DE1954448U - Scherentrenner mit widerstand. - Google Patents

Description

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15 Gbm

Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)

Seherentreimer mit Widerstand

Die Neuerung betrifft einen Trennschalter mit scherenförmigem beweglichem Schaltstück, bei dem.das Ein- und Ausschalten über einen in die Strombahn eingeschalteten hochohmigen Widerstand erfolgt, wobei der Widerstand in der Einschaltstellung des Trennschalters metallisch überbrückt ist. Es ist ein Scherentrenner bekannt,- bei dem der Gegenkontakt, welcher an der Leitung befestigt ist, Vorkontakte besitzt, die über einen Dämpfungswiderstand mit dem Schaltstück verbunden sind. Dadurch wird beim Ein- und Ausschalten des Trenners erreicht, dass die infolge der Kapazitäten, der Leitungen durch den Schaltfunken entstehenden hochfrequenten Schwingungen gedämpft werden, damit Störungen von in der Nähe befindlichen Hochfrequenzempfängern vermieden werden. Insbesondere bei sehr hohen Betriebsspannungen können solche oszillierende Schaltfunken zu die angeschlossenen Betriebsmittel gefährdenden Ueberspannungen führen. Um die hierfür.&ötigen Dämpfungswiderstände und ihre Ueberbrückungsmittel bei einem Scherentrenner zweckmässig unterzubringen, wird neuerungsgemäss vorgeschlagen, dass zwischen den mittleren Gelenken der Scherenarme eine

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ueberbrückungsschaltstelle für den in der Schere angeordneten Widerstand vorhanden ist, wobei auf der einen Seite das untere .Seherenglied zwischen seinem unteren Drehlager und dem einen Zontaktstück der Ueberbrückungsschaltstelle und auf der anderen Seite das obere Scherenglied zwischen dem anderen Kontaktstück der Ueberbrückungsschaltstelle und der Greifeinrichtung isolierend ausgebildet sind.

In der Zeichnung sind in den Figuren 1 bis 3 Ausführungsbeispiele gemäss der Neuerung dargestellt. Dabei zeigt Fig. la einen Scherentrenner, wobei der Widerstand zwischen den beiden Scherenarmen angeordnet ist.

Fig. Ib zeigt den Trenner gemäss Fig. la, jedoch in ausgeschaltetem Zustand,
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher einzelne

Scherenglieder durch den Widerstand gebildet werden und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, bei welcher den isolierenden Scherengliedern ·;"der Widerstand parallel liegt.

In Fig. la ist ein Scherentrenner-im eingeschalteten.Zustand dargestellt. Die metallischen Scherenglieder 1, 3 bilden dabei einen Teil der Strombahn. Die Isolatoren 4 bilden weitere Scherenglieder und dienen als mechanische Ueber-

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tragungsorgane an'alog den Gliedern l_f *}₀ Mit· 2 ist ein Ueberbrückungssehaltstück bezeichnet ₉ das bei eingeschaltetem Trenner mit dem G-egenschaltBtück 6 im Singriff ist₀ Die Strombahn des Tr'enners wird in dieser Stellung somit von den Teilen 1, 6, 2, 3 gebildet* Zwischen den Scherengliedern I₇ 3 ist der Widerstand 5 .eingeschaltet^ welcher in der -Einschaltetellung des Trenners jedoch durch die Schaltstücke 2, 6 metallisch überbrückt ist^" Wenn ntm der Trenner ausgeschaltet wird,- so kommen die Behalt stücke: 2_t 6 gleichzeitig oder früher als der Hauptkontakt 7 ■ aussei*' Eingriff ₀ Im Falle einea von dW angeschlossenen Anlageteilen herrührenden kapazitiven Stromes, entsteht nun am Hauptkontakt 7 ein Lichtbogen bzw» eine lolge von elektrischen Funkenüberschlägen^ Der Strom muss* aber jetizt über den Widerstand 5 fixe ssen, da- die Schalt stücke 2, 6 getrennt sind* Durch den im Stromkreis eingeschalteten hochohmigen Widerstand 5 erfolgt nun die Überspannungsdämpfende Wirkung in an sich bekannter Weise,, Vor dem Erreichen der in #ig_e. Ib dargestellten Ausschaltstellung verlöscht der Lichtbogen "und der Widerstand 5 ist von da an elektrisch entlastete Beim Einschalten tritt der Lichtbogen auf_? wenn sich die Schere bis auf einen gewissen Abstand dem Hauptkontakt 7 ge— nähert- hat. und erlischt nachdem die Schere den Hauptkontakt gefasst hat,,,

"Man kann ijiber-'auch.,. ₇wie .!S¹Ig₉* 2 zeigte den Widerstand ίϊί Teilwiderstände 5a, 5b_: aiaf teilen und bei geeigneter mechanisch stabilem Ausführvmg anstelle ä&T Isolö,toren 4 in Fig. 1 setzen^ I¹Ur. gewisse 3¹IiIIe genügt es unter -Umständen nur einen der Teil widerstättde zu benutgens, Der oder die. Widerstände sind also hierbei zugleich iaechanisehes

Behliesslich zeigt i*ig_o "3 eine v-örteilliafte Anordnung, bei welcher die- Widerstände 8a# 8b die isolierenden Scherenglieder 4 überbrückeni. Hierbei können die Widerstände verhältnismässig einfach und billig 'sein,?" da sie keine mechanischen Kräfte zu 'übertragen: haben«, . ' / - - '

Claims (3)

P.A. 656198*15.12.66 § - 5 - - 86/65 Gbm Schutzansprüehe':

1. Trennschalter mit scherenfö'rmigem beweglichem Schaltstück, bei dem das Ein- und Ausschalten über einen in die Strombahn eingeschalteten höchohmigen Widerstand erfolgt, wobei der Widerstand in der Einsehaltstellung des Trennschalters metallisch überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mittleren Gelenken der Scherenarme eine

. Ueberbrückungsschaltstelle (2, 6) für den in der Schere angeordneten V/iderstand (5) vorhanden ist, wobei auf der einen Seite das untere Scherenglied zwischen seinem unteren Drehlager und dem einen Eontaktstück (6) der Ueberbrückungsschaltstelle und auf der anderen Seite das obere Scherenglied zwischen dem anderen Kontaktstück (2) der Ueberbrückungsschaltstelle und der Greifeinrichtung isolierend ausgebildet sind.

2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der isolierenden Scherenglieder durch den Widerstand (5a, 5b) selbst gebildet wird.

3. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die isolierenden Scherenglieder (4) jeweils durch einen Widerstand (8a, 8b) überbrückt sind.

Aktiengesellschaft

Hl.w.U. Diese Un^e _{(8eÄg und} 3^^ „ *? S^"· ^& ^" fassung der ursprünglich eingereichten Untertogen ob Die rech de BedltZT I^ , "'^*"' ^νώ" ^{dör Wi} Di<| «mrtngW, «ingmtohlen MnM_09n befinden sich in^^ den A JsotTlt f"^{9 W} ^ ^QeprOri

eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werefen Auf Z™ L , ^{JSdCrZeif Oiine Nachwei3}

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