DE10351817A1 - Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes - Google Patents

Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes auf einem Display eines elektronischen Gerätes. Zu diesem Zweck wird das Musikwerk durch eine der Zahl der Töne und/oder Takte des letzteren entsprechende Vielzahl vorbestimmter 2-D- und/oder 3-D-Farbelemente auf dem Display reproduziert, die jeweils so gestaltet werden, daß der Hintergrund jedes Farbelementes in einer Basisfarbe gebildet wird, die der Dur- oder Moll-Tonart des dem Farbelement entsprechenden Tons und/oder Taktes in einem speziellen Farbquintenzirkel der Basisfarben aller Dur- und Moll-Tonarten zugeordnet ist, der pro Halbkreis zwölf farbige Kreissegmente 1. bis 12. bzw. 13. bis 24. aufweist, denen jeweils eine Dur- und entsprechende Moll-Tonart zugeordnet ist. Jedem Segment jedes Halbkreises des Farbquintenzirkels ist weiterhin eine von zwölf zueinander unterschiedlichen Basisfarben zugeordnet, wobei die Reihenfolge der einmal gewählten zwölf unterschiedlichen Basisfarben der Segmente 1. bis 12. und der Segmente 13. bis 24. gleich ist, und die Reihenfolge der einmal gewählten zwölf Basisfarben innerhalb der zwölf Segmente jedes Halbkreises variierbar ist. Die Töne und/oder Takte werden auf dem Display in einer Farbe der Farbelemente charakterisiert, die entsprechend der Stellung des jeweiligen Tones in der Tonleiter der Dur- oder Moll-Tonart des Musiktaktes einer zugeordneten Farbtonskala entnommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes auf einem Display eines elektronischen Gerätes mittels einer in letzterem integrierten, einen Prozessor aufweisenden Steuerelektronik.
  • Es ist hinlänglich bekannt, akustische Aufnahmen, d.h. auch Musikwerke, in Form von Schwingungsdiagrammen auf einem Display eines elektronischen Gerätes visuell wahrnehmbar darzustellen und gleichzeitig akustisch wiederzugeben. So ist durch die US 2002/0138523A1 ein elektronisches Gerät zur Farbbilddarstellung von Musiktönen auf einem Monitor oder Bildschirm mit aus einer von einem Künstler/Musiker kreierten Farbpalette ausgewählten Farben für jeden Musikton bekannt, wobei ein Prozessor so ausgelegt ist, daß in diesem mindestens eine die ausgewählten Farben darstellende Palette speicherbar und digitale Signale aufnehmbar sind, die die ausgewählten Farben oder Musiktöne darstellen, und der Prozessor Signale, die die aus der gespeicherten Farbpalette ausgewählten Farben darstellen, erzeugt und an den Monitor zur bildlichen Wiedergabe der ausgewählten Musiktöne als ausgewählte Farben übermittelt.
  • Bekannt ist ferner ein Verfahren zum Umformen von Tönen in Farben ( DE 11 09 030 A ), wobei jedem Ton einer Grundtonoktave eine bestimmte Grundfarbe entspricht, mittels eines Mikrophons, das unter Zwischenschaltung eines Elektromagneten arbeitet, der auf ein vibrierendes System zur Umwandlung der Töne in Farben einwirkt. Das vibrierende System besitzt mehrere je einer bestimmten Frequenz zugeordnete Lamellen, deren jede eine reflektierende Fläche aufweist, derart, daß jede unter der Wirkung der Resonanz zwischen seiner Eigenfrequenz und dem entsprechenden Ton dieser Frequenz in Schwingung geratene Lamelle ein farbiges Lichstrahlenbündel reflektiert, welches auf einem Schirm eine entsprechende Farbwirkung hervorruft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem es möglich ist, das Musikwerk, insbesondere eine Telefon- oder Mobiltelefon-Klingeltonfolge auf dem Display eines elektronischen Gerätes, insbesondere eines Mobiltelefons visuell wahrnehmbar in Form von zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Farbelementen wiederzugeben, die für sich allein oder in puzzelförmiger Kombination eine auf das Musikwerk bezogene, optisch wahrnehmbare 2D- oder 3D-Farbgestaltung ergeben. Hierbei sollen insbesondere beliebig lange pro Musiktakt jeweils die Taktart, die Tonart, die Notenwerte und/oder die Pausen und die Anzahl der musikalischen Stimmen des Musiktaktes optisch wahrnehmbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß sowohl durch die aus dem Patentanspruch 1 als auch aus dem Patentanspruch 6 jeweils hervorgehende technische Lehre gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den Patentansprüchen 2 bis 5 sowie 7 bis 11 hervor.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die visuell wahrnehmbare Wiedergabe z.B. einer Klingeltonfolge auf einem Display eines Mobiltelefons in vielfältiger farbiger 2D- und/oder 3D-Umrißform bzw. Kontur möglich, die jeweils vorbestimmt ist, wobei insbesondere eine sukzessive Farbpuzzlegestaltung der die Klingeltonfolge charakterisierenden farbigen 2D- und/oder 3D-Umriß- bzw. Konturgestaltung für eine optisch gut erfaßbare Signalwirkung der Wiedergabe von Vorteil ist.
  • Eine besondere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich da durch aus, daß vis versa auf dem Display des elektronischen Gerätes, insbesondere des Mobiltelefons erzeugte zweidimensionale und/oder dreidimensionale Farbelemente farbiger Bilder, Farbfotos oder beliebiger 2D-Umrißformen bzw. rosenttenförmiger Farbgraphiken bzw. eines farbigen Körpers oder farbiger beliebiger 3D-Konturen elektronisch erfaßt und basierend auf deren Basisfarbe entsprechend der jeweiligen Zuordnung des zwei- und/oder dreidimensionalen Farbelementes zu den entsprechenden Segmenten unter den Segmenten 1. bis 12. bzw. 13. bis 24. des Farbquintenzirkels aus Basisfarben sowie entsprechend der zugeordneten Farbtonskala der vorgegebenen 48 Farbtonskalen und entsprechend der den Segmenten bzw. den Farben des Farbquintenzirkels zugeordneten Tonarten programmgesteuert in akustisch wahrnehmbare Töne, Akkorde und/oder Ton- und Taktfolgen des Musikwerkes, insbesondere der Mobiltelefon-Klingeltonfolge umgesetzt werden.
  • Diese vorteilhafte Verfahrensweise kann erfindungsgemäß z.B. bei Mobiltelefonen dazu verwendet werden, daß das farbige Konterfei eines Rufnummerinhabers eines ersten Mobiltelefons, das auf dem Speicherchip eines zweiten Mobiltelefons zusammen mit der erfindungsgemäß zugeordneten Mobiltelefon-Klingeltonfolge gespeichert ist, bei Anwahl der Rufnummer des zweiten Mobiltelefons vom ersten Mobiltelefon aus auf dem Display des zweiten Mobiltelefons entsprechend der gespeicherten Klingeltonfolge programmgesteuert puzzleförmig aufgebaut wird, wobei die Klingeltonfolge akustisch und/oder druckmäßig wahrnehmbar sein kann. Weiterhin kann diese Verfahrensweise erfindungsgemäß auch in Form eines elektronischen Farbtuschkastens zum Komponieren eines Musikwerkes unter Verwendung des vorgegebenen Farbquintenzirkels, der vorgegebenen Farbtonskalen und der diesen entsprechend zugeordneten Tönen, Akkorde und/oder Musiktakte sowie Dur- und/oder Moll-Tonarten verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Musikwerk simultan akustisch wahrnehmbar auf elektronischem Wege wiedergegeben werden. Weiterhin kann zur visuell wahrnehmbaren Darstellung sämtlicher Stimmen eines Musikwerkes die rosettenförmige Farbgraphik jedes Musiktaktes des Musikwerkes mit einer der Anzahl der Stimmen des letzteren entsprechenden Vielzahl konzentrischer Kreisringe gestaltet werden, wobei die Höhe der einzelnen Stimmen den konzentrischen Kreisringen derart zugeordnet wird, daß ausgehend vom innersten Kreisring zum äußersten Kreisring die Stimme von der jeweils höchsten Stimmlage zur jeweils tiefsten Stimmlage des Musiktaktes absteigt.
  • Bevorzugt wird im Zentrum der rosettenförmigen Farbgraphik ein die Taktart des jeweiligen Musiktaktes optisch heraushebendes graphisches Symbol vorgesehen.
  • Als elektronisches Gerät wird vorzugsweise ein Mobiltelefon oder eine elektronische Uhr der jeweils erforderlichen Ausgestaltung gewählt, wobei das Ziffernblatt der eletronischen Uhr als Display für die programmgersteuerte, visuell wahrnehmbare Darstellung jeweils einer rosettenförmigen Farbgraphik entsprechend des jeweils zugeordneten Musiktaktes des Musikstückes verwendet wird. Hierbei kann die Steuerung der visuell wahrnehmbaren Wiedergabe der einzelnen Musiktakte derart erfolgen, daß die Anzeige der jeweiligen rosettenförmigen Farbgraphik auf dem Display der elektronischen Uhr von Minute zu Minute oder von Stunde zu Stunde entsprechend der Folge der Musiktakte des Musikstückes wechselt.
  • Beim Aufbau der rosettenförmigen Farbgraphik wird prinzipiell jeder Musiktakt als Kreis oder Kreisring dargestellt, der je nach Taktart in zwei (2/8; 2/4; 2/2 Takt), drei (3/8; 3/4 Takt) oder vier gleiche Teile (4/8; 4/4 Takt) u.s.w. aufgeteilt wird.
  • Die Notenwerte wie Sechzehntel, Achtel, Viertel, Halbe, ganze Note, punktierte Noten sowie Pausen u.s.w werden nicht in ihrer herkömmliche Schreibweise, sondern in ihrer konkreten zeitlichen Länge graphisch sichtbar gemacht. So erstreckt sich in einem 4/4 Takt eine Viertelnote über einen Viertelkreis, eine Halbenote über einen Halbkreis, eine punktierte Halbenote über einen Dreiviertelkreis, eine ganze Note über den gesamten Kreis. Die Viertelnote in einem 3/4 Takt erstreckt sich hingegen über ein Drittel des Kreises.
  • Sämtliche Tonarten des großen Quintenzirkels sowie deren dazugehörige Tonleiter werden farblich in einem Farbsystem in Form eines Farbquintenzirkels festgelegt, wobei jeder Dur- und jeder Moll-Tonart eine bestimmte Basisfarbe zugeordnet wird. In Anlehnung an musikalische Gesetze werden die der Tonleiter einer Tonart zugeordneten Farben in Abhängigkeit der Basisfarben in Farbtonskalen festgelegt. Über den Farbquintenzirkel ist gewährleistet, daß die den Tönen eines komplexen Musikwerkes wie auch den Tönen einer einfachen Melodie zugeordneten Farben auf dem Hintergrund der einer bestimmten Tonart zugeordneten Basisfarbe sozusagen farblich „erklingen", also abgestimmt sind. Mittels des Farbquintenzirkels, der nach einer Regel aufgebaut ist, die an die Regel für den Aufbau der Farbtonleiter angelehnt ist, wird erreicht, daß die Qualität der sich ergebenden Farbharmonie stets relativ gleichbleibend ist, egal um welche Tonart es sich handelt. Trotzt der Vielfalt der Farben (maximal 7 Farben pro Musiktakt) erscheint jede entsprechende Farbskala nie willkürlich bunt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, jeden beliebigen Musiktakt z.B aus dem Bereich der klassischen wie der modernen Musikliteratur in Form einer speziellen Farbgraphik optisch wahrnehmbar auf einem Display eines elektronischen Gerätes darzustellen. Der speziell für das erfindungsgemäße Verfahren entwickelte Farbquintenzirkel ist analog musikalischer Gesetzte aufgebaut und orientiert sich streng am Quintenzirkel der Musiktheorie. Da alle verwendeten Farben einer Farbordnung unterliegen und somit nicht willkürlich ausgewählt sind, ist die optische Farbwirkung der z.B. auf dem Ziffernblatt einer elektronischen Uhr nacheinander darstellbaren rossettenförmigen Farbgrapiken für alle zugeordneten Tonarten gleichermaßen harmonisch. Jede einem Musiktakt zugeordnete rossettenförmige Farbgraphik kann bei Bedarf in an sich bekannter Weise auf elektronischem Wege wieder in das entsprechende Notenbild zu rückgeführt und akustisch wahrnehmbar wiedergegeben werden. Hierbei können einschlägige Sensorsysteme unter Verwendung von Infrarot-Schnittstellen, Sender-Empfänger-Systeme und/oder Digitalisierungsverfahren zur Anwendung kommen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Gestaltung von displaymäßigem elektronischen Lernmaterial eingesetzt werden, indem die normale Notenbildwiedergabe eines Musikwerkes auf dem Display so erfolgt, daß jeder Notenkopf in der Farbe gestaltet wird, die seiner Stufe in der Farbtonskala einer bestimmten Tonart entspricht, wobei das gesamte, auf dem Display sichtbare Notenblatt in der Basisfarbe der betreffenden Tonart gehalten wird. Eine solche visuell wahrnehmbare Wiedergabe erleichtert optisch und didaktisch das Notenlernen, da z.B. ein und dieselben Note in verschiedenen Notenschlüsseln und Oktavlagen aufgrund ein und derselben Farbe schnell wiedererkennbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 5 oder 6 bis 9 so durchgeführ werden, daß vis versa auf dem Display des elektronischen Gerätes, insbesondere des Mobiltelefons erzeugte zweidimensionale und/oder dreidimensionale Farbelemente farbiger Bilder, Farbfotos oder beliebig vorbestimmter 2D-Umrißformen bzw. einer rosettenförmigen Farbgraphik bzw. eines farbigen Körpers oder farbiger beliebig vorbestimmter 3D-Konturen elektronisch erfaßt und basierend auf deren Basisfarbe entsprechend der jeweiligen Zuordnung der zwei- und/oder dreidimensionalen Farbelemente zu den jeweils entsprechenden Segmenten unter den Segmenten 1. bis 12. bzw. 13. bis 24. des Farbzirkels sowie entsprechend der zugeordneten Farbtonskala der vorgegebenen 48 Farbtonskalen und entsprechend der den Segmenten bzw. den Farben des Farbquintenzirkels zugeordneten Tonarten programmgesteuert in akustisch wahrnembare Töne, Akkorde und/oder Ton- und Taktfolgen des Musikwerkes, insbesondere der Mobioltelefon-Klingeltonfolge umgesetzt werden.
  • Diese Vis-Versa-Verfahrensweise kann erfindungsgemäß angewendet werden in Form eines elektronsichen Farbtuschkastens zum Komponieren eines Musikwerkes unter Verwendung des vorgegebenen Farbquintenzirkels, der vorgegebenen Farbtonskalen und diesen entsprechend zugeordneten Tönen, Akkorde und/oder Musiktakte sowie Dur- und/oder Moll-Tonarten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
  • 1a eine Darstellung eines Farbquintenzirkels mit den Basisfarben aller Dur- und und Moll-Tonarten,
  • 1b eine weitere Darstellung des Farbquintenzirkel mit allen Dur- und Moll-Tonart zugeordneten Kreissegmenten, denen jeweils eine von zwölf unveränderbaren, zueinander unterschiedlichen Basisfarben zugeordnet ist,
  • 2a, 2b bis 25a, 25b der Aufbau der den Dur-Tonarten und den parallelen Moll-Tonarten zugeord neten Farbskalen,
  • 26 eine graphische Darstellung eines Tonhöhen-Punktsystems zur Standortbestimmung jedes Tons,
  • 27 eine Tabelle aller Dur-Tonarten, aus der die Verteilung der Farben auf die jeweiligen Tonstufen hervorgeht, wobei die Farbe der ersten Stufe gleich der Basisfarbe ist,
  • 28 eine Tabelle aller Moll-Tonarten, aus der die Verteilung der Farben auf die jeweiligen Tonstufen hervorgeht, wobei die Farbe der dritten Stufe gleich der Basisfarbe ist,
  • 29a eine Wiedergabe des Notenbildes des 28. Taktes des Praeludiums VIII, es-Moll, 3/2 Takt aus „Wohltemperiertes Klavier, 1. Band" von Johann Sebastian Bach,
  • 29b eine Wiedergabe der dem 28. Takt nach 29a zugeordneten Farbtonskalen es-moll (harmonisch),
  • 29c die zur 29a entsprechende rosettenförmigen Farbgraphik des 28. Taktes (3/2 Takt) bei Wiedergabe der Farben, der Notenbezeichnungen und der Tonhöhen,
  • 29d die zur 29a entsprechende rosettenartige Farbgraphik des 28. Taktes (3/2 Takt) bei Wiedergabe der Farben, der Notenbezeichnungen und der Tonhöhen,
  • 30a eine Wiedergabe des Notenbildes des 42. Taktes der Fuga XI, a 3 Voci, F-Dur, 3/8 Takt aus „Wohltemperiertes Klavier, 1. Band" von Johann Sebastian Bach,
  • 30b eine Wiedergabe der dem 42. Takt nach 30a zugeordneten Farbskala F-Dur,
  • 30c die zur 30a entsprechende rosettenförmige Farbgraphik des 42. Taktes (3/8 Taktes) bei Wiedergabe der Taktart, der Stimmen und der Notenwerte,
  • 30d die zur 30a entsprechende rosettenförmige Farbgraphik des 42. Taktes (3/8 Takt) bei Wiedergabe der Farben, der Notenbezeichnungen und der Tonhöhe,
  • 31a eine Wiedergabe des Notenbildes des 18. Taktes des Praeludiums X, e-Moll, 4/4 Takt von Johann Sebastian Bach,
  • 31b eine Wiedergabe der dem 18. Takt nach 31a zugeordneten Farbskala e-Moll,
  • 31c die zur 31a entsprechende rossettenförmige Farbgraphik des 18. Taktes (4/4 Takt) bei Wiedergabe der Taktart, der Stimmen und der Notenwerte und
  • 31d die zur 31a entsprechende rossettenförmige Farbgraphik des 18. Taktes (4/4 Takt) bei Wiedergabe der Farben, der Notenbezeichnungen und der Tonhöhe.
  • 32 eine Farbgraphik im Maßstab: 1 : 0,4 bestehend aus kreis- und ellipsenförmigen sowie rechteckähnlichen 2D-Farbelementen, des 7. Taktes (4/4 Takt) des Praeludiums X, e-Moll von Johann Sebastian Bach, bei Wiedergabe der Taktart, der Stimmen und der Notenwerte,
  • 33 eine Farbgraphik, die den 7. Takt (4/4 Takt) des Praeludiuns X, e-moll von Johann Sebatian Bach wiedergibt, in Form einer vierbahnigen, auf einen Fluchtpunkt zulaufenden Straße, auf der sich den Musiktakten entsprechende 2D-Farbelemente vorwärtsbewegen, unter Wiedergabe der Taktart, der Stimmen und der Notenwerte,
  • 34 eine Farbgraphik, die denselben Takt wie in der 32 wiedergibt, jedoch in Form eines im Schnitt quadratischen, zum Ausgang hin auslaufenden bzw. vom Eingang her einlaufenden Tunnels aus einem quadratischen Farbelement und einer Vielzahl trapezförmiger Farbelemente unter Wiedergabe der Taktart, der Stimmen und der Notenwerte,
  • 35 eine Farbgraphik in Form einer sich drehenden Kugel, deren Oberfläche aus 2D-Farbelementen zusammengesetzt ist, wobei auf der oberen wie auf der unteren Halbkugel jeweils ein Takt dargestellt ist,
  • 36 eine Farbgraphik, bestehend aus vier, den Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Baß zugeordneten 2D- Farbelementen in Quadratform, die den 7. Takt wie in 32 wiedergibt,
  • 37 die Darstellung einer stilisierten Rose in Form eines Puzzles, das aus umrißförmig und positionsmäßig vorbestimmten 2D-Farbelementen entsprechend einer zugeordneten Klingeltonfolge eines Telefons, insbesondere eine Mobiltelefons zusammengesetz ist, und
  • 38 eine schematische Darstellung eines sich aus 2D-Farbelementen bildenden Rasterbildes eines menschlichen Gesichtes, das puzzleförmig entsprechend einer Klingeltonfolge zusammengesetzt wird.
  • Durch die 12 Töne der chromatischen Tonleiter stehen in der Musik theoretisch sowohl 12 Kreuz- und 12B-Tonarten in Dur als auch in Moll zur Verfügung. Hierauf basiert die Aufteilung der 12 Basisfarben auf die Tonarten des großen Quintenzirkels. Wie aus den 1a und 1b hervorgeht, besteht dieser, ausgehend von C-Dur, mit aufsteigender Quinte über G, D, A u.s.w. bis zu His-Dur, der enharmonischen Tonart von C-Dur, aus einem rechten Halbkreis der Kreuztonarten und mit absteigender Quinte über F, B, Es u.s.w. bis zur Deses-Dur, der enharmonischen Tonart von C-Dur, aus einem linken Halbkreis der B-Tonarten.
  • "Bei einer Ausführungsform der Erfindung wurde, wie aus 1a hervorgeht, für D-Dur die Farbe Gelb festgelegt, da D-Dur im allgemeinen als die hellste und strahlenste Tonart empfunden wird. Die am weitesten von D-Dur entfernte Tonart Gis-Dur findet sich im Farbquintenzirkel nach 1a im rechten Winkel zu D-Dur. Für Gis-Dur wurde die von der Farbe Gelb am weitesten entfernte Farbe Violett gewählt, die die Komplementärfarbe der Farbe Gelb ist. Alle Tonarten des Farbquintenzirkels, die in rechtwinkliger Beziehung zueinander stehen, sind zueinander komplementären Farben zugeordnet.
  • Unter diesem Gesichtpunkt wurden, ausgehend von D-Dur, im Farbquintenzirkel für die Kreuztonarten folgende Farben festgelegt: D-Dur = Gelb; A-Dur = Gelborange; E-Dur = Rotorange: H-Dur = Zinnoberrot; Fis-Dur = Purpurrot; Cis-Dur = Rotviolett (Pink); Gis-Dur = Violett; Dis-Dur = Blauviolett; Ais-Dur = Kobaltblau; Eis-Dur = Türkis; His-Dur = Grün; Fisis- Dur (Ases-Dur) = Gelbgrün und Cisis-Dur (Eses-Dur) als enharmonischer Vertreter von D-Dur = Gelb.
  • Für die B-Tonarten ergeben sich folgende Festlegungen, wenn wiederum von D-Dur im Farbquintenzirkel ausgegangen wird: D-Dur = Gelb; G-Dur = Gelbgrün; C-Dur = Grün; F-Dur = Türkis; B-Dur = Kobaltblau; Es-Dur = Blauviolett; As-Dur = Violett; Des-Dur = Rotviolett; Ges-Dur = Purpur; Ces-Dur = Zinnoberrot; Fes-Dur = Rotorange; BB-Dur = Gelborange und Eses-Dur = Gelb als enharmonischer Vertreter von D-Dur. Der Farbenkreis in Richtung der B-Tonarten hat sich geschlossen, wie aus 1a ersichtlich ist. Tonart und enharmonischer Vertreter liegen sich auf dem Durchmesser des Farbquintenzirkels gegenüber, wobei ihnen dieselbe Basisfarbe zugeordnet ist. Den parallelen Moll-Tonarten ist ebenfalls stets dieselbe Basisfarbe zugeordnet wie ihrer jeweils verwandten Dur-Tonart.
  • Wie aus 1b hervorgeht, die den Farbquintenzirkel einer anderen Ausführungsweise der Erfindung zeigt, mit der ein Musikwerk wie z.B. die Klingeltonfolge eines Mobiltelefons durch eine der Zahl der Töne und/oder Takte letzterer entsprechende Vielzahl vorbestimmter zweidimensionaler oder dreidimensionaler Farbelemente auf dem Display eines Mobiltelefons programmgesteuert reproduziert werden kann, ist bei dieser Ausführungsweise auch eine andere Wahl der zwölf zueinander unterschiedlichen Basisfarben als nach 1a möglich. Der Farbquintenzirkel nach 1b weist vierundzwanzig farbige, gleich große Kreissegmente auf, wobei im Farbquintenzirkel ausgehend von seinem im Zenit liegenden Kreissegment die Tonarten bezogen auf die im Uhrzeiger aufeinander folgenden vierundzwanzig Kreissegmente wie folgt festgelegt sind.
    C-dur und a moll = 1. Segment
    G-dur und e-moll = 2. Segment
    D-dur und h-moll = 3. Segment
    A-dur und fis-moll = 4. Segment
    E-dur und cis-moll = 5. Segment
    H-dur und gis-moll = 6. Segment
    Fis-dur und dis-moll = 7. Segment
    Cis-dur und ais-moll = 8. Segment
    Gis-dur und eis-moll = 9. Segment
    Dis-dur und his-moll = 10. Segment
    Ais-dur und fisis-moll = 11. Segment
    Eis-dur und cisis-moll = 12. Segment
    His-dur und gisi-moll/
    Deses-dur und bb-moll = 13. Segment
    Ases-dur und fes-moll = 14. Segment
    Eses-dur und ces-moll = 15. Segment
    BB-dur und ges-moll = 16. Segment
    Fes-dur und es-moll = 17. Segment
    Ces-dur und as-moll = 18. Segment
    Ges-dur und es-moll = 19. Segment
    Des-dur und b-moll = 20. Segment
    As-dur und f-moll = 21. Segment
    Es-dur und c-moll = 22. Segment
    B-dur und g-moll = 23. Segment
    F-dur und d-moll = 24. Segment
  • Jedem der Segmente 1. bis 12. und jedem der Segmente 13. bis 24. des Farbquintenzirkels ist eine von zwölf, nach ihrer Wahl unveränderbaren, zueinander unterschiedlichen Basisfarben zugeordnet, wobei für den Farbquintenzirkel die Reihenfolge der den Segmenten 1. bis 12. und der den Segmenten 13. bis 24. zugeordneten zwölf unterschiedlichen Basisfarben stets gleich gleich ist. Sind die für den Farbquintenzirkel vorgesehenen zwölf Basisfarben einmal gewählt, so ist diese Auswahl festgelegt. Die Anzahl der Variationsmöglichkeiten der Reihenfolge der Basisfarben in den Segmenten 1. bis 12. bzw. den Segmenten 13. bis 24. ist somit durch die 12 Kreissegmente eines Halbkreises des Farbquintenzirkels festgelegt.
  • Aus den 2a, 2b bis 25a, 25b geht der Aufbau der den Dur-Tonarten sowie den parallelen Moll-Tonarten zugeordneten Farbtonskalen hervor. So wie die Tonleiter aus sieben Tönen besteht, ebenso besteht die Farbtonskala aus sieben Farben. Jede Farbskala ist als abgewickelter siebenteiliger Farbenkreis dargestellt und steht in visueller Wechselwirkung mit dem Hintergrund einer Farbe, die der Basisfarbe der Tonart entspricht, der. die Farbskala zugeordnet ist. Durch den farblichen Hintergrund, den die Basisfarbe bildet, werden die Farben der Farbtonskala sozusagen zum „Klingen" gebracht und entfalten ihren optimalen farbästhetischen Reiz. Die Farbe der ersten Stufe der Farbtonskala in Dur entspricht der Basisfarbe der jeweiligen Tonart. Z.B. ist die Basisfarbe von D-dur Gelb, also ist die erste Stufe der D-dur Tonleiter auf der Farbtonskala auch Gelb. Jede Dur-Farbtonskala baut sich auf der Basisfarbe ihrer eigenen Tonart auf.
  • Alle Moll-Tonarten übernehmen die Basisfarbe ihrer parallelen Dur-Tonart. So ist die Basisfarbe Gelb für D-dur dieselbe wie die der parallelen Moll-Tonart h-moll zugeordnete Farbe. Im Unterschied zur Dur-Tonart ist die der ersten Stufe der parallelen Moll-Tonart zugeordnete Farbe nicht identisch mit der Basisfarbe, sondern entspricht – wie in der Musiktheorie – der der sechsten Stufe ihrer parallelen Dur-Tonart zugeordneten Farbe. Wenn also in D-dur die erste Stufe Gelb ist und der Basisfarbe entspricht, so entspricht die der sechsten Stufe von D-dur zugeordnete Farbe Türkis der der ersten Stufe zugeordneten Farbe der parallelen Moll-Tonart h-moll. Hieraus ergibt sich, daß die erste Stufe der Moll-Tonarten nicht identisch mit der letzteren jeweils zugeordneten Basisfarbe ist. Somit ist ein Kriterium zur Unterscheidung zwischen Dur und Moll innerhalb dieses Farbsystems gegeben.
  • Zur Übertragung einer weiteren Gesetzmäßigkeit aus der Musiktheorie auf das Farbsystem ist festgelegt, daß zwei Töne, die in einem Quintenverhältnis zueinander stehen, zwei Farben zugeordnet sind, die einander mindestens annähernd komplementär sind.
  • Beim Aufbau der Dur-Farbtonskala entspricht, wie bereits dargelegt, die Farbe der ersten Stufe der Dur-Farbtonskala der der zugehörigen Tonart zugeordneten Basisfarbe. Da die vierte Stufe und die fünfte Stufe als Unterdominante und Dominate im Quintenverhälnis zur ersten Stufe stehen, wird der fünften Stufe die Komplementärfarbe und der vierten Stufe eine annähernde Komplementärfarbe zur Basisfarbe zugeordnet. Im Fall der D-dur Farbskala ist die vierte Stufe daher Violettrot und die fünfte Stufe Violett. Diese beiden Farben wirken als „Gegenfarben" zur Basisfarbe „dominant".
  • Um die Dur-Farbtonskala zur vervollständigen, müssen die Quinten auf der zweiten und dritten Stufe so eingefügt werden, daß sich der Farbenkreis mit der siebten Stufe zur achten Stufe bzw. zur ersten Stufe wieder schließt. Alle Quintenverhältnisse innerhalb der Dur- und Moll-Farbtonskalen sind mindestens annähernd komplementär, wobei die fünfte Stufe der Dur-Farbtonskala eindeutig komplementär zur Basisfarbe sein soll.
  • Die Moll-Tonart steht in enger verwandtschaftlicher Beziehung zu ihrer parallelen Dur-Tonart.
  • Beim Aufbau der Moll-Farbtonskala (harmonisch Moll) übernimmt die Moll-Tonart daher die der parallelen Dur-Tonart zugeordnete Basisfarbe sowie die den sieben Tönen der parallelen Dur-Tonart zugeordneten Farben. Im Gegensatz zur Dur-Farbtonskala ergibt sich jedoch durch die veränderte Lage der Töne bzw. Farben der Moll-Farbtonskala im Verhältnis zur Basisfarbe eine andere Farbwirkung. Die erste Stufe der Moll-Farbtonskala ist gleich der sechsten Stufe der Dur-Farbtonskala und somit nicht identisch mit der Basisfarbe der Farbtonskala. Daraus ergibt sich, daß die fünfte Stufe keine komplementäre Farbwirkung zu der Basisfarbe hat. Der komple mentäre Farbgegensatz von vierter und fünfter Stufe zur Basisfarbe fällt weg, wodurch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Dur und Moll gegeben ist. Der gesamte Farbeindruck erscheint dadurch etwas weicher.
  • Da wegen der Vereinheitlichung des Farbsystems allen gleichen Tönen der Dur-Tonarten sowie der parallelen Moll-Tonarten dieselben Farben zugeordnet sind, ergibt sich, daß das komplementäre Farbenpaar der sechsten und zweiten Stufe der Dur-Farbtonskala nicht auf die Moll-Farbtonskala übertragen werden kann, denn die sechste Stufe Dur ist gleich der ersten Stufe Moll und die zweite Stufe Dur ist gleich der vierten Stufe Moll. Somit hat die vierte Stufe Moll die eigentliche komplementäre Farbwirkung, während die fünfte Stufe eine annähernde Komplementärwirkung besitzt. Im übrigen sind die Quinten wie in der Dur-Farbtonskala durch komplementäre bzw. annähernd komplementäre Farbpaare aufgebaut, so daß sich der Farbenkreis wieder von der siebten zur achten Stufe bzw. ersten Stufe schließt. Die Erhöhung der siebten Stufe ist jeweils in den 2b bis 25b durch einen Farbrahmen FR gekennzeichnet, und zwar in Anlehnung an die Kennzeichnung der Erhöhung der siebten Stufe in der harmonischen Moll-Tonleiter durch ein Vorzeichen im Notenbild. Die Farbe des Farbrahmens orientiert sich bei der Tonerhöhung jeweils an der Farbe der nächst höheren Stufe des zu erhöhenden Tones. Bei der Tonerniedrigung wird die Farbe des Farbrahmens hingegen von der nächst tieferen Stufe des zu erniedrigenden Tones bestimmt. Z.B. ist die siebte Stufe in h-moll a = Violett. Das a wird durch die Erhöhung zum Leitton zu ais und erhält einen Farbrahmen in der Farbe der achten bzw. ersten Stufe von h-moll, d.h. in Türkis.
  • Die Farben der Dur- und Moll-Farbtonskalen beziehen sich immer nur auf eine Dur-Tonart mit ihrer dazugehörigen parallelen Moll-Tonart. So hat das G in C-dur eine andere Farbe (Pupurrot) als das G in G-dur (Gelbgrün).
  • Wenn mittels der rosettenförmigen Farbgraphiken ein Musikwerk dargestellt werden soll, so wird die Basisfarbe einer Tonart mit ihren eigenen Farben auch bei Modulationen zu verwandten Tonarten nicht verlassen, da diese Modulationen die Ursprungstonart nur bestätigen. Nur ein deutliches Verlassen der Tonart unter Angabe neuer Vorzeichen wird durch eine veränderte Basisfarbe mit ihren eigenen Farbstufen sichtbar gemacht.
  • Alle den Tönen zugeordnete Farben, ob die Töne nach oben oder unten oktaviert sind, weisen die gleiche Farbintensität auf, wodurch der Gesamteindruck der jeweiligen Farbgraphik harmonisch und übersichtlich ist. Z.B. haben all C in C-dur die gleiche Farbe Grün. Zur genauen Standortbestimmung eines Tones innerhalb der Farbgraphik dient ein aus 26 hervorgehendes Punktesystem, das sich an den Oktavbezeichnungen der Notenschrift orientiert. Ein Punkt in der Ecke eines rechteckigen farbigen Stufenelementes der Farbtonskala kennzeichnet, daß sich der zugeordnete Ton innerhalb der eingestrichenen Oktave befindet. Zwei Punkte in den Ecken eines farbigen Stufenelementes kennzeichnen, daß sich der zugeordnete Ton innerhalb der zweigestrichenen Oktave befindet usw.
  • Ein Punkt in der Mitte eines farbigen Stufenelementes bedeutet, daß sich der zugeordnete Ton innerhalb der kleinen Oktave befindet. Zwei Punkte in der Mitte des farbigen Stufenelementes bedeuten, daß sich der zugeordnete Ton innerhalb der großen Oktave befindet. Bei drei Punkten in der Mitte des farbigen Stufenelementes befindet sich der zugeordnete Ton innerhalb der Kontraoktave und ab vier Punkten im Bereich der Subkontraoktave.
  • Um den Standort der Töne eines Taktes sofort definieren zu können, werden zweckmäßigerweise nur die Anfangstöne aller einsetzenden Stimmen mit entsprechenden Punkten gekennzeichnet. Die nächste Kennzeichnung innerhalb einer Stimme durch einen Punkt erfolgt erst, wenn ein Ton den bisherigen Oktavbereich verläßt, oder wenn ein neuer Takt anfängt.
  • 27 zeigt eine Tabelle aller Dur-Tonarten, aus der die Verteilung der Farben auf die jeweiligen Tonstufen ablesbar ist, wobei die Farbe der ersten Stufe gleich der Basisfarbe ist.
  • Aus 28 geht eine Tabelle aller Moll-Tonarten hervor, aus der die Verteilung der Farben auf die jeweiligen Tonstufen ablesbar ist, wobei die Farbe der dritten Stufe gleich der Basisfarbe ist. Da die siebte Stufe jeder harmonischen Moll-Tonart um einen halben Ton erhöht wird, erhält die siebte Stufe der Moll-Farbtonskala einen der nächst höheren Stufe zugeordneten sogenannten Farbrahmen. Bei der nächst höheren Stufe handelt es sich um die achte bzw. die erste Stufe. Z.B. erhält die siebte Stufe von a-Moll (Purpurrot) einen in der Farbe der ersten Stufe (Violettblau) gehaltenen Farbrahmen, die siebte Stufe von e-Moll (Violettrot) einen Farbrahmen in der Farbe der ersten Stufe (Kobaltblau) u.s.w. Die Farben der Farbrahmen, die jeweils in den Farbtonskalen der parallelen Moll-Tonarten aufgeführt sind, sind in der Tabelle nach 28 nicht berücksichtigt.
  • Die 29a bis 29d, 30a bis 30d und 31a bis 31d zeigen beispielhaft die Umsetzung des Verfahrens zur visuell wahrnehmbaren Darstellung bezüglich dreier Musiktakte aus dem "Wohltemperterten Klavier, 1. Band" von Johann Sebastina Bach, und zwar des 28. Taktes des Präludiums VIII, es-Moll, 3/2 Takt bzw. des 42. Taktes der Fuga XI, a 3 Voci, F-Dur, 3/8 Takt bzw. des 18. Taktes des Präludiums X, e-Moll, 4/4 Takt, wobei jeweils das Tonhöhen-Punktesystem nach 26 zur Standortbestimmung jedes Tons in den 29d bzw. 30d bzw. 31 d einzubeziehen ist.
  • Bei der Ausführungsweise der Erfindung unter Verwendung des Farbquintenzirkels nach 1b wird das jedem Ton und/oder Takt des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zugeordnete vorbestimmte farbige zweidimensionale Flächenelement bzw. farbige dreidimensionale Raumelement auf dem Hintergrund des Displays in der diesem Ton und/oder Takt zugeordneten Basisfarbe des Farbquintenzirkels nach 1b in einer Farbe wiedergegeben, die entsprechend der jeweiligen Stellung des Tons und/oder Takts in der Tonleiter der Dur- oder Moll-Tonart des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge aus einer der oben beschriebenen 48 Farbtonskalen gewählt wird, die entsprechend der jeweils aus sieben Tönen bestehenden Tonleiter jeweils aus sieben Farben besteht. Die sieben Töne sind jeweils als entsprechende farbige, gleich beabstandete rechteckige Stufenelemente auf einem Hintergrund einer Farbe abgebildet, die durch den Aufbau des Farbquintenzirkels für jede entsprechende Dur- und dazugehörige parallele Moll-Tonart bestimmt ist. Hierbei beziehen sich die Farben der Dur- und Moll-Farbtonskalen immer nur auf eine Dur-Tonart mit ihrer dazugehörigen parallelen Moll-Tonart. Bei den Farbtonskalen entspricht die Farbe der ersten Stufe der jeweiligen Dur-Tonart stets der Basisfarbe der jeweiligen Dur-Tonarten, während bei der jeweiligen parallelen Moll-Tonart die Farbe der dritten Stufe stets der Basisfarbe der jeweiligen Moll-Farbtonskala entspricht.
  • Die 32, 33 und 34 zeigen beispielhaft die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur visuell wahrnehmbaren Darstellung des 7. Taktes des Praeludiums X, 4/4 e-moll von Johann Sebastian Bach in aus vorbestimmten 2D-Farbelementen zusammengesetzten Farbgraphiken, bei Wiedergabe der Taktart, der Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Baß und der Notenwerte. Gemäß 32 besteht die Farbgraphik aus kreis- und ellipsenförmigen sowie rechteckähnlichen 2D-Farbelementen. In 33 bilden die umrißförmig vorbestimmten, den Musiktakten entsprechenden 2D-Farbelemente eine Farbgraphik in Form einer vierbahnigen, auf einen Fluchtpunkt zulaufenden Straße, auf der sich die 2D-Farbelemente vorwärtsbewegen. 34 zeigt eine Farbgraphik in Form eines im Schnitt quadratischen, zum Ausgang hin auslaufenden bzw. vom Eingang her einlaufenden Tunnels, aus einem den Eingang bzw. den Ausgang bildenden quadratischen Farbelement und einer Vielzahl aneinandergesetzter trapezförmiger Farbelemente. 36 zeigt eine aus quadratischen Farbelementen zusammengesetzte Farbgraphik, wobei der fertige Takt ein vollständiges farbiges Quadrat ergibt und jede Stimme (Sopran, Alt, Tenor, Baß) durch ein eigenes Quadrat wiedergegeben wird. Eine derartige Struk tur der Farbgraphik kann zugleich als Raster eines Klingelton-Puzzles dienen. Die Leserichtung der Farbgraphik nach 36 hat, wie in letzterer unten links graphisch wiedergegeben ist, im Uhrzeigersinn zu erfolgen.
  • 36 verdeutlicht die programmgesteuerte, visuell wahrnehmbare Darstellung eines Musikwerkes als Farbgraphik in Form einer sich drehenden Kugel, deren Oberfläche aus 2D-Farbelementen zusammengesetzt ist, wobei auf der oberen wie auf der unteren Halbkugel jeweils ein Takt dargestellt ist.
  • Die 37 und 38 verdeutlichen die programmgesteuerte, visuell wahrnembare puzzleartige Darstellung der Klingeltonfolge z.B. eines Mobiltelefons. So zeigt 37 die Darstellung einer stilisierten Rose in Form eines Puzzles, das aus umrißförmig und positionsmäßig vorbestimmten 2D-Farbelementen – aus Rosenblätter 1 bis 6 – entsprechend einer zugeordneten Klingeltonfolge des Mobiltelefons zusammengesetzt worden ist. Jedes Blatt 1 bis 6 der stilisierte Rose entspricht einem Ton oder Akkord. 38 verdeutlicht schematisch ein sich aus 2D-Farbelementen puzzleförmig entsprechend einer vorgegebenen Klingeltonfolge bildendes Rasterbildes eines menschlichen Gesichtes.

Claims (14)

  1. Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes, insbesondere einer Telefon- oder Mobiltelefon-Klingeltonfolge auf einem Display eines elektronischen Gerätes, insbesondere eines Mobiltelefons mittels einer in letzterem integrierten, einen Prozessor aufweisenden Steuerelektronik, dadurch gekennzeichnet, daß – das Musikwerk bzw. die Klingeltonfolge durch eine der Zahl der Töne und/oder Takte des letzteren bzw. letzterer entsprechende Vielzahl zweidimensionaler oder dreidimensionaler Farbelemente auf dem Display des elektronischen Gerätes programmgesteuert reproduziert wird, die entsprechend der Ton- und/oder Taktfolge des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zeitlich aufeinander folgend auf dem Display wie folgt gestaltet werden: – der Hintergrund jedes Farbelementes auf dem Display wird in einer Basisfarbe gebildet, die der Dur- oder Moll-Tonart des dem Farbelement entsprechenden Musiktons und/oder Musiktaktes in einem Farbquintenzirkel der Basisfarben aller Dur- und Moll-Tonarten zugeordnet ist, der vierundzwanzig farbige, gleich große Kreissegmente aufweist, wobei in dem Farbquintenzirkel ausgehend von seinem im Zenit liegenden Kreissegment die Tonarten bezogen auf die im Ührzeigersinn aufeinander folgenden vierundzwanzig Kreissegmente wie folgt festgelegt sind: C-dur und a-moll = 1. Segment G-dur und e-moll = 2. Segment D-dur und h-moll = 3. Segment A-dur und fis-moll = 4. Segment E-dur und cis-moll = 5. Segment H-dur und gis-moll = 6. Segment Fis-dur und dis-moll = 7. Segment Cis-dur und ais-moll = 8. Segment Gis-dur und eis-moll = 9. Segment Dis-dur und his-moll = 10. Segment Ais-dur und fisis-moll = 11. Segment Eis-dur und cisis-moll = 12. Segment His-dur und gisis-moll/Deses-dur und bb-moll = 13. Segment Ases-dur und fes-moll = 14. Segment Eses-dur und ces-moll = 15. Segment BB-dur und ges-moll = 16. Segment Fes-dur und des-moll = 17. Segment Ces-dur und as-moll = 18. Segment Ges-dur und es-moll = 19. Segment Des-dur und b-moll = 20. Segment As-dur und f-moll = 21. Segment Es-dur und c-moll = 22. Segment B-dur und g-moll = 23. Segment F-dur und d-moll = 24. Segment, wobei jedem der Segmente 1. bis 12. und jedem der Segmente 13. bis 24. des Farbquintenzirkels eine von zwölf zueinander unterschiedlichen Basisfarben zugeordnet ist, wobei die Reihenfolge der den Segmenten 1. bis 12. und der den Segmenten 13. bis 24. des Farbquintenzirkels zugeordneten zwölf gewählten unterschiedlichen Basisfarben gleich ist sowie die Reihenfolge der einmal gewählten Basisfarben innerhalb der jeweils zwölf Segmenten jedes Halbkreises des Farbquintenzirkels variierbar ist, – das jedem Ton und/oder Takt des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zugeordnete farbige zweidimensionale Flächenelement bzw. farbige driddimensionale Raumelement wird auf dem Hintergrund des Display's in der diesem Ton und/oder Takt zugeordneten Basisfarbe des Farbquintenzirkels in einer Farbe wiedergegeben, die entsprechend der jeweiligen Stellung des Tons und/oder Takts in der Tonleiter der Dur- oder Moll-Tonart des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge aus einer von 48 Farbtonskalen gewählt wird, die entsprechend der jeweils aus sieben Tönen bestehenden Tonleiter jeweils aus sieben Farben besteht, die jeweils als entsprechende farbige, gleich beabstandete rechteckige Stufenelemente auf einem Hintergrund einer Farbe abgebildet sind, die durch den Aufbau des Farbquintentzirkels für jede entsprechende Dur- und dazugehörige parallele Moll-Tonart bestimmt ist, wobei sich die Farben der Dur- und Moll-Farbtonskalen immer nur auf eine Dur-Tonart mit ihrer dazugehörigen parallelen Moll-Tonart beziehen und bei den Farbtonskalen die Farbe der ersten Stufen der jeweiligen Dur-Tonart stets der Basisfarbe der jeweiligen Dur-Tonarten entspricht, während bei der jeweiligen pa rallelen Moll-Tonart die Farbe der dritten Stufe stets der Basisfarbe der jeweiligen Moll-Farbtonskala entspricht, und wobei jeweils die siebte Stufe (siebte Stufenelement) der jeweiligen Farbskala der Moll-Tonarten mit einer rahmenartige Kennzeichnung versehen wird, deren Farbe – entsprechend der Kennzeichnung der Erhöhung der siebten Stufe in der harmonischen Molltonleiter durch ein Vorzeichen – bei der Tonerhöhung von der Farbe der nächst höheren Stufe des zu erhöhenden Tones bzw. bei der Tonerniedrigung von der Farbe der nächst tieferen Stufe des zu erniedrigenden Tones bestimmt wird, – Pausen in dem Musikwerk bzw. der Klingeltonfolge in dem farbigen zweiddimensionalen Flächenelement bzw. dem farbigen dreidimensionalen Raumelement stets durch schwarze Längensymbole gekennzeichnet werden, – die Länge jedes Tones und/oder Taktes des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge jeweils als ein in der zugeordneten Farbe gestalteter, anteilig langer Abschnitt bzw. Teil des farbigen zweiddimensionaler Flächenelementes bzw. des farbigert dreidimensionaler Raumelementes wiedergegeben wird, und – in jedem farbigen zweiddimensionalem Flächenelement bzw. farbigen dreidimensionalem Raumelement, das einem Ton und/oder Takt des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zugeordnet ist, mindestens ein Symbol vorgesehen wird, daß die Oktave definiert, innerhalb der sich der Ton befindet.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die zwölf unterschiedlichen, den Segmenten 1. bis 12. bzw. den Segmenten 13. bis 24. des Farbquintenzirkel zugeordneten Farben die Farben grün; gelbgrün; gelb; orangegelb; zinnoberrot; puprurot; violettrot; violett; violettblau; kobaltblau und türkis gewählt werden, wobei für den Farbquintenzirkel die Reihefolge dieser Farben in den Segmenten 1. bis 12 bzw. den Segmenten 13. bis 24. variierbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jedem Ton und/oder Takt des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zugeordnete zweidimensionale farbige Flächenelement als Ellipse, Kreis, Dreieck, Quadrat, Rechtecke, beliebiges Vieleck oder Teil von diesen, Linie, Fleck, beliebig vorbestimmte 2D- Umrißform oder Teil eines zweidimensionalen Puzzle-Bildes oder Fotos gestaltet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jedem Ton und/oder Musiktakt des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zugeordnete dreidimensionale farbige Raumelement als Würfel, Quarder, Zylinder, Balken, Pyramide, Kugel, Scheibe, Strahl oder Teil von diesen oder Teil eines 3-D-Puzzels oder Körpers mit beliebig vorbestimmter 3-D-Kontur gestaltet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tönen und/oder Takten des Musikwerkes bzw. der Klingeltonfolge zugeordneten dreidimensionalen Raumelemente unter Erzeugung eines Disko-Effektes zufallsgeneratormäßig räumlich in dem auf dem Display erzeugten 3D-Bild verteilt dargestellt werden.
  6. Verfahren zur programmgesteuerten, visuell wahrnehmbaren Darstellung eines Musikwerkes auf einem Display eines elektronischen Gerätes mittels einer in letzterem integrierte, einen Prozessor aufweisende Steuerelektronik. dadurch gekennzeichnet, daß das Musikwerk durch eine der Zahl der Musiktakte des letzteren entsprechende Vielzahl Farbgraphiken auf dem Display des elektronischen Gerätes programmgesteuert reproduziert wird, die entsprechend der Taktfolge des Musikwerkes zeitlich aufeinander folgend jeweils allein auf dem Display wie folgt gestaltet werden: – der Hintergrund jeder Farbgraphik auf dem Display wird in einer Basisfarbe gebildet, die der Dur- oder Moll-Tonart des der Farbgraphik entsprechenden Musiktaktes in einem vierundzwanzig farbige, gleich große Kreissegmente aufweisenden Farbquintenzirkel der Basisfarben aller Dur- und Moll-Tonarten zugeordnet ist, der ausgehend von seinem im Zenit liegenden Kreissegmentes im Uhrzeigersinn wie folgt festgelegt ist: C-dur und a-moll = grün G-dur und e-moll = gelbgrün D-dur und h-moll = gelb A-dur und fis-moll = orangegelb E-dur und cis-moll = orangerot H-dur und gis-moll = zinnoberrot Fis-dur und dis-moll = purpurrot Cis-dur und ais-moll = violettrot Gis-dur und eis-moll = violett Dis-dur und his-moll = violettblau Ais-dur und fisis-moll = kobaltblau Eis-dur und cisis-moll = türkis His-dur und gisis-moll/Deses-dur und bb-moll = grün Ases-dur und fes-moll = gelbgrün Eses-dur und ces-moll = gelb BB-dur und ges-moll = orangegelb Fes-dur und des-moll = orangerot Ces-dur und as-moll = zinnoberrot Ges-dur und es-moll = purpurrot Des-dur und b-moll = violettrot As-dur und f-moll = violett Es-dur und c-moll = violettblau B-dur und g-moll = kobaltblau F-dur und d-moll = türkis – die jedem Musiktakt des Musikwerkes zugeordnete Farbgraphik wird auf dem Hintergrund des Display's in der diesem Musiktakt zugeordneten Basisfarbe des Farbquintenzirkels in Form einer kreisförmigen Rosette abgebildet, wobei der Musiktakt als mindestens ein Kreisring (einstimmige Melodie) der Rosette dargestellt wird, der – gesehen in Umfangsrichtung – der Taktart des Musiktaktes entsprechend in Teile gleichen Kreisbogens unterteilt wird, – die Töne des Musiktaktes in der rosettenförmigen Farbgraphik in einer Farbe wiedergegeben werden, die entsprechend der jeweiligen Stellung jedes Tons in der Tonleiter der Dur- oder Moll-Tonart des Musiktaktes aus einer der nachfolgend aufgeführten 48 Farbtonskalen gewählt wird, die entsprechend der jeweils aus sieben Tönen bestehenden Tonleiter jeweils aus sieben Farben besteht, die jeweils als entsprechende farbige, gleich beabstandete rechteckige Stufenelemente auf einem Hintergrund einer Farbe abgebildet sind, die durch den Aufbau des Farbquintentzirkels für jede entsprechende Dur- und dazugehörige parallele Moll-Tonart bestimmt ist, wobei sich die Farben der Dur- und Moll-Farbtonskalen immer nur auf eine Dur-Tonart mit ihrer dazugehörigen parallelen Moll-Tonart beziehen und bei den Farbtonskalen die Farbe der ersten Stufen der jeweiligen Dur-Tonart stets der Basisfarbe der jeweiligen Dur-Tonart entspricht, während bei der jeweiligen parallelen Moll-Tonart die Farbe der dritten Stufe stets der Basisfarbe der jeweiligen Moll-Farbtonskala entspricht, und wobei jeweils die siebte Stufe (siebte Stufenelement) der jeweiligen Farbskala der Moll-Tonarten mit einer rahmenartige Kennzeichnung versehen wird, deren Farbe – entsprechend der Kennzeichnung der Erhöhung der siebten Stufe in der harmonischen Molltonleiter durch ein Vorzeichen – bei der Tonerhöhung von der Farbe der nächst höheren Stufe des zu erhöhenden Tones bzw. bei der Tonerniedrigung von der Farbe der nächst tieferen Stufe des zu erniedrigenden Tones bestimmt wird, so daß gilt: 2a) C-dur = grün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: C = grün; D = gelb; E = orangerot; F = zinnoberrot; G purpurot; A = violettblau; H-türkis 2b) a-moll = grün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: a = violettblau; h = türkis; c = grün; d = gelb; e = orangerot; f = zinnoberrot; gis = purpurrot, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = violettblau 3a) G-dur = gelbgrün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: G = gelbgrün; A = orangegelb; H = zinnoberrot; C = purpurrot; D = violettrot; E = kobaltblau; Fis = grün 3b) e-moll = gelbgrün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: e = kobaltblau; fis = grün; g = gelbgrün; a = orangegelb; h = zinnoberrot; c = purpurrot; dis = violettrot, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = kobaltblau 4a) D-dur = gelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: D = gelb; E = orangerot; Fis = purpurrot; G = violettrot; A = violett; H = türkis; Cis = gelbgrün 4b) h-moll = gelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: h = türkis; cis = gelbgrün; d = gelb; e = orangerot; fis = purpurrot; g = violettrot; ais = violett, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = türkis 5a) A-dur = orangegelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: A = orangegelb; H = zinnoberrot; Cis = violettrot; D = violett; E = violettblau; Fis = grün; Gis = gelb 5b) fis-moll = orangegelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: fis = grün; gis = gelb; a = orangegelb; h = zinnoberrot; cis = violettrot; d = violett; eis = violettblau, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = grün 6a) E-dur = orangerot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: E = orangerot; Fis = purpurrot; Gis = violett; A = violettblau; H = kobaltblau; Cis = gelbgrün; Dis = orangegelb 6b) cis-moll = orangerot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: cis = gelbgrün; dis = orangegelb; e = orangerot; fis = purpurrot; gis = violett; a = violettblau; his = kobaltblau, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = gelbgrün 7a) H-dur = zinnoberrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: H = zinnoberrot; Cis = violettrot; Dis = violettblau; E = kobaltblau; Fis = türkis; Gis = gelb; Ais = orangerot 7b) gis-moll = zinnoberrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: gis = gelb; ais = orangerot; h = zinnoberrot; cis = violettrot; dis = violettblau; e = kobaltblau; fisis = türkis, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = gelb 8a) Fis-dur = purpurrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Fis = purpurrot; Gis = violett; Ais = kobaltblau; H = türkis; Cis = grün; Dis = orangegelb; Eis = zinnoberrot 8b) dis-moll = purpurrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: dis = orangegelb; eis = zinnoberrot; fis = purpurrot; gis = violett; ais = kobaltblau; h = türkis; cisis = grün, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = orangegelb 9a) Cis-dur = violettrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Cis = violettrot; Dis = violettblau; Eis = türkis; Fis = grün; Gis = gelbgrün; Ais = orangerot; His = purpurrot 9b) ais-moll = violettrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: ais = orangerot; his = purpurrot; cis = violettrot; dis = violettblau; eis = türkis; fis = grün; gisis = gelbgrün, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = orangerot 10a) Gis-dur = violett (Basisfarbe der Farbska) Töne: Gis = violett; Ais = kobaltblau; His = grün; Cis = gelbgrün; Dis = gelb; Eis = zinnoberrot; Fisis = violettrot 10b) eis-moll = violett (Basisfarbe der Farbskala) Töne: eis = zinnoberrot; fisis = violettrot; gis = violett; ais = kobaltblau; his = grün; cis = gelbgrün; disis = gelb, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = zinnoberrot 11a) Dis-dur = violettblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Dis = violettblau; Eis = türkis; Fisis = gelbgrün; Gis = gelb; Ais = orangegelb; His = purpurrot; Cisis = violett 11b) his-moll = violettblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: his = purpurrot; cisis = violett; dis = violettblau; eis = türkis; fisis = gelbgrün; gis = gelb; asis = orangegelb, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = purpurrot 12a) Ais-dur = kobaltblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Ais = kobaltblau; His = grün; Cisis = gelb; Dis = orangegelb; Eis = orangerot; Fisis = violettrot; Gisis = violettblau 12b) fisis-moll = kobaltblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: fisis = violettrot; gisis = violetblau; ais = kobaltblau; his = grün; cisis = gelb; dis = orangegelb; esis = orangerot, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = violettrot 13a) Eis-dur = türkis (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Eis = türkis; Fisis = gelbgrün; Gisis = orangegelb; Ais = orangerot; His = zinnoberrot; Cisis = violett; Disis = kobaltblau 13b) cisis-moll = türkis (Basisfarbe der Farbskala) Töne: cisis = violett; dsis = kobaltblau; eis = türkis; fisis = gelbgrün; gisis = orangegelb; ais = orangerot; hsis = zinnoberrot, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = violett 14a) F-dur = türkis (Basisfarbe der Farbskala) Töne: F = türkis; G = violettblau; A = violettrot; B = purpurrot; C = zinnoberrot; D = gelb; E = grün 14b) d-moll = türkis (Basisfarbe der Farbskala) Töne: d = gelb; e = grün; f = türkis; g = violettblau; a = violettrot; b = purpurrot; cis = zinnoberrot, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = gelb 15a) B-dur = kobaltblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: B = kobaltblau; C = violett; D = purpurrot; Es = zinnoberrot; F = orangerot; G = gelbgrün; A = türkis 15b) g-moll = kobaltblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: g = gelbgrün; a = türkis; b = kobaltblau; c = violett; d = purpurrot es = zinnoberrot; fis = orangerot, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = gelbgrün 16a) Es = violettblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Es = violettblau; F = violettrot; G = zinnoberrot; As = orangerot; B = orangegelb; C = grün; D = kobaltblau 16b) c-moll = violettblau (Basisfarbe der Farbskala) Töne: c = grün; d = kobaltblau; es = violettblau; f = violettrot; g = zinnoberrot; as = orangerot; h = orangegelb, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = grün 17a) As-dur = violett (Basisfarbe der Farbskala) Töne: As = violett; B = purpurrot; C = orangerot; Des = orangegelb; Es = gelb; F = türkis; G = violettblau 17b) f-moll = violett (Basisfarbe der Farbskala) Töne: f = türkis; g = violettblau; as = violett; b = purpurrot; c = orangerot; des = orangegelb e = gelb rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = türkis 18a) Des-dur = violettrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Des = violettrot; Es = zinnoberrot; F = orangegelb; Ges = gelb; As = gelbgrün; B = kobaltblau; C = violett, 18b) b-moll = violettrot (Basisfarbe der Farbskala) b = kobaltblau; c = violett; des = violettrot; es = zinnoberrot; f = orangegelb; ges = gelb; a = gelbgrün, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = kobaltblau 19a) Ges-dur = purpurrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Ges = purpurrot; As = orangerot; B = gelb; Ces = gelbgrün; Des = grün; Es = violettblau; F = violettrot 19b) es-moll = purpurrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: es = violettblau; f = violettrot; ges = purpurrot; as = orangerot; b = gelb; ces = gelbgrün; d = grün, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = violettblau 20a) Ces-dur = zinnoberrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Ces = zinnoberrot; Des = orangegelb; Es = gelbgrün; Fes = grün; Ges = türkis; As = violett; B = purpurrot 20b) as-moll = zinnoberrot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: as = violett; b = purpurrot; ces = zinnoberrot; des = orangegelb; es = gelbgrün; fes = grün; g = türkis rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = violett 21a) Fes-dur = orangerot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Fes = orangerot; Ges = gelb; As = grün; BB = türkis; Ces = kobaltblau; Des = violettrot; Es = zinnoberrot 21b) des-moll = orangerot (Basisfarbe der Farbskala) Töne: des = violettrot; es = zinnoberrot; fes = orangerot; ges = gelb; as = grün; bb = türkis; c = kobaltblau, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = violettrot 22a) BB-dur = orangegelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: BB = orangegelb; Ces = gelbgrün; Des = türkis; Eses = kobaltblau; Fes = violettblau; Ges = purpurrot; As = orangerot 22b) ges-moll = orangegelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: ges = purpurrot; as = orangerot; bb = orangegelb; ces = gelbgrün; des = türkis; eses = kobaltblau; f = violettblau, rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = purpurrot 23a) Eses-dur = gelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Eses = gelb; Fes = grün; Ges = kobaltblau; Ases = violettblau; BB = violett; Ces = zinnoberrot; Des = orangegelb 23b) ces-moll = gelb (Basisfarbe der Farbskala) Töne: ces = zinnoberrot; des = orangegelb; eses = gelb; fes = grün; ges = kobaltblau; ases = violettblau; b = violett; rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = zinnoberrot 24a) Ases-dur = gelbgrün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Ases = gelbgrün; BB = türkis; Ces = violettblau; Deses = violett; Eses = violettrot; Fes = orangerot; Ges = gelb 24b) fes-moll = gelbgrün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: fes = orangerot; ges = gelb; ases = gelbgrün; bb = türkis; ces = violettblau; deses = violett; es = violettrot; rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = orangerot 25a) deses-dur identisch mit His-dur = grün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: Deses (His) = grün; Eses (Cisis) = kobaltblau; Fes (Disis) = violett; Geses (Eis) = violettrot; Ases (Fisis) = purpurrot; BB (Gisis) = orangegelb; Ces (Aisis) = gelbgrün 25b) bb-moll identisch gisis-moll = grün (Basisfarbe der Farbskala) Töne: bb (gisis) = orangegelb; ces = (aisis) = gelbgrün; deses (his) = grün; eses (cisis) = kobaltblau; fes (disis) = violett; geses (eis) = violettrot; as (fisis(is)) = purpurrot; rahmenartige Kennzeichnung der 7. Stufe = orangegelb – Pausen in dem Musiktakt der rosettenförmigen Farbgraphik stets durch schwarz in dem mindestens einen Kreisring gekennzeichnet werden, – die Länge jedes Tones und/oder jeder Pause eines Musiktaktes jeweils als ein in der zugeordneten Farbe gestalteter, anteilig langer Kreisbogenabschnitt des mindestens einen Kreisringes der rosettenförmigen Farbgraphik wiedergegeben wird, – in jedem Farbfeld des Kreisringes, das einem Ton im Musiktakt zugeordnet ist, mindestens ein Symbol vorgesehen wird, daß die Oktave definiert, in der sich der Ton befindet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Musikwerk simultan akustisch wahrnehmbar auf elektronischem Wege wiedergegeben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rosettenförmige Farbgraphik jedes Musiktaktes des Musikwerkes mit einer der Anzahl der Stimmen des letzteren entsprechenden Vielzahl konzentrischer Kreisringe gestaltet wird, wobei die Höhe der einzelnen Stimmen den konzentrischen Kreisringen derart zugeordnet wird, daß ausgehend vom innersten Kreisring zum äußersten Kreisring die Stimme von der jeweils höchsten Stimmlage zur jeweils tiefsten Stimmlage des Musiktaktes ansteigt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der rosettenförmigen Farbgraphik ein die Taktart des jeweiligen Musiktaktes optisch heraushebendes graphisches Symbol vorgesehen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronisches Gerät ein Mobiltelefon gewählt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronisches Gerät eine elektronische Uhr gewählt wird, deren Ziffernblatt als Display für die programmgesteuerte, visuell wahrnehmbare Darstellung jeweils einer rosettenförmigen Farbgraphik entsprechend des jeweils zugeordneten Musiktaktes des Musikstückes verwendet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der visuell wahrnehmbaren Wiedergabe der einzelnen Musiktakte des Musikstückes derart erfolgt, daß die Anzeige der jeweiligen rosettenförmige Farbgraphiken auf dem Display der elektronischen Uhr von Minute zu Minute oder von Stunde zu Stunde entsprechend der Folge der Musiktakte des Musikstückes wechselt.
  13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vis versa auf dem Display des elektronsichen Gerätes, insbesondere des Mobiltelefons erzeugte 2D- und/oder 3D-Farbelemente farbiger Bilder, Farbfotos oder beliebigvorbestimmter 2D-Umrißformen bzw. einer rosettenförmigen Farbgraphik bzw. eines farbigen Körpers oder farbiger beliebig vorbestimmter 3D-Konturen elektronisch erfaßt und basierend auf deren Basisfarbe entsprechend der jeweiligen Zuordnung der 2D- und/oder 3D-Farbelemente zu den jeweils entsprechenden Segmenten unter den Segmenten 1. bis 12. bzw. 13. bis 24. des Farbquintenzirkels sowie entsprechend der zugeordneten Farbtonskala der vorgegebenen 48 Farbtonskalen und entsprechend der den Segmenten bzw. den Farben des Farbquintenzirkels zugeordneten Tonarten programmgesteuert in akustisch wahrnehmbare Töne, Akkorde und/oder Ton- und Taktfolgen des Musikwerkes, insbesondere der Mobiltelefon-Klingeltonfolge umgesetzt werden.
  14. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 13 in Form eines elektronischen Farbtuschkastens zum Komponieren eines Musikwerkes unter Verwendung des vorgegebenen Farbquintenzirkels, der Farbtonskalen und diesen entsprechend zugeordneten Töne, Akkorde und/oder Musiktakte sowie Dur- und/oder Moll-Tonarten.
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