DE2420395A1 - Verbinder von hohlprofilen - Google Patents

Verbinder von hohlprofilen

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DE2420395A1
DE2420395A1 DE2420395A DE2420395A DE2420395A1 DE 2420395 A1 DE2420395 A1 DE 2420395A1 DE 2420395 A DE2420395 A DE 2420395A DE 2420395 A DE2420395 A DE 2420395A DE 2420395 A1 DE2420395 A1 DE 2420395A1
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Germany
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hollow
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DE2420395A
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English (en)
Inventor
Ernest Hofmann-Igl
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HOFMANN IGL ERNEST
Original Assignee
HOFMANN IGL ERNEST
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B2012/443Leg joints; Corner joints with two-dimensional corner element, the legs thereof being inserted in hollow frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Verbinder von Hohlprofilen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder von Hohlprofilen unterschiedlicher Richtung oder Abmessung.
  • Insbesondere im Möbelbau treten bei der Verwendung von gezogenen oder stranggepreßten Metallprofilen Scha7ierigkeiten auf, wenn Profile unterschiedlicher Abmessungen oder in irgendeinem Winkel zueinander aneinander angeschlossen werden sollen. Dies trifft insbesondere zu für Profile mit unregelmäßigen, vorallem abgerundeten Querschnitten. Aus diesem Grunde haben insbesondere solche Profile hisher wenig Eingang in der Möbelindustrie gefunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder zu schaffen, der einen kontinuierlichen übergang zwischen unterschiedlichen ilohlprofilen oder im Winkel zueinander stehenden Hohlprofilen ermöglicht, so daß ein optisch einwandfreier übergang gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Verbinder die Ausbildung als einstückiger formgeblasener Hohlkörper erhält, der an den Anschlußenden eine dem zugeordneten Hohlprofil angepaßte Außenkontur sowie einen vorstehenden, in das Hohlprofil mit Reibsitz einsetzbaren Steckansatz aufweist.
  • Derartige Verbinder lassen sich in einfacher Weise mit Hilfe einer zweigeteilten Form im Blasverfahren herstellen, indem ein Kunststoffhohlkörper aufgeblasen und um diesen zwei Formhälften gegen den Aufblasdruck geschlossen werden. Solche Formen sind wenig anspruchsvoll und unterliegen keiner hohen Beanspruchung, so daß außerordentlich preiswertes und schnelles Herstellen jedes beliebig konturierten Verbinders möglich ist.
  • Vorteilha£t ist jeder Steckansatz mit elastisch verformbaren Vorständen in Form von Noppen, Rippen oder dgl.
  • versehen, um die zwangsläufigen Toleranzen der Hohlprofile auszugleichen und sicheren Sitz zu gewährleisten. Dabei kann an jedem Steckansatz ein seitlich vorstehender Schnappknopf vorgesehen werden, der in ein entsprechendes Loch in der Wandung des zugeordneten Hohlprofils einrastet.
  • In vielen Fällen reichen die Steckansätze bei ausreichender Länge aus, um die notwendige Kraftübertragung zwischen den verbundenen Hohlprofilen zu gewährleisten. Es ist jedoch auch möglich, die Hohlprofile innerhalb des Hohlquerschnitts mit Stützlaschen starr zu verbinden und dann einen erfindungsgemäßen Verbinder darüberzuschieben, wobei dann die Steckansätze nur so kurz gehalten sind, daß sie die richtige Lagezuordnung gewährleisten. In diesen Fällen ist der starre Anschluß der Lasche an das jeweilige Hohlprofil etwas in das Innere des Profils versetzt. Der Verbinder selbst muß für diesen Zweck einseitig aufgeschlitzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schaubildlich einen erfindungsgemäßen Verbinder zwischen zwei miteinander fluchtenden Hohlprofilen unterschiedlicher Querschnittshöhe; Fig. 2 zeigt den Verbinder nach Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 und 4 zeigen Schnittansichten längs der Linien III-III und IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbinders in Anwendung bei im Winkel zueinander stehenden Hohlprofilen unterschiedlicher Querschnittshöhe; Fig. 6 ist ein Axialschnitt durch den Verbinder nach Fig. 5 und die anschließenden Profilenden; Fig. 7 verdeutlicht die Ausbildung eines Verbinders nach Fig. 5 bei gegenseitiger Stützung der zu verbindenden Hohlprofile durch gesonderte Laschen; Fig. 8 zeigt die gleichzeitige Herstellung zweier spiegelbildlicher Verbinder nach Fig. 5.
  • Für die Herstellung einer stufenlosen Verbindung zwischen Hohlprofilen insbesondere aus Metall unterschiedlicher Querschnittsgestaltung dient erfindungsgemäß ein Verbinder, der als ein durch Formblasen hergestellter Hohlkörper gestaltet ist.
  • Wesentliches Kennzeichen eines solchen Hohlkörpers ist, daß er einen kontinuierlichen übergang von einem Hohlprofil zum anderen schafft und in diesem verankert werden kann. Aus diesem Grunde besteht ein Verbinder aus dem eigentlichen übergangskörper 1, der an seinen Anschlußenden 2 und 3 eine dem Außenprofil des zugehörigen Hohlprofils 4 bzw. 5 entsprechende Kontur hat und kontinuierlich von einem Ende zum anderen einen Ausgleich der Konturunterschiede schafft, wobei an jedem Ende ein Steckansatz 6 bzw. 7 vorgesehen ist, der mit Reibsitz in die Hohlprofile 4 bzw. 5 paßt. Zur Lagestabilisierung können Schnappknöpfe 8 vorgesehen sein, die in entsprechende Löcher in den Hohlprofilen 4 bzw. 5 einschnappen. Diese Schnappknöpfe werden beim Blasformvorgang ausgebildet, indem in den Oberflächen der zur Anwendung kommenden Formhälften geeignete Vertiefungen vorgesehen sind. Einen solchen Verbinder kann man in einem kontinuierlichen Verfahren herstellen, indem ein fortlaufend zugeführter Schlauch auf Verformungstemperatur erwärmt, aufgeblasen und mit Hilfe der Blasform abgequetscht wird. Dabei legt man vorteilhaft die Abquetschstellen an solche Stellen des Verbinders, die entweder spater in den Hohlprofilen liegen oder sonst an einer später unsichtbaren Stelle.
  • Der Verbinder 10 nach Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen lediglich dadurch, daß er eine Verbindung zwischen im Winkel zueinander stehenden Hohlprofilen 11 und 12 herstellt. Auch hier sind wieder Steckansätze 13, 14 vorgesehen, die in die zugehörigen Hohlprofile passen und vorteilhaft jeweils mit einem Schnappknopf 15 versehen sind, wie man dies aus Fig. 5 und 6 ersieht.
  • Die Länge der Steckansätze richtet sich nach der notwendigen zu übertragenden Kraft in Abhängigkeit von der Festigkeit des verwendeten Materials. Sofern ein Verbinder lediglich als Verbindungsstück ohne die Aufgabe der araftübertrayung dient, läßt er sich in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise verwenden. In diesem Fall sind die zu verbindenden ohlprofile 16 und 17 durch eine Metallasche 18 starr miteinander verbunden, die in die Hohlprofile ragt und dort im Abstand vom Stirnende 19, 20 mit der Innenwandung des zugehörigen Elohlprofils z.B. durch Verschweißen verbunden ist. Der Verbinder 21 hat in diesem Fall kürzere Steckansätze, die man z.B. durch Abschneiden von Steckansätzen 13 und 14 gemäß Fig. 6 erhalten kann. Diese Steckansätze 22, 23 sind daher an den Enden offen und umfassen wie auch der restliche Körper 24 die Lasche 18, wozu der Körper 24 auf der Innenseite bei 25 aufgeschlitzt ist, so daß der Verbinder als ganzes übergeschoben werden kann.
  • Damit die Steckansätze 22 und 23 genügende Eingrifftiefe in die zugehörigen Hohlprofile haben, ist die Anschlußstelle der Lasche 18 nach Innen versetzt worden, wie dies durch die Kreuzschraffur in Fig. 7 verdeutlicht ist.
  • Die Herstellung des Verbinders 21 nach Fig. 7 erfolgt zweckmäßig in Forn eines Doppelkörpers, der spiegelbildlich ist, wie es in Fig. 8 angedeutet ist, wobei r.an die Abquetschstellen bequem in die Bereiche der Steckansätze legt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verbinder von Hohlprofilen unterschiedlicher Richtung oder Abmessung, gekennzeichnet durch die Ausbildung als einstückiger formgeblasener Hohlkörper (1; 10; 21), der an den Anschlußenden eine dem zugeordneten Hohlprofil angepaßte Außenkontur sowie einen vorstehenden, in das Hohlprofil (4, 5; 11, 12; 16, 17) mit Reibsitz einsetzharen Steckansatz (6, 7; 13, 14; 22, 23) aufweist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckansatz mit elastisch verformbaren Vorständen in Form von Noppen, Rippen oder dgl. als Toleranzausgleich versehen ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckansatz mit einem seitlich vorstehenden Schnappkopf (8; 15) für Aufnahme in einem Loch in der Wandung des zugeordneten Hohlprofils versehen ist.
4. Verbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper allseitig geschlossen ist.
5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Verbinden von Hohlprofilen, die über eine in die zugewandten Enden eingreifende Stützlasche starr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) auf den Enden und an einer Seite soweit aufgeschlitzt ist, daß er über die Stützlasche (18) schnappbar ist, wobei der Anschluß der Stützlasche an die Innenseite der Hohlprofile von deren Rand nach Innen um die Einstecktiefe der Steckansätze (22, 23) des Hohlkörpers versetzt ist.
DE2420395A 1974-04-26 1974-04-26 Verbinder von hohlprofilen Pending DE2420395A1 (de)

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DE2420395A1 true DE2420395A1 (de) 1975-11-06

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DE (1) DE2420395A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910145A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-18 Horst Albert Klotz Eckverbindung fuer profiltransparente
DE3140325A1 (de) * 1981-10-10 1983-04-21 Reinhard-Heinrich 4830 Gütersloh Flötotto Moebelsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910145A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-18 Horst Albert Klotz Eckverbindung fuer profiltransparente
DE3140325A1 (de) * 1981-10-10 1983-04-21 Reinhard-Heinrich 4830 Gütersloh Flötotto Moebelsystem

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