DE2416601A1 - Schaltungsanordnung zur auswertung empfangener fernbedienungssignale, insbesondere von ultraschallschwingungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur auswertung empfangener fernbedienungssignale, insbesondere von ultraschallschwingungenInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH 6 Prankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
Hannover, den 28.3.1974-PT-Tö/gn
H 7V1
Schaltungsanordnung zur Auswertung empfangener Fernbedienungssignale, insbesondere von Ultraschallschwingungen
Für Funkgeräte, z.B. Fernsehgeräte, werden in zunehmendem Maße Fernbedienungen mit Ultraschall angewandt, durch die eine drahtlose
Fernbedienung der Funktionen, wie beispielsweise das Ein- oder Ausschalten, die Programmwahl, die Einstellung der Lautstärke
usw., möglich ist. Zu diesem Zweck sind ein Ultraschallsender sowie ein Ultraschallempfänger erforderlich. Bei Betätigung
einer der gewünschten Bedienungsfunktion entsprechenden Taste des Ultraschallsenaers werden Ultraschallschwingungen abgestrahlt,
die den zur Durchführung der gewünschten Bedienungsfunktion
benötigten Steuerbefehl enthalten und die vom Ultrasehall'empf
anger empfangen und entsprechend ausgewertet werden.
Bei Fernbedienungen mit Ultraschall besteht jedoch die Schwierigkeit
, daß auf dem Übertragungsweg Störungen auftreten können, so daß die empfangenen Ultraschallschwingungen nicht mit den gesendeten
übereinstimmen. Die Störung kann beispielsweise darin bestehen, daß die empfangene Ultraschallschwingung kurzzeitig
eine zu geringe Amplitude aufweist, und vom Ultraschallempfänger
nicht ausgewertet v/erden kann. Dies hat zur Folge, daß Fehlschaltungen auftreten und z.B. eine andere als die gewünschte Bedienungsfunktion
oder keine Bedienungsfunktion ausgeführt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beseitigen und damit eine fehlerfreie Auswertung von Ultraschallschwingungen
zu ermöglichen, die während der Übertragung kurzzeitig ausfallen.
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Auswertung
empfangener Fernbedienungssignale durch Zählen der Anzahl
der Perioden, insbesondere von TJltraschallschwingungen zur Fernbedienung eines Funkgerätes.
Die Lösung der Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in der Schaltungsanordnung ein Oszillator vorgesehen ist, dessen
Oszillatorschwingungen zur Auswertung herangezogen werden, deren Frequenz größer als die Frequenz der empfangenen Schwingungen
ist und die einem von den empfangenen Schwingungen so gesteuerten Zähler zugeführt sind, daß der Zähler bei Vorhanden
sein der empfangenen Schwingungen während Jeder ihrer Perioden einen Impuls abgibt, und daß bei im Störungsfall auftretenden
Ausfall der empfangenen Schwingungen die Oszillatorschwingungen durch den Zähler auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen
heruntergeteilt sind, so daß Unterbrechungen' der empfangenen Schwingungen für eine nachfolgende Schaltung ohne Einfluß sind.
ine fehlerfreie Auswertung der in der Anzahl der Perioden der empfangenen Ultraschallschwingung enthaltenen Information (Steuerbefehl)
wird also dadurch erreicht, daß empfangsseitig erzeugte
Oszillator-Schwingungen durch, den Zähler auf die Frequenz der
empfangenen Ultraschallschwingungen heruntergeteilt werden,
wenn diese ausfallen. Die heruntergeteilten Oszillatorschwingungen
ersetzen einer nachgeschalteten Schaltung damit die Ultraschallschwingungen,
die an sich während der Zeit, in der diese ausfallen, hätten empfangen werden müssenο Wenn die
Störung beendet ist und wieder Ultraschallschwingungen mit ausreichender
Amplitude empfangen werden, wird" der Zähler umgeschaltet
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■und arbeitet nicht mehr wie zuvor als Teilerstufe. Zwar werden
auch in diesem Pail die Oszillatorschwingungen weiterhin ausgewertet,
jedoch ist der Zähler von den empfangenen Ultraschallschwingungen in der Weise beeinflußt, daß während jeder ihrer
Perioden ein Impuls vom Zähler an die nachfolgende Schaltung gelangt. Dadurch, daß die Anzahl der Perioden ausgewertet wird,
kann keine Beeinflussung durch den sogenannten Doppler-Effekt
auftreten, der bekanntlich eine Änderung der Frequenz bewirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
und
Fig. 2 einige in Abhängigkeit von der Zeit dargestellte Pegelverläufe
zu Fig. 1.
Die von einem nicht gezeigten Ultraschallsender ausgestrahlten Ultraschallschwingungen werden in Fig. 1 von einem Mikrofon 1
empfangen und einem Empfangsteil 2 zugeführt. Das gesamte zu übertragene Ultraschallsignal besteht aus zwei Ultraschallsignalen
verschiedener Frequenzen f,, und fp, die unmittelbar
nacheinander ausgesendet werden. Die zuerst gesendete und empfangene Frequenz f^ dient zur Kennzeichnung des Steuerbefehls
(z.B. Programmwahl oder Analogfunktion), während die sich daran anschließende Frequenz fp den eigentlichen Steuerbefehl
darstellt. Das Empfangsteil 2 enthält unter anderem zwei auf die Frequenzen f^ und fp abgestimmte Schwingkreise. An den Ausgangsklemmen
3 und 4 des Empfangsteils 2 sind die logischen Zustände
"1" vorhanden, wenn kein Ultraschallsignal der Frequenz f,j bzw. fp empfangen wird. Wird ein Ultraschallsignal mit der
Frequenz f,, empfangen, dann tritt an dor Ausgangsklemme 5
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während der ersten Hälfte der Periode der logische Zustand "O"
und während der zweiten Hälfte der logische Zustand "1" auf. Entsprechendes gilt für die Ausgangsklemmen 4 bezüglich der
Frequenz fp. Nachfolgend werden zur Vereinfachung die logischen
Zustände nur mit "0" und "1" bezeichnet.
In Verbindung mit den in Pig. 2 in Abhängigkeit von der Zeit t gezeigten Pegelverläufen sei die Erfindung näher erläutert, wobei
zunächst der ungestörte Fall angenommen ist und die erste Periode der Ultraschallschwingung mit der Frequenz f^ betrachtet
wird. In Fig. 2 ist bei a zu erkennen, daß mit dem Beginn, t^ der
ersten Periode an der Klemme 3 in Fig. 1 und damit auch am unteren
Eingang des NOR-Gatters 11 eine "0" liegt. Solange keine Ultraschallschwingungen der anderen Frequenz fρ empfangen v/erden,
steht in weiter unten erläuteter Weise an dem oberen Eingang des NQR-Gatters 11 eine "0l! an, so daß dessen Ausgang
während der ersten Hälfte der betrachteten Periode eine "1" aufweist (vgl. Fig. 2b), Diese gelangt zu dem Rücksetz-Eingang
38 eines Zählers 12, der das Zeitglied einer zusammen mit den NAND-Gattern 13 und 14- gebildeten monostabilen Kippstufe bildet.
Durch die 15T1 am Rücksetz-Eingang 38 wird die monostabile
Kippstufe 12, 13i 14 getriggert, womit seine instabile Phase
beginnt und am Ausgang des NAND-Gatters 13 eine "1" auftritt.
Der Zähler 12 kann nur solange seinem Zähleingang 41 über die Leitung 36 zugeführte Impulse zählen, bis ein den beiden gewählten
Ausgängen 39 und 40, mit denen das NAND-Gatter 13 verbunden ist, zugeordneter Zählerstand erreicht ist. Die während
dieser Zeit am Ausgang des NAMD-Gatters 13 vorhandene "1" liegt
auch an den jeweils oberen Eingängen des UND-Gatters 15 und
des NOR-Gatters
Wegen der logischen Bedingungen der Gatter I5, 16, 1?, 18 ist
während der ersten Hälfte der betrachteten Periode an dem oberen Eingang des UND-Gatters 21 sowie an den beiden Rücksetz-Eingängen
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23, 24 des Zählers 22 eine "1" vorhanden (vgl. Fig. 2d-g). Der Zähler 22 ist nur dann zum Zählen freigegeben, wenn an einem
seiner beiden Rucksetz-Eingänge 23, 24 oder an beiden eine "O"
liegt. Die über das UND-Gatter 21 zum Zähleingang 25 des Zählers
22 gelangenden OsziHatorschwingungen des Quarzoszillators
34 werden daher während der ersten Hälfte der Periode nicht gezählt.
Die Frequenz der Oszillatorschwingungen ist beispielsweise dreizehnmal so groß wie f.- gewählt. Mit dem Beginn der zweiten
Periodenhälfte tritt am Ausgang des NOR-Gatters 11 eine "0" auf. Während die Ausgänge der NAND-Gatter 13 und 18 auf "1" und der
Ausgang der NOR-Gatter 17 auf "0" bleiben, wechselt nun der
logische Zustand am UND-Gatter 15 von "1" auf "0", wodurch auch
an den beiden Rücksetz-Eingängen 23, 24 des Zählers 22 eine "0" liegt. Damit ist der Zähler 22 zum Zählen freigegeben, der die
seinem Zähleingang zugeführten Quarzoszillatorschwingungen zu zählen beginnt.
An den gezeigten Ausgängen 26, 27 und 28 des Zählers 22 treten in Abhängigkeit des jeweiligen Zählerstandes die logischen Zustände
"0" oder "1" auf. Beispielsweise erscheint am Ausgang 27 eine "1" und am Ausgang 28 eine "0", nachdem vier Oszillatorimpulse
gezählt worden sind. Infolge der logischen Verknüpfungen des Inverters $0 und des UND-Gatters 3I tritt dann an der
Klemme 32 zum Zeitpunkt t2 eine "1" auf (vgl. Fig. 2h). Auch
während der folgenden Oszillatorimpulse bleiben die logischen
Zustände an den Ausgängen 27 und 28 zunächst noch unverändert,
wodurch auch die "1" an der Klemme 32 bestehen bleibt. Mit dem Ende der zweiten Hälfte der "betrachteten Periode wird der Zähler
22 zum Zeitpunkt t, über die ODER-Gatter 16, 19 und 20 zurückgesetzt,
da die Rücksets-Eingänge 23, 24 dann auf "1" gelegt wsrden. Damit wechselt das Potential an der Klemme 32 von
11T1 auf "0", weil alle Ausgänge des Zählers 22 auf "0" liegen.
Der in der beschriebenen Art aa. der Klemme 32 pro Periode der
Ultraschallschwingung mit der Frequenz f,* entstehende Impuls
wird über das NAND-Gatter 45 und der Leitung 46 einer nicht
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gezeigten Schaltung zur weiteren Auswertung zugeleitet, welche
diese Impulse zählt. Ba wegen der "O" am Ausgang des BAND-Gatters
8 über den Inverter 44 am oberen Eingang des NAND-Gatters
45 eine "1" liegt, ist dieses für Impulse durchlässig. In dem
bisher betrachteten störungsfreien Fall übernimmt also die empfangene Ultraschallschwingung die Funktion der Steuerung
des Zählers 22. Dieser ist nur während der zweiten Hälfte jeder Periode zum Zählen der Oszillatorimpulse freigegeben, wobei
durch die gewählte logische Verknüpfung seiner beiden Ausgänge 27ϊ 28 erreicht wird, daß während dieser Zeit ein Impulse
an der Klemme 32 und somit am Ausgang des NAND-Gatters 4-5 entsteht
.
Nachstehend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Schaltung beschrieben, wenn eine Störung auftritt und die empfangene Ultraschallschwingung
der Frequenz f^. wegen zu geringer Amplitude
kurzzeitig ausfällt und noch keine Ultraschallschwingung der anderen Frequenz Z^ empfangen wird. Es sei angenommen, das die
Ultraschallschwingung am Ende der vierten Periode zur Zeit t^
in Fig. 2a eine so geringe Intensität aufweist, daß der Ausgang des NOR-Gatters 11 auf "0" bleibt, womit die durch den
Zähler 12 und die NAND-Gatter 13, 14 gebildete monostabile Kippstufe nicht erneut getriggert wird, sondern in seiner instabilen
Phase bleibt. Da am Ausgang des NOR-Gatters 11 weiterhin
eine "0" liegt, bleibt auch der Ausgang des ODER-Gatters auf "0!S. Das hat zur Folge, daß der Zähler 22 nicht wie im suvor
betrachteten Fall zurückgesetzt wird, sondern auch nach dem Zeitpunkt t^ weiterhin die seinem Zähleingang 25 zugeführten
Oszillatorimpulse zählt (vgl. Fig. 2h). Der nun an der Klemme J2 anstehende Impuls ist daher breiter als zuvor. Der Zähler
wird liegen der fehlenden Ultraschallschwingung nicht mehr von
dieser beeinflußt und arbeitet als Teiler, der die Oszillator— impulse des Oszillators TA so iisrunterteilt5 daß an der Klemme
Impulse der Frequenz f^ entstehen. Die gewünschte Teilung dc-r
Oaslllatorimpulse wird durch das IHID-Gat^er 2S Uüddie OüEE-C-atte:
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19 und 20 erreicht, wodurch der Zähler 22 periodisch zurückgesetzt
wird. Die Ausgänge 27 und 28 sind so gewählt, daß zur Zeit te- an der Klemme 32 das Potential von "1" auf "0" wechselt,
bevor der Zähler jeweils zurückgesetzt wird. Dies geschieht dann, wenn an beiden Rücksetzeingängen 23, 24 eine "1" liegt,
was im gewählten Fall nach Zuführung von jeweils 13 Oszillatorimpulsen
der Fall ist.
Die maximale Zeitdauer, während welcher der Zähler 22 bei fehlendem
Ultraschallsignal der Frequenz f^ als Teiler arbeitet,
ist durch die instabile Phase der monostabilen Kippstufe 12, 13, 14 bestimmt. Am Ende der instabilen Phase tritt nämlich am
Ausgang des NAND-Gatters 13 eine "0" auf, weshalb an den Rücksetz-Eingängen 23 und 24 des Zählers 22 über die Gatter 16, 17,
19, 20 eine "1" gelangt und dieser gesperrt ist. Außerdem liegt dann an dem oberen Eingang des UND-Gatters 21 eine "0",
so daß auch keine Oszillatorschwingungen mehr zum Zähleingang 25 gelangen können.
Die Zeitdauer der erwähnten instabilen Phase der monostabilen Kippstufe 12, 13, 14 ist so bemessen, daß sie größer ist als
die auf Grund von Beobachtungen ermittelten Zeiten der vorkommenden Unterbrechungen der Ultraschallschwingungen. Die Frequenz
f^ der Impulse an der Klemme 32 betrage beispielsweise
35 kHz. Die Impulse werden auch dem Zähleingang 43 eines weiteren Zählers 33 zugeführt, dessen Rücksetz-Eingang 42 im
betrachteten Fall auf "0" liegt und der eine Teilung von beispielsweise 32:1 bewirkt. Somit gelangen Impulse mit einer Frequenz
von annähernd 1 kHz zum Zähleingang 41 des Zählers 12. Dieser ist z.B. so beschaltet, das nach zehn Impulsen an seinem
Zähleingang 41 an dem Ausgang des NAND-Gatters 13 eine "0" auftritt, womit die instabile Phase nach etwa 9 ms beendet ist, sofern
nicht zuvor wieder Ultraschallschwingungen der Frequenz f^,
empfangen worden und die monostabile Kippstufe 12, 13, 14 dadurch vorzeitig wieder gctriggert wird.
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In der Regel ist der Ausfall der Ultraschallschwingung vor Ablauf der genannten 9 ms beendet. In Pig. 2a sei angenommen, daß
die Unterbrechung zur Zeit t,- aufhört. Dann liegt zum Zeitpunkt
trp am Ausgang des NOR-Gatters 11 und damit auch an den beiden
Rücksetz-Eingängen 23, 24 eine "1". Der Zähler 22 wird zurückgesetzt
und arbeitet nun nicht mehr als selbstständiger Teiler. Gleichzeitig wird die monostabile Kippstufe 12, 1$,
erneut getriggert, wodurch am Ausgang des NAND-Gatters 13
weiterhin eine "1" liegt. In Fig. 2h ist ersichtlich, daß auf diese Weise trotz des kurzzeitigen Ausfalls der Ultraschallschwingung
an der Klemme 32 in ununterbrochener Folge Impulse der Frequenz f^ auftreten, so daß eine nachfolgende Schaltung
in jedem Fall fehlerfrei eine Auswertung der Anzahl der Perioden der gesendeten Ultraschallschwingung vornehmen kann.
Der bisher noch nicht erwähnte Zähler 7 bildet mit den NAND-Gattern
8 und 10 ebenfalls eine monostabile Kippstufe, die über den Inverter 5 und das UND-Gatter 6 getriggert wird, wenn erstmalig
an der Klemme 4- eine Ultraschallschwingung der anderen Frequenz £~ auftritt. Diese Ultraschallschwingung dient zur
Ausführung des durch die unmittelbar zuvor empfangene Ultraschallschwingung der anderen Frequenz f^ gekennzeichneten
Steuerbefehls. Venn die monostabile Kippstufe 7i 8, 10 erstmalig
von der Ultraschallschwingung mit der Frequenz f^ getriggert
wird, tritt am Ausgang des NAND-Gatters 8 eine "1" auf, die auch am oberen Eingang des NOR-Gatters 11 liegt. Damit
ist das NOR-Gatter 11 gesperrt, so daß eventuelle auf Grund von Echos noch empfangene Ultraschallschwingungen der
Frequenz f,, ohne Einfluß sind. Zwar entstehen auch Jetzt noch
an der Klemme 32 Impulse der Frequenz f^, (Zähler 22 arbeitet
als Teiler). Das NAND-Gatter 4-5 ist jetzt jedoch über den Inverter
44 gesperrt, so daß zur nicht dargestellten nachfolgenden
Schaltung über die Leitung 46 keine Impulse mehr gelangen können, wenn Ultraschallsignale der Frequenz f~ empfangen werden.
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Der Zähler 22 arbeitet solange noch als Teiler, wie Ultraschallschwingungen
der Frequenz fp die monostabile Kippstufe 7, 8, 10 weiterhin triggern, d.h. solange diese Kippstufe 7»
10 in ihrer instabilen Phase ist (Ausgang des NAND-Gatters auf "1"). Über die Gatter 11, 15, 16, 17, 19 und 20 liegen
die Rücksetz-Eingänge 23, 24- des Wählers 22 auf "0". Nach dem
letzten Triggern der monostabilen Kippstufe 7» 8, 10 durch die Frequenz fo wird die Eigenzeit dieser Stufe wirksam. Die
Zählimpulse des Zählers 33 gelangen über das NAND-Gatter 10 zum Zähleingang des Zählers 7· Dieser Vorgang wird beendet,
wenn am Ausgang des NAND-Gatters 8 eine "0" auftritt. Damit
wird auch der Zähler 22 über die Gatter 15 bis 21 gesperrt
und die Teilung der Oszillatorschwingungen wird beendet.
Die Leitungen 9» 35» 36 und 37 führen zu anderen Schaltungsteilen
des Ultraschallempfängers, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Dies gilt auch für die Auswertung
der Ultraschallschwingung der Frequenz f^ zur Gewinnung
des gewünschten Steuerbefehls.
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Claims (10)
- - 10 - H 7V1Patentansprüche.J Schaltungsanordnung zur Auswertung empfangener Fernbedienungssignale durch Zählen der Anzahl der Perioden, insbesondere von Ultraschallschwingungen zur Fernbedienung eines Funkgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltungsanordnung ein Oszillator (32O vorgesehen ist, dessen Oszillatorschwingungen zur Auswertung herangezogen werden, deren Frequenz größer als die Frequenz (f/i) der empfangenen Schwingungen ist und die einem von den empfangenen Schwingungen so gesteuerten Zähler (22) zugeführt sind, daß der Zähler (22) bei Vorhandensein der empfangenen Schwingungen während jeder ihrer Perioden einen Impuls abgibt, und daß bei im Störungsfall auftretenden Ausfall der empfangenen Schwingungen die Oszillatorschwingungen durch den Zähler (22) auf die Frequenz (fx|) der empfangenen Schwingungen heruntergeteilt sind, so daß Unterbrechungen der empfangenen Schwingungen für eine nachfolgende Schaltung ohne Einfluß sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Schwingungen über derartige logische Glieder (11, 15, 16, 17, 19, 20) zu Rücksetz-Eingängen (23, 24) des Zählers (22) gelangen, daß der Zähler (22) durch die empfangenen Schwingungen jeweils während deren ersten Periodenhälften zurückgesetzt ist und jeweils während der zweiten Periodenhälfte zum Zählen der Oszillatorschwingungen freigegeben ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Grund der während der zweiten Periodenhälfte gezählten Oszillatorschwingungen vorhandenen logischen Zustände an den Ausgängen (2?, 28) des Zählers über logische Glieder (30, 31) so ausgewertet sind, daß während der zweiten Periodenhälfte der empfangenen Schwingungen ein Impuls von einer größeren Zeitdauer· als der Periodendauer der Oszillatorschwingungen entsteht.509841 /0510- 11 - H 7V1
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der entstehende Impuls bei Erreichen des Zählerstandes Vier beginnt und mit dem Ende der zweiten Periodenhälfte endet, wenn der Zähler (22) durch die empfangenen Schwingungen zurückgesetzt ist, und daß die Frequenz der Oszillatorschwingungen dreizehnmal so groß ist, wie die Frequenz (f^) der empfangenen Schwingung.
- 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem infolge von Störungen auftretenden Ausfall der empfangenen Schwingungen über eine logische Verknüpfung (30, 31) von gewählten Ausgangsklemmen (27, 28) des Zählers (22) nach Zuführung mindestens einer Oszillatorschwingung ein Impuls abgegeben wird," dessen Zeitdauer größer als die Periodendauer der Oszillatorschwingungen ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählten Ausgänge (26, 27? 28) mit den Rücksetz-Eingängen (23, 24) des Zählers (22) logisch verknüpft sind (19, 20, 29), so daß der Zähler (22) vor Erreichen seines Zählerstandes, welcher der pro Periode der nicht empfangenen Schwingung gezählten Oszillatorschwingungen entspricht, auf Null zurückgesetzt wird und nach Zuführung weiterer Oszillatoschwingungen wieder zum Zählen freigegeben wird, wodurch der Zahler (22) als ein Teiler arbeitet.
- 7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste während ihrer instabilen Phase wiedertriggerbare monostabile Kippstufe (12, 13, 14) vorgesehen ist, die von der empfangenen Schwingung getriggert wird, und den Zähler (22) so beeinflußt, daß er während der stabilen Phase der Kippstufe (12, 13, 14) gesperrt ist, wenn nicht gleichzeitig eine, weitere Vorhände monostabile Kippstufe (7, 8, 10) getriggert worden ist.509841 /0510
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied der monostabilen Kippstufe (12, 13? 14-) durch einen Zähler (12) gebildet ist, dessen Rucksetζ-Eingang (38) die empfangenen Schwingungen zugeführt werden, und dessen Zähleingang von den von dem anderen Zähler (22) erzeugten Impulsen über ein nur während der instabilen Phase geöffnetes und über ein mit gewählten Ausgangsklemmen des als Zeitglied dienenden Zählers (22) verbundenes NAND-Gatter' (13) gesteuertes weiteres NAND-Gatter (14-) angesteuert ist.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zähleingang des als Zeitglied dienenden Zählers (12) zugeführten Impulse auf eine Frequenz von etwa 1 kHz heruntergeteilt sind, und daß die instabile Phase größer ist, als die Zeitdauer des auftretenden Ausfalls der empfangenen Schwingung.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Ultraschallschwingungen der Frequenz (f^) über ein steuerbares Gatter (11) zum Zähler (22) gelangen, und daß das Gatter durch eine empfangene Ultraschallschwingung einer anderen Frequenz (f^) sperrbar ist.5098A1/0510Leerseite
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