DE2417016A1 - Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung - Google Patents

Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung

Info

Publication number
DE2417016A1
DE2417016A1 DE2417016A DE2417016A DE2417016A1 DE 2417016 A1 DE2417016 A1 DE 2417016A1 DE 2417016 A DE2417016 A DE 2417016A DE 2417016 A DE2417016 A DE 2417016A DE 2417016 A1 DE2417016 A1 DE 2417016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
signals
symbols
signal control
control unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2417016A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Hurte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2417016A priority Critical patent/DE2417016A1/de
Publication of DE2417016A1 publication Critical patent/DE2417016A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J17/00Apparatus for performing colour-music

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Verfahren zur differenzierten dbertragung von lEIerKmalen, Strukturen und SBhallstrukturen wie zOBo von Tönen, Iangen und Gerauschen in andere Ebenen der Wahrnehmung Das Verfahren betrifft eine differenzierte Übertragung der Strukturen und Merkmale von ablaufenden Tönen, Klängen und Geräuschen in andere Ebenen der Wahrnehmung, wobei für die Strukturen und Merkmale Symbole stehen, die mit Hilfe verschiedener Vorrischtungen als Signale in diese Ebenen Uberu.a.
  • tragen werden. Das Verfahren wird/im speziellen Fall für eine übertragung in die optische Ebene benutzt. Zur übertragung von Schallstrukturen in die optische Ebene gibt es bereits Vorrichtungen, und zwar solche, wie sie die handelsüblichen Lichtorgeln darstellen. Mit diesen Orgeln kann die Intensität bzw. Lautstärke, ebenso die Klangfarbe bis zu einem gewissen Grad an Genauigkeit dargestellt werden. Allerdings fehlt es an einer differenzierten Darstellung, weil mit den besagten Lichtorgeln, welche im allgemeinen nicht mehr als 3 - 6 Kanäle besitzen, nur größere Frequenzabschnitte dargestellt werden können. Eine einigermaßen genaue Darstellung der Tonhöhe ist so gut wie nicht möglich. Die drei wichtigsten Merkmale, die den Ablauf von Tönen, Klängen und Geräuschen charakterisieren, sind die Tonhöhe, die Lautstärke und die Klangfarbe. Es ergibt sich jetzt die Aufgabe einer möglichst genauen Darstellung dieser drei Merkmale in anderen Ebenen der Wahrnehmung, was hier am Beispiel der optischen dargestellt ist.
  • Zur Darstellung dieser drei Merkmale wird eine Vereinigung verschiedener Vorrichtungen benutzt. Eine dieser Vorrichtungen ist die codierbare Signalsteuereinheit, die frequenzunabhängig ist und mit der alle drei Merkmale dargestellt werden können, die hier aber im besonderen Fall für die Darstellung der Tonhöhe in Form von verschiedenen Symbolen und Signalen benutzt wird. Sie kann einzeln benutzt werden, aber auch in Kombination mit einer weiteren Signal steuereinheit, nämlich der von der Schallstruktur abhängigen lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit, mit der verschiedene Lautstärkegrade und verschiedene Klangfarben als deutlich voneinander unterscheidbare Symbole und Signale dargestellt werden können. Ebenso kann die lautstärkedifferenzierte Signal steuereinheit unabhängig von der codierbaren Signal steuereinheit benutzt werden. Mit beiden Signal steuereinheiten lassen sich in einer gemeinsamen Anordnung Symbole und SignaUlC,im besonderen Fall optischer Natur, als Farben, Muster oder räumliche Anordnungen darstellen. Als Beispiel oder Modell einer gemeinsamen Anordnung, das aber auch verändert werden kann, ist die Anordnung in Form eines Würfels aufgeführt.
  • Danach würde die Darstellung der Tonhöhe, der Lautstärke und der Klangfarbe je einer Kantenlänge eines Würfels entsprechen. Die einzelnen Symbole und Signale je Merkmal sind als Unterteilungen bzw. Punkte auf den Kantenlängen angeordnet. Ihre Schnittpunkte und Projektionen ergeben den Punkt einer räumlichen Anordnung, dem auch eine bestimmte Farbe oder ein Muster zugeordnet werden kann. Anschließend folgt die Beschreibung der codierbaren Signalsteuereinheit und der lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit, sowie die Darstellung der Vereinigung beider Signal steuereinheiten und die Darstellung der Symbole und Signale.
  • Die codierbare Signal steuereinheit Die codierbare Signal steuereinheit ist in ihrer Funktionsweise vom akustzscben Spektrum unabhängig. Töne, Klänge und Geräusche A werden, durch diesen Tönen, Klängen und Geräuschen zugeordneten und sich voneinander deutlich unterscheidenden Symbolen und Signalen B auf andere Ebenen der Wahrnehmung, wie sie auch die optische darstellt, übertragen oder ausgedehnt. Die den Tönen, Klängen und Geräuschen zugeordneten Symbole und Signale werden dabei in Form von verschiedenen Farben, verschiedenen Mustern und verschiedenen räumlichen Anordnungen, die deutlich voneinander unterscheidbar sind, dargestellt und durch elektrische Steuereinheiten C mit hilfe von klavierähnlichen Tastaturen oder anderen Tastaturen oder Vorrichtungen, die Kontakte für Steuerimpulse auslösen können D, direkt angesteuert E oder mit Bändern, Platten und digitalen Speichern festgehalten F, so daß sie auf Abruf parallel dem zeitlichen Ablauf der Töne, Klänge und Geräusche wiedergegeben werden können. Handelt es sich um Töne, Klänge und Geräusche, die auf Tonspuren von Bändern und Platten aufgenommen sind, so liegen parallel zu den Tonspuren eine oder mehrere Steuerspuren, die eine oder mehrere verschiedene Arten von Steuerimpulsen speichern können G. Hier können Frequenzen als Steuerimpulse, zweckmäßigerweise Sinusfrequenzen H benutzt werden, die einen genügend großen Abstand voneinander besitzen und sich nicht überschneiden dürfen. Sie werden mit Hilfe von Frequenzfiltern und Frequenzweichen 0 bei der Wiedergabe ausgesiebt und in Verbindung mit Verstärkereinheiten zum Auslösen der Symbole und Signale benutzt Werden Tonbänder auf Tonbandgeräten I benutzt, so können zusätzliche Tonköpfe für zusätzliche Steuerspuren K angebracht werden. Neben den gängigen Bandbreiten können hierbei Bandbreiten bis zu zwei Zoll L benutzt werden, um den Raum für die Anordnung zusätzlicher Tonköpfe und somit für zusätzliche Steuerspuren zu vergrößern. Außer Bändern auf Tonbandgeräten können Platten auf Plattenträgern M mit einer oder mehreren Steuerspuren, die eine oder mehrere verschiedene Arten von Steuerimpulsen speic-hern, benutzt werden. Werden digitale Steuereinheiten N zum Speichern und Auslösen der Symbole und Signale benutzt, so werden mit ihnen parallel zu den Tonspuren, Art und Weise und Dauer des Symbols bzw. Signals gespeichert und bei Wiedergabe ausgegeben, was in Kombination mit einer oder mehreren Steuerspuren, die eine oder mehrere verschiedene Arten von Steuerimpulsen speichern G, geschehen kann. Hierbei ist besonders auf Synchronlauf mit den Tonspuren zu achten. Die Anzahl der benötigten Steuerimpulse kann durch verschiedene Kombinationen dieser Steuerimpulse mit Hilfe von Schaltungen, die der Wirkungsweise vpn Relais entsprechen P, verringert werden. Über Lichtorgel-Module Q werden die Symbole und Signale R angesteuert.
  • Die lautstärkedifferenzierte Signalsteuereinheit Die lautstärkedifferenzierte Signal steuereinheit ist nicht wie die codierbare Signal steuereinheit unabhängig von den Frequenzverhältnissen, sondern sie ist amplituden- und frequenzabhängig. Das Entscheidende hieran ist, daß sie aus mehreren Signalsteuereinheiten besteht S, wie sie auch Verstärkerausgänge in Verbindung mit Lichtorgel-Modulen und Frequenzweichen darstellen, deren Ansprechempfindlichkeiten verschieden eingestellt sind und die dadurch je nach Amplitude und Frequenz des Tones, Klanges oder Geräusches bestimmte, deutlich voneinander zu unterscheidende in Symbol- und Signal gruppen T zusammenfaßbare Symbole und Signale auslösen Alle durch die in ihrer Ansprechempfindlichkeit unterschiedlichen Signalsteuerteile ausgelösten Symbol- und Signal gruppen, bilden die Reihenfolge einer Skala. Ein Signal steuerteil kann dabei wie bei den bekannten und im Fachhandel erhältlichen Lichtorgeln aus einer Verbindung eines, durch Töne, Klänge und Geräusche gesteuerten Verstärkerausganges ohne und auch mit einer für zwei oder mehrere Frequenzbereiche vorgesehenen Frequenzweiche und den hieran anzuschließenden Lichtorgel-Modulen bestehen, so daß jedes Signal steuerteil mit einer bestimmten Ansprechempfindlichkeit neben einem, auch mehrere von verschiedenen Frequenzbereichen abhängige Symbole und Signale einer Symbol- und Signal gruppe U auslösen kann.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß die in der skalaren Reihenfolge erscheinenden Symbol- und Signalgruppen niederer Ordnungszahl wegen der größeren Ansprechempfindlichkeit ihrer Signalsteuerteile ebenfalls mit erscheinen. Dies kann, wenn erwünscht, durch Schaltungen, die der Wirkungsweise von Relais vergleichbar sind, verhindert werden, so daß mit jedem auf eine bestimmte Ansprechempfindlichkeit eingestellten Signalsteuerteil nur die ihm zugeordneten Symbole und Signale der betreffenden Symbol- und Signalgruppe ausgelöst werden.
  • Vereinigung der codierbaren Signal steuereinheit mit der lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit In einer Vereinigung der codierbaren Signalsteuereinheit mit der lautstärkedifferenzierten Signal steuereinheit können zeitliche Abläufe von Tönen, Klängen und Geräuschen, die in besonderem Maße durch die Merkmale Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe zu kennzeichnen sind, in einer räumlichen Anordnung dargestellt werden. Mit Hilfe der codierbaren Signalsteuereinheit kann u.a. eine der akustischen Wahrnehmungsebene der Töne, Klänge und Geräusche parallele optische Wahrnehmungsebene hergestellt werden, die sich besonders günstig zur Darstellung der Tonhöhe benutzen läßt. Mit Hilfe der lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit kann die Lautstärke und die Klangfarbe u.a. in der optischen Wahrnehmungsebene parallel der akustischen beliebig differenzierbar dargestellt werden. In einer Vereinigung der mit Hilfe der codierbaren Signal steuereinheit erreichbaren Darstellung der Tonhöhe mit der Darstellung der Lautstärke und Klangfarbe, wie sie mit der lautstärkedifferenzierten Signal steuereinheit erreicht werden kann, läßt sich eine räumliche Darstellung erreichen, die variiert werden kann. Als Modell einer solchen räumlichen Darstellung ist die Anordnung in Form eines Würfels aufgeführt. Dabei werden die Anschlüsse der einzelnen Steuerimpulse für die Darstellungen des Markmals Tonhöhe gemäß der codierbaren Signalsteuereinheit, sowie die Anschlüsse der einzelnen Steuerimpulse für die Darstellungen des Merkmals Lautstärke und für die Darstellungen des Merkmals Klangfarbe gemäß der lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit, wie Abstände vom Nullpunkt Y auf den Kanten eines Würfels oder eines ähnlichen räumlichen Körpers angeordnet. Die jeweiligen Lagen der wie auf den Kanten eines Würfels angeordneten Anschlüsse für die Steuerimpulse und deren elektrische Leitungen und Schaltungen mit der Wirkungsweise von Relais, sind so verbunden, daß sie wie der Schnittpunkt Zv x der Senkrechten auf die Koordinatenpunkte v und x und dessen Projektion in Richtung der Koordinate W in der Entfernung des Punktes w den Punkt AAVV,xx,ww einer räumlichen Anordnung ergeben, dem auch eine bestimmte Farbe oder ein Muster zugeordnet werden kann.
  • Die beschriebene räumliche Anordnung hat Modellcharakter und kann deshalb als Raumform variiert werden.
  • Neben der Darstellung der Tonhöhe kann die codierbare @ignalsteuereinheit auch zur Darstellung anderer strukturen und Merkmale, wie z.B. der @artstärke n@ l n@@rb@b -nutzt werden.
  • Mit Hilfe von subjektiv wählbaren steueri dusen de@ codierbaren @i nalsteuereinheit können f @@@ @ b@r @@lai@ ganz bestimmte Signalsteuereinheit@ l tst@rkeifferenzierten signalsteuereinheit ausgelöst r a, welche nur dann vom Strom durchflossen werden und im @nn@ @r @undel -üblichen Lichtorgeln funktioneren, @nn @b@@ie n oben beschriebenen Weg zur Auslösung kommen.
  • Mit Hilfe von Projektionseinrichtungen können verschiedene Symbole und Signale in Form vonFarben, @@tern nd re@lichen Anordnungen zur Darstellung kommen.

Claims (40)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur differenzierten Übertragung der Strukturen und Merkmale von ablaufenden Tönen, Klängen und Geräuschen , gekennzeichnet dadurch, daß für die Strukturen und Merkmale Symbole stehen, die mit Hilfe verschiedener Vorrichtungen als Signale in andere Ebenen der Wahrnehmung übertragen werden.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß in einer Vereinigung von Vorrichtungen, eine mehrere Merkmale und Strukturen umfassende Obertragung stattfindet.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch,dåß die Vorrichtungen einzeln'benutzt werden
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 2., 3.,gekennzeichnet dadurch, daß eine Übertragung der Merkmale und Strukturen in die optische Wahrnehmungsebene in Form von Symbolen und Signalen als Farben, Muster und Raumanordnungen durchgeführt wird.
    .
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 2., 3., 4., gekennzeichnet dadurch, daß als Merkmale der Töne, Klänge und Geräusche die in eine andere Wahrnehmungsebene übertragen werden, die Tonhöhe, die Lautstärke und die Klangfarbe benutzt werden.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß den Strukturen und Merkmalen von ablaufenden Tönen, Klängen und Geräuschen bei der Übertragung in andere Wáhrnehmungsebenen Symbole und Signale zugeordnet werden, die vom Frequenzspektrum unabhängig sind.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6., gekennzeichnet dadurch, daß bei der Übertragung der Strukturen und Merkmale von ablaufenden Tönen, Klängen und Geräuschen in andere Wahrnehmungsebenen codierbare Signal steuereinheiten benutzt werden.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.,6., gekennzeichnet dadurch, daß mit Hilfe einer codierbaren Signal steuereinheit parallel zum Ablauf der Töne,'Klänge und Geräusche Steuerimpulse vorhanden sind, die die Symbole und Signale auslösen.
  9. 9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß den Strukturen und Merkmalen von ablaufenden Tönen, Klängen und Geräuschen bei der Übertragung in andere Wahrnehmungsebenen mit Hilfe einer lautstärkedifferenzierten Signal steuereinheit Symbole und Signale zugeordnet werden, die vom Frequenzspektrum abhängig sind.
  10. 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9., gekennzeichnet dadurch, daß die Obertragung von Strukturen und Merkmalen von ablaufenden Tönen, Klängen und Geräuschen in andere Wahrnehmungsebenen mit Hilfe einer lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit geschieht.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1., 6., 7., 8., 9.,10., gekennzeichnet dadurch, daß mit Hilfe der ccdierbaren Signalsteuereinheit und mit Hilfe der lautstärkedifferenzierten Signal steuereinheit optische Symbole und Signale in Form von verschiedenen'farben, verschiedenen Mustern und verschiedenen räumlichen Anordnungen ausgelöst werden.
  12. .12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6. als codier-.(C) bare Signalsteuereinhet, gekennzeichnet dadurch, daß die den Tönen, Klän-(A) gen und Geräuschen zugeordneten Symbole und Signale (B) mit Hilfe von klavierähnlichen Tastaturen oder anderen Tastaturen oder Auslöseeinheiten(D) über Kontakte direktE.)angesteuert werden.
  13. 13. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., gekennzeichnet dadurch, daß die den Tönen, Klängen und Geräuschen zugeordneten Symbole und Signale mit Hilfe von klavierähn7ichen Tastaturen oder anderen Tastaturen oder Auslöseeinheiten über Kontakte Steuerimpulse auslösen, die auf Bändern und Platten festgehalten werden, oder auf digitale Speicher einwirken (F) und auf Abruf parallel dem zeitlichen Ablauf der Töne, Klänge und Geräusche wiedergegeben werden können.
  14. 14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 13., gekennzeichnet dadurch, daß bei aufgenommenen oder aufzunehmenden Tönen neben den Tonspuren eine oder mehrere Steuerspuren benutzt werden, die eine oder mehrere sich unterscheidende Steuerimpulse zum Auslösen verschiedener Symbole und Signale auf einer Spur speichern (G).
  15. 15. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 13., 14., gekennzeichnet dadurch, daß parallel zu den Tonspuren bei Platten auf Plattenträgern (M) und Bändern auf Tonbandgeräten (I) Steuerspuren benutzt werden, auf denen Frequenzen, am besten Sinusfrequenzen als Steuerimpulse gespeichert werden, die mit Filtern und Frequenzweichen wiederum getrennt werden können (0).
  16. 16. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 13., 14., .15., gekennzeichnet dadurch, daß bei Tonbandgeräten zusätzliche Steuerspuren mit zusätzlichen Tonköpfen abgetastet werden (K).
  17. 17. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 13., 14., 15., 16., gekennzeichnet dadurch, daß bei Tonbandgeräten Bänder bis zu zwei Zoll Breite (L) benutzt werden können,-wodurch Raum für weitere Tonköpfe und somit für weitere Steuerspuren gewonnen wird.
  18. 18. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 13., 14., -15., gekennzeichnet dadurch, daß bei Wiedergabe mit Platten zusätzlich zu den Tonspuren Steuerspuren benutzt werden (G).
  19. 19. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 13., 14., .15., 16., 17., 18., gekennzeichnet dadurch, daß parallel zu den Tonspuren digitale Steuereinheiten (N) einzeln oder in Kombination mit einer oder mehreren Steuerspuren (N) , (G), die eine oder mehrere verschiedene Arten von Steuerimpulsen speichern, benutzt werden und die Art und Weise und Dauer der Symbole und Signale speichern und bei Wiedergabe die Symbole und Signale auslösen.
  20. 20. Anordnung zur Dur.chführung des Verfahrens nach Anspruch 19., gekennzeichnet dadurch, daß besonders auf Synchronlauf mit den Tonspuren geachtet wird.
  21. 21.. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19., gekennzeichnet dadurch, daß durch Schaltungen, die der Wirkungsweise von Relais entsprechen (P), die Anzahl der Steuerimpulse und Steuerfrequenzen, durch verschiedene Kombinationen dieser Steuerimpulse und Steuerfrequenzen zum Auslösen der Symbole und Signale auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
  22. 22. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19., gekennzeichnet dadurch, daß die Ausgabe der Steuerimpulse zum Auslösen der Symbole und Signale u.a. über Lautsprecherausgänge geschieht.
  23. 23. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19., gekennzeichnet dadurch, daß de Ausgabe der Steuerimpulse zum Auslösen der Symbole und Signale über Lautsprecherausgänge in Verbindung mit Lichtorgel-Modulen geschieht.
  24. 24. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 6., 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19., 20., 21., gekennzeichnet dadurch, daß die den Tönen, Klängen und Geräuschen zugeordneten Symbole und Signale mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtungen in der optischen Wahrnehmungsebene als Flächen oder als räumliche Anordnungen in Form von verschiedenen Farben, verschiedenen Mustern und verschiedenen räumlichen Anordnungen, die deutlich voneinander unterscheidbar. sind, dargestellt werden.
  25. 25. Für die nach Anspruch 13., 14., 15., 16.,'17., 18., 19., 21. parallel zu den Tonspuren vorhandenen Steuereinheiten wie Steuerspuren und digitale Steuereinheiten wird alleiniges Recht der Codierung, der Bespielung und Vervielfältigung zum Zwecke des Auslösens bestimmter Symbole und Signale beantragt.
  26. 26. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 9., lo. als lautstärkedifferenzierte Signalsteuereinheit, gekennzeichnet dadurch, daß zum Steuern von spektrumabhängigen Signalen mit Hilfe von mehreren in ihrer Ansprechempfindlichkeit unterschiedlichen Signalsteuerteilen (S) in der Reihenfolge einer Skala unterscheidbare Symbol- bzw. Signal gruppen (T) mit von verschiedenen Frequenzbereichen abhängigen Symbolen und Sig-.nalen (U) ausgelöst werden können.
  27. 27. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 9., 10., 26., gekennzeichnet dadurch, daß die zum Steuern von spektrumabhängigen Signalen mit Hilfe von mehreren in ihrer Ansprechempfindlichkeit unterschiedlichen Signalsteuerteilen (S), die in der Reihenfolge einer Skala unterscheidbare Symbol- und Signalgruppen auslösen, mit lautstärkedifferenzierten Signal steuereinheiten hervorgerufen werden.
  28. 28. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 26., gekennzeichnet dadurch, daß als Signalsteuerteile Wrstärkerausgänge in Verbindung mit Lichtorgel-Modulen und Frequenzweichen benutzt werden.
  29. 29. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 26., gekennzeichnet dadurch, daß die Signalsteuerteile mit größerer Ansprechempfindlichkeit und somit die ihnen zugeordneten Symbole und Signalemi-t ansprechen.
  30. 30. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 26., gekennzeichnet dadurch, daß durch Schaltungen, die der Wirkungsweise von Relais vergleichbar sind, ein Erscheinen der den Signalsteuerteilen mit größerer Ansprechempfindlichkeit zugehörigen Symbole und Signale verhindert wird.
  31. 31. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 26., gekennzeichnet dadurch, daß die Aussteuerung der Signalsteuerteile automatisch vorgenommen wird.
  32. 32. Anordnung-zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 26., 31., gekennzeichnet dadurch, daß die Aussteuerung automatisch und über Mikrofon vorgenommen wird.
  33. 33. Anordnung zur Durchführung des'Verfahrens nach Anspruch 26., 30., gekennzeichnet dadurch, daß die nach der jeweiligen Ansprechempfindlichkeit der Signalsteuerteile, den Tönen, Klängen und Geräuschen zugeordneten Symbole und Signale in der optischen Wahrnehmungsebene als Flächen oder auch als räumliche Darstellungen in Form von verschiedenen Farben, verschiedenen Figuren und verschiedenen räumlichen Anordnungen, die deutlich voneinander unterscheidbar sind, dargestellt werden.
  34. 34. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., 2., -12., 26., gekennzeichnet dadurch, daß eine Vereinigung der codierbaren Signalsteuereinheit mit der lautstärkedifferenzierten Signal steuereinheit stattfindet.
  35. 35. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 34., gekennzeichnet dadurch, daß die Vereinigung der codierbaren Siganlsteuereinheit mit der lautstärkedifferenzierten Signalsteuereinheit mit Hilfe von elektrischen Steuereinheiten zu räumlich angeordneten Symbolen und Signalen führt.
  36. 36. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5., 34., gekennzeichnet dadurch, daß die codierbare Signal steuereinheit u.a. zur Darstellung der Tonhöhe und die lautstärkedifferenzierte Signal steuereinheit u.a.
    zur Darstellung der Lautstärke und Klangfarbe benutzt wird.
  37. 37. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 34., gekennzeichnet dadurch, daß u.a. als Modell einer Darstellung die räumliche Form eines Würfels benutzt wird, die aber auch variiert werden kann.
  38. 38. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 37., gekennzeichnet dadurch, daß bei der Benutzung eines Würfels als Modell, jeweils einer Kantenlänge die Merkmale Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe entsprechen, wobei auf jeder Kante die zu jedem Merkmal gehörigen Anschlüsse für die Steuerimpulse zum Auslösen der Symbole und Signale punktförmig angeordnet sind und die jeweiligen Lagen der auf den Kanten angeordneten Anschlüsse für die Steuerimpulse und deren elektrische Leitungen und Schaltungen mit der Wirkungsweise von Relais so verbunden sind, daß sie wie der Schnittpunkt (ZV,X) der Senkrechten auf die Koordinatenpunkte (0 und(4 und dessen Projektion in Richtung der Koordinate (H)in der Entfernung desPunktes (w) den Punkt (AAvv,xx,ww) einer räumlichen Anordnung ergeben, dem auch eine bestimmte Farbe oder ein Muster zugeordnet werden kann.
    36.a. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5., 34., gekennzeichnet dadurch, daß die codierbare Signalstetiereinheit neben der Darstellung der Tonhöhe auch zur Darstellung anderer Strukturen und Merkmale, wie z.B. der Lautstärke und der Klangfarbe, benutzt wird.
  39. 39. Anordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß iit Hilfe von subjektiv wählbaren Steuerirpulsen der codierbaren Signalsteuereinheit auf dem Wege über Relais ganz bestimmte Signalsteuereinheiten der lautstarkedifferenzierten Signalsteuereinheit ausgelöst werden, welche nur dann vom Strom durchflossen werden und im Sinne der handelsüblichen Lichtorgeln funktionieren, wenn sie über diesen oben beschriebenen Weg zur Auslösung kommen.
  40. 40. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Ane aspruch I, gekennzeichnet dadurch, daß mit Hilfe von Projektionseinrichtung verschiedene Symbole und Signale in Fori von Farben Mustern und räumlichen Anordnungen zur optischen ars t Darstellung kommen.
DE2417016A 1974-04-08 1974-04-08 Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung Pending DE2417016A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2417016A DE2417016A1 (de) 1974-04-08 1974-04-08 Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2417016A DE2417016A1 (de) 1974-04-08 1974-04-08 Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2417016A1 true DE2417016A1 (de) 1975-10-16

Family

ID=5912445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2417016A Pending DE2417016A1 (de) 1974-04-08 1974-04-08 Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2417016A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544155A1 (fr) * 1983-04-11 1984-10-12 Maalouf Joseph Dispositif permettant d'associer, a la variation d'intensites de sorties d'un amplificateur, la vitesse de deplacement de mise en oeuvre de sources d'emission de son disposees lineairement, l'alimentation d'autres sources, telles que lumineuses, etant susceptible d'etre associee ou non au deplacement de mise en oeuvre des sources d'emission de son

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544155A1 (fr) * 1983-04-11 1984-10-12 Maalouf Joseph Dispositif permettant d'associer, a la variation d'intensites de sorties d'un amplificateur, la vitesse de deplacement de mise en oeuvre de sources d'emission de son disposees lineairement, l'alimentation d'autres sources, telles que lumineuses, etant susceptible d'etre associee ou non au deplacement de mise en oeuvre des sources d'emission de son

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69124360T2 (de) Vorrichtung zur Anzeige von Gesangseigenschaften
DE69210652T2 (de) Mischvorrichtung für Begleitungschor und Karaoke-System mit dieser Vorrichtung
DE3330715C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2559628A1 (de) Informationsausgebevorrichtung
DE3023581C2 (de) Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2819269C2 (de)
DE2539950B2 (de) Bassakkordautomatik
DE2836738C3 (de) Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen und den damit verbundenen Spielausdrücken, insbesondere der Lautstärke, entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE2429871C3 (de) Verfahren zum Erzeugen von elektrischen Klangsignalen entsprechend Klängen bestimmter Klanghöhe jedoch unterschiedlicher Lautstärkewerte
DE2836736C3 (de) Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen und den damit verbundenen Spielausdrücken, insbesondere der Lautstärke, entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2819271C2 (de)
DE2836737C3 (de) Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger
DE4232642B4 (de) Solenoid-Ansteuersystem für ein Gerät zur automatischen musikalischen Darbietung
DE2417016A1 (de) Verfahren zur differenzierten uebertragung von merkmalen, strukturen und schallstrukturen wie z.b. von toenen, klaengen und geraeuschen in andere ebenen der wahrnehmung
DE2748422A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2901969A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit einer einrichtung zur erzeugung variabler impulse
DE2904982A1 (de) Aufzeichnungsverfahren fuer ein magnetband
DE840457C (de) Verfahren zur Erweiterung des Wiedergabebereichs von Schallspeichern
DE601674C (de) Aufnahmeverfahren bei der Herstellung der Aufzeichnung eines Tonstueckes
DE2244382A1 (de) Verfahren zur gewinnung einer ausgewaehlten zahl von takten pro zeiteinheit sowie taktgeber zur ausfuehrung des verfahrens
DE760054C (de) Verfahren zum Herstellen von nebengeraeuscharmen Tonaufzeichnungen
DE2165178A1 (de) Verfahren zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe unter Verwendung einer Viel kanal Plattenaufzeichnung
DE2547511A1 (de) Multimedien-arbeitsprogrammierer
DE2519567A1 (de) Mehrspur-magnetbandaufzeichnung und verfahren zu ihrer durchfuehrung
DE10351817A1 (de) Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes