DE2416917A1 - Didesoxybutirosin-derivat - Google Patents
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Description
Priorität: 11. April 1973, Japan, Nr. 41175/1973
Die Erfindung betrifft ein neues Derivat der antibiotisch wirk samen Substanz Butirosin A ,und seine pharmazeutisch, geeigneten
Säureadditionssalze.
Die Erfindung betrifft spezieller 3"i^'-Dide.soxybutirosin A
der Formel
H2NCH
KOCH
J^—I—NH-CO
OH ROCH CH.
sowie dessen pharmazeutisch geeignete Säureadditionssalze.
Das erfindungsgemäße Didesoxybutirosin A ist eine neue Verbindung,
die ein wertvolles Arzneimittel darstellt, da sie nicht nur breite antibakterielle Aktivität gegenüber gram-positiven ·
und gram-negativen Bakterien hat, v/ie Butirosin selbst, sondern auch Aktivität gegen Butirosin-resistente Bakterien zeigt.
Darüberhinaus hat die erfindungsgemäße Verbindung überraschenderweise beachtlich niedere Toxizität im Vergleich mit den
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bekannten, ähnlichen Aminoglycosid-Antibiotika.
Der Erfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, das neue und wertvolle Butirosin A - Derivat der vorstehenden Formel I
und dessen Säureadditionssalze zur Verfügung zu stellen.
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung ersichtlich.
Das erfindungsgemäße Didesoxybutirosin A kann vorzugsweise auf parenteralem V/eg verabreicht werden, beispielsweise durch intravenöse,
intramuskuläre, subkutane oder ähnliche Injektion, in gleicher Weise, wie übliche Antibiotika auf Basis von Aminoglycosiden.
Es kann jedoch auch oral, beispielsweise in Form von Kapseln, Tabletten und dergleichen, verabreicht werden. Die
Dosierung kann von dem Körpergewicht und der Art und dem. Schweregrad der Krankheit abhängen. Die für Erwachsene anzuwendende
Tagesdosis beträgt jedoch etwa 1oo bis 2.oöo mg, gewöhnlich etwa
250 bis 5oo mg, unterteilt für die zwei- bis vierfache Verabreichung
pro Tag.
lllx, Hilfe de5 öri'ir.dungsgeniäßen Verfahrens kann die Verbindung
der vorstehenden Formel I durch katalytisch^ Reduktion einer·
Verbindung der allgemeinen Formel II erhalten werden
CH2NHR1
NH.CO»CH.CH2·
OH
Ί 2 3S M-
in der R , R , R^ und R gleich oder verschieden sein können
und jeweils für ein Wasserstoffatom oder eine durch Reduktion
abspaltbare Gruppe stehen.
In der vorstehenden allgemeinen Formel II bedeutet eine durch
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die Symbole R , R , "S? oder E dargestellte Gruppe, die durch Reduktion
abspaltbar ist, eine Gruppe, die durch katalytische Reduktion unter Bildung einer freien Aminogruppe entfernt werden
kann. Vorzugsweise kann diese Gruppe eine Aralkyloxycarbonylgruppe, wie eine Benzyloxycarbonyl-, Naphthylmethyloxycarbonyl-,
p-Nitrobenzyloxycarbonylgruppe oder dergleichen oder eine Allyloxycarbonylgruppe
sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft in gleicher Weise durchgeführt werden, wie eine übliche katalytische Eeduktion.
So kann beispielsweise das Verfahren durchgeführt werden, indem die Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel II
in Gegenwart eines Katalysators in einem geeigneten Lösungsmittel mit Wasserstoff in Berührung gebracht wird. I1Ur das bei der
Eeaktion verwendete Lösungsmittel besteht keine spezielle Beschränkung,
solange es sich um ein Lösungsmittel handelt, das nicht an der Eeaktion teilnimmt. Im Hinblick auf die Löslichkeiten
der Ausgangsverbindung und des Endprodukts können jedoch als geeignete Beispiele für dieses Lösungsmittel Wasser, ein Alkohol,
wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, ein Äther, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran·, Dimethylformamid oder dergleichen, genannt
werden. Besonders bevorzugt wird ein wässriger Alkohol.
1 4·
Wenn irgendeiner der Beste E bis R eine Aralkyloxycarbonylgruppe darstellt, kann die Reaktion glatter verlaufen, wenn sie unter Zugabe einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff säure oder Trifluoressigsäure, durchgeführt wird. Als für die Eeaktion verwendete Katalysatoren können-ohne jede spezielle Beschränkung die Katalysatoren eingesetzt werden, die üblicherweise zur Sättigung einer Doppelbindung geeignet sind. In diesem Zusammenhang können beispielsweise elementare Metalle, wie Palladium, Platin, Nickel, Rhodium und dergleichen, .deren Oxide und Katalysatoren erwähnt werden, die aus diesen Metallen, adsorbiert an Trägern, bestehen, wie an Kohle, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Seidengarn und dergleichen. Gewöhnlich und bevorzugt wird Palladium auf Kohle-eingesetzt. Die Reaktion kann gewöhnlich bei Raumtemperatur und unter Atmosphärendruck durchgeführt werden; sie kann jedoch auch bei jeder anderen Temperatur
Wenn irgendeiner der Beste E bis R eine Aralkyloxycarbonylgruppe darstellt, kann die Reaktion glatter verlaufen, wenn sie unter Zugabe einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff säure oder Trifluoressigsäure, durchgeführt wird. Als für die Eeaktion verwendete Katalysatoren können-ohne jede spezielle Beschränkung die Katalysatoren eingesetzt werden, die üblicherweise zur Sättigung einer Doppelbindung geeignet sind. In diesem Zusammenhang können beispielsweise elementare Metalle, wie Palladium, Platin, Nickel, Rhodium und dergleichen, .deren Oxide und Katalysatoren erwähnt werden, die aus diesen Metallen, adsorbiert an Trägern, bestehen, wie an Kohle, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Seidengarn und dergleichen. Gewöhnlich und bevorzugt wird Palladium auf Kohle-eingesetzt. Die Reaktion kann gewöhnlich bei Raumtemperatur und unter Atmosphärendruck durchgeführt werden; sie kann jedoch auch bei jeder anderen Temperatur
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und bei jedem anderen Druck vorgenommen werden. Um die Reaktion durchzuführen, sind gewöhnlich mehrere Minuten bis mehrere Stunden
erforderlich.
Nach Vervollständigung der Reaktion kann das gewünschte Produkt nach üblichen Methoden aus dem Reaktionsgemisch gewonnen werden.
So wird beispielsweise der Katalysator aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert, ein schwach basisches Anxonenaustauscherharz wird
dem Filtrat zugesetzt, um seinen pH-Wert auf 5 bis 6 einzustellen,
und nach der Filtration wird das Lösungsmittel abfiltriert, wobei das Endprodukt erhalten wird. Dieses Produkt kann durch
übliche Methoden, wie Ionenaustauschchromatographie, erforderlichenfalls
weiter gereinigt werden.
Die Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel II, die als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet
werden kann, ist neu und wird aus Butirosin A (H.W. Dion et al., Antimicrobial Agents and Chemotherapy, 2, 84- (1972))
oder aus einem Gemisch von Butirosin A und B, beispielsweise nach dem nachstehend gezeigten Verfahren hergestellt. In den
nachstehenden Formeln sind die Konfigurationen aller Bindungen die gleichen wie in Butirosin A.
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III
γ NHCOCH^h2CH2NH
OH' .
H · OH T
Butirosin A
> t
Einführung einer Schutzgruppe in die Aminogruppe
HO
CH2NHIT
o ο
NHR
IV
HO X)H
NHC0CHCH2CH2NHRv
OH
Ketalisieren von Hydroxygruppen
R0NH
CH2NHR
HO
Acylieren von Hydroxygruppen
VI
Partielle Hydrolyse eines Ketals
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-CH2NHR R0HN^V0 NHR0
VII
HCOCHCH2CH2NHr'
Sulfonylierung
I .
OA
VIII
Einführung einer 31A1-Doppelbindung
durch Desulfonyloxylieren
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R0HnA-0T^
IX
AO
Entacylieren von Hydroxygruppen,
Hydrolyse eines Ketals
II1
0- ι «HCOCHCH2CH2NHRV
OH
HO ÖH
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0 1 4·
In diesen Formeln steht R für R bis R oder eine Arylsulfonylgruppe,
wie eine Tosyl-, Benzolsulfonylgruppe, A steht für eine
Acylgruppe, wie eine Acetyl-, Propionyl- oder Benzoylgruppe,
und B steht für eine Hydrocarbylsulfonylgruppe, wie eine Methansulf onyl- oder Toluolsulfonylgruppe. Wenn R eine Arylsulfonylgruppe oder eine AlIyIoxycarbοnylgruppe bedeutet, führt die Behandlung mit metallischem Natrium in flüssigem Ammoniak zu einer Verbindung, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet.
und B steht für eine Hydrocarbylsulfonylgruppe, wie eine Methansulf onyl- oder Toluolsulfonylgruppe. Wenn R eine Arylsulfonylgruppe oder eine AlIyIoxycarbοnylgruppe bedeutet, führt die Behandlung mit metallischem Natrium in flüssigem Ammoniak zu einer Verbindung, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die antibakterielle Aktivität; der erfindungsgemäßen Verbindung
gegen verschiedene Mikroorganismen ist in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
gegen verschiedene Mikroorganismen ist in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Mikroorganismus | IMG (mcg/ml) |
Bacillus' subtilis P G 1-219 ' | . o,1 |
Staphylococcus aureus 209? | o,1 |
Staph. aureus 56 | o,4 |
Escherichia coli WIHJ | 0,4 |
E^ coli 620* E1 coli 665* Klebsiella 806 |
3,1 3,1 o,8 |
Proteus vulgaris 025 | o,8 |
Salmonella, enteritidis | 1,5 |
Shigella flexneri 2a | 3,1 |
• Pseudomonas aeruginosa Scr. | 3,1 . |
Pseudomonas aeruginosa 1055* | 6,2 |
- . |
*: Butirosin-resisOente js
Medium: Herzinfusion-Agar
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— Ίο -
Wie in der vorstehenden. Tabelle 1 veranschaulicht, wird, zeigt
3',4'-Didesoxybutirosin A (I) gemäß der Erfindung außerordentlich
gute Aktivität, nicht nur gegenüber Butirοsin-empfindlichen
Stämmen, sondern auch gegenüber Butirosin-resistenten Stäm
Tabelle 2
ΐ derMaus
c : mg/kg/Dosis (2 Dosen subkutan, 0 und 4 Stunden nach der
Infektion)
Mikroorganismus | 31,4'-Didesoxybutirosin A | Butirosin |
E^ coli 704-1 E^ coli 665* |
2,3o 2,43 |
2,47 146,3 |
*: Butirosin-resistenter Stamm
Empfindlichkeit klinischer Isolate gegenüber 3' | - | 200 | 100 50 | 25 12,5 | Λ4'-Didesox^- | o,8 |
butirosin A | >200 | 0 | 2 2 | 15 ioo | 0 | |
IMC mcg/ml ■ | 0 | 2 | 5 3 | 21 41 | 6,2 3,1 1,5 | 1 |
E.coli (125 Stämme) | Λ | 6 0 0 | ||||
P.aeruginosa (1o2 Stämme) |
2o 5 3 | |||||
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AkuteJEoxizität von ^'.j/l-'-Didesoxybutirosin A
Maus: ddX-Stamm, männlich, 20 + ο,2 g
Verabreichungsweg | Dosis mg/kg | Anzahl der To desfälle |
i.v. i.v. S.C. |
5oo 25o 2ooo |
1/2 0/3 0/3 |
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, umfaßt die Erfindung auch pharmazeutisch geeignete Säureadditionssalze von 31j^1-Didesoxybutirosin
A. Diese Salze können leicht in üblicher Weise mit Hilfe von verschiedenen anorganischen oder organischen Säuren
gebildet werden, die auf dem betreffenden Fachgebiet zu diesem Zweck eingesetzt werden, beispielsweise Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure,
Essigsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure oder Äpfelsäure.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele und JBezugs beispiele vollständiger erläutert.
3*,4'-Didesoxybutirosin A
In 4 ml Methanol werden 1oo mg Tetra-N-benzyloxycarbonyl-3' »4·1
didesoxy-3'-eno-butirosin A gelöst, und dazu werden 1,5 ml Was
ser, o,1 ml 2n-Chlorwasserstoffsäure und o,2 g 1o % Palladium-Kohle zugesetzt. Das Gemisch wird gerührt, während Wasserstoff
eingeleitet wird. Nach etwa zwei Stunden wird o,1 ml 2n-Chlorwasserstoffsäure
zugesetzt, und das Einleiten von Wasserstoff
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— Ί J —
wird eine weitere Stunde fortgesetzt. Zu dem Reakb ionsgemisch
wird V/asser gegeben, und nach, der Filtration wird ein schwach
basisches Anionenaustauscherharz, Amberlite IR-4-5 (Handelsname)
in der OH~-Form zu dem Filtrat zugesetzt, so daß der pH-Wert der Lösung auf etwa 5 eingestellt werden kann. Dann wird filtriert.
Das Filtrat wird bei einer Badtemperatur unter 4-5°C unter
vermindertem Druck konzentriert, der Rückstand wird im Vakuum getrocknet., wobei 61 mg einer farblosen pulverförmigen
Substanz erhalten werden. Die Substanz wird in Wasser gelöst und an einer Säule von 16 ml eines schwach sauren Kationenaustauscherharzes,
Amberlite CG-50 (Handelsname) in der ΝΗΪ-Form
adsorbiert und während gewisser Dauer mit o,5n wässrigem Ammoniak eluiert, um Verunreinigungen zu entfernen, und anschließend
mit 1n wässrigem Ammoniak eluiert. Dieses Eluat wird bei einer Badtemperatur unter 4-5°C unter vermindertem Druck konzentriert,
um das Ammoniak vollständig zu entfernen, und danach durch Zugabe von o,1n-Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 5 eingestellt.
Die resultierende Lösung wird gefriergetrocknet, wobei das Hydrochlorid des gewünschten Produkts in Form eines farblosen
amorphen Pulvers erhalten wird. Das Produkt verfärbt sich bei etwa 14-o°C zu einer braunen Färbung und zersetzt sich bei
etwa 1550C unter Schäumen.
Md3 + 19>2° ( c = 1,8, H2O)
Analyse für C2iH4.ili5°io*^HG1 ' 2H2°
berechnet: C 35,69; H 6,99; N 9,91; Cl 2o,o7
gefunden : C 35,22; H 6,81; H 1o,23; Cl 2o,66
Durch Wiederholung im wesentlichen der gleichen Verfahrensweise,
die vorstehend beschrieben wurde, jedoch mit der Abänderung, daß Kohlendioxid anstelle von o,1n-Chlorwasserstoffsäure in der Neutralisationsstufe
angewendet wird, wird das Carbonat von 3'4·'-Didesoxybutirosin
A erhalten.
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. 13ο - 1450G (Schäumen bei 1680C)
+ 15,7°G ( C = o,79, H2O)
Analyse für C21H41N5O10
berechnet: C 4o,4o; H 7,22; N 1o,24 gefunden : C 4o,51; H 7,52; N 1o,58
B_e z_u_g s_b_e i_s_p_i e_l
1.) Tetra-F-benzyloxycarbonylbutirosin (IVa)
In einem Gemisch, von 2oo ml Wasser und 80 ml Methanol werden 11,7 g
Butirosindisulfat-dihydrat (ein Gemisch von Butirosin A und Butirosin
B im Verhältnis 4:1) gelöst, und zu der Lösung werden 8,0 g wasserfreies Natriumcarbonat gegeben. 1o,5 ml Benzyloxycarbonylchlorid
v/erden tropfenweise während 3o Minuten zugesetzt, wobei kräftig unter Eiskühlung gerührt wird. Nach Beendigung
der tropfenweisen Zugabe werden 2o ml-Methanol zugesetzt,
und das Rühren wird bei Raumtemperatur weitere 3 Stunden fortgesetzt.
Das Methanol wird von dem Reaktionsgemisch bei einer Badtemperatur unterhalb 45 C unter vermindertem Druck abdestilliert,
und dann wird Eiswasser zugesetzt, wobei eine ölige Substanz abgeschieden wird. Die wässrige Schicht wird durch Dekantieren entfernt,
und Eiswasser wird zugesetzt, wobei die ölige Substanz gewaschen wird. Nach dem Stehenlassen wird die wässrige Schicht
durch Dekantieren entfernt. Nach wiederholtem Waschen mit V/asser nach der vorstehend erwähnten Verfahrensweise werden 5o ml
Äther zugesetzt, und das Waschen mit Äther wird in gleicher V/eise wie das vorher beschriebene Waschen mit Wasser durchgeführt.
Nach zweimaligem Waschen mit Äther wird die ölige Substanz in .
Methanol gelöst und filtriert. Das Methanol wird von dem -tiltrat
unter vermindertem Druck abdestilliert, zu dem Rückstand werden 3oo ml Äther zugefügt, und das Gemisch wird·dann über
Nacht in einem Kühlschrank stehengelassen. Die überstehende Flüssigkeit wird durch Lekantieren entfernt, und das Lösungsmittel
wird von dem Rückstand unter vernindertem Druck vollstän-
- 1A- -
dig abdestilliert. Dabei werden. 17,7 S <ies Rohprodukts in Form
eines farblosen Pulvers erhalten, das in der anschließenden Stufe ohne weitere Reinigung verwendet werden kann.
Das Rohprodukt wird in Dioxan gelöst und an einer mit der etwa
2o-fachen Volumenmenge Silicagel gefüllten. Säule adsorbiert. Die Säule wird dann mit einem Gemisch von Methanol und Chloroform
(5 - 15 "Volumprozent Methanol (V/V)) eluiert. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wird in einer geringen Menge Methanol gelöst. Durch
Ausfällen mit Äther wird ein reines Produkt in Pulverform erhalten.
.
IR-Spektrum V cm"1 (Nujol):
I.700 (breite und starke Absorptionsbande für CO der
Benzyloxycarbonylgruppe)
I.54-0 (starke Absorptionsbande anstelle der zweiten
Absorption der Amidogruppe)'.
Analyse für G^EQ^tP2o 1/2H2°
berechnet: C 57,81; H 6,o4; Ή 6,36
gefunden : C 57,64; H 5,94; N 6,39
2.) Tetra-N-benzyloxycarbonyl-3',4',3",5"-di-0-cyclohexylidenbutirosin
A (Va)
In 30 ml trockenem DimethylfonEairdd werden 1o g des vorstehend
erhaltenen Rohprodukts (IVa) gelöst und 6 ml.1,1-Dimethoxycyclohexan
und o,35 g p-Toluolsulfonsäure-monohydrat werden
zugesetzt. Das resultierende Gemisch wird unter Rühren 1,25 Stunden bei einer Badtemperatur von 35 C unter einem vermindertem
Druck von 4 mm Hg gerückflußt. Zu dem Reaktionsgemisch wird überschüssiges wasserfreies Kaliumcarbonat zugefügt, und es
wird 2o Minuten gerührt, v/onach abfiltriert wird. Das Lösungsmittel
wird von dem Piltrat bei einer Badtemperatur von 5o°G unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wird in
Chloroform gelöst, und die Lösung wird an einer mit 2oo g SiIi-
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cagel gefüllten Säule adsorbiert, die danach, mit einem Gemisch,
von Methanol und Chloroform (2 - 5 Volumprozent (V/V) Methanol)
eluiert wird. Die Identität des Produkts wird durch Dünnschichtchromatographie bestätigt. Das Lösungsmittel wird von dem Eluat
abdestilliert, wobei 6,5 g der in dieser Stufe angestrebten Verbindung in Pulverform erhalten werden.
NMR-Spektrum (5o MHz, GDCl,):
Breites Signal des Protons der Cyclohexylidengruppe (1o H) zwischen ξ 1,o und? 2,o.
Analyse für CgcHg^Nc-Oo
berechnet: C 62,34; H 6,52; N 5,59
gefunden : C 61,99; H 6,49; N 5,31
Das so erhaltene Produkt wird mit Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert
und der Papierchromatographie zur Bestimmung eines Zukkers unterworfen . (Toyo-Filterpapier Nr. 51» Äthylacetat-Pyridin-Wasser
(8:2:1 und obere Phase 3,6 : 1 : 1,15)). Die Färbung
wurde mit Anilinhydrogenphthalat entwickelt. Es wurde nur Xylose festgestellt.
3.) Tri-0-acetyl-tetra-N-benzyloxycarbonyl-3',4':3",5"-di-O-cyclohexylidenbutirosin
A (VIa)
In 2o ml Pyridin werden 3»7 S des Produkts Va gelöst,und zu der
Lösung v/erden 8 ml Essigsäureanhydrid zugesetzt. Das so erhaltene Gemisch wird bei Raumtemperatur über Kacht stehengelassen.
Das Reaktionsgemisch wird in Eiswasser gegossen, und nach gutem Rühren wird das Gemisch 3° Minuten stehengelassen. Die überstehende
Flüssigkeit wird durch Dekantieren entfernt, und der ölige Rückstand wird in Chloroform gelöst. Die so erhaltene Lösung
wird nacheinander mit 2n-Chlorwasserstoffsäure, Wasser, gesättigtem
wässrigem Ammoniumbicarbonat und Wasser gewaschen und
danach über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird aus der Lösung abdestilliort, so daß die in
dieser Stufe angestrebte Vor ein r.u.j In i'orm eines farblosen
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IG -
Pulvers erhalten wird.
Analyse für Ο^^Ε^Ή^Ο^
■berechnet: C 61,86; H 6,39; N 5,o8
gefunden : C 61,27; H 6,34; N 4,99
4. ) Tri-o-acetyl-.tetra-N-benzyloxycarbonyl-3" , 5"-0-cyclohexyliden-31
,4'-di-o-methansulfonyl-butirosin A (Villa)
In 4-0 ml Essigsäure werden 4,2 g des Produkts VIa gelöst, 12 ml
Wasser werden zugesetzt, und das Gemisch wird zwei Stunden "bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wird eisgekühlt,
und eine ausreichende Menge einer wässrigen 1n Natriumhydroxidlösung wird zugesetzt, um die Hälfte der Essigsäure zu
neutralisieren, wonach mit Chloroform extrahiert wird. Der Extrakt wird mit einer kalten wässrigen 1n Natriumhydroxidlösung
gewaschen, bis die Essigsäure in dem Extrakt vollständig entfernt ist. Nach dem Waschen mit Wasser" wird er über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel wird von der Lösung abdestilliert, wobei 3,6 g eines Rohprodukts von Tri-o-acetyltetra-N-benzyloxycarbonyl-3",5"-0-cyclohexylidenbutirosin
A (VIIa) erhalten werden. Das so erhaltene Rohprodukt wird in 3o ml
Pyridin gelöst, und 7j2 ml Methansulfonylchlorid werden unter
Eiskühlung zugesetzt und eine Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen. Eine geringe Menge Wasser wird dem Reaktionsgemisch
zugefügt, um das nicht umgesetzte Chlorid zu zersetzen, und danach wi-rd das Gemisch mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung
alkalisch gemacht. Danach erfolgt das vollständige Ausfällen durch Zugabe von Eiswasser.
Die überstehende Flüssigkeit wird durch Dekantieren entfernt, und der Rückstand wird mit Wasser gewaschen. Die gesamte wässrige
Phase wird mit einer geringen Menge Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird mit einer Lösung des Rückstands in Chloroform
kombiniert, das Gemisch wird nacheinander mit 2n Chlorwasserstoffsäure, Wasser, einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung
und Wasser gewaschen und anschließend über wasserfrei-
em Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird von der Lösung abdestilliert, wobei 3 »6 g der rohen, in dieser Stufe
angestrebten Verbindung in Form eines gelben Pulvers erhalten v/erden. Eine Lösung des so erhaltenen Pulvers in Chloroform
wird an einer mit 72 g Silicagel gefüllten Säule adsorbiert,
die während gewisser Dauer mit Chloroform eluiert wird und anschließend mit einem Gemisch von Methanol und Chloroform (1 2
Volumprozent (V/V) Methanol) eluiert wird. Aus dem mit dem Gemisch erhaltenen Eluat wird das Lösungsmittel abdestilliert,
wobei 2,6 g des reinen Produkts in Form eines farblosen Pulvers erhalten werden.
NMR-Spektrum (6o MHz, 5
Absorption der Methylgruppe des Methansulfonats bei ξ 3,o7 (S) und § 2,81 (S);'eine Absorption der Methyl-.
gruppe der Acetylgruppe bei § 2,13 (S) und zwei Absorptionsbanden der Methylgruppe des Acetylrestes bei
2,o6 (S)
Analyse für 0SgH85O27N5S2
berechnet: C 54,95; H 5,80; N 4,86; S 4,45
gefunden : C 55,41; H 5,80; N 4,80; S 4,4o
5») Tetra-N-benzyloxycarbonyl-31,4l-didesoxy-3'-eno-butirosin
A (Ha)
In 8 ml trockenem Dimethylformamid werden 843 mg des Produkts Villa gelöst, und 2,3 g Zinkpulver werden zugesetzt. Das Gemisch
wird auf 95 "bis 1oo°C erhitzt, und 4,5 g Natriumiodid ·
werden unter kräftigen Rühren z'arer.ozzt. Das Erhitzen wird ·
1,5 Stunden fortgesetzt, wonach abgekühlt wird. Zu dem Reaktionsgemisch wird etwa das sechsfache Volumen Chloroform zugesetzt,
und das resultierende Gemisch wird dann filtriert. Das Filtrat wird mit einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumhydrogensulfit
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel wird von der Lösung unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 0,8 g einer gelben öli^t.;.
4098 4? /113 4
stanz erhalten werden. Die ölige Substanz wird in 6 ml Methanol gelöst, und o,3 ml einer methanolischen Lösung von 2n Natriummethoxid
werden dem resultierenden Gemisch zugefügt. Das Gemisch wird 15 Minuten bei Raumtemperatur· stehengelassen. Das
Verdünnen mit Chloroform erfolgt unter Eiskühlung, wonach mit wässrigem Natriumchlorid gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet
wird. Das Lösungsmittel wird von der Lösung abdestilliert, wobei o,7 g rohes Tetra-N-benzylqxycarbonyl-3",5"-cyclohexyliden-31,4'-didesoxy-3l-eno-butirosin
A (IXa) als ölige Substanz erhalten werden. Dieses Rohprodukt wird in Chloroform gelöst, und
die Lösung wird an einer mit I5 g Silieagel gefüllten Säule adsorbiert,
die danach während einer gewissen Zeit mit Chloroform eluiert und anschließend mit einem Gemisch von Methanol und
Chloroform (2-5 Volumprozent (V/V) Methanol) eluiert wird. Von dem mit dem Gemisch erhaltenen Eluat wird das Lösungsmittel
äbdestilliert, wobei 344 mg des reinen Produkts IXa erhalten
werden. Dieses Produkt wird in einem Gemisch aus 2 ml Essigsäure und o,7 ml Wasser gelöst, die Lösung wird 1o Minuten auf
einem Dampfbad erhitzt und bei einer Badtemperatur unter 60 C unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wird in
einer geringen Menge Äthylacetat gelöst, und Äther wird zugesetzt, wobei Tetra-N-benzyloxycarbonyl-31,4'-didesoxy-3'-enobutirosin
A abgeschieden wird, welches dann durch Filtration gewonnen und getrocknet wird. Ausbeute: 259 mg.
NMR-Spektrum (60 MHz, Fyridin-dc):
ξ 5,83 (breit, stark) 2H. Kein Signal für Methyl wird beobachtet.
Analyse für Cc-zHi-,Nt-0.Q»i'1/2Ho0
berechnet: C 58,66; H 6,13; N 6,45 gefunden r C 58,51; H 5,94; N 6,51
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Claims (3)
1.-1 3',4'-Didesoxybutirosin A der Formel
H.
CH
O NH,
0Yl
KOCH.
^Y^NH · CO · CH · CH2 · CH
2NH2
HO X)H
OH
und dessen pharmazeutisch geeignete Säureadditionssalze.
2. 3',4'-Didesoxybutirosin A -hydrochlorid.
3. 3' »4-1 -Didesoxybutirosin A -carbonat.
409842/1134
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