DE2420493B2 - Kies- und sand-entwaesserungsvorrichtung - Google Patents

Kies- und sand-entwaesserungsvorrichtung

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DE2420493B2
DE2420493B2 DE19742420493 DE2420493A DE2420493B2 DE 2420493 B2 DE2420493 B2 DE 2420493B2 DE 19742420493 DE19742420493 DE 19742420493 DE 2420493 A DE2420493 A DE 2420493A DE 2420493 B2 DE2420493 B2 DE 2420493B2
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Lothar v. 3301 Rautheim; Stichweh Walter 3300 Braunschweig Boehn
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Stichweh Verwaltungs-Gmbh, 3250 Hameln
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/29Filters with filtering elements which move during the filtering operation the movement of the filter elements being a combination of movements
    • B01D33/327Tipping buckets, trays or like sections

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  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kies- und Sand-Entwässerungsvorrichtung mit einem in eine Schöpfwanne eintauchenden Schöpfrad mit auf dem Umfang verteilten Schöpfbechern, die gegen den Radius des Schöpfrades in dessen Umlaufrichtung geneigt und mit siebartigen Böden versehen sind, wobei hinter den Böden mit Ablauföffnungen versehene Kammern angeordnet sind, die gegen benachbarte Kammern abgeschlossen und mit Mitteln zur Erzeugung eines Vakuums in den Kammern versehen sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DAS 1 298463) weisen die in Durchflußrichtung unter dem Siebboden befindlichen Kammern zum Radzentrum hin eine öffnung auf, mit der sie mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. Die Kammern sind dabei hinter dem Siebboden durch einen Zylinderschuß abgeschlossen, in dem Raum bzw. der Kammer unterhalb des Siebbodens eine einen Unterdruck erzeugende Wassersäule bildet. Derartige, nach einem bekannten Prinzip der Unterdruckerzeugung durch eine angehängte Wassersäule arbeitende Schöpfräder sind hinsichtlich des erreichbaren Entwässerungsgrades beschränkt.
Für die Kies- und Sandentwässerung sind weiter Vakuumbandfilter bekannt, bei denen das Wasser durch ein über eine Vakuumpumpe unter dem Band erzeugtes Vakuum abgesaugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwässerungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der ein wesentlich höherer Entwässerungsgrad erreichbar ist als mit den bekannten Vorrichtungen der genannten Art.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kammern über Steuermittel mit einer Vakuumpumpe verbindbar sind, während sich die Schöpfbecher im Bereich der oberen Quadranten des Schöpfrades befinden, und daß Verschlußmittcl für die Ablauföffnungen vorgesehen sind, mit denen diese über den Bereich verschließbar sind, in dem die Verbindungder Kammer mit der Vakuumpumpe besteht.
Bei Vakuum-Trommeldrehfiltern ist es bekannt, am Umfang der Filtertrommel angeordnete Filterzellen über Steuermittel mit einer Vakuumpumpe zu verbinden, während sich die Filterzellen im Bereich der oberen Quadranten der Filtertrommel befinden (DT-PS 1 114 172).
Der Schließbereich wird so festgelegt, daß vor seinem Beginn im wesentlichen alles frei abfließende Wasser abgelaufen ist. Zweckmäßig beginnt der Schließbereich zwischen etwa 15 und 30" über der Ebene durch die Drehachse des Schöpfrades. Der Schließbereich kann sich erstrecken bis etwa 30° über die Senkrechte durch die Drehachse.
Vorzugsweise befinden sich die Ablauföffnungen an den in Umlaufrichtung des Schöpfrades hinten liegenden Enden der Kammern.
Als Verschlußmittel können schwenkbar gelagerte Klappen vorgesehen sein, deren Schwenkachse parallel zur Drehachse des Schöpfrades liegen kann. Diese Klappen können durch Federn in Schließrichtung vorgespannt sein. Die Klappen sind dabei vorzugsweise
*5 mit einem Betätigungsarm versehen, und es sind weiter an den Betätigungsarmen angreifende, feststehende Steuermittel vorgesehen, mit denen die Klappen in die Öffnungsstellung bringbar sind.
Bei einer zweiten Ausführungsform sind die Klappen mit einem die Klappen im Schließbereich in Schließrichtung belastenden Kippgewicht versehen.
Als Steuermittel kann koaxial zur Drehachse ein
Steuerschieber mit feststehendem Kern und mit mit dem Schöpfrad verbundenen Steuertaschen für jeden Schöpfbecher vorgesehen sein, wobei die Steuertaschen jeweils über Rohrleitungen mit der dem zugehörigen Schöpfbecher zugeordneten Kammer verbunden sind. Die Rohre münden vorzugsweise in der Kammer unterhalb des Siebbodens und stehen mit ihrem Ende in die Kammer vor. Zweckmäßig werden die Rohre durch die in Umlaufrichtung vornliegende Wand der Kammer geführt. Zwischen dem Siebboden und dem in die Kammer vorspringenden Rohrende ist vorzugsweise eine wehrartige Trennwand vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Ablauföffnungen in einer der Seitenscheiben des Schöpfrades angeordnet und auf der Außenseite dieser Scheibe ist ein mit den Ablauföffnungen zusammenwirkender Saugkasten angeordnet, der gegen die Seitenscheibe abgedichtet und mit der Vakuumpumpe verbunden ist.
Vorzugsweise liegen die Ablauföffnungen radial im Abstand von der inneren Begrenzungswand der Kammern und zweckmäßig unmittelbar unterhalb des Siebbodens der Schöpfbecher.
Die Kammern erstrecken sich vorzugsweise unterhalb der Schöpfbecher in Umlaufrichtung nach vorn. Der Saugkasten ist vorzugsweise über einen Schwenkarm an der Schöpfwanne der Vorrichtung gelagert. Der Saugkasten selbst ist wiederum schwenkbar mit dem Schwenkarm verbunden und zwar vorzugsweise über ein Universalgelenk.
Der Saugkasten ist zweckmäßig mit Laufrädern versehen, mit denen er auf der Außenseite der Laufscheibe geführt ist.
An den Enden des Saugkastens sind jeweils Schleusen mit einer der Flache der Ablauföffnungen entsprechenden Abdeckflächc vorgesehen.
Der Saugkasten ist vorzugsweise gekrümmt ausgebildet und an seinen Kanten mit einer stirnseitig wirksamen Dichtung versehen.
Die Länge des Saugkastens ist zweckmäßig so bemessen, daß jeweils zwei bis drei Ablauföffnungen mit der Unterdruckquelle verbindbar sind. Vorzugsweise erstreckt sich der wirksame Bereich des Saugkastens über einen Bogen von etwa 50 bis 60r. Der wirksame Bereich beginnt vorzugsweise in Umlaufrichtung des
Schöpfrades etwa 15 bis 25° über der Horizontalen durch die Schwenkachse.
Um eine einwandfreie Dicht- und Lauffläche zu erreichen, kann auf der Scheibe, in der die Ablauföffnungen ausgebildet sind, ein Laufring mit einer rostfreien Oberfläche angeordnet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Schöpfrad einer Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Schöpfrad einer Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer Vorrichtung nach Fig. 3 von links gesehen;
Fig. 5 zeigt eine radiale Draufsicht auf einen Saugkasten einer Vorrichtung nach Fig. 3 und 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Entwässerungsvorrichtung weist einen Trog 2 auf, der Teil eines Schwimmpontons sein kann, aber auch über Kufen an Land aufstellbar ist. Am Trog ist ein in den Trog eintauchendes Schöpfrad 4 drehbar gelagert. Das Schöpfrad weist auf seinem Umfang verteilt Schöpfbecher auf, die gegen den Radius des Schöpfrades in dessen Umlaufrichtung geneigt und mit siebartigen Böden versehen sind. Mit dem Schöpfrad wird ein Kies-, Sand- und Wassergemisch aus der Wanne 2 herausgefördert, beim Umlauf entwässert und anschließend in einen Schütttrichter 6 abgeworfen, unter dessen Auslauf sich das Aufgabeende eines Förderbandes 8 befindet. Der Wanne wird das Gemisch beispielsweise über eine Rohrleitung von einem Saugbagger zugeführt. Die Wanne ist in bekannter Weise mit einem Überlauf für das Wasser versehen.
Das Schöpfrad weist als Seitenwände Scheiben 10 auf, von denen wenigstens eine als Ringscheibe ausgebildet ist, dur~h deren innere Öffnung das Innere des Schöpfrades zugängig ist. Zwischen den Scheiben 10 sind im Bereich des Radumfanges Platten 12 angeordnet, die in der durch den Pfeil 14 angegebenen Umlaufrichtung des Schöpfrades gegen den Radius des Rades voreilend geneigt sind. Die Platten 12 sind die vorderen und hinteren Begrenzungswände der Schöpfbecher 16. Sie sind an ihren außenliegenden Enden mit Verschleißmessern 18 versehen. Die Seitenwände der Schöpfbecher 16 sind durch die Scheiben 10 gebildet, die gleichfalls in üblicher Weise mit Verschleißmessern versehen sind. Zum Radinneren hin sind die Schöpfbecher durch einen Siebboden 20 abgeschlossen. Unterhalb des Siebbodens ist eine Kammer 22 ausgebildet, die sich abdichtend an die Bleche 12 anschließt. Die Kammern 22 können sich dabei gleichfalls zwischen den Scheiben 10 erstrecken und seitlich durch die Scheiben begrenzt werden.
Die Kammern 22 sind an ihrem unteren Ende mit einer öffnung 24 versehen, die beispielsweise parallel zum Siebboden 20 liegen kann. Für die öffnungen 24 sind Verschlußklappen 26 vorgesehen. Diese Klappen 26 sind von Bügeln 28 getragen, die um ein Gelenk 30 schwenkbar sind, dessen Achse vorzugsweise parallel zur Drehachse 32 des Schöpfrades liegt. An den Bügeln 28 ist jeweils ein Kippgewicht 34 befestigt, mit dem die Klappen 26 beim Umlaufen des Schöpfrades über einen bestimmten Bereich geschlossen gehalten werden, während die Klappen über den restlichen Bereich geöffnet sind. Für die Kippgewichte 34 sind an den Platten 12 jeweils Anschläge 36 vorgesehen.
Die Kippgewichte 34 und die Anschläge 36 sind so angeordnet, daß die Klappe 26 wenigstens bis zu der Stellung des betreffenden Schöpfbechers offengehalten wird, in der der Schöpfbecher über die Ebene 38 durch die Drehachse 32 des Schöpfrades hinausgelangt. In der Zeichnung ist ein Schöpfbecher in dieser Stellung mit 16' bezeichnet. Nachdem der Schöpfbecher - hier als 16" bezeichnet - eine Stellung erreicht hat, die etwa 30 Grad über der Ebene 38 liegt, gelangt der Schwerpunkt des Kippgewichtes über die
>5 Schwenkachse 30 nach rechts, so daß unter dem Gewicht die Klappe 26 in ihre Schließstellung geschwenkt und in dieser Schließstellung gehalten wird. Diese Stellung ist bei dem mit 16" bezeichneten Schöpfbecher erreicht. Wie hier ersichtlich, wird durch das Kippgewicht 34 die Klappe in Schließrichtung vorgespannt. Nachdem der Schöpfbecher - hier als 16"" bezeichnet - eine Stellung erreicht hat, die etwa um 30 Grad der Senkrechten durch die Drehachse 32 voreilt, gelangt der Schwerpunkt des Kippgewichts unter eine Ebene senkrecht durch die Schwenkachse der Klappe, so daß die Klappe unter der Wirkung des Kippgewichts allmählich geöffnet wird. Das Kippgewicht kommt dann zur Anlage an dem Anschlag 36 und ruht dann auf dem Anschlag auf, bis der Schöpfbecher wieder die Stellung 16" erreicht hat.
Koaxial zur Drehachse 32 ist ein als Drehschieber ausgebildetes Steuerorgan 40 vorgesehen mit einem feststehenden Kern 42 und einem mit dem Rad fest verbundenen Ringschieber 44. In dem Ringschieber 44 sind Steuerzellen 46 ausgebildet und zwar so viel Steuertaschen, wie das Rad Schöpfbecher aufweist. Jede dieser Steuertaschen 46 ist über ein Rohr 48 mit einer der Kammern 22 unterhalb der Schöpfbecher 16 verbunden. Das Rohrende ist dabei zweckmäßig durch die in Umlaufrichtung vorn liegende Wand 50 der Kammer 22 hindurchgeführt und zwar so, daß das Rohrende über die Innenseite dieser Wand vorstehend in die Kammer hineinragt. Zwischen dem vorstehenden Ende des Rohres 48 und dem Siebboden 20 ist in der Kammer 22 querliegend eine wehrartige Wand 52 angeordnet, die mit einer die Öffnung des Rohres übergreifenden Abwinklung 54 versehen ist. Der Kern 42 des Steuergeräts 40 ist mit einer Steuernut 56 versehen, die sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Winkel von etwa 130 Grad erstreckt. Diese Nut steht mit einer Bohrung 58 in Verbindung, die in einer koaxialen Bohrung 60 mündet, an die eine Rohrleitung 62 angeschlossen ist.
die zur Saugseite einer Vakuumpumpe 64 führt.
Der Wasserspiegel 66 in der Schöpfwanne liegt unterhalb der Ebene 38 des Schöpfrades.
Das beschriebene Schöpfrad arbeitet wie folgt:
Mit den Schöpfbechern wird in bekannter Weise das Sand-, Kies-Wassergemisch aus dem Trog entnommen. Da, wie beschrieben, die öffnungen 24 der Kammern 22 so lange geöffnet sind, bis die Schöpfbecher eine Stellung erreicht haben, die beispielsweise 30 Grad oberhalb der Ebene 38 liegt, kann der über-
wiegende Teil des Wassers bis zum Erreichen dieser Stellung ungehindert abfließen. In der Stellung, etwa 30 Grad oberhalb der Ebene 38, wird dann durch die Kippgewichte gesteuert, die öffnung 24 der Kammer
22 automatisch durch die Klappe 26 verschlossen. Durch eine Gummidichtung läßt sich dabei eine weitgehend luftdichte Abdichtung erreichen.
Nachdem die Kammer 22 durch Schließen der Klappe 26 verschlossen ist, gelangt die Steuertasche 46 des Ringschiebers 44, an die die Kammer mit einem Rohr 48 angeschlossen ist, in den Bereich der Steuernut 56 des Kernes 42 und damit unter die Wirkung des durch die Vakuumpumpe 64 erzeugten Unterdrucks. Damit wird auch in der Kammer 22 ein Unterdruck erzeugt, durch den das Wasser, das sich noch in dem Sand-Kiesgemisch im Schöpfbecher oberhalb des Siebbodens befindet, in die Kammer 22 gesaugt. Die Restfeuchte läßt sich auf diese Weise sehr weitgehend herabsetzen und zwar bis auf eine Restfeuchte von unter K) Prozent. Das abgesaugte Wasser verbleibt dabei in der Kammer. Dadurch, daß das Rohr 48 mit seinem Ende in die Kammer vorspringt, wird vermieden, daß über das Rohr 48 Wasser angesaugt wird. Durch die wehrartige Trennwand 52 wird gleichzeitig ein Rückströmen des abgesaugten Wassers beim Entleeren der Schöpfbecher in der Stellung des Schöpfbechers 16"" vermieden. Durch die Abkantung 54 wird das offene Ende des Rohres dagegen geschützt, daß unmittelbar Wasser oder Sand in das Rohr gelangt. Sand und Kies können auf der vorlaufenden Wand des Schöpfbechers abrutschen und gelangen in den Ablauftrichter. In dieser Stellung erreicht die zugehörige Steuerkammer 46 das Ende der Steuernut 56. Der in der Kammer 22 herrschende Unterdruck füllt sich über den Siebboden auf, so daß dann durch das Kippgewicht die Klappe geöffnet werden kann. Beim öffnen der Klappe kann das in der Kammer enthaltene Wasser abströmen.
Die Dauer der Einwirkung des Unterdrucks auf die einzelnen Kammern 22 hängt ab von der Umlaufgeschwindigkeit und der Höhe des aufbringbaren Unterdrucks. In der Praxis kann es daher unter Umständen durchaus ausreichen, den Unterdruck nur über einen Schwenkbereich von 30 bis 45 Grad wirken zu lassen, d.h. jeweils nur zwei Kammern jeweils unter Unterdruck zu setzen. Je weniger Kammern einem Unterdruck ausgesetzt werden müssen, um so leichter läßt sich ein gleichmäßiger Unterdruck aufrechterhalten.
In Fig. 2 sind für die Kammern 22 der beiden obersten Schöpfbecher Klappen vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Betätigung von den oben beschriebenen Klappen abweichen. Die Klappen 68 sind in Schwenkgelenken 70 verschwenkbar. Sie sind über Zugfedern 72 in Schließrichtung vorgespannt. Fest mit den Klappen 68 verbunden sind Betätigungsarme 74, die mit in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerkurven zusammenwirken. Durch diese Steuerkurve wird über den Betätigungsarm 74 die Klappe in Öffnungsrichtung verschwenkt, sobald der betreffende Schöpfbecher eine Stellung erreicht hat, in der die zugehörige Kammer 22 vom Vakuum abgeschaltet ist. Über eine solche Steuerkurve können die Klappen dann offengehalten werden, bis die Stellung erreicht wird, in der erneut Unterdruck angelegt wird. Es kann unter Umständen aber auch ausreichen, die Klappe lediglich kurzfristig zum Ablaufenlassen des in der Kammer angesammelten Wassers zu öffnen, worauf die Klappe unter der Wirkung der Feder 72 wieder geschlossen werden kann. Ein erneutes öffnen der Klappe kann dann erfolgen, sobald dieses zum optimalen Füllen der Schöpfbecher erforderlich ist, beispielsweise beim Eintauchen der Schöpfbecher in die Schöpfwanne.
Die Kammern 22 können auch als geschlossene Tröge zwischen den Seitenscheiben des Schöpfrades ausgebildet sein, und die Auslaßöffnung kann in einer der Seitenwände vorgesehen werden. Die Entwässerung erfolgt dann axial, wobei die Klappen dann auf der Außenseite der das Schöpfrad begrenzenden Scheibe ausgebildet sein können. Eine solche seitliche
ίο Anordnung der Klappen kann unter Umständen eine Kurvensteuerung der Klappen wesentlich erleichtern.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, beim Auftauchen der Schöpfbecher aus dem Wasserspiegel der Schöpfwanne zunächst einen freien Abfluß des Wassers zu ermöglichen und, nachdem der überwiegende Teil des Wassers frei abgeflossen ist, die in der Sand-Kiesschicht im Schöpfbecher enthaltene Feuchtigkeit durch Unterdruck abzusaugen und damit eine
so sehr geringe Restfeuchte zu erreichen. Durch konstruktive Mittel ist es dabei möglich, ein Ansaugen von Wasser durch die Unterdruckquelle zu vermeiden und damit mit einer einfachen Luftabsaugung zur Erzeugung des Unterdruckes auszukommen. Es lassen sich selbstverständlich auch vor der Unterdruckquelle Wasserfallen vorsehen, die eine reine Luftsaugung der Unterdruckquelle sicherstellen.
Da sich die Rohre 48 beim Eintauchen unter den Flüssigkeitsspiegel 66 teilweise mit Wasser füllen, kann es zweckmäßig sein, zur Sicherstellung der vollständigen Entleerung der Rohre, bevor diese mit der Unterdruckquelle in Verbindung kommen, eine Belüftung der Rohre vom inneren Rohrende her vorzusehen. Zu diesem Zweck kann z.B. im Kern 42 des Steuerorgans 40 in Umlaufrichtung des Rades vor Beginn der Steuernut 56 eine Bohrung vorgesehen sein, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht und über die das Rohr durch die Steuertaschc 46 Luft ansaugen kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 weist das um die Achse 77 drehbare Schöpfrad 78 auf seinem Umfang zwischen den im Abstand voneinander liegenden Seitenscheiben 80 wiederum Schöpfbecher 82 auf, die wiederum in der durch den Pfeil 84 gekennzeichneten Umlaufrichtung des Schöpfrades voreilend geneigt sind. Die Schöpfbecher 82 sind mit einem Siebboden 86 versehen. Radial einwärts von den Schöpfbechern 82 sind Kammern 86 vorgesehen, die radial einwärts durch einen zwischen die Scheiben 80 eingeschweißten Zylinderschuß 88 begrenzt sind. Gegeneinander sind die Kammern 8i durch Wände 90 abgeschlossen. Diese Wände 90 gehen von der nachlaufenden Wand 95 bzw. vom hinteren Ende des Siebbodens 85 des Schöpfbechers au:
und sind aus weiter unten zu beschreibenden Gründer in Umlaufrichtung nach hinten geknickt oder gekrümmt.
In einer der Seitenscheiben 80 des Schöpfrades 7f sind auf einem Teilkreis 92 Öffnungen 94 vorgesehen Der Durchmesser des Teilkreises 92 und der Durch messer des Zylinderschusses 88 sind so aufeinandei abgestimmt, daß die Öffnungen 94 radial in einen Abstand jevom Zylinderschuß 88 Hegen. Die öffnun gen 94 sind, wie in der Zeichnung dargestellt, so ange
ordnet, daß sie unmittelbar an den Siebboden de: Schöpfbecher angrenzt. Die Knickung oder Krüm mung der Wände 90 ist weiter so gewählt, daß de Knick bzw. die Krümmung auf dem Teilkreis 92 lieg
609 516/31-
und zwar so, daß die Wand hier unmittelbar an die öffnung 94 angrenzt. Durch diese Ausbildung der Trennwand 90 in Verbindung mit der Anordnung der öffnung 94 wird beim Auftauchen des Schöpfbechers aus der Schöpfwanne, also im Bereich der Schöpfbecher 82 und 82a, durch die Trennwand eine Rinne gebildet, die durch die öffnung 94 ins Freie führt. In dieser Rinne kann Wasser, das in diesem Bereich durch die Siebboden in die Kammern 86 strömt, unmittelbar ablaufen.
Auf der Seitenscheibe 80 des Schöpfrades 68, das die Öffnungen 94 aufweist, ist ein Saugkasten 96 angeordnet, der über ein Gelenk 98 mit einem Tragarm 100 verbunden ist, der seinerseits wiederum über Schwenkgelenke 102,104 am Rande 106 der Schöpfwanne 108 angelenkt ist. Das Schwenkgelenk 98 ist zweckmäßig als Universalgelenk ausgebildet. Die zweite, zur Schwenkachse 110 senkrechte Schwenkachse, kann durch einen Scharnierstift gebildet werden, der in einem Rohr am Ende des Tragarmes 100 drehbar gelagert ist. Der Saugkasten 96 erstreckt sich über einen Bogen, der dem Bogen über drei benachbarte öffnungen 94 entspricht und bedeckt damit, wie in Fig. 3 dargestellt, maximal drei der öffnungen 94.
Der Saugkasten 96 trägt an seiner der Seitenscheibe 80 des Schöpfrades zugewandten, offenen Seite eine umlaufende, stirnseitig wirkende Dichtung 112, die, wie in Fig. 5 dargestellt, durch ein umlaufendes Spannband 114, gehaltert sein kann. Um das Ansaugen von Nebenluft über die öffnungen beim Ein- und Austritt dieser öffnungen in bzw. aus dem Bereich des Saugkastens zu vermeiden, sind an den Enden des Saugkastens jeweils Schleusen 116, 118 vorgesehen, die durch Trennwände 120,122 gebildet werden, die an ihren freien Enden gleichfalls mit Dichtungen versehen sind. Die Saugkammer 124 des Saugkastens 96 liegt damit zwischen den Schleusen 116 und 118. In diesem Bereich ist der Saugkasten 96 mit einem Anschlußstutzen 126 versehen, der über eine Leitung 128 mit einer Vakuumpumpe 130 verbunden ist, die beispielsweise als Wasserringpumpe ausgebildet sein kann.
Der Saugkasten 96 ist mit drei Laufrollen 132,134, 136 versehen, die radial gerichtete Achsen aufweisen und von denen die Rollen 132 und 134 auf einer Laufbahn radial einwärts der Öffnungen 94 und die Rolle 136 auf einer Laufbahn radial auswärts dieser Öffnungen laufen. Durch die Rollen 132, 134 und 136 wird die Anpressung der Dichtung begrenzt. Zur Feineinstellung können die Rollen mit Exzenterachsen versehen sein. Über das Universalgelenk zwischen dem Saugkasten und dem Tragarm wird die Anlage des Saugkastens bzw. seiner Dichtungen an der Außenseite der Seitenscheibe 80 des Schöpfrades ausschließlich durch die Einstellung der Laufrollen bestimmt.
Die Vorrichtung nach den Fig. 3 bis 5 arbeitet wie folgt:
Nach dem Auftauchen des mit Sand bzw. Kies und Wasser gefüllten Schöpfbechers aus der Schöpfwanne kann das Wasser im Bereich der Stellungen 82, 82a bis zum Erreichen der Stellung 82 b frei durch den Siebboden in die Kammer 86 ablaufen. Aus der Kammer fließt sie über die durch die Trennwand 90 gebildete Rille durch die seitlichen öffnungen 92 ab. In der Stellung 82 b ist die öffnung 94 unter den Saugkasten 96 getreten. Sie liegt hier jedoch noch im Bereich der Schleuse 116, der Unterdruck wirkt also noch nicht auf die Kammer 86. Der freie Abfluß von Wasser aus der Kammer 86 ist unterbunden. Sobald die Öffnung94, unterdie die Schleuse 116 abtrennenden Wand 120 hindurchgetreten ist, wirkt auf die Kammer 86 schlagartig der durch die Pumpe 130 erzeugte Unterdruck, durch den das Wasser aus dem Sand- bzw. Kies-Wasser-Gemisch durch den Siebboden hindurch in die Kammer 86 hineingesaugt wird. Diese Einwirkung des Unterdruckes dauert während der gesamten Zeit, in der sich die öffnung im Bereich der Saugkammer 124 befindet. So unterliegt bei dei Darstellung nach Fig. 3 die Kammer 86 des in dei Stellung 82c befindlichen Schöpfbechers dem Unterdruck. Die öffnung 84 der zu dem Schöpfbecher ir
'5 der Stellung 82c/ gehörenden Kammer 86 ist bereits in die Schleuse 118 am Ende des Saugkastens 96 eingetreten und damit vom Unterdruck abgetrennt.
Über die Vakuumpumpe 130 wird aus der Saugkammer 124 lediglich Luft angesaugt. Das aus der
Schöpfbechern abgesaugte Wasser sammelt sich ir den Kammern 86. Da diese Kammern sich von der öffnungen 94 aus in Umlaufrichtung nach vorn erstrecken, steht ein genügend großes Reservoir zui Aufnahme des abgesaugten Wassers zur Verfügung
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt die Öffnung 94 im rechten oberen Quadranten, in dem das Abwerfen des Sandes bzw. Kieses erfolgt, jeweils an dei höchsten Stelle der Kammern 86. Damit kann keir Wasser in den Sand zurückgelangen. Das Entleerer
der Kammern 86 erfolgt beim Auftauchen dei Schöpfbecher im Bereich der Schöpfbecherstellunger 82 und 82a.
Bei der dargestellten Ausführungsform unterlieger jeweils maximal zwei Schöpfbecher dem Unterdruck
Es hat sich herausgestellt, daß die Einwirkung des Un terdrucks etwa über V5 bis V6 des Radumlaufes aus reicht, um die gewünschte Entwässerung zu erzielen Es wurde eine 95%ige Entwässerung bei einem Un terdruck von 7 mWS erreicht. Eine langer andauernd«
Einwirkung des Unterdrucks hat zu keiner wesentli chen Verbesserung dieses Ergebnisses geführt. Di Schöpfräder dieser Art mit 1 Upm umlaufen, betrag die Unterdruckeinwirkung zwischen 10 und 20 Se künden.
Um enge Querschnitte in den Kammern 86 zu ver meiden, in denen sich Sand oder Kies festsetzei könnte, ist eine zusätzliche Trennwand 140 vorgese hen, die sich vom vorlaufenden Ende des Siebboden: zu der Trennwand 90 der vorlaufenden Kammer führt
so Auf diese Weise wird eine relativ kompakte Form de Kammer 86 erreicht.
Wie bereits erwähnt, sollte die Länge des Saugka stens so gewählt werden, daß die erforderliche Daue der Einwirkung des Unterdrucks erzielt wird. Das ii
Umlaufrichtung hinten liegende Ende des Saugka stens bzw. dei- Saugkammer sollte so angeordnet wer den, daß unterhalb der waagerechten Tangente an di< jeweils tiefste Stelle der Öffnung 84 in der Kamme 86 ein Volumen gegeben ist, das jeweils die maxima
zu erwartende Wassermenge aufnehmen kann, ohnt daß das Wasser durch die öffnung in die Saugkamme übertreten kann. Das Eintreten von Sand durch dei Siebboden in die Kammer 86 ist nicht kritisch, da die ser Sand beim Austreten der Schöpfbecher aus de
Schöpfwanne, also in den Stellungen 82 und 82a au der Kammer wieder ausgespült wird.
Die Seitenscheiben von Schöpfrädern, die mi Durchmessern bis zu 2 m hergestellt werden, lassei
sich praktisch nicht ohne Schlack fertigen. Ein solcher Schlack, selbst in der Größenordnung von Zentimetern, beeinträchtigt die Wirkung der Vorrichtung nicht, da der Saugkasten jeweils der Wandung folgen kann. Dies gilt weitgehend auch für den normalen Abrieb im Betrieb. Kritischer können Unebenheiten sein, die durch örtlichen Schweißverzug beim Einschweißen der Zwischenwände auftreten können. Sofern sich hier keine hinreichend glatte Oberfläche erreichen
läßt, kann es zweckmäßig sein, als Gleit- und Rollfläche für den Saugkasten einen gesonderten Ring aufzusetzen, der dann beispielsweise mit einer rostfreier Oberfläche versehen sein kann.
Grundsätzlich ist es auch möglich, an die Öffnunger 94 jeweils Krümmer anzuschließen, die radial einwärts oder auswärts gerichtet sind und in einer radia inneren oder äußeren Laufbahn münden, auf der danr der entsprechend abgeänderte Saugkasten geführt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    24
    493
    1. Kies- und Sand-Entwässerungsvorrichtung mit einem in eine Schöpfwanne eintauchenden Schöpfrad mit auf dem Umfang verteilten Schöpfbechern, die gegen den Radius des Schöpfrades in dessen Umlaufrichtung geneigt und mit siebartigen Böden versehen sind, wobei hinter den Böden mit Ablauföffnungen versehene Kammern angeordnet sind, die gegen benachbarte Kammern abgeschlossen und mit Mitteln zur Erzeugung eines Vakuums in den Kammern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (22) über Steuermittel (40, 96) mi: einer Vakuumpumpe (64,130) verbindbar sind, während sich die Schöpfbecher (16) im Bereich der oberen Quadranten des Schöpfrades (4) befinden, und daß Verschlußmittel (26,74,112) für die Ablauföffnung (24,94) vorgesehen sind, mit denen diese über den Bereich verschließbar sind, in dem die Verbindung der Kammern (22) mit der Vakuumpumpe (64, 130) besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbereich etwa 30 Grad über der Ebene (38) durch die Drehachse (32) des Schöpfrades beginnt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schließbereich bis etwa 30 Grad über die Senkrechte durch die Drehachse (32) des Schöpfrades erstreckt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (24) sich an den in Umlaufrichtung (14) des Schöpfrades hinten liegenden Enden der Kammern befinden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlyßmittel schwenkbar gelagerte Klappen (26, 74) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (26, 74) eine parallel zur Drehachse (32) des Schöpfrades liegende Schwenkachse (30, 70) aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (74) durch Federn (72) in Schließrichtung .vorgespannt sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (68) mit einem Betätigungsarm (74) versehen sind und daß an den Betätigungsarmen angreifende, feststehende Steuermittel vorgesehen sind, mit denen die Klappen in die Öffnungsstellung bringbar sind.
    y. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (26) mit einem die Klappen im Schließbercich in Schließrichtung belastenden Kippgewicht (34) versehen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Drehachse ein Steuerschieber (40) mit feststehendem Kern (42) und mit mit dem Schöpfrad verbundenen Steuertaschen (46) für jeden Schöpfbecher (16) angeordnet ist, wobei die Stcuertaschen jeweils über Rohrleitungen (48) mit der dem zugehörigen Schöpfbecher zugeordneten Kammer (22) verbunden sind. 6j
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (48) in der Kammer unterhalb des Siebbodens (20) münden und mit ihrem Ende in die Kammer vorstehen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (48) durch die in Umlaufrichtung vorn liegende Wand (50) der Kammern (22) geführt sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Siebboden (20) und dem in die Kammer (22) vorspringenden Ende des Rohres (48) eine wehrartige Trennwand (52) vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (94) in einer der Seitenscheiben (80) des Schöpfrades angeordnet sind und daß auf der Außenseite der betreffenden Seitenscheibe ein mit den Ablauföffnungen zusammenwirkender Saugkasten (96) angeordnet ist, der gegen die Seitenscheibe abgedichtet und mit der Vakuumpumpe (130) verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen (94) radial im Abstand (a) von der inneren Begrenzungswand (88) der Kammern (86) angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnungen
    (94) unmittelbar unterhalb des Siebbodens (85) der Schöpfbecher (82) angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammern (86) unterhalb der Schöpfbecher (82) in Umlaufrichtung nach vorn erstrecken.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammerwände (90) vom radialen inneren Ende der hinteren Wand
    (95) des Schöpfbechers (82) nach innen erstrecken und dabei an die Ablauföffnungen (94) angrenzen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände (90) im Bereich der Ablauföffnungen (94) nach hinten geknickt oder gekrümmt sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (96) über einen Schwenkarm (100) an der Schöpfwanne (108) der Vorrichtung gelagert ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (96) schwenkbar mit dem Schwenkarm (100) verbunden ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (98) am Saugkasten (96) ein Universalgelenk ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (96) mit Laufrädern (132, 134, 136) versehen ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Saugkastens (96) jeweils Schleusen (116, 118) mit einer der Fläche der Ablauföffnungen (94) entsprechenden Abdeckfläche vorgesehen sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (96) gekrümmt ausgebildet ist und an seinen Kanten mit einer stirnseitigen wirksamen Dichtung (112) versehen ist.
    2ft. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Saugkastens
    (96) so bemessen is'., daß jeweils zwei bis drei Ab-
    lauföffnungen (94) mit der Vakuumpumpe (130) verbunden sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der wirksame Bereich des Saugkastens (96) über einen Bogen von etwa 50 bis 60" erstreckt.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Bereich in U Laufrichtung des Schöpfrades (78) etwa 15 bis 25° über der Horizontale durch die Schwenkachse beginnt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Seitenscheibe (80), in der die Ablauföffnungen (94) ausgebildet sind, ein Laufring mit einer rostfreien Oberfläche angeordnet ist.
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