DE241768C - - Google Patents

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DE241768C
DE241768C DENDAT241768D DE241768DA DE241768C DE 241768 C DE241768 C DE 241768C DE NDAT241768 D DENDAT241768 D DE NDAT241768D DE 241768D A DE241768D A DE 241768DA DE 241768 C DE241768 C DE 241768C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
;- M 241768 ~ KLASSE 21/ GRUPPE
Schaltvorrichtung für elektrische Sicherheitslampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Sicherheitslampen, welche in Räumen, die unter Umständen mit explosiblen Gasgemischen angefüllt sind, getragen werden sollen, und bezweckt die Ein- und Ausschaltung des den Lampen zuzuführenden Stromes.
Diese Sicherheitslampen werden vielfach in Räumen getragen, welche mit Staub geschwängert sind, so daß es unvermeidlich ist, daß die
ίο inneren Teile der Lampen und also auch die elektrischen Kontakte im Laufe der Zeit verstauben. Durch das Verschmutzen der Kon-, takte wird jedoch die Überleitung des Stromes behindert und schließlich ganz unterbrochen; daher ist es wünschenswert, daß die Kontakte zwar möglichst unter dichtem Verschluß liegen, aber auch gleichzeitig zwecks Reinigung leicht zugänglich sind. Die bereits bekannten Lampen leiden entweder erheblich durch Verschmutzung oder sie bieten beträchtliche Schwierigkeiten beim Nachsehen der Kontakte.
Fernerhin ist es nicht zu vermeiden, - daß diese Sicherheitslampen beim Gebrauch durch Stoß oder Reibung an anderen Gegenständen beschädigt werden; daher wird früher oder später auch eine Beschädigung der den Strom führenden, außerhalb der Lampe liegenden Drähte auftreten. Wenn jedoch die Isolierung dieser Leitungsdrähte verletzt ist, dann ist die Möglichkeit eines Kurzschlusses und somit einer Explosion ohne weiteres gegeben.
Nach vorliegender Erfindung nun werden alle diese Übelstände dadurch beseitigt, daß man einen in einer aus isoliertem Material gefertigten Hülse geführten Kontaktstift unmittelbar mit einer von der im Innern des Akkumulatorbehälters liegenden Klemmschraube getragenen Feder oder mit einem Nebenpol in Berührung bringt, und andererseits eine ausschaltbare Verbindung mit einer nach der Lampe führenden unrunden Scheibe herstellt.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dieser Erfindung wiedergegeben.
Die im Innern des Akkumulatorbehälters liegende Klemmschraube a (Fig. 1) befestigt die Feder b am Akkumulator. Auf der Feder b ruht der in einer aus isoliertem Material gefertigten Hülse d geführte Kontaktstift c auf. Dem anderen Ende des Kontaktstiftes gegenüber liegt die unrunde Scheibe e, welche in der in dem Ausführungsbeispiel gezeichneten Stellung den Kontaktstift nicht berührt. Diese . unrunde Scheibe e ist mit der Hülse f fest verbunden, welche wiederum mit der die Glühlampe tragenden Hülse g fest verbunden ist. Beim Ausschwingen der Glühlampe wird somit die unrunde Scheibe mit dem Kontaktstift in Berührung kommen und den Strom schließen.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Der Kontaktstift besteht bei dieser Ausführungsform aus zwei Teilen m und η (Fig. 3), welche durch die' Hüse d geführt und durch die Feder 0 auseinandergehalten werden. Die Federo wird geführt durch einen Stift -p, welcher an dem Kontaktteil m angesetzt ist und in einer entsprechenden Bohrung des Kontaktteiles η dergestalt gleiten kann, daß in dieser Bohrung der elektrische Strom vom Kontaktteil η an den Kontaktteil m beständig übergeht. Die

Claims (1)

  1. Stromzuführung zum Kontaktstift erfolgt hier durch einen Nebenpol q, auf welchem der Kontaktteil η aufruht, und welcher in metallischer Verbindung mit dem Hauptpol r des Akkumulators steht.
    Der untere Kontaktteil η und somit auch der obere m werden durch die Kappe i bei dem Abheben des Deckels in ihrer Lage gehalten. Die Weiterführung bzw. die Unterbrechung des
    ίο Stromes erfolgt bei dieser Ausführungsform, wie bei der in der Fig. ι gezeigten, durch eine unrunde Scheibe e.
    Die zweite Ausführungsform hat gegenüber der ersten den Vorzug, daß ein Lockern oder ein Undichtwerden der Klemmschraube a am Akkumulator infolge des einseitigen Druckes auf die Feder b vermieden wird.
    Sollen die Kontakte gereinigt werden, so wird der Deckel des Akkumulatorbehälters abgenommen. Dann wird der Kontaktstift c bzw. m und η durch die Hülse i am Herausfallen aus der Hülse d verhindert. Nach dem Abstreifen dieser Hülse i kann der Kontaktstift aus der Hülse d herausgezogen werden. Die Reinigung der Kontakte ist somit auf die denkbar einfachste Weise ermöglicht. Die Verletzung einer Leitung und die Herbeiführung eines Kurzschlusses ist bei dieser Erfindung ausgeschlossen, da alle stromführenden Teile selbst gegen starke äußere Eingriffe geschützt sind.
    Paten τ-An SPEU Ch:
    Schaltvorrichtung für elektrische Sicherheitslampen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bewegen einer auf dem Lampengestell befestigten unrunden Scheibe (e) in eine bestimmte Lage der Strom unterbrochen' ist, während in jeder anderen Lage durch diese Scheibe (e) der Kontakt über den in-der Hülse (d) befindlichen und mit dem Batteriepol in Verbindung stehenden Stift (c) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE241768C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737966A1 (de) * 1997-08-30 1998-08-06 Daimler Benz Ag Klebverbindung zwischen zwei Bauteilen
US6447631B1 (en) 1996-05-28 2002-09-10 Abb Daimler-Benz Transportation Method of joining rail vehicle components and subassemblies by adhesion

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6447631B1 (en) 1996-05-28 2002-09-10 Abb Daimler-Benz Transportation Method of joining rail vehicle components and subassemblies by adhesion
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