DE2418407A1 - Antennenverstaerker - Google Patents

Antennenverstaerker

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DE2418407A1
DE2418407A1 DE2418407*A DE2418407A DE2418407A1 DE 2418407 A1 DE2418407 A1 DE 2418407A1 DE 2418407 A DE2418407 A DE 2418407A DE 2418407 A1 DE2418407 A1 DE 2418407A1
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Germany
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antenna
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conductor
amplifier
amplifying
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DE2418407*A
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English (en)
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Hans Heinrich Prof Dr Meinke
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/26Modifications of amplifiers to reduce influence of noise generated by amplifying elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Antennenverstärker (Ausscheidung aus der OS 1591 300) Die Erfindung bezieht sich auf eine symmetrisch aufgebaute Antenne mit einem zwischen ihren Eingangsklemmen angeschlossenen Verstärker.
  • Die besondere Problematik solcher Anordnungen besteht in der strengen Aufrechterhaltung der Symmetrie, wobei der Verstärker und die im Wellenfeld liegende Zuleitung in diese Symmetrieforderung einzubeziehen sind. Weil unabgeschirmte Kabel durch dieses ellenfeld direkt in undefinierter Gleise beeinflußt werden und abgeschirmte symmetrische Kabel keinen eindeutigen Wellentyp führen, ist die hevo] te Form der Zuleitung das Koaxialkabel. Die Erfindung ist daher auf koaxiale Zuleitungen zum Verstärker beschränkt. Eine solche koaxiale Zuleitung kann eine homogene koaxiale Leitung sein, aber auch alle anderen bekannten Anordnungen koaxialer Form, die koaxiale Anschlußstecker besitzen, z.B. Filter oder Leitungsverstärker.
  • Bei der Verwendung von koaxialen Zuleitungen ist es wichtig, daß auf dem Außenleiter der koaxialen Zuleitung keine Mantelwellen laufen, weil diese bekanntlich die Richtwirkung und die Impedanz der Antenne in undefinierter Weise beeinflussen. Nur durch die Symmetrie der gesamten Anordnung, Symmetrie des mechanischen Aufbaus und Symmetrie der Stromverteilung auf dem Antennenleiter sind die Mantelwellen zu vermeiden.
  • Zur Erhaltung der Symmetrie verwendet man vielfach Gegentaktverstärker. In der US-Patentschrift 2578 973 ist für eine Empfangsantenne in Fig.2 ein Gegentaktverstärker mit zwei Gegentakttrioden beschrieben. In dem Aufsatz von iS.P-1einke, Aktive Antennen, Nachrichtentechnische Zeitschrift, Band 19(1966), S.697-705, ist in Bild 5 ein Gegentakt-Senderverstärker mit zwei direkt an die Antenne angeschlossenen, parametrisch frequenzvervielfachenden Varaktordioden beschrieben. Gegentaktverstärker bedeuten nicht nur einen hohen Aufwand, sondern ergeben bei höheren Frequenzen bekannte Symmetrierungsprobleme bereits in der Gegentaktschaltung wegen der Ungleichheit der beiden beteiligten Elemente. Bei Gegentaktverstärkern, die an koaxiale Zuleitungen angeschlossen werden, gibt es außerdem dort, wo der Gegentaktverstärker an das Koaxialkabel angeschlossen ist, die Aufgabe des Ubergangs von einem symmetrischen Gebilde auf die unsymmetrische koaxiale Zuleitung mit den bekannten Unzulänglichkeiten. Manche der bisher verwendeten Übergänge sind unvollkommen und erzeugen immer noch Mantellvellen störenden Umfangs aüf dem Außenleiter der koaxialen Zuleitung (z.B. offene Sperrtöpfe).
  • Manche übergänge sind frequenzabhängig und wirken nur in sehr kleinen Frequenzbereichen (z.B. Umwegleitungen) , manche Ubergänge lösen die Aufgabe zwar in großen Frequenzbereichen, erzeugen aber frequenz abhängige Zusatzblindwiderständeparallel zur Schaltung (z.B. geschlossene Sperrtöpfe).
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei denen in Kombination mit symmetrischen Antennen zur Verminderung des Aufwandes und zur Vermeidung des bei sehr hohen Frequenzen nahezu undurchführbaren Gegentaktbetriebs unsymmetrischer Verstärker verwendet werden, die nicht an symmetrisch liegenden Unterbrechungsstellen des Antennenleiters liegen.
  • In der Arbeit von Copeland u.a., Antennafier arrays, IEEE-Transactions on Antennas and Propagation, Band AP-12(1964), S.227=233, ist in Fig.l ein symmetrischer Antennenstab beschrieben worden1 an dessen eine Hälfte ein unsymmetrischer Verstärker angekoppelt wird. Nach S.229, oben rechts, dieses Aufsatzes mußte man wegen der Unsymmetrie dieserAnordnung das koaxiale Ausgangskabel durch einen am Eingang offenen Sperrtopf gegen Mantelwellen schützen. Ein Sperrtopf bedeutet nicht nur zusätzlichen Aufwand, sondern es ist bekannt, daß ein offener Sperrtopf dieser Art auch keine vollständige Sicherheit gegen Mantelwellen bietet.
  • Bekannt sind ferner Anordnungen, bei denen bei symmetrischen Antennen an eine symmetrisch liegende Unterbrechungsstelle passive Symmetrierungsgebilde angeschlossen werden, die einen unsymmetrischen Ausgang besitzen, wobei ein unsymmetrischer Verstärker an diesen unsymmetrischen Ausgang angeschlossen wird. Vgl. Meinke - Gundlach, Taschenbuch der ochfrequenztechnik, 3.Auf 1., Berlin 1968, Abschn. E 17 bis 21.
  • Gegentaktschaltungen und Symmetrierschaltungen am Eingang oder Ausgang des Verstärkers bedeuten einen hohen Aufwand, der vielfach nicht einmal zuverlässige Wirkungen erbringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine symmetrische Antenne über einen unsymmetrischen verstärkenden Dreipol an eine koaxiale Zuleitung ohne zusätzliche Symmetrierungseinrichtungen so anzuschließen, daß Symmetrierung ohne Mantelwellen auf dem Koaialkabel in einem großen Frequenzbereich zuverlässig, ohne zusätzliche Impedanzbelastung und mit kleinstem Aufwand eintritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die symmetrisch aufgebaute Antenne in an sich bekannter Weise aus einem einzigen zusammenhängenden Leiter in Form einer Schleife oder eines Faltdipols oder bekannten Variationen eines Faltdipols besteht und dieser Leiter an einer summe trisch liegenden Stelle unterbrochen ist, wobei zwei Pole eines unsymmetrischen, verstärkenden Dreipols direkt, d.i.
  • ohne Anpassungsnetzwerk, insbesondere ohne Symmetrierschaltunglund ohne längere Zwischenleitung an diese Unterbrechungsstelle des'Antennenleiters angeschlossen ist, und die koaxiale Zuleitung zum Verstärker mit ihrem Außenleiter an den zweiten Symmetriepunkt des Antennenleiters angeschlossen ist und ihr Innenleiter durch das Innere des Antennenleiters hindurch an den dritten Pol des verstärkenden Dreipols herangeführt wird.
  • Eine Anordnung nach der Erfindung mit einer Leiterschleife als magnetischew Dipol ist in Fig.l dargestellt. Weitere Beispiele schleifenähnlicher Formen sind der Faltdipol in Fig.2 und der kapazitiv belastete Faltdipol in Fig.3: Die Pole 1 und 2 des verstärkenden Dreipols sind an die Unterbrechungsstelle des Antennenleiters angeschlossen. Punkt 4 ist der zweite Symmetriepunkt, an den der Außenleiter des Koaxialkabels angeschlossen ist; T ist der verstärkende Dreipol und 3 sein dritter Pol, an den der Innenleiter des Koaxialkabels durch das Innere des Antennenleiters herangeführt ist.
  • Es ist neu und keinesfalls selbstverständlich, daß ein unsymmetrischer Verstärker an die symmetrischen Klemmen einer symmetrischen Antenne so angeschlossen werden kann, daß die Symmetrie ohne zusätzliche Symmetrierungsmittel vollständig und nahezu frequenzunabhangig gewahrt ist und keine kiantel wellen auf dem Koaxialkabel entstehen. Wichtig für das Nichtentstehen von Mantelwellen ist, daß nicht nur die mechanische Symmetrie der Antenne besteht, sondern auch die elektrische Symmetrie, d.h. die Symmetrie der Str5me auf der Antenne, soweit diese Ströme das Wellenfeld bestimmen. Fig.4 erläutert die Wirkung der Anordnung nach der Erfindung hinsichtlich der Antennenströme.
  • Damit die aus der Antenne am Punkt 4 herausgeführte Zuleitung frei von Mantelwellen ist, muß die gesamte Anordnung symmetrisch zum Anschlußpunkt 4 der Zuleitung sein. Daher muß der zwischen 1 und -2 liegende Anschlußschlitz genau in der Mitte des rechten Antennenleiters liegen. Von diesem spannungsführenden Schlitz aus baut sich dann das elektrische Feld der Antenne auf. Mit Hilfe von Fig.4 wird gezeigt, daß die Antenne völlig symmetrisch in ihrer Stromverteilung bleibt, obwohl der zwischen 1 und 2 angeschlossene Dreipol kein symmetrisches Gebilde ist. Fig.4 zeigt die unmittelbare Umgebung eines Transistors T in der Antenne für-den Sendefall. In den Anschluß 1 der Antenne hinein fließt aus dem Transistor der Kollektorstrom iC. Aus dem Anschluß 2 der Antenne in den Transistor hinein fließt der Emitterstrom iE. . Aus dem Transistor heraus fließt der Basisstrom 1B in den Innenleiter 3 der koaxialen Zuleitung. Dann fließt ein Strom 1B gleicher Größe, aber entgegengesetzter Richtung auf dem Außenleiter der koaxialen Leitung. Der Außenleiter der koaxialen Leitung ist die Innenseite des rohrförmigen Antennenleiters. Da wegen des Skineffekts das Innere der Leiter stromfrei ist, tritt der Strom iB am Ende der Koaxialleitung von der Innenseite des rohrförmigen Antennenleiers auf die Außenseite in der in Fig.4 gezeichneten Richtung über. Auf dem unteren Teil des Außenleiters fließt dann resultierend der Strom iE - B von unten nach oben. Da 1E - B =iC ist, fließt über den Schlitz zwischen 1 und 2 resultierend der Strom iE - iB von unten nach oben. Die Tatsache, daß iE und 1B verschieden sind, tritt also im Außenraum der Antenne nicht in Erscheinung, sondern iC bestimmt das entstehende magnetische Feld.
  • Eine Anordnung aus dem Aufsatz von H.Meinke, Aktive Antennen, Nachrichtentechnische Zeitschrift, Band 19 (1966), S.697-705, zeigt in Bild 7 eine konische Antenne, bestehend aus einer Doppelspirale, wobei an die beiden oberen Enden der Spiralen Basis und Emitter eines verstärkenden Transistors angeschaltet sind und der Kollektor des Transistors an einen durch das Innere des Antennen leiters führenden Leiter angeschlossen ist. Diess Anordnung b&rifft nicht die Antenne nach der Erfindung, weil sie nicht symmetrisch aufgebaut ist, weil sie nicht aus einem zusammenhängenden Leiter besteht, also auch nicht den für den Anschluß des Außenleiters des Koaxialkabels erforderlichen Symmetriepunkts besitzt, und weil eine an den Leiter B2 angeschlossene koaxiale Zuleitung nicht frei von Mantelwellen wäre. Die beiden Leiter der Doppelspirale einer konischen Spiralantenne, wie sie in der genannten Arbeit beschrieben ist, können nicht gleiche Form haben. Vielmehr beruht die Ausstrahlung der Antenne auf der Tatsache, daß die beiden Leiter ungleich sind. Ein an den Antennenleiter B2 angeschlossenes koaxiales Kabel übernimmt nahezu die gesamte, auf diesem Antennenleiter laufende Welle als Mantelwelle auf seinen Außenleiter. Es ist auch nicht so, wie man früher annahm und wie es im genannten Aufsatz auf Seite 701 in Zeile 14 bis 17 noch beschrieben wurde, daß das untere Ende des Leiters B2 nahezu wellenfrei ist, wenn dieser Leiter nur ausreichend lang ist. Zu dem Aufsatz von Wohlleben, ur Strahlungszone an kegelförmigen, zweiarmigen logarithmischen Spiralantennen, aus dem Buch"Antennen und elektromagnetische Felder", Kurzfassung der Vorträge der Tagung in Darmstadt, 17. - 20,0ktober 1967, im Selbstverlag des VDE-Bezirksvereins Frankfurt, wird auf Seite 43', Zeile 6 eine Theorie erwähnt, nach der 10 °Õ der Wellenenergie jenseits der Strahlungszone weiterläuft, also als Mantelwelle auf ein anschließendes Kabel übertritt. Aus Bild 2 dieses Aufsatzes ist zu entnehmen, daß der Strom auf dem Antennenleiter mit wachsender Länge des Antennen leiters nur langsam abnimmt und daß es sehr langer Antennenleiter bedarf, bis die Ströme so klein sind, daß man ein einigermaßen mantelwellenfreies Kabel anschließen kann. Dies würde zumindest einen wesentlich größeren Aufwand an Leiterlänge erfordern, als die Antenne nach der Erfindung, bei der die Leiterlänge kleiner iSt als eine Wellenlänge oder gleich einer Wellenlänge wie beim Faltdipol im Resonanzfall. Da nach der bekannten Theorie der zweiarmigen Spiralantennen die Strahlungszone dort liegt, wo der Konusumfang gleich einer Wellenlänge ist und dort also schon eine Windung der Spirale gleich einer Wellenlänge ist, ergibt sich aus der genannten Arbeit, daß ein mantelwellenarmer Anschluß frühestens dort erfolgen kann, wo der Konusumfang gleich der doppelten Wellenlänge ist. Dies erfordert erhebliche Längen des Antennenleiters und ist trotzdem hinsichtlich Mantelwellenfreiheit unvollkommen.
  • Die in der genannten theoretischen Arbeit dargestellten Ergebnisse entsprechen insofern nicht völlig der Wirklichkeit, als dort nicht beachtet wird, daß die Spiralantennen in mehreren Modes arbeiten können, also bei längeren Antennenleitern höhere Modes möglich werden, die einen völlig anderen Abstrahlungsmechanismus haben und nach Art von Resonanzen in einzelnen Frequenzbereich hohe-Spannungen an den Leiterenden entstehen lassen. Mit der Spiralantenne ist daher der völlig mantelwellenfreie Anschluß einer koaxialen Zuleitung grundsätzlich nicht erreichbar und auch in mäßigem Ausmaß nicht in größeren Frequenzbereichen.
  • Die zweiarmige, konische Spiralantenne der genannten Veröffentlichung ist also nicht symmetrisch aufgebaut, sie hat keine Anschlußmöglichkeit eines matelwellenfreien Koaxialkabels und erreicht keine solche Wirkung mit Leiterlängen in der Größenordnung der Wellenlänge. Die Vorteile der Erfindung bestehen also darin, daß mit kurzen Leiterlängen und mit kleinstmöglichem Schaltungsaufwand eine mantelwellenfreie und verstärkende Anordnung geschaffen ist.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft den verstärkenden Dreipol. Der an die Antenne angeschlossene Dreipol muß eine Mindestverstärkungbesitzen, die beispielsweise bei Empfangs antennen in bekannter Weise von der Dämpfung der Zuleitung und dem Rauschen des angeschlossenen Empfängers abhängt. Wenn die Verstärkung eines einzelnen Transistors nicht ausreicht, verwendet man wie im Beispiel von Fig.5 zwei Transistoren T1 und T2 hintereinander. Der Transistor T2 wird vorteilhaft in Kollektorschaltung betrieben. Die bekannte impedanztransformierende Wirkung der Kollektorschaltung wird dann beispielsweise dahingehend verwendet, den Ausgangswiderstand der Schaltung an den Wellenwiderstand des Ausgangskabels anzupassen.
  • Wenn man wie beispielsweise im Funksprechverkehr die Antenne abwechselnd zum Senden und zum Empfangen verwenden will, braucht man zwei umschaltbare Transistoren T1 und T2in verschiedenen Armen der gefalteten Antenne, wie dies in Fig.6 gezeichnet ist. Fig.6 zeigt ferner, wie die beiden Speiseleitungen verlegt und am Svmmetriepunkt herausgeführt werden.
  • Selbstverständlich können die hier beschriebenen gespeisten Einzelstrahler in bekannter Weise mit anderen gespeisten oeler/und ungespeisten Strahlern uncl/oder spiegelnden Flächen zu Richtantennen kombiniert werden.

Claims (7)

Patentansprüche (Ausscheidung aus der OS 1591 300)
1. Symmetrisch aufgebaute Antenne mit einem zwischen ihren Eingangsklemmen angeschlossenen verstärkenden Dreipol und koaxialer Zuleitung zum Verstärker , dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne in an sich bekannter Weise aus einem zusammenhängenden Leiter in Form einer Schleife (Fig.1) oder eines Faltdipols (Fig. 2) oder bekannter Variationen eines Faltdipols (beispielsweise Fig. 3) besteht und dieser Leiter an einer symmetrisch liegenden Stelle unterbrochen ist und zwei Pole (1 und 2) eines unsymmetrischen verstärkenden Dreipols (T) direkt, d.ll. ohne Anpassungsnetzwerk, insbesondere ohne Symnetrierungsnetzwerk, und ohne langere Zwischen leitung an die tJnterbrechungsstelle des Antennenleiters angeschlosscn Rnd,wobei die koaxiale Zuleitung zum Verstärker mit ihrem Außenleiter an den zweiten Symmetriepunkt (4) des Antennenleiters angeschlossen ist und ihr Innenleiter durch das Innere des Antennenleiters an den dritten Pol (3) des verstärkenden Dreipols herangeführt wird.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkende Dreipol aus zwei hintereinandrges chalteten Transistoren (T1 und T2 in Fig.5) besteht.
3. Empfangsantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor (T2) in Kollektorschaltung betrieben wird.
4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorschaltung so gestaltet ist, daß der Ausgangswiderstand des Verstärkers gleich oder annähernd gleich dem Wellenwiderstand der Zuleitung ist.
5. Antenne nach Anspruch 1, die als Sendeantenne und als Empfangsantenne benutzt wircl, dadurch gekennzeichnet daß die Antenne ein zweites, symmetrisch liegendes Eingangsklemmenpaar besitzt, wobei an das eine Klemmenpaar der verstärkende Empfangsdreipol (T1 in Fig.6) und an das zweite Klemmenpaar der verstärkende Sendedreipol angeschlossen ist (T2 in Fig.6).
6. Antenne nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ztlr Erzeugung von Richtwirkung mit passiven Reflektoren oderDirektoren in an sich bekannter tteise, z.B. in der Form einer Yagi-Antenne, kombiniert ist.
7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Erzeugung von Richtwirkung mit mehreren gleichartigen Antennen in an sich bekannter Weise, z.B. in Formvon Dipolwänden, kombiniert ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748076A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-10 Rohde & Schwarz Rahmenantennenanordnung, insbesondere fuer feldstaerkemesser
EP0060628A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-22 Kabushiki Kaisha Toshiba Kleine abstimmbare Rahmenantenne

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748076A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-10 Rohde & Schwarz Rahmenantennenanordnung, insbesondere fuer feldstaerkemesser
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