreten koennen. In bekannter Weile bestehen die Arbeitskammerngruppen 2,3,4,5 jeweils aus einer Anzahl individueller Arbeitsk-nern. er Rotor 1 kann mit der Welle 35 aus ein Stueck bestehen oder er kann hohl ausgebildet ein, sodass in ihm die Antriebswelle 35 angeordnet und durch Keilmittel 45 mit dem Rotor 1 verbunden werden kann. Die Welle 35 oder der Rotor 1 koennen zusaetzlich in den Lagern 36 gelagert sein.
  • Erfindungsgemaess sind die Arbeitskammerngruppen 2,3, 4 und 6 raeumlich voneinander getrennt, sodass sie nicht mit= einander kommunizieren koennen. Erfindungsgemaess ist an jedem Rotoren eine rotaierende Steuerflaeche, zum Beispiel radikal plan. konisch oder sphaerisch, ausgebildet und in die rotierende Steuerflaeche (en) des eben Rotorenden muenden die Rotorpassagen (Rotorkanale) 24 und 25 der Arbeitskammer= gruppen 2 und 3 und in die andere rotierende Steuerflaeche am anderen Rotorende muenden die anderen Rotorkanale 22 und 23 der Arbeitskammerngruppe 4 und 5. Die Kanalmuendungen 22 und 3 einen Rotorende sind radial zueinander versetzt und die die Kanalmuendungen 24 und 25 am anderen Rotorende sind ebenfalls radial zueinander vesrsetzt.
  • Auf radialer Hoehe der Betreffenden Rotormuendungen sind in einer an der betreffenden Rotorenflaeche dichtend gleitenden stationaeren Steuerflaeche entsprechende Einlauss und Aislass-Steuermuendungen angeordnet, durch die Arbeits= fluid in die äotorkanaele 22, 23, 24, 25 geleitet und aus ihnen abgeleitet wird. Insegsamt sind also in der in der Figur dargetselltem Ausfuerhrungsbeispiel 4 Einlass-Steuermuendungen und vier Auslass- Steuermuendungen angeordnet, entsprechend den vier durch die Pumpe stroemenden Fluidstroemen.
  • Die an den rotierenden Rotorendflaechen anliegenden stationaeren Steuerflaechen koenen fest am Gehaeuse 11 oder an dessen Deckeln angeordnet sein. Dann wird zwischen der betreffenden stationaeren Steuerflaeche in der rotierenden Steuerflaeche ein prinzipiell konstanter enger Passungs= spalt zwecks Abdechtugg zwischen den genannten Flaechen angeordnet. An Jedem Rotorende kann entweder eine einzige Rotorendflaech e (rotierende Steuerfiasche) mit je zwei zueunander radial vesrsetsten Steuermuendungssaetzeh angeordnet sein, oder es koennen auch an den Rotorenden, so, wie in der Figur gezeichnet, Jeweils zwei voneinander getrennte Rotorendflaechen achsial zueinander versetzt und Jede mit je einer Kanalmuendungsgruppe versehen sein. 1. letzteren Falle hat@ dann jede einzelne Foerderkammerngruppe 2,3,4,5 eine eigene Rotorendflaenche mit den Kanalmuendungen 25,# 24, 23,22 und der entsprechenden, an der Rotorendflaeche anliegen= den stationaeren Steuerflaeche mit der betreffenden Einlass= muendung und Auslassmuendung darin. Von der betreffenden Einlass - oder Auslass - Steuermuendung aus erstreckt sich Jeweils eine Fluidleitung 26,27,28,29,30,31,32,33 zu dem Pumpenanschluss 37,38,39,40,41,42,43,44. Keiner sieser Kanaele oder Anachluesse steht mit ein anderen in Verbindung.
  • Dadurch wird Kommunikation zwische den Anschluessen und zwischen den durch die Puwe stroemenden Fluidstroemen vermieden sodass die durch die Maschine stroemmende Fluidstroeme raeum= lich voneinander getrennt bleiben und bei verdraengerelemen= ten gleichen Querschnitts und gleichen Verdraenherhubses gleiche Durchflussmengen haben, gleichgueltig, wie gross der Druck in ihnen ist. Bei zueinander unterschiedlichen Verdraen= gerabmessungen werden die Durchflussmengen durch die Fluid= stroeme dann zueinander nicht mehr gleiche, sondern verhaeltnis= gleich. Anstelle die vier oder mehreren Fluidstroeme bei gleicher oder erhaeltnisgleicher Foerdermenge zu halten, kann man sie auch miteinander verbinden, sodass sich die Fluid- Durch flussfluidmengen der einzelnen Fliidsstroeme unter= einander vermengen koennen. Das ist jedoch selten erwuenscht und der Hauptvorteil des Aggregates besteht drrin, dass man sie durch die erfindungsgemaesse Anordnung einwandfrei raeumlich voneinander getrennt erhalten kann und dat-iit ihre Mengengleichkeit oder Verhaeltnisgleichheit der Durchflussmengen zueinander erhalten kann, wie immer auch der Druck ni ihnen sei.Im Ausfuehrungsbeispiel der Figur haben die "erdrengerelemente (kolben) 7 einen einzigen, ihnen allen gemeinsamen erdraengerhubantrieb 6. Dadurch wird die Gleichheit oder Verhaeltnisgleichheit der einzelnen Durchflussmengen der einzelnen Durchflusstroeme zueinander erzwungen. Es ##t jedoch auch moeglich, jeder einzelnen Arbeitskammerngruppe einen individuellen Verdraengerhubantrieb zuzuordnen. Der kann dann entweder mit konstanten Hub oder mit veraenderbarem Hub ausgebildet werden. Der Fall der Anordnung virerer oder mehrerer voneinander unabhaengig regelbaren verdraengerhubantriebe fuer die mehreren, zum Beispiel, vier, Foerderstroeme durch die Pumpe ist zum Bei= spiel besonders praktisch f##r die verwendung in Baummaschinen oder Baggern oder Kraenen oder bei solchen Maschinen, bei denen mehrerem zum Beispiel vier, Arbeitsstellen mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben oder regelbar betrieben werden.
  • Durch die Steuerung des Kolbenhubantriebes der betreffenden Arbeitskammerngruppe 2,3,4,5 kann man dann die Geschwindig= keit und Bewegungsrichtung des anzutriebenden Arbeitsteiles einwandfrei steuern. Das in der Figur dargestellte Aus= fuehrungsbeispiel der gemeinsamen Kolbenhubantriebsanordnung 6 ist besonders zweckdieblich geeignet, die Fahrzeuge mit Vierrandtrieb auszuruesten, oder die Proppeler, zum Bei= spiel vier oder acht Propeller, von Flugzeugen geschwindigkeits= maessig zu synchronisieren. Denn Motoren gleicher Schlusbmengen werden ja gezwungen gleich schnell umzulaufen, wenn ihnen Druckfluidstroeme gleicher Liefermenge zuegfuehrt werden, was durch das aggregat der Erfindung bewirkt werden kann. D*r gemeinsame Verdraengerhubantrieb 6 erzwingt dann gleiche Drehzahl der angetriebenen vier Fahrzeugraeder oder der Fl#gzeugpropeller.
  • In der Figur ist schliesslich noch eine besondere betriebsßiohero Art -der Steuerung der Fluidstroeme durch die Vierstrom oder Vielstrom Maschine gezeigt, die auch bei hohen Druelcen relativ liest ist und relativ wenig Reibung hat und daher von hohem Wirkungstgrade ist.
  • Ausserdem ist sie von einfacher Bauert und sie ermoeglioht sogar eine durch die ganze Pumpe erstreckte Antriebswelle 35, ueber die am Pumpenande weitere Leistung mechanisch abgenommen werden knnn oder weitere Pumpen angeordnet werden koennen.
  • Diese Steuerungsanordnung besteht darin, dass an jedem Rotorende in dem betreffenden gehaeuseteil oder Deckelteil des gehaeuses 11 mindestens ein in achsialer Richtung an die Rotorendflaeohe andrueckbarer Steuerkoerper angeordnet wird. Der betreffende Steuerkoerper am betreffenden Rotors ende kann einteilig aein, wozu er dann mit zwei Einlass-und zwei Auslass- Steuermuenden versehen sein muss, wobei Je ein Muendungsstatz radial zum anderen versetzt sein muss unc mit den Rotorkanaelens, z.B. 22,23,224,25, denen er zugeornet ist, fluchten muss. Die Steuerflache des Steuerkoerpers kann einteilig sein oder aus einer radial inneren und einer radial aeusseren bestehen, die gegenseitig achsial versetzt sein koennen. In der Fifur ist diejenige Aus gehrung gezeigt, bei der an #edem Rotorende im betreffenden Deckel des Gahaeuses 11 eingesetst, Je ein innerer Steuerkoerper 19 und 20 und ein dazu radial versetzter, aeusserer Steuerkoerper 18,21 angeordnet ist. Im Beispiel er Figur ist der innere im aeußseren Jeweils gegen Drehung gehalten. aber der innere relativ zum aeusseren achsial beweglich ausgebildet, Der innere Steuerkoerper 19,bzw. 20 ist also in einer Bohrung im aeusseren Steuerkoerper 18 bzw. 22 angeordnet. Durch die Bohrungen in den inneren Steuerkoerpern 19,20 ist der durch die Pumpe angeordnete Schaft 35 erstreckt.
  • Die genannten Steuerkoerper 19,20,18,21 sind mit den stationaeren Steuerflaechen, den Steuermuendungen und Durchflusskanaelen 27,28,29,30,31,32,26,33 versehen und sie haben jeweils eine exzentrische Schulter, mit der sie in eine exzentrische Ausnehmung im betreffenden Deckel des Gehaeuses 11 eingreifen.Dadurch entstehen pro Steuerkoerper drei verschiedene Ausseflaechen, die dicht in den Deckel eingepasst sind, wodurch sich achsial an rueckwaertigen Teilen des 8teuerkoerpers je zwei Druckfluidkammern bilden, durch deren Fluiddruck die Steuerkoerper an die betreffenden Rotorendflaechen angedrueckt werden.
  • Die Exzentrizitaetsebene der exzentrischen Teile der Steuerkoerper 19,20,21,22 wird etwa senkrecht zu der Exzentrizitaetsebene des Verdraenherhubantriebs angeordnet.
  • Die sich an den betreffenden Steuerkoerperteilen ausbilden= den vom Druckfluid beaufschlagten Andrueckkammern werden pro zugeordnetem Steuerkoerper dann, wenn das 4'gregat in beiden Richtingen foerdern soll> zueinander gleich gross bemessen.
  • Der Querschnitt durch die Andrueckammern wird etwas, z.B.
  • 3 bis 9 Prozent,groesserd ausgebildet als der Querschnitt durch den Steuerspiegel zwischen den Steuerflaechen,wenn man diesen auf gleichen Druck ausgelegt batrachtet.
  • Fuer eine ganue Berechnung der Abmessungen und Exzentrizitaeten der Steuerkoerperteile gelten folgende erprobten Regeln: 1.) Querschnitt durch die betreffende Andrueckkammer s 2 1,06 mal Querschnitt durch das hochdruck= aequivalente Gebiet de@ betreffenden Steuer spiegels.
  • 2.) Druckfluidnetrum der Steuerflaechenhaelfte soll den gleichen Anstand von der Mittellinie haben, wie der Druckfluidschwerpunkt der Andrueckkammer; also mit Gc = @@@@kfluidm ttelpunkt der betreffenden Steuerspiegel@aelfte und gc = Druckmittelpubkt der betreffenden Andruckkammer : gc = Gc (1) 3.) Gleichheit der Querschnitte der Andruckkammern nach der Leichung mit der Berechnung des Go Wertes nach und erfolgen kann. Die Entwicklung dieser wiehtigen Berechnungsgleichungen, die fuer die Betriebssicherheit und den wirkungsgrad des Steuerkoerpers garantieren, koennen in der oesterreichischen Patentanmeldung A 4236/72 nachgelesen werden. Nur bei Befolgung dieser berechnungsregeln ist einwand= freie Betriebssicherheit bei hohem Drucke gewahrleistet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vierstrommaschine oder Mehrstrommaschine mit mindestens vier von Fluid durchstroemten Arbeitskammerngruppen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Arbeitskammerngruppen (2,3,4,5) eine Fluidzufuerung oder Ableitung von den einen Rotorende des Rotors (1) her und mindestens einer der anderen Arbeitskammerngruppen eine Fluidzuleitung oder Ableitung vom anderen Ende des Rotors her, bzw. dem betreffenden Rotor = ende zu, angeordnet ist 2.) Mehrstrommaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorenden mit engem konstaktem Spalt zwischen stationaere Steuerflaschen in der Maschine eingepasst sind.
    3.) Mehrstrommaschine nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, dass an den Rotorenden jeweils mindestens ein in achsialer Richtung beweglicher und an dem betreffenden Rotorende des Rotors 1 dichtend gleitender, Steuerkoerper (18,19,20,21) angeordnet ist.
    4,) Anordnung nach Anspruch 3 und dadireh gekennzeichnet, dass der betreffende Steuerkoerper (18,19,20,21) mindestens zwei radial zueinander versetzte Fluidzufuerungen und Abfuehrungen ( 26,27,28,29,30,31,32,33) enthaelt.
    5.) Anordnung naeh Anspruch und dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Rotorende zwei Steuerkoerper (19,20,21,22) angeordnet sind, von denen Jeweils einer als radial Seusserer ausgebildet ist ind in ihm ein ein ihm achsial beweglicher innerer Steuerkoerper angeordnet ist.
    6.) Anordnung nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (1) an beide Enden je zwei radial zueinander und achsial zueinander versetzte Rotorendflaechen als rotierende Steuerflaechen aufweist.
    7.) Maschine na ch Anspruch 1 gekennzeichnet durch crine das ganze Aggregat durchsetzende Welle 35.
    8.) Maschine nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, dass den mindestens vier Arbeitskammerngruppen (2,3,4,5) im ihnen gemeinsamen Rotor (1) eine gemeinsamer Verdraengerhubantrieb (6) zugeordnet ist und den genannten Arbeitskammerngruppen sonein= ander getrennte Fluidzuleitungen und Ableitungen (37,38,39 40,41,42,26,27,28,29,30,31,32,33,22,23,24,25,) zugeordnet sind.
    9.= Maschine nach Anspruch 4 oder 5 und dadurch gekennzeichnet, aass Jeder der Steuerkoerper (18,19,20,21) mindestens zwei zentrische Sitze in einem stationaeren Teile hat und ausserdem zwei exzentrische Sch#ltern am Steuerkoerper ausgebildet sind, die in exzentrische Ausnehmungen des stationaeren Teiles eingreifen und in diesem zwischen den Sitzen und den Sc#ultern zwei Niderdruck und zwei Hochdruck- Andruckkammern ausbilden, die mit der jeweiligen Fluiszuleitung oder Fluidableitung verbunden sind, wodurch eine Anpressanordnung zur Anpressung des betreffenden Steuerkoerpers (18,19,20,21) an das betreffende Ende, die betreffende Rotorendflaeche, des Rotors (1) angeordnet ist.
    L e e r-s e ist e
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