DE2416811A1 - Aromatische polyamide mit trifluormethylgruppen - Google Patents

Aromatische polyamide mit trifluormethylgruppen

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DE2416811A1
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Francis Dr Bentz
Gerhard Dr Buettner
Ralf Dr Miessen
Gerhard Dieter Dr Wolf
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/26Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/32Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids from aromatic diamines and aromatic dicarboxylic acids with both amino and carboxylic groups aromatically bound

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

  • Aromatische Polyamide mit Trifluormethylgruppen Gegenstand der Erfindung sind aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide, die Trifluormethylgruppen tragen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Fäden und Folien, die aus diesen Trifluormethylgruppen enthaltenden Polyamiden oder Copolyamiden hergestellt werden können.
  • Vollaromatische oder aromatische Heterocyclenstrukturen enthaltende Polyamide oder Copolyamide sind hinlänglich bekannt (siehe US-PS 2 989 495, US-PS 3 006 899, US-PS 3 354 127, US-PS 3380969, US-PS 3 349 061, NE-PS 6 809 916, GB-PS 718 033, DT-OS 1 811 411, DT-OS 1 946 789). Diese zitierten aromatischen, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltenden Polyamide oder Copolyamide sind zum größten Teil in polaren, organischen Lösungsmitteln wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid oder N-Methylpyrrolidon löslich, zumindest dann, wenn man als Lösungsvermittler einige Prozent eines Alkali- oder Erdalkalisalzes, wie Calciumchlorid oder Lithiumchlorid, zusetzt.
  • Andere aromatische Polyamide, die starre Kettenstrukturen aufweisen, indem sie zum Teil oder ausschließlich aus aromatischen Strukturen, welche Symmetriezentren aufweisen, beispielsweise p-Phenylen-, 1,5-Naphthylen, 2,6-Naphthylen oder 4,4'-Biphenylen, aufgebaut sind, sind in polaren organischen Lösungsmitteln sehr schwer löslich. Dadurch wird ihre Herstellung außerordentlich erschwert (US-PS 3 600 35(', IT-S 1 81o 426, 1)|f-OS 1 816 106, DT-OS 1 924 736, DT-OS 1 929 694, DT-OS 2 219 646).
  • Diese Polyamide können zum größten Teil nach ihrer Herstellung nur noch in Lösungsmitteln wie Schwefelsäure oder Chlorsulfonsäure gelöst und aus diesen versponnen werden.
  • Dem Fachmann ist geläufig, daß die Schwerlöslichkeit der aromatischen, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltenden Polyamide von der Starrheit der Molekülkette und damit von der Anzahl der aromatischen Strukturen mit Symmetriezentren, wie p-Phenylen usw., abhängt. Ebenfalls ist dem Fachmann bekannt, daß durch Einführung solcher starren Strukturen-nicht nur die Löslichkeit stark herabgesetzt wird, sondern sich auch andere Eigenschaften wesentlich ändern. Beispielsweise wird der E-Modul erhöht, nimmt die Reißfestigkeit zu und wird die Dehnung gewöhnlich verringert.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, durch Einführung starrer Strukturen, beispielsweise p-Phenylen-Strukturen in die Polyamidketten das Eigenschaftsbild der resultierenden Fäden hinsichtlich Erhöhung des E-Moduls, Erhöhung der Festigkeit und Erniedrigung der Dehnung zu verändern, ohne die Löslichkeit der Polyamide wesentlich zu vermindern, so daß nach den üblichen Verfahren der Lösungsmittelpolykondensation in polaren, organischen Lösungsmitteln gearbeitet werden kann.
  • Dieses Ziel kann überraschenderweise erreicht werden, indem man neben dem Einbau der starren Strukturen zusätzlich Trifluarmethylgruppen einführt.
  • Gegenstand der Erfindung sind demnach hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide, die Trifluormethylgruppen tragen. Sie bestehen zu 10 bis 100 Mol- aus Struktureinheiten der allgemeinen Formel worin A einen bivalenten aromatischen Rest, der aus einem oder mehreren kondensierten aromatischen Ringen oder aus mehreren aromatischen Ringen, die über eine Einfachbindung oder über Gruppierungen wie -CONH-, -HNCO-, -CO-, -CRR-, -O-, -S- oder -S02- miteinander verbunden sind, Ar den bivalenten Rest einer aromatischen Dicarbonsäure und n eine Zahl zwischen 1 und 6 bedeuten und zu 0 bis 90 Mol-% aus Struktureinheiten der allgemeinen Formel -HN-B-NHOC-Ar-CO-worin B den bivalenten Rest mindestens einesvollaromatischen oder eines aromatischen, Heterocyclen enthaltenden Diamins bedeutet und Ar wie oben definiert ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Polyamide nur aus Struktureinheiten der allgemeinen Formel worin Ä, Ar und n wie oben definiert sind.
  • Sie weisen relative Viskositäten von 1,5 bis 6,0, gemessen an einer 0,5 %igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure bei 200C, auf.
  • Die erfindungsgemäßen Trifluormethylgruppen enthaltenden Polyamide bzw. Copolyamide sind somit aus zwei oder drei Komponenten aufgebaut: Die erste Komponente umfaßt aromatische Trifluormethylgruppen enthaltende Verbindungen der folgenden Formel in der A den bivalenten Rest des Trifluormethylgruppen tragenden Diamins darstellt.
  • Die beiden Aminogruppen können an einem oder zwei verschiedenen aromatischen Kernen stehen, wobei sie aber nicht o-ständig zueinander stehen sollten. Nach der Erfindung geeignete Trifluormethylgruppen enthaltende Diamine werden durch die folgenden Formeln dargestellt: Diese als Ausgangsstoffe zu verwendenden Diamine sind in der Literatur bekannt bzw. lassen sich nach bekannten Methoden darstellen (s. in diesem Zusammenhang J. Chem.Soc. (1949), S. 3016; J. Am. Chem. Soc. 76, (1954), S. 1051; Ind. Eng.
  • Chem. 45 (1953), S. 1730; DT-OS 2 001 772; DT-OS 2 133 467; US=PS 3 345 412).
  • Darüberhinaus sind von besonderem Interesse Trifluormethylgruppen tragende Diamine, die in ihrem Molekül Carbonamidgruppierungen aufweisen. Sie werden z.B. durch Umsetzung von Trifluormethylgruppen enthaltenden Nitranilinen, wie 2-Trifluormethyl-4-nitroanilin, 3-Nitro-5-trifluormethyl-anilin, 2-Trifluormethyl-4-nitro-6-chlor-anilin, 2-Chlor-3-nitro-5-trifluormethyl-anilin mit aromatischen Dicarbonsäuredichloriden oder mit z.B. Nitrobenzoylchlorid und nachfolgende katalytische Reduktion der Nitrogruppen gewonnen. Beispielhaft werden folgende Diamine aufgeführt: Ähnliche Trifluormethylgruppen tragende Diamine, die in ihrem Moleküj Carbónamidgruppierungen aufweisen, können durch Umsetzung der oben genannten Trifluormethylgruppen enthaltenden Diamine mit aromatischen eine Nitrogruppe besitzenden Carbonsäurehalogeniden im molaren Verhältnis 1 : 2 und nachfolgende katalytische Hydrierung der Nitrogruppen hergestellt werden. Als Beispiele gelten: Die zweite Komponente besteht aus einem oder mehreren aromatischen oder aromatischen Heterocyclen enthaltenden Diaminen, die zur Herstellung hochmolekularer aromatischer Copolyamide verwendet werden und als solche hinlänglich bekannt sind.
  • Solche Diamine werden durch die allgemeine Formel NH2 - B - NH2 beschrieben, wobei B den bivalenten Rest eines aroma tischen oder eines aromatischen Heterocyclen enthaltenden Diamins bedeutet.
  • Beispielsweise eignen sich solche Diamine, die in der US-PS 2 989 495, Spalte 4, Zeilen 1 - 70; US-PS 3 354 127, US-PS 3 349 062, in der Deutschen Offenlegungsschrift 1 720 728, Beispiel 1 - 6, in der Deutschen Offenlegungsschrift 1 811 411, Seiten 3 - 4 (entspricht US-PS 3 671 614), in der Deutschen Offenlegungsschrift 1 946 789, Seiten 3 - 4 sowie in den Deutschen Offenlegungsschriften 1 720 686 (entspricht US-PS 3 527 732) und 1 720 687 (entspricht GB-PS 1 223 457) beschrieben werden.
  • Die dritte Komponente besteht aus einem oder mehreren aromatischen Dicarbonsäuredihalogeniden der allgemeinen Formel Hal - OC - R - CO - Hal in der Hal Chlor oder Brom bedeutet und Ar ein bivalenter aromatischer Rest ist.
  • Folgende Verbindungen seien als Beispiele aufgeführt: Isophthalsäuredichlorid, Terephthalsäuredichlorid, Diphenyldicarbonsäuredichlorid-4,4', Naphthalin-dicarbonsäuredichlorid-1,5, Naphthalin-dicarbonsäuredichlorid-4,4', und die entsprechenden Dibromide sowie Alkyl- und Halogensubstitutionsprodukte der angeführten Säuredihalogenide.
  • Die Polykondensation der drei beschriebenen Komponenten, die weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, erfolgt nach an sich bekannten Verfahren, wie der Grenzflächenpolykondensation, vorzugsweise aber nach der Lösungspolykondensation in polaren organischen Lösungsmitteln, wie N,N-Dialkylcarbonsäureamiden, bevorzugt N,N-Dimethylacetamid oder N-alkylsubstituierten Lactamen, vorzugsweise N-Methylpyrrolidon oder in Tetramethylharnstoff oder Hexamethylphosphorsäuretriamid oder in Mischungen solcher polaren aprotischen Lösungsmittel in Abwesenheit von zusätzlichen Säureacceptoren, aber gegebenenfalls in Anwesenheit von Lösungsvermittlern, wie Alkali- oder Erdalkalihalogeniden, falls solche überhaupt erforderlich sind, um die sich bildenden Copolyamide in Lösung zu halten. Natürlich können Mischungen verschiedener Diamine und ebenso auch Mischungen verschiedener Dicarbonsäuren eingesetzt werden. Die Kondensation wird bei Temperaturen zwischen -30 und +15b0C, vorzugsweise zwischen -20 und +30°C durchgeführt. Die Reaktionszeiten können zwischen 1 und 30 Stunden- liegen. Der Feststoffgehalt der Lösung beträgt 5 bis 40 %, vorzugsweise 15 bis 25 %. Zur Erzielung möglichst hochmolekularer Reaktionsprodukte ist es zweckmäßig, die Summe der Diamine und die Dicarbonsäuredichloridkomponente in äquimolaren Mengen einzusetzen, jedoch kann die Durchführung der Polykondensation grundsätzlich auch mit einem Überschuß oder Unterschuß an Dicarbonsäuredichlorid erfolgen. Das Dicarbonsäuredichlorid kann der Lösung bzw. Aufschlämmung der Diamine in dem Lösungsmittel in mehreren kleinen Portionen über eine längere Zeitdauer verteilt zugegeben werden. Manchmal empfiehlt es sich aber, die gesamte Menge an Dicarbonsäuredichlorid auf einmal und bevorzugt unter Kühlung zuzusetzen.
  • Die Herstellung der Fäden kann prinzipiell nach den üblichen Methoden der Trocken- und Naßspinnverfahren erfolgen. Es wurden vorteilhaft Polyamidlösungen in Dimethylacetamid oder N-Methylpyrrolidon, deren Polyamidfeststoffgehalt zwischen 15 und 25 % lag, versponnen. Viskositäten der Spinnlösungen zwischen 400 und 1100 Poise (gemessen bei 200C in einem Rotationsviskosimeter) wurden bevorzugt, wenn auch Lösungen mit Viskositäten bis zu 2000 Poise ohne Schwierigkeiten versponnen werden können. Die relative Viskosität < rel. der Copolyamide lag zwischen 1,5 und 6,0, vorwiegend aber zwischen 1,8 und 4,0 (gemessen an einer 0,5 %igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure bei 200C) und ist von der Struktur des aromatischen oder aromatischen Heterocyclen enthaltenden Polyamids abhängig.
  • Beim Naßspinnverfahren wurden die Fäden in einem wäßrigen Fällbad von 50 - 600C koaguliert und mit einer Geschwindigkeit von 10 - 15 m/min von einer 10-LochdUse (Lochdurchmesser 0,1 mm) abgezogen. Beim Trockenspinnverfahren wurde die auf 400C gehaltene Spinnlösung durch eine 72- oder 144-Lochdüse (Lochdurchmesser 0,1 mm) in einen mit Heißluft von ca. 2000C beschickten Spinnschacht extrudiert und der sich bildende Faden mit 100 m/min abgezogen.
  • Wesentlich für die Herstellung von Fäden mit guten textiltechnologischen Eigenschaften ist die Nachbehandlung. Sowohl naß wie auch trockengesponnene Fäden werden vorteilhaft zunächst in siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 1,2 - 1 : 1,5 vorverstreckt und dann in 600C heißem Wasser gewaschen und getrocknet.
  • Die endgültige Verstreckung erfolgt dann in einem Temperaturbereich von 220 - 350°C bei einem Streckverhältnis von 1 : 2 -1 : 10. Trotz der verhältnismäßigen hohen Strecktemperaturen verändert sich der Rohton des Fadens nicht.
  • Fäden und Fasern aus solchen Trifluormethylgruppen enthaltenden Polyamiden oder Copolyamiden weisen sehr unterschiedliche Eigenschaften auf, denn die vorliegende Erfindung ermöglicht unterschiedliche Mengen an aromatischen Strukturen mit Symmetriezentren, wie p-Phenylen-,1 , 5-Naphthylen-, 2,6-Naphthylen- oder Biphenylen-Strukturen, einzuführen, ohne daß die Löslichkeit wesentlich beeinträchtigt wird. Die Anzahl der starren, aromatischen Strukturen mit Symmetriezentren wirkt sich stark auf die Eigenschaften, wie Reißfestigkeit, Dehnung, E-Modul und Feuchtigkeitsaufnahmevermögen aus. Somit wird ein Verfahren an die Hand gegeben, Fäden und Fasern in weiten Grenzen mit "Eigenschaften nach Maß" herzustellen.
  • Die Thermostabilität solcher Trifuormethylgruppen enthaltenden Polyamide ist bis mindestens 200 °C gut. In diesem Temperaturbereich bis 2Q0 0C ist die Abspaltung von Fluor minimal.
  • Beispiel 1 297 Gew.-Teile des zwei Trifluormethylgruppen tragenden Diamins der Formel wurden in 1530 Gew.-Teilen absolutem N-Methylpyrrolidon vorgelegt und in mehreren kleinen Portionen unter Kühlung mit 125 Gew.-Teilen Isophthalsäuredichlorid versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde mit weiteren 400 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon verdünnt und 6 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Zum eutralisieren der entstandenen Salzsäure wurden dann 71 Gew.-Teile Propylenoxyd zugetropft. Die neutrale Lösung hatte bei 200C eine Viskosität von 1150 Poise. Die rel. Viskosität des Polymeren (gemessen an einer 0,5 %igen Lösung einer mit Wasser gefällten und bei 1200C getrockneten Polyamidprobe in konzentrierter Schwefelsäure) betrug 1,95.
  • Die Polyamidlösung wurde bei einer Abzugsgeschwindigkeit von 10 m/min in ein Wasserbad von 200C versponnen. Die Fäden wurden zunächst in siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 1,2 vorverstreckt und nach dem Trocknen endgültig auf einer Walze bei Temperaturen um 3000C im Verhältnis 1 : 7,0 nachverstreckt.
  • Es wurden folgende Fadeneigenschaften gemessen: Reißfestigkeit: 4,0 - 4,5 g/dtex Reißdehnung: 4 - 5 % E-Modul: 2340 kp/mm2 Die Werte für den E-Modul sind Mittelwerte aus fünf Messungen.
  • Feuchtigkeitsaufnahme: 3,7 %.
  • Die Bestimmung der Feuchtigkeitsaufnahme wurde wie auch in allen weiteren Beispielen wie folgt ausgeführt: Die Fasern wurden bei 30°C gewaschen, getrocknet und für eine Dauer von 24 Stunden zur Feuchtigkeitsaufnahme dem Klima 20 0C und 65 % relative Feuchte ausgesetzt. Anschließend wurden die Fasern bei 800C im Vakuum getrocknet und die Feuchte aufnahme in % des Gewichts der absolut trockenen Fasern angegeben.
  • Die Thermostabilität dieser Fäden bei Temperaturen bis 200°C ist gut. Bei einer dreistündigen Temperung bei 170°C wurden nur 0,02 % Fluor abgespalten.
  • Vergleichsbeispiel 34,6 Gew.-Teile des entsprechenden Diamins ohne Trifluormethylgruppen der Formel wurden in 162 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon mit 20,3 Gew.-Teilen Isophthalsäuredichlorid versetzt. Vor Beendigung der Isophthalylchloridzugabe fiel das sich bildende Polyamid aus und war auch nicht durch Zugabe von Erdalkali- oder Alkali salzen als Lösungsvermittler wieder in Lösung zu bringen.
  • In einem weiteren Versuch wurden 34,6 Gew.-Teile des oben beschriebenen Diamins zusammen mit 22,5 Gew.-Teilen Lithiumchlorid als Lösungsvermittler in 165 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon vorgelegt. Die Polykondensation mit 20,3 Gew.-Teilen Isophthalsäuredichlorid verlief zunächst glatt; aber schon wenige Stunden nach Beendigung der Isophthalylchloridzugabe fiel das Polymere trotz des hohen Gehalts an Lithiumchlorid in der Lösung aus. Beispiel 2 140 Gew.-Teile des eine Trifluormethylgruppe enthaltenden Diamins der Formel wurden in 630 Gew. -Teilen absolutem N-Methylpyrrolidon gelöst und bei Raumtemperatur portionsweise mit 69 Gew.-Teilen Terephthalsäuredichlorid versetzt. Dabei entstand eine hochviskose Lösung, die nach und nach mit weiteren 500 Gew.-Teilen N-Methyl.-pyrrolidon verdünnt wurde. Nach 6-stündigem Nachrühren bei Raumtemperatur wurden zur Neutralisation der entstandenen Salzsäure 30 Gew.-Teile Calcivunhydroxyd zugegeben. Die neutrale Lösung hatte eine Viskosität von 1950 Poise. Diese Lösung wurde naß versponnen und die erhaltenen Fäden zunächst im siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 1,5 vorverstreckt und nach dem Trocknen auf einer Walze bei einer Temperatur von 300°C im Verhältnis 1 : 2,9 weiter; verstreckt. ( rel. 2,15 (gemessen an einer 0,5 %igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure).
  • Es wurden folgende Fadeneigenschaften gemessen: Reißfestigkeit: 3,9 - 4,3 g/dtex Reißdehnung: 4 - 6 O/o E-Modul: 2000 kamm2 Die Werte für den E-Modul sind Mittelwerte aus fünf Messungen.
  • Feuchtigkeitsaufnahme: 5,6 .
  • VergleichslJeispiel Du¢ch Kondensation des Trifluor methylgruppen freien Diamins der Formel mit Tereplithalylchlorid konnten auch nicht in Gegenwart von Lösungsvermittlern (LiCl, CaCl2) in den iiblichen Kondensationslösungsmitteln lösliche Polyamide erhalten werden.
  • Beispiel 3 292 Gew.-Teile des Trifluormethylgruppen enthaltenden Diamins der Formel und 123 Gew.-Teile Isophthalsäuredichlorid wurden wie in Beispiel 1 beschrieben in 1250 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon polykondensiert. Zur Herstellung einer spinnbaren Lösung wurde mit weiteren 670 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon verdünnt. Die entstandene Salzsäure wurde mit 70 Gew.-Teilen Propylenoxyd neutralisiert. Die Lösung (/q = 1400 Poise, rel. = 2,55) wurde naß versponnen (Abzugsgeschwindigkeit: 10 m/min) und die erhaltenen Fäden wurden in siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 1,1 vorverstreckt und dann aüf einer Walze bei 3700C im Verhältnis 1 : 10 weiterverstreckt.
  • Fadeneigenschaften: Reißfestigkeit: 5,7-6,0 g/dtex Dehnung: 1,5 - 2,0 % E-Modul: 3550 kp/mm2 Feuchtigkeitsaufnahme: 2,5 %.
  • Vergleichsbeispiel Die Polykondensation des entsprechenden Trifluormethylgruppen freien Diamins der folgenden Formel mit Isophthalylchlorid scheitert daran, daß schon bei 'ugabe von geringen Mengen I Isophthalsäuredichlorid unlösliche Oligomere ausfallen.
  • Beispiel 4 230 Gew. -Teile des Trifluormethylgruppen enthaltenden I)i;l:ilil:; der Formel und 157 Gew.-Teile Isophthalsäuredichlorid wurden wie in Beispiel 1 beschrieben in 1200 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon polykondensiert. Zur Herstellung einer spinnbaren Lösung mußte mit weiteren 1200 Gew.-Teilen N-Methylpyrrolidon verdünnt werden. Die entstandene Salzsäure wurde mit 90 Gew.-Teilen Propylenoxyd neutralisiert. Diese Lösung mit einer Viskosität von (Q= 140U Poise und # rel. = 3,9 wurde naß versponneii (Abzugsgeschwindingkeit 10 m/min). Die erhaltenen Fäden wurden zunächst iii siedendem Wasser mit einem Streckverhältnis von 1 : 1,3 und dann auf einer Walze bei 370°C mit einem Streckverhältnis von 1 : 5 verstreckt. Es wurden Fäden mit folgenden Eigenschaften erhalten: Reißfestigkeit: 6,5 - 7,5 g/dtex Dehnung: 2 - 4 % B-Modul: 3900 kp/mm2 Feuchtigkeitsaufnahme: 3,9 % Beispiel 5 7b Gew. -Teile 9-Trifluormethyl-p-phenylendiamin wurden in 1150 Gew.-Teilen absolutem N-Me thylpyrrolidon vorgelegt und in mehreren kte inen Portionen mit 203 Gew.-Teilen Isophthalsäuredichlorid juli leu Kühlung versetzt. Nach beendeter Isophthalylchloridzugabe wurde mit weiteren 200 Gew.-Teilen N-Methyipyrrolidon verdünnt, uni eine spinnbare Lösung (4= f350 Poise) zu erhalten. Die Neutralisation der entstandenen Salzsäure erfolgte durch Zusatz von 116 Gew.-Teilen Propylenoxyd. fn rel.: Die Polyamidlösung wurde bei einer Abzugsgeschwindigkeit von 10 in/min in ein Wasserbad von 200C versponnen. Die Fäden wurden zunächst in siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 1,2 und nach dem Trocknen auf eine Walze bei einer Temperatur um 2800C im Verhältnis 1 : 6 verstreckt.
  • Reißfestigkeit: 3,0 - 3,5 g/dtex Reißdehnung: 4 -- 5 o E-Modul; 1800 kp/mm2 Feuchtigkeitsaufnahme: 4 %.
  • Beispiel 6 241 Gew.-Teile des Trifluormethylgruppen tragenden Diamins der Formel und 134 Gew.-Teile eines Diaminochinazolindions der Formel wurden in 1740 Gew.-Teilen absolutem N-Methylpyrrolidon mit 203 Gew.-Teilen Isophthalsäuredichlorid copolykondensiert. Zum Neutralisieren der entstandenen Salzsäure wurden 116 Gew.-Teile Propylenoxyd verwendet. Die rel. Viskosität des Polymeren (gemessen an einer 0,5 %igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure) betrug 2,4.
  • Diese Polyamidlösung wurde naß versponnen und die resultierenden Fäden wurden zunächst in siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 1,2 und dann auf einer Walze bei Temperaturen zwischen 270 und 7000C im Verhältnis 1 : 5 verstreckt. Es wurden folgende Fadeneigenschaften gemessen: Reißfestigkeit: 5 - 6 g/dtex Reißdehnung: 5 - 7 % E-Modul: 1650 kp/mm2 Feuchtigkeitaufnahme: 7 « 8 %.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide, die Trifluormethylgruppen tragen, mit relativen Viskositäten von 1,5 bis 6,0, gemessen an einer 0,5 %igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure bei 200C, bestehend zu 10 bis 100 Mol-% aus Struktureinheiten der allgemeinen Formel worin A einen bivalenten aromatischen Rest, der aus einem oder mehreren kondensierten aromatischen Ringen oder aus mehreren aromatischen Ringen, die über eine Einfachbindung oder über Gruppierungen wie -CONH-, -HNCO-, -CO-, -CRR-, -O-, -S- oder 502 miteinander verbunden sind, Ar den bivalenten Rest einer aromatischen Dicarbonsäure und n eine Zahl zwischen 1 und 6 bedeuten und zu 0 bis 90 Mol-% aus Struktureinheiten der allgemeinen Formel -HN-B-NHOC-Ar-CO-worin B den bivalenten Rest eines vollaromatischen oder eines aromatischen, Heterocyclen enthaltenden Diamins bedeutet und Ar wie oben definiert ist.
2. Hochmolekulare aromatische, Trifluormethylgruppen aufweisende Polyamide mit relativen Viskositäten von 1,5 bis 6,0, gemessen an einer 0,5 %igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure bei 200C, bestehend aus Struktureinheiten der allgemeinen Formel worin A einen bivalenten aromatischen Rest, der aus einem oder mehreren kondensierten aromatischen Ringen oder aus mehreren aromatischen Ringen, die über eine Einfachbindung oder über Gruppierungen wie -C0NH -HNCO-, -CO-, -CRR-, -O-, -S- oder -S02- miteinander verbunden sind, Ar den bivalenten Rest eimer aromatischen Dicarbonsäure und n eine Zahl zwischen 1 und 6 bedeuten.
3. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
4. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
5. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Sturktur besitzt:
6. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
7. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
8. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemaß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
9. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen entahltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgrupaen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
10. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dan der die Trifuormethylgruppen tragende bivalente Rest -A-folgende Struktur besitzt:
11. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trifluormethylgruppen tragende bivalente Rest -A- folgende Struktur besitzt:
12. Hochmolekulare aromatische, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltende Polyamide oder Copolyamide mit Trifluormethylgruppen gemäß den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bivalente Rest B folgende Struktur besitzt:
13. Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls Heterocyclen enthaltenden Polyamiden oder Copolyamiden, welche Trifluormethylgruppen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens ein aromatisches Dicarbonsäuredihalogenid der allgemeinen Formel Hal - OC - Ar - CO - Hal worin Hal Chlor oder 3rom bedeutet und Ar ein bivalenter aromatischer Rest ist, mit 10 bis 100 Mol-% mindestens eines Diamins der Formel worin A einen bivalenten aromatischen Rest, der aus einem oder mehreren kondensierten aromatischen Ringen oder aus mehreren aromatischen Ringen, die über eine Einfachbindung oder über Gruppierungen wie -CONH-, -HNCO-, -CO-, -CRR-, -O-, -S- oder -S02-miteinander verbunden sind, und n eine Zahl zwischen 1 und 6 bedeuten und mit 0 bis 90 Mol-% mindestens eines Diamins der allgemeinen Formel H2N - B - NH2 worin B den bivalenten Rest eines vollaromatischen oder eines aromatischen, Heterocyclen enthaltenden Diamins bedeutet in polaren organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen -30 und +1500C polykondensiert.
14. Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyamiden, welche Trifluormethylgruppen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens ein aromatisches Dicarbonsäuredihalogenid der allgemeinen Formel Hal - OC - Ar - CO - Hal worin Hal Chlor oder Brom bedeutet und Ar ein bivalenter aromatischer Rest ist, mit mindestens einem Diamin der Formel worin A einen bivalenten . aromatischen Rest, der aus einem oder mehreren kondensierten aromatischen Ringen oder aus mehreren aromatischen Ringen, die über eine Einfachbindung oder über Gruppierungen wie -CONH-, -HNCO-, -CO-, -CRR-, -O-, -S- oder -S02- miteinander verbunden sind, und n eine Zahl zwischen 1 und 6 bedeuten, in polaren organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen -30 und +1500C polykondensiert.
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