DE2416827A1 - Scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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disc
brake disc
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lining
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DE2416827A
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Pierre Baronnet
Dieter Bieker
Norbert Dipl Ing Ingenlath
Eckart Dr Saumweber
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/2255Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is pivoted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Eine Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff das Patentanspruches ist bereits Bus der DT-OS 1945582 oder der DT-AS 130Z368 bekannt.
  • Bei den bekannten Scheibenbremsen ist der BelagtrSger am Bremssattel oder mit diesem verbundenen Bolzen parallel zur Achse der Bremsscheibe verschieblich geführt; die Führungen dienen hierbei im wesentlichen der Ubernahme der Bremskräfte vom Bremsbelagträger.
  • Da während Bremsungen unterschiedliche Wärmedehnungen der einzelnen Teile der Scheibenbremse auftreten, weiterhin die Führungen sich in einem stark verschmutzungsgefährdeten Raum befinden und mBglichst wartungsfrei sein müssen, ist, um hetriebsgefährdende Klemmungen zu vermeiden, in diesen Führungen ein großes Spiel vorgesehen.
  • Dieses Spiel gibt dem Belagträger eine freie Beweglichkeit, derart, daß er sich innerhalb weiter Grenzen gegenuber der Ebene der Bremsscheibe in beliebiger Richtung schrägstellen kann, so daß der von ihrr; gehaltene Bremsbelag in unbestimmter und unerwünschter Weise schräg bzw. einseitig verschleißen kann. Hierdurch kann ein unnötig häufiger Bremsbelagwachsel bedingt werden, wobei die auszuwechselnden Beläge mit Ausnahme eines kleinen Bereiches noch eine genügende Verschlenstärke aufweisen, also schlecht ausgenutzt sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenbremse der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ohne Gefahr van Klemmungen ein stets gleichmäßiger VerschleiB des vom Belagträger getragenen Bremsbelages gewährleistet ist, bis der Bremsbelag über seine ganze Fläche bis auf eine seinen Austausch bedingende Mindeststärke abgenützt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebene Ausbildung erreicht.
  • Durch diese Ausbildung wird eine sichere und spielfreie Führung des Belagträgers und damit des von ihm gehaltenen Bremsbelages erreicht, da der Belagträger nur um eine durch die Aufstandsstellen beider Stützstangen führende Achse schwenkbar ist und sich nicht unkontrolliert schrägstellen kann. Für diese eindeutige Führung des Belagträgers sind dabei nur Bauelemente nötig, welche keine Klemmungen verursachen können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Scheibenbremse. sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen 2 bis 5 ergeben dabei eine Entlastung der Stützstangen von den Bremskräften, so daß die StUtzstangen und die Lagerpfannen verh Bltnismäßig leicht ausgebildet werden kennen und nur wenig verschleißen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von nach der Erfindung ausgebildeten Scheibenbremsen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Scheibenbremse Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1 und Fig. 3 bis 5 schematisch unterschiedlich ausgestaltete Einzelheiten der Scheibenbremse in verkleinertem Maßstab.
  • Die Scheibenbremse weist nach Fig. 1 und Fig. 2 eine Bremescheibe 1 auf, welche entweder als Vallscheibe odermit innen radial verlaufenden, nicht dargestellten 8elüftung.,kanS1en ausgeführt sein kann.
  • Uber einen HohluellenstummelZ ist die Bremsscheibe 1 mit einem abzubremsenden Teilr beispielsweise dem Rad eines Fahrzeuges, verbunden. Weiterhin ist ein Bremsträger 3 vorgesehen, der über nicht gezeigte -Einrichtungen fest und undrehber gehalten ist. In den Bremsträger 3 sind zwei nach außen auskragende Bolzen 4 eingesetzt und durch Je einen in eine Nuteingreifenden, querverlaufenden Spannstift 5 gesichert. Die Bolzen 4 sind gleichachsig angeordnet; ihre gemeinsame Achse verläuft parallel zur Ebene der 8remsscheibe 1.
  • Auf den Bolzen 4 ist schwenkbar ein Bremssattel 6 gelagert, der auf seiten seiner Lagerung einen Schenkel 7 und anschließend an einen die Bremsscheibe 1 radial außen teilweise übergreifenden Abschnitt 8 einen Schenkel aufweist, wobei die Schenkel 7 und 9 unter Zwischenordnung der Bremascheibe 1 einander gegenübsrstshen. Im Schenkel 7 ist eine Zuspsnnvorrichtung 10 angeordnet, von welcher nur ein hydraulischer Betätigungszylinder dargestellt ist. Ein zweiter, nicht dargestellter hydraulischer Betätigungszylinder befindet sich, bezogen auf eine Mittelquerebene 11, symmetrisch zum dargestellten Betätigungszylinder am in Fig. 1 weggeschnittenen Teil des Schenkels 7. Am Schenkel 9 ist an der der remsssbeibe 1 zugewandten Seite ein Bremsbelag 12 gehalten und zwischen den Schenkel 7 sowie die Bremsscheibe 1 greift ein Belagträger 13 ein, welcher auf seiner der Bremascheibe 1 zugewandten Seite ebenfalls einen Bremsbelag 14 trägt. Der Belagträger 13 ist im Bremssattel G lose gehalten; dem Zuspennorgan zugehörende DruckstöBel 15 greifen mit einer balligen Stirnfläche an seiner der Bremsscheibe 1 abgewandten Seite an. Der Bremsträger 13 weist beidseitig an seinen Enden zur Achse der Bolzen 4 senkrechte Flachenahschnitte 16 auf, welche unter Zwischenordnung eines Spieles 17 entsprechenden Flächen 18 sn Bremssattel 6 gegenüberstehen. Die Achse der Bolzen 4 befindet sich in einer Ebene 19, welche senkrecht zur Mittelquerebene 11 verläuft und die Achse der Bremsscheibe 1 heinhaltet. Im Bereich der Mittelquerebene 11 ist radial außen am Schenkel 7 ein Federblatt 20 befestigt, welches eine radial vorspringende Nase 21 des Belagträgers 13 übergreift und federnd auf dieser anliegt. Nahe der Flächenabschnitte 16 ist der Belagträger 14 mit-Flächenabschnitten 22 versehen, welche parallel zur Ebene 19 verlaufen und denen mit Abstand entsprechend Flächen 23 am Abschnitt 8 des Bremssattels 6 qegenüberstehen.
  • Nahe seiner beiden in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 1 liegenden Enden ist der Belagträger 13 mit sich annähernd parallel zur Ebene der Bremsscheibe 1 und parallel zur Mittelquerebene 11 in Richtung zur Ebene 19 erstreckenden Stüezstangen 24 versehen, deren Enden abgerundet sind und in als Sackbohrungen ausgebildeten Lagerpfannen 25 des Bremsträgers 3 aufstehen. Die Lagerpfannen 25 befinden sich dabei nahe der Ebene 19 in einem sich zwischen den Bolzen 4 und der Bremascheibe 1 beFindenden Bereich des Bremsträgers 3.
  • Die beiden Bremsbeläge 12 und 14 weisen im neuen Zustand, wie aus Fig. 2 ersichtlich, radial außen eine etwas größere Stärke auf als radial innen, sodaß sie eine schwach keilförmige Gestalt besitzen. Der Keilwinkel des Bremsbelages 12 ist dabei derart ge-.
  • wählt, daß nach einem Verschleiß dieses Bremsbelages 12 bis auf seine Mindeststärke der Bremssattel 6 derart um die Bolzen 4 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn geschwenkt ist, daß die der Bremsscheibe 1 zugewandte Fläche des Schenkels 7 parallel zur Ebene der Bremsscheibe 1 verläuft und der Bremsbelag 12 somit an allen Stellen auf die gleiche Mindestbelagstärke abgeschliffen ist.
  • Der Belagträger 13 verläuft infolge der leicht keilförmigen Gestalt des neuen Bremsbelages 14 radial nach außen etwas divergierend zur Bremsscheibe 1; bei Abnützung des BremsbeLages 14 schwenkt der Belagträger 13 um eine durch seine Aufstandastellen in den Lagerpfannen 25.gehende Achse zur Bremsscheibe 1 hin, derart, daß bei vollständig abgenütztem Bremsbelag 14-die der 6remsscheibe 1 zugewandte Fläche des Belagträgers 13 parallel zur Ebene der Bremsscheibe 1 verläuft. Auch hier ist somit gewährleistet, da13 der Bremsbelag 14 im vollständig abgenützten Zustand an allen Stellen nur seine Mindeststärke aufweist. Zugleich wird durch diese Gestaltung erreicht, daß im radial äußeren, während Bremsungen-in= folge höherer Reibgeschwindigkelt eine größere Reibleistung aufbringenden Bereich die Bremsbeläge 12 und 14 ein größeres Verschleißvolumen aufweisen als in ihrem radial inneren Bereich.
  • Während Bremsungen übt die zwischen der rotierenden Bremsscheibe 1 und den Bremsbelägen 12 und 14 auftretende Reibung auf diese Bremsbeläge 12 und 14 eine senkrecht zur Mittelquerebene 11 verlaufende Kraft aus. Vom Bremsbelag 12 wird diese Kraft über dEn Bremssattel 6 und die Bolzen 4 unmittelbar auf den Bremsträger 3 ühertragen, Vom Bremsbelag 14 wird die Kraft auf den Belagträger 13 und von diesem wenigstens teilweise über die Stützstangen 24 und die Lagerpfannen 25 auf den Bremsträger 3 abgeleitet. Die Stützstangen 24 können unter dieser Belastung geringfügig ausfedern, der Belagträger 13 verschiebt sich dabei geringfügig senkrecht zur Mittelquerebene 11 und gelangt mit einer seiner Flächenabschnitte 16 zur Anlage an der entsprechenden Fläche 18 des Bremssattels 6. Der nicht von den Stützstangen Z4 aufnehmbare Bremskraft - Anteil wird somit vom Belagträger 13 über den Flächenabschnitt i6 und die Fläche 18 auf den Bremssattel 6 und von diesem über die Bolzen 4 auf den Bremsträger 3 übertragen. Ein Teil der Kraftübertragung vom Bremssattel 6 auf den Bremsträger 3 erfolgt dabei durch unmittelbare Anlage dieser beiden Teile im die Bolzen 4 umgebenden Bereich.
  • Es kann zweckmäßig sein die Stützstangen 24 von Belastungen durch die Bremskräfte bzw. Bremakraftanteile zu entlasten. Hierzu ist es möglich, gemäß Fig. 3 die Stützstangen 24' mittels Bolzen 26 um zur Achse der Bremsscheibe 1 parallele Achsen schwenkbar am Belagträger 13 anzulenken. Bei Belastung des Belagträgers 13 durch eine Bremakraft in Pfeilrichtung können die Stützstangen 24' dann um die Bolzen 26 ausschwenken, bis der Belagträger 13 mit seinem Flächenabschnitt 16 an der Fläche 18 anliegt. Auch ist es möglich, die StUtzstangen gemäß Fig. 4 als Blattfedern 24 auszubilden, welche mit einer ihrer Seitenflächen der Bremsscheibe 1 zugewandt am Belagträger 13 befestigt sind. Die Blattfedern 24>t vermögen in Richtung der auf den Belagträger einwirkenden bremskraft leicht auszufedern und übertragen somit nur einen nicht nennsswertenAnteil der Bremskraft auf die Lagerpfannen 25. Senkrecht zur Bremskreftbelastung des Belagträgers 13 sind die Blattfedern 24" jedoch steif und gewährleisten eine genaue Führung des Belagträgers 13 senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe 1. Auch ist es möglich, wie in Fig. 5 dargestellt, die Stützstangen 24 in den Lagerpfannen 25f mit zur Ebene der Bremsscheibe 1 parallelem Verschiebespiel 27 aufstehen zu lassen. Die Lagerpfannen 25' weisen hierbei parallel zur Ebene der Bremsscheibe 1 eine um das doppelte VerschiebespiEl 27 größere Zweite als von den StUtzstangen 24 benötigt auf.
  • Bei allen Ausführungen drückt das Federblatt 20 den Belagträger 93 mit seinen Stützstangen 24 in die Lagerpfannen 25 bzw. 25', sodaß der Belagträger 13 klapperfrei gehalten ist. Größere, in Ausheberichtung der Stützstange 24 aus den Lagerpfannen 25 bzw. 25' auf den Belagträger 13 einwirkende Kräfte werden nach einem geringfügigem Anheben des Balagträgera 13 durch Anliegen der Flächen 22 und 23 aufgenommen, sodaß der Belagträger 13 nicht aus den Lagerpfannen 25 bzw. 25>i ausgehoben werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich nicht nur bei Scheibenbremsen mit Schwanksattel, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, verwenden, sondern auch bei Scheibenbramsen mit andersartig beweglich gelagertem Bremssattel, beispielsweise bei Scheibenbremsen rnit einem parallelvvers-chieblich zur Achse der Bremsscheibe gelagertem Bremssattel.

Claims (7)

PATENTANSPRLiCHE
1. Scheibenbremse, insbesondere fUr Kraftfahrzeuge, mit einer Bramescheibe, einem die Bremsscheibe mit zwei Schenkeln teilweise Ubergreifenden, quer zur Bremsscheibe beweglich an einem Bremsträger gelagerten Bremssattel, zwei zwischen den beiden Schenkeln und der Bremsscheibe angeordneten Reibbelägen, deren einer vom einen Schenkel des Bremssattels und deren anderer von einem sich zwischen den anderen Schenkel des Bremssattels und diesen Reibbelag erstrekkenden Belagträger gehalten ist, und mit einer an dem anderen Schenkel des Bremssattels angeordneten Zuspannvorrichtung, die bei Betätigung diesen anderen Schenkel und den Belagträger in Achsrichtung -der Bremsscheibe auseinanderspreizt , dadurchgekennzeichnet, daß der Belagträger (13) nahe seiner beiden in Umfangsrichtung der Bremsecheibe (1) liegenden Enden mit sich annähernd parallel zur Ebene der Bremsscheibe und zu einer Mittelquerebene (11) durch den Belagträger nach innen erstreckenden Stützstangen (24) versehen ist, die zumindest in Bewegungsrichtung des Bremssattels (6) schwenkbar in nahe der Bremsscheibe und nahe einer zur Mittelquerebene s-enkrechten, die Achse der Bremsscheibe beinhaltenden Ebene (19) befindlichen Lagerpfannen (25) des Bremsträgers (3) aufstehen.
2.Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei zwischen den Bremssattel und den Belagträger in Umfangsrichtung der Bremsscheibe wirkende, spielbehaftete Anschläge vorgesehen sind, dadurch qekennzeichnet, daß die Stützstangen (24) relativ zum Belagträger (13) parallel zur Ebene der Bremsscheibe (1) beweglich, senkrecht zu dieser Ebene starr sind.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Stützstangen (24') um zur Achse der Bremsscheibe (1) parallele Achsen (Bolzen 26) schwenkbar am Belagträger (13) angelenkt sind.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gakennzeichnet,daB die Stützstangen als Blattfedern (24'') ausgebildet sind, die mit einer ihrer Seitenflächen der Bremsscheibe (1) zugewandt sind.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei zwischen den Bremssattel und den Belagträger in Umfangsrichtung der Bremsscheibe wirkende , spielbehaftete Anschläge vorgesehen sind, dadurch gskennzeichnet, daß die Stützstangen (24) starr mit dem Belagträger ( verbunden sind und in den Lagerpfannen (25') mit zur Ebene der Bremsscheibe (1) parallelem Verschiebespiel (27) aufstehen.
6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadutch gskennzeichnet,daB zwischen Bremsaattel (6) und Belagträger (13) zumindest ein an sich bekannter, in radialer Richtung wirksamer Anschlag (Federblatt 20; Flächen 22 und 23 ) vorgesehen ist.
7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch qekennzeichnet,daß der Belagträger (13) bei unverschlissenem, von ihm gehaltenen Bremsbelag (14) radial nach außen unter spitzem Winkel zur Ebene der Bremsscheibe (1) divergierend verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738970A1 (de) * 1977-08-30 1979-03-22 Knorr Bremse Gmbh Scheibenbremse fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2738970A1 (de) * 1977-08-30 1979-03-22 Knorr Bremse Gmbh Scheibenbremse fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
FR2402117A1 (fr) * 1977-08-30 1979-03-30 Knorr Bremse Gmbh Frein a disque pour vehicules, plus particulierement pour vehicules automobiles

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