DE2416114A1 - Vorrichtung zum ausrichten von hintereinander zu verlegenden leitungsrohren - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von hintereinander zu verlegenden leitungsrohren

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DE2416114A1
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optical
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DE2416114A
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Guenter Perske
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/10Accessories therefor, e.g. anchors for aligning
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/002Active optical surveying means

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Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten von hintereinander zu verlegenden Leitungsrohren nach Patent 1 924 805 und Zusatzpatent (Zusatz-Patentanmeldung P 2 214 636), Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von hintereinander zu verlegenden Leitungsrohren auf einer Fluchtlinie mit einer Visiereinrichtung, die einen Peilkörper und einen Visierkörper mit einer Zielmarke aufweist, nach Patent 1 924 und Patent#(Patentanmeldung P 2 214 636).
  • Es ist bereits ein derartiges Verfahren nach dem Hauptpatent und dem Zusatzpatent bekannt, das den sehr großen Vorteil bietet, daß die Rohre, insbesondere Abwasser-Rohre,auf einfache und zeitsparende Weise durch nur eine einzige Arbeitskraft anvisiert und ausgerichtet werden können. Dabei ist es auch möglich, daß für unterschiedliche Rohrdurchmesser die gleiche Vorrichtung verwendet werden kann, sie muß also nicht der Krümmung der Innenwand des Rohres angepaßt sein.
  • Ferner wird eine größere Genauigkeit unter Ausschaltung von Fehlerquellen dadurch erreicht, daß der erwähnte Visierkörper in dem oder auf dem bereits verlegten Rohr und der Peilkörper in dem oder auf dem zu verlegenden Rohr angeordnet wird und dann das Anpeilen durch den Peilkörper vorgenommen wird. Zu der erwähnten Anpassung an die verschiedensten Rohrdurchmesser ist dabei vorgesehen, daß der Sockel der Visiereinrichtung und/oder der Peileinrichtung in der Regel gerade Auflagerkanten auSweist.- Diese Auflagerkanten lassen sich nämlich auf-die Innendurchmesser ganz verschieden großer Rohre auflegen, jedenfalls in einem sehr großen Bereich.
  • Gemäß dem erwähnten Zusatzpatent ist der erwähnte Peilkörper durch ein ansich bekanntes Nivellier-Instrument mit einstellbarem Neigungswinkel ersetzt worden. Die bekannten optischen Geräte dieser Art zeigen einen Winkelspiegel oder ein Spiegelprisma, so daß man von oben senkrecht in das Instrument hineinschauen kann, und bei richtiger Fluchtung kann man ein Fadenkreuz in diesem Gerät mit der Mattscheibe des erwähnten Visierkörpers zur Deckung bringen. Die Verwendung dieser bekannten Nivellier-Instrumente zeigt den Vorteil, daß die. Handhabung vereinfacht ist, weil die Möglichkeit besteht, von oben in das Gerät hineinzublicken.
  • Ferner ist schon bekannt geworden, für Fluchtungsarbeiten verschiedener Art Laser-Geräte zu verwenden, deren Kern ein taser-Kopf oder Laser-Rohr ist. Die Geräte zeigen jedoch einmal den Nachteil, daß sie sehr kostspielig sind, außerdem sind sie mit komplizierten Justier- und Fluchtvorrichtungen versehen, so daß die Benutzung nur durch eine qualifizierte und gel übte B#edienungsperson möglich ist. Wenn eine Rohrstrecke nicht fertig verlegt werden kann, muß zudem das Gerät abgebaut und am nächsten Tag neu eingerichtet werden, was ein sehr aufwendiger ,komplizierter und zeitraubender Vorgang ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Handhabung wesentlich vereinfacht ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß an dem Peilkörper ein an sich bekanntes Laser-Rohr mit parallel zu der Fluchtlinie liegendem Laser-Strahl angeordnet ist. Auf diese Weise kann jede ungeübte Person ohne weiteres den Laser-Punkt auf dem Visierkörper erkennen und das Rohr danach einrichten Qualifizierte Bedienungspersonen werden hierzu nicht benötigt. Der Peilkörper mit dem Laser-Kopf wird auf die Kontrollschachtsohle oder in das erste verlegte Rohr gesetzt, die Neigung und die gewünschte Richtung vorbestimmt und der Laser-Strahl auf das gleiche Ziel eingestellt, Da der Ausgangspunkt eine Festpunkt-Höhe hat, eruliegt zum Beispiel an der Kontrollschachtsohle oder an der Rohrsohle, braucht jetzt nur noch in jedes neu zu verlegende Rohr der Visierkörper eingesetzt und auf den Laser-Strahl ausgerichtet zu werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Visierkörper außer der Zielmarke für den Peilkörper eine weitere Zielmarke für den Laser-Punkt des Laser-Rohres aufweist. Die Zielmarke wird natürlich zweckmäßig in dem Abstand angebracht, den das Laser-Rohr von der Fluchtlinie aufweist. Es kommt beim Ausrichten danach lediglich darauf an, den Laser-Punkt mit dieser weiteren Zielmarke zur Deckung zu bringen.
  • Es kann auch noch zweckmäßig sein, daß zwischen dem Peilkörper und dem Laser-Rohr eine Vorrichtung zur Verstellung der Lage des Laser-Rohres gegenüber dem Peilkörper angeordnet ist. Dadurch ist eine Justierung des Laser-Rohres gegenüber dem Peilkörper leicht möglich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung.
  • In dieser zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch das verlegte und das zu verlegende Rohr mit der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig, 2 eine Stirnansicht auf den Visierkörper nach Fig. 1 und Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht auf den Peilkörper nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt das bereits verlegte Rohr und das zu verlegende Rohr 11Cm Längsschnitt. In dem Rohr lO>ist der Peilkörper 1 mit dem Laser-Rohr 2 auf dem Sockel 5 angeordnet, während der tisierkörper auf einem Sockel 12 aufruht. Die Fluchtlinie 3 verläuft hier parallel zu dem Laser-Strahl auf gleicher Höhe desselben, so daß ein Unterschied zwischen der Fluchtlinie und dem Laser-Strahl in Fig. 1 nicht sichtbar ist, Der Peilkörper 1 ist in diesem Falle als an sich bekanntes Nivellier-Instrument ausgebildet und braucht daher im einzelnen nicht dargestellt zu werden. Ebenso ist das Laser -Rohr 2 fUr sich bekannt.
  • Der Sockel 5 ist als Gegengewicht ausgebildet. Bei Rohren mit kleinem Durchmesser kann der Peilkörper so weit zurückgesetzt werden, daß sich das Gerät außer halb des Rohrquerschnittes befindet, aber noch auf der Rohrsohle aufliegt.
  • Fig. 2 zeigt den Visierkörper 4 mit einer Zielmarke 8 für die Optik 1 und einer weiteren Zielmarke 9 für den Laser-Punkt, die hier nach Art ein-er Zielscheibe ausgebildet ist. Der Abstand der beiden Zielmarken 8 und 9 voneinander entspricht genau dem Abstand der Achse des Nivellier- Instrumentes 1 von der des Laser-Rohres 2, siehe Fig. 3.
  • Der Sockel 12 des Visierkörpers 4 liegt auf zwei Auflagerkanten 6 und 7, die gemaß dem erwähnten Zusatz-Patent zur Anpassung an verschiedene Durchmesser der Rohre 10 und 11 vorgesehen sind.
  • Fig. 3 zeigt etwas deutlicher den Sockel 5 mit den beiden Auflagerkanten 13 und 14 für das Rohr 10, das hier nur angedeutet ist.
  • Gemaß der Erfindung ist an dem bekannten Nivellier-Instrument 1 eine Vorrichtung mit den schraffiert dargestellten geschnittenen Teilen 10 und 11 mittels der beiden gerändelten Schrauben 12 und 13 befestigt. Mittels der Halteschraube 12 läßt sich die Vorrichtung zwischen + 600 kippen und darüberhinaus durch Lösen der Halteschraube 12 leicht montieren. Die Einstellschraube 13 dient zum Kippen und Klemmen des Teiles 11 für die Aufnahme des Laser-Rohres 2 mit dem Laser-Strahl 15.
  • In den Sockeln 5 und 12 ist noch eine Libelle 16, wie bereits gemäß dem Hauptpatent vorgesehen, angeordnet.
  • Das bekannte Nivellier-Instrument zeigt einen Einblick 17 von oben nach unten.
  • Zur Benutzung wird der Peilkörper 1 in das erste verlegte Rohr lOdoder auf die Kontrollschachtsohle eingesetzt.
  • Die Neigung und gewünschte Richtung wird eingestellt.
  • Daraufhin wird der Laser-Strahl 15, der in Fig. 1 mit der Visierlinie 3 parallel verläuft, mittels der Einstellschraube 13 auf das gleiche Ziel eingestellt. In jedes neu zu verlegende Rohr wird der Visierkörper 4 eingesetzt und auf den Laser-Strahl eingerichtet, wobei dieser mit der Zielmarke 9 zur Deckung gebracht wird, während für das erwähnte optische Gerät die Zielmarke 8 des Peilkörpers Verwendung findet.
  • Somit ergibt sich durch die Erfindung der Vorteil, daß das optische Gerät nur beim ersten Einrichten für die Neigung und die Richtung benutzt werden muß.

Claims (5)

  1. Patent ansprüche
    Vorrichtung zum Ausrichten von hintereinander zu verlegenden Leitungsrohren auf einer Fluchtlinie mit einer Visiereinrichtung, die einen Peilkörper und einen Visierkörper mit einer Zielmarke aufweist, nach Patent 1 924 805 und Patent.#(Patentanmeldung P 2 214 636), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Peilkörper (1) ein an sich bekanntes Laser-Rohr (2) mit parallel zu der Fluchtlinie (3) liegendem Laser-Strahl angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Visierkörper (4) außer der Zielmarke (8) für den,Peilkörper (1) eine weitere Zielmarke (9) für den Laser-Punkt des Laser-Rohres (2) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Peilkörpervorrichtung (1)- und dem Laser-Rohr (2) eine Vorrichtung (10 - 13) zur Verstellung der Lage des Laser-Rohres gegenüber dem Peilkörper angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Peilkörper (1) durch ein an sich bekanntes Nivellier-Instrument mit Neigungseinstellung gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Peilkörpervorrichtung (1) einen Sockel (5) aufweist, der in Richtung der Fluchtlinie (3) so lang gestreckt ist, daß er als Gegengewicht wirkt, so daß der übrige Teil der Vorrichtung außerhalb des Rohrquerschnitts angeordnet sein kann, während der Sockel noch auf der Rohrsphle aufliegt.
    L e e r s e i t e
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