DE2417946B2 - Verfahren zum Speichern und Auswerten von bei der Abtastung eines zu untersuchenden Objektes mit Ultraschall nach dem Impuls-Echoverfahren erhaltenen Echoimpulsen - Google Patents
Verfahren zum Speichern und Auswerten von bei der Abtastung eines zu untersuchenden Objektes mit Ultraschall nach dem Impuls-Echoverfahren erhaltenen EchoimpulsenInfo
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Description
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die verschiedenen Speicherwerte der Einzeladressen der Matrix (12) in verschiedene
Helligkeit*- bzw. Grauwerte bei der Bilddarstellung umgesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Speicherwerte der
Einzeladressen der Matrix (12) in verschiedene Farbwerte bei der Farbbilddarstellung umgesetzt
werden.
10. Verfahren nach Anpruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die gespeicherten Informationswerte in Amplitudenwerte einer Kurvendarstellung auf
einem Oszillographenschirm umgesetzt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Informationswerte nach dem gewählten Abfrageprogramm
einem Computer zugeführt, im Computer ausgewertet und erst das Auswertungsergebnis
angezeigt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswertung die den einer gedachten vorgewählten Schnittfläche,
vorzugsweise Schnittebene durch das Untersuchungsobjekt zugeordneten Speicherplätze der
Matrix (12) abgefragt und die in ihnen gespeicherten
Werte zum Aufbau einer Schnittbilddarstellung (B- oder C-BiId) am Bildanzeigegerät verwendet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die einer gedachten, wählbaren Linie durch das Objekt bzw. einer auf
dieser Linie liegenden Strecke zugeordneten Adressen der Matrix abgefragt werden und aus den
Speicherwerten ein A-BiId aufgebaut wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von mehreren
gedachten und vorzugsweise parallel zueinander liegenden Schnittebenen durch das Objekt (I) eine
vorbestimmte Matrixfläche, vorzugsweise eine von mehreren vorhandenen Speicherebenen zugeordnet
ist
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß aus den gespeicherten
Informationen ein Hologramm gebildet und das untersuchte Objekt bei der Auswertung dreidimensional
dargestellt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern und Auswerten von bei der Abtastung eines zu
untersuchenden Objektes mit Ultraschall nach dem Impuls-Echoverfahren erhaltenen Echoimpulsen, deren
'-'· Amplitudeninformation in einem Speicher an derjenigen
Adresse gespeichert wird, die dem Ort ihrer Entstehung geometrisch zugeordnet ist, der jeweils aus
der Lage eines Ultraschallkopfes, dem Schallabstrahlbzw. Empfangswinkei und der Schallaufzeit ermittelt
w) wird, bei dem während eines Untersuchungsvorganges
von zumindest einem Teil der EfitstehungSörte unterschiedliche
Echoimpulse bei unterschiedlicher Lage des Ultraschallkopfes und/oder unterschiedlichem Schallabstrahl-
bzw. Empfangswinkel empfangen werden, bei
" dem die Speicherung in einer die Speicherung verschiedener Speicherwerte pro Adresse ermöglichenden
Matrix erfolgt und bei dem die Auswertung durch Abfragen der Matrix nach einem Programm durchge-
führt wird.
Verfahren der gegenständlichen Art sollen es ermöglichen, zu verschiedenen Zeiten erhaltene Informationen
miteinander zu vergleichen. Ferner soll es möglich werden, aus diesen Informationen Bilder ϊ
zusammenzusetzen, die dann erst eine Beurteilung des Objektes nach anderen Gesichtspunkten ermöglichen.
Es sind reine Dokumentationsverfahren bekannt, die
vor allem bei der Serienüberprüfung gleichartiger Objekte angewendet werden und bei denen die Objekte ι
< ι unter praktisch gleichen Bedingungen meist entlang ebener Flächen mit gleichbleibendem Schallabstrahl-
und Empfangswinkel sowie gleichbleibender relativer Vorschubgeschwindigkeit de» Ultraschallkopfes gegenüber
dem Objekt untersucht und die Untersuchungser- ι > gebnisse in ablesbarer Form auf Schreibstreifen,
Magnetbänder oder durch fotomechanische Wiedergabe gespeichert werden. Bei Objekten, die keine ebenen
Oberflächen aufweisen, kann das Verfahren, sofern das
Objekt dies zuläßt, auch in der Immersionstechnik vorgenommen werden, wobei Objekt und Ultraschallkopf
mit Abstand voneinander in einen Behälter eintauchen und mit gleichbleibender Vorschubgeschwindigkeit
relativ gegeneinander bewegt werden. Handelt es sich um größere Werkstücke, kann jeweils in
mehreren zueinander parallelen Prufspuren, also mit mehreren relativ bewegten Tastköpfen gearbeitet
werden. Wegen der gleichbleibenden Relativgeschwindigkeit des bzw. der Ultraschallköpfe gegenüber dem
Objekt ist jede Objektstrecke einer bestimmten Strecke m am Aufzeichnungsträger für das Prüfergebnis eindeutig
zuzuordnen. Allerdings geht ein Teil der bereits aus der Überprüfung des Objektes erhaltenen Information
verloren und die gespeicherte Dokumentation gibt noch kein vollständiges Bild über das Objekt, da jede im ü
Objekt vorhandene Reflexionsfläche nur von einer Seite angeschallt wird, weshalb die erhaltenen Echos noch
keine vollständige Aussage über die tatsächliche Form und Größe der Reflexionsfläche zulassen. Bei Verwendung
nur eiees Ultraschallkopfes pro Prüfspur besteht in
ferner die Gefahr, daß eine dem Schallkopf am nächsten liegende Reflexionsfläche tiefere Reflexionsflächen
ganz oder teilweise abdeckt Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, in jeder Prüfspur mehrere
Schallköpfe in Reihenrichtung hintereinander anzuord- '5
nen und schräge Einstrahlwinke?, vorzusehen. Ein entsprechendes Vorgehen ist sehr aufwendig und an und
für sich nur bei Werkstücken mit planparallelen Oberflächen, von deren einer aus die Schalleinstrahlung
erfolgt, sinnvoll. Die Auswertung einer reinen Doku-
><> mentation erfordert besondere Sachkenntnis. Um das genannte Reihenprüfverfahren ganz oder teilweise
automatisieren zu können, kann man im Empfänger Tore bzw. Gatter vorsehen, die nur Echos aus einer
bestimmten Werkjtücktiefe durchlassen, so daß mit einem Prüfkopf in seiner Spur nur ein bestimmter
Bereich geprüft wird. Bei Echos aus einem bestimmten, besonders kritischen Bereich kann automatisch ein
Alarm, eine Fehlerbezeichnung des Werkstückes oder bei kleineren Werkstücken die Betätigung einer das «>
Werkstück automatisch dem Ausschuß zuordnenden Einrichtung erfolgen. Nach einer anderen Möglichkeit
kann man für die einlangenden Echos Schwellwerte vorsehen und dann, wenn die Echogröße den eingestellten
Schwellwert übersteigt. Alarm auslösen. Nach einer <>r·
anderen Vorgangsweise kann man die bei der Prüfung mit gleichbleibender "orschubgeschwindigkeit und
gegebenenfalls in parallelen Prüfspuren erhaltenen Echosignale nach einem vorgewählten Programm mit
Hilfe eines Computers ordnen bzw. auswerten. Zu diesem Zweck werden die Echoimpulse in Digitalwerte
umgewandelt und in einem Zwischenrechner mit Adressen versehen, die über einen Lagefühler entsprechend
der Relativlage des Ultraschallkopfes zum Werkstück ermittelt werden. Im Computer werden
diese mit Adressen versehenen Digitalwerte nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet, wobei eine
stufige Unterteilung der auftretenden Fehler nach der jeweiligen Fehlergröße vorgenommen wird. Schließlich
wird am Ende des Prüfvorganges eine numerische Darstellung des Prüfergebnisses vorgenommen. Selbstverständlich
kann auch hier über das Programm Alarm ausgelöst werden, wenn eine bestimmte Anzahl
größerer Fehler vorhanden ist Es wird mit gleichbleibender Abtastgeschwindigkeit und mit mehreren
Ultraschallprüfköpfen pro Prüfspur gearbeitet Dieses Verfahren ist vorzugsweise für die Überprüfung von
Schweißnähten bestimmt
Im Gegensatz zur Dokumentation ist ein Verfahren der eingangs genannten Art dazu bestimmt, die
gespeicherten Werte in einer Art miteinander zu verknüpfen, die zu neuen Aussagen führt, welche in den
tatsächlich einlangenden Amplitudeninformationen nur latent oder stückweise enthalten sind. Dies soll vor allem
auch dann möglich sein, wenn aus prinzipiellen Gründen oder aus untersuchungstechnischen Gründen weder mit
konstantem Abstrahlwinkel des Ultrsschallkopfes in das Objekt, noch mit gleichbleibender Vorschubgeschwindigkeit
des Ultraschallkopfes gegenüber dem Objekt gearbeitet werden kann. Durch die Einhaltung der
letztgenannten gleichen Bedingungen geht an sich schon ein Großteil jener Informationen verloren, die
man tatsächlich aus einem Objekt erhalten könnte. Wird beispielsweise ein in einem zu untersuchenden Objekt
enthaltener Körper oder Einschluß von verschiedenen Seiten angeschallt und werden die nach verschiedenen
Ableitungen erhaltenen Informationen miteinander verknüpft, so kann man genaue Rückschlüsse über Form
und Größe des Einschlusses erhalten. Hier ist allerdings die Zwischenschaltung eines Speichers bei der Untersuchung
und eine entsprechende Abruftechnik bei der Auswertung zwingend notwendig und das Endergebnis
der Auswertung weicht in der Darstellung stark von den einzelnen Untersuchungsergebnissen ab.
Bei jeder Untersuchung unter veränderlichen Prüfbedingungen,
welche die Gewinnung der letztgenannten Erkenntnisse ermöglicht, muß schon zur Erzielung einer
geometrischen richtigen Speicherung ein erhöhter Aufwand getrieben werden. Eine geometrisch richtige
Speicherung ist die Voraussetzung zur Erzielung ein*>s
brauchbaren Ergebnissen. Wegen des hohen Aufwandes für G.e geometrisch richtige Speicherung, der der
Vorgang eingeräumt wird, muß vielfach auf eine richtige Speicherung der cchoamplitudeninformationen und
damit bewußt auf einen Teil des Gesamlinformaticnsgehaltes verzichtet werden. Als Speicher werden bisher
fotografische Platten und Filme, Bildspeicherröhren, Kathodenstrahlröhren mit langer Nachleuchtdauer und
elektronische Speicher, insbesondere Magnetkernspei· eher oder Magnetbänder verwendet ,Mit diese
Speicher kann man in eine auf drei nachfolgend beschriebenen Gruppen einordnen:
Integrationsspeicher: Der gespeicherte Wert ist im Prinzip das Produkt aus Intensität mal Zeit Der Inhalt
des Speichers bzw. jedes Speicherplatzes am Ende einer Untersuchung hängt davon ab, wie oft und wie lange
eine einer Adresse des Speichers zugeordnete bestimmte
Reflexionsstelle im untersuchten Objekt während einer Untersuchung vom Schallbündel getroffen wurde
und wie stark sie reflektiert hat Ein eindeutiger Rückschluß auf die Intensität der Reflexion ist nicht
möglich, da noch andere Größen die Größe des gespeicherten Wertes beeinflussen. Zu diesen anderen
Größen zählen die geometrische Form des Objektes, seine Schalleiteigenschaften, der Einstrahlwinkel des
Schallbiindels und die Gesamtzeitdauer, für die sich die Reflexionsfläche im Schallbündel befunden hat.
Aus der DE-OS 16 98 107 ist es bekannt, bei einem
Ultraschall-Schnittbildgerät, bei dem durch Bewegen des Ultraschallkopfes eine Schnittebene im Objekt mit
dem Schallbündel abgetastet, der Schreibstrahl am Bildschirm des Gerätes entsprechend der jeweiligen
Richtung des Schallstrahles abgelenkt und durch einlangende Echoimpulse hell getastet wird, das sichtbar
wai-AanAt* CxkniltkiU
il A^rtAl-
men und in einem Videorekorder zu speichern, aus dem
es beliebig oft abgespielt werden kann. Der Videorekorder besitzt vorzugsweise ein endloses Magnetband, das
in der Lage ist, zu allen Biidpunkten des Bildschirmes
Informationen zu speichern. Während der Aufnahme wird das Band mehrmals synchron durchgespielt und
dabei neu bespielt, so daß alle während der Gesamtdauer der Aufnahme erhaltenen Informationen gespeichert
werden und später wiedergegeben werden können. Nach einer Weiterbildung sieht man mehrere
parallele Bildspuren am Aufzeichnungsträger vor und nimmt eine Unterteilung der empfangenen Echosignale
nach der Intensität vor, so daß auf jeder Bildspur die aus Echosignalen einer bestimmten Intensität erhaltenen
Bildpunkte gespeichert werden, und es möglich wird, die Bilder der einzelnen Bildspuren einzeln oder in
Summendarstellung überlagert vorzuführen. Im letzteren Fall steht das vollaufsummierte Bild zur Verfügung.
Auch in den Einzelspuren kommt es bei mehrfachem Ansprechen eines Bildpunktes zu einer Aufsummierung,
so daß die Bilder nicht mehr mit den tatsächlichen Verhältnissen zwangsweise übereinstimmen. Die Verwendung
mehrerer Bildspuren, also mehrerer Speicherplätze für jeden darzustellenden Punkt der Schnittebene
führt zu einem großen Aufwand.
Überschreibungsspeicher: Wird einem bestimmten Speicherplatz eine Information zugeleitet, so wird eine
dort unter Umständen bereits vorhandene Information gelöscht, und es wird jeweils nur der zuletzt
eingetroffene Wert gespeichert Der Absolutwert der endgültig gespeicherten Information hängt vom Zufall
ab.
Ja-Nein-Speicher: Diese speichern nur einen konstanten Wert sobald die Ampiitudeninformation einen
vorbestimmten Schweilwert überschreitet. Praktisch ergibt sich eine reine Schwarz-Weiß-Darstellung.
Auf die Nachteile der Verwendung eines Integrationsspeichers bei Untersuchungen nach dem Schnittbild-Verfahren
wurde schon eingegangen. Würde man einen Oberschreibungsspeicher verwenden, dann hängt
die Bildhelligkeit oder die Stärke der Darstellung einer Linie bzw. eines Bildpunktes davon ab, wie der
zugeordnete Objektpunkt beim letzten Untersuchungsschritt reflektiert hat Es kann sich also die Bilddarstellung
der gleichen Schnittebene lediglich durch Änderung eines Untersuchungsvorganges, z. B. wenn die
Vorschubrichtung des Schallkopfes gegenüber dem Objekt umgekehrt wird, wesentlich ändern. Die
Nachteile des Ja-Nein-Speichers wurden schon erwähnt.
Bei einem Dokumentationsverfahren nach der US-PS
35 34 590 wird mit einer automatischen Abtastung eines Prüflings bei gleichbleibender Vorschubgeschwindigkeit
im Immersionsverfahren gearbeitet Die dabei
*> erhaltenen Informationen werden nach entsprechender Codierung gemeinsam mit Informationen über die
Relativlage des Ultraschallkopfes zum Prüfling auf einem Magnetband gespeichert, das nach Beendigung
des eigentlichen Prüfvorganges mit erhöhter Geschwin-
Mi digkeit in einem Lesegerät abgelesen wird, wobei man
die ausgelesenen Informationen adressenrichtig auf einem Bildschirm darstellt und durch eine fotografische
Aufnahme mit über die Abspieldauer des Bandes reichender Belichtungszeit dokumentarisch festhält. Bei
r> festgestellten kritischen Stellen können diese mit
engerem Abtastraster neuerlich untersucht werden. Es wäre auch möglich, mit dem Abfragen des Speichers
noch während des Einschreibvorganges zu beginnen.
jii genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, dieses Verfahren dahingehend zu verbessern, daß bei der Speicherung nicht nur der geometrisch
richtige Speicherplatz angesteuert wird, sondern auch der Informationsinhalt der während eines Untersu-
-'""> chungsvorganges zu einer Speicheradresse eintreffenden
unterschiedlichen Echoimpulse bereits beim Füllen des Speichers derart selektiv auswählbar ist, daß er so
vollsten [ig erhalten bleibt, daß eine Auswertung der über das zu untersuchende Objekt während eines
in Untersuchungsvorganges gesammelten Informationen
nach jeweils gewünschten verschiedenen Methoden möglich und sinnvoll ist
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß vor der Speicherung des Informa-
r, tionswertes eines eintreffenden Echoimpulses an der
zugeordneten Adresse diese auf einen bereits vorhandenen Speicherwert abgefragt und aus dem Amplitudenwert des eintreffenden Echoimpulses und den gegebenenfalls
vorhandenen Speicherwert nach einem vorbe-
4(i stimmten, in Abhängigkeit von der jeweiligen Untersuchung
bzw. Auswertung variierbaren Programm der neue Speicherwert für die jeweilige Adresse ermittelt
und dem Speicherplatz zugeführt wird.
■ü rens besteht darin, die Speicheradressen bei der
Endauswertung in einer Reihenfolge abzufragen, die von der Reihenfolge, wie sie für die Informationsspeicherung
angewendet wurde, abweicht
■V) neuen Informationswertes für einen bereits mit einem
gespeicherten Wert belegten Speicherplatz die beiden Werte zu vergleichen und nur den kleineren oder
größeren Wert weiterzuspeichem. Man kann aber auch aus den beiden Werten einen Mittelwert bilden und
diesen Mittelwert an der entsprechenden Adresse weiterspeichern. Dabei ist wieder eine Mittelwertbildung
nach verschiedenen Methoden möglich. Im einfachsten Fall wird das arithmetische Mittel aus den
beiden Werten gebildet, doch können die beiden Werte zur Mittelwertbildung auch auf verschiedene Weise
miteinander verknöpft sein. Um eine exakte Mittelwertbildung zu ermöglichen, können für einen Speicherplatz
die eintreffenden Informationswerte zusätzlich gezählt und der Zählwert bei der Speicherung eines neu
einlangenden Informationswertes im Speicherplatz und bzw. oder bei der Abfrage für die Auswertung
berücksichtigt werden. Erfolgt die Berücksichtigung des Zählwertes bereits bei der Speicherung, dann wird bei
der Mittelwertbildung bei Einlangen einer neuen Information der Zählwert als Gewicht des vorher
gespeicherten Wertes bei der Berechnung des auf Grund der neu eingelangten Information neu zu
bildenden Mittelwertes berücksichtigt. Es ist ferner möglich, auf Grund der zu verschiedenen Zeiten
einlangenden Informationen bei dreidimensionaler Abf^itung des Objektes im Speicher eine Struktur zu
speichern, die später als Hologramm zum Aufbau eines dreidimensionalen Bildes des Objektes dient
Da die Intensitätsinformationen üblicherweise in
digitaler Form gespeichert werden, müssen unter Umständen je nach der gewünschten Differenzierung
für jeden Speicherplatz mehrere Ebenen vorgesehen sein. Bei einem dualen Speichersystem können z. B. je
Ebene zwei Werte und somit bei η Ebenen 2"
verschiedene Werte gespeichert werden. Bei dreidimensionaler Abtastung eines Objektes können diese
versrhipHp.npn SnC!chprpbpnpn H1Jf S^SiChsrun0 der
Struktur herangezogen werden. Das Abfragen der gespeicherten Werte zur Auswertung kann auf verschiedene
Weise erfolgen, wobei das Abfrageprogramm auf verschiedenen Ableitungen der Gesamtuntersuchung
einstellbar ist. Soll das Auswertungsergebnis in geeigneter Form sichtbar gemacht werden, dann wird
man das Abfragen mit viel größerer Geschwindigkeit als das Einschreiben vornehmen, wobei grundsätzlich
festzuhalten ist, daß das Abfragen unabhängig vom Einschreiben und ohne Beeinträchtigung bzw. Änderung
der gespeicherten Werte erfolgt. Der Abfragevorganf der Matrix nach dem vorgewählten Auswertungsprogramm kann bereits während des Untersuchungsvorganges begonnen werden. Erfolgt dieses Abfragen
der Matrix auf ein Bildanzeigegerät, vorzugsweise einen Oszillographen oder eine Bildröhre, dann kann man,
wenn das Abfragen vor dem Füllen der Matrix beginnt, das Füllen der Matrix beobachten. Dies gibt wieder die
Möglichkeit, z. B. bei Sichtbarmachung eines Schnittbildes, aus dem dargestellten Schnittbildtor so festzustellen,
welche Bereiche des Objektes noch nicht hinreichend genau untersucht wurden. Es braucht also
zur Erzeugung des Schnittbildes nicht unbedingt eine geradlinige Vorschubrichtung des Schallkopfes bei
gleichbleibenden Abstrahlwinkeln eingehalten zu werden. Bei der Bilddarstellung können die verschiedenen
Speicherwerte der Einzelspeicher der Matrix in verschiedene Grauwerte oder Farbwerte — abhängig
von der Darstellung auf einer Schwarz-Weiß- oder Farbfernsehbildröhre — verwandelt oder die gespeicherten
Informationswerte in Amplitudenwerte einer Kurvendarstellung auf einem Oszillographen umgesetzt
werden. Das Abfragen nach verschiedenen Programmen kann auch nach Beendigung des Einschreibens
beliebig lange fortgesetzt werden. Es ist denkbar, nicht den ganzen Speicher abzufragen, sondern nur bestimmte,
nach einem vorgegebenen Programm festgelegte Speicherplätze. Auch ein sehr langsames Abfragen ist
möglich, um die gespeicherten Werte z. B. mit einem langsam arbeitenden Registriergerät aufzuzeichnen.
Schließlich kann man die gespeicherten Informationswerte nach dem gewählten Abfrageprogramm einem
Computer zuführen, im Computer auswerten und erst das Auswertungsergebnis anzeigen. Damit kann nicht
nur das Ergebnis der Untersuchung angezeigt, sondern sogar schon die BeurteOung des Objektes auf Grund der
Untersuchung über den Computer durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es ferner, bei Darstellung bzw. Speicherung einer Untersuchung in einem bestimmten Dimensionsgrad aus verschiedenen Speicherungen dieses Dimensionsgrades den nächst höheren Dimensionsgrad in der Bilddarstellung aufzubauen, bei gleichbleibendem Dimensionsgrad die Dimensionsdarstellung zu verändern (z. B. ein von vorne aufgenommenes Objekt durch entsprechende Umprogrammierung des Abfrageprogrammes nun in Ansicht von hinten zu zeigen) oder beliebige Darstellungsarten in niedrigeren Dimensionen zu wählen. Bei Speicherung der Abtastungsergebnisse aus mehreren Ebenen des Objektes kann man, wie erwähnt, aus den gespeicherten Informationen ein Hologramm bilden und das untersuchte Objekt dreidimensional darstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es ferner, bei Darstellung bzw. Speicherung einer Untersuchung in einem bestimmten Dimensionsgrad aus verschiedenen Speicherungen dieses Dimensionsgrades den nächst höheren Dimensionsgrad in der Bilddarstellung aufzubauen, bei gleichbleibendem Dimensionsgrad die Dimensionsdarstellung zu verändern (z. B. ein von vorne aufgenommenes Objekt durch entsprechende Umprogrammierung des Abfrageprogrammes nun in Ansicht von hinten zu zeigen) oder beliebige Darstellungsarten in niedrigeren Dimensionen zu wählen. Bei Speicherung der Abtastungsergebnisse aus mehreren Ebenen des Objektes kann man, wie erwähnt, aus den gespeicherten Informationen ein Hologramm bilden und das untersuchte Objekt dreidimensional darstellen.
Dabei wird im Speicher vorzugsweise jeder von mehreren gedachten und vorzugsweise parallel zueinander
liegenden Schnittebenen durch das Objekt je eine vorbestimmte Matrixfläche, vorzugsweise eine von
Liegt ein Hologramm vor, so kann man bei der Auswertung die den einer gedachten vorgewählten
Schnittfläche, vorzugsweise Schnittebene, durch das Untersuchungsobjekt zugeordneten Speicherplätze der
Matrix abfragen und die in ihr gespeicherten Werte zum Aufbau einer Schnittdarstellung (T- oder C-BiId) am
Bildschirm verwenden. Die Schnittfläche, die schließlich dargestellt ist kann bei ebenen Objektoberflächen
gewölbt und umgekehrt sein und braucht auch nicht in Abtastrichtung bzw. senkrecht dazu zu liegen. In
gleicher Weise kann man bei der Auswertung auch die nach einer gedachten, wählbaren Linie durch das Objekt
bzw. einer auf dieser Linie liegenden Strecke angeordneten Adressen der Matrix abfragen und aus diesen
Speicherwerten ein A-BiId aufbauen, das bei der vorgenommenen Untersuchung selbst wegen einer
anderen Schallabstrahlrichtung nicht unmittelbar erhalten wurde, sondern eben auf Grund der Speicherwerte
ermittelt wird. Die beschriebenen Arten der Speicherung und des Abfragens stellen nur einen Bruchteil der
im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens liegenden Möglichkeiten dar.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
kombinierte Speicher-Auswertungsanordnung im Blockschema veranschaulicht Es sei angenommen,
daß ein Objekt / mit unregelmäßig gekrümmter Oberfläche 1 untersucht werden soll, wobei die
Untersuchung eine möglichst umfangreiche Dokumentation über das Objekt liefern und verschiedene
so Darstellungsarten bzw. Auswertungen der Untersuchung möglich sein sollen. Für die Untersuchung wird
ein Schallkopf 2 verwendet der, wie beim Impuls-Echo-Verfahren bekannt über einen Sender in der vorgewählten
Impulsfolgefrequenz Sendeimpulse zugeführt erhält, die er in Ultraschallschwingungen umsetzt und in
das Objekt /, an das er angekoppelt ist, leitet Die zu den Sendeimpulsen auftretenden von Reflexionsflächen
innerhalb des Objektes /bzw. von der Objektoberfläche 1 erhaltenen Echos werden im Schallkopf 2 wieder in
elektrische Impulse umgewandelt und über eine Leitung 3 einem Verstärker 4 zugeführt Der Schaltkopf 2 sitzt
an einem pantographenartigen Gestänge 5, in dessen Gelenken elektrische Schaltelemente, z. B. Sensoren 6
sitzen, wobei die von den Sensoren 6 erzeugten Meßgrößen die Relativlage des SchaDkopfes zu einer
Bezugsebene genau definieren. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Mechanik 7 vorgesehen, die eine
Verstellung des Schallkopfes 2 jeweils nur in einer von
mehreren parallel zueinander und normal zur Bezugsebene
stehenden Ebenen zuläßt Man kann auf die Mechanik 7 auch verzichten und auch für die
Bestimmung der Verstellage des Schallkopfes 2 normal zur Zeichnungsebene weitere Sensoren verwenden.
Jedenfalls ist in jeder Stellung des Schallkopfes 2 seine Relativlage zu einer Bezugsebene und sein Abstrahl-
und Empfangswir kel genau definiert, so daß auch,
bedingt durch die mögliche Laufzeitmessung, die Relativlage jeder Reflexionsfläche zum Schallkopf
genau bestimmbar ist und der Entstehungsort jedes Echos einwandfrei definiert werden kann.
Die, wie erwähnt, über die Leitung 3 dem Verstärker 4 zugeführten Echoimpulse werden von diesem verstärkt,
wobei der Verstärker 4 über eine Leitung 8 ein der Intensität der Echosignale entsprechendes Signal einem
Analog-Digitalumwandler mit Moderator 9 zuleitet und ferner über eine Leitung 10 emen Demultiplex
Analog-Digitalumwandler 11 ansteuert, der zusätzlich über eine Leitung mit der Mechanik 7 bzw. den
Sensoren 6 verbunden ist, über welche Leitung ihm die Kenngrößen für die Relativlage des Schallkopfes
eingegeben werden. Aus den ihm zugeführten Größen bestimmt der Analog-Digitalumwandler 11 die jeweilige
Adresse, an der in einem Speicher 12 eine einlangende Information zu speichern ist Die Adresse wird über
einen x-Adressencomputer 13 und einen y-Adressencomputer
14 bestimmt
Ist die Adresse festgelegt, so wird sie zunächst auf
einen allenfalls vorhandenen Speicherwert abgefragt. Wenn ein solcher Speicherwert vorhanden ist, dann
wird er über die Leitung 15 dem Analog-Digitalum-' wandler bzw. Moderator 9 zugeführt und diesem mit
dem neu eingelangten Informationswert nach einem vorgewählten, veränderbaren Programm verglichen
bzw. verknüpft, wonach der neu ermittelte Speicherwert an der entsprechenden Adresse in die Speichermatrix 12
to eingeschrieben wird. An Stelle der einen gezeichneten Matrix 12 können mehrere Speicherebenen mit
entsprechenden Adressencomputern vorhanden sein, wobei, wie ebenfalls erwähnt, eine Digitalspeicherung
der Intensitätswerte und bzw. oder eine Speicherung zur Bildung eines Hologrammes gewählt werden kann.
Für die Abfrage und Auswertung ist ein Programmgeber 16 vorhanden, der nach einem vorgewählten
Programm einen x-Adressen-Abfragecomputer 17 und finpn v-AiHrpccpn-AhfraappomniUor 18 ctonort iinri A\a
Adressen bzw. bestimmte Adressengruppen nach dem vorgewählten Programm anspricht, wobei den gespeicherten
Werten analoge Werte über eine Leitung 19 einem Analog-Digitalumwandler 20 und von diesem
über eine Leitung 21 einem Auswertegerät 22 zugeführt werden, welches Auswertegerät 22 vom Programmgeber
16 über eine Leitung 23 so gesteuert wird, daß jede entnommene Information ihre geometrisch richtige
Zuordnung in der Auswertungsstufe 22 erhält.
Claims (7)
1. Verfahren zum Speichern und Auswerten von bei der Abtastung eines zu untersuchenden Objektes
mit Ultraschall nach dem Impuls-Echoverfahren erhaltenen Echoimpulsen, deren Ampütudeninformationen
in einem Speicher an derjenigen Adresse gespeichert werden, die dem Ort ihrer Entstehung
geometrisch zugeordnet ist, der jeweils aus der Lage
eines Ultraschallkopfes, dem Schallabstrahl- bzw. Empfangswinkei und der Schallaufzeit ermittelt
wird, bei dem während eines Untersuchungsvorganges von zumindest einem Teil der £iitstehungsorte
unterschiedliche Echoimpulse bei unterschiedlicher Lage des Ultraschallkopfes und/oder unterschiedlichen
Schallabstrahl- bzw. -empfangswinkei empfangen werden, bei dem die Speicherung in einer die
Speicherung verschiedener Speicherwerte pro Adresse ermöglichenden Matrix erfolgt und bei dem
die Auswertung durch Abfragen der Matrix nach einem Programm durchgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Speicherung des Inforniationswertes eines eintreffenden Echoimpulses
an der zugeordneten Adresse diese auf ebnen bereits vorhandenen Speicherwert abgefragt und
aus dem Amplitudenwert des eintreffenden Echoimpulses und dem gegebenenfalls vorhandenen
Speicherwert nach einem vorbestimmten, in Abhängigkeit von der jeweiligen Untersuchung bzw.
Auswertung variierbaren Programm der neue Speicherwert für die jeweilige Adresse ermittelt und
dem Speicherplatz zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheradressen bei der Endiiuswertung
in einer Reihenfolge abfragt werden, die
von der Reihenfolge, wie sie für die Informationsspeicherung angewendet wurde, abweicht
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen eines neuen Informationswertes
für einen bereits mit einem gespeicherten Wert belegten Speicherplatz die beiden Wirrte
verglichen und nur der kleinere oder größere Wert gespeichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Eintreffen eines neuen Infon nationswertes für einen bereits mit einem gespeicherten
Wert belegten Speicherplatz die beiden Werte verglichen und aus den beiden Werten ein
Mittelwert gebildet wird, der an der entsprechenden Adresse gespeichert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mittelwertbildung die für eitlen
Speicherplatz eintreffenden Informations werte !gezählt
und der so erhaltene Zählwert bei der Speicherung eines neu einlangenden Informationswertes im Speicherplatz und bzw. oder bei der
Abfrage für die Auswertung berücksichtigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bin 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragevorgang
der Matrix (12) nach dem vorgewählten Auswertungsprogramm bereits während des Untersuchungsvorganges
begonnen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bist 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragung der
Matrix auf ein Bildanzeigegerät, vorzugsweise einen Oszillographenschirm oder eine Bildröhre, vorgenommen
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=3565710
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