DE2415348B2

DE2415348B2 - Aerosol-haarlack

Info

Publication number: DE2415348B2
Application number: DE19742415348
Authority: DE
Inventors: Jean-Louis Paris; Madrange geb. Dermain Annie Saint-Germain-en-Laye; Abegg (Frankreich)
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1973-03-30
Filing date: 1974-03-29
Publication date: 1976-06-24
Also published as: FR2222996A1; DE2415348A1; US3922341A; IT1050483B; FR2222996B1; BE812989A; CH593061A5; LU67330A1; GB1435418A

Description

OR₁

CH₄-CH-CH-CH

O = C C=O

I I

OH OR

Das Gebiet der Aerosollacke wurde in den letzten

zwanzig Jahren vielfach erforscht, was zu der Auswahl

gewisser Typen von Harzen geführt hat, zu denen die Vinylacetat - !Crotonsäure - Mischpolymerisate, PoIy-15 vinylpyrrolidon, die Polyyinylpyrrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisate und die Methylvinyläther-Maleinsäure-Mischpolymerisate in Form von Äthyl- oder Butylmonoestern gehören.

worin R Äthyl oder Butyl bedeutet und R, Wasser- Bei diesen Aerosollacken sind die Treibmittel ge-

stoff oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 4 Koh- ao wohnlich fluorchlorierte Kohlenwasserstoffe und ins-Ienstoffatomen bedeutet, wobei die freien Carbon- besondere Mischungen von Dichlordifluormethan und Säurefunktionen dieses Mischpolymeren mittels Trichlorfluormethan, beispielsweise im Verhältnis von einer organischen Base zu 20 bis 35 % und bevorzugt etwa 50 zu 50.

zu 23 bis 28 % neutralisiert sind, aus einer Alkohol- Jedoch wurden für verschiedene dieser Harze andere

phase, die etwa 20 bis 45 % des Gesamtgewichts as Treibmittel bevorzugt, insbesondere Mischungen von des Inhalts der Bombe entspricht, aus Trichlor- fluorchlorierten Kohlenwasserstoffen und Distickfluormethan und einer ausreichenden Menge stoffoxid (Lachgas), und insbesondere Mischungen Lachgas, um den Druck im Inneren der Bombe auf von Trichlorfluormethan, die gegebenenfalls geringe einen Wert zwischen 3 und 8 kg/cm* und bevorzugt Mengen Dichlordifluormethan und Distickstoffoxid zwischen 3 bis 4,5 kg/cm* zu erhöhen, besteht. 3° enthalten.

2. Aerosollack gemäß Anspruch 1, dadurch ge- Diese letzteren Arten von Treibmittel wurden inskennzeichnet, daß das Mischpolymerisat ein Mole- besondere bevorzugt, um die Alkoholphase der kulargewicht zwischen etwa 15 000 und 60 000 und Aerosol-Haarlacke zu verringern, wobei jedoch eine eine Viskosität zwischen etwa 1,5 und 6cP auf- gute Zerstäubung gewährleistet ist.

weist. 35 Von den verschiedenen oben aufgeführten Harzen

3. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 werden die, die sich aus der Mischpolymerisation von bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpoly- Methylvinyläther und Maleinsäure in Form von merisat der Äthylmonoestex des Methylvinyläther- Äthyl- oder Butylmonoestern ergeben, augenblicklich Maleinsäure-Mischpolymerisats ist. in einer besonderen Form verwendet.

4. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 40 Diese Harze weisen freie Carbonsäurefunktionen bis 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Misch- auf, die teilweise mittels einer organischen Base in einer polymerisat der Butylmonoester des Methylvinyl- Menge von 1 bis 10% und bevorzugt von 4 bis 6% äther-Maleinsäure-Mischpolymerisats ist. partiell neutralisiert sind.

5. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 Die Aerosollacke, die aus diesen Harzen hergestellt bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an 45 sind, sind zeitlich sehr stabil und haben kosmetisch Mischpolymerisat zwischen 0,5 bis 4 Gewichtspro- annehmbare Eigenschaften, weisen jedoch den Nachzent und bevorzugt zwischen 1,5 bis 2 Gewichts- teil auf, daß sie auf dem Haar einen Film bilden, der prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des In- sehr wenig wasserlöslich ist, was seine Entfernung halts der Bombe, ausmacht. durch Shampoonieren und insbesondere mit kati-

6. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 5° onischen Shampoos schwierig macht.

bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Außer den rein kosmetischen Eigenschaften, näm-

Base, die zur Neutralisation der freien Carbon- Hch einem guten Lackierungsvermögen, schönem Säurefunktionen des Mischpolymerisats dient, ein Glanz, einer guten Haltbarkeit bei Feuchtigkeit und Aminoalkohol ist. einer schwachen Hygroskopizität, ist es wichtig, daß

7. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 55 sich die Harze leicht durch Waschen der Haare entbis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohol- fernen lassen.

phase aus Äthyl- oder Isopropylalkohol besteht. Um diesen Nachteil der Methylvinyläther-Malein

8. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 säure-Mischpolymerisatc in Form von Äthyl- oder bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er auch bis zu Butylmonoestern zu vermeiden, wurde nun über-15% Dichloru-.uormethan, bezogen auf das Ge- 60 raschenderweise gefunden, daß man ausgezeichnete samtgewicht des Inhalts der Bombe, enthalten Haarlacke herstellen kann, die zeitlich stabil sind und kann. sich durch Shampoonieren sehr leicht entfernen lassen,

9. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 indem man die Mischpolymerisate dieses Typs in einer bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Menge von 20 bis 35% neutralisiert und sie in Form Trichlorfluormethan zwischen 50 bis 75 Gewichts- 65 von Aerosolbomben in Mischung mit einer Alkoholprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des In- phase entsprechend etwa 20 bis 45% des Gesamthalts der Bombe, liegt. gewichts des Inhalts der Bombe und einem Treib-

10. Aerosollack gemäß einem der Ansprüche 1 mittel, das aus einer Mischung von Trichlorfluor-

«ethan besteht, die gegebenenfalls eine geringe Menge Dichlordifluonnethan und Lachgas enthält, kondi-

^to°Erfindungsgegenstand ist daher ein neuer Haarlack, der in Form einer Aerosolbombe abgefüllt ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus mindestens Mischpolymerisat der folgenden Formel (I)

OR₁

-CH₁-CH-CH-CH

I I

O = C C = O

I I

OH OR

• _R Äthyl oder Butyl bedeutet und R₁ Wassertoff oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 4 Kohlentoffatome bedeutet, wobei die freien Carbonsäure, funktionen dieses Mischpolymerisats mittels einer organischen Base in einer Menge von 20 bis 35% und bevorzugt von 23 bis 28 % neutralisiert sind, einer Alkoholphase entsprechend etwa 20 bis 45 % des O~- samtgewichts des Inhalts der Bombe, aus Trichlorfluormethan und einer Menge Lachgas, die ausreichend ist ura den Druck im Inneren der Bombe auf einen Wert zwischen 3 und 8 kg/cm² und bevorzugt zwischen iund 4 Ikg/cm* zu erhöhen, besteht.

Unter diesen Bedingungen erhält man ausgezeichnete Aerosollacke mit hohem Lackierungsvermögen, 32 einen Film mit gutem Glanz und schwacher Hvßroskopizität ergeben, der durch einfaches Waschen mVWasser oder Shampoos sehr leicht entfernt werden

Darüber hinaus sind diese Aerosollacke zeitlich auseezeichnet stabil, das heißt, es tritt keine Ausfällung ein was eine lange Lagerung von mehreren Monaten ertaubt, ohne daß das Ventilsystem zu ve,

DeMenge an Mischpolymerisat in den erfindungs- «mäßen Haarlacken liegt im allgemeinen zwischen etwa 0 5 und 4%, jedoch bevorzugt zwischen 1 und ?S -V bezogt auf das Gesamtgewicht des In-

frfindungSemäß ist der Neutralisationsgrad, nämlieh 20 bis 35 %, kritisch, denn wenn dieser unterhalb 207 liegt, läßt sich der Film durch Waschen mit Wasser oder Shampoo schlecht entfernen, und wenn er höher als 35%, ergibt sich mit der Zeit eine Ausfällung des Harzes, die ein Verstopfen des Ventilsystems zur Folge haben kann.

Die untere Grenze der Alkoholphase ist ebenfalls kritisch, denn unterhalb etwa 20% ergibt sich ebenfalls em Ausfällungsphänomen.

Erfindungsgemäß kann die Alkoholphase entweder als Treibmittel eine Mischung von Trichlorfluormethan und Lachgas.

Die Menge an Lachgas, die in das Mittel aufgenommen wird, hängt im wesentlichen von dem Druck ab, auf den man die Aerosolbombe bringen will.

Wie oben bereits angegeben, wird der Druck im Inneren der Bombe so eingestellt, daß er bei einem Wert zwischen 3 und 8 kg/cm⁴ und bevorzugt zwischen etwa ίο 3 bis 4,5 kg/cm² liegt.

Es soll jedoch noch bemerkt werden, daß das Tn-

chlorfiuormethan, das bei einer Temperatur niedriger

als +24⁰C in flüssiger Form vorliegt, nicht eigentlich

ein Treibmittel ist, sondern auch als Lösungsmittel

und als Mittel zur Regelung der Diffusion dient.

Die Menge an Trichlorfluormethan beträgt im allgemeinen zwischen 50 bis 75%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Inhalts des Aerosollacks.

Wenn das Lachgas unter Druck in die Aerosolbombe gegeben wird, löst es sich in der flüssigen Phase, die hauptsächlich aus Trichlorfluormethan und der Alkoholphase besieht, und es entweicht aus dieser Flüssigkeit, so daß im Inneren der Bombe bei der Zerstäubung ein im wesentlichen konstanter Druck aufrechterhalten wird.

Nach den durchgeführten Versuchen erhält man bereits ab einem Druck von 3 kg/cm² gute Ergebnisse, wenngleich man, falls das Mittel kein Dichlordifiuormethan enthält, bevorzugt, den Druck auf einen Wert von etwa 4 bis 5 kg/cm² einzustellen.

Entsprechend der obigen Formel I sind die erfindungsgemäß verwendbaren Mischpolymerisate entweder Äthylmonoester von Mischpolymerisaten auf der Grundlage von Vinyl- und Maleinsäuremonomeren, oder Butylmonoester von Mischpolymeren auf der Grundlage von Vinyl- und Maleinsäure-Monomeren.

Wenn der Substituent R₁ einen aliphatischen Rest bedeutet, handelt es sich um einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise einen Methyl-, Äthyl- oder Isopropylrest.

Als mit Maleinsäureanhydrid polymensierbare Vinylmonomeren kann man, ohne einschränken zu wollen, aufführen: Methylvinylätber, Athylvinylather und Isopropylvinyläther.

Diese Mischpolymerisate erhält man mit den klassischen Polymerisationsverfahren, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 5 71 665 und in der französischen Patentschrift 16 04 705 beschrie-

ben sind. .

Diese Mischpolymerisate haben ein Molekulargewicht zwischen etwa 15 000 und 60 000 und eine Viskosität zwischen 1,5 und 6 cP (5%ige Lösung in Dimethylformamid bei 34° C).

55 Die organischen Basen, die zur Neutralisierung von 20 bis 35% der freien Carbonsäurefunktionen der Mischpolymerisate der Formell verwendet werden, sind insbesondere Aminoalkohole, beispielsweise Aminomethylpropanol, Aminomethylpropandiol oder Tn-

Mischpolymerisats, der mit einer Viskosität von 3,7 cP bekannt ist, und den Butylmonoester dieses gleichen Mischpolymerisats, der eine Viskosität von 5,1 cP hat.

Die erfindungsgemäßen AerosollacXe können auch Zusätze, wie Weichmacher, enth.-'ten, die ausgewählt sind unter:

Äthylenglycolmonomethyläther, Äthylenglycolmonoäthyläther, Äthylenglycol, Diäthylenglycol, Propylenglycol, Hexylenglycol, Glycerinmono- -di- oder -triacetat, Oleinalkohol, Triäthylphosphat, Dimethylphthalat, Diäthylphthalat, Dibutylphthalat, Glycerinmonoricinoleat, Isopropyllanolat, Lanolin und den Lanolinderivattn, Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan und den Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, äthoxyliert mit 2 bis 20 Mol Äthylenoxyd pro Mol Alkohol.

Das Mittel kann auch Parfüms, Farbstoffe, kationische Produkte, um das Kämmen zu erleichtern, nicht-ionische Produkte, um die Peptisierung des Parfüms sicherzustellen, Harnstoff, um das Eindringen in die Faser zu erleichtern, und Silicone, um den Glanz zu verbessern, oder andere kosmetische Hilfsmittel enthalten.

Es kann insbesondere Produkte zur Pflege des Haares, z. B. antiseborrhoenide Mittel enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel werden mit den üblichen in der Aerosol-Industrie verwendeten Verfahren in die Aerosolbomben gefüllt.

Beispiel 1

Man stellt einen erfindungsgemäßen Aerosollack für Haare her, indem man folgende Bestandteile mischt:

Butylmonoester von Methylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1,5 g

Aminomethylpropandiol 0,175 g

Parfüm 0,06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 25 g

Trichlorfluormethan 58,5 g

Dichlordifluormethan 14,6 g

Lachgas (N₂O) 1,9 g

Gibt man diese Mischung in eine Bombe von 200 cm³, so erhält man im Inneren der Bombe einen Druck von 3,2 kg/cm².

Der Neutralisationssatz des Harzes beträgt bei diesem Beispiel 25%.

Durch Zerstäuben dieses Lackes erhält man einen ausgezeichneten Film, der sich sehr leicht durch Waschen mit einem herkömmlichen Shampoo entfernen läßt.

Nach 10 Monaten Lagerung bei Umgebungstemperatur stellt man keine Ausfällung des Harzes fest.

Beispiel 2

Butylmonoester von Methylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1,5 g

Tri-Isopropanolamin 0,32 g

Parfüm 0,06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 25 g

Trichlorfluormethan 58,5 g

Dichlordifluormethan 14,6 g

N,0 1,9 g

Mit dieser Mischung erhält man im Innern einer Bombe einen Druck von 3,2 kg/cm*.

Das Harz ist in diesem Beispiel zu 25% neutralisiert.

Nach Auftragen des Lacks läßt sich der Film durch Shampoonieren der Haare sehr gut entfernen.

Beispiel 3

Butylmonoester von Methylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1,5 g

Aminomethylpropanol 0,164 g

Isostearylalkohol, äthoxyliert mit 3 Mol

Äthylenoxyd pro Mol Alkohol 0,1 g

Parfüm 0,06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 25 g

Trichlorfluormethan 66 g

Dichlordifluormethan 6 g

N₂O 3 g

Mit dieser Mischung erhält man im Inneren einer Bomb*· von 200 cm³ einen Druck von 3,7 kg/cm².

Das Harz ist bei diesem Beispiel zu 25% neutralisiert.

Beispiel 4

Butylmonoester von Methylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1,5 g

Aminomethylpropanol 0,164 g

oxyäthylierter Isostearylalkohol (wie Beisp. 3) O₁I g

Parfüm 0,06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 25 g

Trichlorfluormethan 58,5 g

Dichlordifluormethan 14,6 g

N₂O 1,9 g

Mit dieser Mischung erhält man in einer Bombe von 200 cm³ im Inneren einen Druck von 3,2 kg/cm².

Das Harz ist in diesem Beispiel zu 25% neutralisiert.

Beispiel 5

Butylmonoester von Methylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1,5 g

Aminomethylpropanol 0,115 g

Isostearylalkohol, oxyäthyliert (wie in Beispiel 3) 0,1 g

6- Parfüm 0,06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 20 g

Trichlorfluormethan 76 g

N₂O 4 g

Gibt man diese Mischung in eine Bombe von 200 cm¹, so kann man im Inneren der Bombe einen Druck von 4 kg/cm² erreichen.
Bei diesem Beispiel ist das Harz zu 20% neutralisiert.

Beispiel 6

Man stellt einen erfindungsgeiniißen Aerosollack für Haare her, indem man folgende Bestandteile mischt:

Äthylmonoester des Methylvinyläther-Ma-

leinsäure Mischpolymerisats 2 g

Aminomethylpropanol 0,23 g

Isostearylalkohol, oxyäthyliert (wie in Beispiel 3) " 0,1 g

Siliconöl 0,1 g

Parfüm 0,06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 25 g

Trichlorfluormethan 71.25 g

N₂O 3,75 g

Gibt man diese Mischung in eine Bombe von 200 cm³, so kann man im Inneren der Bombe einen Druck von 3,8 kg/cm² erhalten.

Der Neuiralisierungsgrad des Harzes beträgt bei diesem Beispiel 25%.

Man stellt einen
für Haare her, indem
mischt:

Beispiel 7

erfindungsgemäßen
man folgende

Aerosollack Bestandteile

Butylmonoester von Acetylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1.98 g

Aminomethylpropanol 0,21 g

Isostearylalkohol, oxyäthyliert (wie in Beispiel 3) 0,09 g

Siliconöl 0,09 g

Parfüm 0.06 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 33 g

Trichlorfluormethan 52,3 g

Dichlordifluormethan 13g

N₂O 1.7 g

Gibt nr.in diese Mischung in eine Bombe von 200 cm³, so erhält man im Inneren der Bombe einen Druck von 3,2 kg/cm².

Bei diesem Beispiel ist das Harz zu 25% neutralisiert. 5

' Beispiels

Äthylmonoester von Methylvinyläthcr-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1,8 g

Aminomethylpropanol 0,21 g

Isostearylalkohol, oxyäthyliert (wie in Beispiel 3) 0,18 g

Parfüm 0,07 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 30 g

Trichlorfluormethan 66,5 g

N₂O ?-,5g

ίο Gibt man diese Mischung in eine Bombe ven 200 cm³, so kann man im Inneren der Bombe einen Druck von 3,7 kg/cm² erhalten.
Bei diesem Beispiel ist das Harz zu 25% neutralisiert.

B e i s ρ i e 1 9

Man stellt einen erfindungsgemäßen Acrosollack für Haare her, indem man folgende Bestandteile mischt:

Äthylmonoester von Methylvinyläther-Ma-

leinsäure-Mischpolymerisat 1.57 g

Aminomethylpropanol 0.26 g

Parfüm 0,09 g

Äthanol, soviel wie erforderlich für 45 g

Trichlorfluormethan 52,25 g

N₂O 2,75 g

Gibt man diese Mischung in eine Bombe von 200 cm³, so kann man im Inneren der Bombe einer Druck von 3,3 kg/cm² erhalten.
Bei diesem Beispiel ist das Harz zu 35% neutralisiert

609 526/

Claims

bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er auch ZuPatentansprüche: Sätze, wie Weichmacher, Parfüms, Farbstoffe, kationische Produkte, nicht-ionische Produkte,

1. Haarlack, der in Form einer Aerosolbombe Harnstoff, Silicone und Antisebonrhoe-Verbindunabgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, 5 gen, enthält, daß er aus mindestens einem Mischpolymerisat der
folgenden Formel