DE3524808A1 - Verfahren zur herstellung von n-alkyl- bzw. n-arylsulfonyloxynaphthalimiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von n-alkyl- bzw. n-arylsulfonyloxynaphthalimidenInfo
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- C07D221/04—Ortho- or peri-condensed ring systems
- C07D221/06—Ring systems of three rings
- C07D221/14—Aza-phenalenes, e.g. 1,8-naphthalimide
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-
bzw. N-Arylsulfonyloxynaphthalimiden ausgehend von Naphthalsäureanhydrid.
N-Alkyl- bzw. N-Arylsulfonyloxynaphthalimide sind wichtige
Farbstoffzwischenprodukte, die nach Ueberführen in die entsprechenden
Naphtholactame (siehe U.L. Plakidin et al. J. Org. Chem. USSR 10 (1974),
Part. 2 Seite 2249) zur Herstellung von Naphthostyrilfarbstoffen
dienen. Derartige Farbstoffe und deren Herstellung sind beispielsweise
in der DE-B-19 17 456 beschrieben.
Eine seit langem bekannte Methode zur Herstellung des 1,8-Naphtholactams
(Naphthostyril) geht aus vom Naphthalimid, erhalten durch
Erhitzen von Naphthalsäureanhydrid mit wässrigem Ammoniak (Ullmann,
4. Aufl. Bd. 9 (1975) Seite 153), das durch Hofmann-Abbau in das
Naphthostyril übergeführt wird [F. Ullmann et al. Chem. Ber. 43,
439 (1910)]. Nachteil dieser Methode ist, dass das gewünschte Produkt
nur in relativ geringer Ausbeute erhalten wird.
Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl- bzw.
N-Arylsulfonoxynaphthalimiden, das ebenfalls ausgeht von Naphthalsäureanhydrid.
Danach wird Naphthalsäureanhydrid zunächst mit
Hydroxylamin zum Naphthalsäurehydroximid umgesetzt, dessen N-Hydroxy-
gruppe man anschließend mit einem Sulfochlord, z. B. Benzolsulfochlorid
acyliert (DE-A-24 17 789). Die Umsetzung des Naphthalsäureanhydrids
mit Hydroxylamin wird in einem protischen Lösungsmittel, wie
z. B. Wasser oder Propionsäure, durchgeführt, während man bei der
anschliessenden Acylierung in einem organischen Lösungsmittel, wie z. B.
Methanol oder Pyridin arbeitet. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig:
die Umsetzung des Säureanhydrids mit dem Hydroxylamin und die nachfolgende Acylierung werden in verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführt, unter Isolierung des als Zwischenstufe entstehenden Naphthalsäurehydroximids.
die Umsetzung des Säureanhydrids mit dem Hydroxylamin und die nachfolgende Acylierung werden in verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführt, unter Isolierung des als Zwischenstufe entstehenden Naphthalsäurehydroximids.
Heute ist man mehr und mehr bestrebt, gerade die im grosstechnischen
Massstab durchgeführten Zwischenproduktsynthesen weitgehend zu vereinfachen,
um unter Einsparung von Arbeitsschritten zu einer möglichst
rationellen Verfahrensführung zu gelangen. Auf der Suche nach einem
einfachen Verfahren zur Herstellung N-Alkyl- bzw.
N-Arylsulfonyloxynaphthalimiden wurde gefunden, dass sich das
Naphthalsäureanhydrid in Wasser als Reaktionsmedium nacheinander mit Hydroxylamin
bzw. einem Hydroxylammonium-Salz und einem Sulfochlorid, ohne Isolieren
des Naphthalsäurehydroximids, in einer sogenannten Eintopfreaktion,
direkt zum gewünschten Endprodukt umsetzen lässt. Berücksichtigt
man, dass in Suspension gearbeitet wird, Edukt und Produkt sind praktisch
unlöslich in Wasser, so verläuft die Reaktion überraschend einheitlich,
mit guter Ausbeute, und ohne dass es durch die Verwendung
von Wasser als Reaktionsmedium zu einer nennenswerten Hydrolyse des
Sulfochlorids kommt. Von Vorteil ist zudem, dass durch das Arbeiten
in Wasser keine Lösungsmittel regeneriert wrden müssen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung von N-Alkyl- bzw. N-Arylsulfonyloxynaphthalimiden der
Formel
worin R ein Alkyl- oder Arylrest ist und R′ und R″ unabhängig
voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen, N,N-Dialkylamino oder
Nitro bedeuten, und das ausgeht von den entsprechenden Naphthalsäureanhydriden,
dadurch gekennzeichnet, dass man unter Verwendung von
Wasser als Reaktionsmedium ein Naphthalsäureanhydrid mittels Hydroxylamin
oder einem Hydroxylammonium-Salz in das Naphthalsäurehydroximid
überführt und dieses ohne Zwischenisolieren mit einem Alkyl- oder
Arylsulfochlorid zum N-Alkyl- bzw. N-Arylsulfonyloxynaphthalimid
umsetzt.
Die Reaktion läuft nach folgender Gleichung ab; hier am Beispiel der
Umsetzung von Naphthalsäureanhydrid mit Hydroxylamin-sulfat und
Benzolsulfochlorid zum N-Phenylsulfonyloxynaphthalimid
Neben Naphthalsäureanhydrid kommen auch substituierte Naphthalsäureanhydride
in Betracht. Die vorstehend genannten Reste R′ und R″
stehen zwar in erster Linie für Wasserstoff, danebn aber z. B. auch
für Alkyl, insbesondere Niederalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, wie z. B.
Methyl, Aethyl, Propyl, Butyl oder auch Isopropyl oder sec-Butyl;
ferner für Alkoxy, insbesondere Niederalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, wie
z. B. Methoxy, Aethoxy, Propoxy, Butoxy oder Isopropoxy oder
tert.-Butoxy; in Frage kommen ferner Halogen, wie Fluor, Chlor oder
Brom oder auch die Nitro- oder N,N-Dialkylaminogruppe, wie z. B. der
N,N-Dimethylaminorest.
Das Naphthalsäureanhydrid bzw. entsprechende Derivate werde zunächst
mit Hydroxylamin, zweckmässigerweise als wässrige Lösung, oder einem
Hydroxylammonium-Salz umgesetzt. Als Hydroxylammonium-Salz kommen z. B.
in Betracht Hydroxylamin-chlorid, -sulfat oder -nitrat; bevorzugt zur
Anwendung gelangt das Hydroxylamin-sulfat.
Das intermediär gebildete Naphthalsäurehydroximid wird mit einem
Alkyl- oder Arylsulfochlorid der Formel R-SO2Cl acyliert. Der Rest R
steht für Alkyl, insbesondere Niederalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, wie
z. B. Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl
oder tert.-Butyl. Ferner soll unter Alkyl auch ein durch einen Phenylrest
substituierter Alkylrest verstanden werden, wie z. B. Benzyl oder
Phenäthyl. Daneben steht R für Aryl und zwar insbesondere für den
Phenylrest, der gegebenenfalls substituiert sein kann, z. B. durch
Methyl, Aethyl, Chlor, Brom oder die Nitrogruppe. Derartige Sulfochloride
sind beispielsweise das 2-Methylbenzolsulfochlorid,
3-Methylbenzolsulfochlorid, 4-Methylbenzolsulfochlorid, 2,3-Dimethylbenzolsulfochlorid,
3,4-Dimethylbenzolsulfochlorid, 2,6-Dimethylbenzolsulfochlorid,
3,5-Dimethylbenzolsulfochlorid, 2-Aethylbenzolsulfochlorid,
3-Aethylbenzolsulfochlorid, 4-Aethylbenzolsulfochlorid,
2,3-Diäthylbenzosulfochlorid, 3,4-Diäthylbenzolsulfochlorid,
2,6-Diäthylbenzolsulfochlorid, 3,5-Diäthylbenzolsulfochlorid,
2-Nitrobenzolsulfochlorid, 3-Nitrobenzolsulfochlorid, 4-Nitrobenzolsulfochlorid.
Das im vorliegenden Verfahren beworzugt verwendete Acylierungsmittel
ist das Benzolsulfochlorid.
Die Umsetzung des gegebenenfalls substituierten Naphthalsäureanhydrids
mit Hydroxylamin bzw. dem Hydroxylammonium-Salz erfolgt vorteilhaft
bei einer Temperatur von 10°C bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches,
insbesondere bei einer Temperatur von 60 bis 100°C und einem
pH-Wert in Nähe des Neutralpunktes, insbesondere bei einem pH-Wert
von 6,5 bis 7,5.
Die Acylierung des Naphthalsäurehydroximids wird zweckmässigerweise
bei einer Temperatur von 10 bis 50°C und einem pH-Wert von 8 bis 13,5
durchgeführt.
Zur Einstellung des erforderlichen pH-Werts, sowohl bei der Umsetzung
mit Hydroxylamin bzw. Hydroxylammonium-Salz, als auch der
nachfolgenden Acylierung verwendet man üblicherweise ein Alkali- oder
Erdalkalimetallhydroxid oder -carbonat, in Form einer wässrigen Lösung
oder einer Anschlämmung oder ein tertiäres Amin, wie z. B. Triäthylamin
oder auch Piperidin. Bevorzugt erfolgt die pH-Wert Einstellung
mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung.
Die Reaktionszeit beträgt je nach Temperatur und Größe des Ansatzes ca.
3 bis 10 Stunden. Die Aufarbeitung, und das ist ein weiterer Vorteil
des im vorliegenden beschriebenen Verfahrens, gestaltet sich äußerst
einfach, da das Produkt im Reaktionsmedium praktisch unlöslich ist und
durch Filtration, Zentrifugieren oder Abdekantieren leich isoliert
werden kann. Anschliessend wird das Produkt zweckmässigerweise mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Die so erhaltenen N-Alkyl- bzw.
N-Arylsulfonyloxynaphthalimide können direkt zu den entsprechenden
Naphtholactamen weiterverarbeitet werden. Eine vorherige Reinigung ist
im allgemeinen nicht erforderlich.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird beispielsweise wie folgt
durchgeführt:
Man schlämmt Naphthalsäureanhydrid in Wasser an, wobei 1 Mol Anhydrid zweckmässigerweise in ca. 1 Liter Wasser suspendiert wird, und versetzt die Suspension mit einer ca. äquimolaren Menge an Hydroxylammonium- Salz, z. B. Hydroxylamin-sulfat. Es erweist sich als zweckmässig, das Hydroxylammonium-Salz in einem geringen Ueberschuss einzusetzen, vorteilhat mit einem 10-%igen Ueberschuss, bezogen auf die äquimolare Menge. Anschliessend erwärmt man das Reaktionsgemisch auf ca. 90°C und stellt durch Zugabe von Natronlauge einen pH-Wert von ca. 6,5 bis 7,5 ein. Nach einer Reaktionszeit von ca. 1 bis 3 Stunden lässt man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen und erhöht den pH durch Zugabe von Natronlauge auf einen Wert ≦λτ10, vorteilhaft auf ca. 13. Dann gibt man das Sulfochlorid zu, z. B. Benzolsulfochlorid, auch hier vorteilhaft mit ca. 10-%igem Ueberschuss, bezogen auf die äquimolare Menge. Mit fortschreitender Acylierung sinkt der pH-Wert des Reaktionsgemisches unter pH 10 auf ca. 9. Nach ca. 2 bis 5 Stunden ist die Reaktion beendet und man filtriert das Produkt ab. Das O-Acylnaphthalsäurehydroximid wird anschliessend noch mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Die nach diesem Verfahren erzielten Ausbeuten liegen im allgemeinen über 90%.
Man schlämmt Naphthalsäureanhydrid in Wasser an, wobei 1 Mol Anhydrid zweckmässigerweise in ca. 1 Liter Wasser suspendiert wird, und versetzt die Suspension mit einer ca. äquimolaren Menge an Hydroxylammonium- Salz, z. B. Hydroxylamin-sulfat. Es erweist sich als zweckmässig, das Hydroxylammonium-Salz in einem geringen Ueberschuss einzusetzen, vorteilhat mit einem 10-%igen Ueberschuss, bezogen auf die äquimolare Menge. Anschliessend erwärmt man das Reaktionsgemisch auf ca. 90°C und stellt durch Zugabe von Natronlauge einen pH-Wert von ca. 6,5 bis 7,5 ein. Nach einer Reaktionszeit von ca. 1 bis 3 Stunden lässt man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen und erhöht den pH durch Zugabe von Natronlauge auf einen Wert ≦λτ10, vorteilhaft auf ca. 13. Dann gibt man das Sulfochlorid zu, z. B. Benzolsulfochlorid, auch hier vorteilhaft mit ca. 10-%igem Ueberschuss, bezogen auf die äquimolare Menge. Mit fortschreitender Acylierung sinkt der pH-Wert des Reaktionsgemisches unter pH 10 auf ca. 9. Nach ca. 2 bis 5 Stunden ist die Reaktion beendet und man filtriert das Produkt ab. Das O-Acylnaphthalsäurehydroximid wird anschliessend noch mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Die nach diesem Verfahren erzielten Ausbeuten liegen im allgemeinen über 90%.
Das folgende Beispiel dient der Veranschaulichung der Erfindung;
Teile bedeuten Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente.
Beispiel: 99,1 Teile Naphthalsäureanhydrid werden in 500 Teilen
Wasser geschlämmt und mit 45,1 Teilen Hydroxylamin-sulfat versetzt.
Man erwärmt die Suspensionauf 90°C, tropft ca. 60 Teile einer 50%igen
Natriumhydroxidlösung zu und stellt so einen pH-Wert von 6,5 bis 7,5
ein. Nach einstündigem Rühren bei 90°C kühlt man das Reaktionsgemisch
auf 25°C ab und tropft ca. 44 Teile 50-%ige Natriumhydroxidlösung zu,
was einen pH-Wert von ca. 13,5 ergibt. Innerhalb von 1 Stunde lässt
man dann bei Raumtemperatur 98 Teile Benzolsulfochlorid zutropfen.
Während der Acylierung sinkt der pH-Wert und beträgt nach einer weiteren
Stunde ca. 9. Die Reaktion ist zu diesem Zeitpunkt praktisch
vollständig abgelaufen. Man filtriert das Produkt ab, wäscht mit Wasser
nach und trocknet. Man erhält 163 Teile N-Phenylsulfonyloxynaphthalimid,
das entspricht einer Ausbeute von 92%. Das Produkt hat einen Schmelzpunkt
von 206°C.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl- bzw. N-
Arylsulfonyloxynaphthalimiden der Formel
worin R ein Alkyl oder Arylrest ist und R′ und R″ unabhängig
voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, halogen, N,N-Dialkylamino oder
Nitro bedeuten, ausgehend von den entsprechenden Naphthalsäureanhydriden,
dadurch gekennzeichnet, dass man, unter Verwendung von Wasser als
Reaktionsmedium, ein Naphthalsäureanhydrid mittels Hydroxylamin oder
einem Hydroxylammonium-Salz in das Naphthalsäurehydroximid überführt
und dieses ohne Zwischenisolieren mit einem Alkyl- oder Arylsulfochlorid
zum N-Alkyl bzw. N-Arylsulfonyloxynaphthalimid umsetzt.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die
Umsetzung des gegebenenfalls substituierten Naphthalsäureanhydrids
mit Hydroxylamin bzw. einem Hydroxylammonium-Salz bei einer Temperatur
von 10°C bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches und einem pH-Wert
in Nähe des Neutralpunktes durchführt.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man bei
einer Temperatur von 60 bis 100°C und einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5
arbeitet.
4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die
Umsetzung des Naphthalsäurehydroximids mit dem Alkyl- bzw. Arylsulfochlorid
bei einer Temperatur von 10 bis 50°C und einem pH-Wert von
8 bis 13,5 durchführt.
5. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass man von Naphthalsäureanhydrid ausgeht und dieses mit Hydroxylaminsulfat
und anschliessend mit Benzolsulfochlorid zum N-Phenylsulfonyloxynaphthalimid
umsetzt.
6. Die nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 erhaltenen N-Alkyl- bzw.
N-Arylsulfonyloxynaphthalimide.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524808 DE3524808A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Verfahren zur herstellung von n-alkyl- bzw. n-arylsulfonyloxynaphthalimiden |
GB08616245A GB2178427A (en) | 1985-07-11 | 1986-07-03 | Preparation of N-alkyl- and N-arylsulfonyloxynaphthalimides |
CH270586A CH667088A5 (de) | 1985-07-11 | 1986-07-04 | Verfahren zur herstellung von n-alkyl- bzw. n-arylsulfonyloxynaphthalimiden. |
BE0/216903A BE905085A (fr) | 1985-07-11 | 1986-07-10 | Procede de preparation de n-alkyl- ou n-arylsulfonyloxynaphtalimides. |
JP16217286A JPS6219571A (ja) | 1985-07-11 | 1986-07-11 | N−アルキル−またはn−アリ−ルスルホニルオキシナフタルイミド類の製造法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853524808 DE3524808A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Verfahren zur herstellung von n-alkyl- bzw. n-arylsulfonyloxynaphthalimiden |
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DE3524808A1 true DE3524808A1 (de) | 1987-01-15 |
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ID=6275532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853524808 Withdrawn DE3524808A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Verfahren zur herstellung von n-alkyl- bzw. n-arylsulfonyloxynaphthalimiden |
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DE (1) | DE3524808A1 (de) |
GB (1) | GB2178427A (de) |
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DE2417789A1 (de) * | 1974-04-11 | 1975-10-30 | Basf Ag | Naphtholactamderivate |
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- 1985-07-11 DE DE19853524808 patent/DE3524808A1/de not_active Withdrawn
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- 1986-07-03 GB GB08616245A patent/GB2178427A/en not_active Withdrawn
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- 1986-07-10 BE BE0/216903A patent/BE905085A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-07-11 JP JP16217286A patent/JPS6219571A/ja active Pending
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US6316639B1 (en) | 1999-09-07 | 2001-11-13 | Consortium für elektrochemische Industrie GmbH | Process for the preparation of cyclic N-hydroxydicarboximides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2178427A (en) | 1987-02-11 |
JPS6219571A (ja) | 1987-01-28 |
BE905085A (fr) | 1987-01-12 |
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