DE2418054A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE2418054A1
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combine harvester
fan
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sieve
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James Roger Nelson
Neil L West
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Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/12Filtering, cooling, or silencing cooling-air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable

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Description

DEERE & COMPANY
european office (Case ^o. 10445)
Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einer eine Verbrennungskraftmaschine umgebenden Motorverkleidung, die aus einer Luftauslaßöffnungen aufweisenden Vorderwand und Lufteinlaßöffnungen aufweisenden Seitenwand gebildet ist, wobei in der Seitenwand ein trommeiförmiger, durch die Verbrennungskraftmaschine antreibbarer, vor einem Gebläse angeordneter Luftfilter vorgesehen ist, der im Bereich seiner Mantelfläche eine einen Unterdruck erzeugende Reinigungsvorrichtung aufweist.
Es ist aus der US-PS 3 002 58 5 eine Verbrennungskraftmaschine mit drehbarem Luftfilter bzw. Sieb bekannt, das im Bereich seines Außenumfanges an seiner unteren Seite ein dem Außenumfang des Siebes angepaßtes Reinigungselement aufweist, das in diesem Bereich einen kleinen Unterdruck erzeugt, so daß an dieser Stelle die Schmutzpartikel aus dem Sieb herausfallen sollen. Selbst wenn dies eintreten würde, werden die Schmutzpartikel nach Passieren des Reinigungselementes durch die Sogwirkung der Kühlluft wieder in die Öffnungen des Siebes gezogen. Die Reinigungswirkung einer derartigen Vorrichtung ist daher sehr gering.
Aus der US-PS 3 155 473 ist eine Verbrennungskraftmaschine mit einem feststehenden Luftfilter bzw. Sieb bekannt, an dem sich eine Reinigungsvorrichtung vorbeidreht, die mit Druckluft beaufschlagt wird. Die Druckluft soll die in den Öffnungen des Siebes haftenden Schmutzpartikel herausdrücken. Da die Druckluft der angesaugten Luft entgegenwirkt, ist auch hier die Reinigungswirkung des Siebes relativ gering.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mähdrescher mit einer Reinigungsvorrichtung für den Luftfilter so zu verbessern, daß auf einfache Weise eine gute Reinigung des Luftfilters erzielt wird, wobei die Reinigungsvorrichtung so zu führen oder auszubilden ist, daß sie auch einen leichten Zugang zur Verbrennungskraftmaschine möglich macht. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,daß die Reinigungsvorrichtung aus einer Vakuumkammer gebildet ist, die eine gegen die Außenseite des Luftfilters, insbesondere des Siebes anliegende Einlaßöffnung und eine mit dem Gebläse des Motorkühlers verbundene Auslaßöffnung aufweist. Durch diese Anordnung können mittels eines Gebläses oder des Gebläses des Wärmetauschers bzw. des Motorkühlers die Schmutzpartikel von der Oberfläche des drehbar gelagerten Siebes abgesaugt werden. Hierzu wird lediglich ein Teil der Luft umgelenkt. Die durch den Luftfilter bzw. das Sieb tretende Luft tritt an der Stelle aus dem Sieb wieder heraus, an der die Vakuumkammer gegen die Oberfläche des Siebes aufliegt. Somit wird auch vermieden, daß die durch das Sieb strömende Luff der aus dem Sieb heraustretenden Luft entgegenwirkt und somit eine Reinigung des Siebes verhindert. Da das Sieb an der Außenseite der radial und zylinderförmig verlaufenden Wand des Siebes entlang geführt ist, wird über die gesamte Fläche des Siebes eine einwandfreie Reinigung erzielt. Außerdem ist es durch diese Anordnung möglich, die Vakuumkammer auch bei bereits vorhandenen drehbar gelagerten Sieben vorzusehen, da die Kanäle der Reinigungsvorrichtung an der Außenseite des Siebes und an der Außenseite des Motorkühlers vorbeigeführt sind. Ferner ist es durch die Anordnung der Vakuumkammer möglich, die das Sieb aufnehmende Seitenwand verstellbar auszubilden, so daß das Sieb auch von innenher gewartet werden kann. Außerdem wird dadurch ein leichter Zugang zur Verbrennungskraftmaschine geschaffen. Durch die besondere Ausbildung des L-förmigen Kanals ist es möglich, einen Teil des Kanals als Tragvorrichtung oder Lagerstelle für die Welle des Siebes auszubilden. Hierdurch wird eine weitere Verbilligung der Reinigungsvorrichtung erzielt. Soll das Sieb zusammen mit dem
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Luftkanal zurückgeschwenkt werden, um den Motorkühler bzw. einen Teil der Verbrennungskraftmaschine freizugeben, so wird mittels der Verriegelungsvorrichtung die Antriebsvorrichtung automatisch abgeschaltet. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2-8.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Reinigungsvorrichtung für den Luftfilter einer Verbrennungs kraftmaschine nach der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mähdreschers mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ,
Fig. 2 die Reinigungsvorrichtung für den Luftfilter im größeren Maßstab,
Fig. 3 eine Motorverkleidung mit zurückgeklappter Seite, an der der drehbare Luftfilter mit der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung des Luftfilters mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in auseinanderzogener Stellung,
Fig. 5 die Seitenansicht des Luftfilters mit der Reinigungsvorrichtung,
Fig. 6 eine Antriebsvorrichtung für den Luftfilter mit einer Arretierungsvorrichtung des Luftfilters,
Fig. 7 eine zweite Stellung der Arretierungsvorrichtung,, wobei die Antriebsvorrichtung für den Luftfilter mittels der Arretierungsvorrichtung abgeschaltet ist.
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In der Zeichnung ist mit 10 ein Mähdreschergehäuse eines selbstfahrenden Mähdreschers gekennzeichnet, der zwei vordere Treibräder 12 sowie zwei steuerbare Hinterräder 14" aufweist. Das Mähdreschergehäuse 10 ist mit einer in etwa vertikal verlaufenden Seitenwand 16 versehen. Ferner weist der Mähdrescher einen seitlich überstehenden Körnertank 18 auf, der in etwa mittig im Mähdrescher angeordnet ist, so daß die Seitenwand des Körnertankes 18 außerhalb der Seitenwand 16 des Mähdreschergehäuses 10 verläuft. Ein Bedienungsstand 20 ist auf der linken Seite des Rahmens des Mähdreschergehäuses 10 und unmittelbar vor dem Körnertank vorgesehen. Der Bedienungsstand 20 ist mit einer Fahrerkabine versehen. Eine Motorverkleidung 22 befindet sich rechts vom Bedienungsstand 20 vor dem Körnertank 18 an der Vorderseite des Rahmens des Mähdreschergehäuses 10. Die Motorverkleidung 22 ist mit einer horizontalen Abdeckung Zk versehen, die auf der gleichen Ebene wie die Oberkante des Körnertankes 18 liegt. Ferner weist die Motorverkleidung 22 eine rechte, in etwa vertikal verlaufende Seitenwand 26 auf, die sich in Fahrtrichtung erstreckt, auf der gleichen Ebene wie die Seitenwand des Körnertankes 18 liegt und außerhalb der Seitenwand 16 des Mähdreschergehäuses 10 verläuft. Die Motorverkleidung 22 steht seitlich an den Seitenwänden 16 hervor. Ferner ist die Motorverkleidung 22 mit einer mit 28 gekennzeichneten Vorderwand ausgerüstet, während die Rückseite der Motorverkleidung durch die Vorderseite des Körnertankes 18 gebildet wird. Eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Bedienungskonsole befindet sich auf der rechten Seite des Bedienungsstandes 20 zwischen dem linken Ende der Motorverkleidung und dem Bedienungsstand. Die Bezeichnungen links und rechts werden mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Mähdreschers gemäß Fig. 1 angegeben.
Das Mähdreschergehäuse 10 ist mit einer nach vorne gerichteten Ernteguteinlaßöffnung und einem Schrägförderergehäu-
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se 30 versehen, das sich von der Ernteguteinlaßöffnung nach vorne und unten unterhalb der Motorverkleidung 22 erstreckt. Das Schrägförderergehäuse 30 weist eine nach vorne gericht! >3 und nach unten geneigt verlaufende. Oberwand 32 auf. Ein Aufnahme tisch 34 bzw. ein Maisgebiß, das in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist, befindet sich am vorderen Ende des Schrägförderergehäuses 30 und erstreckt sich von diesem nach vorne, so daß mittels des Aufnahmetisches Erntegut vom Feld aufgenommen werden kann.
Eine seitlich sich erstreckende Verbrennungskraftmaschine 36 befindet sich unter der Motorverkleidung 22 und weist eine Hauptantriebswelle auf, die sich nach links unter den Fahrersitz des BedienungsStandes 20 erstreckt. Ferner weist die Verbrennungskraftmaschine 36 eine weitere Welle 38 auf, die sich von der gegenüberliegenden Seite bzw. von dem rechten Ende der Verbrennungskraftmaschine 36 erstreckt. Ein in etwa rechteckförmig ausgebildeter, vertikal verlaufender Radiator bzw. Motorkühler 40 befindet sich am rechten Ende unter der MotorVerkleidung 22 zwischen der rechten Seitenwand 26 und dem rechten Ende der Verbrennungskraftmaschine Der Motorkühler 40 ist mit Schlauchleitungen 42 versehen, die Kühlmittel von und zu der Verbrennungskraftmaschine =36 leiten. Der Motorkühler 40 befindet sich auf einem sich quer erstreckenden Rahmen bzw. einer Tragvorrichtung 44, die an die Anschlußelemente der Verbrennungskraftmaschine angeschlossen ist, Ferner ist ein Gebläsekanal 46 mit Bezug auf die Strömungsrichtung der Reinigungsluft direkt hinter dem Motorkühler und vor der Verbrennungskraftmaschine vorgesehen. Der Gebläsekanal 46 weist eine relativ große kreisförmige Öffnung 48 gegenüber dem Kühlerblock auf. Ein riemenbetriebenes Gebläse bzw. Gebläserad 50 ist koaxial in der Öffnung 48 angeordnet und der Druchmesser des Gebläserades entspricht in etwa der maximalen seitlichen bzw. der sich in Fahrtrichtung erstreckenden Abmessung des Motorkühlers 40, Das Gebläse 50
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ist auf einer Halterung 52 angeordnet, die mit dem Gebläsekanal 46 verbunden ist und weist eine in der Halterung 52 gelagerte Gebläsewelle 54 auf. Eine antreibbare Riemenscheibe 56 befindet sich auf der Gebläsewelle 54 und ein Treibriemen 59 ist-um die Riemenscheibe 56 und eine auf einer querverlaufenden Welle 60 angeordneten Riemenscheibe 58 geführt, vrobei die Welle 60 in zwei Halterungen 62 aufgenommen ist, die an der Tragvorrichtung 44 herunterhängen. Die Welle erstreckt sich quer unterhalb des Motorkühlers 40. Eine an— treibbare Riemenscheibe 64 befindet sich auf der Welle 60 in der Nähe der Riemenscheibe 58 und ein Treibriemen 66 treibt die Riemenscheibe 64 über eine Riemenscheibe 68 der Verbrennungskraftmaschine 36 an. Die Riemenscheibe 68 ist hierzu auf der Welle 38 angeordnet. Die Verbrennungskraftmaschine 36 treibt die Welle 60 an, die ihrerseits das Gebläse 50 über den Treibriemen 59 antreibt.
Die gesamte Seitenwand 26 der Motorverkleidung 22 ist mit ihrer hinteren Kante an ein vertikal verlaufendes Gelenk schwenkbar angeschlossen. Dabei ist lediglich der untere Teil des Gelenkes 70 in Fig.- 3 veranschaulicht. Die Seitenwand 26 kann von einer Schließstellung gemäß Fig. 2 in eine geöffnete Stellung gemäß Fig. 3 verstellt werden. Vorzugsweise ist ein Ölkühler 72 auf der rechten Seite des Motorkühlers zwischen dem Radiator und der rechten Seitenwand 26 mit seiner Hinterkante an ein vertikal verlaufendes Gelenk 73 schwenkbar angeschlossen. Auf ähnliche Weise ist ein Kondensor bzw. Luftküh— ler 74 oberhalb des Ölkühlers 72 zwischen dem Motorkühler und der Seitenwand 26 mittels seiner vorderen Kante an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, vertikal verlaufendes Gelenk schwenkbar angeschlossen. Der Ölkühler 72 und der Kondensor bzw. Kühler 74 sind lediglich in Fig. 3 veranschaulicht und liegen normalerweise dicht an der rechten Seite des Radiators« Der Ölkühler 72 und der Kühler 74 sind in Fig. 3 in der heraus-
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geschwenkten Stellung dargestellt und ermöglichen einen Zugang zum Radiator bzw. Motorkühler 40.
Ein horizontal verlaufender unterer Gehäuserahmenteil 76 ist mit der Tragvorrichtung 44 verbunden und überspannt die gesamte Breite der Motorverkleidung 22 im Bereich der Unterkante des Motorkühlers 40 unterhalb des Ölkühlers 72 und unmittelbar hinter der rechten Seitenwand 26. Der Gehäuse— rahmenteil 76 weist eine nach unten gerichtete Leiste oder Lippe 77 auf, die sich an der Außenseite des Gehäuserahmen— teiles 76 befindet. Ein in etwa vertikal verlaufender, vorderer. Rahmenteil 78 erstreckt sich von dem unteren Rahmenteil im Bereich der Vorderseite des Motorkühlers 40 nach oben. Der Kondensor bzw. Kühler 74 ist gelenkig an dem vorderen Rahmenteil 78 angeschlossen. Ein aufrechtstehender Rahmenteil 79 erstreckt sich von dem rückwärtigen Ende des unteren Gehäuserahmenteiles 76 entlang der Rückseite des Motorkühlers 40 nach oben. Der Ölkühler 72 ist gelenkig an den hinteren Rahmenteil 79 angeschlossen. Ein horizontal verlaufender oberer Rahmenteil 80 verbindet die oberen Enden der vertikal verlaufenden Rahmenteile oberhalb des Kondensors, so daß die Rahmenteile 76, 78, 79 und 80 einen in etwa rechteck— förmigen, vertikal verlaufenden Rahmen an der rechten Seite der Motorverkleidung 22 gegenüber der rechten Seitenwand 26 bilden. Die schwenkbare Seitenwand 26 weist an ihrer Innenseite eine rechteckförmig verlaufende Dichtung 81 auf, die gegen den oben beschriebenen rechteckförmigen-Rahmen um den Motorkühler 40 anliegt (Siehe Fig. 3).
Die rechte Seitenwand 26 weist eine relativ große kreisförmige Einlaßöffnung 82 innerhalb des Bereiches,der durch die Dichtung 81 beschrieben ist, auf. Ein drehbarer Luftfilter bzw. ein Sieb 84 befindet sich über der Einlaßöffnung 82 und erstreckt sich von der rechten Seitenwand 26
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nach außen. Das Sieb 84 ist aus einer kreisförmigen radialen Außenwand bzw. Endwand 86 und einer zylinderförmigen Wand 88 gebildet. Das Sieb 84 besteht aus Metall mit zahlreichen, nebeneinanderliegenden Bohrungen bzw. Öffnungen, die gestatten, daß eine ausreichende Menge Luft von Verunreinigungen gefiltert wird, die sich sonst im Motorkühler 40 oder im Wärmetauscher der Verbrennungskraftmaschine festsetzen würden.
Der Luftfilter bzw. das Sieb 84 ist mit einer Axialwelle 90 ausgerüstet, die mit ihrem äußeren Ende mit der Endwend 86 verbunden ist.Das innere Ende der Welle 90 wird von zahlreichen sich radial erstreckenden Speichen 92 aufgenommen, die an die zylinderförmige Wand 88 angreifen. Das innere Ende der Welle 90 ist in einem Lager 94 aufgenommen, das mittels zahlreicher Streben 95 im Bereich der Einlaßöffnung 82 an der Seitenwand 26 befestigt ist.
Eine innere kreisförmige Kante 96 der zylinderförmi.cen Wand 88 hat in etwa die gleiche Größe wie die Einlaßöffnung 8 2 und befindet sich auf der Innenseite der Seitenwand 26 im Bereich der Einlaßöffnung.Eine bürstenförmige Dichtung 97 ist zwischen der zylinderförmigen Wand 88 des drehbaren Luftfilters
und der Seitenwand 26 vorgesehen, so daß die gesamte Luft, die durch die Einlaßöffnung 82 strömt, durch die Öffnungen im
Sieb 84 gelangen muß.
Der drehbare Luftfilter bzw. das Sieb 84 wird mit einer relativ geringen Geschwindigkeit von ca. 80 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Hierzu ist ein Treibriemen 98 um den Außenumfang der zylinderförmigen Wand 88 im Bereich der inneren Kreiskante 96 an der Innenseite der Seitenwand 26 geführt. Eine Treibriemenrille 99 befindet sich am äußeren bzw. rechten Ende der Welle 60 und ein Treibriemen 98 sitzt in dieser Treibriemenrille 99, so
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daß der Luftfilter 84 durch die Welle 60 angetrieben wird. Der relativ kleine Durchmesser der Treibriemenrille 99 auf der Welle 60 und der große Durchmesser des Luftfilters 84 bewirken eine relativ große Geschwindigkeitsreduzierung, so daß der Luftfilter 84 mit einer kleinen Geschwindigkeit angetrieben wird.
Zwei Druckmittel bzw. federbeaufschlagte Spannrollen 100 sind auf einer Halterung 102 befestigt, die sich am unteren Teil der Seitenwand gegenüber der Welle 60 befinden. Der Treibriemen 98 ist um die Spannrollen 100 geführt, so daß hierdurch eine entsprechende bzw. ausreichende Riemenspannung gewährleistet ist. Eine kreisrunde Scheibe bzw. ein Arretierungselement 104 mit einer Axialbuchse 106 ist in der Halterung 102 aufgenommen und weist an ihrer einen Seite eine Abflachung 108 auf. Die Scheibe 104 kann mittels eines tangential geführten Armes 110 gedreht werden. Wird die Seitenwand 26 in ihre geschlossene Stellung verschwenkt, so befindet sich die Scheibe 104 hinter der Lippe 77 des unteren Gehauserahmenteiles 76. Wie insbesondere aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, endet die äußere Begrenzung der Scheibe 104 oberhalb der unteren Kante der Lippe 77. Befindet sich die Seitenwand 26 in ihrer geschlossenen Stellung und ist die Scheibe 104 gedreht, so daß abgesehen von der Abflachung 108 ein Teil der Scheibe 104 nach oben gerichtet ist, so steht die Scheibe 104 mit der Lippe 77 in Eingriff, um die Seitenwand 26 in ihrer geschlossenen Stellung zu arretieren. Wird jedoch die Scheibe 104 so weit gedreht, daß die Abflachung 108 nach oben gerichtet ist (siehe Fig. 7), so befindet sich die Abflachung 108 unterhalb der unteren Begrenzung der Lippe 77, so daß die Scheibe 104 die Lippe 77 freigibt und ein Verschwenken der Seitenwand 26 nach außen in eine Stellung gemäß Fig. 3 gestattet.
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1st die Seitenwand 26 in ihre geschlossene Stellung verschwenkt, so erstreckt sich das äußere Ende der Welle 60 durch die Buchse 106 und eine äußere Scheibe 112, die an der Buchse 106 an ihrem rechten oder äußeren Ende auf der rechten Seite der Halterung 102 befestigt ist. Ein Bolzen 114 erstreckt sich von der Scheibe 112 nach außen und verläuft parallel zur Achse der Scheibe. Die Scheiben 104 und 112 sind für eine gemeinsame Drehung über die Buchse miteinander verbunden. Wird die Scheibe 104 in eine Arretierungsstellung verstellt, so befindet sich der Bolzen114 oberhalb der Achse der Welle 60 gemäß Fig. 6. Der Bolzen liegt dabei diametral gegenüber der Abflachung 108. Der Bolzen 114 befindet sich in der gleichen vertikalen Ebene wie der Treibriemen 98, kommt jedoch mit diesem nicht in Berührung, wenn die Scheibe 104 sich in der Arretierungsstellung gemäß Fig. 6 befindet. Wird jedoch die Scheibe in ihre entriegelte Stellung gemäß Fig. 7 gedreht, so schwenkt der Bolzen 114 unterhalb die Achse der Welle 60 und kommt mit dem Treibriemen 98 in Berührung, so daß dieser von seiner Treibriemenrille 99 abgehoben wird. Die federbeaufschlagten Spannrollen· 100 gestatten eine Dehnung des Treibriemens 98. Ist die Scheibe 104 in eine Stellung verstellt worden, in der die Seitenwand 26 nicht mehr arretiert ist, so ist der Treibriemen 98 automatisch von der Welle 60 abgekuppelt, da mittels des Bolzens 114 automatisch der Antrieb des Luftfilters 84 unterbrochen wird, bevor die Seitenwand in eine geöffnete Stellung verschwenkt werden kann.
Neben der Arretierungsvorrichtung, die durch die Scheibe gebildet wird, ist eine zusätzliche Arretierung 116 an der Vorderwand vorgesehen, um die Seitenwand 26 in der geschlossenen Stellung zu arretieren. Die Vorderwand 28 weist einen in etwa vertikal verlaufenden,nach unten und vorne geneigt verlaufenden, oberen Teil 118 auf, der mit einer hochschwenk-
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baren Klappe 120 versehen ist. Die Klappe 120 ist mit einer horizontal verlaufenden Öffnung 122 an ihrer Oberkante versehen. Die Öffnung überspannt die gesamte Breite der Klappe 120 und bildet eine obere Luftauslaßöffnung. Die Vorderwand 28 weist ferner einen in etwa vertikal verlaufenden, nach unten und hinten geneigt angeordneten Teil 124 auf, der zum größten Teil durch eine Klappe 126 mit drei horizontal verlaufenden, schlitzförmigen Öffnungen 128 gebildet ist. die ebenfalls die gesamte Breite der Klappe überspannen und untere Auslaßöffnungen bilden. Der obere Teil der unteren Klappe 126 ragt auch teilweise in dem oberen Teil 120 der Vorderwand 28 hinein. Die obere Kante der unteren Klappe 126 ist mit 129 in Fig. 2 gekennzeichnet. Zwei Laschen an der oberen Kante der unteren Klappe 126 stellen eine Arretierung der Klappe 126 in der geschlossenen Stellung her. Die untere Klappe 126 kann um ihre untere Kante in eine Stellung verschwenkt werden, in der sie eine Arbeitsplattform vor der Verbrennungskraftmaschine 36 bildet, während die obere Klappe 120 um ihre obere Kante nach oben geschwenkt werden kann, um zur Vorderseite der Verbrennungskraftmaschine einen Zugang zu schaffen. Die Vorderwand 28 ist an der horizontalen Abdeckung 24 der Motorverkleidung 22 gelenkig angeschlossen, wobei die horizontale Abdeckung 24 ebenfalls um ihre hintere Kante nach oben und hinten verschwenkt werden kann, so daß zur Verbrennungskraftmaschine 36 ein besserer Zugang ermöglicht wird. Eine in etwa L-förmig ausgebildete Vakuumkammer ist im Bereich des drehbaren Luftfilters 84 vorgesehen. Die Innenseite der Vakuumkammer 132 gegenüber dem Luftfilter 84 ist geöffnet, so daß ein bestimmter Bereich des Luftfilters mit der Vakuumkammer 132 zusammenwirkt, wenn der Luftfilter gedreht wird. Ein Teilstück bzw. ein Kanal 134 der L-förmigen Vakuumkammer 132 ist an der radial verlaufenden Außenwand 86 des Luftfilters 84 vorgesehen. Das äußere Ende des radial verlaufenden Teiles bzw. der radial verlaufende Kanal 134 dient
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auch zur Lagerung der Axialwelle 90. Der andere Teil bzw. Kanal 136 der Vakuumkammer 132 verläuft an der äußeren zylinder förmigen Wand 88 des Luftfilters 84 entlang und steht mit einer Öffnung 138 in der Seitenwand 26 auf der vorderen Seite der Einlaßöffnung 8 2 unterhalb der Mittelebene des Luftfilters 84 in Verbindung. Der gesamte Bereich der Einlaßöffnungen des Luftfilters 84 bewegt sich pro Umdrehung des Luftfilters an der Innenseite der Vakuumkammer 132 vorbei. Der äußere radiale Teil bzw. der Kanal 134 der Vakuumkammer 32 weist einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt auf, während der in Richtung der zylinderförmigen Seitenwand verlaufende Teil einen in etwa kreisrunden Querschnitt aufweist. Die inneren Kanten der Vakuumkammer 132 liegen dicht auf der Oberfläche des Luftfilters auf, um teilweise dadurch den Luftfilter zu reinigen bzw. die Schmutzpartikel von der Oberfläche abzustreifen.
Eine in etwa trapezförmig verlaufende Dichtung 140, die teil weise durch die Dichtung 81 gebildet wird, liegt in derselben vertikalen Ebene wie diese Dichtung und umgibt die Öffnung der Vakuumkammer 132. Die Dichtung 140 legt sich gegen das äußere Ende 142 eines Kanals 144 an, der die Vakuumkammer 132 mit der Einlaßseite des Gebläses 50 verbindet. Das äußere Ende des Kanals 142 ist in etwa trapezförmig ausgebildet und stimmt mit dem Querschnitt der Dichtung 140 überein. Der Kanal 144 liegt zwischen der Vorderwänd 28 und dem Motorkühler 40 . Das innere Ende 46 des Kanals 144 ist an den Gebläsekanal 146 angeschlossen und mit einer Öffnung gebenüber der Einlaßseite des Gebläses 50 versehen, so daß das Gebläse 50 Luft durch den Kanal anzieht und ein partielles Vakuum in der Vakuumkammer 132 erzeugt. Die Anordnung der Vakuumkammer 132, des Kanals 144 und des Gebläses 50 ist in Fig. 4 schematisch veranschaulicht .
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Eine Abdeckvorrichtung 148 erstreckt sich von der Seitenwand 26 unterhalb des Luftfilters 84 nach außen und weist einen rohrförmigen Rahmen 150 auf, der mit seinen sich gegenüberliegenden Enden an die Seitenwand 26 angeschlossen ist. Der Rahmen 150 erstreckt sich von der Seitenwand 26 unterhalb des Luftfilters 84 nach außen. Eine Platte bzw. Verkleidung 152 füllt in etwa den Raum zwischen dem Rahmen und der Wand aus und schützt den Luftfilter vor Schmutz, Schlamm, Erdreich oder dergleichen, das von dem rechten Vorderrad 12 nach oben geworfen wird.
Im Arbeitseinsatz, wenn die Verbrennungskraftmaschine 36 eingeschaltet ist, saugt das Gebläse 50 Luft durch Omx Luftfilter 84 durch den Ölkühler 72 und den Luftkühler 74, falls der Mähdrescher mit derartigen Einrichtungen ausgerüstet ist, sowie durch den Motorkühler 40. Somit gelangt die Luft in die Motorverkleidung 22 und umstreicht die Verbrennungskraftmaschine 36. Der Luftfilter 84 filtert die Schmutzpartikel aus der Luft heraus, die sich sonst im Motorkühler oder Wärmetauscher festsetzen wurden. Die Motorverkleidung 22 wird mittels des Gebläses 50 so mit Luft angefüllt, daß ein kleiner Überdruck entsteht. Die in der Motorverkleidung angesammelte Luft wird durch die Öffnung 122 im oberen Teil der Vorderwand 28 und durch die Öffnungen 128 im unteren Teil der Vorderwand sowie durch den Zwischenraum zwischen der Mähdrescherseitenwand 16 und dem Gebläsekanal 46 abgegeben. Die Motorverkleidung 22 weist auf der Höhe der Oberkante des Mähdreschergehäuses 10 eine feste' Platte auf, wobei ein Teil der Motorverkleidung, die das Mähdreschergehäuse 10 seitlich überlappt, nach unten geöffnet ist. Lediglich die Aufnahmevorrichtung für den Motorkühler 40 und die anderen Teile sind in dem Zwischenraum zwischen der Seitenwand der Motorverkleidung und der Seitenwand 16 vorgesehen. Wie
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insbesondere aus den Pfeilen gemäß Fig. 1 hervorgeht, wird ein wesentlicher Teil der Luft nach unten an der Seitenwand entlanggeführt, nachdem sie von dem Gebläse 50 nach außen abgegeben worden ist und bläst dabei Verunreinigungen bzw. Abfälle von den Treibriemen an der rechten Seitenwand 26 ab. Ein weiterer Teil der Luft wird oberhalb der Oberwand 32 des Förderergehäuses nach vorne und unten durch die Auslaßöffnungen 128 geleitet. Der Luftstrom aus diesen Öffnungen bläst Staub und Verunreinigungen von der Oberseite des Förde rergehäuses. Der Hauptteil des Restes der Luft wird nach vorne und unten durch die Auslaßöffnungen in der Oberseite der Vorderwand 28 geleitet. Im Ausführungsbeispiel werden etwa 40 % der Luft an der Seitenwand 16 des Mähdreschers nach unten geleitet und 40 % der Luft nach vorne und unten über die Oberwand 32 des Förderergehäuses, während 20 % durch die Auslaßöffnung 122 gelangen. Die obere Auslaßöffnung 122 ermöglicht es auch, daß die Hitze aus der Motorverkleidung entweicht, wenn die Verbrennungskraftmaschine angehalten wird und somit das Gebläse 50 aufhört, Luft zu fördern. Die heiße Luft der Verbrennungskraftmaschine 36 und des Motorkühlers gelangt in den oberen Teil der Motorverkleidung 22 und entweicht durch die Auslaßöffnung 122, wenn die Verbrennungskraftmaschine abkühlt.
Wie eingangs beschrieben, saugt das Gebläse 50 Luft durch den Kanal 144 und erzeugt dadurch ein teilweises Vakuum in der Vakuumkammer 132, so daß ein Teil der Luft,die in das Innere des drehbaren Luftfilters gelangt, wieder durch die Seitenwand des Luftfilters tritt und dabei in die Einlaßöffnungen der Kanäle 134 und 136 gelangt. Das heißt, die Luft wird erst durch den Luftfilter 84 angesaugt und dann umgelenkt und in die Kanäle 134 und 136 angesaugt. Die Umlenkung der Luftströmung bewirkt, daß die in dem Luftfilter haftenden Fremdkörper an der Außenseite des Luftfilters abgesaugt werden und in die Vakuumkammer 132 gelangen. Die die Schmutz-
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partikel aufnehmende Luft wird um den Motorkühler 40 und den anderen Wärmetauschern mittels des Kanals 144 herumgeleitet. Die verschmutzte Luft wird dann mit dem Rest der Luft, der durch den Motorkühler und dessen Wärmetauscher tritt, nach außen abgegeben. Da eine Umkehrung der Luft durch den gesamten Bereich des Luftfilters für eine kurze Periode während der Drehung des Luftfilters erreicht wird, wird gewährleistet, daß der Luftfilter vollständig und ständig gereinigt wird. Da die Vakuumkammer mit ihren Außenkanten relativ dicht an der Oberfläche des Luftfilters anliegt, werden größere Teile von Schmutzstücken von dem Luftfilter abgekratzt bzw. abgefegt.
Wie eingangs beschrieben, wird durch die verstellbare bzw. schwenkbare Seitenwand ein leichter Zugang zu den Wärmetauschern auf der rechten Seite der Motorverkleidung 22 sichergestellt, um auf diese Weise eine einwandfreie Wartung aller Teile vornehmen zu können. Der Antrieb zum Luftfilter 84 wird ,bevor die Klappe bzw. Seitenwand 26 zurückgeschwenkt wird, automatisch mittels der Verriegelungsvorrichtung abgeschaltet.
Ansprüche
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Claims (9)

  1. DEERE & COMPANY
    european OFHCE (CaseNo. 10445)
    Ansprüche
    ./Mähdrescher mit einer eine Verbrennungskraftmaschine umgebenden Motorverkleidung, die aus einer Luftauslaßöffnungen aufweisenden Vorderwand und Lufteinlaßöffnungen aufweisenden Seitenwand gebildet ist, wobei in der Seitenwand ein trommeiförmiger, durch die Verbrennungskraftmaschine antreibbarer, vor einem Gebläse angeordneter Luftfilter vorgesehen ist, der im Bereich seiner Mantelfläche eine einen Unterdruck erzeugende Reinigungsvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung aus einer Vakuumkammer (132) gebildet ist, die eine gegen die Außenseite des Luftfilters, insbesondere des Siebes anliegende Einlaßöffnung und eine mit einem Gebläse verbundene Auslaßöffnung aufweist.
  2. 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse dem Motorkühler (40) zugeordnet ist, oder als zusätzliches Gebläse neben dem Gebläse (50) des Motorkühlers vorgesehen ist.
  3. 3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (132) aus einem sich seitlich an der zylinderförmigen Seitenwand (88) und einem sich an der radialen Außenwand (86) des Siebes (84) erstreckenden Kanal (134, 136) gebildet ist.
  4. 4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich seitlich am Sieb (84) erstreckende Kanal (136) über einen seitlich am Motorkühler (40) vorbeilaufenden Kanal (144) mit dem Gebläse (50) verbunden ist.
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  5. 5. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (26) der Motorverkleidung 22 eine das Filterelement (84) aufnehmende, verschwenkbare Klappe aufweist, die zwischen einer Arbeitsstellung bzw. einer geöffneten Stellung verstellbar ist, in der der Motorkühler (40) freigegeben wird.
  6. 6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Klappe ein zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verstellbares Arretierungselement (104) aufweist, das einen mit der Antriebsvorrichtung des Siebes (84) und/oder des Gebläses in Eingriff bringbaren Bolzen (114) aufweist, der in der Verriegelungsstellung einen Abstand zur Antriebsvorrichtung bzw. dessen Treibriemen (98) einnimmt und in der Entriegelungsstellung gegen den Treibriemen anliegt und diesen von seiner Antriebsscheibe zum Antrieb des Siebes (84) abhebt.
  7. 7. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (132) L-förmig ausgebildet ist.
  8. 8. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für das Sieb (84) eine Antriebswelle (60) aufweist, die koaxial zur Schwenkachse des Arre— tierungselementes (104) verläuft und sich durch dieses erstreckt.
  9. 9. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (84) in an sich bekannter Weise eine Axialwel— Ie (90) aufweist, die mit ihrem äußeren Ende im radial verlaufenden Kanal (134) und/oder in der radialen Wand (86) aufgenommen bzw. drehbar gelagert ist.
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    Leerseite
DE19742418054 1973-06-27 1974-04-13 Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Luftfilters für eine in einem Mähdrescher eingebaute Verbrennungskraftmaschine mit einer diese umgebenden Motorverkleidung Expired DE2418054C3 (de)

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