DE2418019A1

DE2418019A1 - Mit federzungen ausgeruestete steckverbindung

Info

Publication number: DE2418019A1
Application number: DE2418019A
Authority: DE
Inventors: Hermann Bischkopf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-04-10
Filing date: 1974-04-10
Publication date: 1975-10-30
Also published as: DE2418019C3; DE2418019B2

Description

Mit Federzungen ausgerügstete Steckverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Federzungen ausgerüstete Steckverbindung, zum Kontaktieren flacher Leiterbahnen auf Leiterplatten oder der , wobei die Federzungen und die ggf. damit verbundenen Crimpanschlußvorrichtungen aus einem Stück bestehen Derartige Steckvarbindungen. die oft als Randsteckverbinder bezeichnet werden müssen teilweise auch größere Ströme führen. Aus diesem Grunde werden die bekannten Steckverbindungen dieser Art aus relativ dünnem Blech hergestellt, da im allgemeinen überwiegend durch die Wahl der Dicke der erforderliche Querschnitt der Federzungen bestiinmt werden muß. Die Breite der Federzungen ist meistens durch eine Reihe anderer konstruktiv bedingter Parameter vorgegeben Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Steckverbindungen der eingangs erwähnten Art so auszubilden. daß ihre Federzungen aus möglichst dünnem Blech hergestellt werden können. Das wird gemaß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Federzungen aus zweilagigem Federblech bestehen, wobei beide Lagen jeder Zunge längs einer Biegekante miteinander verbunden sind, Auf diese Weise gelingt es, relativ dünne, eine bessere Federwirkung aufweisend Bleche verwenden zu kannen, ohne bezüglich des Querschnittes zu greßen Beschränkungen unterworfen zu sein.
Ein besonderer Verteil ist dabei noch darin zu aehen, daß kein zusätzlicher Aufwand bei der Eerstellung derartiger zweilagiger Zungen erforderlich ist. Die neuen Federzungen können, wie die biaher üblichen, aus einem flschen Blech gestanzt werden, wobei das Stanzteil nachträglich in die gewünschte Form gebogen wird. Die durch die 2weilagigkeit bedingte zusätzlich erforderliche Biegung kann mit dem gleichen Werkzeug in einem Arbeitsgang bewirkt werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Die neue Steckverbindung wird als ein kammartiges flaches Stanzteil 10 aus Federblech hergestellt. Die doppelten Federzungen 20 (Fig. 2) bilden im ursprünglichen Stanzteil (Fig. 1) je zwei Zinken 21, die bei dem dem Stanzen nachgeordneten Biegevorgang um die Linie 22 um 180 ° aufeinander geklappt werden.
In einem zweiten Schritt des Biegeprozesses werden die freien Zungenenden 23 in die aus Figur 2 ersichtliche Form gebogen, wonach sie in einem dritten Schritt des Biegeprozesses um die Linie 25 um 90 0 gegenüber der Grundfläche 28 abgewinkelt werden. Bei dem Biegeprozeß werden selbstverständlich auch in bekannter Weise die in Fig. 1 dargestellten, aber nicht näher bezeichneten Fahnen der Crimpanschlüsse gebogen.
1 Anspruch 2 Figuren

Claims

Patentanspruch Mit Federzungen ausgerUstete Steckverbindung zum Kontaktieren flacher Leiterbahnen auf Leiterplatten oder dgl., wobei die Federzungen und die ggf. damit verbundenen Crimpanschlußvorrichtungen aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet daß die Federzungen (20) aus zweilagigem Federblech bestehen, wobei beide Lagen jeder Zunge längs einer Biegekante (22) untereinander verbunden sind.

L e e r s e i t