DE10151658A1 - Nichtreziproke Schaltungsbauelement und Kommunikationsvorrichtung mit demselben - Google Patents
Nichtreziproke Schaltungsbauelement und Kommunikationsvorrichtung mit demselbenInfo
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Abstract
Ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement umfaßt ein harzgeformtes Gehäuse mit einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem Masseanschluß. Das harzgeformte Gehäuse umfaßt eine magnetische Anordnung, die aus einem mittleren Leiter und einem Ferritbauglied besteht, einen Permanentmagneten und ein Abstandselement. Das harzgeformte Gehäuse umfaßt einen Reihenkondensator, der mit dem Eingangstor des mittleren Leiters verbunden ist, einen Parallelkondensator, der entweder zwischen den Eingangsanschluß und den Masseanschluß oder zwischen das Eingangstor und den Masseanschluß geschaltet ist, einen Parallelkondensator, der mit dem Ausgangstor des mittleren Leiters verbunden ist, einen Parallelkondensator, der mit dem Abschlußtor des mittleren Leiters verbunden ist, und einen Abschlußwiderstand. Der Parallelkondensator, der mit dem Abschlußtor verbunden ist, kann durch einen Reihenkondensator ersetzt werden, wobei in diesem Fall ein zusätzlicher Parallelkondensator zwischen dem Reihenkondensator und dem Masseanschluß vorgesehen sein kann. Die Oberseite des harzgeformten Gehäuses ist mit einem oberen Joch bedeckt. Bei dem nichtreziproken Schaltungsbauelement kann eine wahlweise Eingangsimpedanz eingestellt werden, wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement in der Gesamtheit desselben einen niedrigen Verlust aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nichtreziproke
Schaltungsbauelemente für die Verwendung bei Mikrowellen
bändern, wie z. B. auf Isolatoren und Zirkulatoren, und auf
Kommunikationsvorrichtungen mit den Bauelementen.
Es ist ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement für eine
Verwendung vornehmlich in Mikrowellenbändern verwendet wor
den, das ein Harzgehäuse mit einem Eingangs- und Ausgangs
anschluß und einem Masseanschluß, einen mittleren Leiter in
elektrischer Verbindung mit dem Eingangs- und Ausgangsan
schluß und dem Masseanschluß, einen Ferritkern in der Nähe
des mittleren Leiters, einen Permanentmagnet, der ein sta
tisches Magnetfeld an den Ferritkern anlegt, und einen Ab
schlußwiderstand aufweist, der an der Abschlußseite des
mittleren Leiters vorgesehen ist.
Bei einem nichtreziproken Schaltungsbauelement des obigen
Typs weist der mittlerer Leiter ein Eingangstor, ein Aus
gangstor und ein abschlußseitiges Tor auf. Einige Spezifi
kationen sind für die Verwendungen der Tore vorgeschlagen
worden. Die Spezifikationen werden bezugnehmend auf Fig. 8A-8C
und 9A-9C beschrieben. Fig. 8A zeigt ein nichtrezi
prokes Schaltungsbauelement, bei dem Parallelkondensatoren
mit allen Toren verbunden sind. Fig. 8B zeigt ein nichtre
ziprokes Schaltungsbauelement, bei dem Parallelkondensato
ren mit allen Toren verbunden sind, und Reihenspulen und
Reihenkondensatoren eingefügt sind. Fig. 8C zeigt ein
nichtreziprokes Schaltungsbauelement, bei dem Parallelkon
densatoren mit allen Toren verbunden sind und Reihenkonden
satoren eingefügt sind.
Fig. 9A zeigt ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement, bei
dem Parallelkondensatoren mit allen Toren verbunden sind,
und eine Reihenspule und ein Reihenkondensator lediglich
bei einem Eingangstor eingefügt sind. Fig. 9B zeigt ein
nichtreziprokes Schaltungsbauelement, bei dem Parallelkon
densatoren mit allen Toren verbunden sind, eine Reihenspule
lediglich bei dem Eingangstor eingefügt ist, und ein Paral
lelkondensator mit dem Eingangsende der Reihenspule verbun
den ist. Fig. 9C zeigt ein nichtreziprokes Schaltungsbau
element, bei dem Parallelkondensatoren mit allen Toren ver
bunden sind, und eine Reihenspule und ein Reihenkondensator
lediglich an der Abschlußseite eingefügt sind.
Die im vorhergehenden beschriebenen herkömmlichen nichtre
ziproken Schaltungsbauelemente weisen die folgenden Proble
me auf.
Gemäß dem nichtreziproken Schaltungsbauelement in Fig. 8A
kann ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement mit niedrigen
Verlusten und einer kleinen Größe unter Verwendung einer
einfachen Anpassungsschaltung gebildet werden, aber die
charakteristische Impedanz bzw. der Wellenwiderstand des
selben ist fest.
Gemäß dem nichtreziproken Schaltungsbauelement in Fig. 8B
kann ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement gebildet wer
den, welches breite Bereiche von Charakteristika an allen
Toren aufweist, wie z. B. einen Einfügungsverlust, eine
Trennungs- bzw. Isolationscharakteristik und einen Reflexi
onsverlust, aber eine erhöhte Anzahl von Komponenten erhöht
die Bauelementgröße und -kosten, und die Verluste an jedem
Tor nehmen zu.
Gemäß dem nichtreziproken Schaltungsbauelement in Fig. 8C
kann ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement gebildet wer
den, bei dem eine charakteristische Impedanz wahlweise bei
jedem Tor eingestellt werden kann, aber eine erhöhte Anzahl
von Komponenten erhöht die Verluste jedes Tores. Wenn die
Schaltung gebildet wird, um eine vorbestimmte Eingangsimpe
danz aufzuweisen, die durch einen niedrigen Widerstandswert
bewirkt wird, und um die Ausgangsimpedanz auf 50 Ohm einzu
stellen, nehmen die Außenabmessungen des Reihenkondensators
bei dem Ausgangstor zu. Insbesondere sind beispielsweise
dann, wenn die Eingangsimpedanz 12 Ohm und die Ausgangsim
pedanz 50 Ohm beträgt, die Kapazitäten der Kondensatoren
wie folgt: Der Eingangstorreihenkondensator ist 7 pF, der
Eingangstorparallelkondensator ist 3 pF, der Ausgangstor
reihenkondensator ist 50 pF und der Ausgangstorparallelkon
densator ist 12 pF.
Dementsprechend muß ein Kondensator mit einer großen Außen
größe als der Ausgangstorkondensator verwendet werden, so
daß es schwierig ist, den Kondensator in das nichtreziproke
Schaltungsbauelement einzubauen. Wenn zudem ein laminierter
Kondensator zur Größenreduzierung verwendet wird, entsteht
ein neues Problem darin, daß sich der Einfügungsverlust er
höht, da der Q-Wert in den Mikrowellenbändern auf über etwa
1 GHz zunimmt. Der Q-Wert in dem 1-GHz-Band eines laminier
ten Kondensators mit 50 pF beträgt beispielsweise etwa 10,
so daß ein Einfügungsverlust von etwa 0,05 dB auftritt.
In dem Fall, daß das nichtreziproke Schaltungsbauelement
zur Verbindung einer Schaltung mit einer Antenne verwendet
wird, was eine Hauptverwendung des nichtreziproken Schal
tungsbauelements darstellt, besteht eine Möglichkeit dafür,
daß, da ein Blitz bewirken kann, daß eine große Menge an
statischer Elektrizität in dem Reihenkondensator und dem
Parallelkondensator des Ausgangstors gespeichert wird, die
gespeicherte Ladung einen Festigkeitsbetrag überschreitet,
um den Kondensator oder sogar Komponenten der Schaltung zu
erhitzen und zu zerstören. Um dieses Problem zu verhindern,
können ein Widerstand, eine HF-Drosselspule oder ein
Stoßspannungsabsorbierer zwischen den Ausgangsanschluß und
den Masseanschluß geschaltet werden. Die Verluste und Ko
sten werden jedoch erhöht und eine Größenreduzierung wird
schwierig.
Zusätzlich werden bei dem Herstellungsverfahren eines
nichtreziproken Schaltungsbauelements im allgemeinen die
Hochfrequenzcharakteristika des mittleren Leiters, des Ein
gangs- und Ausgangsanschlusses und des Masseanschlusses un
tersucht. Da die Messung derselben eine lange Zeit benö
tigt, wird in einem Vorverfahren vor der Untersuchung der
Zustand der Verbindung zwischen dem mittleren Leiter und
dem Eingangs- und Ausgangsanschluß unter Verwendung einer
Gleichsignalleitung untersucht. Wenn jedoch der Reihenkon
densator zwischen den mittleren Leiter und den Eingangs-
und Ausgangsanschluß eingefügt ist, kann eine Offenzu
standserfassung bzw. eine Erfassung im offenen Zustand
durch eine Gleichsignalleitung nicht durchgeführt werden,
so daß alle nichtreziproken Schaltungen hinsichtlich der
Hochfrequenzcharakteristika untersucht werden müssen. Dies
erhöht die Anzahl von Herstellungsschritten und die Kosten.
Während die Hochfrequenzcharakteristikuntersuchung durchge
führt wird, wird der mittlere Leiter auf den Eingangs- und
Ausgangsanschluß und den Masseanschluß gedrückt. Der Druck
kann das Gehäuse verziehen, so daß der jeweilige Abschnitt
zwischen dem mittleren Leiter und jedem Anschluß, der ur
sprünglich offen sein muß, instabil verbunden werden kann,
und das nichtreziproke Schaltungsbauelement eine weitere
Verarbeitung erforderlich machen kann. Ursprünglich kann
der offene Zustand durch die Verbindungszustandsuntersu
chung unter Verwendung einer Gleichsignalleitung erfaßt
werden. Gemäß dem nichtreziproken Schaltungsbauelement in
Fig. 8C ist es jedoch, wie es im vorhergehenden beschrieben
worden ist, schwierig, zu verhindern, daß ein fehlerhaftes
Produkt verteilt wird, da ein Reihenkondensator in jedes
Tor eingefügt wird.
Das nichtreziproke Schaltungsbauelement in Fig. 9A dämpft
ein Signal außerhalb des Zielbandes, da das Eingangstor ei
nen breiten Bereich von Reflexionsverlustcharakteristika
aufweist. Da jedoch die Spule verwendet wird, ist ein ma
gnetischer Weg zum Verhindern der Verschlechterung des Q-
Werts separat erforderlich.
Das nichtreziproke Schaltungsbauelement in Fig. 9B dämpft
ein unnötiges Signal außerhalb des Zielbands (insbesondere
auf der Hochfrequenzseite). Das Bauelement ist jedoch ver
größert, da dasselbe Spulen aufweist.
Gemäß dem nichtreziproken Schaltungsbauelement in Fig. 9C
kann ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement gebildet wer
den, das einen breiten Bereich von Trennungscharakteristik
trotz niedrigem Verlusts aufweist. Das Bauelement ist je
doch vergrößert, da dasselbe Spulen aufweist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein nicht
reziprokes Schaltungsbauelement zu schaffen, das unaufwen
diger ist und/oder bessere Charakteristika aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein nichtreziprokes Schaltungsbau
element gemäß Anspruch 1, 2 oder 4 gelöst.
Die vorliegende Erfindung liefert ein nichtreziprokes
Schaltungsbauelement kleiner Größe, bei dem eine wahlweise
Eingangsimpedanz eingestellt werden kann, bei dem eine An
passung an einen wahlweisen Wert eines Abschlußwiderstands
durchgeführt werden kann, und das niedrige Verluste in der
Gesamtheit des Bauelements aufweist. Die Erfindung liefert
ferner eine Kommunikationsvorrichtung, die mit dem nichtre
ziproken Schaltungsbauelement versehen ist.
Zu diesem Zweck wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement geschaf
fen, und zwar mit einem Ferritbauglied, einem mittleren
Leiter mit einem Eingangstor, einem Ausgangstor und einem
Abschlußtor, wobei sich das Eingangstor, das Ausgangstor
und das Abschlußtor an dem Ferritbauglied kreuzen, einem
Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das
Ferritbauglied und den mittleren Leiter anlegt, einem Ein
gangsanschluß und einem Ausgangsanschluß zum Eingeben und
Ausgeben eines Signals, und einem Masseanschluß, der als
die Masse wirkt. Das nichtreziproke Schaltungsbauelement
umfaßt ferner einen Parallelkondensator, der zwischen das
Ausgangstor und den Masseanschluß geschaltet ist, einen
Parallelkondensator, der zwischen das Abschlußtor und den
Masseanschluß geschaltet ist, einen Reihenkondensator, der
zwischen das Eingangstor und den Eingangsanschluß geschal
tet ist, und einen Parallelkondensator, der zwischen den
Eingangsanschluß und den Masseanschluß geschaltet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement geschaffen, und
zwar mit einem Ferritbauglied, einem mittleren Leiter mit
einem Eingangstor, einem Ausgangstor und einem Abschlußtor,
wobei sich das Eingangstor, das Ausgangstor und das Ab
schlußtor an dem Ferritbauglied kreuzen, einem Permanentma
gneten, der ein statisches Magnetfeld an dem Ferritbauglied
und dem mittleren Leiter anlegt, einem Eingangsanschluß und
einem Ausgangsanschluß zum Eingeben und Ausgeben eines Si
gnals, einem Masseanschluß, der als die Masse wirkt, und
einem Abschlußwiderstand, der mit dem Abschlußtor verbunden
ist. Das nichtreziproke Schaltungsbauelement umfaßt ferner
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgangstor und
den Masseanschluß geschaltet ist, einen Reihenkondensator,
der zwischen das Eingangstor und den Eingangsanschluß ge
schaltet ist, einen Parallelkondensator, der zwischen den
Eingangsanschluß und den Masseanschluß geschaltet ist, und
einen Reihenkondensator, der zwischen das Abschlußtor und
den Abschlußwiderstand geschaltet ist.
Das nichtreziproke Schaltungsbauelement umfaßt vorzugsweise
ferner einen Parallelkondensator, der zwischen den Ab
schlußwiderstand und den Masseanschluß geschaltet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement geschaffen, und
zwar mit einem Ferritbauglied, einem mittleren Leiter mit
einem Eingangstor, einem Ausgangstor und einem Abschlußtor,
wobei sich das Eingangstor, das Ausgangstor und das Ab
schlußtor an dem Ferritbauglied kreuzen, einem Permanentma
gneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied
und den mittleren Leiter anlegt, einem Eingangsanschluß und
einem Ausgangsanschluß zum Eingeben und Ausgeben eines Si
gnals, und einem Masseanschluß, der als die Masse wirkt.
Das nichtreziproke Schaltungsbauelement umfaßt ferner einen
Parallelkondensator, der zwischen das Ausgangstor und den
Masseanschluß geschaltet ist, einen Parallelkondensator,
der zwischen das Abschlußtor und den Masseanschluß geschal
tet ist, einen Reihenkondensator, der zwischen das Ein
gangstor und den Eingangsanschluß geschaltet ist, und einen
Parallelkondensator, der zwischen das Eingangstor und den
Masseanschluß geschaltet ist.
Das Eingangstor ist vorzugsweise mit einem Verbindungspunkt
verbunden, der zwischen dem Parallelkondensator und dem
Reihenkondensator definiert wird, die mit dem Eingangstor
verbunden sind.
Der Parallelkondensator und der Reihenkondensator können
Einsubstratkondensatoren sein.
Die Eingangsimpedanz des Eingangstors kann in dem Bereich
von 3 bis 45 Ohm liegen.
Der Widerstandswert des Abschlußwiderstands kann in dem Be
reich von 3 bis 360 Ohm liegen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Kommunikationsvorrichtung geschaffen, die eines der im
vorhergehenden beschriebenen nichtreziproken Schaltungsbau
elemente aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein nichtreziprokes
Schaltungsbauelement mit niedrigen Verlusten und kleiner
Größe, bei dem eine Eingangsimpedanz wahlweise ausgewählt
werden kann, unaufwendig gebildet werden, indem eine Struk
tur verwendet wird, bei der ein Parallelkondensator zwi
schen einen Masseanschluß und jedes Tor eines mittleren
Leiters geschaltet wird, und ein Reihenkondensator in ein
Eingangstor eingefügt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Durchbruch einer
Schaltungskomponente durch den Einfluß von statischer Elek
trizität von außerhalb über einen Ausgangsanschluß verhin
dert und die Verbindungszustandsuntersuchung unter Verwen
dung einer Gleichsignalleitung des Ausgangsanschlusses
durchgeführt werden, indem eine Struktur verwendet wird,
bei der ein Reihenkondensator in einem Eingangstor einge
fügt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Reihenkondensator
in dem Eingangstor eines mittleren Leiters eingefügt, so
daß eine Gleichsignalkomponente, die in einem nichtrezipro
ken Schaltungsbauelement fließt, ausgeschlossen wird, und
eine zusätzliche Schaltung zum Ausschließen der Gleichsi
gnalkomponente nicht erforderlich ist. Dies macht es mög
lich, ein unaufwendiges nichtreziprokes Schaltungsbauele
ment mit niedrigen Verlusten zu bilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein nichtreziprokes
Schaltungsbauelement, bei dem ein wahlweiser Wert eines Ab
schlußwiderstands eingestellt werden kann, gebildet werden,
indem eine Struktur verwendet wird, bei der ein Reihenkon
densator in dem Abschlußtor eingefügt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein nichtreziprokes
Schaltungsbauelement kleiner Größe gebildet werden, indem
eine Struktur verwendet wird, bei der ein Parallelkondensa
tor und ein Reihenkondensator, die mit einem Eingangstor
verbunden sind, vorgesehen sind, wobei das Eingangstor zwi
schen denselben vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein nichtreziprokes
Schaltungsbauelement niedrigen Verlusts und kleiner Größe
unter Verwendung eines Einsubstratkondensators gebildet
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein nichtreziprokes
Schaltungsbauelement gebildet werden, welches niedrige Ver
luste sogar dann aufweist, wenn mit dem nichtreziproken
Schaltungsbauelement eine Schaltungskomponente verbunden
ist, die es erfordert, eine Last mit niedriger Impedanz
aufzuweisen, indem eine Struktur verwendet wird, bei der
eine Eingangsimpedanz auf 3 bis 45 Ohm eingestellt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Abschlußwider
stand mit einer kleinen Anzahl parasitärer Komponenten ge
bildet und ein unaufwendiges nichtreziprokes Schaltungsbau
element niedriger Verluste gebildet werden, indem eine
Struktur verwendet wird, bei der der Widerstandswerts eines
Abschlußwiderstands 3 bis 360 Ohm beträgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kommunikations
vorrichtung kleiner Größe mit einer hohen Kommunikations
leistungsfähigkeit unaufwendig erhalten werden, indem eine
Struktur verwendet wird, die eine der im vorhergehenden be
schriebenen nichtreziproken Schaltungsbauelemente aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus
der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungs
beispiele derselben ergeben, wobei Bezug auf die Zeichnun
gen genommen wird, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente und Bauteile bezeichnen. Es zeigen
Fig. 1A eine perspektivische Explosionsansicht eines Iso
lators gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 1B und 1C Seitenansichten des Isolators, der in Fig. 1A ge
zeigt ist;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild des Isolators gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 einen Graphen, der die Unterschiede der Einfü
gungsverlustfrequenzcharakteristika zeigt, die
durch Schaltungsanordnungen bewirkt werden;
Fig. 4A und 4B Ersatzschaltdiagramme eines Isolators gemäß einem
zweiten bzw. einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A eine perspektivische Explosionsansicht eines Iso
lators gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5B und 5C Seitenansichten des Isolators, der in Fig. 5A ge
zeigt ist;
Fig. 6 ein Ersatzschaltbild des Isolators gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 8A bis 8C Ersatzschaltbilder eines herkömmlichen, nichtre
ziproken Schaltungsbauelements; und
Fig. 9A bis 9C Ersatzschaltbilder eines herkömmlichen, nichtre
ziproken Schaltungsbauelements.
Die Struktur eines Isolators gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
bezugnehmend auf Fig. 1A-3 beschrieben.
Fig. 1A ist eine perspektivische Explosionsansicht des Iso
lators. Fig. 1B ist eine Schnittansicht des Isolators an
einer Ebene, die durch das Eingangstor des Isolators ver
läuft. Fig. 1C ist eine Schnittansicht des Isolators an ei
ner Ebene, die durch das Ausgangstor des Isolators ver
läuft. Fig. 2 ist ein Ersatzschaltbild des Isolators. Fig.
3 zeigt Unterschiede der Einfügungsverlustfrequenzcharakte
ristika, die durch Isolatoranordnungen bewirkt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 1A wird der Isolator derart gebildet,
daß in einem harzgeformten Gehäuse 1, das einen Eingangsan
schluß 9, einen Ausgangsanschluß 10 und einen Masseanschluß
11 aufweist, die an einem unteren Joch 12 gebildet sind,
eine magnetische Anordnung 5, die aus einem mittleren Lei
ter 4 und einem Ferritbauglied 3 besteht, ein Permanentma
gnet 6, der ein statisches Magnetfeld an die magnetische
Anordnung 5 anlegt, ein Beabstandungselement 7, das die ma
gnetische Anordnung 5 und den Permanentmagneten 6 trennt,
Kondensatoren C0, C1, C2 und C3 als Anpassungsbauelemente
und ein Abschlußwiderstand R vorgesehen sind, und daß die
Oberseite des harzgeformten Gehäuses mit einem oberen Joch
2 bedeckt ist.
Das Ersatzschaltbild des Isolators ist in Fig. 2 gezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1A-2 werden die Beziehungen zwi
schen dem Eingangstor 40a des mittleren Leiters 4, den Kon
densatoren C0 und C1, dem Eingangsanschluß 9 und dem Masse
anschluß 11 beschrieben.
Unterhalb des Eingangstors 40a des mittleren Leiters 4 sind
der Kondensator C0, eine Verbindungsplatte 8 als ein Leiter
und der Kondensator C1 in der gegebenen Reihenfolge vorge
sehen. Die Verbindungsplatte 8 weist eine untere Oberfläche
auf, die an der oberen Oberfläche des Eingangsanschlusses 9
teilweise anliegt. Die untere Oberfläche des Kondensators
C1 liegt über das untere Joch 12 an dem Masseanschluß 11
an.
Das Abschlußtor 40b des mittleren Leiters 4 ist mit dem
Masseanschluß 11 elektrisch verbunden, der an dem unteren
Joch 12 gebildet ist, so daß der Kondensator C2 und der Ab
schlußwiderstand R parallel geschaltet sind.
Das Ausgangstor 40c des mittleren Leiters 4 ist mit dem
Masseanschluß 11, der an dem unteren Joch 12 gebildet ist,
über den Ausgangsanschluß 10 und den Kondensator C3 elek
trisch verbunden.
Bei der im vorhergehenden beschriebenen Anordnung weist der
Isolator sowohl einen Abschnitt, der durch Einfügung eines
Reihenkondensators eine Eingangsimpedanz anpaßt, während
ein gleicher Widerstandswert beibehalten wird, und einen
Abschnitt, der die Eingangsimpedanz durch Verbinden eines
Parallelkondensators anpaßt, während eine gleiche Leitfä
higkeit beibehalten wird, auf, so daß die Eingangsimpedanz
wahlweise eingestellt werden kann.
Da die Anpassungsbauelemente durch die Kondensatoren gebil
det werden, kann die Bauelementgröße verglichen zu dem Fall
der Verwendung von Spulen reduziert werden, und der Einfü
gungsverlust kann um etwa 0,1 dB reduziert werden.
Die Einfügung des Reihenkondensators lediglich in dem Ein
gangstor ermöglicht eine Größenreduzierung und einen redu
zierten Verlust des Bauelements. Verglichen zu dem Fall der
Einfügung des Reihenkondensators in dem Ausgangstor kann
der Einfügungsverlust beispielsweise um etwa 0,03 dB redu
ziert werden. Unterschiede in den Einfügungsverlustfre
quenzcharakteristika, die durch den im vorhergehenden be
schriebenen Unterschied der Bauelemente bewirkt werden,
sind in Fig. 3 gezeigt.
Da der Reihenkondensator nicht in dem Ausgangstor 10 einge
fügt ist, tritt, falls eine Blitzstoßspannung usw. von ei
nem externen Bauelement, das mit dem Ausgangsanschluß 10
verbunden ist, wie z. B. einer Antenne, hereinfließt, eine
Speicherung eines großen Betrags an statischer Elektrizität
nicht auf, so daß ein Fehler, wie z. B. ein Durchbruch,
verhindert werden kann.
Da zusätzlich der Reihenkondensator nicht in dem Ausgangs
tor eingefügt ist und der Ausgangsanschluß 10 direkt mit
dem Masseanschluß 11 über den mittleren Leiter 4 verbunden
ist, wird ein Leitungstest unter Verwendung des Anlegens
eines Gleichstroms verwendet, um den Zustand der Verbindung
zu bestätigen. Durch Verwenden des Leitungstests kann die
Untersuchung durchgeführt werden, ohne eine starke äußere
Kraft an jeden Anschluß anzulegen, eine Verformung des Ge
häuses durch eine äußere Kraft kann verhindert werden, und
es kann verhindert werden, daß ein Isolator, der einen in
stabilen Verbindungsabschnitt aufweist, ausgeliefert wird.
Da Kondensatoren unaufwendiger als Spulen sind und einfach
angebracht werden, kann ein Isolator auf unaufwendige Weise
gebildet werden. Die Einfügung des Reihenkondensators in
dem Eingangstor 40a macht es möglich, eine Gleichsignalkom
ponente, die in den Isolator fließt, auszuschließen. Dies
beseitigt die Notwendigkeit des Hinzufügens eines Kondensa
tors zum Ausschließen der Gleichsignalkomponente zu einer
Vorstufenschaltung, die mit dem Isolator verbunden ist, so
daß ein unaufwendiges Schaltungsbauelement mit niedrigen
Verlusten gebildet werden kann.
Als der Kondensator zum Ausschließen der Gleichsignalkompo
nente wird normalerweise ein laminierter Kondensator ver
wendet. Bei einer Schaltung mit einer niedrigen Impedanz (3
bis 45 Ohm) beeinflußt die Äquivalenzreihenwiderstandswert
komponente des Kondensators sehr den Verlust. Dementspre
chend kann unter Verwendung eines Einsubstratkondensators
mit einer kleinen Äquivalentreihenwiderstandswertkomponente
verglichen zu dem Fall des Verwendens eines laminierten
Kondensators ein unaufwendiges Bauelement mit niedrigen
Verlusten gebildet werden.
Einsubstratkondensatoren können einfach durch Schneiden ei
nes einzelnen Mutter- bzw. Hauptsubstrats gebildet werden.
Folglich kann unter Verwendung von Einsubstratkondensatoren
als die Kondensatoren C0, C1, C2 und C3 das Bauelement
schnell, unaufwendig und mit einer hohen Präzision herge
stellt werden.
Durch Verwenden einer vertikal gestapelten Struktur, bei
der das Eingangstor 40a des mittleren Leiters 4 zwischen
dem Kondensator C0 (dem Reihenkondensator in dem Eingangs
tor 40a) und dem Kondensator C1 (dem Parallelkondensator
des Eingangstors 40a) vorgesehen ist, kann die Ebenenfläche
reduziert werden. Darüber hinaus bewirkt, da die Kondensa
toren C0 und C1 durch Einsubstratkondensatoren gebildet
werden, das Stapeln der Kondensatoren C0 und C1 keine Zu
nahme in der Dickenrichtung, und als ein Ergebnis kann die
Isolatordicke reduziert werden.
Durch Einstellen der Eingangsimpedanz auf 3 bis 45 Ohm, was
kleiner als ein gewöhnlicher Widerstandswert von 50 Ohm
ist, kann, wenn das Bauelement mit einem Schaltungsbauele
ment (wie z. B. einem Leistungsverstärker) verbunden wird,
der eine Last mit niedriger Impedanz braucht, eine Impe
danzumwandlungsschaltung auf einfache Weise gebildet wer
den. In anderen Worten ausgedrückt, kann auf vorteilhafte
Weise eine Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Er
findung unter Verwendung einer Leistungsversorgung mit ei
ner niedrigen Spannung von beispielsweise 3 Volt getrieben
werden, wobei und die Kommunikationsvorrichtung Signale bei
einer niedrigen Impedanz austauschen kann. Wenn im Gegen
satz dazu ein Signal von einem Schaltungsbauelement (wie z. B.
einem aktiven Bauelement des Leistungsverstärkers) mit
einer Lastimpedanz von 3 bis 5 Ohm empfangen wird, und die
Impedanz in 50 Ohm umgewandelt wird, was eine gewöhnliche
Eingangsimpedanz eines Isolators ist, nimmt, während die
elektrischen Charakteristika in dem Betriebsband erfüllt
werden, der Verlust zu, so daß eine Anpassungsschaltung für
das Schaltungsbauelement, das eine Last mit niedriger Impe
danz braucht, kompliziert wird. Dementsprechend kann durch
Verwenden einer Struktur, bei der die Eingangsimpedanz des
Isolators auf einen vorbestimmten Wert (wie z. B. 12 Ohm)
zwischen 3 Ohm und 50 Ohm für einen Austausch von Lei
stungssignalen eingestellt ist, eine Schaltung mit niedri
gen Verlusten gebildet werden.
Als nächstes wird ein Isolator gemäß einem zweiten und ei
nem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
im folgenden bezugnehmend auf Fig. 4A bzw. 4B beschrieben.
Der Isolator in Fig. 4A wird durch Modifizieren des Isola
tors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel derart erhalten,
daß der Parallelkondensator, der zwischen das Abschlußtor
und den Masseanschluß geschaltet ist, durch einen Reihen
kondensator ersetzt wird, der zwischen dem Abschlußtor und
dem Abschlußwiderstand eingefügt wird.
Der Isolator in Fig. 4B wird durch Modifizieren des Isola
tors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel derart erhalten,
daß ein Reihenkondensator zwischen das Abschlußtor und den
Parallelkondensator eingefügt wird.
Diese Anordnungen machen es möglich, die charakteristische
Impedanz in einem breiten Bereich wahlweise einzustellen,
und zwar ähnlich zu derjenigen bei dem im vorhergehenden
erwähnten Eingangstor. Insbesondere beträgt, wenn sich ein
Kreuzungswinkel des mittleren Leiters in einem normalen Be
reich von 25 bis 140° befindet, so daß vorbestimmte Charak
teristika erhalten werden können, der Widerstandswert des
Abschlußwiderstands 100 bis 360 Ohm. In dem Fall eines Iso
lators mit einem normalen Kreuzungswinkel von 120° beträgt
der Widerstandswert des Abschlußwiderstands etwa 30 bis 100 Ohm.
Folglich bewirkt gemäß der Struktur des herkömmlichen
Anpassungsbauelements die Einstellung des Kreuzungswinkels
des mittleren Leiters auf den im vorhergehenden erwähnten
Bereich von 125 bis 140° eine Impedanzfehlanpassung zwi
schen dem Abschlußtor und dem Abschlußwiderstand. Sogar in
diesem Fall kann durch Verwenden der Schaltung, die in Fig.
4A oder 4B gezeigt ist, ein Bereich von auswählbaren Wider
ständen erweitert werden und es kann ein Abschlußwiderstand
ausgewählt werden, der eine kleine Anzahl von parasitären
Komponenten und einen gewünschten Widerstandswert aufweist.
Zusätzlich kann durch Verwenden einer Struktur, bei der der
Widerstandswert des Abschlußwiderstands auf 3 bis 360 Ohm
eingestellt ist, ein Abschlußwiderstand mit einer kleinen
Anzahl von parasitären Komponenten auf einfache Weise aus
gewählt und eine Impedanzanpassung zwischen dem Abschlußtor
und dem Abschlußwiderstand durchgeführt werden, so daß ein
Isolator mit niedrigen Verlusten auf einfache Weise gebil
det werden kann.
Als nächstes wird ein Isolator gemäß einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im folgenden be
zugnehmend auf Fig. 5A-6 beschrieben.
Fig. 5A ist eine perspektivische Explosionsansicht des Iso
lators. Fig. 5B ist eine Schnittansicht des Isolators an
einer Ebene, die durch das Eingangstor des Isolators ver
läuft. Fig. 5C ist eine Schnittansicht des Isolators an ei
ner Ebene, die durch das Abschlußtor des Isolators ver
läuft. Fig. 6 zeigt ein Ersatzschaltbild des Isolators. Die
Komponenten, die zu denjenigen bei dem Isolator, der in
Fig. 1A-2 gezeigt ist, identisch sind, werden mit identi
schen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung der
selben wird weggelassen.
Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Punkten. Insbe
sondere weist das erste Ausführungsbeispiel den Parallel
kondensator C1 auf, der zwischen den Eingangsanschluß 9 und
den Masseanschluß 11 geschaltet ist, während das vierte
Ausführungsbeispiel einen Parallelkondensator C1 aufweist,
der zwischen ein Eingangstor 40a und einen Masseanschluß 11
geschaltet ist. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind,
wie es in Fig. 5A gezeigt ist, ein Kondensator C0 und ein
Kondensator C1 oberhalb bzw. unterhalb des Eingangstors 40a
des mittleren Leiters 4 vorgesehen, so daß das Eingangstor
40a zwischen den Kondensatoren C0 und C1 vorgesehen ist.
Eine Verbindungsplatte 8 ist so vorgesehen, daß sich die
obere Oberfläche des Kondensators C1 und der Eingangsan
schluß 9 in elektrischer Verbindung befinden. Die untere
Oberfläche des Kondensators C1 ist mit dem Masseanschluß 11
durch ein unteres Joch 12 verbunden.
Durch Verwenden der Schaltungsanordnung bei dem vierten
Ausführungsbeispiel können Effekte realisiert werden, die
zu denjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich
sind.
Als nächstes wird die Struktur einer Kommunikationsvorrich
tung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung im folgenden bezugnehmend auf Fig. 7 be
schrieben.
Die Kommunikationsvorrichtung umfaßt eine Sende/Empfangs-
Antenne ANT, einen Duplexer DPX, Bandpaßfilter BPFa und
BPFb, Verstärkerschaltungen AMPa und AMPb, Mischer MIXa und
MIXb, einen Oszillator OSC, einen Frequenzsynthesizer SYN
und einen Isolator ISO, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Der Mischer MIXa mischt ein Eingangs-ZF-(IF)-Signal und
ein Signal, das von dem Synthesizer SYN ausgegeben wird.
Das Bandpaßfilter BPFa ermöglicht es lediglich einem Sende
frequenzband eines gemischten Signals, das von dem Mischer
MIXa ausgegeben wird, durch dasselbe zu gelangen. Die Ver
stärkerschaltung AMPa führt eine Leistungsverstärkung des
Sendefrequenzbandes durch. Das verstärkte Signal wird von
der Antenne ANT über den Isolator ISO und den Duplexer DPX
gesendet. Der Isolator ISO verhindert durch Blockieren ei
nes Reflexionssignals von dem Duplexer DPX oder dergleichen
zu der Verstärkerschaltung AMPb, daß in der Verstärker
schaltung AMPa Rauschen auftritt. Die Verstärkerschaltung
AMPb verstärkt ein empfangenes Signal, das von dem Duplexer
DPX extrahiert wird. Das Bandpaßfilter BPFb ermöglicht es
lediglich einem empfangenen Frequenzband des verstärkten
Signals, das von der Verstärkerschaltung AMPb ausgegeben
wird, durch dasselbe zu gelangen. Der Mischer MIXb mischt
ein Frequenzsignal, das von dem Synthesizer ausgegeben
wird, und das empfangene Frequenzbandsignal und gibt ein
Zwischenfrequenzsignal ZF bzw. IF aus.
Als der Isolator ISO in Fig. 7 kann der Isolator verwendet
werden, der in dem ersten, zweiten oder dritten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben wurde.
Wie es im vorhergehenden beschrieben wurde, kann unter Ver
wendung eines nichtreziproken Schaltungsbauelements, das
einen niedrigen Einfügungsverlust und eine kleine Größe
aufweist, eine Kommunikationsvorrichtung mit kleiner Größe
und hoher Leistungseffizienz in der Gesamtheit derselben
erhalten werden.
Claims (9)
1. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement mit folgenden
Merkmalen:
einem Ferritbauglied (3);
einem mittleren Leiter (4) mit einem Eingangstor (40a), einem Ausgangstor (40c) und einem Abschlußtor (40b), wobei sich das Eingangstor (40a), das Ausgang stor (40c) und das Abschlußtor (40b) an dem Ferrit bauglied (3) kreuzen;
einem Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied (3) und den mittleren Leiter an legt;
einem Eingangsanschluß (9) und einem Ausgangsanschluß (10) zum Eingeben und Ausgeben eines Signals; und
einem Masseanschluß (11) zum Wirken als die Masse des Bauelements;
wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgang stor (40c) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Parallelkondensator, der zwischen das Abschluß tor (40b) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Reihenkondensator, der zwischen das Eingangstor (40a) und den Eingangsanschluß (9) geschaltet ist; und
einen Parallelkondensator, der zwischen den Eingangs anschluß (9) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist.
einem Ferritbauglied (3);
einem mittleren Leiter (4) mit einem Eingangstor (40a), einem Ausgangstor (40c) und einem Abschlußtor (40b), wobei sich das Eingangstor (40a), das Ausgang stor (40c) und das Abschlußtor (40b) an dem Ferrit bauglied (3) kreuzen;
einem Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied (3) und den mittleren Leiter an legt;
einem Eingangsanschluß (9) und einem Ausgangsanschluß (10) zum Eingeben und Ausgeben eines Signals; und
einem Masseanschluß (11) zum Wirken als die Masse des Bauelements;
wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgang stor (40c) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Parallelkondensator, der zwischen das Abschluß tor (40b) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Reihenkondensator, der zwischen das Eingangstor (40a) und den Eingangsanschluß (9) geschaltet ist; und
einen Parallelkondensator, der zwischen den Eingangs anschluß (9) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist.
2. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement mit folgenden
Merkmalen:
einem Ferritbauglied (3);
einem mittleren Leiter (4) mit einem Eingangstor (40a), einem Ausgangstor (40c) und einem Abschlußtor (40b), wobei sich das Eingangstor (40a), das Ausgang stor (40c) und das Abschlußtor (40b) an dem Ferrit bauglied (3) kreuzen;
einem Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied (3) und den mittleren Leiter an legt;
einem Eingangsanschluß (9) und einem Ausgangsanschluß (10) zum Eingeben und Ausgeben eines Signals;
einem Masseanschluß (11) zum Wirken als die Masse des Bauelements; und
einem Abschlußwiderstand (R), der mit dem Abschlußtor (40b) verbunden ist;
wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgang stor (40c) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Reihenkondensator, der zwischen das Eingangstor (40a) und den Eingangsanschluß (9) geschaltet ist;
einen Parallelkondensator, der zwischen den Eingangs anschluß (9) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist; und
einen Reihenkondensator, der zwischen das Abschlußtor (40b) und den Abschlußwiderstand (R) geschaltet ist.
einem Ferritbauglied (3);
einem mittleren Leiter (4) mit einem Eingangstor (40a), einem Ausgangstor (40c) und einem Abschlußtor (40b), wobei sich das Eingangstor (40a), das Ausgang stor (40c) und das Abschlußtor (40b) an dem Ferrit bauglied (3) kreuzen;
einem Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied (3) und den mittleren Leiter an legt;
einem Eingangsanschluß (9) und einem Ausgangsanschluß (10) zum Eingeben und Ausgeben eines Signals;
einem Masseanschluß (11) zum Wirken als die Masse des Bauelements; und
einem Abschlußwiderstand (R), der mit dem Abschlußtor (40b) verbunden ist;
wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgang stor (40c) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Reihenkondensator, der zwischen das Eingangstor (40a) und den Eingangsanschluß (9) geschaltet ist;
einen Parallelkondensator, der zwischen den Eingangs anschluß (9) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist; und
einen Reihenkondensator, der zwischen das Abschlußtor (40b) und den Abschlußwiderstand (R) geschaltet ist.
3. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 2,
das ferner einen Parallelkondensator aufweist, der
zwischen den Abschlußwiderstand (R) und den Massean
schluß (11) geschaltet ist.
4. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement mit folgenden
Merkmalen:
einem Ferritbauglied (3);
einem mittleren Leiter (4) mit einem Eingangstor (40a), einem Ausgangstor (40c) und einem Abschlußtor (40b), wobei sich das Eingangstor (40a), das Ausgang stor (40c) und das Abschlußtor (40b) an dem Ferrit bauglied (3) kreuzen;
einem Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied (3) und den mittleren Leiter an legt;
einem Eingangsanschluß (9) und einem Ausgangsanschluß (10) zum Eingeben und Ausgeben eines Signals; und
einem Masseanschluß (11) zum Wirken als die Masse des Bauelements;
wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgang stor (40c) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Parallelkondensator, der zwischen das Abschluß tor (40b) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Reihenkondensator, der zwischen das Eingangstor (40a) und den Eingangsanschluß (9) geschaltet ist; und
einen Parallelkondensator, der zwischen das Eingang stor (40a) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist.
einem Ferritbauglied (3);
einem mittleren Leiter (4) mit einem Eingangstor (40a), einem Ausgangstor (40c) und einem Abschlußtor (40b), wobei sich das Eingangstor (40a), das Ausgang stor (40c) und das Abschlußtor (40b) an dem Ferrit bauglied (3) kreuzen;
einem Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld an das Ferritbauglied (3) und den mittleren Leiter an legt;
einem Eingangsanschluß (9) und einem Ausgangsanschluß (10) zum Eingeben und Ausgeben eines Signals; und
einem Masseanschluß (11) zum Wirken als die Masse des Bauelements;
wobei das nichtreziproke Schaltungsbauelement ferner folgende Merkmale aufweist:
einen Parallelkondensator, der zwischen das Ausgang stor (40c) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Parallelkondensator, der zwischen das Abschluß tor (40b) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist;
einen Reihenkondensator, der zwischen das Eingangstor (40a) und den Eingangsanschluß (9) geschaltet ist; und
einen Parallelkondensator, der zwischen das Eingang stor (40a) und den Masseanschluß (11) geschaltet ist.
5. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 4,
bei dem das Eingangstor (40a) zwischen dem Parallel
kondensator und dem Reihenkondensator angeordnet ist,
die mit dem Eingangstor (40a) verbunden sind.
6. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Parallelkondensator und
der Reihenkondensator Einsubstratkondensatoren sind.
7. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Eingangsimpedanz des
Eingangstors (40a) in einem Bereich von 3 bis 45 Ohm
liegt.
8. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 2
oder 3, bei dem der Widerstandswert des Abschlußwider
stands (R) in einem Bereich von 3 bis 360 Ohm liegt.
9. Kommunikationsvorrichtung, die zumindest eine Sende
schaltung oder eine Empfangsschaltung aufweist, wobei
die Schaltung ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
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