DE2419840A1 - Briefordner - Google Patents
BriefordnerInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/0006—Covers for loose-leaf binders
- B42F13/004—Devices for protecting or reinforcing covers, e.g. edges or corners
Landscapes
- Buffer Packaging (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
DR.-ING. EUGEN MAIER DR. !NG. ECKHARD WOLF
^A Γ E- NTAiS WALTE
DRESDNER BANK AQ TELEFON: (0711)242761/2 STUTTGART N R. 1 Θ2Ο
mentor 7 STUTTSART 1, PI SC H EKSTR. 19 Postscheck stst. 2bsoo-7O9
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23. April 1974
i - kt
Firma Louis L e i t ζ 7 Stuttgart 30, Siemensstraße 64
Briefordner
Die Erfindmig betrifft einen aus Kunststoff bestehenden
Briefordner mit verstärkten Randkanten und mindestens zwei« die Breite des Rückens bestimmenden, als Gelenke wirkenden
Rillen sowie einem im Rücken vorgesehenen Griffloch.
Die von der handwerklichen Einzelanfertigung ausgehende„
über die weitgehend maschinelle Serienfercigung führende Entwicklung der Herstellung von Massengütern zwingt infolge
der zunehmenden Verknappung von Arbeitskräften zu immer
weitgehenderer,, den Ersatz der menschlichen Arbeitskraft
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durch die Maschine ermöglichender Rationalisierung dor Fertigung solcher Massenerzeugnisse· Im Zug3 dieser Entwicklung
ist man schon dazu übergegangen. Briefordner,
die üblicherweise aus Pappe hergestellt und auf ihrer Innen- und Außenseite mit einem meist gemusterten Papier
oder auch einer farbigen Folie kaschiert und deren Ränder
insbesondere im Bereich der Ecken und der Standkanten rrit einer metallischen Leiste eingefaßt wurden„ aus Kunststoff
zu fertigen. Es sind schon Vorschläge bekanntgeworden, den
Rücken und die Deckel als Einzelteile aus varhältnismäßig
dickwandig gespritzter oder auch stranggepreßter Kunst« stoff-Folie 2U fertigen oder auch einen Briefordner ale
Ganzes aus einer die Breite eines aufgeschlagenen Ordrers
aufweisenden Folie zu fertigen.
Diesem Vorteil der durch die Verwendung von Kunststoff
ermöglichte!, eine große Zahl von Arbeitsvorgängen einsparenden Fertigung steht bislang noch der Nachteil entgegen 0 daß einem mindestens in entsprechender Stärke ausreichend biegesteifen, im Bereich der Gelenkrillen jedcch
eine ausreichende Biegeschlaffheit aufweisenden Kunststoffmaterial
eine gewisse Sprodigkeit anhaftet„ dia die Stoßfestigkeit ©ines solchen Ordners insbesondere gegenüber
auf die Ecken ausgeführten Schlagen ff wie sie insbesondere
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beim Herunterfallen auf einen harten Bodenbelag auftreten
ο nachteilig beeinflußt.
13®r Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,, die
festigkeit an den Ecken des Rückens eines Briefordners zu erhöhen« da an diesen Ecken erfahrungsgemäß bei unsachgemäßer Behandlung die größten Stoßbeanspruchungen
auftreten„ während die freien Ecken des vorderen oder
hinteren Deckels solchen Stoßbelastungen nicht ausgesetzt sind« da sie diesen durch seitliches Abgleiten und
elastisches Verbiegen der Deckel sowie dadurch auszuweichen vermögen, daß sich der Briefordner beim Aufschlagen
vonselbst öffnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst„ daß
die in an sich bekannter Weise durch eine mit der Randkant® abschließende schmale Rippe gebildete Verstärkung der oberen
und unteren Ränder des vorderen und hinteren Deckels bei
geschlossenem Ordner im Bereich der den Rücken begrenzenden Gelenkrillen von einer im Abstand von der Randkante des
Rückens angeordneten Verstärkungsrippe hintergriffen wird«
auch auf-diese Rippsn im Bereich einer Rüekenecke aus«=
Stöße SLhznf&ng®n bzw. in ihrer Auswirkung auf di©
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Randbereiche der Deckel und des Rückens zu mildern, wird
in Weiterbildung der vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnahme vorgeschlagen, an die im Abstand von den Randkantesi
des Rückens angeordneten Verstärkungsrippen parallel zu
den Gelenkrillen in geringem Abstand von diesen verlaufende«
über den Rücken keilförmig sich erhebende Stützrippen an»
zuformen. Damit wird ein Ausbrechen einer Ecke des Rückens
auch bei einem verhältnismäßig harten Schlag zuverlässig
vermieden„ da ein solcher Schlag sich längs dieser Stütsrippen
auf den gesamten imteren Bereich des Rückens überträgt.
Sin gleicher Effekt wird bei den dem Rücken zugewandten
Ecken des vorderen und hinteren Deckels dadurch erzielt,
daß parallel zu den am Rücken angeformten Stützrippen je eine weitere 0 nahe einer Gelenkrille verlaufende Stütsrippa
an den beiden Deckeln angeformt ist, zwischen deren rand=
seitigem Ende und der eine Deckelkante verstärkenden Rippe ein der Stärke der die Rückenkante verstärkenden Rippe
entsprechender Abstand besteht„ Eine getrennte VarStärkung
sowohl der Ecken des Rückens als auch der Ecken des vorderen und hinteren Deckels ist deshalb notwendig« weil zur Vermeidung einer Einr@ißg@fahr die €@lenkrill@r. ao, ihren Enden
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in bekannter Weise eine konkave Aussparung aufweisen·
Bsi geschlossenem Ordner liegt das randseitige Ende einer
solchen am Deckel angaf©rmt@n Stütarippe gegen den über
di@ Rück©nsfcützrippe überstehenden Teil der ±m Abstand von
der Randkante des Rückens angeordneten Verstärkungsrippe an5
so daß ein auf die Verstärkungsrippe eines Deckels ausgeübter Stoß über die Verstärkungsrippe des Rückens auf die
Stützrippe eines Deckels übertragen wird.
Damit sich die Randbereiche der an den Deckein und am
Rücken angeordneten Verstärkungsrippen bei geschlossenem Briefordner ausreichend überdecken, weisen die di© Deckel»
kanten verstärkenden Rippen eine zu den Gelenkrillen hin0
bis zur Höhe der die Rückenkante verstärkenden Rippe ansteigende
Höhe aufβ
Vorteilhaft ist es des wsitaren„ auch die Oelenkrillen in
ihren Endbereichen gegenüber der übrigen Rillensrstreckung
verdickt auszuführen„
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgeraäßen
Briefordners in schematischer Weise dargestellt.
Es seigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite des aufgeschlagenen Briefordners in perspaktivischer Darstellung;
Pig» 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des unteren
Rückenbereichs des in Fig. 1 dargestellten Briefordners in vergrößertem Maßstab.
Der Briefordner besteht aus dem vorderen Deckel I0 dem
hinteren Deckel 20 dem Rücken 3« der über die beidsn als
Gelenke dienenden Rillen 4 mit den Deckeln verbunden ist. An den oberen und unteren Rändern des vorderen und des
hinteren Deckels sind mit den Randkanten abschließend Verstärkungsrippen 11 bzw. 21 angeformt, die sich bis zu
den Gelenkrippen 4 erstrecken und an ihrem dem Rücken zugewandten Ende eine größere Höhe als im übrigen Verlauf
aufweisen. In gleicher Weise ist im oberen und unteren Randbereich des Rückens„ gegenüber den Randkanten um einen
geringen Betrag zurückversetzte eine verhältnismäßig schmale« eine gleichbleibende Höhe aufweisende Verstärkungen
rippe 31 angeordnet«, gegen deren äußere Fläche bei geschlossenem Ordner die Enden der Verstärkungsrippen 11 mid
21 anliegen. Gegen die Gefahr des Abbreehans oder Aussplitterns
ist diese Verstärkungsrippe durch swei senkrecht
auf sie zulaufende Stützrippen 32 und 32" gesichert, die
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sich keilförmig über die Innenfläche des Rückens parallel
zu den Gelenkrillen 4 erheben« Stützrippen 12 und 22 gleicher Art sind an den Deckeln 1 und 2 in unmittelbarer
Nähe der Gelenkrillen 4„ parallel zu diesen verlaufend
angeordnet. Zwischen diesen und den Randverstärkungsrippan
11 und 21 verbleibt jedoch ein Spalt„ der so breit ist0
daß er beim Zusammenklappen des Ordners gerade die Verstärkungsrippe
31 des Rückens in sich aufzunehmen vermag. Durch das Zusammenwirken dieser ¥erstärkungsrippen und
Stützrippen werden bei geschlossenem Ordners die im Bereich des Rückens liegenden Ecken des Ordners auch bei
harter Stoßbeanspruchung zuverlässig gegen Beschädigung geschützt. Die Gelenkrillen weisen in bekannter Weise
konkav ausgebildete Randbegrenzungen auf.
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Claims (2)
- A 11 66223-4.1974 a- kt " 8Ansprüchel.jAus Kunststoff bestehender c verstärkte Randkanten und mindestens zwei die Begrenzung des Rückens bestimmende Rillen«, sowie im Rücken ein Griffloch aufweisender Briefordner,, dadurch gekennzeichnet daß die in an sich bekannter Weise durch eine mit der Randkante abschließende schmale Rippe C11« 21) gebildete Verstärkung der oberen and unteren Ränder des vorderen und hinteren Deckels bei geschlossenem Ordner im Bereich der den Rücken (3) begrenzenden Gelenkrillen (4) von einer im Abstand von der Randkante des Rückens (3) angeordnete*Verstärkungsripp® hintergriffen wird»
- 2. Briefordner nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet α daß an die im Abstand von den Randkanten des Rückens {3} angeordneten Verstärkunggrippen C31) parallel zu den Gelenkrillen (4) in geringem Abstand von diesen verlaufende„ über den Rücken (3) keilförmig sich erhebende Stützrippen C 32, 32§) angeformt sind ο— 9 ■=*5098A5/01 483% ®triöf<3fS£dkserr naeit dem Ansprüchen 1 und Z> d a d u r; c h g e k- e; η κ z. e; i. c Ii η e t „.. daß parallel zu den am C3*·)) arageßQannfeen? Stützrippen ((32^ 32ΐ0;ί j«; einsraslce einer; aelenÄrilie} C'4?) verlaufende Stiftz— rippe CJ2;a: 22) am den; beiden- Deckeln Cla; 2) angeformt ist;,, ziiilsenen deren randseitigeni Ende> und1 der eine Declteilcante:; verstärkenden Rippe fll.r 2!j e£n der Stärke dar; die; Hifckeißcante -Werstarkenden Rippe C311 entsprecnender4s-„ Briie^rdtasar naeh\ den· Ansprüchen; 1-3)^ i öl d: u r c k g? © ;1ε e m ni ζ■ & £ c; ic. m & fc „ daB dl® dxe Deckelkanten verstärkenden Rippen C'11 ^ 21) eine zxi; den Gelenkrillen ·ϊ; Itdln^ Ms suk Höiie der: die Rückenkaxitej verstärkenden:Μ 3tBj ajmfeeälgpnde; HiJIasnaiani dsm Änsprifclien 1 - 4„ äadu r σ "h |t?£e κι n= JK & ii ge ann & t „ daß; die Gelenkrillen Jn ihren. Ranel>3r©iGiien eins Verdickung aufweisen ο509845701^8
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