DE2417816A1 - Sicherheitsgurtanordnung - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung

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DE2417816A1
DE2417816A1 DE19742417816 DE2417816A DE2417816A1 DE 2417816 A1 DE2417816 A1 DE 2417816A1 DE 19742417816 DE19742417816 DE 19742417816 DE 2417816 A DE2417816 A DE 2417816A DE 2417816 A1 DE2417816 A1 DE 2417816A1
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DE
Germany
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belt
seat
child
attached
vehicle occupant
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Application number
DE19742417816
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English (en)
Inventor
Guenter Hoffmann
Wilfried Koepke
Ruediger Fallersleben Weissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/10Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals
    • B60R22/105Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals for children

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheit sgurtanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung zur Rückhaltung von Insassen, insbesondere von Kindern, in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen.
  • Sicherheitsgurtanordnungen dienen bekanntlich dazu, die Insassen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei größeren Fahrzeugverzögerungen auf den Fahrzeugsitzen zurückzuhalten. Besonders bei starken 3remsmanövern oder bei Fahrzeugunfällen soll auf diese Weise verhindert werden, daß der Fahrzeuginsasse auf Teile der Innenaufbauten des Fahrzeugs aufschlägt und dabei zum Teil schwere Verletzungen erleidet.
  • Zu diesem Zweck sind schon viele Gurtanordnungen bekannt geworden, unter anderem auch solche, die mit federbelasteten Aufwickelvorrichtungen ausgerüstet sind. Diese sogenannten Automatik-Gurte lassen ein langsames Abziehen des Gurtes von der Aufwickelvorrichtung zu und bieten so eine verhältnismäßig große Bewegungsfreiheit für den Fahrzeuginsassen. Bei größeren Auszugsbeschleunigungen des Gurtbandes und/oder bei größeren, auf das Fahrzeug einwirken~ den Beschleunigungen oder Verzögerungen werden diese Aufwickelvorrichtung in bekannter Weise durch Eingriff zugeordneter Sperrvorrichtungen gesperrt.
  • Als besonders wirkungsvoll und zweckmäßig haben sich Gurte erwiesen, die als sogenannte Drei-Punkt-Gurte ausgebildet sind und aus einem etwa horizontalen über den Beckenbereich des Fahrzeuginsassen verlaufenden Beckengurt und einem mit diesem verbundenen, diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen verlaufenden Schrägschultergurt bestehen.
  • Zur Sicherung von in dem Fahrzeug sitzenden kleineren Kindern sind diese besonders häufig verwendeten Dreipunkt-Sicherheitsgurte jedoch nicht sehr geeignet. Zum einen muß bei der Rückhaltung kleinerer Kinder besonders darauf geachtet werden, daß die bei einem Rückhaltevorgang von dem Gurt auf den Körper des Kindes ausgeübten Kräfte zulässige Erträglichkeitsgrenzen nicht überschreiten. Darüber hinaus sollte der Gurt möglichst gleichmäßig und mit einer großen Auflagefläche am Körper des Kindes zur Anlage kommen. Weitere an einen Kinder-Sicherheitsgurt zu stehende Forderungen zielen auf die Gewährung einer möglichst großen Bewegungsfretheit für das Kind, ohne dabei Abstriche bezüglich einer sicheren und jederzeit einwandfreien Rückhaltung machen zu müssen; zum anderen soll aber auch mit Sicherheit verhindert werden, daß das Kind sich selbst aus dem Gurt löst und dann ungesichert im Fahrzeug verbleibt.
  • Dxe der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist daher darin zu sehen, eine Sicherheitsgurtanordnung zur Rückhaltung von Fahrzeuginsassen, insbesondere zur Rückhaltung von Kindern, zu schaffen, das die zuvor genannten Forderungen ohne einen allzu großen Aufwand erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtanordnung aus einem in der Länge einstellbaren und mit einem Schloß versehenen Beckengurt und aus zwei vor der Brust des Fahrzeuginsassen sich kreuzenden, jeweils einer Schulter zugeordneten Schrägschultergurten, die vor dem Fahrzeuginsassen mit dem Bekkengurt starr verbunden sind und die hinter dem Fahrzeuginsassen zu einer gemeinsamen Aufwickelvorrichtung geführt sind. BRåhrend nun der in der Länge einstellbare Beckengurt, der sich also nicht automatisch aufwickelt, den Unterkörper eines Fahrzeuginsassens auf dem Fahrzeugsitz verhältnismäßig festlegt, lassen die mit der Aufwickelvorrichtung verbundenen, kreuzweise ange ordneten Schrägschultergurte eine weitgehend freie Bewegung des Oberkörpers des Fahrzeug insassen zu. Ein mit einem derartigen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug gesichertes Kind kann sich also ohne Betätigung des vorzugsweise seitlich an dem Beckengurt angebrachten Schlosses nicht selbst aus dem Gurt befreien, hat jedoch, zumindest mit seinem Oberkörper, einen genügend großen Bewegungs- und Spielraum.
  • Gegenüber schon bekannten VierpunktS oder "Hosenträger-Gurten", bei denen auf jeweils einer Seite des Fahruginsassen ein Gurtteil im wesentlichen vertikal von der Schulter bis zum Becken verläuft und bei denen die beiden vertikalen Gurtteile im Bereich des Beckens durch ein Schloß verbunden werden, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Gurtanordnung eine sicherere und gleichmäßigere Anlage der Gurtteile am Oberkörper des Fahrzeuginsassen und die Vermeidung einer Verletzung durch das Schloß selbst. Bei den Hosenträger-Gurten war es nämlich leicht möglich, daß diese von den Schultern des Fahrzeuginsassen herabrutschten und dann eine unsichere und undefinierte Anlage ergeben. Durch-die Kreuzung der beiden'Schrägschultergurte vor der Brust des Fahrzeuginsassen wird die Gefahr des Abrutschens des Gurtes von der Schulter auch bei stärkeren Bewegungen weitgehend vermieden. Auch befindet sich das Gurtschloß bei der erfindungsgemäßen Gurtanordnung nicht mehr im Bereich der gerade bei Kindern besonders verletzungsgefährdeten Weichteile des Körpers.
  • Trotz dieser sich auf eine verbesserte Anlage des Gurtes und eine Vergleichmäßigung der bei einem Rückhaltefall auftretenden Rückhaltekräfte auswirkenden Vorteile des erfindungsgemäßen Gurtes läßt sich dieser verhältnismäßig einfach und ohne große Schwierigkeiten auch bei kleineren Kindern, für die dieser Gurt besonders gedacht sein soll, leicht und einfach an- und ablegen.
  • Um die bei einem Rückhaltefall auftretenden Kräfte-unterhalb zulässiger Belastungswerte halten zu können, sollen dem Beckengurt und den Schrägschultergurten jeweils getrennte, an sich bekannte Kraftbegrenzungsvorrichtungen zugeordnet sein. Durch die Trennung der den einzelnen Gurtteilen zugeordneten Kraftbegrenzungsvorrichtungen kann die den einzelnen Körperteilen zumutbare Belastung jeweils getrennt und optimal eingestellt werden, so daß die Gefahr der Verletzungen durch den Gurt selbst bei günstigster Rückhaltewirkung weitgehend vermieden wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll der Gurt bei seiner Verwendung als Kinder-Sicherheitsgurt an einer auf dem Fahrzeugsitz befestigten Sitzschale gehalten sein, die einen eingelassenen Rahmen mit daran befestigten Umlenk- und Befestigangßpunkten aufweist, Dabei soll das GurtschloB an dem außerhalb der Sitzschale verlaufenden Teil des Beckengurts angebracht sein.
  • Weitere wesentliche Merkmale und die damit erreichbaren Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung aufgeführt, die das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtanordnung von vorn, Figur 2 eine Ansicht der Gurtanordnung von hinten und Figur 3 eine Abbildung einer Sittschalesan der der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt geführt und gehalten ist.
  • In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 der Sicherheitsgurt bezeichnet, der aus einem in bekannter Weise längenverstellbaren Beckengurt 2 und zwei Schrägsohultergurten 3a und 3b besteht. Die beiden Schrägschultergurte 3a und 3b sind vor einem mit 10 angedeuteten Fahrzeuginsassen mit ihren unteren Endpunkten an dem Beckengurt 2 starr befestigt-und verlaufen von dort als sich überkreuzende Diagonalgurte zu den Schultern des Fahrzeuginsassen, um nach einer Umlenkung in Umlenkösen 9 zu einer hinter dem Rücken des Fahrzeuginsassen tO angeordneten gemeinsamen Aufwickelvorrichtung 6 geführt zu werden. Diese den Schrägschultergurten 3a und 3b zugeordnete Aufwickelvorrichtung 6 ist in bekannter Weise mit einer bei höheren Beschleunigungen eingreifenden Sperrvorrichtung ausgerüstet und kann außerdem eine Kraftbegrenzungsvorrichtung aufweisen. Als Beispiel für eine derartige, in der Aufwickelvorrichtung 6 integrierte Kraftbegrenzungsvorrichtung sei ein Torsionsstab genannt, der die Verbindung zwischen dem Aufwickelorgan und einem feststehenden Gehäuse bildet und der bei Überschreitung vorbestimmter Kräfte unter Energieaufnahme nachgibt. Auch der Beckengurt 2, der in einem seitlichen Bereich ein durch ein Einsteckteil 4 und ein Aufnahmeteil 5 gebildetes Gurtschloß aufweist, kann mit einer Kraftbegrenzungsvorrichtung 7 ausgerüstet sein. Diese Kraftbegrenzungsvorrichtung 7 könnte dabei beispielsweise durch bei Überschreiten vorgegebener Rückhaltekräfte aufreißende "Abnäher" des Beckengurtes oder durch andere, ebenfalls bekannte Vorrichtungen gebildet sein.
  • In der Figur 3 ist eine Sitzschale 11 gezeigt, die mit Hilfe von Befestigungsgurten 18 und 19 auf einer im Fond eines Fahrzeugs befindlichen Sitzbank befestigt werden kann. Die Sitzschale besteht aus einem stabilen Rohrrahmen 15, über den eine ausgeformte Blech- oder Kunststoffschale 14 gezogen ist, die mit Weichsohaum ausgepolsteFtund mit einem nahezu wärme- und kälteunabhängigen Bezugsstoff versehen ist. Seitlich an der Schale sind Kopfstützen 12 und als Armlehnen dienende Beckenstützen 13 ausgebildet, die zur Unterstützung des Körpers bei einem Seitenaufprall dienen.
  • An dem stabilen Rohrrahmen 15 sind die Umlenkösen 8 und 9 zur Führung des Gurtes befestigt. Die Sitzschale 11 weist im Bereich dieser Umlenkstellen entsprechende Ausnehmungen zur Durchführung des Gurtes auf. Eine besondere Ausnehmung 17 in einem Seitenteil 13 der Sitzschale dient zur Aufnahme des Gurtschlosses 4, 5 und ermöglicht so die Betätigung des Aufnahmeteils 5 von außen. Mit 16 ist in erz Figur 3 eine an dem Rohrrahmen 15 angebrachte Befestigungsöse zur Halterung der Aufwickelvorrichtung 6 angedeutet.
  • 20 stellt schließlich ein Schonleder zum Schutz der hinteren Sitzbank gegen Verunreinigung durch die Schuhe des in der Sitzschale 11 sitzenden Kindes dar.
  • Die besonderen Vorteile der in der Zeichnung gezeigten Sicherheitsgurtanordnung, die mit Vorteil In Verbindung mit der in der Figur 3 gezeigten Sitzschale zur Rückhaltung von Kindern in einem Fahrzeug verwendet werden kann, besteht nun darin, daß trotz Gewährleistung eines verhältnismäßig großen Bewegungspielraums die Gefahr vermieden wird, daß ein mit dem erfindungsgemäßen Gurt gesichertes Kind sich aus diesem herauswinden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Beckengurt 2, der durch eine hier nicht gezeigte, bekannte Längeverstellvorrichtung genau und stramm eingestellt werden kann, den Unterkörper des Kindes für die normalen Bewegungen unnachgiebig festlegt. Demgegenüber sind die von dem Beckengurt ausgehenden und sich auf der Brust des Kindes überkreuzenden Schrägschultergurte 3a und 3b zu einer gemeinsamen AuSwickelvorrlchfung geführt, die diese Gurtteile gespannt--hält und bei nicht zu heftigen Bewegungen des Oberkorpers des Kindes unter Abspulen von Gurtband elastisch nachgibt.
  • Erst bei Auftreten erhöhter, auf das Fahrzeug -einwirkenden Beschleunigungen bzw. Verzögerungen oder bei erhöhten Gurtbandauszugsbeschleunigungen greift eine der Aufwickelvorrichtung zugeordnete Sperrvorrichtung ein, die das Abwickeln von Gurtband verhindert und damit den Körper des Fahrzeuginsassen, beispielsweise bei einem Unfall, zurückhält.
  • Dadurch, daß sowohl dem Beckengurt 2 als auch den beiden, sich überkreuzend geführten Schrägschultergurten 3a und 3b jeweils getrennte Kraftbegrenzungsvorrichtungen zugeordnet sind, ergibt sich die Möglichkeit, die bei einem Rückhaltefall von dem Gurt auf den Körper des-Fahrzeuginsassen ausgeübten Rückhaltekräfte getrennt nach den jeweiligen anatomischen Gegebenheiten zu begrenzen. Diese getrennte Kraftbegrenzung ermöglicht es also, unter Ausnutzung der für die einzelnen Körperteile vorgegebenen Belastungsgrenzen eine größtmögliche Auffangwirkung auf kleinem Raum zu erzielen.
  • Die kreuzweise Fuhrung der beiden Schrägsohultergurte bewirkt dabei eine verhältnismäßig große Auflagefläche des Gurtes an dem besonders empfindlichen Körper eines Kindes, wobei die Gefahr des Abrutschens der:Gurte von den Schultern auch bei heftigeren Bewegungen des Kindes weitgehend vermieden wird. Auch die Anordnung des Schlosses im seitlichen Bereich des Beckengurtes bringt eine Verringerung der Verletzungsgefahr, da das Schloß hier. bei der Rückhaltung nicht mehr in die besonders gefährdeten Weichteile des kindlichen Körpers eindringen kann Diese seitliche Anbringung des Schlosses ermöglicht auch ein verhältnismäßig einfaches An- und Ablegen der Gurtanordnung. So braucht beispielsweise beim Anlegen des Gurtes dieser lediglich an dem Einsteckteil 4 gefaßt zu werden und nach Überstreifen über die rechte Schulter und den Kopf des Kindes mit dem Aufnahmeteil 5 verbunden zu werden. Damit das Anlegen des Gurtes problemlos und immer in der richtigen Weise erfolgt, könnte auch daran gedacht werden, die beiden SchragschultergurEeSq3aund 3b an ihrem-Kreusung8-punkt vor der Brust des Fahrzeuginsassen miteinander, beispiels weise durch Vernähen, zu verbinden und das unter dem Kreuzungspunkt zwischen dem Beckengurt und den beiden Schrägschultergurten gebildete Dreieck beispielsweise durch einen Stoffbezug zu verschließen. Dadurch würde nämlich ein unkorrektes Anlegen des Gurtbandes, bei dem etwa der Kopf des Fahrzeuginsassen fälschlicherweise unterhalb des Kreuzungspunktes der beiden Schräg schultergurte liegt, mit Sicherheit ausgeschlossen. Gleichzeitig könnte auch eine Vergrößerung der Anlagefläche des Gurtes und damit eine bessere Kräfteverteilung erzielt werden.
  • Der in der Figur 3 gezeigte schalenförmige Kindersitz eignet sich zusammen mit dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Sicherheitsgurt besonders zur Sicherung von Klein- und Kleinstkindern.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Sicherheitsgurt wird fest an dieser Sitzschale 11 angebracht, wobei z. B. die den beiden Schrägschultergurten zugeordnete Aufwickelvorrichtung 6 ebenso wie ein Kraftbegrenzer 7 für den Beckengurt 2 an der Befestigungsöse 16 des Rohrrahmens 15 befestigt werden. Die Sitzschale 11 selbst ist dann mit Hilfe von Befestigungsgurten 18, die beispielsweise zu~den in den heutigen Fahrzeugen vorgesehenen Bekkengurtbefestigungspunkten der hinteren Sitzbank--geführt sind, sowie mittels des Befestigungsgurtes -19, der an der-Hutablage bzw. am Kofferboden der- Sitzbank- befestigt ist, an dem Sitz gehalten.
  • Bei Wegfall der voneinander getrennt angeordneten Kraftbegrenzungsvorrichtung 7 für den Beckengurt und der--In die Aufwickelvorrichtung 6 integrierte Kraftbegrenzungsvorrichtung könnte auch die Sitzschale 11 unter Zwischenschaltung einer gegebenen--falls hydraulisch wirkenden Krafibegrenzungsvorrichtung an der Fahrzeugsitzbank gehalten sein.

Claims (5)

ANSPRUCHE
1. Sicherheitsgurtanordnung zur Rückhaltung von Insassen, insbesondere von Kindern, in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen in der Länge einstellbaren und mit einem Schloß (4t5) versehenen Becken--gurt (2) und-durch zwei vor der Brust des Fahrzeuginsassen (10) sich kreuzende, jeweils einer Schulter zugeordnete Schrägschultergurte (3a,3b), die vor-dem Fahrzeuginsassen mit dem Beckengurt starr verbunden sind und die hinter dem Fahrzeuginsassen zu einer gemeinsamen Aufwickelvorrichtung ~(6) geführt sind.
2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspnch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (4,5) in einem seitlichen Teil des Beckengurtes (2) angeordnet ist.
3. 3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-- kennzeichnet, daß dem Beckengurt (2) und den Schrägschulter gurten (3a,3b)--getrennte Kraftbegrenzungsvorrichtungen (6,7) zugeordnet sind.
4. Sicherheitsgurtanordnung für Kinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) an einerauf dem Fahrzeugsitz befestigten Sitzschale (11) gehalten ist, die einen eingelassenen Rahmen (15) mit daran befestigten Umlenk- und Befestigungspunkten (8,9,16) aufweist.
5. zu Si Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 4,- dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtschloß (4,5) an dem außerhalb der Sitzschale (11) verlaufenden Teil des Beckengurtes (2) in -einer seitlichen Ausnehmung der Sitzschale angebracht ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331466A1 (fr) * 1975-11-15 1977-06-10 Bayerische Motoren Werke Ag Installation pour la protection de passagers occupant les sieges de vehicules automobiles
CN105083207A (zh) * 2015-07-16 2015-11-25 苍安国 一种穿戴式机动车儿童乘员约束装置
US10668890B2 (en) * 2018-01-18 2020-06-02 Winfield Rock Automobile seat restraint system and method

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CN105083207A (zh) * 2015-07-16 2015-11-25 苍安国 一种穿戴式机动车儿童乘员约束装置
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