DE2418826A1 - Waermekammer - Google Patents

Waermekammer

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DE2418826A1
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Germany
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chamber
air
fan
opening
chamber according
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DE2418826A
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DE2418826B2 (de
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Helmut Loscher
Friedbert Dipl Ing Schinle
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WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2418826A1 publication Critical patent/DE2418826A1/de
Publication of DE2418826B2 publication Critical patent/DE2418826B2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/007Ventilation with forced flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L1/00Enclosures; Chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • "Wärmekammer' Die Erfindung betrifft eine Kammer, wie Prüf-, Klima- oder Wärmekammer, mit einem Zentrifugalgebläse zum Belüften der Kammer und mit einer Austrittsöffnung, wobei die Grösse der Fläche der Austrittsöffnung veränderlich ist, und mit einer Kammerwandöffnung, durch die die Jntriebswelle des Gebläses hindurchragt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 725 728 ist z.B. ein elektrisch beheizter Lacktrockenschrank mit Luftumwälzung bekannt, wobei die Kammer des Schrankes mit einem Frischluft- und einem Abluftkanal versehen ist, welche durch Klappen steuerbar sind.
  • Ein Ventilator durchsetzt die Kammerwand an einer ausserhalb der Kanäle gelegenen Stelle.
  • Es sind auch bereits Wärmeschränke bekannt, bei denen der Ventilator innerhalb eines Frischluftzufuhrkanals derart angeordnet ist, dass die Antriebswelle des Gebläses entlang der Mittelachse des Kanals diesen durchsetzt.
  • Für die Konstruktion der Zentrifugalgebläse hat man bisher einseitig und doppelseitig (symmetrisch) beschaufelte Gabläseräder verwendet. Bei doppelt beschaufelten Gebläserädern ergibt sich beim Einbau, dass das Gebläserad einen grösseren Abstand von der Kammerinnenwand einszZaRten hat als einseitig beschaufelte Gebläseräder. Hierdurch verkleinert sich der Nutz raum der Kammer. Bei einseitig beschaufelten Geblaserädern ist die bei dem vorbeschriebenen Einbau in den Frischluftkanal der Kammerwand geförderte Frischluft für sehr viele Amfendwngsfällf zu gering.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Kammer, wie Prüf-, Klima- oder NUärmekammer, mit einem Zentrifugalgebläse zum BelUften derselben zu schaffen, bei der trotz einfachen Aufbaus eine erhöhte Frischluftzufuhr in die Kammer erreicht wird.
  • Ferner sollen Luftströmung und Temperaturverteilung in der Kammer stabilisiert werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Kammer der eingangs beschriebenen Art erfindungsgeinäss dadurch, dass der Querschnitt der Kammerwandöffnung so bemessen ist, dass im Betrieb die Ansaugluft in Achsrichtung der Antriebswelle durch im Unterdruck bereich des einseitig beschaufelten Gebläserads angeordnete Öffnungen hindurchtritt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemässen Kammer sind offensichtlich a) Der Nutzraum wird optimal ausgenutzt, weil das einseitig beschaufelte Gebläserad nur einen geringen Abstand zur Kammerwand aufweist.
  • b) Unabhängig von der durch den Frischluftkanal in der Kammerwand angesaugton Frisoklluftmenge ergibt sich aus der erfindtingsgemässen Gebläseausführung und -anordnung in Verbindung mit der steuerbaren Austrittsöffnung der Vorteil, dass LF + LU = k ist, worin LF die Frischluftmenge und , die Umluftmenge bedeutet, deren Summe konstant ist. Hieraus ergeben sich innerhalb der Kammer stabile Strömungs- und. Temperaturverhältnisse.
  • c) Die Frischluftansaugung durch die AntriebswellendurchfQlrumg des Gebläses durch die Kammerwand erspart im Gegensatz zu der oben genannten Patentschrift eine separate Ansaugöffnung.
  • d) Im Frischluftkanal in der Kammerwand herrscht im Betrieb des Zentrifugalgebläses immer ein Unterdruck, welcher für guten Frischluftnachschub in die Kammer sorgt. Dadurch, dass Durchtrittr-öffnungen im Unterdruckbereich des einseitig beschaufclten Gebläserads angeordnet sind, wird die durch diese Öffnungen geförderte Frischluftmenge entlang der Beschaufelung zentrifugal in die Kammer gefördert, und es ergibt sich daraus eine gute Durchmischung der kalten Frischluft mit der warmen Umluft in der Kammer und eine günstige Strömungsrichtung.
  • Die Frischluftförderung in die Kammer kann noch weiter verbessert werden, wenn gegenüber der beschaufelten Seite des Gebläserads im Unterdruckbereich derselben eine Blende angeordnet ist, die mit einer Zwischenwand zusammenwirkt und so eine hinsichtlich ihrer Durchtrittsfläche variable Öffnung bildet. Dadurch wird der vom Zentrifugalgebläse an seiner nicht beschaufelten Seite erzeugte Unterdruck erhöht und somit auch die geförderte Frischluftmenge.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung rein schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemässe Kammer im Ausschnitt, wobei das Gebläserad im Vergleich zu den Kammerabmessungen vergrössert dargestellt ist.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gebläserad in Fig.1.
  • Wie der Fig. 1 zu entnehmen, besteht die erfindungsgemässe Kammer aus einer Prüf-, Klima- oder Wärmekammer. Sie weist ein Zentrifugalgebläse 1 zum Belüften der Kammer auf, dessen scheibenförmiges Gebläserad mit Durchtrittsöffnungen 2 versehen ist. Das Rad des Gebläses 1 weist ferner eine einseitige Beschaufelung 6 auf, welche der Kammerwand 7 abgekehrt ist.
  • Die Öffnungen 2 liegen im Unterdruckbereich des Gebläses 1 und sind konzentrisch zur Antriebswelle angeordnet auf einem Radius, der innerhalb der Beschaufelung und innerhalb des Querschnitts des Frischluftkanals 3 liegt. Gegenüber der Beschaufelung des Rades des Gebläses 1 ist eine Zwischenwand 8 und eine Blende 5 in der Kammer so angeordnet, dass sich spalt förmige Durchtrittsöffnungen 9 bilden, deren Durchtrittsfläche durch Verschieben der Blende - hier in Richtung der Wellenachse - veränderlich sind. Wenn die Zwischenwand 8 die Kammer in einer Richtung durchsetzt und die Blende 5 ebenfalls, so bilden sich Längsspalte. Wenn die Zwischenwand 8 und die Blende 5 ringförmig ausgebildet sind, bildet sich ein Ringspalt 9.- Blende und Schieber können mechanisch miteinander gekoppelt sein.
  • Im Frischluftkanal 3 ist die Antriebswelle 10 des Gebläses die Kammerward durchsetzend angeordnet. Mit 11 ist der elektrische Antriebsmotor des Gebläses bezeichnet, welcher mit einem offenen Gestell 12 auf der Aussenseite der Kammerwand 7 befestigt ist. Das Gestell kann entweder nur aus Stäben bestehen oder so grosse Öffnungen aufweisen, dass genügend Frischluft hindurchtreten kann. Der bZrischluStkanal 3 in der Kammerwand 7 bildet wäiend des Betriebs einen Unterdruckraum. In der Kammerwand 7 ist noch ein Abluftkanal 4 mit Austrittsöffnung vorhanden, welche z.B. von einem Schieber 13 in Richtung der Pfeile 14 vorzugsweise elektromagnetisch so steuerbar ist, dass die Grösse der Fläche der Austrittsöffnung zwischen 0 und 100% vorzugsweise kontinuierlich veränderlich ist. Antriebsmotor und Schieberantrieb können elektrisch miteinander gekoppelt sein.
  • Aus Fig.2 ist ersichtlich, wie in dem Gebläserad 1 die Durchtrittsöffnungen 2 angeordnet sind. Ferner ist die Beschaufelung 6 ersichtlich. Die einzelnen Schaufeln können, wie dargestellt, in der Draufsicht konvex/konkav ausgebildet sein, sie können jedoch auch eine geeignete räumliche Krümmung auf weisen. In besonderen Anwendungsfällen mag auch eine ebene, radiale Beschaufelung genügen. In diesem Fall kann der Antrieb -motor auch drehrichtungsumkehrbar sein. Sm Normalbetrieb dreht sich das Gebläserad jedoch in Fig.2 im Uhrzeigersinn, wie durch: den Pfeil 15 angedeutet. Das bei der ErfindunG angewandte Zentrifugalgebläs e kann auch als Axial/Radial-Sauggebläse be zeichnet werden, weil die Luft axial angesaugt und radial ausgeblasen wird.

Claims (7)

P a t e n t a n S p r u c h e
1. Kammer, wie Prüf-, Klima- oder Wärmekammer, mit einem Zentrifugalgebläse zum Belüften der Kammer und mit einer Austrittsöffnung, wobei die Grösse der Fläche der Austrittsöffnullg veränderlich ist, und mit einer Kamnerwandöffnung, durch die die Antriebswelle des Gebläses hindurch ragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Kammerwandöffnung (3) so bemessen ist, dass im Betrieb Arlsaurrluft in Achsrichtung der Antriebswelle t10) durch im Unterdruckbereich des einseitig beschaufelten Gebläserads (6) angeordnete Öffnungen (2) hindurchtritt.
2. Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blende (5) so in der Kammer angeordnet ist, dass sich wenigstens eine spaltförmige DlIrchtrittsöffnung (9) bildet, deren Durchtrittsfläche veränderlich ist.
3. Kammer nach Anspruch 1,~dadurch gekennzeichnet, dass der Frischluftkanal (3) unverschlossen und der Austrittsöffnung (4) des Abluftkanals ein Schieber (13) zugeordnet ist.
4. Kammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Blende (5) und Schieber (13) miteinander mechanisch gekoppelt sind.
5. Kammer nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläseantriebsmotor (11) und der Schieberantrieb miteinander elektrisch gekoppelt sind.
6. Kammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläse antriebsmotor (11) drehricbturigsumkehrbar ist.
7. Kammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln des Gebläserads (6) konkav/konvex, räumlich gekrümmt oder eben und/oder radial ausgebildet sind.
DE19742418826 1974-04-19 1974-04-19 Waermekammer Granted DE2418826B2 (de)

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DE2418826A1 true DE2418826A1 (de) 1975-10-30
DE2418826B2 DE2418826B2 (de) 1977-06-02

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DE (1) DE2418826B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995021330A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Radialgebläserad
DE19635325A1 (de) * 1995-05-23 1998-03-12 Advantest Corp Konstanttemperaturkammer in einem Handler für Halbleitervorrichtungs-Testgeräte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995021330A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Radialgebläserad
DE19635325A1 (de) * 1995-05-23 1998-03-12 Advantest Corp Konstanttemperaturkammer in einem Handler für Halbleitervorrichtungs-Testgeräte
DE19635325C2 (de) * 1995-05-23 1999-07-01 Advantest Corp Konstanttemperaturkammer in einem Handler für Halbleiterbauelemente-Testgeräte

Also Published As

Publication number Publication date
DE2418826B2 (de) 1977-06-02

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