DE2419885A1 - Decodiereinrichtung fuer sekundaer- radarsysteme - Google Patents

Decodiereinrichtung fuer sekundaer- radarsysteme

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    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • G01S13/781Secondary Surveillance Radar [SSR] in general
    • G01S13/784Coders or decoders therefor; Degarbling systems; Defruiting systems

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Description

  • Decodiereinrichtung für Sekundär-Radarsysteme Die Erfindung bezieht sich auf eine Decodiereinrichtung für Sekundär-Radarsysteme, bei der die vom buftfahrzeug ausgestrahlte, binärcodierte und in einem Zentralgerät empfangene und gespeicherte Kennung mit den binärcodierten Kennungen der im überwachten Luftraum erwarteten Luftfahrzeuge verglichen werden, wobei die erwarteten Kennungen an einem oder an mehreren Bediengeräten mittels Schalter eingestellt sind.
  • Aus der DT-PS 1 267 555 ist es bekannt, in Flugsicherungssystemen neben den konventionellen Radaranlagen auch Sekundär-Radaranlagen zu verwenden. Das Sekundär-Radarsystem soll dabei die vom Primär-Radarsystem erhaltenen Informationen ergänzen. Die Luftfahrzeuge sind mit einem Antwortgerät (Transponder) ausgerüstet, das bei Kontakt des Luftfahrzeuges mit dem Primärradar bestimmte Kenngrößen, wie die Kenn-Nummer, des angepeilten Luftfahrzeuges und dessen Flughöhe ausstrahlt, die von der Bodenstation empfangen und zusammen mit der Primär-Radarinformation verarbeitet werden. Bei der Auswertung von Sekundär-Radarangaben sind deshalb neben dem Radarsichtanzeigegerät weitere Einrichtungen erforderlich. An den Bediengeräten der Radar-Uberwachungsanlagen sind Schalter vorgesehen, mit denen die Kennungen der im überwachten Luftraum erwarteten Luftfahrzeuge eingestellt werden können. Antwortet auf eine bestimmte Abfrage der Bodenstation ein Luftfahrzeug seiner Kennung, so wird die Übereinstimmung der einlaufenden Antwort mit der am Bediengerät bereits eingestellten Kennung überprüft (passive Decodierung).
  • Aus der US-PS 3 058 104 ist eine Decodier-Einrichtung bekannt, bei der die an den Bediengeräten mittels Schalter eingestellten Kennungen mit der von einem Luftfahrzeug ausgestrahlten Kennung in allen Binärstellen gleichzeitig, d.h.
  • parallel, verglichen werden. Ein derartiger paralleler Vergleich hat den Nacht-eil, daß eine sehr große Anzahl von Vergleichsschaltungen nötig ist. Für jede Binärstelle jeder eingestellten und erwarteten Kennung ist ja eine eigene Vergleichsschaltung nötig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Sekundär-Radarsystemen in einfacher und kostengünstiger Weise die von einem Luftfahrzeug ausgestrahlte Kennung mit den an den Bediengeräten eingestellten Kennungen der erwarteten Luftfahrzeuge zu vergleichen und bei positivem Vergleich einen entsprechenden Ausgangsimpuls zu erzeugen. Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Decodiereinrichtung der eingangs beschriebenen Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß das Zentralgerät und die Bediengeräte räumlich getrennt sind, daß die im Zentralgerät parallel in einem ersten Speicher abgelegte empfangene Kennung zusammen mit dem ebenfalls binärcodierten und parallel in einem zweiten Speicher abgelegten Betriebsmodus mit Hilfe einer Steuereinheit in eine Serienbitfolge umgewandelt und durch einen taktgesteuerten Sender zu den Bediengeräten über tragen wird, daß die beim Empfänger in den Bediengeräten eingetroffene Bitfolge in jedem Bediengerät in einer Prüfschaltung auf die richtige Übertragung von Prüfbits überprüft wird, daß in jedem Bediengerät für Jede erwartete Kennung eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, der über einen ersten Informationseingang die beim Empfänger eingetroffene serielle Bitfolge und über einen zweiten Informationseingang die in einer Schaltermatrix gespeicherte und als serielle Bitfolge ausgelesene erwartete Kennung seriell und stellenrichtig zugeführt werden,und daß die Vergleichsschaltungen die beiden zugeführten seriellen Bitfolgen auf Gleichheit überprüfen und bei positivem Vergleich einer gesamten Bitfolge an ihren Ausgängen einen Impuls erzeugen.
  • Eine weitere Lösung der geschilderten Aufgabe sieht bei einer Decodiereinrichtung vor, daß das Zentralgerät und die Bediengeräte räumlich getrennt sind, daß in einer Übertragungsphase aus jeder in den Bediengeräten eingestellten erwarteten Kennung mittels einer Abtastschaltung eine Serienbitfolge gebildet wird, daß die einzelnen Serienbitfolgen hintereinander als Gesamtbitfolge zum Empfänger im Zentralgerät übertragen werden, daß die Gesamtbitfolge in ein aus einzelnen Schieberegistern durch Serienschaltung gebildetes Gesamtschieberegister eingespeichert wird, daß in einer Vergleichsphase der in Speichern parallel gespeicherte empfange Betriebsmodus und Kennung mittels einer Steuerschaltung in eine Serienbitfolge umgewandelt wird, daß zu jedem Schieberegister eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, der über einen ersten Informations-Eingang die in eine Serienbitfolge umgewandelte empfangene Kennung und über einen zweiten Informationseingang die aus dem Schieberegister mittels der Steuerschaltung ausgespeicherte Serienbitfolge zugeführt wird und die bei Gleichheit der zugeführten Bitfolgen an ihrem Ausgang einen Impuls erzeugt.
  • Beide Lösungen haben den Vorteil, daß statt den Vergleichseinrichtungen, die für jede Binärstelle der zu vergleichenden Kennungen vorzusehen wären, für jede zu vergleichende Kennung nur eine einzige Vergleichsschaltung nötig ist. Die erstgenannte Lösung der gestellten Aufgabe hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Codesdalter an den Bediengeräten gleichzeitig als Speicher der eingestellten Kennungen dienen kann.
  • Die Vorteile der Erfindung und deren Weiterbildungen sollen nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 das Impulsdiagramm der vom Luftfahrzeug rückgestrahlten Kennung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Decodier-Einrichtung mit Übertragung der eingestellten Kennungen zum Bediengerät, Fig. 3 ein Schaltbild einer Schaltermatrix, Fig. 4 ein Schaltbild einer Prüfschaltung zur Überprüfung der richtigen Übertragung vom Zentralgerät zum Bediengerät, Fig. 5 das Impulsdiagramm zweier asynchron verschachtelter Binärzeichenfolgen, Fig. 6a, b eine Darstellung einer Flugsituation, die zu asynchron vFc-schachtelten Kennungen führt, Fig. 7 ein Zeitdiagramm bei nichtkorrigierter Verarbeitung asynchron verschachtelter Kennungen, Fig. 8 ein Zeitdiagramm bei korrigierter Verarbeitung asynchron verschachtelter Kennungen, Fig. 9a, b ergänzende Schaltungsteile zur Verarbeitung asynchron verschachtelter Kennungen zur Schaltung gemäß Fig. 2, Fig. 10 ein Prinzipschaltbild einer Decodiereinrichtung mit Ubertragung der am Bediengerät eingestellten Kennungen in das Zentralgerät, Fig. 11 -ein Schaltbild einer Serienvergleichsschaltung, Fig. 12 ein Impulsdiagramm der zum Vergleich benötigten Informationen und des Vergleichstaktes.
  • In Fig 1, Zeile a ist das Impulsdiagramm der Information dargestellt, die von den Luftfahrzeugen zur Bodenstation ausge strahlt wird. Diese Information besteht aus insgesamt 17 Bi -närzeichen. Das erste Binärzeichen ist ein Kontrollbit K7, das immer eine Binär-Eins ist. Dann folgen fünfzehn Binärzeichen, die in zwei Bereiche I, II unterteilt sind. Der Bereich I umfaßt drei Binärzeichen, mit denen der Betriebsmodus verschlüsselt ist. Der Bereich II umfaßt vier Gruppen mit je drei Binärzeichen Al, A2, A4 - B1, B2, B4 bis D1, D2, D4. Mit diesen Binärzeichengruppen können Informationen, wie Typ des Flugzeuges, Flughöhe usw., übermittelt werden. An den Bereich II schließt ein weiteres Kontrollbit K2 an, das genau wie das Kontrollbit Ki immer durch eine Binär-Eins dargestellt ist. In Zeile b von Fig. 1 ist der Betriebstakt T aufgezeichnet. Durch strichlinierte Linien ist angedeutet, daß der Betriebstakt aus Rechteckimpulsen der halben Impulsbreite der Informationsimpulse besteht, denen jeweils eine Impulsphase der gleichen Länge folgen. Eine Talftperiode hat damit die Bei che Länge wie ein ausgestrahltes Informations-Binärzeich.
  • In Fig. 2 ist das Blockschaltbild einer Decodiereinrichtung gezeigt, bei der die vom Luftfahrzeug ausgestrahlte Kennung vom Zentralgerät ZG zu den Bediengeräten BG übertragen und dort mit den mittels Schalter eingestellten Kennungen der erwarteten Luftfahrzeuge verglichen wird. Fig. 2 ist durch eine strichpunktierte Linie in zwei Bereiche eingeteilt. Rechts sind Einrichtungen im Zentralgerät ZG dargestellt, links solche in den Bediengeräten BG. Dabei sind nur die Einrichtungen dargestellt, die für die passive Decodierung notwendig sind.
  • Im Zentralgerät ZG sind zwei Speicher vorgesehen. Der erste Speicher SPM dient zur Aufnahme des ersten Kontrollbits K1 und der drei weiteren Binärzeichen, mit deren Hilfe der Betriebsmodus-verschlüsselt ist (K7 und Bereich I aus Fig. 1, Zeile a). Der zweite Speicher SPK dient zur Aufnahme des Bereichs II aus Fig. 1, Zeile a der vom Luftfåhrzeug ausgestrahlten Information und des zweiten Kontrollbits K2. Beide -Speicher SPM, SPK bestehen aus einer entsprechenden Anzahl von Speicherzellen SPM1 bis SPM4, SPK1 bis SPK13, die in üblicher Weise zu Schieberegistern zusammengeschaltet sind.
  • Als Speicherzellen werden vorzugsweise J-K-R-S-Master-Slave-Flip-Flops verwendet. Jede Speicherzelle weist einen direkt wirkenden Eingang SMi bis SM4, SKI bis SK13 auf, mit deren Hilfe die an ihnen anliegenden Informationen mit einem Übernahmetakt in die Speicher SPM, SPK parallel übernommen werden können. Dazu sind bei jeder Speicherzelle SPM1 bis SPM4, SPK1 bis SPK13 eine Übernahmetaktklemme UM1 bis Ei44, ÜK1 bis ÜK13 vorgesehen. Liegt an diesen ein Impuls an, so werden die an den direkt wirkenden Eingängen SMI bis SM4, SKI bis SK13 anliegenden Informationen in die Speicher SPM und SKP übernommen. Die beiden als Schieberegister ausgebildeten Speicher SPM, SPK sind zu einem Gesamtschieberegister verbunden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die erste Speicherzelle SPK1 des zweiten Speichers SPK mit der letzten Speicherzelle SPM4 des ersten Speichers SPM in bekannter Weise verbunden ist. Die erste Speicherzelle SRA1 des ersten Speichers SPM weist einen Ausgang SPA auf, über dem der Inhalt in den Speichern SPM, SPK ausgespeichert werden kann. Zum Aus schieben der in den Schieberegisterspeichern SPM, SPK gespeicherten Information ist für Jede Speicherzelle SPMi bis SPM4, SPK1 bis SPK13 eine Schiebetaktklemme SCM1 bis SCM4, SCK1 bis SCK13 vorgesehen. Trifft an diesen ein Impuls auf, so wird der Inhalt der Speicherzelle an--die nächste Speicherzelle bzw. an den Ausgang SPA des Gesamtspeichers übergeben. Weiterhin ist ein Taktgenerator TZ vorgesehen, der den in Fig. 1, Zeile b gezeigten Betriebstakt T erzeugt. Dieser Takt T wird einer Steuereinheit ST über einen Takteingang TE zugeführt. Weiterhin weist die Steuereinheit ST einen Rahmenimpulseingang BR auf.
  • Uber diesen Rahmenimpulseingang BR wird der Steuereinheit ST der Rahmenimpuls der vom Luftfahrzeug ausgestrahlten Kennung geführt. Dieser Rahmenimpuls wird von der Steuereinheit ST zu ihrem übernahmetaktausgang STÜ durchgeschaltet. Der Übernahme taktausgang STU ist mit allen Übernahmetaktklemmen UMi bis UM4, UK1 bis ÜK13 der Speicher SPM, SPK verbunden, ein dort auftretender Impuls steuert also, wie schon beschrieben, die parallele Übernahme des verschlüsselten Betriebsmodus und der empfangenen Kennung in den Speicher SPM, SPK. Die parallele Zwischenspeicherung ist nötig, um mit Hilfe der Rahmenimpulse die rückgestrahlten Kennungen von Störungen zu unterscheiden. Die siebzehn nachsten vom Taktgenerator TZ erzeugten und über den Takteingang TE bei der Steuereinheit ST eintreffenden Betriebstaktimpulse werden sowohl zum Schiebetaktausgang STSC als auch zum Sendetaktausgang STS durchgeschaltet. Der Sendetaktausgang STS ist mit dem Sender S verbunden, der die aus den Speichern SPM, SPK aus geschobene Binärzeichenfolge taktgesteuert zu den Empfängern E in den Bediengeräten BG überträgt. Der Schiebetaktausgang STSC ist mit allen Schiebetaktklemmen SCM1 bis SCM4, SCK1 bis SCK13 der Speicherzellen SPM1 bis SPM4, SPK1 bis SPK13 der Speicher SPM, SPK verbunden. Die am Schiebetaktausgang STSC auftretenden Impulse bewirken demgemäß die Übergabe eines Speicherzelleninhaltes an die nächste Speicherzelle im Schieberegister und eine Ausspeicherung is jeweiligen Inhalts der ersten Speicherzelle SPM1 über den Ausgang SPA zum Sender S.
  • Die vom Sender S im Zentralgerät ZG ausgesandten Binärzeichen werden in dem in jedem Bediengerät BG vorgesehenen Empfänger E empfangen. Dort wird aus der eingetroffenen Serienbinärfolge zunächst der Betriebstakt T wiedergewonnen und-einer hlaufsteuerung ABST über den Eingang ABTE zugeführt. Die am Empfänger E eingetroffenen Binärzeichen werden daraufhin in einer Prüfschaltung PR auf die richtige Übertragung der beiden Kontrollbits Kl, K2 überprüft. Die Prüfschaltung weist dazu fünf Eingänge auf, einen Informationseingang PIE, über den die beim Empfänger E eingetroffene Binärzeichenfolge der Prüfschaltung PR zugeführt wird, Weiterhin sind vier Takteingänge vorgesehen: ein erster Eingang PTE, über den der Prüfschaltung PR der durch ein Negierglied N1 negierter Betriebstakt T zugeführt wird, zwei Ablauf steuereingänge AB1, AB2, über die von der Ablaufsteuerung ABST erzeugte Impulse eintreffen,und ein Rückstelleingang PRE, über den der Prüfschaltung ein Rückstellimpuls zugeführt wird. Die Prüfschaltung PR weist außerdem einen Ausgang ÜoK auf; dort tritt solange ein Signal auf, das einer logischen Eins entspricht, wie die beiden Kontrollbits KI, K2 richtig zum Sender S übertragen werden. Mit diesem Signal kann beispielsweise eine Anzeige an den Bediengeräten BG betrieben werden, die dem Bedienpersonal die korrekte Übertragung der Kennung vom Zentralgerät ZG zu denBediengeräten BG anzeigt.
  • Die am Empfänger E eintreffenden Serienbinärzeichen werden neben der Prüfschaltung PR auch allen Informationseingängen P der Vergleichsschaltungen V1 bis V6 zugeführt. Diese Vergleichsschaltungen V1 bis V6 sind identisch aufgebaut und weisen neben dem ersten Informationseingang P noch einen zweiten Informationseingang S und zwei Takteingänge T', R auf. Dem zweiten Informationseingang S werden die aus Schaltermatrizen SMA1 bis SItA6 ausgelesenen Informationen der Code schalter in Form einer Binärzeichenfolge zugeführt, über den ersten Takteingang T wird der negierte Betriebstakt T und über den zweiten Takteingang R ein von der Ablaufsteuerung ABST an deren Ausgang RT erzeugter Rückstellimpuls den Vergleichs schaltungen V1 bis V6 zugeführt. Die Vergleichsschaltungen V1 bis V6 weisen Ausgänge COK auf, bei denen eine Binäreins solange auftritt, wie die beiden Serienbinärfolgen, die deren Vergleichsschaltungen V1 bis V6 über die Informationseingänge P, S zugeführt werden äquivalent sind. Die zweiten Informationseingänge S der Vergleichs schaltungen V1 bis V6 sind mit den Ausgängen von Schaltermatrizen SItA1 bis SMA6 verbunden. Diese Schaltermatrizen bestehen im wesentlichen aus den Schaltern, mit denen das Bedienpersonal die Kennungen der erwarteten Luftfahrzeuge einstellen, und einer Logikschaltung, die diese gespeicherten Informationen in eine Serienbinärfolge umwandelt.
  • Der Aufbau der Schaltermatrizen SMA1 bis SNA6 wird in Fig. 3 ausführlich erläutert. Die Schaltermatrizen SMA1 bis 5I4A6 sind außerdem noch mit der Ablaufsteuerung ABST verbunden, die das Auslesen der gespeicherten Information steuert. Besonders vorteilhaft bei einer derartigen Decodiereinrichtung ist, daß an ein Z»-ntralgerät nahezu beliebig viele Bediengeräte BG in Serie zugeschaltet werden können. Dazu ist lediglich der Empfänger E so zu gestalten, daß er die empfangenen Binärzeichen verstärkt und an den Empfänger E des nächsten Bediengerätes BG weitergibt.
  • In Fig. 3 wird eine Schaltermatrix SMA1 näher dargestellt und eine weitere SMA2 angedeutet und ihre Verschaltung mit der Ablaufsteuerung ABST und den Vergleichsschaltungen V1 und V2 gezeigt. Die Schaltermatrizen sind dabei durch strichpunktierte Linien umrandet. In der Schaltermatrix S5IA1 sind sechzehn Schalter S11 bis S161 vorgesehen. Die Schalter S61 bis S141 sind dabei der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Die zweite Schaltermatrix SMA2 ist mit den Schaltern S12 bis S32 nur noch angedeutet. Mit den jeweils drei ersten Schaltern S11 bis S31, S12 bis S32 wird der binärcodierte Betriebsmodus von dem Bedienpersonal eingestellt. Mit den Schaltern S41 bis S151 wird die binärcodierte Kennung des erwarteten Luftfahrzeuges eingestellt. Jeder Schalter S11 bis S161, S12 bis S32 weist eine Eingangsklemme SE11 bis SE161, SE12 bis SE32 und eine Ausgangsklemme SA11 bis SA161, SA12 bis SA32 auf.
  • Bei der Ablaufsteuerung ABST sind sechzehn Steuerausgänge A1 bis A16 vorgesehen. Die Eingangsklemmen SEIl, SE12 aller Speichermatrizen SMA1, SMA2 sind mit dem ersten Ausgang Al der Ablaufsteuerung ABST verbunden, ebenso alle Eingangsklemmen SE21, SE22 aller zweiten Schalter S21, S22 der Schaltermatrizen 5MAI, 5MA2. Allgemein ausgedrückt: die Eingangsklemmen SEK1 bis SEK2 sind mit der K-ten Ausgangsklemme AK der Ablaufsteuerung verbunden, wobei K die Werte 1 bis 16 annehmen kann. In Jeder Schaltermatrix 5MAI, SPINA2 sind zwei NAND-Gatter A1, 31, A2, B2 und ein NOR-Gatter C1, C2 vorgesehen, Die Ausgangsklemmen SA11 bis SA81, SA12 bis SA82 sind mit den Eingängen der ersten NAND-Gatter Al, A2 verbunden. Die Ausgangsklemmen Usa91 bis SA161 der Schalter S91 bis S161 sind mit den Eingängen des zweiten NAND-Gatters B1 verbunden. Die Ausgänge der NAND-Gatter A1, B1, A2, B2 sind zu den Eingängen der NOR-Gatter CI, C2 geführt. Die Ausgänge dieser NOR-Gatter C1, C2 sind mit den Ausgängen der Schaltermatrizen SMA1, SMA2 identisch und werden, wie auch in Fig. 2 dargestellt, mit den zweiten Informationseingängen S der Vergleichsschaltungen V1, V2 verbunden. Die Ablaufsteuerung ABST ist so ausgelegt, daß genau an einem Ausgang AI bis A16 eine Binärnull, an allen anderen Ausgängen Binäreinsen auftreten. Die Binärnull wird dabei taktgesteuert vom ersten Ausgang AI, zum zweiten Ausgang A2 und zu den folgenden Ausgängen fortgeschaltet, wobei nach dem letzten Ausgang A16 wiederum der erste Ausgang Al an die Reihe kommt. Die Ablaufsteuerung ABST könnte demgemäß aus einem zyklischen Schieberegister mit einer eingespeicherten Null bestehen. Die Binärnull soll genau an dem Ausgang der Ablaufsteuerung ABST auftreten, der mit den Schaltern der Speichermatrizen verbunden ist, deren Schalterzustand mit dem jeweiligen Takt ausgelesen werden soll. Das Auslesen der Schalterzustände der Schaltermatrizen SMA1, 5MA2 soll exemplarisch am Auslesen des Schalters S11 dargestellt werden. Dazu tritt am Ausgang A1 der Ablaufsteuerung ABST eine Binärnull, an allen anderen Ausgängen A2 bis A16 eine Binäreins auf. Zu ergänzen ist, daß an einer Schalterausgangsklemme eine Binäreins auftritt, wenn dieser Schalter geöffnet ist. Unter dieser Voraussetzung treten unabhängig vom Schaltzustand der Schalter S21 bis S161 an allen Eingängen der NAND-Gatter Al, B1 logische Einsen auf, ausgenommen dem ersten Eingang des NAND-Gatters Al, der ja mit der Ausgangsklemme SA11 des betrachteten Schalters S11 verbunden ist. Am Ausgang des zweiten NAIdD-Gatters B1 tritt somit in jedem Fall eine logische Null auf. Ist der Schalter S11 geschlossen, so liegt am ersten Eingang des NAND-Gatters A1 eine Binärnull.
  • Am Ausgang des NAND-Gatters A1 tritt dann eine logische Eins auf. Diese Eingangskombination: logische Eins am Ausgang des NAND-Gatters Al, logische Null am Ausgang des NAND-Gatters B1, bewirkt am Ausgang des NOR-Gatters C1 eine logische Null. Ist der Schalter Sil geöffnet, so liegt am ersten Eingang des NAND-Gatters Al eine Binäreins, am Ausgang dieses Gatters Al tritt eine logische Null auf. Demgemäß liegt am Ausgang des NOR-Gatters Ci bei geöffnetem Schalter S11 eine logische Eins vor. So werden alle Schalter nacheinander abgetastet, an den Ausgängen der Schaltermatrizen SMA1, 5MA2 treten logische Einsen auf, wenn der abgetastete Schalter der jeweiligen Schaltermatrix 5MAI bis SODA2 geöffnet, und eine logische Null, wenn der abgetastete Schalter geschlossen ist. Die so am Ausgang der Schaltermatrizen SttA1 bis SMA2 auftretenden Binärzeichenfolgen werden in den Vergleichsschaltungen V1, V2 mit der zum Empfänger E des Bediengerätes BG übertragenen, empfangenen Kennung des Luftfahrzeuges verglichen; die weiteren Eingänge R, T', P der Vergleichsschaltungen V1, V2 sind bereits in Fig. 2 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt die Prüfschaltung PR, die gemäß Fig. 2 im Bediengerät BG zur Überprüfung der richtigen Übertragung der Kontrollbits K1, K2 vorgesehen ist. Dabei ist ein Informationseingang PIE, zwei Ablaufsteuereingänge AB1, AB2, ein Takteingang PTE und ein Rückstelleingang PRE vorgesehen. Am Informationseingang PIE treffen die vom Sender S des Zentralgerätes ZG zum Empfänger E des Bediengerätes übertragenen Serienbinärfolgen ein, die auf die richtige Übertragung der beiden Kontrollbits KI, K2 überprüft werden sollen. Der Informationseingang PIE ist mit einem Eingang eines ersten NAt{D-Gatters N20 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem ersten Ablaufsteuereingang AB1 verbunden ist. An dem ersten Ablaufsteuereingang AB1 wird von der Ablaufsteuerung ABST zeitgleich mit dem erwarteten Eintreffen der beiden Kontrollbits KI, K2 ein Impuls erzeugt.
  • Sind beide an den Eingängen des NAND-Gatters 20 auftretendeii Signale eine Binäreins, so wird am Ausgang eine logische Null erzeugt, andernfalls tritt am Ausgang des NAID-Gatters I120 immer eine logische Eins auf. Der Ausgang des NAND-Gatters N20 wird zum Eingang des Wr{D-Gatters U22 geführt. Im Zeitraum außerhalb der beiden Kontrollbits K1, K2 muß der Ausgang des UND-Gatters U22 ebenfalls auf logisch Null gehalten werden. Dazu ist ein zweiter Ablaufsteuereingang AB2 vorgesehen, an dessen Eingang außerhalb des Zeitraums der Kontrollbitbertragung immer eine logische Null liegt. Der zweite Sblaufsteuereingang AB2 ist mit einem zweiten Eingang des UIXD-Gatters U22 verbunden.
  • Eine dort liegende Null bewirkt, daß unabhängig vom Zustand des anderen Eingangs am Ausgang des UND-Gatters U22 eine logische Null auftritt. Der Ausgab des U1D-Gatters U22 ist mit dem J-Eingang eines J-K-Master-S:EIve-Flip-Flops FL2 verbunden. Der K-Eingang des lKAND-Flip-Flops nL2 ist mit dem Rückstelleingang PRE der Prüfschaltung PR verbunden. Der Ausgang Q ist identisch mit den Ausgang ÜOK der Prüfschaltung PR. Der Takteingang CL des Flip-Flops FL2 ist mit der Takteingangsklemme PTE verbunden. Dort wird der Prüfschaltung DR der negierte Betriebsfakt T zugeführt. Dadurch ist gewährleistet, daß das Ergebnis am Ausgang des UND-Gatters U22 zu genau definierten Zeitpunkten in das Flip-Flop FL2 übernommen wird. Am Ausgang ÜOK tritt bei einer derartigen Schaltung so lange eine Eins auf, wie am Informationseingang PIE zu dem erwarteten Zeitpunkt, nämlich dem Übertragungszeitpunkt des Kontrollbits Kl, K2, eine Binäreins auftritt.
  • Bei den bisherigen Überlegungen wurde davon ausgegangen, daß während der Decodierung einer rückgestrahlten Kennung keine Binärzeichen von Kennungen anderer Luftfahrzeuge beim empfangenden Radarsystem eintreffen. Dies ist jedoch oft nicht der Fall. Befindet sich nämlich ein zweites Flugzeug innerhalb der Entfernung, die das Sekundär-Radarsignal während der gesamten Kennungs-Übertragungszeit zurücklegt, so kann es vorkommen, daß die beiden Antworten der Luftfahrzeuge teilweise ineinanderlaufen. Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden: Bei der synchronen Antwortüberlappung liegen zwei oder auch mehrere Antworten so übereinander, daß sie ein gemeinsames Zeitraster haben. Es läßt sich am Empfängerausgang der Radarstation nicht mehr feststellen, ob ein einzelner Impuls der einen oder anderen rückgestrahlten Kennung angenört.
  • Für diesen Fall ist im Zentralgerät ZG eine sogenannte Degarbling-Schaltung vorgesehen, die alle nach einer ersten Kennung eintreffenden synchronen Kennungen unterdrückt. Bei der nichtsynchronen Antwortüberlappung liegen die Antworten so übereinander, daß ihre beiden Zeitraster nicht aufeinanderfallen. Solche Antworten können- im Rahmen des Auflösungsvermögens der Decodiereinrichtung - getrennt und dann einzeln entschlüsselt werden. Dies soll anhand von Fig. 5 erläutert werden. In Zeile a ist der Rahmenimpuls RAl einer ersten Kennung K1 aufgezeichnet. Die Vorderflanke dieses Rahmenimpulses RAl gibt gleichzeitig das Zeitraster der ersten Kennung K1 an. In einem Zeitberecht von 1plus, der symmetrisch um die Vorderflanke des Rahmenimpulses RA1 angeordnet ist, kann das erste Binärzeichen der ersten Kennung KI übertragen werden.
  • Die Binärzeichen werden dabei durch Impulse einer Länge von 0,5/us dargestellt. An diesen erlaubten Bereicht für die Impulse der Kennung KI schließt sich ein verbotener Bereich von 0,45lus an. Dieser Bereich ist im Gegensatz zum erlaubten Bereich nicht schraffiert dargestellt. Daraufhin folgt wiederum ein erlaubter Bereich von 1/us.Das Zeitraster der ersten Kennung K7, dargestellt durch senkrechte strichlinierte Linien, liegt also in Abständen von 1,45/us von der Vorderflanke des Rahmenimpulses RAl. In Zeile b sind zwei Binärzeichen der ersten Kennung K1 dargestellt, die beide Binäreinsen sein sollen. Jede weitere Kennung, deren Rahmenimpuls in den erlaubten Bereich der ersten Kennung K1 fallen würde, wird durch die Degarbling-Schaltung des Zentralgerätes ZG unterdrückt.
  • Lediglich eine Kennung, deren Rahmenimpuls RA2, wie in Zeile c dargestellt ist, in die verbotenen Bereiche der ersten Kennung K1 fällt, wird durch die Degarbling-Schaltung nicht unterdrückt und kann prinzipiell von der Decodiereinrichtung ausgewertet werden. In Zeile d sind die ersten beiden Binärzeichen einer zweiten Kennung K2 gezeigt, die wiederum zwei Binäreinsen sind. Weiterhin ist durch strichpunktierte senkrechte Linien das Zeitraster der zweiten Kennung K2 eingezeichnet und die erlaubten Bereiche der zweiten Kennung K2 durch Schraffur angedeutet. Wie man sieht, kann es nun zu keiner weiteren asynchronen Überlappung kommen, da ein weiterer Rahmenimpuls nun entweder in den erlaubten Bereich der ersten Kennung K1 oder den der zweiten Kennung K2 fallen würde und deshalb von der Degarbling-Schaltung ein Zentralgerät ZG unterdrückt wurde.
  • Anhand von Fig. 6 soll die dazu gehörende reale Flugsituation gezeigt werden. In Fig. 6a ist eine Bodenradarstation BRS dargestellt, die von drei Flugzielen F1, F2 und F3 Sekundär-Radarsignale empfängt. Der Raum um die Bodenradarstation BRS ist in siebzehn kugelschalenausschnittsförmige Räume R1 bis R17 unterteilt. Die Begrenzung dieser Kugelschalen nach der Seite und der Höhe ist durch die Richtcharakteristik der Antenne der Bodenradarstation BRS gegeben. Die Dicke einer Kugelschale ist identisch mit der Strecke, die die Radarwelle während des für die Qbertragung eines Binärzeichens erlaubten Zeitraumes, im gewählten Beispiel 11uns, zurücklegen kann. Dies entspricht etwa einer Strecke von 150 m. Zwischen den Kugelschalenausschnitten sind Zwischenräume Z1 bis Z16 angeordnet, die entsprechend dem verbotenen Zeitbereich von 0,451uns eine Strecke von 68 m messen. In Fig. 6b wird dies noch einmal in verkleinerter Draufsicht gezeigt. Die Räume RI bis R17 sind dabei entsprechend den erlaubten Bereichen in Fig. 5, Zeile a, b schraffiert gekennzeichnet. Der Abstand des ersten Raumes Rl von der Bodenradarstation BRS wird immer durch das nächstfliegende Flugziel F1 bestimmt. Fliegt nun ein weiteres Flugziel F2 in einem der siebzehn Räume Ri bis R17, so überlappen sich die ausgesandten Kennungen der beiden Flugziele F1, F2 synchron, und die Kennung des weiter abfliegenden Flugzieles F2 wird von der Degarbling-Schaltung den Zentralgerätes ZG unterdrückt.
  • Fliegt jedoch ein Flugziel F3 im Zwischenraum zwischen zwei Räumen, beispielsweise wie in Fig. 6 dargestellt, im Zwischenraum Z1 zwischen den Räumen R1 und R2, so überlappen sich die Antworten der Flugziele F1 und F3 asynchron und können prinzipiell decodiert werden.
  • Die Antwort eines zweiten Flugzieles, die asynchron überlappend zur Antwort eines ersten Flugzieles eintrifft, muß so lange zwischengespeichert werden, bis die Decodierung der ersten Antwort abgeschlossen ist. In Fig. 7 ist das Zeitdiagramm einer derartigen Verarbeitung aufgetragen. In Zeile a ist die Verarbeitung der ersten Kennung K1 schematisch dargestellt.
  • Der Zeitpunkt t = 0 ist durch das Eintreffen des Rahmenimpulses der ersten Kennung K1 gekennzeichnet. Daran schließt die Verarbeitungszeit tZyklus an; am Ende dieser Zeit kann die korrekte Decodierung angezeigt werden. Deshalb wird dieser Zeitpunkt tan1 genannt. In Zeile b wird das Eintreffen einer zweiten Kennung K2 und deren Verarbeitung gezeigt. Der Rahmenimpuls der zweiten Kennung K2 soll mit einer Verschiebungszeit tVers nach dem Rahmenimpuls der ersten Kennung K1 eintreffen. Daran schließt sich eine Wartezeit tWarte an, die so lange dauert, bis die erste Kennung K1 decodiert ist, d.h.
  • bis die Yerarbeitungszeit tZyklus der ersten Kennung K1 beendet--ist. Dann kann die Verarbeitungszeit tZyklus der zweiten Kennung K2 beginnen, die zum Anzeigepunkt tan2 beendet ist. Ein derartiger Verarbeitungsablauf hat den Nachteil, daß die Zeitverhäitnisse zwischen dem Eintreffen der ersten Kennung K1 und der zweiten Kennung K2 nicht mehr vorhanden sind.
  • Der Zeitraum zwischen dem Anzeigezeitpunkt tan1 der Decodierung der ersten Kennung K1 und dem Anzeigezeitpunkt tan2 der Decodierung der zweiten Kennung K2 ist in diesem Fall immer die Verarbeitungszeit tZyklus und nicht, wie es richtig wäre, die Verschiebungszeit tVers zwischen dem Eintreffen der Rahmenimpulse der beiden Kennungen K1, K2.
  • In Fig. 8 wird deshalb ein korrigierter Arbeitsablauf dargestellt. Die Decodierung einer ersten Kennung K1 wird in Zeile a, der einer zweiten Kennung K2 in Zeile b gezeigt. Der Zeitpunkt t = 0 ist wiederum durch das Eintreffen des Rahmenimpulses der ersten Kennung K1 bestimmt. Dabei wird sowohl mit der Anzeige der Decodierung der ersten Kennung K1 als auch mit der Decodierung der zweiten Kennung K2 um eine gleiche konstante Verzögerungszeit tVerz ausgesetzt. Diese Verzögerungszeit tVerz muß so gewählt werden, daß die Verarbeitungszeit tZyklus (tVers + tVerz ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Verschiebungszeit tVers mindestens O,Spus, d.h. der Rahmenimpuls der zweiten Kennung K2 muß mindestens 0,5/uns nach dem Rahmenimpuls der ersten Kennung K1 auftreten. Deshalb ist die Verzögerungszeit tVerz = tZyklus - 0,5/us. In Zeile a von Fig. 8 folgt demnach nach der Verarbeitungszeit tZyklus die Verzögerungszeit tVerz, deren Ende wieder der Anzeigezeitpunkt tani der Decodierung der ersten Kennung KI ist. In Zeile b wird die Verarbeitung der zweiten Kennung K2 gezeigt. Der Rahmenimpuls dieserkweiten Kennung K2 trifft nach der Verschiebungszeit tVers ein. Dann wird mit der Decodierung der zweiten Kennung um die Verzögerungszeit tVerz ausgesetzt, anschließend erfolgt die Decodierung während der Verarbeitungszeit tZyklus. Die abgeschlossene Decodierung kann zum Zeitpunkt tan2 angezeigt werden. Die Anzeigezeitpunkte tan1, tan2 liegen damit genau um die Verschiebungszeit tVers auseinander.
  • In Fig. 9 wird gezeigt, wie die Decodiereinrichtung nach Fig. 2 zu ergänzen ist, daß damit auch asynchron verschachtelte Kennungen decodiert werden können. Dabei ist in Fig. 9a dargestellt, welche Veränderungen im Zentralgerät ZG, in Fig. 9b, welche Veränderungen in den Bediengeräten BG vorzunehmen sind.
  • Im Zentralgerät ZG sind, wie in Fig. 2, vorhanden: die Steuereinheit ST, der Taktgenerator TZ, der Sender S und die beiden Speicher SPM, SPK. Außerdem sind im Zentralgerät ZG zur Bewältigung der Decodierung von verschachtelten Kennungen vorgesehen: eine Rahmenimpulssteuerung RIST, eine Rahmenimpulsverzögerungsschaltung RIVERZ, zwei weitere Speicher SPM', SPK', ein Gatterumschalter U und ein ODER-Gatter 01. Die Speicher SPM', SPK' sind identisch aufgebaut, wie die bereits in Fig. 2 beschriebenen Speicher SPM, SPK. Die Schiebetaktklemmen SCM', SCK' der Speicher SPM', SPK' sind mit dem Schiebetaktausgang STSC der Steuereinheit ST verbunden.
  • Die Rahmenimpulssteuerung RIST weist zwei Schaltzustände auf: "Rahmenimpuls 1", "Rahmenimpuls 2". Der Schaltzustand "R&hmenimpuls 11 ist der Grundzustand der Rahmenimpulssteuerung RIST. In diesem Schaltzustand hat ein über die Klemme BR' bei der Rahmenimpulssteuerung RIST eintreffender Rahmenimpuls folgende Wirkung: Die Rahmenimpulssteuerung RIST schaltet den Rahmenimpuls zum Steuerausgang RIA durch, der seinerseits mit dem Eingang des ODER-Gatters 01 verbunden ist, dessen Ausgang zur Klemme BR der Steuereinheit ST geführt ist. Der Rahmenimpuls wird also direkt zur Steuereinheit ST durchgeschaltet.
  • Dann erfolgt die Verarbeitung,7ie zu Fig. 2 bereits beschrieben: Übernahme der Kennung und des Modus in die Speicher SPtI, SPK und schrittweises Ausschieben aus diesen beiden Registern zum Ausgang STA. An einem Umschaltersteuerausgang RIAU der Steuereinheit ST wird so lange ein Impuls erzeugt, bis über den Takteingang LTE der Rahmenimpulssteuerung RIST ein Impuls auftritt. Der Takteingang LTE ist mit einem Ausgang STLTE der Steuereinheit ST verbunden. An diesem Ausgang STLTE erzeugt die Steuereinheit ST gleichzeitig mit dem letzten Schiebetakt eines Ausschiebezyklus einen Impuls. Trifft nun über den Rahmenimpulseingang BR' der Rahmenimpulssteuerung ein weiterer Rahmenimpuls ein, bevor über den Takteingang LTE der letzte Impuls eines Schiebezyklus eingetroffen ist, so bedeutet dies, daß die Verarbeitung einer ersten Kennung noch nicht abgeschlossen ist, daß eine asynchrone Verschachtelung vorliegt.
  • Die Rahmenimpulssteuerung wird dadurch in den Zustand 11Rahmenimpuls 2" geschaltet. Das bedeutet, daß der weitere Rahmenimpuls zum Verzögerungsausgang RIVERA durchgeschaltet wird. Dieser Ausgang RIVERA ist sowohl mit den Übernahmetaktklemmen ei4', ÜK' der Speicher SPM', SPK' verbunden. Damit wird die parallele Übernahme der zweiten Kennung und des Betriebsmodus in die Speicher SPM', SPK' gesteuert. Weiterhin ist der Ausgang RIVERA der Rahmenimpulssteuerung RIST mit der Rahmenimpuls-Verzögerungsschaltung RIVERZ verbunden. In dieser Schaltung wird der Rahmenimpuls um einen konstanten Zeitbetrag, der Verzögerungszeit tVerz entsprechend der Beschreibung von Fig. 8 verzögert. Der Ausgang dieser Rahmenimpuls-Verzögerungsschaltung RIVERZ ist mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters OI verbunden, dessen Ausgang mit der Rahmenimpulsklemme BR der Steuereinheit ST verbunden ist. Außerdem ist der Ausgang RIVERA der Rahmenimpulssteuerung RIST mit einem Ausgang COKVERZ des Z-cntralgeräts ZG verbunden. Der letzte Schiebetakt, mit dem die erste Kennung aus den Speichern SPM, SPK ausgeschoben wurde und der der Rahmenimpulssteuerung RIST über den Takteingang LTE zugeführt wird, bewirkt, daß am Umschaltersteuerausgang RIAU eine Binärnull erzeugt wird, solange sich die Rahmenimpulssteuerung im Zustand "Rahmenimpuls 2" befindet. Der Gatterumschalter U ist so aufgebaut, daß er bei Vorliegen einer Binäreins am Steuereingang UST den Eingang UE zum Ausgang UA, bei Vorliegen einer Binärnull amSteuereingang UST den Eingang UEt zum Ausgang UA durchschaltet. Der Eingang UE ist mit dem Ausgang SPA des Speichers SPM, der Eingang UE' mit dem Ausgang SPA" des Speichers SPM' verbunden. Bei Vorliegen einer Binäreins am Steuereingang UST werden also die ausgeschobenen Binärzeichen aus den Speichern SPM, SPK zum Sender S durchgeschaltet, bei Vorliegen einer Binärnull am Steuereingang UST die Binärzeichen aus den Speichern SPS', SPK'. Wenn die Rahmenimpulssteuerung im Zustand t'Ranmenimpuls 2" ist, wird sie durch den nächsten am Rahmenimpulseingang BR' auftauchenden Impuls in den Zustand "Rahmenimpuls 1" geschaltet.
  • Wie in Fig. 8 beschrieben, soll mit der Anzeige der Decodierung der ersten Kennung um eine Verzögerungszeit tVerz ausgesetzt werden. In Fig. 9b wird gezeigt, daß in den Bediengeräten BG Verzögerungsschaltungen COKVERZI bis COKVERZ6 vorgesehen sind, die den Ausgängen COK der Vergleichsschaltungen V1 bis V6 nachgeschaltet sind. Die übrige Verschaltung ist identisch mit der in Fig. 2 dargestellten und soll deshalb nicht mehr wiederholt werden. Wenn über den Verzögerungs-Steuereingang VERZSTE der Verzögerungsschaltungen COKVERZ1 bis COKVERZ6 ein Impuls eintrifft, so wird das nächste am Eingang auftretende Signal um eine bestimmte Zeit, der Verzögerungszeit tVerz, verzögert und dann zum Ausgang durchgeschaltet.
  • Die Verzögerungssteuereingänge VERZSTE der Verzögerungsschaltungen COKVERZ1 bis CoKVERZ6 sind mit der Eingangsklemme COKVERZ des Bediengerätes BG verbunden, die ihrerseits mit dem Ausgang RIVERA der Rahmenimpulssteuerung RIST verbunden ist.
  • Fig. 10 zeigt das Prinzipschaltbild einer Decodiereinrichtung mit der Übertragung der am Bediengerät BG eingestellten Kennung in das Zentralgerät ZG. Im Zentralgerät ZG sind vorgesehen: zwei Speicher SPM, SPK zur Aufnaiime des vom Flugzeug ausgestrahlten Betriebsmodus und der Kennung, ein Empfänger E, der die vom Bediengerät BG ausgesandten Informationen über die mittels Codewahlschalter eingestellten erwarteten Kennungen empfängt, für jede erwartete Kennung eine Schieberegister SR1 bis SR6 mit den dazugehörenden Ansteuerschaltungen AST1 bis AST6, einer Steuerschaltung STI und für Jede erwartete Kennung eine Vergleichsschaltung V1 bis V6. Bei dieser Decodiereinrichtung gliedert sich der Ablauf in zwei Phasen: einer Übertragungsphase und einer Vergleichsphase. Zunächst soll die Übertragungsphase erläutert werden. Die Steuerschaltung ST1 weist drei Eingänge auf, einen Rahmenimpulseingang BR, einen Codetriggereingang CT und einen Takteingang TE1. Ein Impuls am Codetriggereingang CT signalisiert den Beginn der Übertragungsphase Dazu gibt die Steuerschaltung 5T1 über ihren Ausgang STAST einen die ganze Übertragungsphase andauernden Impuls zu den Ansteuerschaltungen ST1 bis AST6 über deren Steuereingänge U1 bis U6 ab. Dieser Impuls bewirkt, daß die Informationseingänge 11 bis I6 zum Ausgang der Ansteuerschaltung tST1 bis AST6 durchgeschaltet werden. Bei der Ansteuerschaliung AST6 ist der Informationseingang I6 mit dem Empfänger E verbunden, der Ausgang der Ansteuerschaltung AST6 ist mit dem Schieberegister SR6 verbunden. Der Ausgang dieses Schieberegisters SR6 ist mit dem Informationseingang 15 der nächsten Ansteuerschaltung AST5 verbunden und deren Ausgang wiederum mit dem Eingang des Schieberegisters SR5. Diese Verschaltung ist bei allen Ansteuerschaltungen und Schieberegistern gleich. Bei Vorliegen eines Impulses an den Steuereingängen U1 bis U6 der Ansteuerschaltungen ASTI bis AST6 bilden die Schieberegister SR1 bis SR6 somit ein Gesamtschieberegister, in das über den Informationseingang 16 das Schieberegister SR6 Binärzeichen bis zum Schieberegister SR1 eingeschoben werden können. Das Einschieben wird dadurch gesteuert, daß die Steuerschaltung STI am Schiebetaktausgang 5TSC, der mit allen Schiebetaktklemmen CPI bis CP6 der Schieberegister SR1 bis SR6 verbunden ist, so viele Impulse erzeugt, wie insgesamt in allen Schieberegistern SR1 bis SR6 Speicherzellen vorhanden sind. Sofort nach Auftreten des Codetriggerimpulses, der auch dem Bediengerät BG zugeführt wird, beginnt dieses, die einzelnen Kennungen, die in den Codewahlschaltern gespeichert sind, zum Empfänger E im Zentralgerät ZG zu übertragen.
  • Durch~die geschilderte Ansteuerung wird diese Folge von binärcodierten Kennungen in die Schieberegister SR1 bis SR6 eingeschoben. Die Übertragungsphase ist damit beendet, die Steuerschaltung beendet den Impuls an ihrem Ausgang STAST. Dies bewirkt, daß nunmehr die Ausgänge der Ansteuerschaltungen AST1 bis AST6 mit ihren zweiten Eingängen RE1 bis RE6 verbunden sind. Diese Eingänge RE1 bis RE6 sind ihrerseits mit den Ausgängen der zugehörigen Schieberegister SR1 bis SR6 verbunden.
  • Dies bedeutet, daß in diesem Fall die Schieberegister SR1 bis SR6 als zyklische Schieberegister betrieben werden.
  • Die Vergleichsphase beginnt mit dem Eintreffen des Rahmenimpulses beim Rahmenimpulseingang BR der Steuer schaltung STI.
  • Das Verhalten der Steuerschaltung ST1 in der Vergleichsphase ist weitgehend identisch mit der der Steuereinheit ST. Ebenfalls vorhanden sind, wie in Fig. 2, die Speicher SPTI und SPK, die ebenso zu einem Schieberegister zusammengeschaltet sind.
  • Die Speicher SPM, SPK wurden anhand von Fig. 2 ausführlich erläutert. Auf die Bezeichnung der einzelnen Zellen der Speicher SPM und SPK wird deshalb verzichtet. Den an der Eingangsklemme BR der Steuerschaltung ST1 auftretenden Impuls wird zum Ausgang STÜ der Steuerschaltung ST1 durchgeschaltet und gelangt so zu den Fbernahmetakteingängen UM, UK der Speicher SPM, SPK.
  • Dadurch wird die parallele Übernahme der an den direkt wirkenden Eingängen SN, SK liegenden Binärzeichen in die Speicher SP.I, SPK gesteuert. Nach dieser Übernahme schaltet die Steuerschaltung STI die siebzehn nächsten über den Takteingang TEl eintreffenden Impulse des Betriebstaktes T zum Schiebetaktausgang STSC durch. Der Schiebetaktausgang STSC ist mit den Schiebetaktklemmen SCM, SCK der Speicher SPM, SPK und den Schiebetakteingängen CPI bis CP6 der Schieberegister SR7 bis SR6 verschaltet. Damit wird sowohl das bitweise Ausschieben der in den Speichern SPM, SPK gespeicherten Informationen zum Ausgang SPA als auch das Ausschieben der Informationen aus den Schieberegistern SR1 bis SR6 gesteuert. Der Ausgang SPA der Speicher SPM, SPK ist mit den Informationseingängen P der Vergleichsschaltungen V1 bis V6 verbunden. Der Informationseingang S der Vergleichsschaltungen V1 bis V6 ist mit den entsprechenden Ausgängen der Schieberegister SR1 bis SR6 verbunden. Gleichzeitig wird also der Inhalt der Schieberegister SRI bis SR6 und der Inhalt der Speicher SPM, SPK aus diesen ausgeschoben und den Vergleichsschaltungen V1 bis V6 über die Klemmen S und P zugeführt. Die Bedeutung der Eingangs- und Ausgangsklemmen dieser Vergleichs schaltungen und die Vergleichsschaltungen V1 bis V6 sind identisch mit denen aus Fig. 2.
  • Anhand von Fig. 11 soll der Aufbau der Vergleichsschaltungen V1 bis V6 gezeigt werden. Die V--rgleichsschaltung V weist zwei Informationseingänge P, S und zwei-Takteingänge TW, R auf.
  • Weiterhin ist ein NAND-Gatter K mit zwei Eingängen, ein UND-Gatter N mit zwei Eingängen, ein ODER-Gatter L mit zwei Eingängen, ein Negierglied M und ein Speicherglied FL1 vorgesehen. Der erste Eingang des NAND-Gatters K ist mit dem Informationseingang P, der zweite Eingang mit dem Informationseingang S verbunden. Ebenso ist der erste Eingang des ODER-Gatters L mit dem Informationseingang P und der zweite Eingang des ODER-Gatters L mit dem Informationseingang S verbunde, Der Ausgang des NAND-Gatters K und der Ausgang des ODER-Gatters L sind mit den Eingängen des UND-Gatters N verbunden. Am Ausgang des UND-Gatters N tritt folgende Schaltfunktion auf: (PAS)v(PAS) . Dies entspricht der logischen Antivalenzfunktion, d.h. am Ausgang des UND-Gatters N liegt eine logische Eins, wenn die beiden Binärzeichen an den Informationseingängen P, S ungleich sind, und eine logische Null, wenn sie gleich sind. Der Ausgang des UND-Gatters N ist zum K-Eingang eines Speichergliedes FL1 gefuhrt. Als Speicherglied FL1 wird vorzugsweise ein J-K-R-S-Master-Slave-Flip-Flop verwendet. Der J-Eingang dieses Speichergliedes ist mit einer logischen Null belegt. Unter der Voraussetzung, daß der Ausgang Q des Speichergliedes FLl eine logische Eins aufweist, bleibt diese logische Eins am Ausgang Q so lange vorhanden, bis am Eingang K eine logische Eins auftritt. Dies ist, wie schon dargelegt, dann der Fall, wenn die beiden Binärwerte an den Informationseingängen P und S antivalent sind. Dem Takteingang CL des Speichergliedes FL1 wird über die Eingangsklemme T' der negierte Betriebstakt T zugeführt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Vergleichsergebnis nur zu definierten Zeitpunkten in das Speicherglied FL1 übernommen wird.
  • Die definierte Anfangslage zu Beginn des Vergleichs wird durch einen positiven Impuls am Eingang R der .Vergleichsschaltung V ausgelöst. Dieser Impuls wird durch ein Negierglied M negiert und dem direkt wirkenden Setzeingang S des Flip-Flops 1 zugeführt. Die Negierung dieses Impulses ist notwendig, weil die direkt wirkenden Eingänge derartiger Flip-Flops mit negativer Logik anzusteuern ist, d.h. eine Binärnull bewirkt das Setzen des Flip-Flops FL1. Der Ausgang Q des Speichergliedes FL1 ist identisch mit dem Ausgang COK der Vergleichsschaltung V.
  • In Fig. 12 sind die Impulsdiagramme an den Eingängen und Ausgängen der Vergleichsschaltung V gezeigt. In Zeile a sind die Binärzeichen am Eingang P, in Zeile b die Binärzeichen am Eingang S aufgezeichnet. In Zeile c ist der negierte Betriebstakt T und in Zeile d das Signal am Ausgang COK aufgetragen. Wie in Zeile a und b von Fig. 12 dargestellt ist, können die Binärzeichen an den Informationseingängen P, S etwas gegeneinander verschoben sein. Deshalb wird das Ergebnis des Vergleichs nur während des schraffierten Zeitbereichs, d.h.
  • wenn der negierte Betriebstakt T eine logische Eins ist, in das Speicherglied FL1 übernommen. Während der ersten beiden Vergleichszeiträume sind die beiden Informationen an den Eingängen P, S identisch, deshalb ändert sich das Signal am Ausgang COK der Vergleichsschaltung nicht. Während des dritten Vergleichszeitraumes ist die Information am Informationseingang P eine binäre Eins, am Informationseingang S dagegen eine binäre Null. Dadurch wird am Ende des Vergleichszeitraumes der Ausgang COK der Vergleichsschaltung V auf Null zurückversetzt und bleibt unverändert, bis das Speicherglied FL1 durch einen Impuls am Eingang R wieder auf Eins gesetzt wird.
  • 11 Patentansprüche 12 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche Decodiereinrichtung für Sekundär-Radarsysteme, bei der die vom Luftfahrzeug ausgestrahlte, binärcodierte und in einem Zentralgerät empfangene und gespeicherte Kennung mit den binärcodierten Kennungen der im überwachten Luftraum erwarteten Luftfahrzeuge verglichen werden, wobei die erwarteten Kennungen an einem oder an mehreren Bediengeräten mittels Schalter eingestellt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zentralgerät (ZG) und die Bediengeräte (BG) räumlich getrennt sind, daß die im Zentralgerät (ZG) parallel in einem ersten Speicher (SPK) abgelegte empfangene Kennung zusammen mit dem ebenfalls bincärcodierten und parallel in einem zweiten Speicher (SPM) abgelegten Betriebsmodus mit Hilfe einer Steuereinheit (ST) in eine Serienbitfolge umgewandelt und durch einen taktgesteuerten Sender (S) zu den Bediengeräten (BG) übertragen wird, daß die beim Empfänger (E) in den Bediengeräten (BG) eingetroffene Bitfolge in jedem Bediengerät (BG) in einer Prüfschaltung (PR) auf die richtige Übertragung von Prüfbits überprüft wird, daß in jedem Bediengerät (BG) für jede erwartete Kennung eine Vergleichsschaltung (VI bis V6) vorgesehen ist, der über einen ersten Informationseingang (P) die beim Empfänger (E) eingetroffene serielle Bitfolge und über einenzweiten Informationseingang (S) die in einer Schaltermatrix (5MAI bis SMA6) gespeicherte und als serielle Bitfolge ausgelesene erwartete Kennung seriell und stellenrichtig zugeführt werden, und daß die Vergleichsschaltungen (V1 bis V6) die beiden zugeführten seriellen Bitfolgen auf Gleichheit überprüfen und bei positivem Vergleich einer gesamten Bitfolge an ihren Ausgängen (COK) einen Impuls erzeugen (Fig. 2).
  2. 2. Decodiereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i -c h n e t , daß sowohl der im Zentralgerät (ZG) vorgesehene erste Speicher (SPK) als auch der zweite Speicher (SPM) aus Speicherzellen (SPK1 bis SPK13, SPM1 bis SPM4) aufgebaut sind, die in üblicher Weise zu einem Schieberegister verbunden sind und von denen jede einzelne über einen direkt wirkenden Eingang (SK1 bis SKI 3, SMI bis SM4) gesetzt wird, daß die Steuereinheit (ST) einen Takteingang (TE), einen Rahmenimpulseingang (BR) und einen Übernahmetaktausgang (STÜ), einen Schiebetaktausgang (STSC) und einen Sendetaktausgang (STS) aufweist, daß der Ubernahmetaktausgang (STÜ) mit den Übernahmtetaktklemmen (ÜK1 bis ÜK13, Üi-41 bis EM4), der Schiebetaktausgang (STSC) mit den Schiebetaktklemmen (SCK1 bis SCK13, SCM1 bis SCM4) der Speicherzellen (SPK1 bis SPK13, SPM1 bis SPM4) verbunden ist und der Sendetåktausgang (STS) zum Sender (S) geführt ist, daß dem Takteingang (TE) der Steuereinheit (ST) von einem Taktgenerator (TZ) der Betriebstakt und dem Rahmenimpulseingang (BR) der Steuereinheit (ST) der Rahmenimpuls der vom Luftfahrzeug ausgestrahlten Kennung zugeführt wird, daß die Steuereinheit (ST) den am Rahmenimpulseingang (BR) eintreffenden Rahmenimpuls zum bernahmetaktausgang (STÜ) durchschaltet und die nächsten darauffolgenden und über den Takteingang (TE) eintreffenden Taktimpulse sowohl zum Sendetaktausgang (STS) als auch zum Schiebetaktausgang (STSC) durchschaltet und damit das Ausschieben der Binärzeichen aus den Speichern (SPK, SPM) und die Übertragung vom Sender (S) zum Empfänger (E) steuert (Fig. 2).
  3. 3. Decodiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Schaltermatrizen (SM1 bis SM6) so viele Schalter (S1 bis S15) vorgesehensind, wie zum Einstellen der binärcodierten erwarteten Kennung und des binärcodierten Betriebsmodus notwendig sind, zuzüglich eines Schalters (S16) zum Unwirksammachen bestirnmter Kennungsbinärstellen bei bestimmten Betriebsmodi, daß die EinganDsklemmen (SE1 bis SEi 6) der Schalter (S1 bis Ski6) durch eine Ablaufsteuerung (ABST) so angesteuert werden, daß an der Eingangsklemme des Matrixechaltere, dessen Schaltzustand ausgelesen werden soll, eine Binärnull, an allen anderen eine Binäreins anliegt, daß die Ausgangsklemmen (SA1 bis SA16) der Schalter (S1 bis Si6) mit den Eingängen von NAND-Gattern (A, B) verbunden sind, daß der Ausgang jedes NAND-Gatters (A, B) mit einem Eingang eines NOR-Gatters (C) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Ausgang der Schaltermatrix identisch ist und mit der zweiten Informationseingangsklemme (S) der Vergleichsschaltung (V) verbunden ist (Fig. D).
  4. 4. Decodiereinrichtung nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Prüfschaltung (PR) aus einem NZJD-Gatter (N2o), einem UND-Gatter (U22), einem Speicherglied (FL2), einem Informationseingang (PIE), zwei Ablaufsteuereingänge (AB1, AB2), einem Takteingang (PTE), einem Rückstelleingang (PRE) und einem Ausgang (ÜOK) besteht, daß die Ablaufsteuerung (ABST) zum Zeitpunkt der erwarteten Übertragung der Prüfbits eine Binäreins an dem ersten Ablaufsteuereingang (AB1) und während der Übertragung der Informationszeichen eine Binärnull am zweiten Ablaufsteuereingang (AB2) erzeugt, daß der erste Ablaufsteuereingang (AB1) mit dem Eingang des ersten NAND-Gatters (N2o) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Informationseingang (PIE) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten NAND-Gatters (N20) zum einen Eingang des UND-Gatters (U22) geführt ist, daß der zweite Ablaufsteuereingang (AB22) mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters (U22) verbunden ist, daß der Ausgang des UND-Gatters (U22) mit dem Rücksetzeingang (K) des Speichergliedes (FL2) verbunden ist, daß der Rückstelleingang (PRE) zu dem Setzeingang (J) des Speichergliedes (FL2) geführt ist, daß der Takteingang (PRE) mit dem Clock-Eingang (CL) des Speichergliedes (FL2) verbunden ist und daß der Q-Ausgang des Speichergliedes (FL2) mit dem Ausgang (ÜOK) der Prüfschaltung (PR) identisch ist (Fig. 4).
  5. 5. Decodiereinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Speicherglied (FL2) ein J-K-Master-Slave-Flip-Flop gewählt ist.
  6. 6. Decodiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a.d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß neben der aus Betriebsmodus und Kennung bestehenden ersten Binärzeichenfolge eine asynchron mit dieser verschachtelten zweiten Binärzeichenfolge im Zentralgerät (ZG) vorliegt, daß zur parallelen Übernahme zwei weitere, den vorhandenen Speichern (SPM, SPK)gleiche Speicher (SPM', SPK') vorgesehen sind, daß eine Rahmenimpulssteuer (RIST) einen über den Rahmenimpulseingang (BR') eintreffenden Rahmenimpuls direkt zum Rahmenimpulseingang (BR) der Steuereinheit (ST) durchschaltet, wenn keine Decodierung einer Kennung im Gange ist und in diesem Fall der Ausgang (SPA) des Speichers (SPM) durch einen Gatterumschalter (U) mit dem Sender (S) verbunden ist, daß bei Eintreffen eines Rahmenimpulses am Rahmenimpulseingang (BR') während einer noch nicht beendeten Decodierung die Rahmenimpulssteuerung (RIST) den Rahmenimpuls zu einer Rahmenimpulsverzbgerungsschaltung (RIVERZ)durchschaltet und gleichzeitig die parallele Übernahme von Betriebsmodus und Kennung in die weiteren Speicher (SPM', SPK') steuert und daß in diesem Fall nach Beendigung der Decodierung der ersten Kennung der Ausgang (SPA') des Speichers (SPM') durch den Gatterumschalter (U) mit dem Sender (S) verbunden ist, daß der Ausgang der Rahmenimpulsverzögerungs schaltung (RIVERZ) über ein ODER-Gatter (01) mit dem Rahmenimpulseingang (BR) der Steuereinheit (ST) verbunden ist und daß bei Eintreffen eines Rahmenimpulses einer weiteren Kennung vor Beendigung der Decodierung der ersten Kennung mit der Anzeige der erfolgreichen Decodierung der ersten Kennung durch Verzögerungsschaltungen (COKVERZ1 bis (DOKVE:RZ6) ebenso lange ausgesetzt wird, wie der Rahmenimpuls in der Rahmenimpul sverzö gerungsschaltung (RIVERZ) verzögert wird (Fig. 9).
  7. 7. Decodiereinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zeit, um die die Signale in der Rahmenimpulsverzögerungsschaltung (RIVERZ) des Zentralgeräts (ZG) und in den Verzögerungsschaltungen (COKVERZ1 bis COKVERZ6) der Bediengeräte (BG) verzögert werden, mindestens gleich der Verarbeitungszeit minus der minimal möglichen Zeit zwischen dem Eintreffen der beiden Rahmenimpulse ist.
  8. 8.Decodiereinrichtung für Sekundär-Radarsystemes bei der die vom Luftfahrzeug ausgestrahlte, binärcodierte und in einem Zentralgerät empfangene und gespeicherte Kennung mit den binärcodierten Kennungen der im überwachten Luftraum erwarteten Luftfahrzeuge verglichen werden, wobei die erwarteten Kennungen an einem oder an mehreren Bediengeräten mittels schalter eingestellt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zentralgerät (ZG) und die Bediengeräte (BG) räumlich getrennt sind, daß in einer Übertragungsphase aus jeder in den Bediengeräten (BG) eingestellten erwarteten Kennung mittels einer Abtastschaltung eine Serienbitfolge gebildet wird, daß die einzelnen Serienbitfolgen hintereinander als Gesarntbitfolge zum Empfänger (E) im Zentralgerät (ZG) übertragen werden, daß die Gesamtbitfolge in ein aus einzelnen Schieberegistern (SR1 bis SR6) durch Serienschaltung gebildetes Gesamtschieberegister eingespeichert wird, daß in einer Vergleichsphase der in Speichern (SPM, SPK) parallel gespeicherte empfangene Betriebsmodus und die Kennung mittels einer Steuerschaltung (ST1) in eine Serienbitfolge umgewandelt wird, daß zu jedem Schieberegister (SR1 bis SR6) eine Vergleichsschaltung (V1 bis V6) vorgesehen ist, der über einen ersten Informations-Eingang (P) die in eine Serienbitfolge umgewandelte empfangene Kennung und über einen zweiten Inforationseingang (S) die aus dem Schieberegister (SIR1 bis SR6) mittels der Steuerschaltung (ST1) ausgespeicherte Serienbitfolge zugeführt wird und die bei Gleichheit der zugeführten beiden Bitfolgen an ihrem Ausgang (COK) einen Impuls erzeugt.
  9. 9. Decodiereinrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die während der Vergleichsphase aus den Schieberegistern (SR1 bis SR6) ausgespeicherten Serienbitfolgen wieder in diese eingespeichert werden.
  10. 10. Decodiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Vergleichsschaltung (V) jeweils aus einem NAIiD-Gatter (K), einem UND-Gatter (N), einem ODER-Gatter (L), einem Negierglied (M) und einem Speicherglied (FL1) besteht und zwei Informationseingänge (P, S) und zwei Takteingänge (T, R) und einen Ausgang (COK) aufweisen, daß die beiden Eingänge des NAND-Gatters (K) und des ODER-Gatters (L) jeweils mit den Informationseingängen (P, S) der Vergleichs schaltungen (v) verbunden sind, daß der Ausgang des NAND-Gatters (K) und der Ausgang des ODER-Gatters (L) mit den Eingängen des ID4D-Gatters (N) verbunden sind, daß der Ausgang des UND-Gatters (N) mit dem Rücksetzeingang (K) und der zweite Takteingang (R) mit dem Takteingang (CL) des Speichergliedes (FL1) verbunden ist, daß der Setzeingang (J) des Speichergliedes (FL2) mit einer Binärnull belegt ist und daß der Ausgang des Speichergliedes (FL2) mit dem Ausgang (COK) der Vergleichsschaltung (V) identisch ist.
  11. 11. Decodiereinrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Speicherglied (FLi) ein J-K-R-S-Master-Slave-Flip-Flop gewählt ist.
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