DE2417168A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der hauptabmessungen von schuhleisten und zu deren gestaltung sowie zur markierung zum einbohren der spannachsen und -richtungen in die leistendrehmaschine sowie in die konturreissvorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen der hauptabmessungen von schuhleisten und zu deren gestaltung sowie zur markierung zum einbohren der spannachsen und -richtungen in die leistendrehmaschine sowie in die konturreissvorrichtungInfo
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Description
DipUnq. R. Umcke* 8. April 1974
f ί·α»;:ηίοπ.ναΗ 0-1 24-5/4 6)
Korlsiuhe 1. Amaiienst. 23
ch 4026 2417168
BÜR-MÜBOR-Ää C1PÖIPARI KUl1ATO ΜώΖΕ
Budapest IV. Paksi Jozsef u. 43 - UN
VJtBFAHRIilT IMD VORRICHTUNG ZUM MSSM DER HAUPTABMIiSSUNGM
SOIIOILLBISTEiJ UND ZU DEREN GESTALTlHiG SOWIE ZUR MARKIERUNG
ZUM EIiIBOHRfSN DER SPAMNACHSM UND -RIOBiL1UNGEN IK DIE
LEISTENDREBMASOHINiS SOWIE IN DIE KONiDURRBISSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Hauptabmessungen von Schuhleisten
und zu deren Gestaltung zur Markierung bzw. zum Einbohren der Spannachsen und -richtungen in die Leistendrehmaschine
sowie in die Konturreissvorrichtung,
In der modernen. Schuhindustrie werden an die
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— ρ „.
Leistenabmessungen und -formtreue immer höhere Ansprüche
gestellt· Darüber hinaus wächst auf dem Gebiet der Schuhindustrie die Kooperation zwischen den einzelnen Betrieben·
In einem bedeutendem Teil der Pälle werden die
leisten von einem, die Form- und Spritzgusswerkzeuge auf der .Maschinen wiederum von anderen Betrieben hergestellt. Die
im Rahmen der ISO-Initiative für die Rationalisierung der Mass-Systheme geleistete Arbeit brachte bis dahin auf diesem
Gebiet bedeutende Ergebnisse, aber es besteht nach wie vor das Problem in der einheitlichen Definierung der Leistengestaltung.
Auf Grund der Forschungsarbeit in diesem Thema,
sowie der Auswertung mehrtausend Profilbildes über Leisten ist unser Meinung nach bei der Herstellung und Masskontrolle
der' Leisten die Einführung einer einheitlichen, miteinander abgestimmten Methode erforderlich.
Bei der Aufnahme der Abmessungen der komplizierten dreidimensionalen Gestaltung des Leisten ist, die Bestimmung
der Messrichtungen und deren Reproduzierbarkeit unbedingt notwendig. Das heisst, der Leisten soll in ein bestimmtes
Koordinatensysthem eingesetzt und geordnet werden.
Zweck der vollegenden Erfindung ist es die Ausarbeitung eines Verfahrens mit dessen Hilfe die Herstellung
gleicher Leistenreihen reproduzierbar gewährleistet und die genaue Kontrolle der modernen Ansprüchen entsprechend gesichert
werden kann. Ein Verfahren, das von der sich rasch veränderlichen Mode unabhängig gemacht werden kann, und wodurch
die Möglichkeit zum Vergleich der verschiedener Leistentypen, und zur Kontrolle des gewünschten Masszuwachses und der
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-verringerung der Grossen, die von der Mittelgrössen abweichen,
gegeben wird, darüber hinaus mit einfachen Geräten zu verwirklichen ist, und weicht von der gegenwärtigen PraxiB
der Fachleute nicht grundlegend ab, doch es leistet in ihrer Arbeit, vom Gestalten des Musterleir 1« η bis zur Kontrolle der
leistenreihe eine grosse Hilfe·
Unser Ziel besteht ferner darin, zur Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens eine geeignete Vorrichtung zu konstruieren·
Erfindungsgemä8S wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Ortung durch Ausmessen und Einstellung der haupttheoretischen
oder genormten Leistenabmessungen derart ausgeführt wird, dass der Leisten mit seinem Sohlenteil auf
eine Horizontalebene aufgesetzt, die hintere Fersenschwei.fung
der senkrechten Ebene gectützt die Unterstützung in dem Fersengewichtspunkt bis zur Einstellung der gewünschten
Fersenhöhe gehoben-gcsunken wird, die Punkte der Fersenkantenlinie werden auf einer Linie, die im Fersengewichtspunkt
in einem bestimmten Winkel zur Senkrechte der Loistenlängsachse
neigt, in der Horisontalebene in gleichen Abständen
von dem Fersen gleichgewichtspunkt eingestellt ferner der Abstand der Längsachse wird vom Punkt der Ballenkantenlinie
im Abstand des Ballenpunktes auf der Leistenschweifung gemessen und in bestimmten Prozent der theoretischen oder
wirklichen Ballenweite bestimmt·
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem Tisch mit verstellbarer Höhe füridie Unterstützung des Leisten
und aus einem V-förmigen Pass-stift, ferner aus Feststell-
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schrauben, und sie ist mit Spitzen- und Fersennadeln, die die Spannachsen markieren in einer Linie einander gegenüberstehen
und räumlich verstellbar sind, sowie zur Messung der Bal^enweite, Länge, Fersen- und Spitzenhöhe mit Nonius Schublehre
bzw· mit Meßstäbe versehen·
Mit Hilfe des erfiiidungsgemässen Verfahrens bzw. der Vorrichtung wird ein dreidimensionales Koordinationssycthem
mit horizontalen und vertikalen Richtungen die senkrecht aufeinander stehen derart bestimmt, dass dessen Ausgangspunkt
in der Tangentialebene der hinteren Leistenschweifung steht·
In diesem Koordinationssysthem setzen wir voraus, dass dem Fachmann über den zu schaffenden, mittelgrossen
Musteileisten folgende Angaben zur Verfügung stehen:
- die Fersenhöhe (Sm)
- der Abstand des Absatzgewichtspunktes (Sp)
von der hinteren Tangentialebene z-, (er ist durch
Durchzeichnen über die Sohlenschablone ersetzbar)
- durch die Symmetrierichtung der Ferse und durch
die Einspannachse eingeschlossene Winkel ß, mit einer Genauigkeit von - 1-2°
- der Abstand des Ballenpunktes von der hinteren Tangentialebene z~ und
- die theoretische Ballenweite·
Es soll hier bemerkt werden, dass diese Messwerte und auch der Winkel tabellarisch zusammenfassbare und normbare Vergleichsgrundangaben sind die sich aus der Praxis
oder aus Durchschnittswerten von Srössenaufnahmen resultieren.
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Die Erfindung soll näher auf einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der beigefügten Figuren erläutert werden:
Fig. 1. die Leistenkoordinaten, Bestimmung der
Messrichtungen
Fig. 2. Darstellung der Horizontalprojektion der
Fig. 2. Darstellung der Horizontalprojektion der
Längsachse
Fig» 3. horizontales Orten und Einfassen des
Fig» 3. horizontales Orten und Einfassen des
Fersenteiles
Fig. 4-· Ausmessen der Längsachse nach Bogenteilen am Ballenteil und Einfassen des Ballenteiles
■ Fig. 5. Ausmessen der Längsachse am Ballenteil nach
Tangentialprojektion und Einfassen des
Ballenteileß
Fig. 6· Prinzip der in Winkel β kippbaren und hebbaren-versenkbaren, die Längsachse
markierenden und einbohrenden Vorrichtung Fig. 7. Prinzip des Ausmessen und Einstellen der
Fersenhöhe und dör Fersenschweifung Fig. 8. Prinzip der Ausmessung der ganzen Länge
der Spitzenschweifung und des Leisten Fig. 9· Ausftihrungsform der Vorrichtung
Fig. 1. stellt die Lage des Leisten in Ko ordinationssysthem
samt Daten des Örtens dar.
In der Definierung des Begriffes "Fersenhöhe11, laut Fig. 1· Sm herrscht Einverständnis. Nachdem auf das
linke und rechte Schuhwerk derselbe Absatzt montiert wird, folgt, dass sie in symmetrischer Ausführung gefertigt werden,
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ferner der Drehpunkt Sp um den sie gedreht werden und sogar der Kippungswinkel nach Aussen ist bestimmbar. In dieser
Richtung müssen die Kantenlinienpunkte A und B in gleicher Höhe von der Fahrebene sein. Der theoretische Abstand des
Ballenpunktes P^ kann von der hinteren Tangentialebene zp
auch dann in bestimmten Prozent der Fusslänge ermittelt werden, wenn er in Richtung der Längsachse.ζ gemessen wird· Ein
gut konstruierter Leisten stützt sich in diesem Abstand oder in dessen Umgebung auf die Horizontalebene. Die Abmessung
der Ballenweite spielt in der Schuhherstellung eine wichtige Rolle und das gilt auch für die Leistenproduktion. Es scheint
deshalb zweckmässig, den Spitzenteil des Leisten und die horizontale Lage der Längsachse ζ in deren bestimmten Prozent
25U orten (Pig· 4·)·
Es ist nachweisbar, dass das weitere Vorteil des Ortens nach obiger Methode, falls von der wirklichen Ballenweite des Leisten ausgegangen wird, ist die praktisch proportionalen
Verteilung des wirklichen Querschnittes durch die Längsachse. Auf Grund der dargelegten Prinzipien ist
leicht einzusehen, dass die Stellung des Leisten in dem Koordinations
sys them χ, y, ζ von uns eindeutig definiert worden
ist.
Demnach der Leisten im Verhältnis zum derart georteten Position im wesentlichen entlang einer in Winkel β
neigenden Achse in die Leistendrehmaschine eingefasst wird, ist die Einführung des mit Winkel β transformierten Koordinationssysthems
im Vergleich mit dem durch Horizontal- und Vertikalrichtungen bestimmten Koordinatensysthem notwendig.
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Im Verlauf der Itelhenherstellung werden die Abmessungen in diesen Richtung proportional erhöht und verringert·
Daraus folgt, dass nur diejenige Querschnittsrisse geben
den in dem Koordinationssysthem eingestellten Zuwachs und' Verringerung
an, die in dieser Richtungen aufgenommen wurden·
Es ist nachweisbar, dass sich die Abmessungen der senkrechten Querschnitte weder im Produktionsverlauf, noch
im Verlauf der Kontrolle im Fall einer paralellen Verschiebung der Spannachse ζ nicht ändern. Aber wenn die Reihenherstellung
denselben mittelgrossen Musterleisten nebst immer anderen Spannwinkel β ausgeführt wird, dies fürt zur Gestalt- ·
änderung·
Bei der Kontrolle können nur die jenige Querschnitte
verglichen werden, die jeweils auf den gleichen Winkel β senkrecht aufgenommen wurden·
Natürlich ist es notwendig die in Funktion der Fersenhöhe veränderlichen ß-Winkeln festzulegen.
Im Falle obiger Herstellungsweise, wo der Winkel konstant gehalten wird, kann die Untersuchung der Extremwerte
der Reihe nach Einstellung der korrigierten Fersenhöhe genauso, wie die des mi+telgrossen Musterleisten vorgenommen werden,
d.h. man bekommt einen mit einem solchen Zuwachs erhöhten oder verringerten Querschnitt, der auf der Leistendrehmaschine
eingestellt wurde. Es sollen als weitere Vorteile der Produktion und Kontrolle auf konstantem Winkelbasis folgende genannt
werden:
- der trigonometrische Zusammenhang der einzelnen
Grossen
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- Die Sicherung der gestaltänderungfrien Produk- - · tion des vom Spitzenform unabhängigen hinteren
Teiles
- Sicherung der genau messbaren Angabe der Spannachsenwerte·
Die Erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht die Anwendung obengenannten Prinzipien·
Die dem untersuchten Leisten entsprechenden Abmessungen
Z1 und Z2, sowie den Winkel an der Vorrichtung,
stellt man vor Einsetzen des Leisten auf den gewünschten Wert ein.
Das Leisten 1 wird beim Einsetzen seiner unter dem Ballenpunkt befindlichen Sohlenoberfläche auf den Tisch fürs
Orten 8 (Fig· 4.) und mit seiner Fersenfläche auf die Hagelschaften 2 (Fig. 3·) derart gelegt, dass sich die hintere
Fersenschweifung des Leisten auf die Basisfläche stützt· Beide Schäften der Nagel 2 schliessen mit der Horizontalebene
den gleichen Winkel ein, und wild der Abstand der Punkte A, B von der Horizontalebene dadurch gesichert, dass der Fersenteil
symmetrisch darauf gelegt wird. Die symmetrische Lage wird auf einer Skala, die sich auf der Nagelschaften befindet
kontroliert. Diese Einstellung ist bei jeder Grosse genauso ausführbar. Danach wird die Lage des Leisten 1 mit der Schraube
5 befestigt. Der notwendige Fersenhöhe Sm wird durch das vertikale Heben und Senken des Tisches 8 ausgemessen und eingestellt
und gleichzeitig auch der Wert der Spitzenneigung y ausgemessen. Der Ballenteil wird mit Hilfe der Festschrauben 6,
die den Spitzenteil befestigen in eine solche Position eingestellt, dass der Abstand zwischen der Punkten P2 und P.
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auf dem Sohlenteil dem voraugbestimmten Prozent der Ballenweite entspricht. Der Abstand X1 wird mit Hilfe einem biegsamen
Maßstab aus Stahl 71 der in seinem Grundlage in der Tischebene 8 befindet, gemessen und dadurch wird die Freifläche
des Leisten auf dem Tisch 8 nicht gehindert· Anschliessend wird die Symmetrielage des Fereenteiles aus neuem kontrolliert
und falls notwendig eine Korrektion vorgenommen, und dann die Position des Leisten 1 mit Hilfe der vier Schrauben 3,
5t 6 straff befestigt.
Die Spitzen- und Fersennadel für die Markierung der Spannachse placieren sich einander gegenüber auf einem
einzigen Nadelschaft, inder Ebene y-z, und können bei jeder Grosse mit dem Leisten 1 in Berührung gebracht und in denen
eingesteckt werden, Befor die ßpannachse markiert wird,
wird der Nagelschaft mit Hilfe einer auf die Vorrichtung montierten Winkelskala auf den gewünschten Winkel β eingestellt.
In Abhängigkeit von der Grosse der Spitzenaufbiegung
Y1 kann vorkommen, dass sich die Spitzennadel unter
der Spitzenoberfläche oder darüber befindet. Im Interesse der Einstellung der entsprechenden Lage ist der Nagelschaft
nebet Beibehaltung der schon eingestellten Winkel ß, in vertikalen Richtung beweglich. Nachdem man sich davon überzeugt
hat, dass die Spitzennadel mit dem Leistenspitzen an der richtigen Stelle in Berührung kommt, kann die Stelle der
Spannachse (P1; θ) an der Spitzen- und Fersenfläche markiert
werden.
Danach wird der Nagelschaft in horizontale Lage gebracht und es wird in der y-z Ebene gleichfalls eine
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Horizontalachse (Ρ,; θ) markiert.
Mit dieser Methode wurde das präzise Orten des Leisten unter Verwendung der Vergleichsdaten ohne Verwendung
von Schablonen vorgenommen und die Spannachsen (P1; 0 und
P^; O) in der Reissvorrichtung und gleichzeitig zur Einstellung
der Sichtung y notwendiger dritte Punkt, markiert.
Mit Hilfe einer entsprechend stabilen Vorrichtung, können die Stellen der Spannachsen nicht nur markiert, sondern
auch eingebohren werden. Dadurch wurde die Vorrichtung zur Markierung der Spannachsen der Musterleisten, die in die
Drehmaschine für Holz eingesetzt werden, anwendungsfähig· So
Bind wir zu den Gedanken gelangt, dass die Möglichkeit der Leistenproduktion auf konstantem Winkelbasis und der damit
abgestimmten Kontrolle gegeben ist. Der Fachmann, der die Musterleisten herstellt, kann mit Hilfe der erfindungsgemässen
Vorrichtung während der Gestaltung die theoretischen Ausgangsbasiswerte
Sm, y-,, z, , z_ tibereinstimmen und darauf die
theoretische Spannachse, ζ markieren, dann mit deren Hilfe den Musterleisten in den Konturograph einsetzen, wo er über
die charakteristische Oberfläche der Musterleisten horizontale Querschnittsrisse mit einer Genauigkeit von .+0,15 mm, fertigen
kann. Nachdem die entspreliende Verhältnisgrundlage
entstanden ist, kann der Fachmann die Oberfläche weiter verfeinern· ^
Als Beispiel sollen wir ein praktisches Problem nehmen. Die Aufgabe besteht in der den Modeansprüchen ent- ·
sprechenden Modernisierung des schon früher gutbewährten Leistenmodells. Der hintere Teil des Leisten soll unverändert
bleiben, aber Spitzenteil soll kurzer, kompakter sein
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und grÖBsere Spitzenneigung besitzen« In solchen !'allen
wird beim Orten -von beiden Leisten aus vollkommen geliehen-Vergleichsgrundangaben
ausgegangen,' ee werden von allen beiden in gleichem Abstand von Basis in Richtung ζ Querschnittsrisse
gefertigt, sie werden vergleichen und am hinteren Teil die Gleichheit ausgebildet; und am Spitzenteil werden die gewünschte
Abweichungen gesichert· Für den Leistenfabrik wird die Lage der Spannachse vorgeschrieben, oder schon im voraus
eingebohren. Zur Untersuchung der Extremwerte der zurückerhaltenen Reihe haben wir ebenfalls die Möglichkeit, wonach
an der Vorrichtung für Orten die Ifersenhöhe Sm dem Wert x,
der Ballenweite entsprechend eingestellt wird·
So müssen die QuerschnittsriBse über den Leisten
unter. Berücksichtigung der Längenvariable die wirkliche Verhältnisse zwischen Vergrösserung und Verkleinerung angeben«
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. Verfahren zum Orten der Leisten, ihrer im Schuhwerk eingenommenen lage nachbildend, dadurch gekennzeichnet , dass das Orten durch Ausmessung und Einstellung der theoretischen oder genormten Leistenabmessungen (Sm, Z1, Z2, χχ) derart ausgeführt wird, dass der Leisten (l) mit seinem Sohlenteil auf eine Horizontalebene (9) aufgesetzt, die Unterstützung (3) die hintere Fersenschweifung der senkrechten Ebene gestützt in dem Fersengewichtspunkt (Sp) bis zur Einstellung der gewünschten Fersenhöhe (Sm) gehoben-gesunken wird, die Punkte der Fersenkantenlinie (A, B) in der Horizontalebene auf einer Linie, die in dem Fersengewichtspunkt (Sp) mit der Senkrechte der Leistenlängsachse (z) einen bestimmten Winkel (ß) einschliest, in gleichem Abstand von dem Fersengewichtspunkt (Sp) eingestellt werden; ferner der Abstand (x-,) der Längsachse (z) vom Punkt der Ballenkantenlinie (Pp) in Abstand des Ballenpunktes (z„) auf der Leistenschweifung gemessen und im bestimmten Prozent der theoretischen oder wirklichen Ballenweite bestimmt wird·2· Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Unterschied, dass das Orten der Position des Spitzenteiles des Leisten zwar in Abstand (zp) des Ballenpunktes, aber nicht mit dem auf dem Sohlenteil gemessenen Wert (X1) ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (z) des Leisten von der Tangentialebene (Pg) der Ballenseitenfläche auf den Wert (x2). der in einer bestimm-409846/0291-I Jhorizontalen. Richtung gemessen wird, eingestellt wird, »robe! der Abstand ein in gewissen Prozent der theoretischen pder wirklichen Ballenweite bestimmter Wert ist.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c n gekennzeichnet , dass die Richtung der Längsachse ζ im Verhältnis zu derart eingestellten Position im bestimm- - ten Winkel (ß) zu der Horizontalebene auf den Leisten markiert oder in den eingebohren wird, wobei der bestimmte Winkel (ß) paralell gehoben-gesunken werden kann*4-· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem Tisch mit einer Horizontalebene (8) von verstellbarer Höhe für die Unterstützung des Leisten (l) und aus V-förmigen Paßstift (2) ferner aus Peststellschrauben (3» 4, 5, 6) besteht und mit Spitzen - und Fersennadeln (9) , die einander gegenüber·· stehen und raumlich verstellbar sind, sowie zur Messung der Ballenweite, Länge, Fersen- und Spitzenhöhe mit Nonius bzw· mit Meßstäbe versehen ist·409846/0291
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FR (1) | FR2225109B1 (de) |
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