DE2416544B2 - Verfahren und vorrichtung zur verteilung fluechtiger aktiver substanzen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verteilung fluechtiger aktiver substanzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zui Verteilung flüchtiger aktiver Substanzen zwecks Ver
besserung und Desodorierung der Raumluft, be ίο welchem mit einer Lösung aus einer flüchtigen aktiver
Substanz ein poröser Träger gesättigt und dei gesättigte Träger mit einer Diffusionssperre abgedeck
wird.
Zur Luftverbesserung und zur Vertilgung unangeneh mer Gerüche in geschlossenen Räumen bedient mar sich heutzutage sehr reaktiver neuartiger Stoffe, welch« die früher üblichen einfachen aromatischen Substanzen welche die Gerüche lediglich überdeckten, ersetzen Unter derartigen reaktiven Stoffen sind beispielsweise die Zitronenkrautester zu nennen, welche mit Lösungsmitteln, wie 1,3-Propylenglykol und Triäthylenglykol vermircht werden. Gewisse Mischungen derartige) Stoffe reagieren molekular mit den giftigen unc widerlichen Dämpfen. Interessanterweise läßt sich feststellen, daß ganz allgemein in der Raumluft eine« geschlossenen Raumes vorhandene widerliche Dämpfe nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind, obwoh sie ein äußerst starkes Unbehagen verursachen. Daraui ergibt sich, daß auch eine nur sehr geringe Menge ar
Zur Luftverbesserung und zur Vertilgung unangeneh mer Gerüche in geschlossenen Räumen bedient mar sich heutzutage sehr reaktiver neuartiger Stoffe, welch« die früher üblichen einfachen aromatischen Substanzen welche die Gerüche lediglich überdeckten, ersetzen Unter derartigen reaktiven Stoffen sind beispielsweise die Zitronenkrautester zu nennen, welche mit Lösungsmitteln, wie 1,3-Propylenglykol und Triäthylenglykol vermircht werden. Gewisse Mischungen derartige) Stoffe reagieren molekular mit den giftigen unc widerlichen Dämpfen. Interessanterweise läßt sich feststellen, daß ganz allgemein in der Raumluft eine« geschlossenen Raumes vorhandene widerliche Dämpfe nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind, obwoh sie ein äußerst starkes Unbehagen verursachen. Daraui ergibt sich, daß auch eine nur sehr geringe Menge ar
desodorierenden reaktiven Stoffen zur Verbesserung der Luft in einem derartigen Raum erforderlich ist. Sc
wurde beispielsweise festgestellt, daß es zur Erzielung einer einwandfreien Raumluft völlig ausreicht, täglich
0,05 — 0,10 ml einer Lösung aus Zitronenkrautestern ir 1,3-Propylenglykol und Triäthylenglykol pro 10 mschlechter
Luft einzusetzen. Durch diese Stoffe ergeber sich jedoch neuartige Schwierigkeiten bezüglich zui
Verteilung derart geringer Mengen flüchtiger Substanzen in genau abgestimmtem Maße.
Ein Verfahren der eingangs genannten Gattung isl bekannt (DT-Gbm 19 94 479), wobei jedoch der mit der
Lösung aus der flüchtigen aktiven Substanz gesättigte poröse Träger nicht mit einer Diffusionssperre abgedeckt
wird. Letzteres ist allerdings bei einem mit einem Insektizid getränkten Träger bekannt (DT-Gbm
66 09 424), wobei die Diffusionssperre aus einem makromolekularen Film oder Laminat einer Stärke vor
10 bis 100 μ besteht. Bei einer Filmstärke von 50 μ wird zur Diffusion bzw. Freisetzung von etwa 0,05 g pro Tag
die vergleichsweise extrem große Verdunstungsfläche von 150 cm2 benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mil wesentlich verringerter Größe der Verdunstungsfläche
kontinuierlich und genau sehr geringe Mengen luftverbessernder Substanzen, beispielsweise eine tägliche
Menge von 0,05—0,1 ml für einen Rauminhalt vor 10 m3, abzugeben, wobei die Wirkung 5 bis 10 Wocher
anhalten soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung ir verfahrensmäßiger Hinsicht, daß als Diffusionssperre
ein von der Lösung durchfeuchtbares mikroporöse; oder poromeres Produkt mit einer stärkeren Affimitäi
zur Lösung als der poröse Träger verwendet wird.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß man ml· einer kleineren Verdunstungsfläche auskommt.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend im
wesentlichen aus einem Behälter, einem mit einem
Fenster versehenen Deckel und einer eine Lösung flüchtiger Substanzen enthaltenden porösen Masse im
Behälter, weiche dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Masse mit einer sie gegenüber dem Fenster des
Deckels abdeckenden Diffusioassperre abgedeckt ist und diese Diffusionssperre aus einem natürlichen oder
künstlichen faserigen oder nicht faserigen mikroporösen Material oder poromeren Material besteht
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Vorrichtung ergebrn sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung erläutert
Fig. 1 eine Explosivzeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit im Längsschnitt dargestellten Einzeiteilen,
Fig.2 einen Längsschnitt durch die zusammengesetzte
Vorrichtung aus F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und 2,
F i g. 4 eine Variante der F i g. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Variante,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Variante mit angehobenem Deckel,
Fig. 7 und 8 einen Schnitt VII-VII bzw. VIII-VIII durch den Gegenstand nach F i g. 6,
Fig.9 eine perspektivische Darstellung einer vollständig
geschlossenen Vorrichtung,
Fig. 10 und 11 einen Schnitt X-X bzw. XI-XI durch den Gegenstand nach F i g. 9,
Fig. 12 eine der Fig.9 entsprechende Darstellung
bei teilweise geöffneter Vorrichtung,
F i g. 13 und 14 einen Schnitt XIII-XIII bzw. XIV-XIV durch den Gegenstand nach F i g. 12,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer voll geöffneten Vorrichtung, d. h. bei maximaler Wirksamkeit
und
Fig. 16 einen Schnitt XVI-XVI durch den Gegenstand nach Fig. 15.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Behälter 1, auf welchem ein
Deckel 2, beispielsweise durch Druck, befestigt werden kann, welcher ein Fenster 3 besitzt. In diesem Behälter 1
ist eine Masse 4 aus einem porösen Stoff sowie eine Diffusionssperre 5 zwischen diesem porösen Stoff 4 und
der oberen Innenwandung des Deckels 2 derart angeordnet, daß diese Diffusionssperre 5 glatt auf dem
porösen Stoff 4 aufliegt. Der poröse Stoff 4 ist mit einer aktiven flüchtigen Substanz gesättigt. Bei der in F i g. 4
dargestellten Variante ist die aus einem ungewebten Stoff bestehende Diffusionssperre 5 mit einem Gewebe
6 abgedeckt. Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
eignen sich für den Dauereinsatz, d.h. zur dauernden Abgabe der Verdunstungsstoffe an die Luft
des zu desinfizierenden oder zu desodorierenden Raumes.
F i g. 5 zeigt eine Vorrichtung für periodischen Betrieb im Längsschnitt. Hierbei besitzt der Behälter 1,
in welchem die poröse Masse 4 und die Diffusionssperre 5 angeordnet sind, einen ersten Deckel 7, an den sich
nach oben ein Ringbund 8 anschließt, auf welchen mit mehr oder starker Reibung ein Abschlußdeckel 9
aufgesetzt werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die aktive flüchtige Substanz in den hohen
Abschlußdeckel 9 abgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel braucht man nur hin und wieder den Deckel 9
abzuheben, so daß die Gesamtheit der in ihm angesammelten flüchtigen Substanzen in den Raum ί
entweichen kann, woraufhin der Deckel 9 wiedei aufgesetzt wird, so daß die Vorrichtung sich erneut unc
automatisch auflädt
Der Behälter 1 und sein Deckel 2 bzw. die Deckel 1 und 9 können in jeder Form, jeder Abmessung unc
jedem durch die aktive flüchtige Substanz nichi veränderbaren Werkstoff hergestellt werden.
Beispielsweise ist bei den Ausführungsbeispieler gemäß den F i g. 6 bis 16 der Behälter 10 kreisrund unc
besitzt eine doppelte Seiten wandung 11, 12. Die innenliegende Seitenwandung 11 besitzt eine gleichmäßige
gewellte Oberkante 13, während die außenliegende Wandung 12 eine Oberkante 14 mit abwechselnd weiten
und engen Wellungen besitzt. Der untere Außenrand des Behälters 10 weist einen Absatz 15 auf. Der Decke!
16 der Vorrichtung ist ebenfalls kreisrund mit praktisch dem gleichen Innendurchmesser wie der Außendurchmesser
der innenliegenden Seitenwandung ff des Behälters 10 ausgebildet, so daß er mit geringer Reibung
aufgesetzt werden kann. Die Unterkante 17 dieses Deckels 16 weist etwa die gleichen regelmäßigen
Wellungen wie die Oberkante 13 der innenliegenden Wandung 11 des Behälters 10 auf, so daß der Deckel 16
auf die innenliegende Wandung 11 des Behälters aufgeschoben werden kann, indem einmal seine
Wellungen sich in die weiten Wellungen des Behälters (Fig.9, 10, 11) legen, wobei die Vorrichtung vollkommen
geschlossen ist, oder in die engen Wellungen des Behälters (F i g. 12, 13, 14) legen, wobei die Vorrichtung
teilweise geöffnet ist.
Der Behälter 10 kann andererseits auch, wie dies in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, auf den umgekehrten
Deckel 16 aufgesetzt werden, so daß er der Raumluft eine möglichst große aktive Oberfläche darbietet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Behälter 10 in einem gewissen Abstand vom Boden eine
einwärts weisende Umfangsrinne 18, welche als Halteelement für ein Sieb 19 dient, welches eine Scheibe
aus faserigem oder porösem Material 20 abdeckt, welche zur Aufnahme des aktiven Produktes bestimmt
ist.
Die Vorrichtung kann gleichzeitig auch einen Aschbecher bilden, in welchem Fall die Oberwandung
des Deckels 16 lediglich entsprechend vertieft ausgebildet werden muß, wie dies beispielsweise strichpunktiert
in den F i g. 7,8 bzw. 10,11 und 13,14 dargestellt ist.
Das poröse Material, welches mit der flüchtigen aktiven Substanz gesättigt werden soll, kann beispielsweise
aus einem absorbierenden faserigen Material bestehen. Die Diffusionssperre wird durch eine molekulare,
mikroporöse, natürliche oder synthetische Substanz gebildet. Welches Material verwendet wird, hängt
von den praktischen oder wirtschaftlichen Erwägungen ab bzw. wird von dem zur Verfügung stehenden Platz
diktiert. Zur ständigen Verteilung von 0,1 ml einer Zitronenkrautesterlösung in 1,3-Propylenglykol und
Triäthylenglykol pro Tag in einem Raum mit einem Rauminhalt von 10 m3 sind bei den beispielsweise
nachstehend angeführten Stoffen die daneben angegebenen Flächen erforderlich:
Makromolekulares mikroporöses Material Flächen
bedarf
Mikroporöse Polypropylenfolie
(handelsüblich)
(handelsüblich)
21,5 cm2
Fortsetzung
Makromolekulares mikroporöses Material | Flächen |
bedarf | |
Mikroporöse Polyurethanfolie | |
(handelsüblich) | 13,0 cm2 |
Mikroporöse Membrane gemäß | |
FR-PS 21 05 639 | 7,5 cm2 |
Auf ein Gewebe aufgeklebter, | |
zellulosehaltiger ungewebter | |
Stoff | 4,8 cm2 |
Naturleder ohne Fertigschicht | 4,3 cm2 |
Diese verschiedenen makromolekularen Stoffe sind mikroporös und besitzen Durchlässigkeitskoeffizienten,
weiche dem der Luft sehr nahe kommen. Dieser Unterschied beruht vor allem auf ihrer eigenen Affinität
zu den verwendeten Lösungsmitteln in der aktiven flüchtigen Substanz, welche diese aufzulösen und ihre
Verteilung zur Luftverbesserung unterstützen. Diese Affinität wird in eine mehr oder weniger große
Anfeuchtbarkeit des ausgewählten makromolekularen Materials entsprechend dem in dem luftverbessernden
Produkt verwendeten Lösungsmittel übersetzt. Wenn die Produkte giftfrei sind, ergeben sich naturgemäß
keinerlei Nachteile oder Schwierigkeiten beim Tränken der makromolekularen Diffusionssperr^ mit dem
luftverbessernden Produkt.
Für unterschiedliche Lösungsmittelmischungen ändern sich naturgemäß die Angaben vorstehender
Tabelle entsprechend der eigenen Anfeuchtbarkeit der verschiedenen makromolekularen Stoffe. Diese sollten
stets aus mikroporösen natürlichen oder synthetischen, faserigen oder nichtfaserigen Stoffen ausgewählt
werden, wie beispielsweise Holz, Karton, Papier, Leder, gewisse Gewebe, ungewebte Stoffe, mikroporöse oder
poromere Substanzen. Ganz allgemein kann jedes Material verwendet werden, welches durch eine
Feuchtigkeit angefeuchtet wird, wobei diese Flüssigkeit gegenüber diesem mikroporösen Material flüchtige,
jedoch nicht lösende Eigenschaften hat. Beispielsweise ki.nn man bei Verwendung von 1,3-Propylenglykol und
Triäthylenglykol Naturleder oder einen zellulosehaltigen ungewebten Stoff verwenden, welcher auf ein
Gewebe aufgeklebt ist.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht in der Verwendung bestimmter mikroporöser Substanzen,
welche die spezielle Eigenschaft besitzen, daß sie ihr Aussehen verändern, je nachdem ob sie feucht oder
trocken sind. So verändern gewisse Substanzen, wenn sie feucht werden, ihre Farbe oder sie werden
durchscheinend oder sogar durchsichtig. So wird beispielsweise die handelsübliche mikroporöse Polypropylenfolie,
welche in normalem trockenem Zustande durchscheinend und weiß ist, durchsichtig, sobald sie mit
bestimmten Flüssigkeiten, insbesondere Glykolen, befeuchtet wird. Dies trifft auch für bestimmte Papiere zu.
Demgegenüber erscheint naturfarbiges Leder beispielsweise kräftiger und wesentlich dunkler, wenn das Leder
mit verschiedenen Flüssigkeiten, insbesondere wie im vorliegenden Fall mit Lösungsmitteln, wie Glykolen,
befeuchtet wird. So wird beispielsweise ein in trockenem Zustande hellgelbes Leder bei Anfeuchtung
mit derartigen Flüssigkeiten dunkelbraun. Diese Erscheinungen sind naturgemäß auch umkehrbar, d. h. daß
bei Verdunstung der Flüssigkeiten die mikroporösen Substanzen ihr ursprüngliches Aussehen wiedergewinnen.
Da diese Veränderungen in der Färbung oder der Transparenz sehr deutlich sind, läßt sich der Erschöpfungszustand
der aktiven Produkte ohne weiteres praktisch sofort überprüfen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur Verteilung flüchtiger aktiver Substanzen zwecks Verbesserung und Desodorierung
der Raumluft, bei welchem mit einer Lösung aus einer flüchtigen aktiven Substanz ein poröser
Träger gesättigt und der gesättigte Träger mit einer Diffusionssperre abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als Diffusionssperre ein von der Lösung durchfeuchtbares mikroporöses oder
poromeres Produkt mit einer stärkeren Affinität zur Lösung als der poröse Träger verwendet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend im wesentlichen aus
einem Behälter, einem mit einem Fenste/ versehenen Deckel und einer eine Lösung flüchtiger
Substanzen enthaltenden porösen Masse im Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Masse
(4; 20) mit einer sie gegenüber dem Fenster (3) des Deckels (2; 16) abdeckenden Diffusionssperre (5; 19)
abgedeckt ist und diese Diffusionssperre aus einem natürlichen oder künstlichen faserigen oder nicht
faserigen mikroporösen Material oder poromeren Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diffusionssperre (5) aus einem ungewebten Stoff besteht und mit einem Gewebe (6)
abgedeckt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionssperre
(5; 19) aus einem Stoff besteht, der in trockenem Zustande anders aussieht als in feuchtem Zustande.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Behälter
(1) zur Aufnahme des mit aktiven Produkten gesättigten und von der Diffusionssperre (5)
abgedeckten Materials (4), einem fest darauf aufgesetzten ersten Deckel (7) mit wenigstens einem
Fenster (3) und einem darauf abnehmbar aufgesetzten hohen Deckel (9) als Aufnahmekammer für die
von der porösen Masse abgegebenen flüchtigen aktiven Substanzen besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10)
zylindrische Form besitzt und mit doppelwandiger Seitenwandung ausgebildet ist, wobei die Innenwandung
(11) eine gleichmäßig gewellte Oberkante (13) und die Außenwandung (12) eine abwechselnd weit
und eng gewellte Oberkante (14) aufweist, daß der Deckel (16) einen dem Außendurchmesser der
Innenwand des Behälters entsprechenden Innendurchmesser hat und eine gleichmäßig gewellte
Unterkante (17) einmal zum Einrasten in die weiten Wellungen der Außenwandung des Behälters zum
dichten Verschließen bzw. zum Einrasten in die engen Wellungen der Außenwandung des Behälters
zum teilweisen öffnen besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des
Behälters (10) einen umlaufenden Absatz (15) zum Aufsetzen des Behälters mit völlig frei liegender
aktiver Verdunstungsfläche (19) auf die gewellte Kante (17) des umgedrehten Deckels (16) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) in einem gewissen
Abstand vom Boden eine innenseitig verlaufende Rippe (18) als Halteorgan für die Diffusionssperre
(19) über der mit der aktiven Substanz gesättigter porösen Masse (20) aufweist
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7312467A FR2224168A1 (en) | 1973-04-06 | 1973-04-06 | Air purifying vapour-dispensing unit - with long active period between replenishment operations, contg. porous storage element |
FR7312467 | 1973-04-06 | ||
FR7410287 | 1974-03-26 | ||
FR7410287A FR2265411A2 (en) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Air purifying vapour-dispensing unit - with long active period between replenishment operations, contg. porous storage element |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416544A1 DE2416544A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2416544B2 true DE2416544B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2416544C3 DE2416544C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416544A1 (de) | 1974-10-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |