DE2415720C2 - Behälter zum Aufbewahren von unter Innendruck stehenden Bällen, wie z.B. Tennisbällen - Google Patents
Behälter zum Aufbewahren von unter Innendruck stehenden Bällen, wie z.B. TennisbällenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B39/00—Hollow non-inflatable balls, i.e. having no valves
- A63B39/02—Arrangements for maintaining the pressure
- A63B39/025—Arrangements for maintaining the pressure using containers with pressurising means for balls not in use
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Description
a) daß in an sich bekannter Weise die sphärischen Ausnehmungen einen geringeren Durchmesser
als der Ball in dessen Ausgangszustand aufweisen;
b) daß ein den Ball äquatorial umschließender Ring zwischen den Formteilen mit gleichfalls
geringerem Innendurchmesser als der Ball vorgesehen ist, dessen öffnungen mit den
Formteilen einen allseits geschlossenen kugelförmigen Innenraum kleineren Durchmessers
als der Ball bildet;
c) daß die Formteile durch eine einzige zentrale Klemm- oder Schraubenverbindung zusammendrückbar
sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formteile mit je einer
Ringlippe mit kugelförmiger Innenwand und zylindrischen Umfang versehen sind, die in den sich gegen
die Ringmitte verjüngenden Zwischenraum zwischen der Balloberfläche und der Innenwand des
äquatorialen Ringes ragt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ringlippen gemeinsam
größer ist als die Dicke des Ringes.
4. Behälter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Formteile mit Ringlippen eine Schulter zur bündigen Auflage auf dem Ring
bzw. dem zweiten Formteil zur genauen Begrenzung des Zusammendrückens der Teile aufweisen.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- « zeichnet, daß die Innenwand des äquatorialen
Ringes im Querschnitt konvex ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äquatoriale Ring mit dem einen
Formteil einteilig ist und der so entstandene w Behälterabschnitt einen im Querschnitt sich verjüngenden
Ringzwischenraum mit der Balloberfläche bildet, in den die Ringlippe des zweiten Formteiles
ragt, und daß zentral im einteiligen Formteil ein verschiebbarer Auswerferstößel mit vergrößertem
Kopf vorgesehen ist, dessen dem Ball zugewandte Seite der sphärischen Ausnehmung angepaßt ist.
Die Erfindung betrifft einen Behälter der im Oberbegriff des Hauplanspruches genannten Art.
Durch die US-PS 19 10 930 ist ein Behälter zum
Aufbewahren von Tennisbällen od. dgl. aus zwei tv>
gegeneinander verschwenkbaren Formteilen mit zueinander fluchtenden sphärischen Ausnehmungen bekannt,
die dem Durchmesser der Bälle im eingespannten Zustand angepaßt sind. Die beiden Formteile sind an
einer Behälterseite durch einen Schraubenbolzen gegeneinander verspannbar. Ein dem Gattungsbegriff
des Hauptanspruches entsprechender Behälter ist durch die US-PS 34 15 357 bekannt - Bei beiden vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen von Ballbehältern verläuft die Trennebene zwischen den Formteüen in der
Äquatorialebene der Bälle.
Diesem Stand der Technik gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Behälter mit den
Merkmalen des Gattungsbegriffes dahingehend zu verbessern, daß der Bauaufwand verringert, der Schutz
der Bälle, insbesondere gegen ringförmige Deformation und Beschädigung der Oberfläche oder des Flors auf
derselben gewährleistet und die Handhabung des Behälters beim Schließen und beim Entnehmen der
Bälle erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kombination der Merkmale des Hauptanspruches vorgesehen. Die
Merkmale der UnteranspiTJche dienen der Verbesserung
und Weiterentwicklung der Ausbildung nach dem Hauptanspruch.
Der äquatorial den Ball umschließende Ring sorgt dafür, düß beim und nach dem Zusammendrücken der
Formteile die Bälle sich in der Trennebene der beiden Formteile nicht deformieren, vielmehr eine allseitige
gleichmäßige radiale Anlage an den Ausnehmungswänden und der Innenwand der öffnungen des äquatorialen
Ringes finden. — Durch· die Ringlippen wird eine genaue Lage der Formteile zueinander und damit die
genau runde Form der Bälle gewährleistet. — Ein einziger Schraubbolzen erzeugt ein Zusammendrücken
der Formteile, ohne daß diese durch ungleichmäßiges Anziehen mehrerer Bolzen oder durch Verschwenken
gegeneinander verkanten.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Behälters nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters nach der Erfindung für drei Tennisbälle,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich dem der F i g. 2, wobei die Teile des Behälters in getrenntem Zustand dargestellt
sind,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung,
F i g. 5 Einzelheiten des Behälters nach der Erfindung,
Fig.6 einen vergrößerten Ausschnitt des Behälters
nach F i g. 5 in zusammengesetztem Zustand des Behälters, und
Fig. 7 eine weitere Ausiführungsform des Behälters nach der Erfindung im Schnitt.
Die Bezugsziffer 10 bezeichnet den Behälter nach der Erfindung, der drei Bälle aufnimmt, wobei seine
Kapazität auch größer oder kleiner ausgelegt sein könnte. Der Behälter 10 besiteht aus einem äquatorialen
Ring U und zwei Formteilen 12. Bei vorzugsweiser Aufnahme von drei Ballen haben der Ring 11 und die
beiden Formteile 12 gleichseitigen dreieckigen Umfang mit abgerundeten Ecken, wobei die Teile aus einem
festen Material, wie z. El. thermoplastischen oder wärmegehärteten Polymer-Kunstharzen, Metallen
od. dgl. bestehen können.
Der Ring 11 hat kreisförmige öffnungen 13. die in Nähe der Ecken des dreieckigen Ringes sind und
untereinander im Abstand angeordnet sind. Die Öffnungen 13 besitzen einen etwas kleineren Durchmesser
als die neuen Tennisbälle B, die der Behälter 10 aufnimmt, so daß, wenn die Bälle B zentrisch in die
Öffnungen 13 eingebracht werden, der Umfang der Bälle B fest an der Öffnungswand anliegt und äquatorial
zusammengedrückt wird. Die in bezug auf die Ballmittelebene M sich gegenüberliegenden Seiten der
Bälle B und die Öffnungen 13 bilden obere und untere kreisförmige Zwischenräume 14, die vorzugsweise
einen etwa dreieckigen, sich gegen die Ballmittelebene M verjüngenden Querschnitt aufweisen und an der
dieser Mittelebene abgekehrten Seite offen sind (Fig.3). In jedem der Formteile 12 sind auf der
Innenseite vorzugsweise drei Ausnehmungen 16 vorgesehen, die etwa halbkugelförmig sind. — Die Ausnehmungen
sind ebenfalls in Nähe der Ecken der dreieckigen Formteile 12 angeordnet; sie entsprechen in
ihrer gegenseitigen Lage denen der Ringöffnungen 13 und haben dabei einen Durchmesser, der gleich oder
etwas kleiner als der der Öffnungen 13 ist.
Eine ringförmige Lippe 18 ragt von der einen Schulter
A bildenden Innenseite jedes Formteils 12 räch innen
gegen den Ring 11 und ist koaxial zu den Ausnehmungen
16 gerichtet, wobei die Lippe in den entsprechenden Zwischenraum 14 ragt und der innere Rand der Lippe 18
den Rand seiner sphärischen Ausnehmung 16 bildet.
In der Mitte der Teile 11 und 12 sind axiale senkrechte
Bohrungen 19 zur Aufnahme eines Schraubenbolzens mit Flügelschraube vorgesehen, um mit ihrer Hilfe eine
sichere Verbindung der Teile 11 und 12 bei verschlossenem
Behälter zu erreichen.
Der Behälter 10 wird in der Weise benutzt, daß ein Tennisball B in jede der Öffnungen 13 eingelegt wird,
wie dies F i g. 3 zeigt, so daß der Flor des Tennisballs &n
dessen Umfang zusammengedrückt wird, wenn er an der Innenfläche der öffnung 13 anliegt Danach werden
die Formteile 12 von entgegengesetzten Seiten des Ringes 11 aus auf diesen aufgesetzt und zusammengedrückt,
so daß die Lippen 18 die Zwischenräume 14 ausfüllen und die Teile der Vorrichtung gegen
Verschieben gegeneinander gesichert sind, wobei die Bälle B an ihrer ganzen Oberfläche durch die Wände der
Ausnehmungen 16 und der öffnungen 13 gleichmäßig zusammengedrückt werden.
Beim Schließen des Behälters 10 über den Bällen B
findet aufgrund der Form und des Zusammenpassens des Ringes 11 und der Formteile 12 kein Einklemmen
oder Beschädigen des Flors des Baues statt, so daß, wenn dieser dem Behälter wieder entnommen wird, der
Flor in seine ursprüngliche gleichmäßige Lage und Form wieder zurückkehrt. Jeder Tennisball ist in dem
abgeschlossenen kugelartigen Hohlraum von allen Seiten gleichmäßig druckbeaufschlagt.
In Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen bilden die Lippen 18
mit den Ausnehmungen 16 bei geschlossenem Behälter exakte kugelförmige Hohlräume. Die Ausnehmungen
16 können auch kleiner als halbkugelförmig sein und die Ränder der Lippen 18 können bei geschlossenem
Behälter einen geringen Abstand voneinander haben.
In Fig.4 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die sich von der vorstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch
unterscheidet, da der Ring und eines der Formteile einteilig ausgebildet und Mittel vorgesehen sind, mit
denen die Bälle aus den tieferen Ausnehmungen herausgestoßen werden können.
Hier/u weist der Behälter 20 nach F i g. 4 ein oberes
Formteil 21 auf. das dem Formteil 12 nach F i g. 1 bis 3 in
Gestalt und Größe ähnlich ist oder entspricht und ferner
ein Teil 22 auf, das sowohl den Ring als auch das zweite
Formteil darstellt. In der unteren Wand des unteren Teils 22 ist auf Höhe jeder Ausnehmung eine zentrale
Bohrung vorgesehen, in der ein Stößel 24 mit seinem Schaf1 27 verschieblich eingesetzt ist, der einen
erweiterten Kopf 26 trägt und der eine kugelförmige Oberfläche an seiner inneren Stirnseite besitzt, die mit
der kugelförmigen Innenwand der Ausnehmung 23 abschneidet
Der Behälter 20 wird derart benutzt, daß die Bälle B in die Ausnehmung 23 des Teils 22 gedrückt werden,
wodurch dieser ein Zusammenpressen erfährt und der obere ringförmige Abschnitt der Ausnehmung frei
bleibt, der der Ausnehmung 14 nach Fig. 1 bis 3 entspricht Hiernach wird der obere Formteil 21 in der
bereits genannten Weise aufgesetzt. Um die Bälle B herauszunehmen, wird der Behälter 20 geöffnet, indem
der obere Formteil 21 angehoben und entfernt wird, wonach der Stößel 24 ein» rts gedruckt wird, so daß er
gegen den Ball B stößt un j diesen aus der Ausnehmung 23 so weit heraushebt, daß dieser mit der Hand ergriffen
werden kann.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 bis 6 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
hauptsächlich dadurch, daß die Öffnungen des Ringes 32 jeweils einen Teil der kugelförmigen
Hohlräume bilden und kleiner als die öffnungen 13 im Ring 11 nach F i g. 2 und 3 sind und schließlich der Ring
32 dünner als der Ring 11 ist. Der Behälter 30 der F i g. 5
und 6 weist im übrigen den Ring 32 und die beiden gleichen oder ähnlichen oberen und unteren Formteile
33 auf, wobei die Teile 32 und 33 einen Umfang besitzen, der dem der Teile 11 und 12 in Fig. 1 bis 3 entspricht.
Der Ring 32 besitzt vorzugsweise wiederum drei kreisförmige Öffnungen, deren Durchmesser etwas
geringer ist als der Durchmesser eines Tennisballes B. Die Innenfläche 34 einer jeden Öffnung wölbt sich nach
innen vor oder ist im Querschnitt etwas nach innen konvex geformt, so daß, wenn der Ball B zentrisch in die
Ringöffnung eingesetzt wird, sein Umfang zusammengedrückt wird und die Gestalt der Innenfläche 34
annimmt, wie dies aus Fig.6 zu erkennen ist, wo die
äußere Fläche des Balles B an der Innenwand des Ringes ganzflachig anliegt und die Oberfläche des Balles
konkav verformt wird.
Die Formteile 33 haben gleiche oder ähnliche Gestalt, wobei jeder einen Aufnahmeraum mit einer kugelförmigen
Innenfläche besitzt, der etwas kleiner als eine Halbkugel ist, so daß, wenn die Teile mit dem Ring 32
zusammengesetzt werden, einen allseitig geschlossenen annähernd kugelförmigen Hohlraum bilden, der in
seinem Durchmesser etwas geringer ist als der nicht zusammengedrückte Ball B, wobei dessen äquatorialer
Umfangsabschnitt durch die Innenfläche 34 nach innen gewölbt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 ähnelt der zuletzt beschriebenen, außer daß die Innenfläche der Ringöffnungen
konkav und nicht konvex ist. Der Behälter 40 umfaßt zwei Formteile 41, die ähnlich den Formteilen 33
der F i g. 6 sind und einen äquatorialen Ring 42, der sich von dem Ring 32 nach F i g. 6 nur dadurch unterscheidet,
daß die Innenfläche 43 der Ringöffnungen konkav sind und in ihrer Wölbung den kugelförmigen Flüchen der
Ausnehmungen 44 in den Formteilen 41 angeglichen sind, so daß beim Schließen des Behälters 40 vollständig
geschlossene kugelförmige Hohlräume entstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Behälter zum Aufbewahren von unter Innendruck stehenden Bällen, wie z. B.Tennisbällen o. dgl,
mit zwei geradlinig gegeneinander verstellbaren Formteilen, die mittels Schraubenbolzen gegeneinander
verspannt sind, wobei jedes der Formteile einen Kranz von vorzugsweise drei in einer Ebene
und zueinander fluchtend liegenden sphärischen Ausnehmungen aufweist, die dem Durchmesser der
Bälle im eingespannten Zustand angepaßt sind, gekennzeichnetdurchdie Kombination:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US347080A US3889807A (en) | 1973-04-02 | 1973-04-02 | Means for preserving tennis balls or the like |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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