DE2417789A1 - Naphtholactamderivate - Google Patents

Naphtholactamderivate

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DE2417789A1
DE2417789A1 DE19742417789 DE2417789A DE2417789A1 DE 2417789 A1 DE2417789 A1 DE 2417789A1 DE 19742417789 DE19742417789 DE 19742417789 DE 2417789 A DE2417789 A DE 2417789A DE 2417789 A1 DE2417789 A1 DE 2417789A1
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water
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Albert Dipl Chem Dr Hettche
Horst Dipl Chem Dr Scheuermann
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/80[b, c]- or [b, d]-condensed
    • C07D209/90Benzo [c, d] indoles; Hydrogenated benzo [c, d] indoles
    • C07D209/92Naphthostyrils

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

BASj? Airtiengesellsobait
Unser Zeichen: 0,Z. ^o 513 Bg/IG 6700 Ludwigshafen, 10.4.1974
Naphtholactam erivate
Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
C=O
I,
in der
R Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl,
Hai Chlor oder Brom und
X Wasserstoff ocfer Oblor bedeuten.
Reste'sind neben Wasserstoff z.B. Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen, das noch durch Chlor, Brom, Hydroxy, Cyan, Carbalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, Cyclohexyl, Benzyl oder CH9-CH-C^H1-.
OH
Einzelne, gegebenenfalls substituierte Alkylreste sind beispielsweise: Methyl, Äthyl, n- und i-Propyl, n- und i-Butyl, Hexyl, CH9-CH-C71Hq, CH9-CH5-Cl, CH9-CHCl-CH,, CH9-CH-(Br)-CH,,, C2H5
(CH2)2-0H, CH2-CHOH-CH3,
(CH2)2COOC2H5, (CH2J2COOC4H9, (CH2J2CONH2, (CH2) 2COlT(C2H5) 2,
(CH2)2C0NHC4Hg, CH2-CH2-C6H5, -CH2-C6H4-CN, CH2-C6H4-Cl,
CH2-C6H4-COO-CH3 oder CH2-C6H4-CH3.
154/74 - 2 -
5098U/1048
Verbindungen der Formel I mit R = Wasserstoff erhält man aus Verbindungen der Formel II
II,
Hai Hai
in der X und Hai die für Formel I angegebene Bedeutung laben und R ein Rest der Formel
O
-SO0-R2 oder -P-(OR5)„
ρ
R ist dabei Alkyl, Cycloalkyl, Pbenylalkyl oder gegebenen-
ist, durch Umsetzung mit Basen und anschließender Zugabe von Säuren,
ist dab<
falls substituiertes Phenyl und
R Alkyl, Cycloalkyl, Phenylalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl.
2
Einzelne Reste R sind z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Phenyl,Cyclohexyl, Benzyl oder durch Methyl, Chlor oder Brom substituiertes Phenyl. Für R^ sind beispielsweise Methyl, Äthyl, Butyl, Hexyl, Cyclohexyl, Benzyl oder gegebenenfalls durch Methyl, Chlor, Brom oder Methoxy substituiertes Phenyl zu nennen.
ρ
Vorzugsweise steht R für methyl-substituiertes Phenyl und B? für Äthyl oder Butyl.
Zweckmäßigerweise führt man die Umsetzung in polaren Lösungsmitteln bei Temperaturen von ungefähr 0 bis 18O0C, vorzugsweise 30 bis 1000C durch.
509844/1048
- 3 - ο.ζ. 30 513
Polare Lösungsmittel sind z.B. Wasser, Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen, Di- und Polyglykole mit bis zu 4 (0-CH2-CH2)-Einbeiten, bei denen gegebenenfalls eine Hydroxylgruppe mit Alkylgruppen von 1 bis 4 C-Atomen verätbert ist, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon oder Dimetbylsulfoxid.
Neben den bereits einzeln genannten lösungsmitteln sind z.B. zu nennen: Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Glykol, Diglykol, Tetraglykol, Glykolmonomethyläther, Glykolmonoätbyläther, Diglykolraonomethyläther, Triglykolraonobutylather oder Tetraglykolmonobutylather.
Von besonderer Bedeutung sind Mischungen aus den aufgeführten Lösungsmitteln mit Wasser.
Als Basen für die erste Stufe der Umsetzung eignen sich insbesondere wäßrige Lösungen von Alkali- und Erdalkalihydroxiden.
Verbindungen der Formel I mit R± Wasserstoff erhält man aus Verbindungen der Formel I mit R=H nach an sich bekannten Methoden durch Einführung des Restes R, vorzugsweise in Lösungsmitteln in Gegenwart von Basen.
Bei der Einführung des Restes R geeignete Lösungsmittel sind z.B. Wasser, Alkohole mit 1 bis 6 C-Atomen, Glykole und PoIyglykole mit bis zu 4 (0-CH2-CH2)-Einheiten, bei denen gegebenenfalls eine Hydroxygruppe mit Alkylresten von 1 bis 4 C-Atomen verethert ist, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Aceton und Pyridin.
Neben den bereits einzeln erwähnten Lösungsmitteln sind zu nennen: Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Hexanol, Glykol, Diglykol, Triglykol, GIykolmonoäthylather, Diglykolmonomethyläther und Tetraglykolmonobutylather.
509844/104 8
- 4 - ο.ζ. 30 513
Als Basen oder Protonfänger dienen Alkali- und Erdalkalibydroxide, -alkoholate, -carbonate, -acetate oder tert,-Amine wie Triäthyl- oder Tributylamin.
Zur Einführung des Restes R brauchbare Mittel sind z.B.: Alky!halogenide mit 1 bis 8 C-Atomen, cj-^-Dihalogenalkane, Äthylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid, Acrylnitril, Acrylester mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoholrest, Acrylamide mit 1 bis 8 C-Atomen im Aminrest, gegebenenfalls im Benzring substituiertes Benzylchlorid, Phenyläthylchlorid, Scbwefelsäuredimethyloder -diäthylester oder p-Toluolsulfosäuremethyl- oder -ätbylester.
Neben den bereits erwähnten Alkylierungsmitteln seien im einzelnen genannt: Metbyljödid, Athylbromid, n- und i-Propylbromid, n-und i-Butylbromid, Hexylbromid, 1-Brom-2-äthylhexan, 1,2-Dibromäthan, 1,4-Dxbrombutan, Acrylsäuremethyl-, -ätbyl-, -propyl- und -butylester, Acrylsäuremethyl-, -äthyl-, -propyl-, -butyl-, -dimethyl-, -diäthyl- oder dibutylamid, Cl-CH2-C6H4-CN, Cl-CH2-C6H4-CH3, Cl-CH2-C6H4-Cl, Cl-CH2C6H4COOCH5.
Verbindungen der Formel II erhält man aus Verbindungen der Formel III
III,
al Hai
509844/1048
- 5 - ü.z. 30 513
in der X und Hai die angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der Formel
0 Gl-SO2-R2 und C1-P(OR3)2
2 3
wobei R und R die angegebene Bedeutung haben, in organischen Lösungsmitteln wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Glykolmonoraetbylather, Glykolmonoätbyläther, Dimethylformamid, N-Metbylpyrrolidon in Gegenwart von Basen wie Alkali- oder Erdalkalibydroxiden oder tertiären Aminen wie Trimetbylamin, Triätbylamin oder Pyridin nach an sich bekannten Methoden.
Verbindungen der Formel III erhält man aus Verbindungen der Formel IV
IV
wobei X und Hai die angegebene Bedeutung haben, mit H2 in protischen Lösungsmitteln wie Wasser, Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure.
509844/1048
ο.ζ. ^o 513
Die Verbindungen der Formel I sind wertvolle Ausgangsprodukte z.B. zur Herstellung von Farbstoffen und optischen Auf?) el lern.
Angaben über Teile und Prozente in den folgenden Beispielen beziehen sich, sofern nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.
509844/1048
- 7 - O.Z. 30 513
Beispiel 1
198 Teile 4,5-Dichlornaphthalsäurehydroxyimid werden in 2000 Teilen Methanol zusammen mit 100 Teilen Triäthylamin 30 Minuten bei 20 - 25 0C gerührt. I90 Teile p-Toluolsulfochlorid werden portionsweise eingetragen und es wird 5 Stunden bei 20-30 C nachgerührt. Das angefallene Produkt wird abgesaugt und mit 1000 Teilen Wasser gewaschen. Der feuchte Filterkuchen wird in eine Lösung aus 3OOO Teilen Äthanol und 3OOO Teilen Wasser eingetragen. Unter Rühren bei 70 0C wird eine Lösung aus 112 Teilen Kaliumhydroxyd und 600 Teilen Wasser zugetropft. Nach 7 Stunden filtriert man heiß, versetzt das Filtrat mit 6OOO Teilen Wasser, stellt sauer und saugt ab. Man erhält 154 Teile grüngelbes Pulver folgender Struktur
HN-IJ
Cl Cl
vom Fp. 317 - 3I8 °C.
Beispiel 2
35,1 Teile 3,4,5,6-Tetrachlornaphthalsäurehydroxyimid und 28 Teile p-Toluolsulfochlorid werden vorgelegt. Unter Eiskühlung werden langsam 170 Teile Pyridin zugegeben. Man rührt bei 10 - 15 °C 2 Stunden nach und saugt den farblosen Niederschlag ab, der feucht in 300 Teilen Äthanol und I50 Teilen Wasser suspendiert wird. Bei 70 0C wird eine Lösung aus 12 Teilen Natriumhydroxid und 30 Teilen Wasser zugegeben und 2 Stunden nachgerührt. Man filtriert, versetzt mit
5 09 8 4A/1048
0.2. 30
300 Teilen Wasser, stellt sauer, saugt afc und erhält 25 Teile grüngelbes Pulver folgender Struktur
HN
das bei 330 - 333 0C schmilzt.
3,4,5,6-ITetrachlornaphthalsäurehydroxyimid erhält man durch Umsetzung
anhydrid von 3 > 4,5 >6-Tetrachlornaphthalsäure mit Hydroxylaminhydrochlorid in Propionsäure in quantitativer Ausbeute. Pp. 268 - 270 C
Beispiel 3
15 Teile 4»5-Dibromnaphthalsäurehydroxyimid werden in 200 Teilen Methanol zusammen mit 11 Teilen p-Toluolsulfochlorid suspendiert. Unter Biskühlung werden 6 Teile Triäthylamin zugetropft. Eine Stunde wird bei 10 - I5 C nachgerührt. Der ausgefallene Kristallbrei wird abgesaugt und in 3OO Teilen ¥asser und 3OO Teilen Äthanol suspendiert.
Bei 70 °C werden 5 Teile Kaliumhydroxid, gelöst in 20 Teilen Wasser, zugegeben. Man rührt 2 Stunden nach, filtriert, verdünnt das Piltrat mit 300 Teilen Wasser und stellt sauer. Man erhält 10,5 Teile gelbes Produkt folgender Struktur
HN ^-0
Br Br
vom Fp. 290 - 305 0C.
5098U/KH8
-S- oz. 30
Beispiel 4
28 Teile 4,5-Dichlornaphthalsäurehydroxyimid werden in 200 Teilen Methanol zusammen mit 15 Teilen Triethylamin vorgelegt. Bei 15 bis 20 C werden 26 Teile Phosphorsäurediäthylesterchlorid zugetropft. Es wird 5 Stunden nachgerührt und abgesaugt.
Der Filterkuchen wird in 4OO Teilen Methanol und 300 Teilen Wasser suspendiert. Bei 60 C werden I4 Teile Kaliumhydroxyd, gelöst in 40 Teilen Wasser, zugetropft und 3>5 Stunden auf 60 0C erhitzt. Man filtriert heiß, das Piltrat wird mit 4OO Teilen Wasser versetzt und sauer gestellt. Man erhält 21 Teile gelbes Produkt folgender Struktur
.0
Cl Cl
. 315 - 317 °C
Beispiel 5
28 Teile 4»5-Dichlornaphthalsäurehydroxyimid werden in 200 Teilen Methanol zusammen mit I5 Teilen Triäthylamin eingerührt. Bei 15 bis 20 0C werden 17 Teile Methylsulfochlorid zugegeben. Nach 2 Stunden wird das farblose Reaktionsprodukt abfiltriert, in eine Lösung aus 300 Teilen Äthanol und 300 Teilen Wasser eingerührt.
Bei 70 0C werden 12 Teile Natriumhydroxyd, gelöst in 40 Teilen Wasser, zugetropft. 3,5 Stunden wird bei 70 °C nachgerührt, heiß filtriert, mit 4OO Teilen Wasser versetzt, sauer gestellt und abgesaugt.
- 10 -
ΚΠ984Α/1048
0.Z. 30
Man erhält 22,5 Teile gelbes Pulver folgender Struktur
H-N
I]
Cl Cl
das bei 317 - 319 °C schmilzt.
Beispiel 6
35»1 Teile 3»4»5»6-Tetrachlornaphthalsäurehydroxyimid und 4-1 Teile Phosphorsäuredibutylesterchlorid werden vorgelegt. Unter Eiskühlung werden langsam 170 Teile Pyridin zugegeben. Bei 10-15 C wird 2 Stunden nachgerührt. Das farblose Reaktionsprodukt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und feucht in eine Lösung aus 400 Teilen Äthanol und 150 Teilen Wasser eingetragen. Bei 70 C wird eine Lösung aus 12 Teilen Natriumhydroxid und 30 Teilen Wasser zugegeben. Nach 2 Stunden wird abfiltriert, mit 300 Teilen Wasser versetzt, sauer gestellt und abgesaugt. Man erhält 28 Teile grüngelbes Pulver folgender Struktur
HN-
ci γ Τ ei
Cl Cl
vom Fp. 330 - 332 C.
- 11 -
509844/1048
O.Z. 30
Beispiel 7
30,3 Teile 3»4»5»6-Tetrachlornaphtholactam werden in 4OO Teilen
N-Methylpyrrolidon und 30 Teilen Wasser suspendiert. 6,7 Teile Kaliumhydroxid, gelöst in 20 Teilen Wasser, werden unter Rühren zugegeben.
Man erhitzt auf 90 0C, gibt I9 Teile Benzylchiorid zu, rührt 3 Stunden nach, läßt abkühlen und fällt mit Methanol/Wasser. Man erhält 33 Teile gelbes Pulver folgender Struktur
vom Pp. 205-206°C
Beispiel- 8
30,3 Teile 3,4,5»6-Tetfachlornaphtholactam werden in 400 Teilen
Pyridin suspendiert. Bei 90 0C werden 3 Teile 30 #ige Natriummethylatlösung zugegeben. Unter Rühren werden 18 Teile Acrylnitril zugetropft, Man rührt 2,5 Stunden nach, kühlt ab und isoliert 28 Teile einer Verbindung folgender Struktur
vom Pp. ' 265-266oC
Cl Cl
- 12 -
09 8 44/1048
-AX-
O.z. 30 513
Beispiel 9
24,5 Teile 4,5-Dichlornaphtholactam werden in 300 Teilen Pyridin zusammen mit 3 Teilen 30 $iger Natriummethylatlösung suspendiert. Bei 80 C tropft man I5 Teile Acrylnitril zu und rührt 2 Stunden nach. Man kühlt ab und saugt das ausgefallene Produkt ab. Die Mutterlauge kann bei Bedarf mit Methanol/Vasser gefällt werden. Insgesamt erhält man 22 Teile einer Verbindung folgender Struktur
Cl Cl
vom Fp. 244 - 245 °C.
Beispiel 10
24,5 Teile 4,5-Dichlornaphtholactam werden in 200 Teilen N-Methylpyrrolidon zusammen mit 20 Teilen Wasser suspendiert. 6,7 Teile Kaliumhydroxid, gelöst in 20 Teilen Wasser, werden unter Rühren zugegeben. Man erhitzt auf 90 C und gibt portionsweise 22,5 Teile p-Cyanbenzylchlorid zu. Es wird 3 Stunden nachgerührt. Man erhält 26 Teile gelbes Pulver folgender Struktur
Cl Cl
das bei212-215 Cschmilzt.
509844/1048
-13 - ο.ζ. 30 513
Beispiel 11
24,5 Teile 4»5-Dichlornaphtholactam werden in 4OO Teilen K-Methylpyrrolidon und 40 Teilen Wasser suspendiert. 6,7 Teile Kaliumhydroxid, gelöst in 20 Teilen Wasser, werden unter Rühren zugegeben. Man erhitzt auf 60 0C und tropft 46 Teile Mäthylsulfat zu. Es wird 2 Stunden nachgerührt, abgekühlt und langsam mit Methanol/ Wasser gefällt. Man erhält 22 Teile einer Verbindung folgender Struktur
C-Hc-N- C=O
2 5
Cl Cl
als gelbes Pulver, das bei Fp. I58 - I60 C schmilzt.
Beispiel 12
30,3 Teile 3>4»5»6-Tetrachlornaphtholactam werden in 4OO Teilen N-Methylpyrrolidon und 30 Teilen Wasser suspendiert. 6,7 Teile Kaliumhydroxid, gelöst in 20 Teilen Wasser, werden unter Rühren zugegeben. Man erhitzt auf 80 °C und tropft 38 Teile Maethylsulfat zu. Bs wird 2 Stunden nachgerührt, abgekühlt und langsam mit Methanol/Wasser gefällt. Man erhält 28 Teile eines gelben Pulvers folgender Struktur
vom Pp. 205 - 106 0C.
-H-
509844/1048
- H
O .-Z. 30
Entsprechend den Beispielen kommt man zu folgenden Verbindungen:
H-NO
Beispiel
Hal
Farbe der Substanz
17 18 19 20 21 22 23
24 25
CH2CHClCH3 (CH2J2OH
(CH) -C^
OCH,
Cl Cl Cl Cl Cl Cl Br
Br Br
gelbes Pulver
gelb-oranges Pulver ti Il
tt ti
26
27
28
00A
NHC4H9
Cl
Cl
Cl
gelbes Pulver
- 15 -
509844/1048
O.z. 30 513
Beispiel
Hal
Faroe der Substanz
Cl
gelbes Pulver
30 C6H13 Cl H M Il
31 CH2-CH-CH Cl Cl Il Il
32 C2H5 Cl Cl It H
CH2-CHOH-C6H5
33 . CH2C6H4CN Br H ge Ib-oranges
34 CH2C6H4CH3 Br H ti It
35 CH2C6H4Cl Cl Cl gelbes Pulver
36 CH^-C^H.-COOCH,
204 3
Cl H H Il
37 CH2-C6H4-COOH Cl Cl Il It
38 Cl Cl It Il
5098U/1048

Claims (2)

  1. 2Λ17789
    ο.ζ. ^o
    Patentansprüche
    I/Haphtbolactamderivate der Formel
    R-Ή P=O
    I,
    X
    Hal Hal
    in der
    R Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl,
    Cycloalkyl oder Aralkyl,
    Hai Chlor oder Brom und
    X Wasserstoff oder Chlor bedeuten.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel
    mit Basen und anscbließend mit Säuren umsetzt, wobei man Verbindungen gemäß Ansprucb 1 mit R=H erhält und diese gegebenenfalls in die Verbindungen mit R=H überführt, R ist dabei ein Rest der Formel
    2 oder -P(0R5
    -SO0-R2 oder -P-(0R5)o ,
    2 ^
    R und R sind Alkyl, Cycloalkyl, Phenylalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl und X und Hai haben die angegebene Bedeutung.
    BASF Aktiengesellscbaft /Δ
    509844/1048
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