DE3722530C2 - Turbinentriebwerk - Google Patents
TurbinentriebwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Turbinentriebwerk,
mit einer Pump- und Zumeßeinrichtung und einer Hohlwelle,
durch die der Verbrennungskammer des Turbinentriebwerks
Treib- oder Brennstoff zugeführt und gepumpt wird, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Turbinentriebwerkkonstruktion ist aus der
DE-PS 9 44 690 bekannt.
Aus der DE-PS 9 44 690 ist ein Turbinentriebwerk zu ersehen,
in dessen Nabe eine Brennstoffpumpe und ein Regler für die
Treibstoffmenge untergebracht sind. Demgemäß ist der
Treibstoffzufuhrkanal axial von der
Pump- und Zumeßeinrichtung zur Hohlwelle geführt, von der
aus radiale Kanäle ausgehen und in einen kegelstumpfförmigen
Ringkanal einmünden. In dem Kanal sind mit Rippen versehene
Teile angeordnet, welche die Flüssigkeit streifenförmig in
Berührung mit der Wand halten sollen. Der Kanal mündet in
eine ringförmige Nut, von der aus Öffnungen in die
Brennkammer führen.
Bei Turbinentriebwerkkonstruktionen ist allgemein
bekannt, daß Treibstoffpumpen Verwendung finden, um
Treibstoff in die Brennkammer des Turbinentriebwerks zu
fördern. Typischweise werden die Treibstoffpumpen durch das
Turbinentriebwerk angetrieben mittels eines Hilfsgetriebes
oder anderer Einrichtungen, um die Pumpe an die
Triebwerkswelle anzuschließen. Das Gewicht und die
Kompliziertheit des Antriebsmechanismus erhöhen jedoch
beträchtlich die Größe und den Raumbedarf des
Turbinentriebwerkes. Darüberhinaus werden durch diese
Einrichtungen Energieverluste verursacht, die den
Wirkungsgrad des Turbinentriebwerks weiter verringern.
Außerdem sind viele Teile in diesem Antriebsmechanismus
einem Verschleiß ausgesetzt und erfordern Schmierung,
periodische Wartung und Reparaturen.
Natürlich ist es auch bekannt, elektrische Motoren
für den Antrieb der Pumpen zu benutzen; aber solche Motoren
erfordern eine gesonderte oder durch einen Motor
angetriebene Kraftquelle zur Betätigung des Motors zum
Antrieb der Pumpe. Außerdem können Größe und Gewicht dieser
Motoren die Breite oder Größe des Turbinentriebwerks
beeinflussen, da sie oft am Turbinengehäuse nahe bei der
Pumpe montiert sind. Unabhängig von den zum Antrieb der
Pumpe benutzten Einrichtungen muß darüberhinaus die Pumpe
ausreichende Druckhöhen zur Verfügung stellen, um die
Reibungsverluste innerhalb der Treibstoffzuführungswege zu
überwinden und um einen ausreichenden Druck verfügbar zu
machen, um den Treibstoff in die Brennkammer gegen die
Druckkraft einzuspritzen, die durch die Verbrennung
innerhalb der Brennkammer verursacht wird. Dadurch führen
die Druckerfordernisse dazu, daß die Größe und die
Komplexität der bekannten Treibstoffpumpen ständig
ansteigen.
Obgleich es bekannt ist, einen Treibstoffdurchgang
durch die Mitte der Turbinenwelle zu führen, so daß die
Drehung der Welle eine Zentrifugalkraft dem Medium erteilt,
um nach außen von der Mitte der Welle anzutreiben, stützen
sich solche Flüssigkeitssysteme hauptsächlich auf den
Druck, der durch eine von der Turbine angetriebene Pumpe
erzeugt wird, um die Reibungsverluste in den
Treibstofführungen und den Druck in der Brennkammer zu
überwinden.
Im Ergebnis ersetzen solche bekannten
Turbinenwellen-Treibstoffzuführsysteme nicht die
Notwendigkeit starker Pumpen und Antriebswerke mit den mit
solchen Einrichtungen verbundenen Problemen, z. B. das
Problem der Blasenbildung des Treibstoffes in großen
Flughöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Turbinentriebwerk nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1 anzugehen, welches auf eine starke
Treibstoffpumpe verzichten kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung löst die genannten Probleme durch das
Verfügbarmachen einer Treibstoffpumpe innerhalb der
Hauptwelle eines Turbinentriebwerkes, die einen unter Druck
stehenden Treibstoff mit genügender Energie zuführt, um den
Treibstoff in die Brennkammer des Turbinentriebwerks
einzuspritzen, nachdem sich eine Umwandlung der Blasen in
flüssigen Brennstoff vollzogen hat.
Im Ergebnis wird eine außenliegende Treibstoffpumpe
nur benötigt zur Zuführung eines zugemessenen Betrags an
Treibstoff, der notwendig ist zum wirksamen Betrieb bei
einer gewünschten Geschwindigkeit bei ausreichendem Druck,
um Reibungsverluste in den Leitungen zwischen der
Zuführquelle und der Hauptwelle des Turbinentriebwerks zu
überwinden. Zusätzlich kann die Treibstoffpumpe auch dazu
dienen, eine Druckbarriere zu erzeugen, die den Druck in der
Brennkammer von dem geringen Treibstoffdruck in der
Turbinenwelle abschirmt. Allgemein umfaßt die Pumpe ein Paar
Wellenwände, die einen Durchgang zwischen sich bilden, der
mit einer Vielzahl von Flügeln versehen ist. Die äußersten
oder Auslaßenden der Flügel stehen mit einem ringförmigen
Hohlraum in der Welle in Verbindung, der auch in Verbindung
mit den Einspritzdüsen steht, die in die Brennkammer des
Turbinentriebwerks gerichtet sind. In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Flügel axial in
Fluchtung mit den Einspritzdüsen angeordnet, um die
Reibungsverluste in der Strömungsbahn auf ein Minimum zu
verringern. In dieser Ausführungsform sind die Flügel so
gestaltet, daß sie dem Treibstoff genügend Energie erteilen,
um einen zirkulierenden Flüssigkeitsring in der ringförmigen
Ausnehmung zu bewirken, die als Druckbarriere zwischen der
Brennkammer und dem Treibstoffverbindungskanal in dem
Turbinentriebwerk bildet. Eine Abwandlung der Konstruktion
benutzt ein ringförmiges Gitter, einen mit Öffnungen
versehenen Ring oder andere Einrichtungen, um einen
beschränkten Spalt in dem ringförmigen Hohlraum zu bilden,
der den Betrag an zu den Einspritzdüsen zugeführtem
Treibstoff steuert. In jedem Fall können die Flügel mit
verschiedenen Querschnittsgestaltungen ausgebildet sein und
in verschiedenen Fluchtungen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung angeordnet sein.
Eine weitere Abwandlung der vorliegenden Erfindung
umfaßt umhüllende erste und zweite Wellenwände, die einen
axialen Einlaßteil des Flüssigkeitskanals sowie einen
sich radial erstreckenden Auslaßdurchgang für den Flüssig
keitskanal bilden. Entsprechend gestaltete Flügel erstrec
ken sich quer zum Strömungsdurchgang, der zwischen dem
ersten und zweiten Wellenteil gebildet ist. Das sich
radial erstreckende Endteil des Flüssigkeitsdurchgangs
kann axial in Fluchtung mit den Einspritzdüsen in der
obenbeschriebenen Weise angeordnet sein, obgleich die
vorliegende Erfindung auch eine Abwandlung umfaßt, bei
der das Auslaßende des mit Flügeln versehenen
Durchgangsteils mit einem axial verlängerten Durchgang
zwischen dem ringförmigen Hohlraum und dem Auslaßende des
Flügeldurchgangs in Verbindung steht. Der axial verlängerte
Durchgang dient als eine weitere Einrichtung zur Erzeugung
einer Druckbarriere zwischen Brennkammer und
Treibstoffzufuhr innerhalb des Durchgangs im
Turbinentriebwerk. In einer weiteren Abwandlung der
vorliegenden Erfindung besitzt der axial verlängerte
Durchgang Verbindungsteile, die an verschiedenen radialen
Ebenen angeordnet sind, um eine zwangsläufige
Flüssigkeitsdichtung im radial äußersten Teil der axialen
Stellung zu bilden. Eine andere weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt einen hohlen
Flüssigkeitsdurchgang durch die Mitte der Turbinenwelle, die
für Triebwerke mit zwei oder mehr konzentrischen Wellen
benötigt wird.
In solcher Weise macht die Erfindung eine
Treibstoffpumpe innerhalb der Turbinenwelle des
Turbinentriebwerks verfügbar, um beträchtlich die Kraft zu
verringern, die durch Pumpen oder zugeordnete Einrichtungen
erforderlich ist, um Treibstoff in die Brennkammer des
Turbinentriebwerks einzuspritzen. Darüberhinaus kann mit der
Treibstoffpumpe gemäß vorliegender Erfindung die Größe und
Kompliziertheit der Treibstoffpumpe zum Zuführen eines
zugemessenen Treibstoffbetrages zum Turbinentriebwerk
beträchtlich verringert werden. Zusätzlich macht die Pumpe
Einrichtungen zur Erzeugung einer Druckbarriere zwischen
Brennkammer und Treibstoffzuführdurchgängen sowie
Einrichtungen zur Verringerung des Betrages an Energie, der
durch die zumessende Treibstoffpumpe zugeführt werden muß,
verfügbar. Zusätzlich können die Strömungsdurchgänge
in der Pumpe für ein weiteres Erfordernis gestaltet sein,
bei dem der Treibstoff zu den Einspritzdüsen zum Ausströmen
in die Brennkammer zugeführt wird. Diese und andere Vorteile
werden mehr verständlich werden aus der nachfolgenden,
ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten
Zeichnung, in welcher gleiche Bezugszeichen sich auf
gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer
Turbinentriebwerkskonstruktion gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines Teils der in
Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, in der aber
eine Abwandlung dargestellt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht,
die eine weitere Abwandlung zeigt;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht ähnlich der nach
Fig. 3, wobei eine weitere Ausführungsform
dargestellt ist;
Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung 6 nach Fig. 5;
Fig. 6A eine Teilansicht in Richtung 6A nach Fig. 6;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 5,
in der eine weitere Abwandlung dargestellt
ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 7,
wobei eine zusätzliche Abwandlung gezeigt
ist;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht eines Teils der
Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer
zusätzlichen Abwandlung; und
Fig. 10 eine Teilschnittansicht ähnlich der nach
Fig. 9, wobei eine weitere Abwandlung gezeigt
ist.
In Fig. 1 ist ein Turbinentriebwerk 10 zu sehen, das
gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und eine
Hauptwelle 12 umfaßt, die drehbar mit Hilfe von Lagern
14 und 15 in einem Lagergehäuse 16 montiert ist. Die Welle
weist einen Kompressor 18 auf, der eine Vielzahl von
Pumpenradflügeln 19 besitzt, die unter Druck stehende Luft
zum Kompressorauslaß 22 zuführen. Das andere Ende der
Welle 12 besitzt wenigstens einen Turbinenständer 24, der
eine Scheibe 26 und eine Vielzahl von Turbinenschaufeln
28 aufweist, die als Einheit um die Welle 12 rotieren.
Ein Brenner 36 ist innerhalb des Gehäuses 16 zwischen
Kompressorauslaß 22 und Turbinenständer 24 montiert. Der
Brenner umfaßt ein äußeres Mantelgehäuse 38, das an dem
Lagergehäuse 16 in geeigneter Weise befestigt ist, z. B.
durch eine Schraubenverbindung, wie sie bei 40 gezeigt
ist, um eine ringförmige Brennkammer 42 zu definieren.
Das radial innere Ende 43 des Brenners ist zum Umfang der
Hauptwelle 12 nahe den Einspritzdüsen 58 offen, wie
ausführlich und nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Druckluft vom Kompressorauslaß 22 tritt in die Brennkammer
42 durch eine Vielzahl von Öffnungen 44, 46, 48 ein.
Zusätzlich liegt im rückwärtigen oder Auslaßende des
Brenners eine Vielzahl von umfänglich im Abstand voneinander
angeordneten Statorflügeln 52 gegenüber, die am Lagergehäuse
60 zwischen dem Turbinenständer 24 und der Brennkammer 42
befestigt sind. Die Statorflügel 52 bilden eine Düse, um
eine Strömung in dem Turbinenstator 24 zu richten. Druckluft
vom Kompressorauslaß 22 geht durch die Öffnungen 54 in die
hohlen Statorflügel 52 und tritt dann in die Brennkammer 42
durch eine Vielzahl von Öffnungen 56 ein.
Ein Teil 13 der Hauptwelle 12 besitzt eine hohle
Kammer 59, die sich axial zum rückwärtigen Ende der Welle
erstreckt. Eine verlängerte Treibstoffröhre 72 erstreckt
sich durch die Kammer 59 und ist zur Drehung mit der Welle
12 an dieser befestigt. Treibstoff wird von der nicht
dargestellten Zuführquelle zur Treibstoffpumpe und
Zumeßeinrichtungen, wie sie schematisch bei 62 dargestellt
sind, zugeführt. Der zugemessene Treibstoff tritt in das
Triebwerk durch einen Durchgang 64 ein, der in Verbindung
mit der Gehäusekammer 65 steht, die mit der Treibstoffröhre
72 axial ausgerichtet ist. Eine Leckage des Treibstoffs, das
von der Gehäusekammer 65 in die sich drehende
Treibstoffröhre 72 fließt, wird durch herkömmliche
Einrichtungen, wie beispielsweise einen Dichtungsring 66,
verhindert, der nachgiebig gegen eine Ringdichtungsfläche
73 am axialen Ende der Treibstoffröhre 72 durch eine Feder
67 gedrängt wird.
Das andere Ende der Treibstoffröhre 72 ist an einem
im wesentlichen ringförmigen Gehäuseteil 68 eines
Wellenringteils 69 der Hauptwelle 12 montiert. Das
Wellenringteil 69 besitzt ein ringförmiges Umfangsteil, das
mit einer Vielzahl von im Umfang voneinander angeordneten
Treibstoffeinspritzdüsen 58 versehen ist, die in ein Teil 43
der Brennkammer 42 öffnen. Die radial innersten Enden der
Einspritzdüsen 58 stehen mit einer Ringausnehmung 86 in
Verbindung, die zwischen dem Wellenring 69 und einer
Endplatte 70 ausgebildet ist, die quer zum vorderen Ende des
Wellenrings 69 montiert ist. Die Endplatte 70 umfaßt eine
vordere Endwand 82, die im Abstand von der rückwärtigen
Endwand 84 angeordnet ist, die auf dem Wellenring 69
ausgebildet ist, um dazwischen einen
Treibstoffströmungsdurchgang zu definieren. Eine Vielzahl
radialer Flügel 78 erstreckt sich axial quer zum
Strömungsdurchgang zwischen der vorderen Endwand 82 und der
hinteren Endwand 84. Der Ort der radial inneren Enden der
Flügel 78 bildet einen Treibstoffpumpeneinlaß-Durchmesser
76, während die radial äußersten Enden der Flügel den
Pumpenauslaß bestimmen.
Wenn zugemessener Treibstoff durch den Durchgang 64
durch die Pump- und Zumeßeinrichtungen 62 und, durch die
Treibstoffröhre 72 gepumpt wird, tritt er in den
Treibstoffpumpeneinlaß-Durchmesser 76 ein und gelangt durch
den Raum zwischen den radialen Flügeln 78 in die ringförmige
Ausnehmung 86. Der Treibstoff vom ringförmigen Hohlraum 86
versorgt die Treibstoffeinspritzdüsen 58, und die Drehung
der Flügel erzeugt genügend Energie, um den Treibstoff in
die Brennkammer 42 einzuspritzen. Da es vorteilhaft ist, ein
Füllen der Treibstoffeinspritzdüsen voll mit Treibstoff zu
vermeiden, um Beschädigungen zu verhindern, die in
Erscheinung treten können von Treibstoffbestandteilen, die
die Treibstoffeinspritzdüsen 58 verstopfen, setzen das
Druckniveau, das in der Brennkammer 42 vorhanden ist, auch
den ringförmigen Treibstoffhohlraum 86 unter Druck. Die
Pumpwirkung der radialen Flügel 78 bewirkt einen
Druckanstieg über den Flügeln, der das Druckniveau
überwindet, das in der ringförmigen Ausnehmung 86 existiert
aufgrund des Druckniveaus in der Brennkammer 42 sowie der
Reibungsverluste in den Treibstoffeinspritzdüsen 58.
Darüberhinaus ist der Treibstoff, der in den
Innendurchmesser 76 der radialen Flügel 78 eintritt,
allgemein in einer dampf-flüssigen Form, die sich bei oder
nahe der Flügelränder 80 aufgrund der Pumpwirkung der Flügel
78 verflüssigt. Diese Pumpwirkung bildet einen sich
drehenden Flüssigkeitsring aus Treibstoff, um eine
Abdichtungsbarriere zwischen dem Druckniveau in der
ringförmigen Ausnehmung 86 und dem Druck innerhalb der
Treibstoffröhre 72 herzustellen. Die radiale Tiefe dieses
Flüssigkeitsrings aus Treibstoff verändert sich automatisch
als Funktion des erforderlichen Treibstoffstromes, des
Druckniveaus und der Maschinengeschwindigkeit. Unter
Berücksichtigung dieser Überlegungen sind die Radialflügel
78 so konstruiert, daß sie einen Randdurchmesser bzw.
geometrischen Ort der Flügelränder 80 aufweisen, der eine
Arbeitskapazität verfügbar macht, die wenigstens gleich oder
vorzugsweise die Arbeit überschreitet, die erforderlich ist,
um Treibstoff in die Brennkammer zu spritzen. Die Größe der
radialen Flügel erlaubt es, daß der Treibstoff zum
Treibstoffpumpeneinlaß-Durchmesser mit einem verhältnismäßig
geringen Druckniveau zugeführt wird, wodurch der
erforderliche Treibstoffströmungsdruck und die erforderliche
Arbeit für die Treibstoffpump- und -zumeßeinrichtungen 62
verringert werden. Der radiale Strömungsbereich bei
irgendeinem Radius R von der Wellenmittellinie wird bestimmt
als Produkt des Umfangs des Radius R und dem axialen Abstand
zwischen vorderer Endwand 82 und rückwärtiger Endwand 84.
Die gewünschten radialen Strömungsgeschwindigkeiten
bestimmen dann den axialen Raum und folglich die relative
Wandkontur. Sorgfältige Beachtung sollte der
Treibstoffdampf-Flüssigkeits-Mischung des Innendurchmessers
76 und dem Erfordernis für einen stabilen Flüssigkeitsring
an oder nahe den Flügelrändern 80 geschenkt werden.
Der Pumpenwirkungsgrad der Flügel kann verbessert
werden durch Einstellung der Fluchtung der Flügel für die
Treibstoffstrombedingungen, wo der Treibstoff in den
Treibstoffpumpeninnendurchmesser 76 eintritt und sich nicht
mit Wellengeschwindigkeit dreht. Unter Bezugnahme
insbesondere auf Fig. 4 kann gesehen werden, daß die geraden
radialen Flügel 78, wie in Fig. 2 gezeigt, ersetzt werden
können durch eine Vielzahl gebogener Flügel 108, die sich im
wesentlichen in eine Richtung radial auswärts erstrecken.
Die Flügel können eine Gestalt aufweisen längs der
Hauptliniengestalt, wie es schematisch bei 109 gezeigt ist,
um den Pumpenwirkungsgrad zu verbessern, was durch
spezifische Abwandlungen in der Gestaltung der Durchgänge
und der Wellenkonstruktion möglich ist. Der bevorzugte
Flügelhauptlinienwinkel 110 des Pumpeneinlasses und der
Randwinkel 111 können errechnet werden aus den
Geschwindigkeitsdreiecken unter genauer Berücksichtigung der
Einlaßeinfallswinkel und der Randausgangsgleitbedingungen.
Allgemein ist die Pumpenströmung nicht proportional der
Geschwindigkeit, da sie oberhalb durch die
Treibstoffpump- und -zumeßeinrichtungen 62 gedrosselt wird.
Die Einlaßströmungswinkel können dann optimiert werden nur
über einen begrenzten Geschwindigkeits-Strömungsbereich und
geben einen Kompromiß bei anderen
Strömungsgeschwindigkeitszuständen wieder. Der
Ausgangsrandwinkel 111 kann in allen Fällen eine zusätzliche
Anpassungsfähigkeit für die Einstellung der vorderen Endwand
82 und der rückwärtigen Endwand 84 verfügbar machen, da
dieser Winkel die Strömungskanalgeschwindigkeit beeinflußt.
Die Flügeldicke kann weiter ansteigend sein zu dem Rand, der
auch die relative Strömungsgeschwindigkeit beeinflußt. Die
dickeren Ränder steigern jedoch die Festigkeit der
umfänglichen Strömungsschichtung, die in den ringförmigen
Hohlraum 86 eintritt. Der axiale Abstand zwischen der
vorderen Endwand 82 und der rückwärtigen Endwand 84 sollte
bei kleineren Triebwerken sehr gering sein, wobei das
Ansteigen der Dicke der Flügelränder einen größeren axialen
Abstand erlaubt, wodurch eine Gestaltung erzielt wird, die
einfacher herzustellen ist.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Pumpeinrichtung
nach Fig. 1 dargestellt und umfaßt ein ringförmiges
Strömungsgitter 62, das sich von der vorderen Endwand 82
nach außen erstreckt. Das Strömungsgitter 92 ist radial
nach außen von den radialen Flügeln 78 angeordnet und
bildet einen Steuerspalt 94 zwischen Strömungsgitter 92
und rückwärtiger Endwand 84, um den Treibstoffstrom zu
konditionieren, der in den ringförmigen Hohlraum 86
eintritt, bevor der Treibstoff durch die
Treibstoffeinspritzdüsen 58 in die Brennkammer 42 gelangt.
Es ist verständlich, daß das ringförmige Strömungsgitter 92
durch andere Einrichtungen ersetzt werden kann, z. E. durch
einen mit Öffnungen versehenen Ring, der Spalte bildet, die
besonders geeignet sind, die gewünschten
Strömungscharakteristiken für den Treibstoff verfügbar zu
machen, das in die Einspritzdüsen einmündet. Eine weitere
Abwandlung der Pumpe, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist
in Fig. 5 dargestellt. Die Endplatte 70 besitzt eine mit
einer Kontur versehene Endwand 112, die einen mittleren
Körper 116 bildet, der sich in axialer Richtung längs der
Hauptwelle 12 erstreckt. Zusätzlich umfaßt der Wellenring 69
eine mit einer Kontur versehene rückwärtige Endwand 114,
um einen Strömungskanal zwischen der Kontur der vorderen
Endwand 112, dem mittigen Körper 116 und der Kontur der
rückwärtigen Endwand 114 zu bilden. Eine Vielzahl von
Flügeln 118 erstreckt sich quer zum Strömungskanal, und
ein Wandteil 123, dem Wandteil 114 des Wellenrings 69
benachbart, bildet eine Einlaßröhrenkontur 124 oberhalb der
Führungskante 120 der Flügel 118.
Wie Fig. 6 zeigt, sind überdies die Flügel 118 weiter
mit einer Kontur versehen zwischen der Führungskante 120
und der Schleppkante 122, um die Wirksamkeit der
Pumpenarbeit zu erhöhen. Der gewünschte
Führungskanteneinlaßwinkel 125, wie er in Fig. 6A gezeigt
ist, kann errechnet werden aus den Geschwindigkeitsdreiecken
unter genauer Beachtung der Einlaßanstellwinkel. Der
bevorzugte Kopfwinkel 126 kann aus den
Ausgangsschlupfbedingungen und den gewünschten
Kanalströmungsgeschwindigkeiten errechnet werden. Diese
Strömungsbedingungen sind den gleichen Arten von
Kompromissen unterworfen, wie oben im Zusammenhang mit
Fig. 4 erläutert wurde. Wie Fig. 6 zeigt, verändert sich die
Dicke eines jeden Flügels längs der radialen Richtung, und
die Seitenflächen sind besonders gestaltet im Zusammenhang
mit der gewünschten Pumpenwirkung. In jedem Fall ermöglicht
die axiale Ausdehnung der Flügel und die radiale Ausdehnung
der Flügel 118 diesen, dem Treibstoff weitere Energie zu
erteilen, wenn er von der Treibstoffröhre 72 in den
ringförmigen Hohlraum 86 fließt, um in die Düsen 58
ausgepumpt zu werden.
In Fig. 7 ist eine weitere Abwandlung der
Pumpeneinrichtung dargestellt, die die Flügelkonstruktion
nach Fig. 5 benutzt und einen axialen Zwischenraum zwischen
Schleppkante 122 der Flügel 118 und dem ringförmigen
Hohlraum 86 umfaßt. Der Treibstoff gelangt von der
Schleppkante zu dem Auslaß 122 der Flügel 118 durch einen
ringförmigen Hohlraum 136 längs der sich axial erstreckenden
Wand 128, die von dem Wellenring 69 gebildet ist. Der
Ringdurchgang 136 macht eine verlängerte Bahn zur
Wärmeübertragung zum Treibstoff verfügbar und dient als eine
Barriere zwischen dem Druck, der in dem ringförmigen
Hohlraum 86 aufgrund der Brennkammer erzeugt wird, und dem
niedrigen Druck in der Treibstoffröhre 72.
Wie Fig. 8 zeigt, befindet sich die Schleppkante 122
der Flügel 118 axial im Abstand von dem ringförmigen
Hohlraum 86 und den Einspritzdüsen 58, und der dazwischen
liegende Verbindungsdurchgang umfaßt Einrichtungen zum
Erzeugen einer zwangsläufigen Flüssigkeitstreibstoffdichtung
zwischen dem ringförmigen Hohlraum 86 und der
Treibstoffröhre 72. Der Durchmesser der Ringfläche 148 ist
geringer als der Durchmesser 149 der mit einer Kontur
versehenen vorderen Endwand 112, während die Schleppkante
122 der Flügel 118 geringer als, größer als oder gleich dem
Durchmesser 149 sein kann. Eine solche Konstruktion
ermöglicht eine zwangsläufige mechanische Steuerung der
radialen Tiefe des Flüssigkeitstreibstoffrings, der im
Durchgang gebildet wird. Der von der Schleppkante 122 der
Flügel 118 abgehende Treibstoff füllt die Ringkammer 146
aus, und der Treibstoff sammelt sich in der Kammer, bis er
eine radial innenliegende Stellung erreicht hat, in der er
axial längs der Ringfläche 148 und in den ringförmigen
Hohlraum 86 gelangen kann. Die Ansammlung des Treibstoffs in
dem ringförmigen Hohlraum bildet eine zwangsläufige
Flüssigkeitstreibstoffdichtung zwischen dem Druck in dem
Hohlraum 86 und dem in der Treibstoffröhre 72. In Fig. 9 ist
eine Abwandlung der Pumpeinrichtung nach Fig. 1 gezeigt, die
eine äußere Treibstoffröhre 122 umfaßt, die eine
Abdichtungseinrichtung 163 besitzt und eine innere
Treibstoffröhre 172 mit Abdichtungseinrichtungen 173. Der in
das Triebwerk durch den Durchgang 64 eintretende Treibstoff
strömt axial längs der Hauptwelle 12 durch den axial
ringförmigen Durchgang 164, der durch den Innendurchmesser
der äußeren Treibstoffröhre 162 und den Außendurchmesser der
inneren Treibstoffröhre 172 gebildet ist, tritt dann in den
Treibstoffpumpeneinlaßdurchmesser 76 ein und gelangt durch
den Raum zwischen den radialen Flügeln 78, füllt die
Ringkammer 146, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 8
beschrieben, und der Treibstoff sammelt sich in der Kammer,
bis er eine radial innenliegende Stellung erreicht hat,
in der er axial längs der Ringfläche 148 in den ringförmigen
Hohlraum 86 gelangen kann. Der ringförmige Durchgang
164, der Treibstoff von dem Einlaßdurchgang 64 axial längs
der Hauptwelle 12 zu dem Pumpeneinlaßdurchmesser 76 fördert,
steht nicht in Verbindung mit dem Innendurchmesser 176 der
inneren Treibstoffröhre 172. Dieser Innendurchmesser 172 der
Hauptwelle 12 ist getrennt von dem Treibstofftransport und
der Pumpeinrichtung, wie er für einige
Turbinentriebwerkkonstruktionen wünschenswert ist, als diese
zwei oder mehr konzentrische Wellen aufweisen, wobei die
inneren Wellen unbelastet von dem Treibstoffsystem sind.
In Fig. 10 ist eine weitere Abwandlung der
Treibstofförder- und -pumpeinrichtung nach Fig. 9
dargestellt und umfaßt einen ringförmigen Ablenkring 180, um
den Treibstoff abzulenken, der axial längs des ringförmigen
Durchgangs 164 in einer vorherrschend radialen Richtung
strömt, bevor er in den Treibstoffpumpeneinlaßdurchmesser 76
eintritt. Die Ablenkung des Treibstoffs kann potentiell die
Stabilität der Treibstoff-Dampf-Flüssigkeitsverteilung an
dem inneren Durchmesser 76 der radialen Flügel 78
verbessern.
Weitere Abwandlungen sind für den Fachmann denkbar,
ohne daß von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen
wird, wie er in den Ansprüchen wiedergegeben ist.
Claims (23)
1. Turbinentriebwerk mit folgenden Merkmalen:
- - ein Turbinengehäuse (16);
- - eine Welle (12), die in Lagern (14, 15) des Turbinengehäuses (16) gelagert ist;
- - eine Brennkammer (42), die ringförmig um die Welle (12) angeordnet ist;
- - eine Pump- und Zumeßeinrichtung (62) zur Zufuhr von Brennstoffen in die Brennkammer (42);
- - Einspritzdüsen (58) zur Abgabe des Brennstoffs in die Brennkammern (42);
- - ein Brennstoffzufuhrkanal, der sich von der Pump- und Zumeßeinrichtung (62) zu den Einspritzdüsen (58) erstreckt und einen axialen Abschnitt durch die Welle umfaßt, von dem aus radiale Kanalausbildungen zu den Einspritzdüsen verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pump- und Zumeßeinrichtung (62) außerhalb des Turbinengehäuses (16) angeordnet ist und über einen radialen Brennstoffzufuhrkanalabschnitt (64) mit dem axialen Abschnitt (72) in Verbindung steht, und
daß die radialen Kanalausbildungen als Pumpkanäle zur Druckerhöhung des Brennstoffs ausgebildet sind, um den Brennstoff mit genügendem Druck durch die Einspritzdüsen (58) in die Brennkammer (42) zu fördern.
daß die Pump- und Zumeßeinrichtung (62) außerhalb des Turbinengehäuses (16) angeordnet ist und über einen radialen Brennstoffzufuhrkanalabschnitt (64) mit dem axialen Abschnitt (72) in Verbindung steht, und
daß die radialen Kanalausbildungen als Pumpkanäle zur Druckerhöhung des Brennstoffs ausgebildet sind, um den Brennstoff mit genügendem Druck durch die Einspritzdüsen (58) in die Brennkammer (42) zu fördern.
2. Turbinentriebwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkanäle durch
Zwischenwände (70, 74) der Welle (12) und durch Flügel
(78, 118, 108) gebildet werden, die zuströmseitig mit
dem axialen Abschnitt (72) und abströmseitig mit einem
Ringraum (86) verbunden sind, der die Einspritzdüsen
speist.
3. Turbinentriebwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkanäle derart
ausgebildet sind, daß sich ein Brennstoffdamm zwischen
Ringraum (86) und axialen Abschnitt (72) des
Brennstoffzufuhrkanals ausbildet.
4. Turbinentriebwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (70, 74)
so zueinander geformt sind, daß das Flächenverhältnis in
den Pumpkanälen einen vorbestimmten Wert einnimmt.
5. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Pumpkanälen und
dem Ringraum (86) eine Einrichtung mit Spalt (94)
vorgesehen ist, um den Brennstoffstrom zu den
Einspritzdüsen zu steuern.
6. Turbinentriebwerk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit Spalt
(94) durch ein ringförmiges Gitter (92) gebildet wird.
7. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (108) um Achsen
gekrümmt sind, die parallel zur Welle (12) verlaufen.
8. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (78, 108, 118) in
radialer Richtung gesehen veränderte Dicke aufweisen.
9. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Pumpkanäle
und der Flügel (78, 108, 118) sich in Richtung der
Flügelspitzen (80) verjüngen.
10. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (78) zu den
Einspritzdüsen (58) fluchten.
11. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (108) jeweils
einen Winkel (111, 115) zu der örtlichen radialen Ebene
bilden.
12. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (70, 74)
der Welle (12) gekrümmt sind und sich auch in
Achsrichtung erstreckende Kanäle vorgeben, an denen die
Pumpkanäle mit ihren Flügeln (118) beginnen (120).
13. Turbinentriebwerk nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkanäle an ihrer
Auslaßseite (122) radial verlaufen.
14. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (86) axial
gegenüber den Flügeln (118) versetzt angeordnet und mit
diesen über Kanaleinrichtungen (136, 146) verbunden ist.
15. Turbinentriebwerk nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnete daß daß die Kanaleinrichtungen
(146) durch radial nach außen und nach innen reichende
Wandvorsprünge (148) in radial äußere und innere
Abschnitte gegliedert sind.
16. Turbinentriebwerk nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach innen
reichende Wandvorsprung (148) einen gleich großen oder
kleineren Innendurchmesser als der nach außen reichende
Wandvorsprung aufweist.
17. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (78, 108, 118) an
der einen oder anderen oder beiden Zwischenwänden (70,
74) befestigt sind.
18. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der radiale
Brennstoffzufuhrkanalabschnitt (64) in einen axial
angeordneten Hohlraum (65) einmündet, der mit dem
axialen Abschnitt (72, 164) abgedichtet verbunden ist.
19. Turbinentriebwerk nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abschnitt (164)
des Brennstoffzufuhrkanals als Ringraum zwischen einer
äußeren und inneren Rohrwand (162, 172) ausgebildet ist.
20. Turbinentriebwerk nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der inneren
Rohrwand (172) frei von zugeführtem Brennstoff ist.
21. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der äußeren
und inneren Rohrwand (162, 172) Stütz- und
Lagereinrichtungen (163, 173) vorgesehen sind, von denen
die radial äußere Stütz- und Lagereinrichtung (163)
radial außen und die radial innere Stütz- und
Lagereinrichtung (173) radial innen frei von Brennstoff
sind.
22. Turbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkeinrichtung (180)
am Übergang des axialen Brennstoffzufuhrkanalabschnitts
(164) zu den Pumpkanälen vorgesehen ist.
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