DE2417512B2 - Eingiessvorrichtung zum einbringen von stahl in den giesskopf einer stranggiesskokille - Google Patents
Eingiessvorrichtung zum einbringen von stahl in den giesskopf einer stranggiesskokilleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eingießvorrichtung zum Einbringen von Stahl in den Gießkopf einer Stranggießkokille
mit einem Gießrohr und nachgeordneter Verteilereinrichtung.
Bekanntlich kann der Gehalt und die Verteilung von nichtmetallischen Einschlüssen durch geeignetes Ein- fa5
bringen von Stahl in den Gießkopf beeinflußt werden. Dies hat besondere Bedeutung bei der Verwendung
von Gießpulver, mit dem der Badspiegel in der Kokille 512
meistens „.,gedeckt wird, da das Verhalten c s Pulvers
unter anderem abhängig ist von der Stromu g im Gießkopf
und von der Art des Eingießsystems
Eingetauchte Gießrohre mit einer oder mehieren Austnttsöffnungen die unterhalb des Badspiegeis in der
Kokille liegen, sind ein erster Schritt zur Verbesv ,ng
des Reinheitsgrades des Stahles. Da die Wandsiarke von üblichen Gießrohren relativ dünn ist, ist jedoch ket
ne kontrollierte Führung des aus dem Rohr au,treten den Metalis möglich. Außerdem verschweißen Gtclit«.tire
relativ rasch bzw. ändert sich auch der Austrutsqier
schnitt, wodurch eine gewünschte Einströmung unter unveränderter Führung des Metalls in den Gießkopi
nicht möglich ist.
Es ist auch schon bekannt, einem Gießrohr eine Auffangkammer
anzuschließen, in die der Stahl einfließt, in
der er umgelenkt und allseitig geführt wird und her nach durch Austrittsöffnungen, die einen größeren
Querschnitt als das vorgeordnete Gießrohr besitzen, in
den Gießkopf innerhalb einer Brammenkokiife str Dabei wird zwar die kinetische Energie des einstrr.
ienden Stahles vermindert, durch die allseitige Funrung
und Umhüllung des Stahles durch die Kamme wände ist jedoch eine gute Durchmischung mit den.
über der Kammer liegenden Stahl im Gießkopf nicht möglich. Das Metall wird zudem direkt in kompakter-Fluß
an die Schmalseiten herangeführt und dort in /wc
Ströme, nach unten und oben gerichtet, unterteilt Da
durch kann es , ι Auswaschungen mit Schwächungen
bzw. Ungleiehmäßigkeiten der sich bildenden Strang
haut kommen. Außerdem ist ein befriedigender Tempiraturausgleich im Gießkopf mit dieser Vorrieh!..,;-nicht
möglich. Ferner endet das Gießrohr bei diese: Losung vor der VerteiLrkammer. wobei der eigentliche
Gußstrahl mit dem Querschnitt, mit dem er die Gießpfanne verlaßt, bereits m Höhe des Badspiegels
endet.
Es ist auch ?ine schwimmende Zuflußreguliereinmh
tung bekannt, auf der der einfallende Gießstrahl abge lenkt wird. Unter der Einwirkung des aufprallender:
Gießstrahles bzw. der Bewegung de·» Metalls im Gieß
kopf ist die Reguliereinnchtung in bezug auf ihre Lage
zum Gießrohr nicht stabil. Demzufolge können keine konstanten Strömungsverhältnisse im Gießkopf geschaffen werden, wodurch kein gleichmäßiges Wachs
turn der Stranghaut möglich ist. Da die Metallstromung
auch nicht kontrollierbar ic<
sind auch keine gleichma
ßigen Abscheidebedingungen für Verunreinigungen /u erzielen. Weiter behindern die notwendigen Schwimm
körper den Metall/ufluß. was unter anderem beim Gu.'
Ben mit Abdeckpulvern weitere Nachteile rr.n sun
bringt.
Es ist auch eine Verteilervorrichtung bekannt, die un
ter Vibrationsbewegungen gesetzt wird. Dabei tritt je
doch der GicBsuiiiii ober naiu einer vet iciierpiaitc aus
und daher ist eine Führung des Gießstrahles nach dem
Austreten aus dem Gießrohr weder beabsichtigt noch möglich.
Es is! Aufgabe der Erfindung, είπε Eingieiivorrsch
tung zu schaffen, die es gestattet, Stahl in den Gießkopf
in kontrollierter Strömungsrichtung einzubringen und bei veränderten Gießbedingungen, z. B. Formatwechsel,
eine einfache Anpassung des Eingießsystems vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß die Verteilereinrichtung als Verteiierplalk· ausgebildet
ist und unmittelbar an die Gießrohröffnung(en) anschließende Führungsflächen für den im Gießrohr um
gelenkten Strahl aufweist, wobei die FUhen den auslaufenden
Strahl von der Unterseite her führend umgeben und nach aufwärts unter einem Winkel /ur Hon
zonialen geneigt sind.
Dadurch, daß der Gießstrahl unmittelbar nach seiner Umlenkung nur noch an seiner I nterseite geführt wird
und /war derart, daß eine nach üben gerichtete Sirömungskomponenie
erzeugt wird, wird an der Oberseite des umgelenkten Strahles eine freie Mischungsmöglichkeit
mit dem Stahl im Gießkopf geschaffen. Dies ergibt eine Strömung, die die Abscheidung bzw. Verteilung
von nichtmetallischen Einschlüssen günstig beeinflußt Einerseits wird durch Aufnahme der nichtmetallischen
Teilchen, die durch die Strömung nach oben in Jie
Schlacke transponiert werdet, die EinscJußmenge des
Gußproduktes verringert, andererseits weide· -· -^abgeschiedene
Teilchen durch die Strfui.urj im . eßkopf
so verteilt, daß keine hohe Konzentration der Verunreinigungen an besummten Stellen aur:.itt Ferner wird
ein weitgehend ungestörtes W«ich" m der Stranghaut
gefördert und im Gießkopf ι Temperaturausgleich
geschaffen, der sich bei Verwesung von Gießpulver
sehr vorteilhaft auf das Verhalten des Pu' ,ers auswirkt.
Es ist von \ »rteil. die Verteilerplatte lösbir am
Gießrohr /u befestigen. Dadurch ist ein Auswechseln der Platte und somit -ine Anpassungsmöglichkeit an
verschiedene Gießparameter gegeben.
Der Neigungswinkel der Führungsflächen, die dem
Stahl in seiner Strömung eine, der Stranglaufrichtung
entgegengesetzt gerichtete Komponente nach oben erteilen, kann durch Auswahl entsprechende Verteiler
platten gewählt und den jeweiligen Gegebenheiten an
gepaßt werden und liegen mit Vorteil zwischen 10 bis
35 zur Horizontalen In der Re<*e! werden beim Gießen
größerer Formate die Neigungswinkel kleiner gewählt.
Eine schüsselartige Form der Verteilerplatten, wobei
die Führungsflächen geneigt sind und eine Mulde bilden,
hat sich als günstig erwiesen, weil damit eine geführte
und gerichtete Strömung er/eugt werden kann. Dabei i1-' es vorteilhaft, wenn die Breiten der Verteiler
platte u:-J der Fuhrung^'achen in Strömungsrichtung
des umgelenkten Gießstrahles zuerst zunehmen, dann
jedoch bis zur Ausbildung einer Spitze abnehmen oder
-: L .i:„ Hl..»..- ._ £.-._„ .— _. U. ι „ ι ι _ j_
Stahles /u einer Spitze verjüngt.
Eine sjhr gun· Führung wird mit Verieilerplatu-n erzielt,
deren Fuhr jngsflachc ent oder mehrere Killen
oder Rinnen aulweis: Beim Gießen von Strängen mit
rechteckigem Üuers.. r mit wird snh üblicherweise die
Verteilereinrichtung auf die Schmalseiten hin erstrekken.
wobei die Platte vorteilhaft Rillen aufweisen kann,
die in Richtung auf die Schmalseiten divergieren.
Die Befestigung der Verteilerplatte kann mittcK
DrchviTM hlnH ndi-r iinrih ein Xihraubpew mile ueM'ht·-
Um einen kontrollierten F luß des Stahles unmittelbar
nach seiner Umlenkung aus seiner-jrspr inglichen Richtung
zu erhalten, soll mn Vorteil die L?nge der Führungsflächen
mindestens dem auLSeren Rohrdurchmes ser entsprechen.
Zum Gießen von rechteckigen Strängen. /.B. in
einer Brammenkokille, wird der umhüllte Gießstrahl in
zwei Strahlen geteilt iie in Richtung auf die Schmalsei
ten der Kokille um^eicnkt wurden so daß die relativ
dünne Straiighaut an Jen Breiiseiten nicht direkt mn
dem Stahl beaufschlagt wire.
Falls sehr grortc i orm '■· mit hoher ( >■. schwindigkeit
gegossen werden, ka.m es von Vorteil sein, daß das
Gießrohr in der Hohe der Verteilerpiaite loch zusätzli
ehe. gegen die Breitseiten der Kokille gerichiete Aus
trittsolfnungen aufweist, um tote Winkel zu vermeiden : In den Zeichnungen sind AusführungsDeispiele des
F.rfindungsgegenstandes dargestellt und werden im folgenden näher erläutert:
F ι g. 1 zeigt eine Ansicht eines GieLSgeiaßes über
einer Kokille, das Eingießsystem und den sich bilden-Iu
den Strang im Schnitt;
F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11 -11 -ier F ι g. 1:
F ι g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie lll-III der
F ig. 2;
Fi g 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der
•5 F ig. 2:
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausbildungsform des Eingießsystems;
F « g. 5a ist ein Schnitt nach der Linie Va-Va der F i g. 5;
ic Fig. b i.t ein Schnitt nach der Linie V Vl der
F ig. 5:
F ι g. 7 stsHt ei.^e weitere Ausbildungsform aes Ein
gießsystems dar;
Fig. 8 ist ein Schmu nach der Link VIII VIII der
■!s Fig. 7:
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IXiX der
Fig.»;
Fig. ItJ zeigt eine weitere Ausbildungsform des Em
gießsystems:
F 1 g. 11 ist ein Schnitt nach der Linie XIXI dor
Fig SO;
Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie XII-XIl der
Fig. 11.
Nach den F i g. ! un·.' ? wnij Stahl 1 aus einem Gießgefäß
2, in diesem Fall ein Zwischenbehälter, mittels eines Gießrohres 3. das den Gießstrahl mit der Stromungsrichtung
4 am Umfang umhüllt, bis unter den Badspiegel in einer Kokille 14 gleitet. Der Badspiegel
7 des Metalls ist mit einer Schlackenstein>
bedeckt. Nachdem der Gießstrahi durch das Gießn g^iossen
uM durch die Gießrohröffnung 3 ausgetreten ist, wird
er durch eine, am Gießrohr 3 losbar befestigte Verteilereinrichtung
in Form einer Verteilerplatte 9 aus seiner ursprünglichen Strömungsrichtunt 4 abgelenkt
und unrniüciisar nach seiner Urri'er.kurij. nur üoch an
seiner Unterseite durch Führungsflächen 10 nut einer nach oben gerichteten Strömungskomponente geführt,
sowie an seiner Überseite mi; dem Stahl im Gießkopf gemischt Die Führungsflächen sind unter einem Winkel
11 zur Horizonten geneigt. Dieser Winkel kann je
nach (jießbedingühijen zwischen 10 und 35 betragen.
Die Länge 17 der Führungsflächen 10 b/w der Platte 9
st ; 1 diesem Ausfühnmfsbeispiel großer als der äußere
Durchmesser 5 des Gießrohres 3.
Ss In diesem Beispiel wird der Stahl in den Gießkopf 13
einer Kokille 14 mit rechteckigem Querschnitt de^.
Formh'.hlraumes 19 zum Gießen von Brammen eingebracht.
Nach d"r Umlenkung wird dabei der eingebrachte Stahl an der Oberseite seiner Strömung unmit
tclbar mit dem sich schon in der Kokille 14 befindliche^
Stahl, der den Gießkopf Π bildet, gemisch;, wodir 1
günstige Abscheidungsmoglichkeiten fi"· nicntmet.i
sehe Einschlüsse sowie ein guter Temperaiur::usglc!
stattfindet Die <-.usbiktiitig der Strangschak· 12 w ■ :
^S nicht gestört
Die Verteilerplattc 9 ist in diesem Ausfuhrungsrxspiel
schüsselartig ausgebildet, wobei die Breiten '· Platte 9 und der Führungsflächen 10 in Richtung au1
Schmalseiten 15 der Kokille zuerst größer werden und
dann zu einer Spilze 27 zusammenlaufen, wie am be sten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Führungsfläche fO ist
rillenartig bzw. muldenförmig gewölbt, wie Fig.4
zeigt. Die Verteilerplatte 9 ist am Gießrohr 3 mittels s eines Steckkeiles 16 lösbar verbunden, wie F i g. 3 zeigt,
und kann bei Bedarf leicht ausgewechselt Werden
Die F i g. 5 und 5a stellen eine weitere Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Eingießsystems dar. Dabei
weist das Gießrohr 20 /wei seitikhe Austritisöff ,,
nungcn 21 fur den Gießstrahl auf Die Ablenkung .ms
seiner ursprunglichen Stromungsrich'.ung 4 geschieht
jedoch schon im Gießrohr 20. das nach unten durch einen Boden 28 verschlossen ist Die Verteilerplatte 9
ist dabei, wie aus F ι g. b ersichtlich mittels e es Dreh ι«.
Verschlusses in Form eines R.i|onett«erschlusses 29 am
Gießrohr 20 befestigt /usat'iich kann das Rohr, wie
stnehhert angedeutet, zwei wetere Austrittsöffnungen
26 aufweisen, die. z. B. beim Gießen von Brammen, gegen
die Breitseiten 25 gerichtet sind, um einen kleinen
Teil des Stahlvolumens gegen die BrcitseitCii hn aus
treten /ti lassen.
l· ι g. 7. 8 und 9 zeigen eine Ausführui.gsform. wobei
die Verteilerplatte 9 Rillen oder Rinnen 22 aufweist, die in Richtung des ausströmenden Stahles auseinanderge 2«;
hen. Dadurch wird eine gute Fuhrung und eine beträchtliche
Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit erreicht. An Stelle der in diesem \usführungsbeispiel
dargestellten drei Rinnen, können auch nur jeweils zwei Rinnen, voneinander durch einen keilförmigen ^o
Mittelteil getrennt, vorgesehen werden Dabei wird der
Stahl jeweils in zwei Strömen schräg nach oben und winklig zu den Längsachsen der Verteilerplatte in Rieh
tung auf die Schmalseiten hin geführt.
Zur weiteren Verbesserung der Strömung im Gieß y,
kopf kann die mit den Rinnen versehene Verteilerplat
te seitlich hochgezogene Seitenvände mit Schlitzen, nahe den Austrittsöffnungen des Gießrohres angeordnet,
aufweisen. Dadurch wird durch die Strömung des umgelenkten Strahles in den Rinnen Stahl vom Gießkopf
seitlich angesaugt und eine geringe Zirkulationsströmung mit Rückiluß den Breitseiten der Kokille ent
lang erzeugt. Dies fördert insbesondere den guten Temperaturausgleich zwischen Breitseiten und Vcrteilerplalte.
Die schüsseiförmige Vcrteilerplatle ist am Gießrohr durch ein Schraubgewinde 23 aufgeschraubt
und gegen Verdrehung mittels einer Gegenmutter 24 gesichert. Mit dieser Schraubverbindung 23 kann, wie
durth den Doppelpfeil 24 angedeutet, eine Höhenvef
stellung der Verteilerplane vollzogen werden So kann
eine beliebige t instcllung des [.ingicß^vstems auf
wechselnde Gießtemperatur er/ielt werd:n. Bei For
matwechsel kann beispielsweise die Verteilerplatte gegen
eine andere mit anderen Neig >ngsu,nkeln der
Fuhrungsflächen ausgewechselt werden; bei Änderung der Gießgeschwindigkc" l*.inn der Abstand cW Vc
teilerplattc vom Bddspu^.i der Kokille, d.h. die Lin
lauchticfc. geändert werden So besteht eine sehr große
Vanationsmoglichkeit in bezug auf den einstellbaren
Strömungs^ erlauf im Gießkopf
Die F ι g. 10. 11. 12 /eigen eine weücre Ausbildungs
form der Fingießvornchtung Hierbei ist das ~entralc
Gießrohr 20 eine iivia elliptische Form aufweisende
Verteilerplattc mittels eines Bajonettverschlusses hefe stigt. Ausfi' ^öffnungen 21 sind koaxial /ur Längsachse
der Verteilcrplattc anpeor^-ict und werden bei Finsat/
des Eingießsystems in einer Brammenkokille /u den Schmalseiten hm gerichtet. Das Rohr 20 wcm ferner
Ausflußöffnungen 26 auf. die koaxijl zur Querachse der
Verteilcrplatte verlaufen und auf Breitseiten einer Brammenkokille hin gerichtet werden.
Die Verteilerplatte kann auch ebene Führungsflä
chen aufweisen. Beim Gießen von Vorblöc^en mit qua
dratischen Querschnitten kann der umgelenkte Stahl in
Richtung auf die Fcken geführt werden, wobei am
Gießrohr eine Verleilerplatte mit vier Führur^sflächen
lösbar befestigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunpen
Claims (10)
1. Eingießvorrichtung zum Einbringen von Stahl
in den Gießkopf einer Stranggießkokille mit einem Gießrohr und nachgeordneter Verteilereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung als Verteilerplatte (9) ausgebildet
ist und unmittelbar an die Gießrohröffnung(en) (3'.
21. 26) anschließende Führungsflächen (10) für den ig
im Gießrohr (3, 20) umgelenkten Strahl aufweist, wobei die Flächen (10) den auslaufenden Strahl von
der Unterseite her führend umgeben und nach aufwärts unter einem Winkel (U) zur Horizontalen geneigt
sind. Ij,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerplatte (9) lösbar am Gießrohr
(3. 20) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (10) der λο
Verteilerplatte (9) unter einem Winkel (II) von 10
bis 35 gegen die Hei zontale geneigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteüerplatte (9)
eine schüsselartige Form mit geneigten Führungsflächen (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breken der Verteilerplatte
(9) und der Führungsflächen (10) in Strömungsrichtung des umgelenkten Strahles zuerst zunehmen,
dann jedoch bis zur Ausbildung einer Spitze abnehmen.
b. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die schüsse.artige blatte (9) in
Strömungsrichtung des ablaufenden Sfahles verjungt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfiächen
(10) eine oder mehrere Rillen (22) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (22) bei einer Kokille mit
rechteckigem Querschnitt in Richtung auf die Schmalseiten (15) divergieren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (17) der
Führungsflächen (10) mindestens dem äußeren Rohrdurchmesser (5) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei einer Stranggießkokille mit rechteckigem
Querschnii* und mn sich in Richtung auf die
Schmalseiten erstreckender Verteilereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrohr (20)
etwa in der Höhe der Verteilerplatte (9) gegen die Breitseiten (25) der Kokille gerichtete Austrittsöff-
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