DE2417704A1 - Talfahrt-bremsvorrichtung fuer hydrostatisch angetriebene fahrzeuge - Google Patents

Talfahrt-bremsvorrichtung fuer hydrostatisch angetriebene fahrzeuge

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DE2417704A1
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DE2417704A
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Rolf Faerber
Karl H Ullmann
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Koehring GmbH
Original Assignee
Koehring GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/08Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Talfahrt-Bremsvorrichtung für hydrostatisch angetriebene Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Talfahrt-Bremsvorrichtung für hydrostatisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere selbstfahrende Baumaschinen, mit mindestens einem offenen Arbeitskreis mit jeweils einer Arbeitspumpe und von dieser über einen hydraulisch betätigten Steuerschieber zu einem Hydraulikmotor führenden Arbeitsleitungen, einem offenen Steuerkreislauf mit einer Steuerpumpe und von dieser jeweils über ein handbetätigtes Steuergerät zu dem zugeordneten Steuerschieber führenden Steuerleitungen.
  • Bei hydrostatisch angetrieb.nen Fahrzeugen entspricht die Fahrgeschwindigkeit der durch die jeweilige Förderleistung der Arbeitspumpe bestimxt-n Drehzahl des Hydraulikmotors.
  • Bei Talfahrt kann jedoch die Fahrgeschwindigk.it durch den Hangabtrieb über die der eingestellten Förderleistung der Arbeitspumpe entsprechende Fahrgeschwindigkeit anwachsen und auch die für den hydrostatischen Antrieb vorgesehene Höchstgeschwindigkeit übersteigen, wobei der Druck in der Arbeitsleitung auf einen Minimalwert zurückgeht und der Hydraulikmotor von dem durch das Gewicht des Fahrzeuges angetriebenen Fahrwerk durchgedreht wird, wobei schwer. Schäden auftreten können.
  • Aufgab. der Erfindung ist es nun, eine Talfahrt-Bre.svorrichtung für hydrostatisch angetriebene Fahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die diebisherigen Nachteile vermeidet und auf einfache Weis eine selbsttätige und zuverlässige Bremsung durch den hydrostatischen Antrieb bewirkt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die selbsttätige Talfahrt-Bremsvorrichtung für hydrostatisch angetriebene Fahrzeuge der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die von der Arbeitspumpe zum Steuerschieber führende Arbeitsleitung durch eine mindestens ein das Überströmen in den Steuerkreislauf sperrendes Rückschlagventil enthaltende Verbindungsleitung mit der von der Steuerpumpe zum Steuergerät führenden Steuerleitung oder den vom Steuerzum steuerschieber führenden Steuerleitungen verbunden ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann in der Verbindungsleitung zusätzlich eine Drosselvorrichtung angeordnet sein. Die Verbindungsleitung kann an die vom Steuergerät zum Steuerschieber führenden Steuerleitungen vorteilhaft über einen Sperrblock angeschlossen sein, der ein Überströmen von einer Steuerleitung zur anderen blockiert und das Überströmen in die Arbeitsleitung lediglich von der Steuerleitung gestattet, die durch die Betätigung des Steuergerätes mit der von der Steuerpumpe kommenden Steuerleitung verbunden ist.
  • Die erfindungsgemässe Talfahrt-Bremsvorrichtung bewirkt nun immer dann, wenn bei Talfahrt die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit die der eingestellten Förderleistung der Arbeitspumpe entsprechende gewünschte Fahrgeschwindigkeit übersteigt und dadurch der Druck in der Arbeitsleitung zurückgeht, mittels der Verbindungsleitung eine selbsttätige Druckverminderung in der jeweils mit der Steuerpumpe verbundenen Steuerleitung und dadurch eine Verstellung des Steuerschiebers in eine den Umlaufwiderstand entsprechende Drosselstellung, welche das Abströmen der Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydrauliköl motor und drrit die Fahrgeschwindigkeit begrenzt. Durch eine in der Verbindungsleitung angeordnete Drosselvorrichtung kann die Drosselstellung des Steuerschiebers und damit die Fahrgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemässe Talfahrt-Bremse eignet sich besonders für Baumaschinen mit Raupenfahrwerk, insbesondere Bagger, die getrennte Arbeitskreisläufe für die beiden Raupenfahrwerke und zusätzlich mindestens einen Arbeitskreislauf für ein Hubwerk, etc. aufweisen können. Bei getrennten Arbeitskreisläufen für Raupenfahrwerke können diese bei Kurvenfahrt in abschüssigem Gelände unabhängig voneinander gebremst werden, wenn eines der Fahrwerke die durch das zugehörige Steuergerät eingestellte Fahrgeschwindigkeit überschreitet.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Talfahrt-Bremse unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der Arbeitskreisläufe und des Steuerkreislaufes eines Hydraulikbaggers mit Raupenfahrwerk und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Arbeitskreisläufe und des Steuerkreislaufes eines abgewandelten Hydraulikbaggers.
  • Der zu dem Schaltbild gemäss Fig.1 gehörende Hydraulikbagger besitzt ein rechtes Raupenfahrwerk und ein linkes Raupenfahrwerk, deren jedes von einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Jedem Hydraulikmotor ist eine Arbeitspumpe 1 bzw. 1 und ein Steuerschieber 4 bzw. 4t zugeordnet. Jede Arbeitspumpe 1 bzw. 1' fördert das aus einem Behälter 2 angesaugte Hydrauliköl über eine Arbeitsleitung 3 bzw. 3t und den Steuerschieber 4 bzw. 4t zum Hydraulikmotor, von wo das Hydrauliköl über den Steuerschieber 4 bzw. 4' und eine Rückführleitung 5 bzw. 51 zum Behälter 2 zurückströmt. Je nach der Stellung des Steuerschiebers 4 bzw. 4' wird dabei der Hydraulikmotor im Uhrzeigersinne oder im entgegengesetzten Drehsinne angetrieben oder das Hydrauliköl unter Sperrung der zum Hydraulikmotor führenden Leitungen unmittelbar aus der Arbeitsleitung 3 bzw. 3' über den Steuerschieber 4 bzw.
  • 4t und eine Auslassleitung 6 bzw. 6' zum Behälter 2 zurUckgeleitet.
  • Jedem Steuerschieber 4 bzw. 4t ist ein offener Steuerkreislauf mit einem handbetätigten Steuergerät 16 bzw. 16' und einer gemeinsamen Steuerpumpe 11 zugeordnet. Diese fördert das aus dem Behälter 2 angesaugte Hydrauliköl über eine mit einem Rückschlagventil 13 versehene Steuerleitung 15 zur Eingangsseite der Steuergeräte 16 bzw. 16', die ihrerseits jeweils durch zwei Steuerleitungen 18 und 19 bzw. 18' und 19' mit den Enden des zugeordneten Steuerschiebers 4 bzw.
  • 4t verbunden sind. Die Steuergeräte 16 bzw. 16t stehen bzw. 17' ferner über eine Rückführleitung 17 mit dem Behälter 2 in Verbindung. Jedes Steuergerät 16 bzw. 16' besitzt zwei durch Verschwenken eines gemeinsamen Betätigungshebels nur einzeln verstellbare, federbelastete Ventile, deren jedes einerseits mit der Steuerleitung 15 und der Rückführlei-bzw. 17? tung 17 und andererseits mit einer der Steuerleitungen 18 oder 19 bzw. 18' oder 19t verbunden ist und bei seiner Betätigung die zugeordnete Steuerleitung mit der von der Steuerpumpe 11 zum Steuergerät 16 bzw. 16' führenden Steuerleitung 15 verbindet, so dass das der jeweiligen Seite des Steuerschiebers 4 bzw. 4' zuströmende Hydrauliköl diesen verstellt. Dabei kann das jeweils am anderen Ende des Steuerschiebers 4 bzw. 4t verdrängte Hydrauliköl über das jeweils andere Ventil des Steuergerätes 16 bzw. 16' bzw.17' 17' und die Rückführleitung 17 zum Behälter 2 abströmen. Solange das Steuergerät 16 bzw. 16' unbetätigt bleibt, werden seine Ventile durch Federn in ihrer Ruhestellung gehalten, in welcher beide Seiten des Steuerschiebers 4 bzw.
  • 4' vom Druck des Hydrauliköls entlastet sind, so dass sich der Steuerschieber 4 bzw. 4t unter der Wirkung der beiderseits angreifenden Federn in seine Sperrstellung bewegt, in welcher das von der Arbeitspumpe 1 bzw. 1' über die Arbeitsleitung 3 bzw. 3' zugeführte Hydrauliköl im Kurzschluss über die Auslassleitung 6 bzw. 6 zum Behälter 2 zurückströmt.
  • Durch geeignete Betätigung der Steuergeräte 16 und 16' und entsprechende Verstellung der Steuerschieber 4 bzw. 4t können die beiden Raupenfahrwerke unabhängig voneinander mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist noch ein weiteres Steuergerät 16" vorgesehen, das über eine von der Steuerleitung 15 abzweigende Steuerleitung 15" mit der Steuerpumpe 11 und andererseits über Steuerleitungen 18" und 19" mit einem nicht dargestellten Steuerschieber zur Steuerung eines weiteren, nicht dargestellten Arbeitskreislaufes für ein Hubwerk verbunden ist. An der Steuerleitung 15 ist bei der dargestellten Ausführungsform ferner ein Hydrospeicher 14 und eine mit einem Sicherheitsventil 12 versehene, abzweigende-Auslassleitung 7 vorgesehen. In der Steuerleitung 15 ist in Strömungsrichtung nach dem Abzweigungspunkt der Steuerleitung 15" eine Drosselvorrichtung 8 angebracht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist nun die Arbeitsleitung 3 bzw. 3' durch eine jeweils mit einem Rückschlagventil 21 bzw. 21 versehene Verbindungsleitung 20 bzw.
  • 20t mit der Steurleitung 15 verbunden. Zwischen dem Rückschlagventil 21 bzw. 21' und dem Abzweigungspunkt von der Steuerleitung 15 weist die Verbindungsleitung 20 bzw. 20' jeweils eine einstellbare Drosselvorrichtung 22 bzw. 22 auf.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Stellung befinden sich beide Steuerschieber 4 und 4t in ihrer Sperrstellung, so dass das von-den Arbeitsputmptan 1 bzw. 1 geförderte Hydrauliköl über die Ausl2ssleitung 6 bzw 6' in den Behälter 2 zurückströmt. Wenn man nun den Betätigungebel des Steuergerätes 16 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach rechts verschwenkt, wird die Steuerleitung 18 mit der Steuerleitung 15 verbunden und der Steuerschieber 4 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach unten verschoben, so dass nunmehr das von der Arbeitspumpfie 1 über die Arbeitsleitung 3 zugeführte Hydrauliköl zum Hydraulikmotor und von diesem über die Rückführleitung 5 zuriick zum Behälter 2 strömt und sich das zugehörige Raupenfahrwerk im Sinne einer Vorwärtsfahrt in Bewegung setzt. Durch entsprechende Betätigung des Steuergerätes 16' kann das Hydrauliköl über die Steuerleih tung 181 den Steuerschieber 4' nach unten verschieben, so dass sich auch das andere Raupenfahrwerk im Sinne einer Vorwärtsfahrt in Bewegung setzt. Zur Rückwärtsfahrt brauchen lediglich die Betätigungshebel der Steuergeräte 16 und 16t in entgegengesetzter Richtung verschwenkt werden, wobei das Hydrauliköl über die Steuerleitungen 15 und 19 bzw. 19' die Steuerschieber 4 bzw. 4§ nach oben verschiebt.
  • Sobald die Betätigungshebel der Steuergeräte 16 und 16' losgelassen werden, verschieben sich deren Ventile selbsttätig unter Federkraft in ihre Ruhestellung, so dass die Steuerschieber 4 bzw. 4t in ihre Sperrstellung zurückgelangen und der Bagger zum Stillstand kommt.
  • Wenn nun der Bagger während der Vorwärtsfahrt bei durch entsprechende Betätigung der Steuergeräte 16 und 16' bei entsprechend nach unten verschobenen Steuerschiebern 4 und 4' sich an einem Abhang abwärts bewegt, entsteht infolge des Eigengewichtes ein Hangabtrieb, der die Fahrgeschwindigkeit und damit die Drehzahl der Hydraulikmotoren über den der zugeführten Menge an Hydrauliköl entsprechenden Wert hinaus zu erhöhen sucht. Da dabei der Hydraulikmotor von dem unter dem Gewicht des Fahrzeuges abwärts laufenden Raupenfahrwerk mit erhöhter Geschwindigkeit weitergodreht wird und mehr Hydrauliköl abführt, als von Steuerschieber 4 her zuströmt, fällt der Druck in der Arbeitsleitung 3 bzw. 31 unter den Druck in der Steuerleitung 15. In dieser Situation öffnet sich selbsttätig das Rückschlagventil 21, so dass der Steuerdruck in der Steuerleitung 15 auf einen durch den Druck in der Arbeitsleitung 3 bzw. 3' und die Drosselvorrichtung 22 bzw. 22t bestimmten Wert abfällt und die Steuerschieber 4 und 4' infolge der Verringerung des Steuerdruckes in eine Drosselstellung verschoben werde, welche das Abströmen des Hydrauliköles aus dem Hydraulikmotor und damit dessen Drehzahl auf einen vorbestimmten Wert begrenzt. Der gleiche Effekt tritt auchbei Rückwärtsfahrt ein. Da die Steuerkreisläufe der Steuerschieber 4 und 4t eine gemeinsame Steuerpumpe 11 aufweisen, die Steuerleitung 15 jedoch mit beiden Arbeitsleitungen 3 und 3' über je eine Verbindungsleitung 20 und 20' verbunden ist, wird die angestrebte Bremswirkung auch bei unterschiedlicher Geschwindigkeit der beiden Hydraulikmotoren erzielt, sobald der Druck des Hydrauliköles in einer der Arbeitsleitungen 3 oder 3t abfällt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte, abgewandelte Schaltbild entspricht weitgehend der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 gegebenen Erläuterung, sieht jedoch eine sich verzweigende Verbindungsleitung 20 vor, welche die Arbeitsleitung 3 über ein Rückschlagventil 21 und eine Drosselvorrichtung 22 sowie zusätzliche Rückschlagventile 23 und 23' mit Sperrblöcken 24 bzw. 24' so verbindet, dass bei einem Druckabfall in der Arbeitsleitung 3 nur aus den jeweils durch Betätigung der Steuergeräte 16 bzw. 16' mit der Steuerleitung 15 verbundenen Steuerleitungen 18, 18', 19 oder 19' Hydrauliköl in die Arbeitsleitung 3 überströmt, wobei die Sperrbbcke 24 und 24 jeweils einen Druckausgleich zwischen den Steuerleitungen 18 und 19 bzw. 18' und 19' unterbinden.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist die Verbindungsleitung 20 nur mit der Arbeitsleitung 3 verbunden.
  • Statt dessen kann jedoch je nach den Anforderungen auch eine mit einem zusätzlichen Rückschlagventil versehene Verbindung zur Arbeitsleitung 3t vorgesehen sein. Schliesslich können auch zwei getrennte Verbindungsleitungen jeweils von der Arbeitsleitung 3 bzw. 3' über ein Rückschlagventil zu dem Steuerblock 24 bzw. 24' des zugehörigen Steuerkreislaufes geführt sein.
  • Die vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläuterte Erfindung kann vom Fachmann je nach den Anforderungen in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, sofern dabei die Möglichkeit eines Druckausgleiches vom Steuerkreislauf zur Arbeitsleitung des zugehörigen Steuerschiebers sichergestellt wird, sobald der zugehörige Hydraulikmotor durch den Hangabtrieb mit einer im Vergleich zur zugeführten Hydraulikölmenge überhöhten Geschwindigkeit gedreht wird

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Selbsttätige Talfahrt-Bremsvorrichtung für hydrostatisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere selbstfahrende Baumaschinen mit mindestens einem offenen Arbeitskreislauf mit jeweils einer Arbeitspumpe und von dieser über einen hydraulisch betätigten Steuerschieber zu einem Hydraulikmotor führenden Arbeitsleitungen, einem offenen Steuerkreislauf mit einer Steuerpumpe und von dieser jeweils über ein handbetätigtes Steuergerät zu dem zugeordneten Steuerschieber führenden Steuerleitungen, dadurch wenn zeichnet, dass die von der Arbeitspumpe (1) zum Steuerschieber (4) führend Arbeitsleitung (3) durch eine mindestens ein das Überströmen in den Steuerkreislauf sperrendes Rückschlagventil (21,23,24) enthaltende Verbindungsleitung (20) mit der von der Steuerpumpe (11) zum Steuergerät (16) führenden Steuerleitung (15) oder den vom Steuergerät (16) zum Steuerschieber (4) führenden Steuerleitungen (18,19) verbunden ist.
  2. 2.) Talfahrt-Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (20) eine Drosselvorrichtung (22) angeordnet ist.
  3. 3.) Talfahrt-Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (20) über einen Sperrblock (24) an die Steuerleitungen (18, 19) angeschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530842A2 (de) * 1991-09-06 1993-03-10 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Reversierbares hydrostatisches Getriebe mit Bremsventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530842A2 (de) * 1991-09-06 1993-03-10 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Reversierbares hydrostatisches Getriebe mit Bremsventil
EP0530842A3 (en) * 1991-09-06 1994-11-09 Hydromatik Gmbh Reversible hydrostatic transmission with brake valve

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