DE2415468C2 - Kanalwähler zur Steuerung einer Abstimmschaltung - Google Patents

Kanalwähler zur Steuerung einer Abstimmschaltung

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DE2415468C2
DE2415468C2 DE2415468A DE2415468A DE2415468C2 DE 2415468 C2 DE2415468 C2 DE 2415468C2 DE 2415468 A DE2415468 A DE 2415468A DE 2415468 A DE2415468 A DE 2415468A DE 2415468 C2 DE2415468 C2 DE 2415468C2
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Hisao Yokohama Kanagawa Okada
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/04Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kanalwähler entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Kanalwähler der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art ist durch die DE-AS 44 067 bereits bekannt. Der Impulsgenerator erzeugt hierbei Signale mit vier verschiedenen Frequenzen, die durch Kombination die Wahl bestimmter Kanäle ermöglichen. Dabei ist jedem Kanal ein bestimmtes Signal zugeordnet. Der Benutzer muß somit jeden Kanal einzeln ansteuern.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Kanalwähler der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so auszubilden, daß der Benutzer durch kontinuierliche Betätigung einer Taste ein Signal erzeugen kann, durch das alle Kanäle der Reihe nach angesteuert werden, wobei jedoch jeder einzelne Kanal so lange gewählt bleibt, daß der Benutzer den Kanalinhalt erkennen kann (im Falle eines Fernsehempfängers somit den Bildinhalt des betreffenden Kanals); danach soll ohne weitere Tastenbetätigung auf den nächsten Kanal weitergeschaltet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
ίο Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
Fig. IA, IB, 2A und 2B Signale zur Erläuterung der Erfindung;
F i g. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung;
F i g. 4A bis 4J Signale zur Erläuterung der Funktion der Schaltung gemäß F i g. 3;
F i g. 5 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung;
F i g. 6A bis 6G Signale zur Erläuterung der Funktion der Schaltung gemäß F i g. 5;
Fip. 7 ein weiteres Ausrührungsbeispiel der Erfindung.
Bei einem Kanalwähler für einen Fernsehempfänger, bei dem die Empfangskanäle aufeinanderfolgend von einem An^euerimpuls geändert werden, werden die beiden folgenden Funktionen durchgeführt:
Die erste Funktion besteht darin, daß während eines Zeitintervalls, innerhalb dessen ein Fernsteuersignal 8 (F i g. 1 A) vorhanden ist, wiederholt ein Ansteuerimpuls 5' erzeugt wird, der in F i g. 1B gezeigt ist und eine Zeitperiode Γνοη ζ. B. 1 s hat, so daß es möglich ist, das auf einem Fernsehempfänger wiedergegebene Bild zu erkennen. Auf diese Weise kann der Betrachter den Inhalt verschiedener Kanäle nacheinander feststellen.
Die zweite Funktion besteht darin, daß ein Ansteuersignal S'(F i g. 2B) in Abhängigkeit von der kurzzeitigen Einwirkung eines Fernsteuersignals 5 (Fig. 2A) an dessen Flanke, etwa der Anstiegsflanke, erzeugt wird, um die Wahl eines gewünschten Kanals innerhalb eines kurzen Zeitintervalls zu ermöglichen.
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispie-
■»5 les der Erfindung. Ein von einem Fernsteuersignalsender 1 gesendetes Ultraschallsteuersignal wird von einem Fernsteuerkreis 2 empfangen. Dieser steuert den Ein-Aus-Zustand eines Kanalwählschalters 3. Ein Transistor 4 wird von dem Ein-Aus-Zustand des Kanalwählschalters 3 gesteuert und steuert seinerseits den Schwingungsbetrieb eines Impulsgenerators 5, beispielsweise eines astabilen Multivibrators. Der Impulsgenerator 5 enthält Zeitkonstantenkreise 8 und 9 sowie Transistoren 6 und 7. Der Zeitkonstantenkreis 8 enthält seinen Widerstand 10 und einen Kondensator 11; seine Zeitkonstante ist so gewählt, daß der Transistor 7 relativ lang, etwa für 1 s, im nicht-leitenden Zustand gehalten wird.
Der andere Zeitkonstantenkreis 9 enthält einen Widerstand 12 und einen Kondensator 13; seine Zeitkonstante ist so gewählt, daß der Transistor 6 nur für eine relativ kurze Zeitspanne von etwa 50 ms im nicht-leitenden Zustand gehalten wird.
Das Ausgangssignal des Transistors 4 wird über eine Diode 14 auf die Basis des Transistors 7 gegeben. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 5 wird vom Kollektor des Transistors 6 einem Ansteuertransistor 15 zugeführt. Dieser Transistor 15 betätigt im leitenden
und 9 ist, so wird der Transistor 4 ebenfalls nur kurzzeitig aus- und dann wieder eingeschaltet Es ergibt s,ch dann am Kollektor des Transistors 4 ein Steuersigna! S6 (F i g. 4F), dessen Zeitdauer kürzer als die Periode Tist Der Impulsgenerator 5 beginnt hierbei mit seinem Betrieb; das Basispotential des Transistors 7 ändert sich gemäß dem Signal S7 (Fig.4G) und das Kollektorpotential des Transistors 7 entsprechend dem Signal S8 (F i g. 4H). Das Basispotential des Transistor 6 ändert sich entsprechend dem Signal S3 (Fi g.41), und am Kollektor des Transistors 6 tritt ein erster Kanalwählimpuls Sio auf entsprechend Fig.4J. Wenn das Steuersignal S6 zum Zeitpunkt fi verschwindet werden die Transistoren 4 und 21 leitend. Der Kondensator 11 wird nun nicht nur über den Widerstand 10, sondern auch über den Transistor 21 und den Widerstand 22 geladen. Die Aufladung des Kondensators 11 erfolgt daher sehr rasch entsprechend einer Zeitkonstante G · R\tlRi (vgl. das Signal S7 in F i g. 4G), wobei R\IIRi den zusammengesetzten Parallelwiderstandswert der Widerstandswerte Äi und Ri der Widerstände 10 und 22 darstellt Bei einem kleinen Widerstandwert Ri des Widerstandes 2 ergibt sich eine kurze Zeitdauer für die vollständige Ladung des Kondensators 11.
Wenn im Zeitpunkt t2 das nächste Steuersignal Se eintrifft so ist der Kondensator 11 zu diesem Zeitpunkt bereits aufgeladen. Der Transistor 7 wird unmittelbar eingeschaltet (vgl. das Signal Sb in F i g. 4H) und erzeugt am Kollektor des Transistors 6 den Wählimpuls Sio für den folgenden Kanal (vgl. F i g. 4J). Dieser Betrieb wird bei jedem folgenden Steuersignal wiederholt. Wenn somit der Kanalwählschalter 3 intermittierend kurzzeitig betätigt wird, ergibt sich synchron zu jedem Steuersignal S4 ein Kanalwählimpuls Sio mit einer entsprechenden Betätigung des Schrittmotors 16. Der Benutzer kann auf diese Weise durch kurzzeitige aufeinanderfolgende Betätigung des Kanalwählschalters 3 auch einen von vornherein vorgesehenen Kanal ansteuern.
1st der Kanalwählschalter 3 ausgeschaltet und der Transistor 4 leitend, so daß die Steuersignale Si und Se nicht vorhanden sind, so beträgt das Basispotential des Transistors 7 im Impulsgenerator 5 etwa 0,2 V (Durchlaßspannung der Diode 14). Bis das Steuersignal Si oder S4 erhalten und der Transistor 7 eingeschaltet wird, um den Kanalwählimpuls & bzw. Sio zu erzeugen, kann eine Zeitdauer τ\ verstreichen, die zur Aufladung des Kondensators 11 erforderlich ist (vgl. F i g. 41). Diese Zeitdauer τ\ ist jedoch sehr kurz und daher vernachlässigbar.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 3 verwendet Der Sender 1 und der Kreis 2 sind weggelassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Steuersignal differenziert und die Zeitkonstante des Impulsgenerators 5 durch den differenzierten Impuls geändert.
Der Kollektor des Transistors 4 ist über eine Diode 23 mit der Basis eines Transistors 24 verbunden, dessen Kollektor über einen Differenzierkreis, enthaltend einen Kondensator 25 und einen Widerstand 26, an die Basis des Transistors 21 angeschlossen ist. Eine Diode 27 dient dazu, einen positiven, differenzierten Impuls zu sperren.
Wird der Kanalwählschalter 3 eingeschaltet so ergibt sich am Kollektor des Transistors 4 ein Steuersignal Sw (Fie.6A). Da das KathodenDotential der Diode 14 Zustand einen Schrittmotor 16, der eine Kanalwählwelle 17 eines Tuners 18 dreht Der Tuner 18 ist zur manuellen Abstimmung mit einem Steuerknopf 19 ausgerüstet
Der Impulsgenerator 5 enthält weiterhin einen Zeitkonstantenänderungskreis 20 mil einer Serienschaltung eines Transistors 21 und eines Widerstandes 22. Der Zeitkonstantenänderungskreis 20 liegt parallel zum Widerstand 10 des Zeitkonstantenkreises 8. Das Ausgangssignal des Transistors 4 wird auch der Basis
ίο des Transistors 21 zugeführt Betriebsspannungen + Bi und + B2 liegen an den Spannungsquellenanschlüssen <R\ bzw. T2.
Wenn der Kreis 2 kein Fernsteuersignal empfängt berindet sich der Kanalwählschalter 3 im ausgeschalteten Zustand. Der Transistor 4 ist dann leitend, so daß die Kathode der beispielsweise aus Germanium bestehenden Diode 14 über den Transistor 4 geerdet und somit die Basis des Transistors 7 auf Erdpotential geklemmt ist Damit wird der Impulsgenerator 5 im Ausschaltzustand gehalten; der Transistor 6 ist dabei leitend und der Transistor 7 nicht leitend. Infolgedessen ist der Transistor 15 nicht leitend, und es fließt kein Strom durch den Schrittmotor 16. Wird nun der Kanalwählschalter 3 eingeschaltet so geht der Transistor 4 in den nicht leitenden Schaltzustand und erzeugt an seinem Kollektor ein Steuersignal Si (F i g. 4Λ). Die Diode 14 wird nun gesperrt und der Impulsgenerator 5 beginnt zu arbeiten. Da zu diesem Zeitpunkt der Transistor 21 nicht leitend ist, schwingt der Impulsgenerator 5 mit einer konstanten Periode T, die von dem Zeitkonstantenkreis 8 (Widerstand 10 und Kondensator 11) bzw. vom Zeitkonstantenkreis 9 (Widerstand 12 und Kondensator
13) bestimmt wird.
Fig.4B zeigt das am Kollektor des Transistors 7 erzeugte Signal S2 und F i g. 4C das an der Basis des Transistors 7 vorhandene Signal S3. F i g. 4D ist das am Kollektor des Transistors 6 erzeugte Signal St und F i g. 4E das an der Basis des Transistors 6 vorhandene Signal Ss. Wie die Fig.4C und 4E zeigen, nimmt das Basispotential des Transistors 7 entsprechend der Zeitkonstante Q ■ R2 zu, während das Basispotential des Transistors 6 entsprechend der Zeitkonstante C2 · R2 zunimmt Hierbei sind Q und C2 die Kapazität der Kondensatoren 11 und 13 und A1, R2 die Widerstandswerte der Widerstände 10 und 12.
Das am Kollektor des Transistors 6 erhaltene Impulssignal Sa gelangt als Kanalwählimpuls an die Basis des Transistors 15. Dieser Transistor 15 wird infolgedessen während der Zeitdauer 7>des Kanalwählimpulses St leitend gemacht, so daß ein Strom durch den Schrittmotor 16 fließt. Damit wird die Kanalwelle 17 des Tuners 18 vom Schrittmotor 16 gedreht und der nächste Kanal eingestellt Während der Zeitspanne Tm zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen St ist der Transistor 15 nicht leitend; der Schrittmotor 16 hält infolgedessen die Welle 17 des Tuners 18 fest. Wird die Zeitdauer TM gleich 0,5 bis 1 s gewählt, so kann der Benutzer das auf dem jeweiligen Kanal wiedergegebene Bild erkennen. Die Zeitdauer Tp des Kanalwählimpulses St kann demgegenüber sehr kurz, etwa 50 ms, gewählt werden. Erscheint der vom Benutzer gewünschte Kanal, so unterbricht der Benutzer das Fernsteuersignal, womit der Kanalwählschalter 3 in den Ausschaltzustand übergeht. Damit wird der Transistor 4 leitend und der Betrieb des Impulsgenerators 5 unterbrochen.
Wird der Kanalwählschalter 3 nur intermittierend für eine kurze Zeitdauer eingeschaltet, die kurzer als die Summe der Zeitkonstanten der Zeitkonstantenkreise 8
zwischen den Zeitpunkten f3 und U der Speisespannung entspricht, beginnt der Impulsgenerator 5 mit einer vorbestimmten Frequenz zu schwingen, wenn das Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten ti und U länger als ein bestimmtes Zeitintervall ist (wie im Fall der F i g. 3). Das Basispotential des Transistors 7 ändert sich entsprechend dem Signal S\$ (Fig.6E) und das Kollektorpotential des Transistors 7 entsprechend dem Signa! S\t (F i g. 6F). Damit entsteht am Kollektor des Transistors 6 ein Kanalwählimpuls Si7 (Fig.6G) mit einer vorbestimmten Zeitperiode T. Am Kollektor des Transistors 24 tritt ein Signal Su (F i g. 6B) auf, das von dem Differenzierkreis (Kondensator 25 und Widerstand 26) differenziert wird. Zum Zeitpunkt tz (Anstiegsflanke des Steuersignals Sn) tritt daher an der Basis des Transistors 21 ein negativer differenzierter Impuls Sm auf (F i g. 6C). Der Transistor 21 wird von einem Signal Sh (F i g. 6D) eingeschaltet. Geht der Kanalwählschalter 3 in den Ausschaltzustand, so verschwindet das Steuersignal Su im Zeitpunkt i4. Wird im Zeitpunkt t$ der Kanalwählschalter 3 erneut eingeschaltet, so erscheint wieder das Steuersignal Sn und — gleichzeitig mit seiner Anstiegsflanke — der negative differenzierte Impuls Si3 (vgl. Fig.6C). Er gelangt an die Basis des Transistors 21 und macht diesen leitend.
Der Kondensator 11, der zu diesem Zeitpunkt fs nicht völlig geladen ist (vgl. F i g. 6E), wird wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel schnell geladen. Nach einer sehr kleinen Zeitdauer Τ2 (nach dem Auftreten des Steuersignals Sn zum Zeitpunkt fs) wird daher der Transistor 7 eingeschaltet und der Transistor 6 ausgeschaltet, womit sich am Kollektor des Transistors 6 der Kanalwählimpuls Sv ergibt (Fig. 6G).
Ebenso wie bei der Ausführung nach F i g. 3 wird somit auch bei der Schaltung gemäß F i g. 5 dann, wenn das Steuersignal vom Benutzer permanent bzw. konstant erzeugt wird, ein Kanalwählimpuls 17 mit einer vorbestimmten Periode Γ hervorgerufen, während bei einer nur intermittierenden Erzeugung des Steuersignales Sn durch den Benutzer bei jedem Auftreten eines solchen Steuersignales Sn ein entsprechender Kanalwählimpuls Si7 erzeugt wird. Der Benutzer hat somit auch im Falle der Fig.5 zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Kanalwahl.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 7 sind für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in den F i g. 3 und 5 verwendet.
Die Schaltung gemäß F i g. 7 zeigt den Impulsgenerator 5 und den Zeitkonstantenänderungskreis 20 nur als Blockschaltbild. Der hierdurch erzeugte Kanalwählimpuls wird einem Ringzähler 28 zugeführt. Hierdurch wird das eine Ende von Potentiometern 29Λ, 29B... 29£" aufeinanderfolgend geerdet. Die am Gleitkontakt der Potentiometer abgenommenen Vorspannungen werden über Dioden 30Λ, 30ß ... 30£ einem elektronischen Tuner 31 zugeführt. Dabei können anstelle des Ringzählers 28 auch Flip-Flops bzw. eine Matrix verwendet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 erfolgt somit die Kanalwahl durch Umschalten der Vorspannung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kanalwähler zur Steuerung einer Abstimmschaltung, bestehend aus einem Impulsgenerator zur Erzeugung von Kanalwählimpulsen und einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Impulsgenerators in Abhängigkeit von einem bestimmten Kanalwählvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (5) in Abhängigkeit von einem kontinuierlichen Steuersignal periodische Kanalschal timpulse (S 4) erzeugt, und daß mit einem Zeitkonstantenkreis (8, 9) des Impulsgenerators (5) ein Zeitkonstantenänderungskreis (20) in Abhängigkeit von einem kurzzeitigen Steuersignal verbindbar ist, dessen Dauer geringer als die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises ist, um einen einzelnen Kanalwählimpuls (S 10) zu erzeugen.
    3. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (5) ein stabiler Multivibrator ist, der aus einem ersten und einem zweiten Transistor (6,7) und einem ersten und einem zweiten Zeitkonstantenkreis (8, 9) besteht und daß der Zeitkonstantenänderungskreis (20) mit dem ersten Zeitkonstantenkreis (8) verbunden ist
    3. Kanalwähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitkonstantenänderungskreis (20) aus der Reihenschaltung eines Transistors (21) und eines Widerstandes (22) besteht und zu dem Widerstand (10) des ersten Zeitkonstantenkreises (8) parallelgeschaltet ist
    4. Kanalwähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal der Basis des ersten Transistors (6) des Multivibrators und der Basis des Transistors (21) des Zeitkonstantenänderungskreises (20) zugeführt wird.
    5. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) von einer Fernsteuerschaltung (1) gesteuert ist.
    6. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstiüimschaltung (18) von einem Schrittschaltmotor (16) angesteuert ist.
    7. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durrh einen mit dem Impulsgenerator (5) verbundenen Ringzähler (28) und einen mit dem Ringzähler (28) verbundenen Vorspannungserzeugungskreis (29Λ bis 29E) und dadurch, daß der Abstimmkreis ein elektronischer, von der Vorspannung des Vorspannungserzeugungskreises gesteuerter Abstimmkreis (31) ist.
DE2415468A 1973-03-29 1974-03-29 Kanalwähler zur Steuerung einer Abstimmschaltung Expired DE2415468C2 (de)

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DE2415468A1 DE2415468A1 (de) 1974-10-10
DE2415468C2 true DE2415468C2 (de) 1983-10-20

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DE (1) DE2415468C2 (de)
FR (1) FR2223903B1 (de)
GB (1) GB1464958A (de)
IT (1) IT1010869B (de)
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