DE2416024A1 - Neue organische verbindungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Neue organische verbindungen und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2416024A1
DE2416024A1 DE2416024A DE2416024A DE2416024A1 DE 2416024 A1 DE2416024 A1 DE 2416024A1 DE 2416024 A DE2416024 A DE 2416024A DE 2416024 A DE2416024 A DE 2416024A DE 2416024 A1 DE2416024 A1 DE 2416024A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
compounds
carbon atoms
alkyl
hydrogen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2416024A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wander AG
Original Assignee
Wander AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wander AG filed Critical Wander AG
Publication of DE2416024A1 publication Critical patent/DE2416024A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/54Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D231/56Benzopyrazoles; Hydrogenated benzopyrazoles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
    • A61P9/12Antihypertensives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

WANDER AG.
afWiTc
Dipl.-lng. P. WirtK
Dr. V. 5-h:r.ioH-K-ov/arzik
Di; ί.-ί ··]. G ;·' -..lorocrg
Dr. P. V ι.'ν:' rv. D. Gudel
6 Frc;:A-''.il.."A.,i.r·' .:.,.;.< n/s.mer Sir.
Case 500-5300
Neue organische Verbindungen und Verfahren zu deren
Herstellung
Die Erfindung betrifft neue organische Verbindungen der Formel
worin R, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen, R0 Wasserstoff, Halogen, Hydroxy oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder AlkylthiogruPpe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen und R Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxygruppe. bedeuten und A für Dimethylεη oder Trimethylen steht, worin 1 Wasser· stoffatoia durch eine Hydroxyl- oder eine Alkylgruppe nvii 1-3 Kohlenstoffatomen ersetzt sein kann
409843/1115
BAD ORIGINAL
- 2 - 500-5300
sov/ie Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I.
In der Formel I bedeutet Halogen jeweils vorzugsweise Brom oder Chlor. Alkyl steht.für geradekettige oder verzweigte Alkylgruppen, beispielsweise für Methyl, Aethyl oder ein geradekettiges oder verzweigtes Propyl. Der Alkylteil der Alkoxygruppe verhält sich entsprechend.
Die Verbindungen der Formel I können in ihrer tautomeren Form auftreten, die durch die Formel
Ia
worin A, R , R und R obige Bedeutung besitzen, wiedergegeben wird. Obzwar die Verbindungen der Formel Ia ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, v/erden aus praktischen Gründen die Verbindungen der Formeln I und Ia unter der Formel I zusammengefasst.
Erfindungsgemäss kann man zu Verbindungen der Formel I gelangen, indem man entweder
409843/1115
500-5300
a) Verbindungen der Formel
II
worin R1, R und R obige Bedeutung besitzen und R für eine reaktive, mit dem Wasserstoffatom eines Amins abspaltbare Gruppe steht, bzw. deren Säureadditicnssalze mit Verbindun-gen der Formel
III
worin A obige Bedeutung besitzt, bzw. deren Monosäureadditionssalzen, umsetzt oder
b) Verbindungen der Formel
H2N-A-NH-C=Y
worin R,, R , R- und A obige Bedeutung besitzen und Y für Sauerstoff oder Schwefel steht, einem Ringschluss unterwirft, oder
U 0 9 8 L 3 / 1 1 1 ^
c) Verbindungen der Formel
- 4 - 500-5300
vx
worin R , R- und R_ obige Bedeutung besitzen, mit Verbindungen der Formel III bzw. ihren Monosäureadditionssalzen umsetzt.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen der Formel I können in ihre Salze übergeführt werden und umgekehrt.
Das im Abschnitt a) angegebene Verfahren kann wie nachfolgend beschrieben durchgeführt werden:
Die Umsetzung von Verbindungen der Formel II, worin die reaktive, abspaltbare Gruppe R vorzugsweise für eine -Y-R , eine -NH-NO- oder eine -NH-R -Gruppe, worin R
~j £ O O
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, steht, bzw. deren Salzen, mit Verbindungen der Formel III, bzw. dere» Monosalzen, erfolgt vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Wasser, einem Alkohol mit 1-8 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, oder in Dioxan, Nitromethan, Nitrobenzol, usw., bei Temperaturen von 50 bis 2000C, vorzugsweise von 110 bis 1600C. Falls für die Umsetzung Salze von Verbindungen der Formel II verwendet werden, wählt man als Reaktionspartner basische Verbindungen der Formel III und umgekehrt. Bei Verwendung von basischen Verbindungen der Formel III kann ein Ueberschuss
409843/1115
- 5 - . 500-5300
derselben das Lösungsmittel ersetzen, Geeigneta Salze von Verbindungen dsr Formeln II und III sind die Halogenwasserstoff säuresalze und p-Toluolsulfonsäuresalze. Die Verbindungen der Formel III v/erden zweckraässigerv/eise im Ueberschuss verwendet.
Die Verbindungen der Formel II können auch in unisolierter Form für die Reaktion verwendet werden.
Das im Abschnitt b) angegebene Verfahren kann wie nachfolgend beschrieben, durchgeführt v/erden:
Der Ringschluss von Verbindungen der Formel V erfolgt zv;eckmässigerweise in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in Alkoholen mit 1-5 Kohlenstoffatomen, wie Aethanol, oder in Wasser, Dimethylformamid usw., bei Temperaturen von 20 bis 150° C, vorzugsv/eise von 60 bis 11O°C, zweckmässigerweise in Gegenwart von Basen, beispielsweise Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxyden, wie Kalium·- oder Natriuinhyöroxyd, oder von Schwermetallverbindungen, wie beispielsweise Quecksilberoxyd oder Eleiacetat.
Das im Abschnitt c) angegebene Verfahren kann ?jie nach" folgend beschrieben, durchgeführt v/erden:
Verbindungen der Formel VI werden mit Verbindungen der Formel III bzw. deren Monosalzen, vorzugsv/eise in einen ineirten organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem Alkohol mit 3-8 Kohlenstoffatomen, wie n-Pentanol, bei Temperaturen von 50 bis 200°C, vorzugsweise von 110 bis 160° C, umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines Ueberschusses von Monosalzen der Verbindungen der Formel III. Falls als Reaktionspartner basische Verbindungen der Formel III verwendet werden, kann ein Ueberschuss derselben das Lösungsmittel ersetzen.
409843/1115
500-5300
Die so erhaltenen Verbindungen der Formel I können aus dam Reaktionsgeniisch auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch Extraktion, Ausfällung, Salzbildung usw., isoliert und auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch Umkristallisation, gereinigt v/erden.
Die im Verfahren des Abschnittes a) als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der Formel II können wie nachfolgend beschrieben hergestellt werden.:
Verbindungen der Formel,
IV
worin R,, R„ und R_ obige Bedeutung besitzen, werden in einem inerten Lösungsmittel, wie Aceton, mit einem Umsetzungsprodukt von Benzotrichlorid und Ammoniumrhodanid bzw. Benzoylchlorid und Silbercyanat bei Siedetemperatur umgesetzt, die dabei entstandenen Verbindungen der Formel
VIII
409843/1115
- 7 - 500-5300
worin R- - R„ und Y obige Bedeutung besitzen, mit Hilfe einer wässrigen Alkalimetallhydroxid-Lösung, beispielsweise Natriumhydroxid-Lösung, bei Siedetemperatur verseift und die dabei gebildeten Verbindungen der Formel
VII
worin R - R und Y obige Bedeutung besitzen (Verbindungen der Formel II, worin R. =-Y— R und R_ = Wasserstoff) gegebenenfalls anschliessend mit einem Alkylhalogenid mit 1-3 Kohlenstoffatomen, insbesondere einem entsprechenden Jodid oder Bromid, beispielsweise Methyljodid oder Methylbroiaid, in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Methanol, bei Siedetemperatur umsetzt und aus den erhaltenen Salzen von Verbindungen der Formel II, worin R. für eine -Y-Älkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen steht, die Basen freisetzt.
Zu Verbindungen der Formel II, worin R für einen -NH-NO-Rest steht, gelangt man durch Umsetzung von Verbindungen der Formel IV mit Methylnitroso-nitroguanidin auf an sich bekannte Weise und zu Verbindungen der Formel II, worin R. für einen -NH-R^-Rest steht, gelangt man, indem man Verbindungen der Formel IV mit Cyanamid oder einem Alkylcyanamid, dessen Alkylrest 1-3 Kohlenstoffatome besitzt, in Gegenwart einer Säure, beispielsweise Salzsäure in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Aethanol, bei Temperaturen von 60° bis 140° C, auf an sich bekannte Weise umsetzt.
409843/1116
- 3 - 500-5300
Verbindungen der Formel II mit anderem Rest R. ,können auf analoge Weise hergestellt werden.
Die im Verfahren des Abschnittes b) als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der Formel V können wie nachfolgend beschrieben hergestellt werden:
Verbindungen der Formel IV werden mit Thiophosgen, vorzugsweise in 3N Chlorv/asserstoffsäure, bei Raumtemperatur umgesetzt und die dabei erhaltenen 4-isothiocyanato-indazole mit Verbindungen der Formel III in einem inerten Lösungsmittel, wie Chloroform, bei Raumtemperatur reagieren gelassen.
Die im Verfahren des Abschnittes c) als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der Formel VI können, wie nachfolgend beschrieben, hergestellt werden;
Verbindungen der Formel VII, worin Y = S, v/erden in ihrer tautomeren Form der Formel
in einem wässrig-alkalischen Medium, beispielsweise in -einer Lösung eines Älkalimetallhydroxids, wie Kaliumhydroxid, in Wasser gelöst, die Lösung zum Sieden erhitzt und die siedende Lösung mit Entschwefelungsmitteln, beispielsweise Schwermetallsalzen, wie Bleiacetat, versetzt.
40984 3/1116
- 9 - 500-5300
Die im obigen Verfahren als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der Formel IV sind bekannt oder können aus bekannten Ausgangsverbindungen auf an sich bekannte Weise hergestellt werden. Die ebenfalls als Ausgangsvsrbindungen verwendeten Verbindungen der For-mel III sind bekannt. .
Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen 'der Formel I sind bei Zimmertemperatur feste, gegebenenfalls kristalline oder ölige, Verbindungen, die durch Umsetzung mit geeigneten organischen oder anorganischen Säuren in ihre gut kristallisierenden Säureadditionssalze übergeführt v/erden können. Hierfür haben sich als anorganische Säuren Halogenwasserstoffsäuren, Schwefel-, Phosphorsäure usw., und als organische Säuren Toluolsulfon-, Essig-, Malon-, Bernstein-, Aepfel-, Malein-, Weinsäure usw., als geeignet erwiesen.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen der Formel I zeichnen sich durch günstige pharmakodynamische Eigenschaften aus.
Im Tierversuch zeigen die Verbindungen der Formel I bei oraler Applikation von 0,01-0,5 mg/kg an Wirksubstanz eine Senkung des Blutdruckes bei experimentell hypertonen Ratten [Methode von F. Gross, P. Lustallotund F. Sulser, Archiv für exper. Pathologie und Pharmakologie 229_> 381-388,(1956)].
Aufgrund der im Tierversuch gefundenen Wirkung ist es angezeigt, die Verbindungen der Formel I zur Behandlung der Hypertonie im allgemeinen und insbesondere zur Behandlung der essentiellen und renalen Hypertonie zu verwenden.
409843/1115
- 10 - 500-5300
Für die obige Anwendung .hängt die zu verabreichende Dosis von der verwendeten Verbindung und der Verabreichungsart sowie der Behandlungsart ab. Im allgemeinen erhält man zufriedenstellende Resultate bei Verabreichung von Verbindungen der Formel I p.o. in einer Dosis von 0,007-0,5 mg/kg Tierkörpergewicht. Bei grösseren Säugetieren ist eine täglich p.o. zu verabreichende Dosis von 0,5-30 mg angezeigt. Diese täglich zu verabreichende Dosis kann auch in kleineren Dosen 2-4 mal täglich oder in Retardform verabreicht v/erden. Eine Einheitsdosis, beispielsweise eine zur oralen Verabreichung geeignete Tablette, kann zwischen 0,125 und 15 rcg des Wirkstoffes zusammen mit geeigneten pharmazeutisch indifferenten Hilfsstoffen, wie Polyvinylpyrrolidon, Methylcallulose, Talk, Hagnesiumstearat usw., enthalten.
-Die Verabreichung von Verbindungen der Formel I, bzw. deren Salzen, die den gleichen Grad an Wirkung besitzen wie die freien Basen, kann in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln oder Sirupen erfolgen. In diesen Zusarn.rr.enSetzungen sind die Verbindungen der Formal I ζ us airmen mit den üblichen pharmazeutisch indifferenten Hilfsstofifen, wie Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulcse, Talk, Magnesiumstearat und, gegebenenfalls Geschmacks- und Farbstoffen, verarbeitet.
Eine beispielsweise Tablettenzusarrü^ansetzung besteht aus 0,2 «ig 4-[2-Imidazolin-2-ylaminol -i-methyl-indazol, 1 mg Magne· siumstearat, 4 mg Polyvinylpyrrolidon, 5 mg Talk, 10 ng Maisstärke, 137,8 mg Milchzucker, 0,5 mg DiiuathylsiiiconÖl und 1,5 mg Polyäthylenglykol 6000.
409843/1115
-H-
Die Verbindungen der Formel II, worin R^. für e.n.ien KH-Ur~ Rest, einen -Y-R^-Rest, worin Y Sauerstoff oder Schwefel und Rf- jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kolileiistof fat ora en bedeuten oder für einen -NH-HOp-Rest steht, und R^-R7 obige Bedeutung "besitzen, besitzen ebenfalls eine ausgeprägte therapeutische Wirkung und können überdies als Zwischenprodukte zur Herstellung von Indazol-Derivaten "verwendet werden. Die therapeutische Wirkung sov/ie die-Stärke der therapeutischen Wirkung der Verbindungen der Formel II entspricht im wesentlichen der Wirkung bzw. der Stärke der Wirkung von Verbindungen der Formel I.
In den nachfolgenden Beispielen wird bei Raumtemperatur, d.h. zwischen
gesagt wird.
d.h. zwischen 20 und 300C, gearbeitet, falls nicht anders
409843/1115
_ 12 - 500-5300
Beispiel 1:
17,5 g S-Methyl-N-lH-indazolyl- (4)-isothiuronium-jodid werden in 100 ml Methanol gelöst und die Lösung mit 4 ml Aethylendiarain versetzt. Das Gemisch wird während 1 Stunde unter Rückfluss zum Sieden erhitzt, danach das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand während 1 Stunde auf 150° C erhitzt. Das abgekühlte Produkt wird in 25O ml 2 N Salzsäure gelöst, mit etwas Aktivkohle versetzt und kurz zum Sieden erhitzt. Die abgekühlte Lösung wird filtriert und das Filtrat mit 2 N wässriger Natriumhydroxid-Lösung schwach alkalisch gestellt. Der Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen, sodann in 150 ml Methanol suspendiert zum Sieden erhitzt. Das erkaltete Gemisch wird filtriert. Der Niederschlag wird mit Methanol und Aether gewaschen und besteht aus 4-(2-Imidazolin-2-ylamino)-lH-indazol vom Smp. 312-314°c.
Das in diesem Beispiel als Ausgangsverbindung verwendete S-Methyl-M-lH-indazolvl- (4)-isothiuroniuni--inrH Λ erhält m»n wie folgt:
Eine Lösung von 8 g Ammoniumrhodanid in 70 ml Aceton wird im Eisbad mit 9 ml Benzoylchlorid versetzt und 10 Minuten lang gerührt. Dazu wird eine Lösung von 9 g 4-Aminoindazol in 2OO ml Aceton gegeben und das erhaltene Gemisch während 1 Stunde am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Sodann wird das Gemisch auf sein halbes Volumen eingeengt und mit 500 ml Wasser verdünnt. Der dabei gebildete Niederschlag (Benzoy!thioharnstoff vom Smp. 2 37-240°) wird abfiltriert, in 250 ml 2N wässeriger
409843/11U-
- 13 - 500-5300
Natriumhydroxid-Lösung eingetragen, das Gemisch schnell zum Kochen gebracht und 5 Minuten am Sieden gehalten. Das Reaktionsgernisch wird mit Ersessig angesäuert, der gebildete Niederschlag (Thioharnstoff vom Smp. 225-226°) nach dem Abkühlen filtriert und mit Wasser gewiischen. Der Filtcrrückstand v/ird zusammen mit 10 g Methyljodid in 150 ml absolutem Methanol während 1 Stunde gekocht und dann zur Trockne eingedamfpb. Man erhält das rohe S-Methyl-N-lH-indazolyl·- (4)-isothiuronium-jodid, welches ohne v/eitere Reinigung (Smp.: 200-203°, aus Essigester/Methanol) in die obenstehende Reaktion eingesetzt wird.
2,7 g N-(2~Aminoäthyl)-N'-(3-Chlor-lK-imidazolyl-4)-thioharnstoff werden einer Lösung von 0,7 g Kaliumhydroxid in 100 ml Methanol zugefügt, mit 2,8 g Bleiacetat versetzt und das erhaltene Gemisch 1 Stunde lang unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Dann wird vom schwarzen Bleisulfid abfiltriert und das farblose Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird zwischen Wasser und Chloroform verteilt. Die organische Phase wird getrocknet und eingedampft. Durch Kristallisieren des Rückstandes aus Isopropanol erhält man 3-Chlor-4- (2-iirddazolin-2-ylamino)-lH~indazol, dessen Acetat bei 245-250° C schmilzt.
Der in diesem Beispiel als Ausgangsverbindung verwendete · N-(2-Aminoäthyl)-N1~(3-chlor-lH-indazoly1-4)-thioharnstoff wird wie nachfolgend beschrieben hergestellt:
0 9 8 4 3/1115
- 14 - 500-5300
8,3 g 3-Chlor-4-nitro~lFI-indazol werden in 100 ml Essig-' ester gelöst, die Lösung mit 2 g eines 5 %igen Palladium-Kohle-Katalysators versetzt und im Ilydriergefäss in Wasserstof fatraosphäre unter Normalbedingungen hydriert. Nach 2 Stunden ist die theoretische Menge Wasserstoff aufgenommen.Der Katalysator wird abfiltriert und die Lösung eingedampft. Das so erhaltene 4~Amino-3-chlor-lH-indazol ist zur Weiterverarbeitung genügend rein. 4,6 g dieses Produktes werden in 160 ml 3N Salzsäure gelöst und die erhaltene Lösung mit 6 ml Thiophosgen versetzt. Die erhaltene Emulsion wird 15 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der dabei entstandene hellbraune Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser ausgiebig .gewaschen. Zur Reinigung wird der Niederschlag in 500 ml Aether aufgenommen. Die Lösung wird durch Aktiv-Kohle filtriert und eingedampft. Der Rückstand ist zur Weiterverarbeitung genügend rein. Aus Methanol umkristallisiert, erhält man 3-Chlor-4-isothiocyan-lH-indazol vom Smp. 216-220° C.
Die Lösung von 5,6 g 3-Chlor-4-isoth.tocyan-liI-indazol in 200 ml Aether wird in ein Gemisch von 5,5 ml Aethylendiamin und 200 ml Aether innerhalb einer Stunde tropfenweise eingerührt. Das entstandene OeI wird von der Aetherlösung abgetrennt und in 300 ml Methanol aufgenommen. Die Lösung wird durch Aktiv-Kohle filtriert und auf ein kleines Volumen (15 ml) eingeengt. Das auskristallisierte Produkt wird abgesaugt und mit Essigester, dann mit Aether gewaschen, Man erhält so N-(2~Aminoäthyl)~N'~(3-chlor-IH-indazolyl-4)-thioharnstoff vom Smp. 175-178° C.
409843/111b
- 15 - 500-5300
4- (2-Iraidazolin-2--ylamino)-lH-indazol
5,7 g 4-Cyanamido~lH~indazol werden zusammen mit 22,5 g Aethylendiamin-mono-p-toluolsulfonat in 150 ml n-Pentanol während 4 Stunden unter Rückflsus zum Sieden erhitzt. Danach wird abgekühlt, wobei ein kristalliner Niederschlag entsteht. Dieser wird abfiltriert land mit Aethanol gewaschen. Die vereinigten Filtrate werden eingedampft und der verbleibende Rückstand zwischen je 300 ml Chloroform und einer wässerigen 2N Natriumhydroxid-Lösung verteilt. Dabei entsteht ein hellbeiger Niederschlag, der abgetrennt und mit Methanol gewaschen wird. Dieser Niederschlag wird in 100 ml Methanol suspendiert und zum Sieden erhitzt. Das erhaltene Geraisch wird filtriert. Der Rückstand wird mit Methanol und Aether gewaschen und besteht aus 4-(2-Imidazolin-2-yiamino)~lH~indazol vom Srcp. 310-314° C.
Das in diesem Beispiel als Ausgangsverbindung verwendete 4-Cyanamiäo-lH-indazol erhält man wie folgt:
8 g (lK-Indazolyl-4)-thioharnstoff vom Smp. 225-226° werden in 75 ml heissem Wasser suspendiert und die Suspension durch Zugabe einer Lösung von 25 g Kaliumhydroxid in 60 ml heissem Wasser in eine Lösung umgewandelt. In diese Lösung wird eine kochend heisse Lösung von 19 -q Bleiacetat in 45 ml Wasser schnell eingerührt. Hierbei entsteht ein schwarzer Niederschlag. Das Gemisch wird 5 Minuten zum Sieden erhitzt, dann im Eisbad abgekühlt und kalt filtriert. Das Filtrat wird mit Essigsäure leicht sauer gestellt. Hierbei entsteht ein weisser Niederschlag, der abfiltriert
0 9 8 4 3 / 1 1 1
500-5300
wird. Der Rückstand wird in Essigestex? gelöst, durch Aktiv-Kohle filtriert und eingodarapft, Dar; so erhaltene 4--Cy an ami do- iH-indazol ist bereits für die v/eitere Umsetzung genügend rein. Aus wässerigem Alkohol umkristallisiert schmilzt diese Verbindung bei 218-220° C.
Unter Verwendung entsprechender Ausgangsverbindungen sowie eines der in den Beispielen 1-3 beschriebenen Verfahren gelange man zu folgenden Verbindungen der Formel 1", worin K für Dimethylen steht;
Bei up 3. el Rl R2 R3 Srap.
4 H 5-Cl H ; 190-19 4°
5
6
H
CH3
Ii
5-CH3
Cl
H
2 45-250° Acetat (analog
Beispiel 1+3)
173-176°
7 CH3 H Cl 253-255°
8 H H Br
9 ' H H OH
10 CH3 H CH O-
11 CH3 5-CH3S-
12 H 6-CH3 H 285-288°
13 H 7-CH3 II
14 H 6-OH H
15 CH3 6-CII3O- H
16 CH3 6-CH3S- H
17 CH3 5-C1 H 145-147°
18 H 5-CH, II 265-2 70° (Hydrochlorid
CIL
H
II H
304-309°)
2 28-2 30°
312-314° (analog Beispiel 2)
409843/1116
BAD ORiGIWAL

Claims (6)

- 17 - ' 500-5300
1. Verfahren zur Herstellung neuer organischer Verbindungen der Formel
v/orin R Wasserstoff odar eiaie Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen, R0 Wasserstoff, Halogen , Hydroxy, oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder AikyltliLogruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen und R besserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen oder eine "ydroxygruppe bedeuten und A für Dirpethylcn oder Triiaethvlen steht, worin 1 Wacserstoffatoia durch eine Hydroxyl- oder eine Alkylgruppe n;it 1-3 Kohlenstoffatomen ersetzt sein kann,
dadurch gekennzeichnet, dass man entweder
409843/1116
BAD ORIGINAL
a) Verbxndungen der Formel
II
worin R,, R„ und R^ obige Bedeutung besitzen und R
JL Z* Ci ~k
für eine reaktive, mit dem Wasserstoffatorn eines Amins abspaitbare Gruppe steht/ bzw. deren Säurcadditionssalze mit Verbindungen der Formel
NH-A-NH · III
Z» ZL
worin A obige Bedeutung besitzt, bzw. deren Monosäureadditionssalzen, umsetzt oder
b) Verbindungen der Formel
H0N-A-NH-C=Y 2 i
worin R-, R-,, R, und A obige Bedeutung besitzen und Y für Sauerstoff oder Schwefel steht,.einem Ringschluss unterwirft, oder
409843/111b
- 19 - 5U0-5300
c) Verbindungen der Formel
VI
v/orin R , R0 und R0 obige Bedeutung besitzen- rait Verbindungen der Formel III, bzw, ihrer. Monosäureadditions salxen umsefczt
2. Verfahren zur Herstellung neuer organischer Verbindungen der Formel
II
worin R, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff, Halogen, Hydroxy oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen, R- Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxygruppe, und R einen -NH-R„--Rest, einen
4 ->
-Y-R -Rest, worin Y Sauerstoff oder Schwefel und R1.
U0 9 8 4 3 / 11 1 b
5OO-53CO
jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder einen -NH-N0„-Rest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man entweder
a) zu Verbindungen der Formel II, worin R,
obige
Bedeutung besitzen, und R für einen -Y-R -Rest steht, wobei Y und R1- obige Bedeutung besitzen, gelangt, indem man Verbindungen der Formel,
VIII
worin R1 - R_ und Y obige Bedeutung besitzen, verseift und die so erhaltenen Verbindungen der Formel,
VII
409843/1115
- 21 ·· 5OC-53OO
V/orin R - R und Y obige Bedeutung besitzen, gegebenenfalls anschliessend mit einem Alkylhalogenid mit 1-3 Kohlenstoffatomen umsetzt, und aus den erhaltenen Salzen die Basen freisetzt, oder
b) zu Verbindungen der Formel II, v/orin R - R obige Bedeutung besitzen und R für einen -N-R -Rest steht, wobei R,- obige Eedeutung besitzt, gelangt, indem man Verbindungen der Formel,
R~
IV
worin R - R obige Bedeutung besitzen, mit Cyanamid oder einem Alkylcyanamid, dessen Alkylrest 1-3 Kohlenstoff atome besitzt, in Gegenwart einer Säure auf an sich bekannte Weise umsetzt, oder
c) zu Verbindungen der Formel II, worin R. - R- obige Be deutung besitzen, und R. für einen -NII-NO -Rest steht gelangt, indem man Verbindungen der Formel,
IV
worin R - R obige Bedeutung besitzen, mit Methylnitroso-
J- J
nitroguanadin auf an sich bekannte Weise umsetzt.
409843/1115
500-5300
Deuts.
1)24
3. Neue organische Verbindungen der Formel
R-,
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff, Halogen, Hydroxy oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen und R Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Aikoxygruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxygruppe bedeuten und A für Dimethylen oder Trimethylen steht, v/orin 1 Wasserstoffatom durch eine Hydroxyl- oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen ersetzt sein kann.
4. Neue organische Verbindungen der Formel HN R,
NH R3
II
• R-,
4 0 9 8 U 3 / 1 1 1 b
- 23 - 500-5300
De ut
Wi
worin R, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen, R_ Wasserstoff, Halogen, Hydroxy oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffatomen, R- Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils 1-3 Kohlenstoffabomen oder eine Hydroxygruppe, und R einen -KH-R1.-Rest, einen -Y-R -Rest, worin Y Sauerstoff oder Schwefel und R jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder einen -NH-NO -Rest bedeuten.
5. Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an Verbindungen der Formal I.
6. Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an Verbindungen der Formel II (nach Patentansp3:uch 2) .
3700/ST/SE SANDOZ AG.
Λ09843/1115
DE2416024A 1973-04-05 1974-04-02 Neue organische verbindungen und verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE2416024A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH491673A CH579075A5 (de) 1973-04-05 1973-04-05
CH175976A CH579076A5 (de) 1973-04-05 1973-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2416024A1 true DE2416024A1 (de) 1974-10-24

Family

ID=25688581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416024A Withdrawn DE2416024A1 (de) 1973-04-05 1974-04-02 Neue organische verbindungen und verfahren zu deren herstellung

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5735717B2 (de)
BE (1) BE813259A (de)
CA (1) CA1027127A (de)
CH (2) CH579076A5 (de)
DE (1) DE2416024A1 (de)
FR (1) FR2224156B1 (de)
GB (1) GB1466924A (de)
NL (1) NL7404376A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047328B1 (de) * 1980-09-05 1984-05-09 Siegfried Aktiengesellschaft 1H- und 2H-Indazolderivate und diese enthaltendes Arzneimittel
EP0848969A2 (de) 1996-12-19 1998-06-24 Goodwell International Limited Snowboard binding

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6115015U (ja) * 1984-07-02 1986-01-28 井上エムテ−ピ−株式会社 フイルタ−
GB2361425B (en) * 2000-04-17 2004-03-31 Sorex Ltd Rodenticidal thiourea compounds

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047328B1 (de) * 1980-09-05 1984-05-09 Siegfried Aktiengesellschaft 1H- und 2H-Indazolderivate und diese enthaltendes Arzneimittel
EP0848969A2 (de) 1996-12-19 1998-06-24 Goodwell International Limited Snowboard binding

Also Published As

Publication number Publication date
CH579075A5 (de) 1976-08-31
GB1466924A (en) 1977-03-09
AU6761074A (en) 1975-10-09
BE813259A (fr) 1974-10-03
CH579076A5 (de) 1976-08-31
JPS5735717B2 (de) 1982-07-30
CA1027127A (en) 1978-02-28
FR2224156B1 (de) 1978-07-28
NL7404376A (de) 1974-10-08
JPS49127971A (de) 1974-12-07
FR2224156A1 (de) 1974-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD210265A5 (de) Verfahren zur herstellung eines pyrazolderivats
DE69108913T2 (de) 4-alkylimidazolderivate.
DE3409801A1 (de) Thiazolidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE2258318A1 (de) Neue organische verbindungen und verfahren zu deren herstellung
DE2416024A1 (de) Neue organische verbindungen und verfahren zu deren herstellung
DE3877124T2 (de) Imidazol-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung als alpha-2-adrenoceptor-antagonisten.
DE2755061A1 (de) Naphthyridinderivate sowie verfahren zu deren herstellung
DE2427272C3 (de) 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum
DE2106038C3 (de) 2-Imidazolin-2-ylamino-benzo [b] thiophene und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DD209628A5 (de) Verfahren zur herstellung von imidazolinderivaten
DE2831671A1 (de) Neue substituierte 2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben
DE1962442C3 (de) 2-Benzoylalkylbenzomorphane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
CH579565A5 (en) Imidazolin-2-ylamino-2,1,3-benzothiadiazoles prodn. - by cyclising corresp. beta aminoethyl (thio) ureas, active against muscle tremors and rigor
DE3413875A1 (de) Benzothiazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltendes arzneimittel
DE1593113C3 (de) 4-(2-Nitro-l-aIkenyl)-phenoxyessigsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE1214688B (de) Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 1-Phenyl-2-aminopropanen sowie deren nicht-toxischen Saeureadditionssalzen
DE1252204B (de) Verfahren zur Herstellung von 2,4-Dinitropyrrolderivaten
DE2814798C2 (de)
DE2103134C3 (de) 2-Aminoindazolo [1,2-b] phthalazin- 6-(11H), 13-dion, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dieses enthaltende Arzneimittel
DE2427208A1 (de) Triazole und deren salze, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE1468228C (de) Substituiert? Naphthyloxyessigsauren, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE1793483C3 (de) 2,6-Dichlorphenylacetyl-bzw. 2,6-Dimethylphenylacetyl guanidin, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel
DE1770775A1 (de) Neue Dibenzazepinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2049377A1 (de) Arzneimittelzubereitungen
DE2265595C2 (de) Substituierte 2-(N-2-Methylallyl-N-phenylamino)-imidazoline-(2), deren Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Mittel

Legal Events

Date Code Title Description
8126 Change of the secondary classification
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal