DE2419513A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der anzahl von geschichteten wellpappen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen der anzahl von geschichteten wellpappenInfo
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Description
PATENTANWALTGBÜRC 241 $5 13
TEL. (089) 53 96 53-56 TELEX: 524845 tlpat CABLE ADDRESS: Germanlapatent München
8000 München 2
Bavarlaring 4 23. April 1974 Postfach 202403
B 5986
Nihon Electronic Industry Co., Ltd. 180, Itabashi, Odawara-shi, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Anzahl von geschichteten Wellpappen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Anzahl von geschichteten
Wellpappen (gewellten Pappen).
Das Messen oder Zählen der Anzahl einer Vielzahl von geschichteten Pappen durch ein elektrooptischös System bringt
viele schwierige Probleme mit sich. Es wurde bereits ein Gerät
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hierfür vorgeschlagen (japanische Patentschrift Nr. 43 833, US-PS 780 367), bei dem ein länglicher Lichtstrahl auf ein Ende
der Schichtung gerichtet wird und in Richtung der Schichtdicke bewegt wird (d.h. in der Vertikalrichtung). Das von den Kanten
der Schichtung reflektierte Licht wird von einem photoelektrischen Fühler empfangen. Dieses Gerät kann jedoch nicht die Anzahl
der geschichteten Wellpappen genau zählen, wenn ein Spalt zwischen benachbarten Wellpappen vorliegt oder wenn die Grundblätter
der Pappen nicht genau flach sondern gewellt sind oder wenn der Lichtstrahl die Grundblätter schräg durchquert.
Mit der Erfindung wird ein verbessertes Verfahren und ein Gerät zum genauen Zählen der Anzahl von geschichteten oder
gestapelten Wellpappen ohne solche Fehler geschaffen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Ende der Schichtung horizontal und vertikal durch die äquivalente Einrichtung
eines Abtastlichtstrahls abgetastet, um nacheinander die flachen Blätter und die gewellten Blätter der Wellpappen abzutasten;
dabei wird das Abtastsignal eines flachen Grundblattes einer Wellpappe ermittelt, das Abtastsignal eines gewellten
Blattes der Wellpappe ermittelt, das Abtastsignal eines gewellten Grundblattes der Wellpappe ermittelt und eine Zähl und/oder eine
Wiedergabevorrichtung werden in Übereinstimmung mit den Ergebnissei der drei genannten Detektorvorgänge betätigt.
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Bei dem erfindungsgemäßen Gerät zum Messen der Anzahl
der geschichteten Wellpappen wird ein Ende der Schichtung durch die äquivalente Einrichtung eines Abtastlichtstrahls horizontal
und vertikal abgetastet, um nacheinander die flachen Grundblätter und die gewellten Blätter der Wellpappen zu ermitteln; dabei ist
ein Detektor zur Ermittlung des Abtastsignals eines flachen Grundblattes
einer Wellpappe vorgesehen, ein Detektor zur Ermittlung des Abtastsignals eines gewellten Blattes der Wellpappe, ein Detektor
zur Ermittlung des Abtastsignals eines gewellten Grundblattes und eine Einrichtung, die in Abhängigkeit vom Arbeiten
der drei Detektoren eine Zähl- und/oder Wiedergabevorrichtung betätigt.
Erfindungsgemäß wird das von den Rändern der geschichteten Wellpappen reflektierte Licht von einem photoelektrischen
Fühler empfangen, der beispielsweise aus einer Reihe von 64 Photodioden besteht, die ihrerseits durch elektrische Impulse geschaltet
werden und deren Ausgangssignale gezählt und verglichen werden.
Diese Anordnung ist äquivalent einer Photoabtastvorrichtung, bei der ein dünner Lichtstrahl in der Vertikalrichtung bei
der Abstastung in Horizontalrichtung bewegt wird. Die Verwendung einer Photodiodenreihe (oder Matrix) läßt die Verwendung eines
Impulsgenerators vermeiden.
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Wenn zwar die Abtastung des Endes der geschichteten Wellpappen durch Bewegung eines dünnes Abtastlichtstrahls in Vertikalrichtungen
und durch Erzeugung von elektrischen Impulsen im Ansprechen auf das Licht durchgeführt werden kann, das von den
Endrändern der geschichteten Wellpappen reflektiert wird, so ist es doch vorteilhaft, nur einen schmalen und langen Abtastlichtstrahl
in der Vertikalrichtung zu bewegen und das reflektierte Licht durch eine Reihe einer Anzahl von Photodioden zu empfangen,
die ihrerseits durch elektrische Impulse geschaltet werden. Durch die Verwendung des Flachgrundblattdetektors, des Wellblattdetektors
und des Detektors für das wellige Grundblatt ist es möglich, die Anzahl von Wellpappen genau zu zählen selbst wenn
das Grundblatt wellig ist oder wenn ein Spalt zwischen benachbarten Wellpappen vorliegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen einem Ende einer
Schichtung einer Vielzahl von Wellpappen und einem Abtastlichtstrahl, der zur Abtastung des Endes in
der Richtung der Stärke der Schichtung verwendet wird;
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Fig. 2 zeigt Wellenformen der Ausgangssignale eines
photoelektrischen Detektors, der in der Schaltung nach Fig. 3 verwendet wird;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Zählgerätes gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Startimpuls, dem Detektorausgangssignal
und dem Abtastimpuls, die in der Schaltung nach Fig. 3 verwendet werden .
In Fig. 1 ist eine Endansicht einer Schichtung von drei Wellpappen 1, 2 und 3 gezeigt, die jeweils ein welliges oder
wellenförmiges Blatt aufweisen, das zwischen einem Paar flachen Grundblättern eingefaßt ist. Ein Abtastlichtstrahl mit einer
Weite, wie sie mit der Bezugsziffer 4 beziffert wurde, bewegt sich in Richtung der Schichtung, d.h. in der Vertikalrichtung
nach Fig. 1, um das Ende der Schichtung abzutasten. Durchquert der Lichtstrahl die flachen Grundblätter und die welligen Blätter
wird ein Teil des Lichtes von diesen reflektiert, und das reflektierte Licht wird durch einen an sich bekannten linearen Selbstabtast-photoelektrischen
Fühler empfangen, der eine Reihe (Matrix) von beispielsweise 64 Photodioden aufweist. Da sich der Abtastlichtstrahl
in die Vertikalrichtung bewegt, wird demgemäß das
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Ende der Schichtung abgetastet als wenn ein dünner Abtaststrahl in der Vertikalrichtung bei Abtastung in Horizontalrichtung bewegt
wird. Genauer gesagt, trifft der Lichtstrahl auf ein flaches Grundblatt einer Wellpappe werden alle Photodioden nacheinander
erregt und erzeugen 64 Impulse mit der gleichen Amplitude, wie dies mit der graphischen Darstellung 5 in Fig. 2 gezeigt ist,
während beim Auftreffen des Lichtstrahls auf ein welliges Blatt intermittierende Impulse gemäß Darstellung mit der Bezugsziffer
6 in Fig. 2 erzeugt werden. Liegt ein Saplt zwischen benachbarten Wellpappen vor und trifft der Lichtstrahl auf einen solchen
Spalt,erzeugt die Photodiodenreihe keinerlei Ausgangssignal,
wie.dies durch die gerade Linie 7 gezeigt ist. Liegt kein Spalt zwischen benachbarten Wellpappen vor, ändern sich die Ausgangssignale
der Photodiodenreihe demzufolge in der Reihenfolge dei graphischen Darstellungen 5, 6 5, ...., während beim Vorliegen
von Spalten sich die Ausgangssignale in der Folge der graphischen
Darstellungen 5, 6, 7, 5, 6 .... ändern. Dadurch ist es durch Ermittlung einer Kombination 5, 6 oder 5,6,7 als eine
Informationseinheit, die eine Wellpappe repräsentiert, und durch Zählung der Anzahl derart ermittelter Einheiten möglich, leicht
die Anzahl der Wellpappen zu bestimmeny die gemäß Darstellung in Fig. 1 geschichtet sind.
Gemäß Darstellung in Fig. 3 besitzt die Einrichtung zum Zählen der Anzahl geschichteter Wellpappen einen Steuerimpulsgenerator
8, der einen Fühlertreiberimpuls, einen Startimpuls und einen Abtastimpuls erzeugt, wie dies im folgenden anhand
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von.Fig. 4 erläutert wird, einen Fühler 9, einen Detektor 10
für ein flaches Grundblatt, einen Detektor 11 für ein gewelltes Blatt, einen Nulldetektor 12 und einen Zähl- und Wiedergabeabschnitt
13. Es sind Lichtquellen- 32 und 33 vorgesehen, die einen schmalen Abtastlichtstrahl 4 gemäß Darstellung in Fig. 4, auf ein
Ende einer·· Schichtung aus einer Anzahl von Wellpappen richten. Das von den Endrändern der jeweiligen flachen Grundblätter und
gewellten Blätter der Wellpappen reflektierte Licht wird über eine Linse 34 von einem linearen selbstabtastenden photoelektrischen
Fühlerelement 14 empfangen, das eine Reihe von 64 Photodiodei
gemäß vorstehenden Ausführungen aufweist, die nacheinander durch den Fühlertreiberimpuls von dem Steuerimpulsgenerator 8 in Betrieb
gesetzt werden, so daß die jeweiligen Photodioden Impulse erzeugen, wenn sie Licht empfangen, das von dem Endrand der Schichtung
reflektiert wird. Die Ausgangsimpulse von den Photodioden werden durch einen Verstärker 15 verstärkt und dann von einem
Schwellwertbegrenzer abgekappt, der eine Diode 40 und einen Kondensator 16 besitzt, und die abgekappten Impulse werden durch
einen Vergleicher 17 mit einer bestimmten Bezugsspannung verglichen, die von einem Potentiometer 41 abgegeben wird. Somit
erzeugt jeder Ausgangsimpuls mit einem Wert, der größer als die Bezugsspannung ist, ein 1-Ausgangssignal, das durch in Serie geschaltete
Flip-Flop-Schaltungen 18, 19 und 20 hindurchgeführt wird, um jegliche Rauschkomponentai zu entfernen, die in den Ausgangssignalen
von der Photodiodenreihe 14 enthalten sind. Wie zuvor angegeben wurde, werden die Lampen 32 und 33 und der Füh-
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ler 9 in der Vertikalrichtung über das Ende der Schichtung bewegt,
so daß die durch die graphische Darstellungen :5, 6, 7 in Fig. 2 gezeigten Ausgangssignale erzeugt werden.
Das Ausgangssignal von der letzten Flip-Flop-Schaltung 20 liegt an einem Paar in, Kaskade geschalteten Schieberegistern
und 22 an, die jeweils eine Kapazität von 64 Bit entsprechend der Anzahl der Photodioden haben. Die Ausgangssignale von der Flip-Flop-Schaltung
20 und den Schieberegistern 21 und 22 liegen an den Eingängen einer ODER-Torschaltung 42 an und lassen diese somit
im Ansprechen auf ein gegenwärtig vorliegendes Signal und zwei vorangegangene Signale von der Flip-Flop-Schaltung 20 arbeiten.
Diese Anordnung gewährleistet eine positive und leichte Messung, selbst wenn das flache Grundblatt gekrümmt oder wellig ist oder
wenn der Fühler schräg gegenüber dem flachen Grundblatt angeordnet ist oder wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Abtastlichtstrahls
gegenüber der Schichtung der Wellpappen geändert wird.
Das Ausgangssignal von der ODER-Torschaltung 42 liegt
über eine UND-Torschaltung 43 an einem Zähler 23 an, der zum Empfangen eines Taktimpulses an seinem einen Eingang geschaltet
ist. Der Zähler 23 ist derart aufgebaut, das er 64 Bit enthält und ein Ausgangssignal 1 erzeugt, wenn seine folgenden Bit, die
eine vorbestimmte Anzahl überschreiten - beispielsweise 20 1 enthalten, beginnt jedoch wieder zu zählen, wenn die Anzahl
der 1 enthaltenden folgenden Bit kleiner als 20 ist. Das 1-Aus-
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gangssignal von dem Zähler 23 bedeutet, daß der Abtastlichtstrahl ein flaches Grundblatt überstrichen hat, und dieses Ausgangssignal
liegt an dem Setzanschluß einer Flip-Flop-Schaltung 26 in dem Zähl- und Wiedergabeabschnitt 13 über eine ODER-Torschaltung
44 an. Dieses 1-Ausgangssignal wird ebenfalls zum Rücksetzen
eines Zählers 24 in dem Detektor für das wellige Blatt in einer im folgenden beschriebenen Weise verwendet. Somit liegen
die Ausgangssignale von den Flip-Flop-Schaltungen 19 und 20 an dem Zähler 24 über eine UND-Torschaltung 45 an und lassen den
Zähler 24 zählen und ein Ausgangssignal 1 erzeugen, nur wenn mehr als zwei Signale mit höherem Wert als das durch das Potentiometer
41 erzeugte Bezugssignal oder 1-Signale nacheinander
durch die Fkip-Flop-Schaltungen 18, 19 und 20 laufen. Das Ausgangssignal
von dem Zähler 24 repräsentiert einen Punkt, an welchem der Abtastlichtstrahl während eines Abtastzyklus das gewellte
Blatt kreuzt. Der Zähler 24 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die Anzahl solcher Kreuzungspunkte beispielsweise vier überschreitet,
und dieses Ausgangssignal liegt an einer Flip-Flop-Schaltung 30 an, die derart aufgebaut ist, das sie ein Ausgangssignal abgibt,
wenn die Bedingung !"enthaltend mehr als vier Kreuzungspunkte"
für mehr als drei Abtastzyklen anhält. Eine solche digitale Integrieroperation wird zur korrekten Identifizierung des gewellten
Blatts durchgeführt, da ein gleiches Ausgangssignal erzeugt wird, wenn der Abtastlichtstrahl das flache Grundblatt durchquert. Je-
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doch wird das Ausgangssignal nur einmal erzeugt, wenn der Abtastlichtstrahl
das flache Grundblatt kreuzt, während bei Kreuzung des gewellten Blatts durch den Abtastlichtstrahl eine Anzahl
von Ausgangssignalen nacheinander erzeugt werden.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung der Zeit-Phasenbeziehung zwischen dem Startimpuls (Fig. 4A), Fühlerausgangssignal
(Fig. 4B) und dem Abtastimpuls (Fig. 4C), die durch den Steuerimpulsgenerator 8 erzeugt werden. Der Abtastimpuls läuft gegenüber
dem nächsten Startimpuls beispielsweise um 4 Bit voraus.
Nimmt man an, daß der Fühler 14 64 Photodioden aufweist und das 1 Bit 1^s entspricht, dann hat der Fühlertreiberimpuls eine Frequenz
von 1 MHz, und der Fühler erzeugt 64 Ausgangssignale bei jedem Abtastzyklus gemäß der Darstallung in Fig. 4B unter der
Steuerung des Startimpulses gemäß Darstellung in Fig. 4A. Der . Abtastimpuls und das 1-Augangssignal der Flip-Flop-Schaltung 30
liegen an den Eingängen einer UND-Torschaltung 46 an, so daß das
Ausgangssignal von der Flip-Flopschaltung 30 an dem Zähler 25 in dem Detektor für das gewellte Blatt nur anliegt, wenn ein Abtastimpulsvorliegt.
Der Zähler 24 wird durch das Ausgangssignal von dem Zähler 23 über zwei ODER-Torschaltungen 47 und 48 rückgesetzt,
wobei ein Eingang in der ODER-Torschaltung 48 derart geschaltet ist, daß er den Startimpuls von dem Steuerimpulsgenerator
8 empfängt.
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- τι -
Der Nulldetektor 12 dient zur Verhinderung von Fehlbetrieb der Detektorvorrichtung wenn das Grundblatt der Wellpappe
dünn und wellig ist« Wird ein welliges Grundblatt durch den Abtastlichtstrahl
abgetastet, wird eine Anzahl von Impulsen erzeugt, wenn der Lichtstrahl die Grundplatte kreuzt - in der gleichen
Weise wie ein Wellblatt. In anderen Worten, ein welliges Grundblatt
wird als Wellblatt fehl eingeschätzt. Liegt jedoch über einem welligen Grundblatt einer Wellpappe ein gleiches welliges
Grundblatt oder ein flaches Grundblatt einer benachbarten Wellpappe
kann durch Wirkung der beiden Schieberegister 21 und 22 des Detektors 10 für das flache Grundblatt ein solches welliges
Grundblatt als Grundblatt anstelle eines Wellblattes identifi-
ziert werden. Genauer gesagt, erzeugt der Vergleicher 17 nacheinander
ein 1-Ausgangssignal, so daß die Flip-Flop-Schaltungen 19
und 20 gleichzeitig Ausgangssignale erzeugen, sptzt die UND-Torschaltung
45 eine Flip-Flop-Schaltung 31 im Nulldetektor 12. Da das Q-Ausgangssignal dieser Flip-Flop-Schaltung 31 an einem Eingang
einer ÜND-Torschaltung 49 anliegt und da der Abtastimpuls
gemäß Darstellung in Fig. 4C an dem anderen Eingang der UND-Tor_ schaltung 49 anliegt, erzeugt diese UND-Torschaltung ein Ausgangssignal
1, wenn kein reflektiertes Licht vorliegt, und dieses Ausgangssignal liegt über eine ODER-Torschaltung 44 an der
Flip-Flop-Schaltung 26 im Zähl- und Wiedergabeabschnitt 13 an. Mit anderen Worten, ist das Grundblatt flach, wird die Flip-Flop-Schaltung
26 durch das 1-Ausgangssignal von dem Detektor 10 für
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das flache Grundblatt gesetzt, und ist das Grundblatt der Wellpappen
wellig, wird die Schaltung 26 durch das 1-Ausgangssignal
von dem Nulldetektor 12 gesetzt.
Im Bedarfsfall kann ein geeigneter Detektor zur Ermittlung der Anzahl von Abtastzyklen vorgesehen sein, die durchgeführt
werden, während der Abtastlichtstrahl über die Stärke einer Wellpappe bewegt wird, um die Abtastfrequenz anzuzeigen oder
diese automatisch zu steuern.
Zum Auswerten des Zählergebnisses kann dieses in ein Register zum Vergleich mit dem Ergebnis der nächsten Zählung gesetzt
werden. Sind die Ergebnisse von zwei aufeinanderfolgenden Zählvorgängen gleich, wird die Zählung als korrekt identifiziert, und
dieser korrekte Wert wird in ein Register eingegeben. Auf diese Weise wird durch Anlegen des Ergebnisses jedes Zählvorganges
der Gesamtanzahl bei welligem Blatt die Flip-Flop-Schaltung 26 durch das 1-Augangssignal von dem Nulldetektor 12 gesetzt. Die
Flip-Flop-Schaltung 26 wird .durch das Ausgangssignal von dem Zähler
25 in dem Detektor 11 für das Wellblatt rückgesetzt. Demgemäß erzeugt die Flip-Flopschaltung 26 ein Ausgangssignal jedes
mal wenn der Endrand einer Wellpappe in Vertikalrichtung von dem Abtastlichtstrahl überquert wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt
wird. Dieses Ausgangssignal liegt an einem Zähler 27 an, und das Ausgangssignal dort wird durch einen Dekoder 28 dekodiert und
von einer Wiedergabevorrichtung 29 wiedergegeben. Erfindungsgemäß
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ist es möglich, die Anzahl einer Vielzahl von geschichteten Wellpappen
genau zu zählen selbst wenn ein Spalt zwischen benachbarten Wellpappen oder den Grundblättern der Wellpappen vorliegt, die in
einer Anzahl unterschiedlicher Schichtungen gestaptelt sind.
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Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zum Messen der Anzahl einer Vielzahl von geschichteten Wellpappen, bei dem ein Ende der Schichtung mittels eines Abtastlichtstrahls vertikal abgetastet wird, um nacheinander die flachen Blätter und die gewellten Blätter der Wellpappen zu ermittein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Schichtung durch einen photoelektrischen Fühler (9) horizontal abgetastet wird, der aus einer Reihe von Photodioden besteht,die ihrerseits durch elektrische Impulse geschaltet werden, daß das Abtastsignal eines flachen Grundblattes einer Wellpappe ermittelt wird, daß das Abtastsignal eines gewellten Blattes der Wellpappe ermittelt wird, daß das Abtastsignal eines welligen Grundblattes der Wellpappe ermittelt wird und das eine Zähl-und/oder Wiedergabevorrichtung in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der drei Ermittlungsvorgänge betätigt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastsignal des wellten Blattes durch Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl von gleichzeitigem Vorhandenseins eines Digitalimpulses und eines vorangegangenen Digitalimpulses ermittelt wird, die erzeugt werden, wenn ein gewelltes Blatt abgetastet wird.509827/0146
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt zwischen benachbarten Wellpappen ermittelt wird, indem das gleichzeitige Vorhandensein eines Digitalimpulses und eines vorhergehenden Digitalinipulses ermittelt wird und indem ein negativer Digitalimpuls im Ansprechen auf das Ergebnis dieses Detektorvorganges erzeugt wird.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche T bis 3, gekennzeichnet durch einen Detektor C10) für ein flaches Grundblatt zum Ermitteln des Abtastsignals eines flachen Grundblattes einer Wellpappe, einen Wellblattdetektor (11) zur Ermittlung des Abtastsignals eines Wellblattes der Wellpappe, einen Detektor für ein welliges Grundblatt zum Ermitteln des Abtastsignals eines welligen Grundblattes, und durch eine Einrichtung, die in Abhängigkeit vom Arbeiten der drei Detektoren eine Zähl- und/oder Wiedergabevorrichtung betreibt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Projizieren eines schmalen Abtaststrahls auf ein Ende der Schichtung, eine Einrichtung zum Bewegen des Lichtstrahls in Richtung der Schichtung der Wellpappen, einer Reihe von Photodioden zum Empfangen des durch das Ende der Schichtung reflektierten Abtastlichtstrahls, wenn dieser ein flaches Grundblatt und ein gewelltes Blatt einer Wellpappe überquert, eine Einrichtung509827/01 ASzum Erzeugen von Digitalimpulsen einschließlich der Treiberimpulse für die Photodioden, wobei der Detektor(10) für das flache Grundblatt eine Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines Digitalimpulses und einer Anzahl von vorangegangenen Digitalimpulsen ein Ausgangssignal erzeugt, und durch einen Zähler, der in Abhängigkeit von diesem Ausgangssignal ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal in einer Anzahl wiederholt erzeugt wird, . die eine vorbestimmte Zahl überschreitet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (11) für das Wellblatt einen Zähler aufweist, eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von einem Zustand, bei dem dii Ausgangssignale einer vorbestimmten Anzahl der Flip-Flop-Schaltungen gleichzeitig vorliegen, den Zähler betätigt, der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Abtastlichtstrahl das Wellblatt an Punkten mit einer Anzahl überquert, die größer als eine vorbestimmte Zahl.ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Nulldetektor (1 ^ mit einer Flip-Flop-Schaltung, die derart geschaltet ist, daß sie durch das Ausgangssignal von der auf den genannten Zustand ansprechenden Einrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals gesetzt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung eine Flip-Flop-Schaltung aufweist, die derart geschaltet ist, daß sie die Ausgangssignale der drei De-509827/0146tektoren empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Wellpappe, der Schichtung von dem Abtastlichts'trahl überquert wird, und einen Zähler zum Zählen der Anzahl der Ausgangssignale von der Flip-Flop-Schaltung.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Dekoder zum dekodieren des Ausgangssignals von dem Zähler und eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben des Ausgangssignals des Dekoders.5 09827/0146idLeerseite
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